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Impfstelle des Kreises GT: Ausschließlich mit Terminbuchung – neuer Impfstoff – Nachfrage steigt am zweiten Tag

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Seit Wochenbeginn verimpft das Team der Impfstelle Kreis Gütersloh die neuen, an die Omikronvariante BA.1 angepassten Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna. Die Nachfrage – und in Teilen die Lieferung – seien jedoch unter den Erwartungen geblieben, berichtete Dr. Michael Hanraths, Ärztlicher Leiter der Impfstelle, gestern im Gesundheitsausschuss des Kreises Gütersloh. Vom Produkt des Herstellers Biontech/Pfizer sei in der ersten Woche lediglich acht Prozent – 90 Impfdosen – der bestellten Menge geliefert worden. Dennoch könne man Impfwilligen in dieser und in der nächsten Woche die Versorgung gewährleisten. Denn die Nachfrage sei bisher übersichtlich, so Dr. Hanraths. Am ersten Tag hatten 80 Personen einen Impftermin gebucht, 54 seien erschienen. Am zweiten Tag – die Zahlen hatte Dr. Hanraths in der Sitzung am Nachmittag noch nicht – sah es besser aus: Am Mittwochabend meldete die Impfstelle, dass bei 170 gebuchten Terminen 143 Impfwillige erschienen sind, unter ihnen 129, die die vierte Impfung mit den angepassten mRNA-Impfstoffen erhielten.

Die Landesregierung habe vorgegeben, pro 100.000 Einwohner 500 Impftermine pro Woche vorzuhalten – das wären 1.700 pro Woche im Kreis Gütersloh. Das Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit des Kreises Gütersloh (KoCI) hatte wegen der angepassten Impfstoffe seine Öffnungszeiten wieder ausgeweitet: Die Impfstelle ist montags von 10 bis 16 Uhr, mittwochs von 12 bis 18 Uhr und freitags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Terminbuchung online unter www.kreis-guetersloh.de (Kachel auf der Startseite) oder unter der Hotline der Impfstelle unter 05241/85-2960. Mobil würden künftig nur noch die vier mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna – die beiden alten und die beiden neuen, angepassten – eingesetzt. Man hantiere inzwischen mit acht verschiedenen Impfstoffen in der Impfstelle. Alle weiteren Impfstoffe seien nur mit Termin in der Impfstelle im Angebot. Die Nachfrage nach diesen Impfstoffen, etwa Valneva oder Jcovden (ehemals Johnson&Johnson) ist ohnehin äußerst gering.

Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit, stellte in ihrem Lagebericht zur Pandemie unter anderem auf eine eigene Auswertung ihrer Abteilung vor: Man habe sich die Todesfälle und die Umstände genauer angeschaut. Die Frage, ob jemand „an oder mit Corona“ gestorben sei, löse seit Beginn der Pandemie regelmäßig Diskussionen aus. Nach den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts wird statistisch dazwischen nicht unterschieden. Die eigene Auswertung habe nun ergeben, dass der überwiegende Teil, deutlich über 60 Prozent, der inzwischen 514 Verstorbenen in der Pandemie im Kreis Gütersloh an Corona verstorben seien. Die Infektion war bei ihnen ursächlich für den Tod.

Dr. Patrick Steinig, Leiter der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung, berichtete unter anderem über die Ausbreitung der Tierseuchen in Europa und in Deutschland. Sowohl die Afrikanische Schweinepest als auch die Geflügelpest seien auf dem Vormarsch. Die Geflügelpest ist in der Vergangenheit im Kreis Gütersloh regelmäßig ausgebrochen, zuletzt 2021 – im Frühjahr und im November. Aktuell sei die Geflügelpest bereits in Niedersachen nachgewiesen, ein „Katzensprung“ vom Kreis Gütersloh entfernt, wie Dr. Steinig meinte. Auch die Afrikanische Schweinepest, die sich von Osteuropa aus verbreitet, sei inzwischen in Niedersachsen angekommen, es gab bei Nutztierbeständen unweit der niederländischen Grenze Nachweise. „Ich rechne jeden Tag damit, dass mich ein Jäger anruft und sagt, er habe ein totes Wildschwein gefunden.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

NRW Landesregierung stärkt weiterhin Angebote zur Unterstützung im Alltag für Pflegebedürftige

Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat heute die Siebte Verordnung zur Änderung der Anerkennungs- und Förderungsverordnung (AnFöVO) beschlossen. Die bereits im März 2020 eingeführten Ausnahmenregelungen im Bereich Anerkennung und Förderung für Pflegebedürftige in häuslicher Pflege gelten damit weiter bis zum 31. Dezember 2023. Dies betrifft insbesondere die unbürokratische Inanspruchnahme von Nachbarschaftshilfe über den sogenannten „Entlastungsbetrags“, mit dem pflegebedürftigen Menschen monatlich ein Betrag in Höhe von 125 Euro aus der Pflegeversicherung zur Verfügung steht.

Minister Karl-Josef Laumann erklärt: „Die Folgen der Pandemie sind nach wie vor spürbar – auch in der häuslichen Versorgung von pflegebedürftigen Menschen. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass flexible Handlungsmöglichkeiten immer wichtiger sind, um den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen gerecht zu werden. Mit der Verlängerung der Sonderregelungen soll daher auch weiterhin ein möglichst niedrigschwelliger Einsatz des Entlastungsbetrages der Pflegeversicherung ermöglicht werden. Auch das führt zu einer Entlastung von Angehörigen oder vergleichbar nahestehenden Personen, die Pflegeverantwortung übernehmen. Ich werde mich auf Bundesebene weiterhin dafür einsetzen, dass der Entlastungsbetrag generell wesentlich flexibler einsetzbar ist. Die Leistungen müssen der Versorgungsrealität gerecht werden, gerade wenn sie bewusst niedrigschwellig ausgestaltet sind – so wie die Nachbarschaftshilfe.“

Mit den Änderungen der einschlägigen AnFöVO soll weiterhin insbesondere der Zugang zu Leistungen der Nachbarschaftshilfe erleichtert werden. Zudem soll ab Januar 2023 Informationsmaterial für Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfern bereitgestellt werden. Damit können wichtige Informationen und Notfallwissen sowie Hinweise auf weitergehende Informationsquellen und Qualifizierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

Zum Hintergrund

Die Anerkennungs- und Förderungsverordnung (AnFöVO) wurde erstmals am 21. März 2020 um Ausnahmeregelungen zur Unterstützung der häuslichen Versorgung während der Pandemie ergänzt. Die Ausnahmeregelungen beinhalten die Anerkennung bestimmter Leistungen auch ohne behördliches Anerkennungsverfahren. Zudem wurde ein Verzicht auf den normalerweise erforderlichen Nachweis einer geeigneten Qualifizierung von Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfern aufgenommen.

Nachbarschaftliche Hilfen sowie Unterstützungen bei Einkäufen und der Organisation von Terminen können pflegebedürftigen Menschen das Leben zu Hause erleichtern. Gerade wenn die Erledigung der alltäglichen Dinge schwierig wird. Daher hat das Land Nordrhein-Westfalen in Zeiten der Corona-Pandemie dafür Sorge getragen, dass diese Leistungen leichter mit der Pflegekasse abgerechnet werden können. Denn auch hierfür kann der Entlastungsbetrag der Pflegeversicherung eingesetzt werden. Voraussetzung ist normalerweise, dass die einzelnen Angebote, die in Anspruch genommen werden, landesrechtlich anerkannt wurden und bestimmten Qualitätsanforderungen entsprechen. Das ist gerade bei der Nachbarschaftshilfe aber oft nicht verständlich. Diese sollte gerade in Zeiten, in denen Unterstützung so wichtig ist, möglichst unbürokratisch zur Verfügung stehen.

Die AnFöVO regelt die Anerkennung der Angebote zur Unterstützung im Alltag. Das sind Betreuungsangebote sowie verschiedenartige Entlastungsangebote – beispielsweise Hilfen im Haushalt bei der Haushaltführung, die Begleitung zum Einkauf oder zu Terminen oder auch einfach nur das gemeinsame Gespräch über Alltagsdinge). Diese Angebote können pflegebedürftigen Menschen das Leben zu Hause erleichtern und dazu beitragen, die Anforderungen des Alltags besser bewältigen zu können. Für die Inanspruchnahme steht der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 € monatlich aus der Pflegeversicherung zur Verfügung.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Bibi & Tina – Einfach anders – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 21. September

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

21. September: Bibi & Tina – Einfach anders. Dieses Mal ist auf dem Martinhshof alles anders: Bibi und Tina begrüßen drei neue Feriengäste, die sich Disturber, Silence und Spooky und nennen. Silence spricht nicht, Spooky glaubt an Außerirdische und Disturber sagt Bibi den Kampf an. Sie wird Bibi das Lachen schon austreiben! Disturbers Misstrauen treibt sie schließlich sogar in die Arme des mysteriösen V. Arscher, der einen ausgeklügelten Rachefeldzug gegen Graf Falko führt. Dabei kommt ihnen die Aufregung um einen plötzlichen Meteoritenhagel aus dem All gerade recht – und sie versetzen ganz Falkenstein in Panik! Keiner kann sich mehr sicher sein! Aber V. Arscher hat nicht mit Bibi und Tina und ihren neuen Freunden gerechnet…

Termine, Karten und das aktuelle Progranmnm findet Ihr hier:

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)

Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Verbraucherzentrale NRW: Airlines oft schlecht erreichbar

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Airlines oft schlecht erreichbar – Landgericht Düsseldorf erlässt einstweilige Verfügung gegen die Lufthansa-Tochter Brussels Airlines.

  • Fluggesellschaften müssen E-Mail-Adresse zur Kontaktaufnahme angeben
  • Verbraucherzentrale NRW fordert Abschaffung des Vorkasse-Prinzips bei der Buchung von Flugreisen
  • Flugärger-App hilft, mögliche Ansprüche gegenüber Airlines zu berechnen

Nach einem chaotischen Sommer an deutschen Flughäfen haben viele Verbraucher:innen Ansprüche auf Erstattung und Entschädigung wegen abgesagter oder verspäteter Flüge. Doch nicht immer funktioniert die Kontaktaufnahme mit der Fluggesellschaft reibungslos. „Die Probleme reichen von Dauerwarteschleifen in der Telefonhotline bis zu eindeutigen Verstößen gegen gesetzliche Vorgaben zur Kontaktaufnahme“, sagt Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW.

So suchten Verbraucher:innen auf der Webseite der Lufthansa-Tochter Brussels Airlines vergeblich nach einer E-Mail-Adresse des Unternehmens. Das Landgericht Düsseldorf hat auf Antrag der Verbraucherzentrale NRW nun eine einstweilige Verfügung gegen die Airline erlassen. Denn die gesetzlichen Vorgaben sind eindeutig. „Fluggesellschaften müssen eine schnelle elektronische Kommunikation ermöglichen und dafür die entsprechenden Kontaktmöglichkeiten auf ihrer Webseite bereitstellen“, sagt Schuldzinski. „Dazu gehört verpflichtend auch die Angabe einer E-Mail-Adresse, die leicht aufzufinden ist.“

Brussels Airlines ist kein Einzelfall

Die Verbraucherzentrale NRW ist bereits gegen mehrere Fluggesellschaften vorgegangen, die Verbraucher:innen bei der Kontaktaufnahme und damit der Anmeldung von Ansprüchen Steine in den Weg legen. Gegen die deutsche Fluggesellschaft Condor und die spanische Airline Iberia laufen derzeit Verfahren vor Gericht, weil sie Verbraucher:innen zur Anmeldung von Ansprüchen nach der Fluggastrechteverordnung ausschließlich auf ihr Kontaktformular verwiesen haben. „Fluggesellschaften dürfen die Kontaktwege nicht willkürlich einschränken, sondern müssen die Ansprüche der Reisenden bearbeiten, egal ob sie diese per Post, per Mail oder über ein Kontaktformular einreichen“, sagt Schuldzinski.

Komplette Vorkasse abschaffen

Wurde ein Flug annulliert und Verbraucher:innen wählen die vollständige Rückerstattung der Flugscheinkosten, haben Airlines dafür nach der Fluggastrechteverordnung sieben Tage Zeit. Die Erfahrung der Verbraucherzentrale NRW zeigt jedoch, dass Verbraucher:innen oft deutlich länger auf ihr Geld warten müssen. Durch die zunehmende Zahl an Erstattungsansprüchen wird die Zahlung per Vorkasse bei Flugreisen immer mehr zum Problem. Allein in Köln und Düsseldorf fielen diesen Sommer innerhalb von zwei Monaten 1.900 Flüge aus. „Dass Reisende den gesamten Flugpreis im Voraus zahlen müssen, den Airlines damit einen zinslosen Kredit gewähren und sogar das Insolvenzrisiko tragen, ist völlig unangemessen“, sagt Schuldzinski und fordert die Abschaffung dieses Vorkasse-Prinzips für Flugreisen.

Flugärger-App unterstützt Betroffene

Damit Betroffene möglichst schnell ihr Geld zurückerhalten, hat die Verbraucherzentrale NRW eine App entwickelt, mit der mögliche Ansprüche bequem und kostenlos berechnet werden können. Die Flugärger-App erzeugt ein an die Airline adressiertes Anschreiben mit den möglichen Forderungen auf Basis der EU-Fluggastrechte-Verordnung, die Verbraucher:innen nur noch per E-Mail oder Post abschicken müssen.

Weitere Informationen und Links:

Weitere Informationen zu Fluggastrechten und was man bei Flugärger tun kann: www.verbraucherzentrale.nrw/flugaerger.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Gastro-Allrounder mit Herzblut für abwechslungsreichen Job im Team Pizzeria Mon Dial gesucht

Für unser freundliches und lockeres Team suchen wir am besten zu gestern, jetzt sofort, heute noch oder zu morgen motivierte Gastro-Allrounder (m/w/d) mit Herzblut.

Wenn Du Spaß am Umgang mit großartigen Gästen und Lust auf einen abwechslungsreichen Job in einem netten Team hast, Du dabei noch selbstständig sowie hilfsbereit bist, Du gerne mit frischen Lebensmitteln arbeitest und Kollegialität für Dich kein Fremdwort ist, dann bist Du bei uns in der Pizzeria Mon Dial in Harsewinkel genau richtig!

Bei uns zählen vor allem Charakter und Engagement. Damit Du Dich bei uns wohlfühlst und Du der perfekte Gastgeber für unsere Gäste wirst, arbeiten wir Dich selbstverständlich in allen Arbeitsbereichen unseres Restaurants ein. So wird Dir bestimmt zu keinem Zeitpunkt langweilig und Du gewinnst schnell Sicherheit bei allen Tätigkeiten. Je nach Absprache setzten wir Dich gerne in den Mittag- und/oder Abendstunden und natürlich teileweise auch an Wochenenden oder Feiertagen zum attraktiven DEHOGA-Tariflohn bei uns ein.

Egal ob Quereinsteiger oder Profi, wir freuen uns über jede Bewerbung. Weitere Fragen beantworten wir Dir gerne in einem persönlichen Gespräch. Wir freuen uns auf Dich!

Pizzeria Bistro Mon DialAlter Markt 10 – 33428 Harsewinkel

Meldet Dich bitte telefonisch unter: 0176-66662055

Pumptrack in Harsewinkel wird nur bei Fördermittelzusage von 50 Prozent gebaut!

(Bildquelle: Stadt Harsewinkel/Radquartier GmbH )
(Bildquelle: Stadt Harsewinkel/Radquartier GmbH )

Nachdem sich der Rat der Stadt Harsewinkel zuletzt mehrheitlich für den Bau eines Pumptracks im Moddenbachtal ausgesprochen hat, bleibt abzuwarten, ob eine Umsetzung überhaupt weiter geplant werden kann.

Ursprünglich hatte der Rat beschlossen, dass der Pumptrack gebaut wird, wenn dafür entsprechende Fördermittel von Bundes- oder Landesregierung bereitgestellt werden und die Stadtkasse die Investitionssumme nicht komplett allein aufbringen muss. In der gemeinsamen Sitzung des Planungs- und Bauausschusses und des Schul-, Kultur- und Sportausschusses am Mittwoch, in der Marius Hoppensack als Regionalmanager der mit der Planung beauftragten Radquartier GmbH erste Pläne und Kostenaufstellungen des Projekts vorstellte, wurde die Höhe der vorausgesetzten Fördermittelzusage noch einmal diskutiert und konkretisiert. Die Ratsmitglieder haben sich in Anbetracht der aktuellen Gesamtsituation mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass eine mögliche Fördermittelzusage mindestens 50 Prozent der aktuell geschätzten Gesamtinvestitionssumme von 491.361 Euro abdecken muss, damit man das Projekt auch unter Berücksichtigung ökonomischer Gesichtspunkte weiter vorantreiben kann.

Mit dem Ende des ausgelaufenen Investitionspaktes zur Förderung von Sportstätten, über den gegebenenfalls eine Förderung von bis zu 80 Prozent der Kosten möglich gewesen wäre, fällt eine zu Beginn der Planung sicher geglaubte Möglichkeit komplett weg. Eine Alternative stellt aktuell vielleicht das „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“ ISEK dar. Hierfür möchte die Stadtverwaltung nun noch fristgerecht einen Förderantrag stellen, aber die Förderquote liegt hier bei maximal 50 Prozent. Somit müsste also die maximale Förderquote zugesagt werden, damit der Rat der Stadt Harsewinkel das Thema Pumptrack überhaupt weiter berät.

Ein Pumptrack ist ein geschlossener, größtenteils asphaltierter Rundkurs mit Wellen, Steilkurven und Sprüngen, den nach Angeben von Marius Hoppensack Kinder und Profis jeden Alters mit rollenden Sportgeräten aller Art nutzen können. Ersten Planungen zufolge soll hierfür im Moddenbachtal eine Gesamtfläche von 2.500 Quadratmetern im Bereich der Hundewiese genutzt werden. Vorausgesetzt, der Antrag der Stadtverwaltung wird mit einer Fördermittelzusage von 50 Prozent beantwortet.

Fehler im Abfuhrkalender 2022 – Komposttonnen in Bezirken 1+2 werden wie gewohnt montags geleert!

Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass sich in den Entsorgungsterminkalender 2022 ein Druckfehler eingeschlichen hat.

Laut offiziellem Plan sollen die Komposttonnen im Bezirk 1+2 am Dienstag, den 20.09.2022 geleert werden. Hierbei handelt es sich allerdings leider um einen Druckfehler im Kalender. Diese Tonnen werden – wie in den anderen Wochen auch – bereits am Montag, den 19.09.2022 geleert. Die Stadtverwaltung Harsewinkel bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Beachtung.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Das Land NRW startet eine Unterstützungsoffensive für den Klimaschutz und stellt zusätzlich 50 Millionen Euro bereit

Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Mona Neubar (Foto: Land NRW/Michael Gottschalk).
Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Mona Neubar (Foto: Land NRW/Michael Gottschalk).

Das Land Nordrhein-Westfalen startet eine Unterstützungsoffensive für den Klimaschutz und stellt zusätzlich 50 Millionen Euro bereit. Im ersten Schritt verlängert die Landesregierung die Billigkeitsrichtlinie für Kommunen. Diese können vom 16. September 2022 an wieder Zuschüsse für Klimaschutzinvestitionen beantragen. Dafür stehen erneut 40 Millionen Euro bereit. Weitere zehn Millionen Euro fließen in Forschungsprojekte im Zuge der europäischen „Clean Energy Transition Partnership“.

Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Gerade jetzt ist es wichtig, dass die Investitionen in ein modernes und klimafreundliches Nordrhein-Westfalen ausgebaut werden, um unsere Widerstandsfähigkeit zu stärken und unsere Energieunabhängigkeit voranzutreiben. Mit der Verlängerung der Billigkeitsrichtlinie stoßen wir für ganz Nordrhein-Westfalen wichtige Transformationsprojekte für Klimaschutz und Energiewende an – und lösen auch ein zentrales Versprechen aus dem Koalitionsvertrag ein. Daher werden wir unsere Unterstützung für Kommunen beim Klimaschutz in Kürze auch noch weiter deutlich ausbauen.“

Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium informiert im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit der Kommunal Agentur NRW und der Bezirksregierung Arnsberg am 15. September wie Kommunen die Mittel aus der Billigkeitsrichtlinie abrufen können. Anträge können ebenfalls bereits ab dem 16.9.2022 bis Ende November gestellt werden. Weitere Informationen sind auf den Seiten der Kommunalagentur unter Veranstaltungen – Kommunal Agentur NRW zu finden.

Zehn Millionen Euro für Klima- und Energiewendeforschung

Mit weiteren zehn Millionen Euro stärkt Nordrhein-Westfalen Forschungsprojekte für den Klimaschutz. Die europäische Partnerschaft „Clean Energy Transition Partnership“, an der das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium beteiligt ist, unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit einem Gesamtvolumen von 700 Millionen Euro für die kommenden sieben Jahre. Gefördert werden Projekte aus den Themenbereichen Energie-Technologien und -Komponenten, Speicher, Netze, synthetische Kraftstoffe, CO2-Speicher und Verwertungs-Technologien, klimaneutrales Heizen und Kühlen, klimaneutrale Industrie, virtuelle Kraftwerke und gebäudeintegrierte Technologien.

Bewerber können sich hier zum ersten Wettbewerbsausruf informieren und auf Twitter: @CET_Partnership

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Stiftung Warentest: Hundespielzeug – Krebserregende Stoffe in 4 von 15 Spielzeugen

Bälle, Kauknochen, Quietschtiere – Hunde lieben sie. Doch einige der Spielzeuge enthalten Schadstoffe. Das zeigt der aktuelle Test der Stiftung Warentest, in dem 15 beliebte Hundespielzeuge geprüft wurden. Mit 11 kann sorglos gespielt werden. Vier enthalten krebserregende Stoffe, die für Hunde und auch Menschen, die sie berühren, gefährlich werden können.

Im Kong Classic – ein laut Anbieter weltweit beliebtes Spielzeug – konnte ein zu hoher Gehalt an Nitrosaminen sowie Naphthalin nachgewiesen werden. Nitrosamine sind krebserregend. Sie können bei der Herstellung von Gummi, Kautschuk oder Latex entstehen. Naphthalin gelangt oft über Verunreinigungen in Produkte und steht im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Beides kann schon durch Hautkontakt oder oral in den Körper gelangen und so auch für Hundebesitzerinnen und -besitzer zur Gefahr werden.

Gesetzliche Schadstoffgrenzen gibt es für Hundespielzeug nicht. Es sollte aber genauso sicher sein wie Kinderspielzeug. Zumal kleine Zwei- und Vierbeiner oft gemeinsam spielen. Im Test kamen daher unter anderem gesetzliche Grenzwerte für Kinder unter drei Jahren zur Anwendung. Viele Anbieter sehen es ähnlich: Acht von ihnen kennzeichnen ihr Hundespielzeug mit dem CE-Zeichen, sie sollen also der europäischen Kinderspielzeug-Richtlinie entsprechen. Trotz CE-Zeichen hielten einige die Grenzwerte aber nicht ein.

Der Test von Hundespielzeugen ist in der September-Ausgabe der Zeitschrift test zu finden und online unter www.test.de/hundespielzeug.

Spökenkieker-Stadtfest am Sonntag mit Bühnenprogram, Trödelmarkt, Vereinsmeile, Kunst- & Handwerkermarkt, Menschenkicker & mehr!

(v.l.) Peter Wrobbel mit seinem Oldtimer Ford Taunus von 1966, Bernhard Brockmann (FOTO Paradies), Chris Brentrup (Bettenspezialist Brentrup), Michael Wibbelt (Volksbank Ostmünsterland eG/Harsewinkel), Ulrike Dietrich (Salon Ulrike Dietrich), Andy Schröder (Sparkasse), Mario Dehmel (TSG Harsewinkel), Stephanie Nölke (Pressesprecherin der Stadt Harsewinkel), Mark Wrobbel (Mark Wrobbel GmbH), Agnes Carstens (Stadtmarketing), Timo Kopietz (Holzstück) und Harald Richter (P.A. Richter).
(v.l.) Peter Wrobbel mit seinem Oldtimer Ford Taunus von 1966, Bernhard Brockmann (FOTO Paradies), Chris Brentrup (Bettenspezialist Brentrup), Michael Wibbelt (Volksbank Ostmünsterland eG/Harsewinkel), Ulrike Dietrich (Salon Ulrike Dietrich), Andy Schröder (Sparkasse), Mario Dehmel (TSG Harsewinkel), Stephanie Nölke (Pressesprecherin der Stadt Harsewinkel), Mark Wrobbel (Mark Wrobbel GmbH), Agnes Carstens (Stadtmarketing), Timo Kopietz (Holzstück) und Harald Richter (P.A. Richter).

Nach vier Jahren gibt es endlich wieder ein Stadtfest in Harsewinkel! Nachdem 2018 die CityWerkstadt beschlossen hatte, dass das Stadtfest nur noch alle zwei Jahre stattfinden soll, konnte es wegen Corona 2020 und 2021 nicht durchgeführt werden. Umso größer ist jetzt die Freude auf allen Seiten.

Zur Einstimmung startet am Samstagabend die Spökie-Nacht auf dem Alten Markt. Am Sonntag, den 18. September 2022 findet in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr das diesjährige Spökenkieker-Stadtfest statt. Im Herbst trifft sich Jung und Alt in der Innenstadt zum Schlendern, Schauen, Stöbern, Kaufen, Quatschen…. um es sich einfach gutgehen zu lassen. Nach dem Aufwärmen auf dem Alten Markt am Samstagabend geht es am Sonntag mit einem vielfältigen Angebot von Altem und Neuem und natürlich dem verkaufsoffenen Sonntag weiter. Es beteiligen sich 33 Geschäfte und 63 unterschiedlichste Stände.

Diese teilen sich in folgende Teilbereiche auf:

Das Fest der Kulturen auf dem Alten Markt

Das Fest der Kulturen verleiht dem Stadtfest einen internationalen Flair und präsentiert sich als Fest für alle Sinne. Die Gäste erwartet ab 13.00 Uhr ein buntes Bühnenprogramm. Nach der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide führt die stellvertretende Bürgermeisterin Pamela Westmeyer durch das Programm.

Pogramm auf der Bühne:

13:00Uhr Eröffnung mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck Dopheide,
13.10 Uhr Kurdischen Volkstanzgruppe
13:30 Uhr Tanzschule „danceair“ mit verschiedenen Tanzgruppen
14:00 Uhr Kinder- und Jugendtreff Alte Mühle Greffen mit einem orientalischen Tanz
14.30 Uhr Tanzsportgarde Harsewinkel
15:00 Uhr Tanzschule Dance Department mit einem Showakt in Akrobatik
15:20 Uhr Volkstanzgruppe Marienfeld mit Livemusik
15.30 Uhr Russischer Chor „Russkaja Duscha“
16:00 Uhr Tanzsportgarde Harsewinkel
16:20 Uhr Volkstanzgruppe Marienfeld mit Livemusik
16:30 Uhr Frankie Oldmann mit Rock- und Blues-Interpretationen
17.30 Uhr Boguslaw Tasior mit polnischer, englischer und deutscher Pop-Musik

Aber nicht nur auf der Bühne wird ein abwechslungsreiches Programm geboten – auch unter kulinarischen Aspekten lohnt der Besuch: An einer Vielzahl von Essensständen werden Köstlichkeiten aus der Ukraine, Iran, Nigeria, Syrien, Türkei und Tadschikistan angeboten. Dabei reicht die Palette von süßen Leckereien aus 1001er Nacht bis hin zu scharf-würzigen Spezialitäten aus der Türkei.

Außerdem gibt es Info-Stände über die Gemeinwesen- und Flüchtlingsarbeit in Harsewinkel. In der Verlängerung des Alten Marktes können Sie eine ganz besondere Methode kennenlernen, den Köper per EMS-Training fit zu bekommen und Sie erleben die ersten Kunst- und Handwerkerstände.

Kunst- & Handwerkermarkt entlang der Münsterstraße

An den vielen Kunst- und Handwerkerständen, die sich überwiegend entlang der Münsterstraße aufbauen werden, lässt sich Ungewöhnliches, Interessantes und Wissenswertes entdecken und bestaunen. Es gibt handgedrechselte Schreibwaren, Wurstwaren und Gemüse aus eigener Produktion, Schmuck & Accessoires, Papeterie, Holz-Deko, Encaustic-Karten, Pappmaché-Engel, handgefertigte Deko für Haus und Garten, Honig, Bienenwachskerzen, selbstgestrickte Socken, Schals und Mützen, Leuchtflaschen, Leuchtrahmen, Skulpturen aus Schrott und Metall, Korbwaren und Lammfellprodukte, frische Körperpflege von innen und außen, Filzaccessoires uvm.

Der Künstler Heinz Schößler öffnet sein Atelier in der August-Claas-Straße, wo man ihn in Aktion erleben kann. Ein Besuch ist ausdrücklich erwünscht. Erstmals dabei ist das Farmhouse Jazzclub, wo Sie sich bei einem Video über das tolle Angebot informieren können. Beim Verein der Sägemühle Meier-Osthoff können Sie die Bücher von Heinrich Breitenstein erwerben. Es lohnt ein Blick in diese Bücher. Herr Breitenstein erstellt seine Kunstwerke mit Kugelschreiber. Einfach unglaublich. Die Feuerwehr Harsewinkel informiert rund um ihre Arbeit und Einsätze. Die lebensrettenden Fahrzeuge und Ausstattung können besichtigt werden, für die kleinen und großen Interessenten stehen die fachkundigen Feuerwehrleute für Erläuterungen bereit. Für die Kinder werden Wasserübungen angeboten. Wohnmobile zum Ausleihen präsentiert Reisemobile Jenrich. Die Präsentation inspiriert zum Träumen von fernen Zielen. Ganz praktisch können Sie die Ausstattungen und Komfortmerkmale anschauen und ausprobieren. Am Stand der Stadt Harsewinkel können Sie und ihre Kinder kreativ tätig werden. Frau Frieda Amhoff gibt Einblicke in das Falten von Kranichen. Warum falten wir Kraniche? Unter dem Motto „Falten für den Frieden“ beteiligen sich viele Schulen und Institutionen aus dem Kreis Gütersloh am Projekt „TausendFalter“, wo wasserdichtes Papier zu Kranichen in Origami-Technik gefaltet wird. Hierzu werden alle Kraniche aus den Projekten gesammelt und in einer begehbaren Installation als „Allee der Kraniche“ am 3. Oktober 2022 auf dem Klosterhof in Marienfeld umgesetzt. Die Geschichte, die sich hinter den Kranichen verbirgt, erfahren Sie am Stand der Stadt. Außerdem können Sie vielfältige Infos, Karten, Broschüren und Faltblätter zum Erkunden des Stadtgebietes und der Region erhalten. Druckfrisch gibt es die 8. Auflage des Stadtplanes und eine 20seitige Broschüre „Harsewinkel näher kennenlernen“. Die Gästeführer der Stadt Harsewinkel stehen Ihnen auf dem Stadtfest zu ihren 29 verschiedenen Führungen(!) für Auskünfte und Buchungen zur Verfügung. Außerdem können Sie an einer 30minütigen Kurzführung „Vom armen Heidedorf zur Mähdrescherstadt“ teilnehmen. Am Stand der VHS können Sie das neue Programm bekommen und direkt Ihre Anmeldung vor Ort abgeben. Am Stand der Stadtwerke Harsewinkel können Sie sich zu den Energieprodukten und Services beraten lassen. Die Lokale Agenda bietet den Selbstbau von Wildbienen-Nisthilfen an und verteilt Samentütchen mit der Harsewinkeler Mischung und einen Krokusverkauf an. Außerdem nimmt sie Mengenanmeldungen für den Presstag von Äpfeln und Birnen am 29.9. an. Wollten Sie schon immer erfahren, was es mit dem „Car Sharing“ in Harsewinkel auf sich hat? Dann sind sie am Stand des Tank- und Waschcenters Lühmann genau richtig, wo Sie in den auszuleihenden Autos Platz nehmen dürfen. Wie wäre es mit einem Henna-Tattoo oder einem Glitzer-Tattoo? Auch diese Wünsche können auf dem Stadtfest in Erfüllung gehen. Beim Formfreund Tim Brüggemann können Sie in seinem Möbelbau-Infowagen Platz nehmen und sich über individuelle Möbelstücke beraten lassen. Zum ersten Mal bekommen Modelleisenbahn-Freunde am Stand von Frank Raschert einen tollen Einblick in dieses Hobby.

Und was passiert auf dem Rathausplatz Les Andelys? Erstmalig auf dem Spökenkieker-Stadtfest wird der City-Cup ausgespielt. Das Kleinfeld-Fußballturnier bestreiten die G- und F-Jugend der TSG Harsewinkel, Schwarz-Weiß Marienfeld und der FC Greffen. Das Spielfeld wird extra mit einem Kunstrasen ausgelegt, damit die „Knie“ der Sechs- bis Neunjährigen geschont bleiben. Es spielen jeweils drei Spieler/innen gegeneinander und es können bis zu zehn Auswechselungen vorgenommen werden. Die Turnierplanung und -durchführung liegt bei Daniel Schröer und Mario Dehmel von der Fußballabteilung der TSG Harsewinkel. Für das zur Verfügung gestellte Soccer-Court geht ein herzliches Dankeschön an Alex Sewerin von der Heimspiel Sportsbar.

Außerdem wird auf dem Rathausplatz ein Menschenkicker-Turnier ausgetragen. Der Menschenkicker, der auch Lebendkicker oder Human Soccer genannt wird, funktioniert ähnlich wie ein Tischfußballkicker, nur mit echten Spielern/innen. Es spielen immer fünf Feldspieler und ein Torwart gegeneinander. Die Spieler/innen werden mit einem Hüftgurt an eine Metallstange befestigt und die Hände müssen an der Stange bleiben (auch beim Torwart!), so dass die Bewegungsfreiheit „ein wenig“ eingeschränkt wird, denn die Spieler/innen können sich nur gemeinsam nach rechts und links bewegen. Und gerade darin liegt der Reiz und macht es für Jung und Alt attraktiv. Diese gegenseitige Abhängigkeit bedeutet nicht nur Spaß für die Teilnehmer, auch für die Zuschauer ist ein lustiges und actiongeladenes Schauspiel garantiert. Auch hier gilt der Spruch: Das Runde muss ins Eckige! Ein zusätzlicher Spaßfaktor wird die Verkleidung, was den Mannschaften aber freigestellt ist. Aber erste Rückmeldungen haben gezeigt, dass fleißig daran gearbeitet wird.

Folgende Mannschaften gehen an den Start: TuS Hansaplast Krückstock, Bündnis 90/Die Grünen Harsewinkel, TSG Montagsturner, Lebenshilfe Gütersloh/Harsewinkel, BSV Harsewinkel, Die Spökenkickerinnen, Förder- und Betreuungskreis Marienschule und die Schwattgelben Borussen Harsewinkel. Das Turnier startet um 13.30 Uhr und wird von Hans Feuß moderiert. Seien Sie dabei, wenn das lustigste Fußballspiel über die Bühne geht.

Am Ende der Münsterstraße wartet ein weiteres Highlight: DRUMBOB Wollten Sie sich nicht immer schon einmal beim Trommeln nach Herzenslust verausgaben? Der Schlagzeuger Joachim Brüntjen hat eine verrückte Idee entwickelt. Rudelsingen war gestern, jetzt ist Trommeln im Kollektiv angesagt – gesagt, getan, mit seinem Projekt DRUMBOB gastiert er vor P. A. Richter. Das Publikum wird zum Trommeln animiert und verschmilzt zu einer  brodelnden, schwingenden Masse, gepusht von den Beats im Hintergrund. Schlagzeugerische Vorkenntnisse muss niemand, der mitmachen möchte, vorweisen. Vor vier Jahren sorgte Brüntjen mit seinem Team für jede Menge Spaß und der soll in diesem Jahr gesteigert werden.

In Brentrups Garten blühen viele PS

In Brentrups Garten heißt es anschauen, anfassen, reinsetzen: Die Autohäuser Opel und Suzuki Grundmeier, Mercedes Brokamp und Ford Hecker stellen Ihnen bewährte und neue Modelle vor. Um Ihnen die Autos schmackhaft zu präsentieren, serviert die Tortenliebe ihre bewährten Flammkuchen. Und die Stadtbücherei St. Lucia wird zum Anlaufpunkt für Leseratten und Wissbegierige. In diesem Jahr geht es auch in der Stadtbücherei technisch zur Sache. Wie programmiere ich ein Roboter und ähnliche Fragen können praktisch geklärt und umgesetzt werden.

Die Marienstraße wird zur Vereinsmeile

Über die vielfältige Vereinsarbeit, die die unterschiedlichsten Vereine in Harsewinkel anbieten, können Sie sich auf dem Stadtfest informieren. Da die Marienstraße zu kurz für alle Vereine ist, finden Sie diese auch in der Münsterstraße und auf dem Alten Markt.

In der Marienstraße sind folgende Vereine vertreten: Der ADFC informiert über Radtouren und Lastenräder für Familien. Am Stand des Imkervereins kann frischgeschleuderter Honig erworben werden. Der Bürgerschützenverein bietet kleine Aktivitäten für Kinder und Erwachsene an. Beim Stand des Hegerings können Sie Präparate der Waldschule sehen und erfühlen. Außerdem erhalten Sie Informationen über die Kitzrettung. Der Kaninchenzuchtverein W14 präsentiert eine Auswahl seiner Kaninchen und gibt Informationen über Haltung und Pflege.

Beim Seiteneingang von Andrees bietet der Elternbeirat der Kita St. Marien Kinderschminken und Tattoos an. Und für eine süße Verpflegung wird auch gesorgt. Zum Ende der Marienstraße findet bei Ideen im Raum Nordemann eine Fatboy-Aktion statt. Fatboy heißt fette Entspannung und grenzenloser Spaß. Fatboy bedeutet Lümmeln mit Kultstatus. Es sind nicht nur die weltberühmten Sitzsäcke, sondern auch High-Tech-Leuchten und cooles Outdoor-Mobiliar. Lassen Sie sich überraschen.

Die Brockhäger Straße wird zur Oldiemeile

Hinter der Bühne am Alten Markt, wo die Münsterstraße in die Brockhäger Straße übergeht, präsentieren sich richtig alte Schätze. Sei es ein Chevy mit Baujahr 1924 oder ein Ford Model T aus dem Jahr 1926. Aber auch ein Jaguar, Ford Mustang Cabriolet und verschiedene Mercedes Modelle sind durch die Oldiefreunde Versmold vertreten. Nach den Autos schließen sich die Oldtimerfreunde Greffen mit ihren historischen landwirtschaftlichen Fahrzeugen an und sorgen für Information und Unterhaltung. Kommen Sie ins Gespräch mit unseren Oldiefans. Es darf sich über Alter, Restauration, Tuning und vieles mehr ausgetauscht werden. Bei living by Kirsten können Sie sich stärken und shoppen. Ebenso wartet Schuhhaus Potthoff mit Neuheiten für diesen Herbst auf Sie. Und wenn Sie der Brockhäger Straße noch etwas weiter folgen, treffen Sie beim Kreisel auf offene Türen des FOTO Paradieses. Dort erhalten Sie am Spökenkieker-Sonntag ein kostenloses Fotoshooting Ihrer Kinder oder der ganzen Familie.

Die Gütersloher Straße wird zur Trödelmeile

Es gibt noch eine weitere Neuerung am 18. September 2022 auf dem Spökenkieker-Stadtfest in Harsewinkel: Die (Auto-)Trödelmeile. Wegen des Weihefestes der Abteikirche am 6. November entfällt dieses Jahr der Martinsflohmarkt in Marienfeld. „Da aber die Nachfrage in den letzten beiden Corona-Jahren schon sehr groß war, wird der Flohmarkt kurzerhand zum Bestandteil des diesjährigen Stadtfestes gemacht,“ so Ulrike Dietrich, seit vielen Jahren Mitorganisatorin des Martinssonntags. Dort, wo bei den vergangenen Stadtfesten das Mähdrescherziehen stattfand, soll in diesem Jahr eine riesige Trödelmeile entstehen. D. h. die Gütersloher Straße wird von Herzogs Moden bis zur Volksbank für eine (Auto-)Trödelmeile gesperrt. Wer jetzt denkt, dass dort um Autos gefeilscht und gehandelt werden darf, der irrt. Aber auf diesem Flohmarkt müssen die Ausstellerinnen und Aussteller ihre Flohmarktartikel nicht kilometerweit bis zum Flohmarkt tragen, sondern können bequem mit dem Auto bis zum Ausstellungsort vorfahren und – wenn gewünscht – direkt aus dem Auto ihre Sachen anbieten. „In den Parkbuchten der Gütersloher Straße können die Fahrzeuge direkt hinter oder neben Ihrem Tisch geparkt werden,“ so Ulrike Dietrich. Dafür werden keine Ausstellungstische gestellt, sondern diese müssen sich die Aussteller selber mitbringen. Natürlich ist das Auto kein Muss, Sie können auch einen Stand ohne Auto buchen. Was darf angeboten werden? Von Babykleidung über Kinderspielzeug bis zu Antiquitäten darf alles angeboten werden, nur keine Neuware. Wer darf ausstellen? Es ist ein ausschließlich privater Flohmarkt. Gewerbliche Verkäufer sind nicht zugelassen. Wann genau darf getrödelt werden? Am Sonntag, den 18.9.2022 von 13.00 bis 18.00 Uhr. Der Aufbau erfolgt ab 12.00 Uhr. Was kostet die Teilnahme: 10,- €. Wie funktioniert die Teilnahme? Es darf nur nach vorheriger Anmeldung teilgenommen werden. Einzelheiten erfahren Sie mit der Bestätigung, z. B. die Zufahrtsregelung. Anmeldungen per E-Mail an Chiara Wöhle von der Werbegemeinschaft Harsewinkel unter chiara@novalokal.de. „Wir freuen uns auf eine ganz besondere Flohmarktmeile. Wenn Ihr Bücherregel nicht mehr ausreicht, die Kleidung nicht mehr passt und kaum noch Platz für die wirklich wichtigen Dinge da ist, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um auszumisten und bequem die alten Sachen vor der „Haustür“ loszuwerden. Melden Sie sich jetzt an,“ so Agnes Carstens vom Orga-Team des Stadtfestes. Bislang sind 59 Anmeldungen eingegangen. Bis zu 10 Stände können noch vergeben werden. Und alle Flohmarktfreunde sollten schon jetzt den Termin notieren. Am 18.9. heißt es schlendern, stöbern und finden. Gehen Sie auf die Suche nach kleinen und größeren Schätzen und erstehen Sie Gebrauchtes zu echten Schnäppchenpreisen.

Und überall treffen Sie auf die Eckpoahl-Band mit ihrer einzigartigen Drehorgelmusik. Und auf Marc Mense, der als Schlangenzüchter, Buchautor und Zauberkünstler „Abraxo“ bekannt ist. Er präsentiert seine kleine Dampfmaschine und sein Madmax-Motorrad mit Streitwagen. Auch bei der herrlich anzusehenden Verkleidung von Marc Mense wird schnell deutlich, dass der Harsewinkeler ein ideenreicher Tüftler ist. Und wer sich traut, darf gerne im Streitwagen Platz nehmen.

Das Orga-Team dankt für die Unterstützung:

Volksbank im Ostmünsterland eG
Sparkasse Gütersloh-Rietberg

Straßensperrungen:

Am Sonntag in der Zeit von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr sind die Straßen Kirchplatz, Brentrups Garten, Marienstraße, Achtermannstraße (ab Kreuzung August-Claas-Straße), Dr.-Zurbrüggen-Straße, Gütersloher Straße (ab Kreuzung Dr.-Pieke-Straße/Clarholzer Straße bis Einmündung August-Claas-Straße), Place des Andelys/Rathausplatz und die Münsterstraße (ab Kreuzung B513 Südring durchgehend bis Brentrups Garten) gesperrt.

Der Alte Markt und die Münsterstraße (ab Brentrups Garten bis Kirchplatz) werden bereits am Samstag ab 13:00 Uhr gesperrt. Halteverbot herrscht im Veranstaltungsbereich ab Sonntag, 16. September, 08:00 Uhr, auf der Gütersloher Straße bereits ab Samstag, 15. September, 18:30 Uhr und auf dem Alten Markt ab Samstag, 15. September, 13:00 Uhr. Die Parkplätze an der St. Lucia Kirche und an der Marienstraße können ungehindert angefahren werden. Die Behindertenparkplätze am Alten Markt werden für die Veranstaltungstage an die Marienstraße – Zugang über die Clarholzer Straße verlegt.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)