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Stiftung Warentest: Grundsteuer – Immobilienbesitzer müssen handeln – je nach Land unterschiedlich

Grundeigentümer müssen bis Ende Oktober 2022 für jedes ihrer Objekte zur Feststellung des Grundbesitzwerts eine Erklärung beim Finanzamt einreichen. Das ist nicht immer einfach, denn je nach Bundesland sind unterschiedlich detaillierte Angaben zu Grund und Immobilie zu machen. In der Juli-Ausgabe erklärt Finanztest, welche Informationen in welchem Bundesland nötig sind und wie die Grundsteuer berechnet wird.

Die Abgabe auf Grundbesitz ist nach der Gewerbesteuer die zweitwichtigste Einnahmequelle für Städte und Gemeinden. Im vergangenen Jahr waren das knapp 15 Milliarden Euro. Allerdings hatte 2018 das Bundesverfassungsgericht die bisherige Methode zur Erhebung der Grundsteuer für verfassungswidrig erklärt. Sie basierte auf sogenannten Einheitswerten aus den Jahren 1964 oder sogar 1935, wie in den neuen Bundesländern. Danach werden für etwa gleichwertige Grundstücke oft stark voneinander abweichende Grundsteuern fällig. Das ist ungerecht, fanden auch die Verfassungsrichter. Nun müssen 36 Millionen Häuser, Wohnungen und Grundstücke neu bewertet werden, und dafür gelten in den Bundesländern unterschiedliche Regeln.

In den meisten Ländern ermittelt das Finanzamt anhand der aktuellen Miet- und Bodenpreise einen typisierten Verkehrswert. Dafür benötigt es ziemlich viele Informationen − Bodenrichtwert, Grundstücks- und Gebäudefläche, Alter des Gebäudes, Immobilienart, statistisch ermittelte Nettokaltmiete. Den Großteil dieser Infos müssen die Grundeigentümer liefern und unter Umständen den Zollstock in die Hand nehmen und selbst nachrechnen. In Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen geht es weniger bürokratisch zu. Hier liegt überwiegend ein Flächenmodell zugrunde. Die Bewertung erfolgt ausschließlich anhand der Grundstücks- oder Wohnfläche, eventuell ergänzt um einen Lagefaktor.

Durch die Neuregelung kann die Grundsteuer für ein einzelnes Objekt teurer werden, aber vielleicht auch günstiger. Auch Mieter sind betroffen, denn diese Steuer zählt zu den Nebenkosten. Alle Informationen zur Grundsteuer mit Tipps und Links zu Ausfüllhilfen finden sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/grundsteuerreform.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Zunehmende Starkregenereignisse: Jetzt mit Versicherungsmakler Markus Kiffmeier eigenständige Elementarschadenversicherung abschließen

Aufgrund der aktuellen Starkregenereignisse und den Prognosen, dass diese zukünftig immer öfter vorkommen werden, fragen sich viele Hauseigentümer, ob es nicht möglich ist, zusätzlich eine separate Elementarversicherung zur Wohngebäudeversicherung abzuschließen. Versicherungsmakler Markus Kiffmeier kann hierfür jetzt eine eigenständige Lösung unabhängig vom bereits bestehenden Versicherungsschutz anbieten.

In vielen Fällen führt ein Elementarschadeneinschluss in bestehende bzw. „alte“ Wohngebäude- oder Hausratversicherungsverträge zu sehr hohen Zusatzbeiträgen und dies hält dann leider viele Hauseigentümer von einem äußerst wichtigen und sinnvollen Einschluss von Elementarschäden ab. Diese enormen Beitragsunterschiede sind bei vielen Versicherern auf neue Tarife mit einer darin enthaltenen höheren Grundprämie zurückzuführen. Nun gibt es mit der neuen eigenständigen Elementarschadenversicherung für Wohngebäude und Hausrat eine einfache Lösung, mit der Sie Ihr Eigentum zu äußerst fairen Beiträgen gegen immer wahrscheinlicher werdende Elementargefahren umfangreich versichern können.

Mit der separaten Elementarschadenversicherung kann nun für fast alle Einfamilienhäuser im Kreis Gütersloh zum Einheitsbetrag von 110,- Euro im Jahr (inklusive Versicherungssteuer) die Elementar­deckung ganz bequem separat als Ergänzungsvertrag abgeschlossen werden. Lediglich die Beiträge für die Versicherung von Hausrat sind noch von der jeweiligen Risikozone des Gebäudestandorts und von Größe der Wohneinheit abhängig. Versicherungsmakler Markus Kiffmeier schätzt an dieser Lösung besonders, dass Versicherungsnehmer, die aktuell durch eines der Starkregenereignisse einen Elementarschaden erlitten haben, versichert werden können, sofern es in den letzten 10 Jahren keinen weiteren Elementarschaden gab.

Verzichten Sie nicht auf den nötigen Schutz Ihres Eigentums und lassen Sie sich im Versicherungsmakler-Büro Markus Kiffmeier e. K. unverbindlich beraten!

Besuch von der aramäischen Gemeinschaft: Landrat empfängt Mönchspriester Gabriel Aktürk

Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte Mönchspriester Gabriel Aktürk (links) und Anthoni Ersay (rechts) von der syrischorthodoxen Kirche zum Kennenlerngespräch im Kreishaus Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer begrüßte Mönchspriester Gabriel Aktürk (links) und Anthoni Ersay (rechts) von der syrischorthodoxen Kirche zum Kennenlerngespräch im Kreishaus Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Am heutigen Mittwoch, 29. Juni, begrüßte Landrat Sven-Georg Adenauer Mönchspriester Gabriel Aktürk als Vertreter der aramäischen Gemeinschaft im Kreishaus Gütersloh. Initiiert und begleitet wurde das Kennenlernen von Anthoni Ersay von der syrisch-orthodoxen St. Stephanus Kirche in Gütersloh. Mit etwa 3.000 zugehörigen Familien, das sind mehr als 10.000 Personen, sei die aramäische Gemeinschaft ein fester Bestandteil der Bevölkerung im Kreis Gütersloh. Damit zählt Gütersloh zu den Kreisen mit der größten aramäischen Gemeinschaft in Deutschland. „Wir möchten uns aktiv für unseren Wohnort engagieren. Umso wichtiger war uns das persönliche Treffen mit Landrat Adenauer,“ erklärte Ersay. Landrat Adenauer freute sich über den regen Austausch und versprach: „Sollte unsere aramäische Glaubensgemeinschaft aus dem Kreisgebiet Unterstützung benötigen, können sie sich immer gerne an mich und die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung wenden.“ Gerade während der Pandemie war der intensive Austausch mit den Glaubensgemeinschaften zwecks der Religionsausübung besonders wichtig.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

How about Rita im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Wir blicken auf ein sehr sonniges und schönes Wochenende zurück. Unser Club war so gut besucht wie schon lange nicht mehr und die Musik der Gruppe Woodhouse zusammen mit Gaby Goldberg hat das Wochenende perfekt gemacht. Das wollen wir natürlich am 02.07. und 03.07. mit „How about Rita?“wiederholen.

How About Rita? ist ein raffiniertes Jazzquartett aus den Niederlanden mit einem sehr ursprünglichen Programm. Vintage Vocal Jazz ist ein Begriff, den man zwar nicht oft hört, der aber ihr Repertoire sehr gut beschreibt. Dies beinhaltet Lieder aus den 40er und 50er Jahren, die swingend, fröhlich, manchmal nostalgisch und immer tanzbar dargeboten werden. Voller Musikalität, höchster Qualität und humoristischer Chemie zwischen den Musikern untereinander und dem Publikum präsentieren sie heute zum Teil kaum noch gespielte Jazzstandards ohne dabei jemals ausgetretene Pfade zu betreten. Die vier Musiker suchen immer nach einem neuen Repertoire, in dem sie sich durch raffinierte Arrangements und oft mehrstimmige Vocals ihren eigenen Twist geben. In Kombination mit der extravaganten Sängerin unterscheidet sich How About Rita? erheblich von üblichen Trios in dieser Besetzung.

  • Gesang: Angela van Rijthoven
  • Bass/Gesang: Bart Wouters
  • Schlagzeug: Han Wouters
  • Klavier: Harry Kanters

Die Veranstaltungen starten Samstag um 19 Uhr und Sonntag um 12 Uhr.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

Ministerpräsident Hendrik Wüst ernennt sein neues Landeskabinett

Ministerpräsident Hendrik Wüst hat am Mittwoch, 29. Juni 2022, die Ministerinnen und Minister seiner Regierung, den Parlamentarischen Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung sowie die Staatssekretärinnen und Staatssekretäre vorgestellt.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Wir sind angetreten, um unser Land inmitten einer herausfordernden Zeit in eine gute Zukunft zu führen. Wir wollen unser Klima schützen und unsere Schöpfung bewahren – und zugleich die sozialen Errungenschaften unseres Gemeinwesens sichern. Wir wollen vermeintliche Gegensätze überwinden – zwischen Jung und Alt, Stadt und Land, zwischen Arbeitnehmern und Unternehmern, zwischen Ökologie und Ökonomie. All das gelingt uns nur gemeinsam. Dafür treten wir mit unserem Zukunftsteam für Nordrhein-Westfalen an.“

Am Mittag überreicht er im K21 Ständehaus in Düsseldorf die Ernennungsurkunden an sechs Ministerinnen und sechs Minister. Im Anschluss an die Ernennung werden die Kabinettsmitglieder zu ihrer Vereidigung in den Landtag vereidigt.

Ministerpräsident Hendrik Wüst beruft folgende Personen

Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie

Ministerin Mona Neubaur

Staatssekretär Paul Höller

Staatssekretärin Silke Krebs

 

Ministerium der Finanzen

Minister Dr. Marcus Optendrenk

Staatssekretär Dr. Dirk Günnewig

 

Ministerium des Innern

Minister Herbert Reul

Staatssekretärin Dr. Daniela Lesmeister

 

Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration

Ministerin Josefine Paul

Staatssekretär Lorenz Bahr-Hedemann

 

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Minister Karl-Josef Laumann

Staatssekretär Matthias Heidmeier

 

Ministerium für Schule und Bildung

Ministerin Dorothee Feller

Staatssekretär Dr. Urban Mauer

 

Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung

Ministerin Ina Scharrenbach

Parlamentarischer Staatssekretär Josef Hovenjürgen MdL

Staatssekretär Daniel Sieveke

 

Ministerium der Justiz

Minister Dr. Benjamin Limbach

Staatssekretärin Dr. Daniela Brückner

 

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr

Minister Oliver Krischer

Staatssekretär Viktor Haase

 

Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Ministerin Silke Gorißen

Staatssekretär Dr. Martin Berges

 

Ministerium für Kultur und Wissenschaft

Ministerin Ina Brandes

Staatssekretärin Gonca Türkeli-Dehnert

 

Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei

Nathanael Liminski

Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien Dr. Mark Speich

Amtschef der Staatskanzlei und Staatssekretär Dr. Bernd Schulte

Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Verbraucherzentrale NRW: Klima im Wandel – schon vorgesorgt?

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Starkregen, Hitze, lange Trockenperioden – Verbraucherzentrale NRW startet Aktionswochen mit konkreter Hilfestellung und Informationen, um die eigene Lebensweise an das veränderte Klima anzupassen.

  • Diskussion bei „Forum Klimaanpassung – jetzt handeln“ als Auftakt für Aktionswochen mit Veranstaltungen und Online-Seminaren für Verbraucher:innen vom 14.6. bis 15.7.2022
  • Unter dem Titel „Klima im Wandel – schon vorgesorgt?“ geben Fachleute der Verbraucherzentrale NRW Tipps und Hinweise, wie man die eigene Lebensqualität erhalten und sich schützen kann

Wie schütze ich mein Haus vor Starkregen? Welche Maßnahmen helfen gegen Hitze, und welche Versicherungen brauche ich? Wie Verbraucher:innen Antworten auf diese dringend gewordenen Fragen bekommen und wie Städte sich wandeln müssen, diskutierte beim digitalen Aktionsauftakt „Forum Klimaanpassung – jetzt handeln“ die Verbraucherzentrale NRW mit Partner: innen des Landes NRW und aus der Forschung.

Der unter Fachleuten bereits etablierte Begriff „Klimaanpassung“ beschreibt, wie Menschen ihre Lebensgewohnheiten, die Bauweise ihres Heimes oder dessen Absicherung auf das sich wandelnde Klima mit extremem Wetter abstimmen. Das wird für Verbraucher:innen zunehmend wichtig. Denn wie deutlich die Folgen des Klimawandels schon zu spüren sind und welche Informationsangebote zur Anpassung bereits existieren, dazu liefern die Internetwerkzeuge des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) wertvolle Hilfestellung. Dr. Ingo Wolff vom LANUV erklärte beispielhaft am Gründachkataster NRW und an der Starkregengefahrenkarte des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie für NRW, welche digitalen Tools mit Daten zur Klimaanpassung in NRW zur Verfügung stehen. Wie öffentliche Verwaltungen Rahmenbedingungen für die Menschen schaffen können und welche Herausforderungen damit verbunden sind, erläuterte Luise Willen vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu). Im Difu ist die Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW angesiedelt, die Angebote zur Sensibilisierung, Beratung und Unterstützung für Kommunen in NRW macht und über Handlungsmöglichkeiten zur Klimaanpassung informiert.

Angebote gebündelt im Internet

Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie bei der Verbraucherzentrale NRW kündigte an, dass Verbraucher:innen nun unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/klimaanpassung gebündelt Informationen zum Themenkomplex Klimaanpassung finden können: „Ob Gesundheit, Bauen, Finanzen oder Ernährung: Viele Lebensbereiche sind von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Wir bieten den Menschen auf unseren speziellen Webseiten leicht auffindbar eine Orientierung und Hilfe, wie sie ihre Lebensqualität erhalten und vorsorgen können.“ Er stellte zudem das Programm der Aktionswochen vom 14.6. bis 15.7.2022 vor, welches ebenfalls auf den Internetseiten zu finden ist. Neben Informationen sei oftmals auch eine finanzielle Unterstützung für die Menschen wichtig, um Maßnahmen zur Klimaanpassung umsetzen zu können, betonte Sieverding. Welche Fördermöglichkeiten das Land dabei für Verbraucher:innen wie Kommunen bietet, erklärte Dr.-Ing. Kathrin Prenger-Berninghoff vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW.

Die Menschen zum Handeln motivieren

Einig waren sich alle Beteiligten vor allem in einem Punkt: Es sei wichtig, die Menschen bei der Klimaanpassung zum Handeln zu bewegen. Ereignisse wie die Flut und ausgetrocknete Böden ließen ein Aufschieben nicht mehr zu. Die Verbraucherzentrale NRW hat sich daher zur Aufgabe gemacht, dieses wichtige Thema in Zukunft noch mehr ins Bewusstsein der Menschen zu rücken und ihnen konkrete Hilfestellung und Informationen leicht zugängig zu machen.

Weitere Informationen:

Informationen zu allen Lebensbereichen, in denen Klimaanpassung eine Rolle spielt, bietet die Verbraucherzentrale NRW unter: Klima im Wandel – schon vorgesorgt? | Verbraucherzentrale NRW – Aktionswochen in ganz NRW vom 14.6. bis 15.7.2022

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

POL-GT: Pedelecfahrerin stürzt auf der Fasanenstraße – Polizei sucht Unfallzeugen

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Mittwochmorgen (29.06., 08.10 Uhr) kam eine 57-jährige Frau mit einem Pedelec auf der Fasanenstraße im Ortsteil Greffen zu Sturz und verletzte sich schwer. Bislang ist der genaue Unfallhergang nicht bekannt. Den Erkenntnissen zufolge kam die Pedelecfahrerin aus der Straße In der Heide und befuhr nach links die Fasanenstraße in Richtung Ostortstraße. Der Unfallort liegt etwa in Höhe einer Firma für Zimmerei. Ersthelfer die kurz nach dem Unfallgeschehen am Unfallort waren kümmerten sich zunächst um die 57-Jährige aus Harsewinkel. Der kurz daraufhin alarmierte Rettungsdienst transportierte die Harsewinkelerin zur weiteren stationären Behandlung in ein Warendorfer Krankenhaus. Die Polizei Gütersloh sucht Unfallzeugen. Wer kann weitere Angaben zu dem Sachverhalt machen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Generalversammlung der Sonnenwende – Bürger-Energie-Region eG im Kulturort Wilhalm

Am 24. Juni, wie allgemein üblich in der Woche der Sommersonnenwende, hielt die Energiegenossenschaft Sonnenwende – Bürger-Energie-Region Gütersloh eG ihre nunmehr 12. Generalversammlung seit ihrem Bestehen ab. Die Versammlung startete abends gegen 19 Uhr im noch recht neuen Kulturort Wilhalm, im dortigen ehemaligen großen Tanzsaal, der sich wirklich gut für Veranstaltungen dieser Art eignet; abgesehen davon, dass an diesem Abend aus unbekannten Gründen die Tonanlage nicht funktionierte und damit einige ältere Genossen sehr konzentriert zuhören mussten.

Das ehrenamtliche Team der Sonnenwende eG (insgesamt 15), bestehend aus Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat war leider nicht komplett vertreten. Im Vorstand fehlte Markus Kiffmeier, bei den Aufsichtsräten fehlte Christoph Jäger und bei den Beiräten fehlten Bernd Rinne, Karlheinz Röcher und Kurt Gramlich.

Was die Anzahl der geladenen Genossen anbelangt, so hätte Vorstand Michael Hönsch einiges mehr als die 43 Stimmen erwartet, zumal die Sonnenwende eG in den letzten zwei Jahren einiges an neuen Mitgliedern (2020: 22, 2021: 18, 2022: bisher 10) begrüßen konnte. Er vermisste aber auch einige bekannte Gesichter, so z.B. die Bürgermeisterin, die zwei Wochen zuvor noch angefragt hatte, was die Sonnenwende eG so macht und die man als Antwort auf die kurz bevorstehende Generalversammlung hingewiesen hat.

Und damit wären wir auch genau bei dem eigentlichen Stichwort „Was macht denn die Sonnenwende eG so?“. Hier haben sich der Vorstandsvorsitzende Stephan Rieping und sein Stellvertreter Michael Hönsch recht entspannt quasi die Bälle beim Vortrag über das Geschäftsjahr zugespielt.

Dabei berichteten sie von Höhen – zwei große Projekte in Gütersloh; neue Mitglieder (insgesamt aktuell 164); Mitgliedern, mit dem Wunsch von fünfstelligen Großeinlagen; Mitarbeit von neuen Klimaengagierten aus Gütersloh; jungen aktiven Genossen – und von Tiefen – finanzielle zwischenzeitliche Engpässe; personelle Probleme aufgrund von Krankheiten und längere personelle Ausfälle; schleppende Fortschritte der Großprojekte, u.a. aufgrund von Krankheiten und Lieferengpässen.

Der anschließende, deutlich kürzere Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden Michael Grünwald, ergänzte die „Höhen“ insoweit, dass er darauf hin wies, dass die Sonnenwende eG ihre alle zwei Jahre stattfindende Verbandsprüfung ohne Tadel bestanden hat.

An einigen Stellen spürte man deutlich, dass sowohl Corona als auch die politische Gestaltung, sei es auf Ortsebene aber auch auf Bundesebene ihre Spuren in der kleinen Energiegenossenschaft hinterl hat. Für eine ehrenamtlich geführte Genossenschaft ist es sicherlich eine besondere Herausforderung, wenn Aktive öfter oder mal für längere Zeit ausfallen, wenn die Verlässlichkeit von Beteiligten an Großprojekten nachlässt oder wenn das rechtlich-bürokratische Umfeld immer aufwendiger und undurchsichtiger wird.

Unterm Strich wächst die kleine Energiegenossenschaft Sonnenwende eG langsam aber stetig weiter (aktuell 17 PV-Anlagen im Betrieb und zwei im Bau). Die Zahlen der Bilanz stehen in einem ausgewogenen Verhältnis (als Bilanzgewinn wurden 5.569,97 € ausgewiesen), wobei es aktuell einige Unwägbarkeiten gibt, die auch Grund für den Vorschlag des Vorstandes einer 0%-tigen Dividende waren (der am Ende auch von der GV getragen worden ist). Da ist zum einen ein undichtes Flachdach (Gewerbehalle Braun), was bis zum Jahresende noch höhere vierstellige Kosten verursachen kann und die beiden Großprojekte in Gütersloh, die bereits unerwartete Mehrkosten verursacht haben und ebenfalls noch einige nicht eingeplante weitere Kosten verursachen können.

Der Vorstand schaut aber recht positiv in die regenerative Zukunft und ist stolz auf seine bisher erzeugten ca. 1,8 Millionen regenerativen und friedensstiftenden Kilowattstunden. Er möchte die vor ihm liegende Zeit der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Unwägbarkeiten nutzen und sich intern robuster aufstellen und einige Dinge vorbereiten, um sobald als möglich gut gerüstet durchstarten zu können.

Nach dem offiziellen Teil der Generalversammlung, der etwa 90 Minuten gedauert hat, folgte noch ein gemütliches Miteinander bei ein paar leckeren Snacks. Wie man hier und da aus den Reihen von Vorstand und Aufsichtsrat hörte, war man recht zufrieden und diverse recht konstruktive Gespräche haben interessante Impulse mit auf den Weg gegeben.

 

(Text- und Bildquelle: Sonnenwɘnde Bürger-Energie-Region Gütersloh eG)

Harsewinkel feiert von Freitag bis Montag Bürgerschützen- und Heimatfest auf dem neu gestalteten Heimathof!

Nach zweijähriger Zwangspause findet das Bürgerschützen- und Heimatfest vom 01. bis zum 04. Juli auf dem neu gestalteten  Heimathof und im Festzelt statt.

Beginnen werden die Feierlichkeiten am Freitag um 19 Uhr mit dem Schießen um die Würde des „Königs der Könige“. Um 20 Uhr beginnt dann im Festzelt der Vereinsinterne Festkommers mit Mitgliederehrungen, Beförderungen, Ordensverleihungen und der Siegerehrung im Kompaniepokalschießen.

Der Samstag startet um 13:45 Uhr mit dem Abmarsch der Kinder vom Alten Markt mit anschließender Parade zum Kinderschützenfest auf den Heimathof. Dort wird den Kindern die Möglichkeit gegeben, bei vielen interessanten Glücks- und Geschicklichkeitsspielen ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit einem schönen Sachpreis zu belohnen. Auch wird an diesem Nachmittag über die Nachfolge von Kinderkönig Mika Wehse und Kinderkönigin Leonie Jezeck entschieden.

Der Ökumenische Gottesdienst findet um 18 Uhr in der St. Lucia Kirche statt. Anschließend erfolgt der Abmarsch vom Gasthof Wilhalm zur Kranzniederlegung am Ehrenmal. Nach dem Weitermarsch zum Festplatz beginnt um 20:00 Uhr der 69. Harsewinkeler Heimatabend.

Auch in diesem Jahr haben die Verantwortlichen versucht ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Instrumental- und Gesangsdarbietungen, Akrobatik sowie Schautanzdarbietungen bilden einen bunten Strauß an Unterhaltungs-Höhepunkten für jeden Geschmack. Beginnen wird der Abend mit der feierlichen Inthronisierung des neuen Kinderkönigspaares. Als feste Institutionen des Heimatabends dürfen sicher die Chorgemeinschaft Harsewinkel-Greffen, der Spielmannszug und das Kolpingorchester Harsewinkel betrachtet werden. Freuen dürfen wir uns auch auf einen Auftritt des mehrfachen Deutschen- und Westfalenmeisters: dem Jagdhornbläsercorps Hegering Harsewinkel. Die Magical, eine Gruppierung der TSG Turnabteilung bestehend aus jungen Damen überzeugen durch atemberaubende Akrobatik und tolle Outfits. Mit dabei sind an diesem Abend auch die Playback-Piraten die in bewährter Weise „Mega-Hits“ aus der Schlagerbranche vortragen. Ganz besonders freuen wir uns über die Zusage von Xamina Joergensen. Bekannt geworden ist die 20-jährige Sängerin aus Marienfeld durch ihren Auftritt im Frühjahr 2019 bei der RTL-Casting-Show „Deutschland sucht den Superstar (DSDS).“ Weitere Highlights und Gastauftritte sind geplant.

Eine besondere Ehrung ist die alljährliche Verleihung des Heimatordens. Anschließend findet traditionell der „Große Zapfenstreich“ statt. Musikalisch gestaltet wird dieses Zeremoniell durch den Spielmannszug und dem Kolpingorchster Harsewinkel. Die angetretenen Fackelträger, Ehrengardisten und Fahnenabordnungen verleihen diesem feierlichen Ereignis einen würdigen Rahmen. Als Rahmenprogramm wird wieder eine große Tombola mit vielen Preisen durchgeführt. Das Finale des Abends ist Akteuren des Kolpingorchester vorbehalten, die mit einer Sommernachtsunterhaltung begeistern werden. Ein in den Vereinsfarben Grün und Weiß dekorierter Pavillon, Pagodenzelte, spezielle Lichteffekte, einladend gestaltete Imbiss- und Getränkestände verleihen auch optisch dem neuen Heimathof das Prädikat “Festplatz“. Der Eintritt an diesem Abend ist selbstverständlich frei.

Zu dem großen Festumzug am Sonntag um 13:30 Uhr werden auch wieder zahlreiche befreundete Vereine aus Nah und Fern erwartet. Es ist immer wieder ein Imposantes Bild wenn die amtierenden Majestäten unter Führung der Kommandeure die Front der der gut neunhundert angetretenen Schützen und Musikern abschreiten. Nach der Begrüßung durch Präsidentin Sabine Schmitz auf dem Heimathof findet das Schießen um die Würde des Jungschützenkönigs statt und die Regentschaft von König Sven Instenberg und Königin Sophie Glasenapp neigt sich dem Ende entgegen. Weiter geht es mit dem Preis- und Hampelmannschießen, Kaffee und Kuchen im Festzelt und dem Platzkonzert des Kolpingorchester Harsewinkel. Kinder können sich auf einen Sandkasten, ein Karussell und eine Hüpfburg freuen. Die musikalische Gestaltung des abendlichen Festballs zu Ehren von Königin Rebecca Fölling und Prinzregent Herbert Fölling wird das Quartett „Showtime Company“ aus Oer-Erkenschwick übernehmen. Die Band stimmt das Programm optimal auf ihre Gäste ab und überzeugt mit einem Mix aus aktuellen Top-Hits, angesagten Klassikern und rockigen Oldies.

Der „Vatertag der Schützen“ wird am Montag in alter Tradition begonnen. Nach dem Antreten um 8:00 Uhr in der Stadt erfolgt der Festumzug mit der Königsparade vor dem Rathaus. Sind alle Schützen auf dem Heimathof eingetroffen und hat die Präsidentin Ihre Begrüßung abgehalten wird der „Große BSV- Verdienstorden“ verliehen. Nach dem reichhaltigen Frühstücksbuffet  im Festzelt stellt sich die spannende Frage – wer wird Nachfolger des Königpaares Rebecca Fölling und Herbert Fölling? Die Krönung der neuen Majestäten ist für 14:30 Uhr vorgesehen. Zum Königsball am Montagabend im Festzelt wird abermals die Band „Showtime Company“ aufspielen.  Gegen 21:30 Uhr startet die beliebte Polonaise der Festgäste durch das Moddenbachtal. Mit Fahnenschmuck und Wimpelketten in den Straßen der Stadt, einem festlichen Wohlfühlambiente auf dem schmucken Heimathof und im Festzelt sowie einem umfangreichen und abwechslungsreichen Festprogramm für Jung und Alt ist die Basis für ein wunderschönes Schützenfest 2022 gegeben.

Festfolge zum Bürgerschützen- und Heimatfest 2022

Freitag, 01. Juli 2022
  • 19:00 Uhr – Beginn des Festes mit dem Schießen um die Würde des „Königs der Könige“
  • 20:00 Uhr – Festkommers mit Mitgliederehrungen, Beförderungen und Ordensverleihungen im Festzelt
Samstag, 02. Juli 2022
  • 13:45 Uhr – Eintreffen der Kinder auf dem Marktplatz, Abholen der Kinder durch Kommandeur, Ehrengarden, Kompanien und Abteilungen und dem Spielmannszug. Festumzug mit Parade an der Gesamtschule zum Heimathof. Kinderschützenfest mit Königsschießen und vielen Unterhaltungsspielen.
  • 16:00 Uhr – Platzkonzert am Haus Hildegard
  • 18:00 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst
  • 19:15 Uhr – Abmarsch der Abteilungen und Gäste vom Vereinslokal Gasthof Wilhalm – 19:30 Uhr Totenehrung am Mahnmal
  • 20:00 Uhr – Harsewinkeler Heimatabend auf dem Heimathof – Eintritt frei- ein buntes Programm mit viel Musik und Unterhaltung, Krönung des Kinderkönigpaares, Verleihung des Heimatordens 2022, große Tombola mit wertvollen Preisen
  • 22:30 Uhr – großer Zapfenstreich. Im Anschluss gemütlicher Ausklang des Heimatabends
Sonntag, 03. Juli 2022
  • 06:00 Uhr – Wecken
  • 13:00 Uhr – Abholen des Kommandeurs vom St. Lucia Pfarrheim durch Ehrengarde, Fahnen- und Standartenabordnungen und dem Spielmannszug Harsewinkel
  • 13:00 Uhr – Antreten der Schützenbataillone und der Gäste am Vereinslokal Gasthof Wilhalm
  • 13:30 Uhr – Eintreffen des Königspaares mit Throngesellschaft, Meldung an den Kommandeur und Abschreiten der Kompanien, großer Festzug: „Um die Linde“, Gütersloher-Str., August-Claas-Str., Clarholzer Str., Dr. Pieke Str., Brockhäger Str., Münsterstr., Tecklenburger Weg, Prozessionsweg, Heimathof
  • 14:30 Uhr – Begrüßung der Festteilnehmer, Ehrungen
  • 15:00 Uhr – Beginn des Schießens um die Würde des Jungschützenkönigs, im Anschluss Preis- und Hampelmannschießen, Kaffee und Kuchen im Festzelt
  • 16:30 Uhr – Platzkonzert des Kolpingorchester Harsewinkel
  • 20:00 Uhr – Öffentlicher Schützenball im Festzelt mit der Band „Showtime Company“, Proklamation des Jungschützenkönigs.
Montag, 04. Juli 2022 „Vatertag der Schützen“
  • 06:00 Uhr – Wecken
  • 07:45 Uhr – Abholen des Kommandeurs vom St. Lucia Pfarrheim durch Ehrengarde, Fahnen- und Standartenabordnungen und dem Spielmannszug Harsewinkel
  • 08:00 Uhr – Antreten der Schützen am Vereinslokal Gasthof Wilhalm
  • 08:15 Uhr – Eintreffen des Königspaares mit Throngesellschaft, Festzug zum Heimathof über die Münsterstraße mit Parade am Rathaus
  • 09:00 Uhr – Begrüßung und Ehrung der Schützen, Verleihung des „Großen Verdienstordens“, gemeinsames Schützen-Frühstück im Festzelt
  • 10:00 Uhr – Beginn des Schießens um die Königswürde, großer Frühschoppen, Unterhaltungskonzert, Preis- und Hampelmannschießen
  • 14:30 Uhr – Proklamation und Krönung des neuen Regenten, anschließend Festumzug mit Parade auf dem Tecklenburger Weg, Rückkehr zum Schützenplatz
  • 19:30 Uhr – Einmarsch der Throngesellschaften, Kompanien und Abteilungen zum Festball im Festzelt
  • 20:00 Uhr – Öffentlicher Schützenball im Festzelt mit der Band „Showtime Company“
  • 21:30 Uhr – Polonaise durch das Moddenbachtal

An den Festtagen wird die Musik ausgeführt vom Kolpingorchester Harsewinkel (Leitung Dirigentin: Astrid Kersting) und dem Spielmannszug Harsewinkel (Leitung: Tambourmajor Ulrich Eggelbusch).

 

(Text- und Bildquelle: BSV-Harsewinkel)

Kolping-Tages- und Familienausflug nach Elspe zu den Karl-May-Festspielen am 31.07.2022

Die Kolpingsfamilie Harsewinkel bietet einen Tagesausflug für die ganze Familie zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe an. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Anmeldeschluss ist der 30.Juni 2022. Gespielt wird „Der Schatz im Silbersee“

Abfahrt ist mit dem Bus ab Betriebshof Bröskamp um 08:00 Uhr. Das Programm beginnt um 14:00 Uhr. Davor besteht die Möglichkeit zum Besuch des Rahmenprogramms und Mittagessen (nicht im Preis enthalten). Die Rückkehr in Harsewinkel ist gegen 19:00 geplant.

Die Preise betragen für Kinder bis 15 Jahre 28,00 €; für Kinder von 16-18 Jahre 35,00 € und für Erwachsene 57,00 €. Die Kolpingsfamilie weist daraufhin, dass keine Kinder ohne Begleitung eines Erwachsenen mitgenommen werden können.

Anmeldungen und weitere Information bei Manfred Klima, Tel. 05247/5221, E-Mail: manfred.klima@gmx.de oder bei jedem anderen Vorstandsmitglied. Aktuelle Informationen auch auf der Webseite https://vor-ort.kolping.de/kolpingsfamilie-harsewinkel/.

 

(Textquelle: Kolpingsfamilie Harsewinkel)