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Der ADAC vergleicht 6 Fahrzeuge und ihre Bedienelemente: Hilfe, wo ist der Warnblinker? – wenn die Fahrzeugbedienung vom Fahren ablenkt

©ADAC/Ab-Gedreht

Navigationssystem, Radio, Klimatisierung – diese Funktionen sind nicht nur über den klassischen Schalter steuerbar, sondern oftmals über das Fahrzeugdisplay.

Der Fahrer sollte jedoch so wenig wie möglich von der eigentlichen Fahraufgabe abgelenkt werden. Der ADAC hat deshalb die Bedienelemente von sechs Fahrzeugen der Kompakt- und Mittelklasse verglichen, drei davon mit Touchscreen, drei mit einem controllerbasierten System. Ergebnis: Das Tesla Modell 3 schnitt mit der Bewertung „ausreichend“ am schlechtesten ab.

Autos sind heutzutage fahrende Hightech-Wunder. Für Fahrzeughersteller ist es eine Herausforderung, die zahlreichen Funktionen unter einen Hut zu bekommen und dafür zu sorgen, dass die Technik nicht zu sehr ablenkt. Bei dem Vergleich bewerteten die ADAC Experten unterschiedliche Kategorien: Die stärkste Gewichtung hatte im Test die Bedienung der sicherheitsrelevanten Fahrzeugfunktionen, beispielsweise das Einschalten des Fahrlichts. Außerdem wurden bewertet: Die Bedienung der Klimatisierung und die des Infotainmentsystems.

Die ersten beiden Plätze mit jeweils der Note „gut“ belegen der Mazda 3 sowie der BMW 1er, die beide über ein controllerbasiertes Bediensystem verfügen. Beim Steuern des Infotainmentsystems ist das ein Nachteil, weil die Eingabe länger dauert. Das gute Gesamtergebnis kommt zustande, weil bei beiden Fahrzeugen die Bedienung der sicherheitsrelevanten Fahrfunktionen intuitiv erfolgt und mit einem „sehr gut“ abschneidet. Beide haben außerdem eine separate Klima-Bedieneinheit, die die Handhabung erleichtert.

Der VW Golf und der Dacia Duster landen im Mittelfeld – beides Modelle, bei denen das Infotainmentsystem per Touchscreen und die sicherheitsrelevanten Funktionen klassisch über separate Bedienelemente gesteuert werden. Allerdings wird beim Golf die Klimaanlage weitgehend über Touchscreen bedient, was umständlich ist.

Die Mercedes A-Klasse kommt auf den fünften Platz, weil das Infotainmentsystem mit einem Touchpad ausgestattet ist, das sich recht schwer bedienen lässt.

Auf dem letzten Platz landet das Tesla Model 3. Hier lassen sich fast alle Fahrzeugfunktionen, sogar die sicherheitsrelevanten, nur über den Touchscreen bedienen (die Sprachsteuerung wurde nicht gewertet). Das führt zu den mit Abstand längsten Bedien- und Ablenkungszeiten und stellt damit ein großes Sicherheitsrisiko dar. Beim Bedienen des Infotainmentsystems schneidet der Tesla am besten ab. Das Infotainment fließt allerdings nur zu 20 Prozent in die Bewertung ein, sicherheitsrelevante Funktionen mit 50 Prozent.

Grundsätzlich sollten sich sicherheitsrelevante oder häufig genutzte Funktionen (wie zum Beispiel das Fahrlicht) unbedingt über ein separates Bedienelement steuern lassen. Um ein fremdes Fahrzeug jederzeit sicher bedienen zu können, sollte es für die grundlegenden Funktionen eine standardisierte Bedienung geben – der Warnblinkschalte etwa sollte wie üblich auf dem Armaturenbrett und nicht wie beim Tesla am Dachhimmel zu finden sein. Bei den Infotainmentfunktionen ist der Touchscreen besser geeignet als der Controller, weil damit die Ablenkungszeiten geringer sind.

Der ADAC hat für den Test die Fahrten von 24 Probanden ausgewertet, die mit je zwei (ihnen fremden) Testfahrzeugen durch einen Parcours bei einer konstanten Geschwindigkeit zwischen 40 und 50 km/h gefahren sind. Dabei mussten sie alltägliche, häufig gebrauchte oder sicherheitsrelevante Bedienaufgaben lösen, wie beispielsweise Klimaanlage einstellen oder das Radio. Das Projekt wurde von dem „User Experience Lab“ (UX-Lab) der Hochschule Augsburg (www.hs-augsburg.de) mit EyeTracking-Hard- sowie Software begleitet. Die Ablenkung wurde über eine Videobeobachtung mit Blickerfassung aufgezeichnet und anschließend ausgewertet.

Weitere Informationen zu diesem Test finden Sie unter adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

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St. Hubertus Schützenbruderschaft richtet am morgigen Sonntag das Landesbezirksschützenfest in Harsewinkel aus

Am morgigen Sonntag, den 14. August 2022, richtet die Schützenbruderschaft St. Hubertus Harsewinkel erneut das Landesbezirksschützenfest im Landesbezirk Münster aus. Nach der pandemiebedingen Pause werden mehr als 600 Schützen aus den Kreisen Warendorf, Borken, Coesfeld, Steinfurt sowie der Stadt Münster zum Landesbezirksschützenfest in Harsewinkel erwartet.

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel, die im Landesbezirk Münster dem Altkreis Warendorf zugeordnet wird, verfügt über umfangreiche Erfahrungen bei der Ausrichtung dieses Events und in diesem Jahr freut man sich sehr darüber, wieder als Gastgeber fungieren zu dürfen und die befreundeten Schützenbruderschaften auf dem Schützenplatz am Heimathaus willkommen heißen zu dürfen.

Die Schießwettbewerbe starten um 11:30 Uhr. Selbstverständlich werden hier auch Schützenkaiser Christian Daut sowie Jungschützenkönigin Luise Daut in den jeweiligen Wettbewerben antreten und als Lokalmatadoren ihr Glück versuchen und Ihr Können unter Beweis stellen. Das Fahnenschlägerturnier auf Landesbezirksebene wird gegen 13.00 starten. Sämtliche Siegerehrungen und Proklamationen werden dann im Anschluss an die Wettbewerbe ab 15:00 Uhr stattfinden.

Programm Landesbezirkskönigsschießen 2022 in Harsewinkel
  • 8:00 – 8:30 Uhr Eintreffen der Bruderschaften in Harsewinkel und Möglichkeit zum Frühstücken
  • 8:45 Antreten der Bruderschaften zur Messe
  • 9:00 Messe mit Standartenweihe Ehrungen und Auszeichnungen des BHDS
  • 10:30 Totenehrung auf dem Heimathof – kein Umzug zum Ehrenmahl – Antreten der Bruderschaften vor der Bühne mit kurzer Ansprache und Totengedenken
  • 10:45 Anmeldung der Brudermeister, Könige, Prinzen und Schülerprinzen
  • 11:30 Beginn der Schießwettbewerbe gemäß Aufforderung
  • 13:00 Fahnenschlägerturnier
  • 15:00 Siegerehrung Spielstraße und Fahnenschläger, Auszeichnungen und Ehrungen BdSJ
  • 16:00 Proklamation der Sieger der Schießwettbewerbe

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Harsewinkel freut sich auf gute Stimmung, fröhliche Gäste, spannende Wettbewerbe und ein gemütliches Beisammensein mit allen Bruderschaften und Interessierten.

Schul- und Bildungsministerin Feller zu Besuch im Kreis GT: Größte Herausforderung sieht Ministerin durch erkrankte Lehrkräfte

Im Gebäude für den neunten und zehnten Jahrgang endete der rund einstündige Besuch von Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller (l.). Schulleiterin Uta Habig (Mitte) und ihre Stellvertreterin Barbara Menke zeigten ihr die Schule und erläuterten das Konzept (Foto: Kreis Gütersloh).
Im Gebäude für den neunten und zehnten Jahrgang endete der rund einstündige Besuch von Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller (l.). Schulleiterin Uta Habig (Mitte) und ihre Stellvertreterin Barbara Menke zeigten ihr die Schule und erläuterten das Konzept (Foto: Kreis Gütersloh).

Ein halber Tag, fünf Schulen in Ostwestfalen-Lippe: Nordrhein-Westfalens Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller startete ihre Schulbesuchstour in OWL in Rheda-Wiedenbrück. In der Kopernikusschule, Förderschule des Kreises Gütersloh mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung, informierten Schulleitung, Lehrkräfte und Vertreter des Kreises als Schulträger über den Unterrichtsalltag, die Herausforderungen während der Pandemie und den Schulstart. Angetan war die Ministerin von den Räumlichkeiten und der Ausstattung der Schule. Ihr sei jedoch auch klar, dass nicht alle Schulträger diese Möglichkeiten besäßen wie der Kreis Gütersloh. Und über den Vermieter sagte Schulleiterin Uta Habig: „Wir haben einfach Glück gehabt und haben einen Vermieter, der ein Herz für unsere Schule und unsere Schülerinnen und Schüler hat.“

Feller erkundigte sich vor Ort auch, wie man in der Praxis mit den neuen Konzepten in Sachen Corona aus dem Schulministerium leben könne. Gerade für eine Förderschule sei die Flexibilität von hohem Wert, erklärte Habig. So etwa bei der Frage des Maskentragens. Dies nur freiwillig zu tun, sei angesichts zurückgehender Bereitschaft zum Tragen einer Maske gut. „Sie kennen die Situation vor Ort besser“, betonte Feller und bot an, dass die Schulleitung jederzeit über die Bezirksregierung Rückmeldung geben könne, wenn es Optimierungsbedarf gäbe. Die große Herausforderung sehe sie angesichts der aktuellen Entwicklung darin, dass sich vermehrt Lehrkräfe anstecken könnten nach dem die Schule wieder begonnen hat. Gerade für eine Förderschule mit diesem Schwerpunkt ein Problem, weil die Schülerinnen und Schüler noch mehr als anderswo auf ihre Bezugspersonen angewiesen seien, so Habig.

Von der Pandemie, die der Digitalisierung in den Schulen einen Schub gegeben hat, lenkten die Gesprächspartner den Blick der Ministerin auf ein Herzensprojekt der Bildungslandschaft im Kreis: Kreisdirektorin Susanne Koch lud Feller zu einem weiteren Besuch ein, um ihr das Projekt ‚Schule und digitale Bildung‘ vorzustellen. Ziel des Projekts ist es, den digitalen Wandel in der Bildungsregion Kreis Gütersloh voranzubringen und Schulen und Schulträger bei diesen komplexen Prozessen weiterhin zu unterstützen. Die Kooperationspartner Kreisverwaltung Gütersloh, Bildungsbüro und Kompetenzteam des Kreises Gütersloh als Vertretung der Landesseite, Bertelsmann Stiftung und Reinhard Mohn Stiftung sind 2017 an den Start gegangen – lange vor der Coronapandemie und den sich daraus ergebenen Fragen der Digitalisierung an den Schulen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Aktuell: Lokaler Stellenmarkt – Harsewinkel, Marienfeld und Greffen – jetzt mit dem Spöggsken die neusten Jobangebote checken!

Suchst Du ein neues Tätigkeitsfeld oder eine neue berufliche Herausforderung? Am besten direkt vor Deiner Haustür in Harsewinkel, Marienfeld, Greffen und Umgebung? Dann bist Du beim Spöggsken genau richtig! Da die geografische Nähe zum Wohnort und die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes eine wichtige Rolle spielt, folgt das Spöggsken deshalb auch beim Thema Jobs dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“. Mit dem lokalen Stellenmarkt bietet www.Mein-Spöggsken-Markt.de weit mehr als nur Jobs irgendwo in Deutschland. Hier findest Du nämlich die aktuellen Stellenanzeigen aus dem Spöggsken-Sektor.

Zum lokalen Stellenmarkt für Harsewinkel, Marienfeld und Greffen >>>

Ob Ausbildungs- oder Praktikumsplätze, Aushilfsjobs oder feste Arbeitsstellen in Teilzeit oder Vollzeit sowie für freie Mitarbeit. Der lokale Stellenmarkt für Harsewinkel, Marienfeld und Greffen eignet sich für die Suche in allen Bereichen. Vom Handel über das Handwerk, den Dienstleistungssektor und die Gastronomie bis hin zu gewerblich-technischen Berufs- und Tätigkeitsfeldern. Das Spöggsken bündelt die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten für Euch, damit Ihr nichts verpasst.

Über die Auswahloption „Freiwillig/Ehrenamtlich“ besteht im Gegensatz zu herkömmlichen Jobbörsen auch die Möglichkeit, sich über Stellen für Trainer, Übungsleiter und viele andere Aufgaben im Bereich Ehrenamt und Freizeit zu informieren. Damit möchte das Spöggsken das Ehrenamt fördern und Vereine und Organisationen dabei unterstützen, tatkräftige Mitglieder zu finden.

Das Spöggsken hält Ausschau – überzeug Dich selbst!

Zum lokalen Stellenmarkt für Harsewinkel, Marienfeld und Greffen >>>

Verbraucherzentrale NRW: Online-Shopping von Medikamenten problematisch

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Rezeptfreie Medikamente: Wenn der Online-Kauf problematisch wird – Während der Corona-Pandemie haben mehr Verbraucher:innen rezeptfreie Medikamente online bestellt. Statt zum Arzt zu gehen, nutzen viele Versandapotheken als Informationsquelle Nr. 1 für den Medikamentenkauf. Auch das Vertrauen in diese kommerziellen Webseiten ist hoch, zeigt ein aktueller Marktcheck der Verbraucherzentralen. Und das, obwohl dort neben wichtigen Produktinformationen viel Werbung ausgespielt wird.

  • Fast ein Drittel der befragten Verbraucher:innen findet Informationen zu Medikamenten schwer verständlich.
  • Neben teils neutralen Informationen gibt es bei den bevorzugt genutzten Webseiten der Versandapotheken auch viel Produktwerbung.
  • Vertrauen hoch, Nutzung mäßig: Bei Online-Informationsangeboten von Behörden zu Medikamenten gibt es Verbesserungsbedarf.

„Nasenspray gegen Corona“, „Homöopathie 4 Kids“ oder Grünlippmuschelkonzentrat zur Prävention von Alzheimer: Diese Werbeversprechen von Versandapotheken zeigen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Online-Bestellung von Arzneimitteln mitunter bedenklichen Gesundheitsinformationen ausgesetzt sind. Dennoch informieren sich 89 Prozent der Online-Besteller:innen beim Medikamenten-Kauf auf deren Webseiten: Damit sind Versandapotheken die Online-Informationsquelle Nummer 1. Das zeigt der neue Marktcheck „Selbstmedikation in Corona-Zeiten: Rezeptfreie Medikamente im Netz“.

Die Verbraucherzentralen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben in ihrem Projekt „Faktencheck Gesundheitswerbung“ das Medikamenten-Kaufverhalten von Verbraucher:innen während der Corona-Pandemie in Deutschland untersucht. Dabei ging es um die Frage, was die Kaufentscheidung im Internet beeinflusst, wenn Menschen auf Selbstmedikation setzen: Wo informieren sie sich online über rezeptfreie Medikamente? Welche Empfehlungen und welche Faktoren – zum Beispiel Preis, Bequemlichkeit oder ähnliches – spielen beim Kauf eine Rolle? Grundlage ist eine repräsentative Befragung von 1.786 Verbraucher:innen.

Defizite bei Gesundheitskompetenz, mangelhafte Informationen

Während der Corona-Pandemie haben 41 Prozent der Verbraucher:innen rezeptfreie Medikamente im Internet gekauft, ohne vorher zu Ärzt:innen zu gehen. Zwei von fünf Deutschen „verordnen“ sich also selbst Schmerzmittel, Erkältungsmedizin und andere Arzneien. Und das bei einer zum Teil geringen Gesundheitskompetenz: 31 Prozent aller Befragten fühlen sich eher unsicher, was Informationen zu Medikamenten und Wirkstoffen angeht. 39 Prozent kennen sich nach eigener Einschätzung im medizinischen Bereich tendenziell nicht gut aus. „Würden die Verbraucher:innen bei der Selbstmedikation im Netz direkt auf zuverlässige Informationsquellen stoßen, wäre das Ganze weniger problematisch”, sagte Gesa Schölgens, Projektleiterin von „Faktencheck Gesundheitswerbung”. „Aber Webseiten von Behörden oder wissenschaftlichen Einrichtungen werden deutlich seltener genutzt als die Versandapotheken oder Internetforen.” Beliebt bei jüngeren Online-Besteller:innen bis 29 Jahre sind auch Influencer:innen (32 Prozent nutzen deren Kanäle) sowie soziale Netzwerke allgemein (47 Prozent), um sich über Anwendungen und Nebenwirkungen der rezeptfreien Medikamente zu informieren.

Am mangelnden Vertrauen in öffentliche Online-Angebote liegt es offenbar nicht: Verbraucher:innen vertrauen den Webseiten von Behörden und wissenschaftlichen Einrichtungen am meisten (70 von 100 Vertrauenspunkten) – wiederum dicht gefolgt von den Versandapotheken, deren Online-Angebote deutlich mehr genutzt werden.

Nicht immer ist Werbung auf den Webseiten dabei eindeutig als solche zu erkennen. Bei Versandapotheken gab es Fälle, wo homöopathische Arzneimittel in Kundenrezensionen mit Wirkungen beworben wurden, die nicht belegt sind. Dabei dürfen registrierte homöopathische Arzneimittel nach dem Heilmittelwerbegesetz gar nicht mit Anwendungsgebieten beworben werden. „Solche beschönigenden oder falschen Kundenbewertungen sind problematisch“, sagte Gesa Schölgens. Denn die Meinungen anderer Kund:innen dienen 73 Prozent der Online-Besteller:innen als Kompass beim Medikamentenkauf im Netz, zeigt der Marktcheck (Mehrfachantworten waren möglich). Neben den Kundenbewertungen spielen die eigenen Erfahrungen, Preis und Bequemlichkeit eine große Rolle.

Weiterführende Infos und Links:
  • Weitere Details zum Marktcheck gibt es im beigefügten Factsheet
  • Der komplette Marktcheck-Bericht ist auf der Webseite des Projekts www.faktencheck-gesundheitswerbung.de abrufbar
  • Die Untersuchung erfolgte im Rahmen des vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderten Projekts „Verbraucherschutz im Markt der digitalen Gesundheitsinformationen und Individuellen Gesundheitsleistungen“

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Im Autohaus Grundmeier den Opel Rocks-e kennenlernen – ab 15 Jahren mit dem Rocks-e zur Schule oder zur Arbeit fahren & mobil sein!

Entdecken Sie mit dem Autohaus Grundmeier und dem neuen Opel Rocks-e das erste nachhaltige Mobilitätskonzept von Opel, das bereits Jugendlichen ab 15 Jahren1 ein Gefühl von Mobilität und Freiheit gibt.

Clean, clever und extra-cool: Der neue Rocks-e von Opel fährt nicht nur emissionsfrei und kompakt, sondern ist auch noch total stylisch. Mit dem Rocks-e bringt Opel einen neuen, vollelektrischen City-Stromer für eine neue Zeit. Ab jetzt heißt es SUM statt SUV. Mit dem Sustainable Urban Mobility Rocks-e will Opel die Mobilität in Städten neu definieren.

  • Energie über handelsübliche Steckdosen: Volle Ladung in nur 3,5 Stunden
  • bis zu 75 km Reichweite2
  • Ladekabel an Board  
  • Klares und übersichtliches Interieur
  • Bluetooth Soundbox mit USB-Connector für ein Smartphone
  • Eine Menge Platz für zwei Personen, Stauraum für Einkaufstüten, beheizter Innenraum
  • 3 Ausstattungslinien: Basis, Klub & Tekno

Informieren Sie sich jetzt über den neuen Opel Rocks-e. Ihr kompetentes Team vom Autohaus Grundmeier hilft Ihnen gerne weiter – auch mit weiteren attraktiven Opel Service-Angeboten!

1 Erlaubt für Jugendliche ab 15 Jahren mit Führerscheinklasse AM. Gilt für vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge mit einer Nenndauerleistung/Nutzleistung von maximal 6kW, einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und nicht mehr als 2 Sitzplätzen. 

2 Die angegebene – vorläufige – Reichweite wurde anhand der WLTP+ Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.

POL-GT: Mein Handy ist kaputt – ACHTUNG TELEFONBETRUG!

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

Kreis Gütersloh (MK) – Listige Betrüger ergaunerten sich im Kreisgebiet mittels eines Messenger-Dienstes wieder einmal Geld einer arglosen Bürgerin. Mit Nachrichten hatten sich die Täter am Mittwochabend (10.08.) an eine 55-jährige Frau gewandt.

Die Masche: Die vermeintliche Tochter schrieb, dass sie sich mit einer anderen Mobilnummer an ihre Mutter gewandt hatte, weil das Handy kaputt sei. Zudem benötige sie kurzfristig und dringend Geld. In der Folge und nach einigen Nachrichten hatte die Betrogene zwei vierstellige Beträge von insgesamt rund 4000 Euro überwiesen.

Die Polizei warnt! Überweisen Sie niemals Geld, wenn Sie von einem angeblichen Angehörigen auf diese Weise angeschrieben werden. Antworten Sie auf diese Nachrichten nicht. Kontaktieren Sie die Person stattdessen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer. Ihr Geld sehen Sie ansonsten nie wieder. Warnen Sie Verwandte, Nachbarn und Freunde!

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Land NRW stellt Konzept zur Vorbeugung und zur sicheren Bekämpfung von Waldbränden vor

(Bildquelle: KristopherK/pixabay.com)
(Bildquelle: KristopherK/pixabay.com)

Um die Wälder in Nordrhein-Westfalen in Zukunft besser gegen Waldbrände zu schützen und damit die Feuerwehr die Flammen im Ernstfall sicher und effizient bekämpfen kann, hat das Land Nordrhein-Westfalen das Konzept zur „Waldbrandvorbeugung und Waldbrandbekämpfung in Nordrhein-Westfalen“ erarbeitet. Es bildet die Grundlage für eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Forstverwaltung und den Feuerwehren.

Gemeinsam haben der Minister des Innern, Herbert Reul, und die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Silke Gorißen, das neue Konzept zur Vorbeugung und zur sicheren Bekämpfung von Waldbränden am 9. August in Wermelskirchen offiziell vorgestellt. In das Konzept fließen die Fachexpertise und Erfahrung der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen und der Forstexperten vom Landesbetrieb Wald und Holz ein.

Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen: „Unser Wald ist der Klimaschützer Nummer Eins in Nordrhein-Westfalen. Der Wald ist lebenswichtiger CO2-Speicher, ein wunderbarer Ort der Erholung und liefert zudem den wertvollen Rohstoff Holz. Niemals zuvor war es wichtiger, auf unseren Wald Acht zu geben. Wir müssen dafür sorgen, dass die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger jederzeit garantiert ist. Auch unsere Flora und Fauna muss immer geschützt sein. Unsere Forstexpertinnen und Forstexperten haben gemeinsam mit den Fachleuten aus dem Feuerwehrwesen im neuen Konzept die richtigen Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels gefunden: Dazu zählt ebenfalls eine bessere Vernetzung von Forstleuten und Feuerwehren, um sowohl bessere Prävention zu betreiben als auch schneller reagieren zu können, wenn der Notfall eintritt.“

Der Minister des Innern, Herbert Reul: „Mit dem neuen Konzept wird die Zusammenarbeit konkret und systematisiert. Die Feuerwehr ist in erster Linie für die Waldbrandbekämpfung da. Doch auch zur Waldbrandvorbeugung kann sie einiges an Expertise beitragen. Ein detailliertes Konzept mit mehr als 60 Seiten und eine Checkliste helfen den kommunalen Feuerwehren und den zuständigen Vertretern bei Wald und Holz dabei, eine Gefahrenanalyse unserer Wälder vorzunehmen. Die Ergebnisse kann die Feuerwehr vor Ort dann für ihre Einsatzvorplanung nutzen und in die Brandschutzbedarfsplanung einfließen lassen. Es wird also geschaut, wie sich die Feuerwehr vor Ort personell und materiell aufstellen muss. Für den Ernstfall lassen sich aus der Analyse Maßnahmen zur schnellen Brandbekämpfung ableiten.“

Das Konzept sieht unter anderem vor:
  • Waldbrandschutzstreifen sollen eine Ausbreitung der Feuer verlangsamen oder möglichst ganz verhindern. Dies können zum Beispiel schwerer entflammbare Laubbäume sein wie Eichen
    oder Buchen mitten in Nadelholzwäldern, die meist schneller brennen oder Schutzschneisen, die vollkommen von Bewuchs freigehalten werden. Wichtig ist, dass diese Schneisen regelmäßig kontrolliert werden, damit dort kein brennbares Material liegt.
  • Nicht in allen Wäldern steht gleichmäßig Löschwasser etwa aus Talsperren, Seen oder Flüssen den Feuerwehren zur Verfügung. Deshalb sollen künstlich angelegte Löschteiche weiter ausgebaut und saniert werden.
  • Um sicherzustellen, dass ausreichend Löschwasser vorhanden ist, sollen die Forstbehörden gemeinsam mit den örtlichen Feuerwehren sogenannte „Löschwasserentnahmestellen“ jährlich überprüfen.
  • Damit die Feuerwehr im Ernstfall gut zum Brand durchkommt, sollen die Waldwege rund 3,5 Meter breit sein, für 32 Tonnen schwere Fahrzeuge befahrbar und in der Höhe ein sogenanntes Lichtraumprofil von rund 4,5 Meter lassen, so dass auch hohe und breite Einsatzfahrzeuge gut durchkommen. Zudem sollen Ausweichbuchten geschaffen werden, die Platz für Begegnungsverkehr ermöglichen.
  • Damit in Extremsituationen wie beim Waldbrand alles möglichst reibungslos funktioniert, sind gemeinsame regelmäßige Übungen von Forstmitarbeitenden und Feuerwehren vorgesehen.
  • Es sollen digitale, halbautomatisierte Waldbrandfrüherkennungssysteme installiert werden. Das sind Kameras, die zum Beispiel Rauchsäulen zuverlässig anzeigen können.
  • Die Ausrüstung der Feuerwehren soll durch geländegängige Fahrzeuge und leichtere, persönliche Schutzkleidung aufgestockt werden.
  • Die Aus- und Fortbildung zum Thema Waldbrand soll genauso intensiviert werden wie die Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit.
  • Besonders hilfreich: die Checkliste zur Bestimmung des Waldbrandrisikos.
Hintergrund

Die zunehmende Trockenheit, sehr geringe Niederschläge, die sommerliche Hitze der vergangenen Jahre und der starke Borkenkäferbefall, der die Baumbestände schwächt beziehungsweise absterben lässt, führen unter anderem dazu, dass auch in Nordrhein-Westfalen die Waldbrandgefahr immer größer wird: Auslöser für Brände ist allerdings meist das unvorsichtige Verhalten von Waldbesucherinnen und Waldbesuchern, die – trotz Verbot – im Wald rauchen, grillen oder Feuer machen.

Rund 65 Prozent des Waldes in Nordrhein-Westfalen befindet sich in Privatbesitz. Die Umsetzung der Maßnahmen des Waldbrandvorbeugekonzepts obliegt denen, die den Wald besitzen.

Das komplette Waldbrandvorbeugungskonzept finden Sie unter:

https://www.idf.nrw.de/service/downloads/downloads_akt_hinweise.php

https://www.wald-und-holz.nrw.de/wald-in-nrw/waldbrand

 

(Textquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: Folgen der Trockenheit: Insektenschäden für 81 % des Schadholzeinschlags in deutschen Wäldern verantwortlich

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comSteigende Temperaturen und anhaltende Trockenheit setzen den Wäldern in Deutschland zunehmend zu. Dies begünstigt nicht nur das Entstehen von Waldbränden, sondern auch die Ausbreitung von Schädlingen wie dem Borkenkäfer. Im Jahr 2021 wurden aufgrund von Insektenschäden insgesamt knapp 41,1 Millionen Kubikmeter Schadholz eingeschlagen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entspricht das einem Anteil von 81,4 % an dem durch Waldschäden bedingten Holzeinschlag – ein neuer Höchstwert. Der Anteil hat sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als vervierfacht: 2011 waren Insektenschäden noch für 18,4 % des eingeschlagenen Schadholzes verantwortlich.

Inzwischen stellt der Befall durch Schädlinge die Hauptursache für den Schadholzeinschlag in deutschen Wäldern dar. Weitere für das Absterben der Bäume letztlich ausschlaggebende Einschlagsursachen wie Trockenheit (7,9 %) und Wind oder Sturm (4,6 %) spielten 2021 nur eine untergeordnete Rolle.

Nadelbäume besonders betroffen

Von Insektenbefall besonders betroffen sind Nadelbäume wie Fichten, Tannen oder Kiefern: 2021 entfiel mit 99,3 % fast der gesamte insektenbedingte Schadholzeinschlag auf diese Baumarten. Das entspricht einem Aufkommen von rund 40,8 Millionen Kubikmetern Schadholz. Ein Grund hierfür ist die rasante Verbreitung des Borkenkäfers in den heimischen Wäldern. Dieser befällt vorrangig Fichten, die darüber hinaus häufig in Monokulturen gepflanzt wurden.

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)