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Fachtagung Jugendamt Kreis GT: Auf der Suche nach dem besten Vormund

Haben zusammen die Fachtagung zum Thema Vormundschaften gestaltet: (v.l.) Uwe Klösters (Jugendamt Kreis Gütersloh), Petra Winkelsträter (Jugendamt Stadt Rheda-Wiedenbrück), Antje Fasse (Landesjugendamt Westfalen-Lippe, Münster), Birgit König (Jugendamt Stadt Gütersloh), Matthias Bisten (Landesjugendamt Rheinland, Köln) und Elisabeth Meermeier (Jugendamt Stadt Verl). Foto: Kreis Gütersloh
Haben zusammen die Fachtagung zum Thema Vormundschaften gestaltet: (v.l.) Uwe Klösters (Jugendamt Kreis Gütersloh), Petra Winkelsträter (Jugendamt Stadt Rheda-Wiedenbrück), Antje Fasse (Landesjugendamt Westfalen-Lippe, Münster), Birgit König (Jugendamt Stadt Gütersloh), Matthias Bisten (Landesjugendamt Rheinland, Köln) und Elisabeth Meermeier (Jugendamt Stadt Verl). Foto: Kreis Gütersloh

Das Jugendamt des Kreises Gütersloh hat zusammen mit den Jugendämtern der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl eine Fachtagung zum Thema Vormundschaften veranstaltet. Rund 40 Personen aus verschiedenen Berufsgruppen, die sich vor Ort in Jugendämtern und Familiengerichten mit Vormundschaften befassen, haben teilgenommen. Vor Ort konnten sie sich zu aktuellen Rechtsänderungen und ihrer täglichen Arbeit austauschen.

Thematisch stand bei der Fachtagung die Reform des Vormundschaftsrechts im Vordergrund. Das Gesetz wird zum 1. Januar 2023 in Kraft treten. Schon seit der ersten Stufe der Reform in 2011 darf ein Amtsvormund für maximal 50 Kinder und Jugendliche verantwortlich sein und muss diese in der Regel einmal im Monat besuchen. Das Jugendamt ist verpflichtet, für die Führung von Amtsvormundschaften eine hinreichende Anzahl qualifizierter Fachkräfte vorzuhalten, sogenannte ‚Amtsvormünder‘. Darüber hinaus wird den Kindern und Jugendlichen künftig mehr Verantwortung und Mitspracherechte übertragen: Sie sollen bei wichtigen Entscheidungen und bei der Auswahl oder dem Wechsel des Vormundes beteiligt werden. Der Vormund wird gesetzlich dazu verpflichtet, mit den anderen beteiligten Fachleuten wie Pflegeeltern, Erziehern und Ärzten zusammen zu arbeiten. Verschärft wird auch die Haftung und die Aufsicht über den Vormund durch das Familiengericht. Das Gesetz benennt die Eignungskriterien für Vormünder konkreter, ehrenamtliche Personen sollen Vorrang vor Amtspersonen haben. „Über allen Anforderungen steht das Ziel, den besten Vormund für das Kind zu finden“, resümiert Uwe Klösters, Jugendamt des Kreises Gütersloh.

Kreis geht eigenen Weg

Fachkräftemangel, Personalnot und die finanzielle Situation erschweren den Jugendämtern die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen. Der Kreis Gütersloh ist aus diesen Gründen bereits vor Jahren einen anderen Weg gegangen. Aus der Personalnot heraus wurde nach und nach ein Pool an geschulten, selbstständigen Berufsvormündern gebildet. Dieser besteht aus Sozialarbeitern, Pädagogen und Juristen mit Zusatzqualifikationen. Derzeit kann das Jugendamt rund 30 Berufsvormünder an Kinder und Jugendliche vermitteln – je nachdem welcher Vormund am besten passt. „Es ist beruhigend, dass wir eine große Auswahl haben und entscheiden können, welches Kind welchen Vormund bekommt. Wichtig ist, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt“, so Klösters. Die für Vormundschaften verantwortlichen Mitarbeitenden haben sich unter der fachlichen Leitung von Klösters zu einer regionalen Facharbeitsgruppe zusammengeschlossen. Gemeinsam erarbeiten sie Qualitätsstandards, wählen neue Vormünder aus und bieten gegenseitigen Fachaustausch sowie Beratung an.

‚Gütersloher-Modell‘

Das ‚Gütersloher-Modell‘ für die Zusammenarbeit mit Berufsvormündern gibt es bereits seit 20 Jahren – gleichzeitig ist die Fachtagung also auch eine kleine Jubiläumsfeier. Auch die Jugendämter der Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl haben das Verfahren übernommen. Bundesweit hingegen ist das Modell nicht sehr weit verbreitet, in vielen Jugendämtern gilt das klassische System der Amtsvormundschaften.

Als Referentin zur Fachtagung war Antje Fasse vom Landesjugendamt Westfalen-Lippe eingeladen, die den Teilnehmenden die Inhalte des neuen Vormundschaftsrechts vorstellte und erklärte, was sich für das Jugendamt ändern wird. „Die Fachdienste im Jugendamt müssen gut miteinander kooperieren. Das wiederholt sich immer wieder im neuen Vormundschaftsrecht“, erklärt Fasse. Für viele Anforderungen des neuen Rechts sieht sie den Kreis Gütersloh mit dem Verfahren bereits auf einem guten Weg: So auch bei der Auswahl geeigneter Vormünder und der Einbeziehung der Kinder. Für die vom Gesetzgeber geforderte gezielte Förderung von ehrenamtlichen Vormundschaften müssen die Strukturen auf Kreisebene jedoch erst noch entwickelt werden. Dazu gab es bei der Tagung wertvolle Hinweise und Anregungen. „Wir haben uns darüber hinaus weitere Ziele gesetzt: Die Zusammenarbeit mit den Gerichten weiter entwickeln, Beratungsstrukturen optimieren, Personalbedarfe ermitteln und organisatorische Veränderungen umsetzen“, so Klösters.

Zum Thema: Übertragung von Vormundschaften

Wenn Eltern mit der Verantwortung für ihre Kinder überfordert sind, müssen die Kinder manchmal aus ihrer gewohnten Umgebung herausgenommen werden und ihr neues Zuhause bei Pflegeeltern oder in stationären Einrichtungen finden. Wenn dies gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden muss, kann das Familiengericht die elterliche Sorge entziehen und auf einen Vormund oder Pfleger übertragen. In der Regel sollte die Vormundschaft vorrangig auf ehrenamtliche Personen übertragen werden, idealerweise aus dem sozialen Umfeld des Kindes. Wenn das nicht möglich ist, wird die Vormundschaft an das Jugendamt übertragen. Das Jugendamt ist dann in der Verantwortung, einen geeigneten und qualifizierten Vormund für das Kind zu suchen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Verbraucherzentrale NRW: Das Eigenheim richtig vor Überschwemmung, Starkregen & Co schützen

© VZ NRW
© VZ NRW

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe: Treffen kann es jeden – So ist das Eigenheim bei Überschwemmung, Starkregen & Co richtig geschützt.

Von der Ausnahme zur Regel: Jedes Jahr aufs Neue stehen plötzlich ganze Landstriche unter Wasser. Häuser, Hausrat und Autos werden durch Sturm und Wassermassen beschädigt oder gar zerstört. Trauriger Höhepunkt war bisher die Flutkatastrophe im Sommer 2021. Doch auch in diesem Sommer gab es bereits Unwetter mit erheblichen Schäden. Guter Schutz ist in diesen Fällen wichtig. „Hauseigentümer sollten die Gefahr nicht unterschätzen“, rät Philipp Opfermann, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale NRW. Die Unwetterphänomene nehmen zu. „Treffen kann es jeden“, warnt Opfermann. Durch Starkregen werden ganze Straßenzüge binnen Minuten zu reißenden Strömen – ganz unabhängig von Flüssen oder Seen. „Nicht selten ist das Auto besser versichert als die eigene Immobilie, deshalb sollten alle im eigenen Interesse ihren Versicherungsordner zur Hand nehmen und den Schutz ihrer vier Wände genau überprüfen – bestenfalls vor dem nächsten Starkregen. Denn das nächste Unwetter kommt bestimmt.“ Diese Punkte gilt es zu beachten:

  • Elementarschadenversicherung Guter Schutz beginnt bei der Prüfung der eigenen Immobilie und des Versicherungsschutzes. Zumeist ist das Haus durch eine Wohngebäudeversicherung zwar geschützt, Schäden durch Überschwemmung, Starkregen und andere Naturgefahren müssen jedoch extra in den Versicherungsschutz aufgenommen werden. Diesen wichtigen Schutz einer Elementarschadenversicherung hat aber aktuell nur rund jedes zweite Haus. Auch die Hausratversicherung, die Hab und Gut in Wohnzimmer und Keller im Schadensfall ersetzt, kann um diesen Schutz sinnvoll erweitert werden. Die KFZ-Versicherung muss mindestens Teilkaskoschutz umfassen, um auch Überschwemmungsschäden mitversichert zu haben.
  • Baulicher Schutz vor Starkregen und Hochwasser „Neben dem passenden Schutz im Versicherungsordner sollten auch Maßnahmen am und im Haus geprüft werden“, rät Opfermann, „im besten Falle laufen Keller & Co gar nicht erst voll.“ So können vielleicht die Lichtschächte geschützt oder Rückstauklappen installiert werden. Letztere verhindern das Eindringen von Wasser durch die Kanalisation, wenn diese durch Regen oder Flut vollgelaufen ist und das Wasser durch die Ableitungsrohre wieder ins Haus drückt.
  • Löchriger Versicherungsschutz So wie das Auto oder die Heizungsanlage sollte auch der Versicherungsschutz regelmäßig einer Inspektion unterzogen werden. Einmal abgeschlossen, verstaubt manch alter Vertrag im Ordner und offenbart seine Lücken im Versicherungsschutz erst wenn es zu spät ist: nämlich im Schadensfall. Doch der bösen Überraschung kann vorgebeugt werden, indem der Schutz regelmäßig überprüft und an Bedarf und aktuelle Bedingungen angepasst wird. Wer nach Vertragsabschluss die Wohnfläche durch einen Keller- oder Dachausbau erweitert hat, eine Fußbodenheizung eingebaut oder eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach gesetzt hat, muss dies dem Versicherer mitteilen. So kann die bestehende Police angepasst oder auch ein neuer Vertrag abgeschlossen werden. Vorteil: Häufig bieten aktuelle Bedingungen wichtige Bausteine, die im Schadensfall viel Ärger und Geld sparen können, wie zum Beispiel bei grob fahrlässig verschuldeten Schäden.
Weiterführende Infos und Links:

Informationen, Vorträge und Beratung rund um den Schutz der eigenen Immobilie bietet die Verbraucherzentrale NRW. Details und Termine unter:

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Sonntag 31. Juli – 1. Spökenkieker Cup mit Schwarz-Weiss Marienfeld, TSG Harsewinkel & FC Greffen im Moddenbachtalstadion

Am Sonntag, den 31 Juli, beginnt eine neue Tradition. Die 1. Seniorenmannschaften von Schwarz-Weiss Marienfeld, FC Greffen und der TSG Harsewinkel treffen sich im Moddenbachtalstadion, um den 1. Spökenkieker Cup auszuspielen. Der Spökenkieker Cup dient den Mannschaften der drei größten Fußballvereine der Stadt als Vorbereitungsturnier, welches im Modus jeder gegen jeden über eine jeweilige Spieldauer von 2 x 30 Minuten ausgetragen wird. Anpfiff ist um 13:00 Uhr.

Da solche Spiele auch immer einen kleinen Derbycharakter mit sich bringen, können die Teams unter Wettbewerbsbedingungen eines freundschaftlichen Turniers schon einiges testen, ausprobieren und so sehen, wo man in der Saisonvorbereitung steht. Der Turniersieger 2022 erhält einen Wanderpokal, um den auch in den kommenden Jahren wieder in gemeinsamen Vorbereitungsturnieren gespielt werden soll.

Die drei Teams freuen sich bereit sehr spannende Spiele im Moddenbachtallstadion und hoffen dabei auf jede Menge Unterstützung von Fußballbegeisterten aus allen drei Ortsteilen.

Klosterführung – Klosterkirche und Abtei Marienfeld

Stadt- und Gästeführerin Bärbel Tophinke im Kloster Marienfeld.
Stadt- und Gästeführerin Bärbel Tophinke im Kloster Marienfeld.

Die spätromanische Abteikirche in Marienfeld – eingeweiht im Jahre 1222 – ist das bedeutendste Architekturdenkmal in Harsewinkel und besitzt herausragende Bedeutung für Westfalen und darüber hinaus. Die Einflüsse aus Romanik, Gotik und Barock geben der Klosterkirche nicht nur Gestalt und beeindruckende Ausstrahlung, sondern belegen auch Bedeutung und Reichtum des ehemaligen Zisterzienserklosters. Die Kirche mit dem angrenzenden barocken Abteigebäude samt Wirtschaftsgebäuden, die den Klosterhof flankieren, ist Zeugnis des über Jahrhunderte währenden klösterlichen Lebens im östlichen Münsterland.
Während der Führung erfahren Sie nicht nur die Besonderheiten der Architektur und der künstlerisch aufwendig gestalteten Ausstattungsstücke aus Mittelalter und Barock, sondern auch Wissenswertes über die Geschichte des Klosters und des mönchischen Lebens.

Anmeldungen unter: 05247 935-166 oder nicole.kockentiedt@harsewinkel.de

  • Kursnr.: 21-11311F
  • Beginn: Sa., 06.08.2022,
  • Dauer: 16:00 – 17:30 Uhr
  • Gebühr: 5,00 €/erm 2,50 €. Bitte bezahlen Sie die Teilnahmegebühr vor Ort.
  • Treffpunkt: Am Torbogen zum Klosterhof vor dem Hotel Klosterpforte

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Förderprogramm ‚Aufholen nach Corona‘: Jugendvereine sollen gestärkt werden

Ferienspiele ‚Spaß im Park‘ der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Rietberger Gartenschaupark im Jahr 2021 (Foto: Kreis Gütersloh/Fotograf: Thorsten Doerk)
Ferienspiele ‚Spaß im Park‘ der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Rietberger Gartenschaupark im Jahr 2021 (Foto: Kreis Gütersloh/Fotograf: Thorsten Doerk)

Mehr als zwei Jahre Coronapandemie haben den Alltag von Kindern und Jugendlichen auf den Kopf gestellt: Der Schulunterricht fand plötzlich im heimischen Kinderzimmer statt, Freizeitaktivitäten gab es nur eingeschränkt und soziale Kontakte liefen hauptsächlich digital. Das bundesweite Förderprogramm ‚Aufholen nach Corona‘ soll jungen Leuten helfen, Versäumtes nachzuholen. Rund 560.000 Euro stehen dafür in diesem Jahr im Kreis Gütersloh bereit. Mit diesen Geldern werden Angebote der Kinder- und Jugendarbeit finanziert, die junge Menschen in den aktuellen Krisenzeiten unterstützen. Welche Projekte die Förderung erhalten, koordiniert die Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh mit Unterstützung des Kreisjugendrings. Einige Angebote sind bereits in der ersten Jahreshälfte gestartet, bis zum Jahresende können noch Ideenvorschläge eingereicht werden.

Für das laufende Jahr sind bereits mehr als 140 Anträge gestellt worden. Darunter Ausflüge zum Bauernhof und zur Kartbahn, die bereits realisiert wurden, sowie ein Fußballcamp und Tanzprojekte bis hin zum Bau eines Lehmofens. Der Fantasie sind dabei wenig Grenzen gesetzt. „Unter den bisherigen Anträgen sind allerdings nur wenige aus der Verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit“, stellt Kreisjugendpflegerin Wencke Meiertoberens, Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh, fest. Das soll sich jetzt ändern, denn gerade in diesem Bereich gebe es viel Potenzial für spannende Projekte. „Daher möchten wir alle Jugendvereine ermutigen, sich mit ihren Ideen um eine Förderung zu bewerben“, betont Meiertoberens. Den Antrag stellen sowie abrechnen sei unbürokratisch und die Förderung betrage in der Regel 100 Prozent. Schnelle Zusagen und Rückmeldungen gäben Planungssicherheit. Dabei können nicht nur Aktivitäten gefördert werden, sondern auch Sachanschaffungen und Personalkosten. Von der Förderung ausgeschlossen sind lediglich bereits laufende Projekte und Investitionskosten im engeren Sinne.
Bei Fragen rund um die Antragsstellung oder Projektgestaltung berät die Jugendpflege des Kreises Gütersloh. Um die Verbandliche Kinder- und Jugendarbeit zusätzlich zu stärken, gibt es beim Kreisjugendring mit Melina Schönebeck ab August eine weitere Ansprechpartnerin. Sie unterstützt bei allen Fragen rund um das Förderprogramm und wird darüber hinaus den Kontakt zu Vereinen und Verbänden im Kreisgebiet suchen. Der Kreisjugendring sieht große Herausforderungen für die ehrenamtlich geleistete Vereinsarbeit und möchte deswegen besser herausfinden, welche Unterstützung es konkret vor Ort braucht. Verbandliche Kinder- und Jugendarbeit soll so als wertvolles, niedrigschwelliges Jugendhilfeangebot für junge Menschen im Kreis Gütersloh weiter gestärkt werden.

Ansprechpartnerinnen und -partner zur Förderung über ‚Aufholen nach Corona‘:

Melina Schönebeck
Kreisjugendring (ab 1. August)
info@kreisjugendring-gt.de
0174-972 16 56

Kathi Gimbel
Jugendpflegerin Regionalstelle West
k.gimbel@kreis-guetersloh.de
05247-9235 63

Wencke Meiertoberens
Jugendpflegerin Regionalstelle Ost
w.meiertoberens@kreis-guetersloh.de
05244-92745 18

Torsten Grüter
Jugendpfleger Regionalstelle Nord
t.grueter@kreis-guetersloh.de
05201-8145 12

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Verbraucherzentrale NRW: Umfrage: 9-Euro-Ticket allein reicht nicht

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Das 9-Euro-Ticket allein reicht nicht – Eine Umfrage der Schlichtungsstelle Nahverkehr zeigt, welche Bedürfnisse die Menschen bei der Nutzung des ÖPNV haben.

  • Damit mehr Menschen dauerhaft Bus und Bahn nutzen, muss das Angebot besser werden
  • Entscheidend für den Umstieg sind Pünktlichkeit, verlässliche Umstiege und ein einfaches Tarifsystem
  • Wenige Verbraucher:innen kennen ihre Kundenrechte gut

Mehr als 21 Millionen der günstigen Tickets sind bislang verkauft worden. Eingeführt wurde die Monatskarte für das gesamte Bundesgebiet, um mehr Leuten die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs schmackhaft zu machen. Die Schlichtungsstelle Nahverkehr bei der Verbraucherzentrale NRW zieht zur Halbzeit der dreimonatigen Versuchsphase eine Zwischenbilanz. Über den Gesamtzeitraum von Juni bis Ende August befragt sie Menschen in ganz Deutschland zu ihrem Nutzungsverhalten im Nahverkehr. Die Umfrage macht jetzt schon klar: Ein günstiger Preis ist wichtig, aber reicht alleine nicht, um Verbraucher:innen dauerhaft an den ÖPNV zu binden.

Auf die Frage, welche Aspekte ihnen bei einer zukünftigen regelmäßigen Nutzung von Bus und Bahn am wichtigsten wären, antworteten 69 Prozent der Befragten „Pünktlichkeit und verlässliche Umstiege“ und 64 Prozent „enger Takt der Verbindungen“. Fast ein Drittel der Menschen gaben gleichzeitig an, ab September den öffentlichen Personennahverkehr nicht häufiger nutzen zu wollen als bisher. Grund: Verbindungen und Takte seien ihnen zu ungünstig. „Dieses Ergebnis zeigt uns deutlich, dass das Angebot verbessert werden muss, um bei mehr Verbraucher:innen einen Umstieg zu erreichen“, bilanziert Melanie Schliebener von der Schlichtungsstelle Nahverkehr. „Wir freuen uns aber darüber, dass immerhin rund 10 Prozent der Befragten angegeben haben, den ÖPNV auch nach August häufiger nutzen zu wollen.“

Komplizierter Ticketkauf hält Menschen vom Umstieg ab

Die Schlichtungsstelle Nahverkehr stellt den Menschen über den gesamten Geltungszeitraum des 9-Euro-Tickets unterschiedliche Fragen zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Rund 2.500 Stichproben täglich ergeben dabei das Gesamtbild. Dieses liefert unter anderem Antworten dazu, welche Rolle das Tarifsystem für die Menschen beim Umstieg auf den ÖPNV spielt. Dass ihnen der Preis für eine regelmäßige Nutzung besonders wichtig ist, gab gut die Hälfte aller Antwortenden (56 Prozent) an. 41 Prozent wünschten sich außerdem ein einfaches Preissystem. „Wir haben sogar gesehen, dass jedem Zehnten die Tarife zu kompliziert sind, um dauerhaft umzusteigen“, so Melanie Schliebener. „Das zeigt, dass nicht nur ein günstiger Preis entscheidend ist, sondern auch ein unkompliziertes System sowohl für den Ticketkauf als auch die Nutzung des ÖPNV.“

Volle Busse bislang noch kaum Thema

Trotz des hohen Andrangs an den langen Wochenenden im Juni und mit Beginn der Ferien in NRW gaben bislang nur 15 Prozent der Befragten an, dass ihnen die Busse und Bahnen zu voll seien. Wenn am Wochenende weitere Bundesländer ihre Schulferien beginnen, könnte sich dieses Bild noch einmal ändern, vermutet Melanie Schliebener. Dass lediglich 16 Prozent angaben, ihre Rechte als Kunden gut zu kennen, ließe entweder darauf schließen, dass die Kundenrechte allgemein nicht bekannt seien oder darauf, dass auch diese zu kompliziert seien, so die Expertin. Nur 20 Prozent der Befragten haben laut Umfrage schon einmal ihre Kundenrechte geltend gemacht. Weitere Umfrageergebnisse wird die Schlichtungsstelle Nahverkehr nach dem Gültigkeitszeitraum des 9-Euro-Tickets veröffentlichen.

Die Schlichtungsstelle Nahverkehr:

Die Schlichtungsstelle Nahverkehr ist eine unabhängige Einrichtung und hilft Verbraucher:innen kostenlos bei der Lösung von Problemen im öffentlichen Nahverkehr.

www.schlichtungsstelle-nahverkehr.de

 

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Land NRW unterstützt Kommunen beim Ausbau öffentlicher Ladenetze für Elektrofahrzeuge mit praxisnahem Leitfaden

Die Zahl der Elektrofahrzeuge auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen nimmt mit wachsender Geschwindigkeit zu. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an ein möglichst lückenloses öffentliches Ladenetz. Um Kommunen in Nordrhein-Westfalen beim Auf- und Ausbau ihrer Ladeinfrastruktur noch stärker zu unterstützen, hat das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium jetzt einen neuen Leitfaden mit praxisnahen Hilfestellungen zu rechtlichen, technischen und strategischen Fragen bei der Planung und Umsetzung veröffentlicht. Begleitend bietet das Ministerium für Mitarbeitende in den Kommunen spezielle Workshops an.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Mit jeder zusätzlichen Ladesäule bringen wir die Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen weiter voran, machen den Verkehr klimafreundlicher und unsere Kommunen lebenswerter. Ein dichtes Netz an öffentlichen Lademöglichkeiten in den Städten und Gemeinden ist eine entscheidende Voraussetzung, den Umstieg vom Verbrenner auf E-Fahrzeuge für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen noch attraktiver zu gestalten. Hier sind die Kommunen wichtige Partner, die wir mit dem neuen Leitfaden ganz konkret beim Ausbau ihrer Ladeinfrastruktur unterstützen. Mit ihrem Engagement leisten die Kommunen einen wichtigen Beitrag zur Transformation hin zur Klimaneutralität.“

Kommunalen Mitarbeitenden kommt beim Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eine besondere Rolle zu. An ihnen liegt es, die verschiedenen beteiligten Akteurinnen und Akteure zu beraten und Planung, Aufbau und Inbetriebnahme zu strukturieren. Der Leitfaden vereinfacht die Einarbeitung, informiert über Best Practices und nennt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Nachfragen.

Den vollständigen Leitfaden können Sie hier herunterladen. Weitere Informationen zu Ladeinfrastruktur, Elektrofahrzeugen, Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten finden Sie unter www.elektromobilitaet.nrw.

ElektroMobilität NRW ist eine Dachmarke des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums, unter der die Elektromobilitäts-Aktivitäten des Landes gebündelt werden.

 

(Textquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: Pedelec-Unfälle – Immer mehr jüngere Verunglückte

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comImmer mehr Jüngere entdecken das Fahrrad mit Elektromotor für sich – das zeigt sich auch in den Unfallzahlen. War im Jahr 2014 noch mehr als die Hälfte (54,5 %) der verunglückten Nutzerinnen und Nutzer eines solchen Pedelecs – umgangssprachlich häufig auch als E-Bike bezeichnet – mindestens 65 Jahre alt, so war es 2021 nur noch ein Drittel (33,5 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil der jüngeren mit dem Pedelec Verunglückten entsprechend an: 2014 war jeder neunte Mensch (10,7 %), der mit einem Pedelec verunglückte, unter 45 Jahre, 2021 bereits gut jeder vierte (27,8 %). Zum Vergleich: Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern war jeder oder jede sechste Verunglückte 65 und älter. Mehr als die Hälfte (55,5 %) waren jünger als 45 Jahre.

Wachsende Beliebtheit spiegelt sich in steigenden Unfallzahlen wider

Insgesamt ist die Zahl der Pedelecunfälle in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gestiegen: Im Jahr 2021 meldete die Polizei 17 285 Pedelecunfälle mit Personenschaden, 2014 waren es noch 2 245. Zum Vergleich: Bei nichtmotorisierten Fahrrädern ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden von 76 643 im Jahr 2014 auf 67 931 im Jahr 2021 gesunken. 2014 ist das erste Jahr, in dem in der polizeilichen Unfallanzeige bundesweit zwischen Fahrrädern ohne Hilfsmotor und Pedelecs unterschieden wird. Ein Grund für die Entwicklung ist die wachsende Beliebtheit von Fahrrädern mit Hilfsmotor. Im vergangenen Jahr gab es in gut 13 % der privaten Haushalte in Deutschland mindestens ein Pedelec, 2014 waren es noch gut 3 % der Haushalte.

Dies spiegelt sich auch in der Zahl der verunglückten Pedelecnutzerinnen und -nutzer wider. Im Jahr 2021 verunglückten 17 045 Menschen, die mit dem Pedelec unterwegs waren. Das sind acht Mal mehr als im Jahr 2014 mit rund 2 223 Verunglückten. Eine ähnliche Entwicklung findet sich auch bei den Getöteten: 2021 kamen 131 Menschen auf einem Pedelec ums Leben, 2014 waren es noch 39 Frauen, Männer und Kinder.

Demgegenüber ist die Zahl der Verunglückten auf einem nichtmotorisierten Fahrrad von 2014 bis 2021 um rund 12 % gesunken. Waren es 2014 noch 76 073 Menschen, kamen 2021 rund 67 080 Menschen auf einem nichtmotorisierten Fahrrad zu Schaden. Die Zahl der Getöteten sank in diesem Zeitraum von 357 auf 241.

Pedelecunfälle enden häufiger tödlich als Unfälle mit Fahrrädern ohne Motor

Immer wieder wird daher diskutiert, ob Pedelecs gefährlicher sind als nichtmotorisierte Fahrräder. Bezogen auf 1 000 Pedelecunfälle mit Personenschaden kamen im Jahr 2021 7,6 Fahrerinnen und Fahrer ums Leben, bei einem nichtmotorisierten Fahrrad waren es 3,5 Getötete. Dies ist jedoch auch auf das Alter der Verunglückten zurückzuführen: Menschen, die auf einem Pedelec verletzt oder getötet wurden, waren im Durchschnitt 55 Jahre alt, auf einem nichtmotorisierten Fahrrad mit 41 Jahren dagegen deutlich jünger. Bei älteren Menschen ist die Wahrscheinlichkeit höher, sich bei einem Sturz schwer oder tödlich zu verletzen als bei jüngeren.

Auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Menschen, die mit einem Pedelec tödlich verunglückten, je 1 000 Pedelecunfälle mit Personenschaden in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist: 2014 waren es noch 17,4 Getötete je 1 000 Pedelecunfällen mit Personenschaden gewesen. Auch dies ist unter anderem auf das sinkende Alter der Verunglückten zurückzuführen.

Unfälle mit E-Scootern: Verunglückte sind vergleichsweise jung

Wie die Pedelecs haben auch Elektrokleinstfahrzeuge, hier verkürzt E-Scooter genannt, einen Elektromotor und sind vergleichsweise neu im Verkehrsgeschehen in Deutschland. Im Jahr 2021 gab es 5 535 E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden. Dabei wurden 4 882 Menschen, die mit dem E-Scooter unterwegs waren, verletzt, fünf starben.

Menschen jeden Alters verunglücken mit E-Scootern. Die meisten sind jedoch jünger: Im Jahr 2021 lag das Durchschnittsalter bei 31 Jahren. 41,4 % waren unter 25 Jahre alt. Zum Vergleich: Nur gut jede oder jeder vierte (27,8 %) auf nichtmotorisierten Rädern Verunglückte war jünger als 25 Jahre, bei Pedelecs lag der Anteil bei 9,1 %. Dagegen gehörten nur gut 3,4 % der verunglückten E-Scooter-Nutzenden der Altersgruppe 65+ an. Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern (15,7 %) und Pedelecs (33,5 %) war der Anteil in dieser Altersgruppe deutlich höher.

Fahren unter Alkoholeinfluss häufige Unfallursache

Unfälle können nicht immer auf einen einzigen Grund zurückgeführt werden. Insgesamt registrierte die Polizei bei verunglückten E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrern 5 967 Fehlverhalten. Die mit Abstand häufigsten Vorwürfe waren das Fahren unter Alkoholeinfluss (1 080 Fehlverhalten) und die falsche Benutzung der Fahrbahn oder der Gehwege (1 079 Fehlverhalten, jeweils 18,1 %). Nicht angepasste Geschwindigkeit, der dritthäufigste Vorwurf an E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer, spielte in 7,4 % der Unfälle eine Rolle (443 Fehlverhalten).

E-Scooter-Unfälle überwiegend in Großstädten

E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden finden im Unterschied zu Pedelecunfällen und Unfällen mit einem nichtmotorisierten Fahrrad beinahe ausschließlich innerorts statt (97 %), und zwar überwiegend in Großstädten. Rund die Hälfte aller E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden wurde in Großstädten mit mehr als 500 000 Einwohnern registriert, aber nur knapp 17 % der Bevölkerung leben dort. Bei Unfällen mit Pedelecs und nichtmotorisierten Fahrrädern waren es deutlich weniger (Pedelecunfälle: 12 %, Unfälle mit nichtmotorisiertem Fahrrad: 26 %).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Haus Bergmann: Feinster BBQ-Genuss mit Biergarten-Feeling an jedem Freitag im August

Es ist BBQ-Zeit und aus diesem Grund können Sie im Haus Bergmann an sechs aufeinander folgenden Freitagen feinstes BBQ genießen. In unserem großen, offenen Zelt verwöhnen wir Sie u. a. mit Köstlichkeiten wie Flank Steak, Terres Major, Flammlachs, Knoblauch-Garnelen und vielen verschiedenen Salaten und Beilagen. So kommt originales BBQ-Feeling auf.

Das Buffet startet um 18:30 Uhr. Um vorherige Reservierung unter 05247-2008 wird gebeten. Reservieren Sie am besten jetzt gleich Ihren Tisch im Haus Bergmann und freuen Sie sich auf ein originales und reichhaltiges BBQ inklusive Dessert für nur 29,90 € pro Person. Wir freuen uns bereits darauf Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen!

TSG Handball: Benefizspiel für Levi gegen Bundesligist TBV Lemgo war ein voller Erfolg

Das Benefizspiel für Levi Wilhelm (12) zwischen Oberligist TSG Harsewinkel und Bundesligist TBV Lemgo war ein voller Erfolg! Vize-Abteilungsleiter Karlheinz Kalze hat gerufen, um dem an Knochenkrebs erkrankten Levi und seiner Familie zu helfen und alle kamen. Der TBV Lemgo reiste kostenlos mit dem kompletten Bundesligakader zum Benefizspiel an, unzählige TSG-Mitglieder und Helfer fassten an, wo es nötig war und über 600 Zuschauer sorgten auf der Tribüne für Gänsehautstimmung im Hasenbau. Ziel war es, am Samstag so viele Spenden wie möglich zu sammeln und Levi vor allem auch die nötige moralische Unterstützung zukommen zu lassen, die er bei seinem Kampf benötigt. Sein eigenes Motto lautet „Ich bin Levi und ich besiege den Krebs!!!“

Insgesamt ist ein Betrag von über 10.000 Euro zusammengekommen. Ticketverkäufe, Getränkeeinnahmen und Spenden von Sponsoren und Zuschauern gingen ebenso auf das Spendenkonto wie die Erlöse, die aus einer Trikotversteigerung des TBV Lemgo in der Halbzeitpause generiert werden konnten.

Das Benefizspiel für Levi konnte zustande kommen, weil die Familie Wilhelm mit TBV-Trainer Florian Kehrmann befreundet ist und Vater Lutz zudem als Trainer der TSG Damenmannschaft sowie der E-Jugend, in der auch Levis Bruder Milo spielt, aktiv ist. Karlheinz Kalze ließ diese Kontakte nicht ungenutzt und so wurde für Levi ein Spiel mit allem drum und dran auf die Beine gestellt. Levi durfte mit den Bundesligaspielern aus Lemgo im Mannschaftsbus zum Hasenbau anreisen, während des Spiels zwischen ihnen auf der Auswechselbank sitzen und darüber hinaus hat er eine Einladung zu den Bundesligaspielen in Lemgo erhalten.

Familie Wilhelm war sichtlich gerührt von all dem, was für Levi auf die Beine gestellt wurde und so ging noch einmal ein ganz spezieller Dank an Karlheinz Kalze und die gesamte TSG sowie an das Team der Physiotherapiepraxis Simon Klima, welches Levi während der noch andauernden Therapie nach Kräften unterstützt.

Das Handballspiel entschied der Bundesligist aus Lemgo mit 42:24 für sich und obwohl man es den Oberligaspielern der TSG nicht leicht gemacht hat, haben diese sich sehr gut verkauft. Zuschauer, Mannschaft und Trainerteam waren mit einer anständigen Leistung des leicht ersatzgeschwächten Teams zufrieden und die Halle honorierte ein tolles Handballspiel mit entsprechender Stimmung. Bei Gästetrainer Florian Kehrmann hinterließ die TSG so einen guten Eindruck, dass er dem TSG-Team zwei Plätze in der OWL-Mannschaft für das Spiel gegen die TBV Lemgo Legenden am 27. August versprach.

Nun heißt es aber für alle weiterhin Daumen drücken für Levi und sein Motto – „Ich bin Levi und ich besiege den Krebs!!!“