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Rannenberg & Koeckstadt im Farmhouse Jazzclub

Geboren im Münsterland, wagte Christian Rannenberg in den frühen 80er Jahren den Schritt, in die USA zu gehen, um dort die Feinheiten des Blues-Pianos zu lernen, u.a. von keinem gering-eren als Blind John Davis, dem gefragtesten Studiopianisten der 30er Jahre. Heute ist er selbst Boogie-Award-Gewinner und einer der weltweit führenden Blues & Boogie-Pianisten. Bei dieser exklusiven Veranstaltung trifft er auf die Boogie-Brothers Dennis und Jan Koeckstadt. Als ehemaliger Schüler von Christian, Frank Muschalle und Axel Zwingenberger ist Dennis sicherlich eines der schillerndsten Talente in der deutschen Boogie-Szene. Und auch Jan hat sein Können bereits in zahlreichen renommierten Formationen unter Beweis gestellt. Uns erwartet ein abwechslungsreiches Blues und Boogie Woogie Programm an zwei Klavieren voller Vitalität und Energie.

  • Klavier: Christian Rannenberg
  • Klavier: Dennis Koeckstadt
  • Schlagzeug: Jan Koeckstadt

Einen Einblick in die Musik gibt es auf Youtube: https://youtu.be/B6ACjsH3xVI

Die Konzerte finden am 03.09 (19 Uhr) und am 04.09 (12 Uhr) statt.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

NABU: Reparaturbonus entlastet Haushalte und Natur

NABU - Aktiv
NABU – Aktiv

Um ganze zwei Prozent könnte die aktuelle Inflation in Deutschland höher liegen, wenn nicht staatliche Maßnahmen wie das 9-Euro-Ticket ausgleichend gewirkt hätten. Auf dieses Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Doch welche anderen Entlastungen können in den kommenden Monaten ebenfalls bei den Bürgern und Bürgerinnen ankommen, die unter Preissteigerungen am meisten zu leiden haben?

„Um teure Neuanschaffungen wie eine Waschmaschine zu vermeiden, muss mehr repariert werden. Durch das Reparieren leben unsere Geräte länger und das spart massiv Ressourcen und CO2-Emissionen ein. Das Problem ist: Oft ist die Reparatur zu teuer. Unsere Nachbarn in Österreich haben daher bundesweit einen Reparaturbonus, ausgestattet mit 130 Millionen Euro, eingeführt. Die Hälfe der Reparaturkosten in Höhe von maximal 200 Euro werden den Bürgern erstattet. Solche klugen und einfachen Hilfen brauchen wir hierzulande auch,“ so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Die Gründe für die hohen Reparaturkosten liegen oft an zu hohen Preisen für Ersatzteile. Diese werden von den Unternehmen festlegt. Zudem sind Elektrogeräte häufig schwer zu reparieren. Beides muss zeitnah über ein „Recht auf Reparatur“ geregelt werden.

Ein solcher Reparaturbonus ist ein sehr gutes ökologisches und soziales Instrument, das in ein kommendes Entlastungspaket gehört. Er kommt auch bei den Menschen an, für die hohe Neuanschaffungskosten in den kommenden Monaten zu einem richtigen Problem werden können,“ urteilt Julia Simon, Referentin für Kreislaufwirtschaft. „Der Reparaturbonus ist ein einfaches und bereits erprobtes Instrument, um die Natur und Menschen – gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten – effektiv zu entlasten.“

Dass die Gelder da ankommen, wo sie gebraucht werden, zeigt der Pilot eines Reparaturbonus aus Thüringen aus dem letzten Jahr. Künftig wollen auch andere Kommunen und Länder nachziehen. Zu einem wahren Erfolg und einer echten Entlastung kann der Reparaturbonus aber nur werden, wenn er bundesweit, unterstützt und ausgerüstet mit dem entsprechenden Budget, umgesetzt wird.

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)

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  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID CLUB (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,0 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,8 l/100 km, Landstraße (schnell) 4,7 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,1 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 121 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID COMFORT (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,0 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,8 l/100 km, Landstraße (schnell) 4,7 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,1 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 121 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID COMFORT+ (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,1 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,9 l/100 km, Landstraße (schnell) 4,7 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,1 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 122 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,6 l/100 km, Stadtrand (mittel) 5,4 l/100 km, Landstraße (schnell) 5,1 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,5 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 132 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT+ (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,6 l/100 km, Stadtrand (mittel) 5,4 l/100 km, Landstraße (schnell) 5,2 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,5 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 132 g/km.

Kreisverwaltung des Kreises GT senkt Energieverbrauch

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Kreis Gütersloh hat sich auf die Suche nach Möglichkeiten gemacht, Energie zu sparen. Er folgt damit den Zielvorgaben der Europäischen Union und der Bundesregierung. Laut denen soll der Gasverbrauch mindestens um 15 Prozent gesenkt werden. Die Gebäudewirtschaft hatte sich sowohl Gas- als auch Stromverbrauchsreduzierungen zum Ziel genommen, da Gas mitunter auch zur Stromerzeugung dient. In der vergangenen Woche hat sie Landrat Sven-Georg Adenauer eine lange Liste mit Möglichkeiten präsentiert, die der Verwaltungschef jetzt umsetzen lässt. „Jeder kann seinen Beitrag leisten, damit es im Winter nicht zu einer Gasmangellage kommt“, erklärte Adenauer. Daher sei es selbstverständlich, dass auch die öffentliche Verwaltung ihren Beitrag leiste, um nicht nur Energie zu sparen, sondern auch ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang kritisierte er den massenhaften Kauf von Heizlüftern durch Privatpersonen. Adenauer: „Deren Nutzung ist in unseren Gebäuden künftig untersagt.“ Durch den Betrieb von Heizlüftern werde eine mögliche Gasmangellage samt zeitlich begrenztem Stromausfall wahrscheinlicher, zitiert er die Warnung von Experten. Auch auf dieses Szenario stellt sich der Kreis ein, die Abteilung Bevölkerungsschutz unter Leitung der Dezernentin und Krisenstabsleiterin Dr. Angela Lißner spielt derzeit verschiedene Szenarien durch.

In den Blick genommen und mit den Verantwortlichen gesprochen hat die Gebäudewirtschaft Verwaltungsgebäude, kreiseigene Schulen, Rettungswachen, die Leitstelle und die Kreisfeuerwehrschule St. Vit. Zu Wochenbeginn wurden jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Energiesparpläne der Kreisverwaltung informiert. Unter anderem wird in der Heizperiode die Temperatur in Unterrichtsräumen an kreiseigenen Schulen und in Büros der Verwaltung auf 19 Grad begrenzt. Soweit technisch möglich, soll sie in einzelnen Bereichen, etwa Fluren und Umkleideräumen von Sporthallen, noch weiter gesenkt werden. Geheizt wird grundsätzlich nur zu Kernzeiten (8 bis 16.30 Uhr) und es sollen, soweit möglich, einzelne Gebäudeteile leer gezogen werden, um dort dauerhaft auf Nachtabsenkung zu gehen.

In den Kreisliegenschaften wird Gas ausschließlich zum Heizen und zur Warmwassererzeugung genutzt, daher sind die Einsparmöglichkeiten begrenzt. In den Sporthallen an den kreiseigenen Schulen wird nicht nur die Raumtemperatur gesenkt, sondern auch – soweit technisch möglich – das warme Wasser der Duschen grundsätzlich abgeschaltet. Eine mögliche Gefahr durch Legionellen bleibe dabei im Blick, versichert die Gebäudewirtschaft. In den Ferienzeiten werden die Hallen geschlossen. Auch in den Schulräumen soll die Warmwasseraufbereitung heruntergefahren werden und lediglich dort aufrecht erhalten bleiben, wo zum Beispiel in den Förderschulen entsprechende pflegerische Bedarfe bestehen. An den Wochenenden ist die Temperatur in den kreiseigenen Schulen deutlich zu reduzieren. Dadurch werde womöglich die Drittnutzung nicht mehr im gewohnten Umfang stattfinden können, heißt es in der Maßnahmenaufzählung. Da es bis dato schon keine repräsentative Illumination bei Kreisliegenschaften gab – von zwei Events am Kreishaus in diesem Jahr abgesehen – fällt der Einspareffekt in diesem Bereich klein aus. Nächtliche Beleuchtung an Gebäuden findet ohnehin nur dort statt, wo sie aus kriminalpräventiven oder verkehrssicherheitstechnischen Gründen erforderlich ist.

Festgelegt hat der Landrat unter anderem, dass die Kreisverwaltung am Brückentag 31. Oktober geschlossen bleibt. „Wir wollen weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger da sein, aber ein einzelner, isolierter Öffnungstag verbraucht unverhältnismäßig viel Heizenergie.“ Die beiden Schwimmbäder sind außen vor: Das in der Michaelisschule wird derzeit saniert, das in der Wiesenschule/Paul-Maar-Schule wird mit Holzhackschnitzeln betrieben. Adenauer: „Abgesehen vom Senken der Raumtemperatur und der Optimierung beim Lüften haben wir noch viele kleine Stellschrauben beim Stromverbrauch.“ In der Mail an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind noch Verhaltenstipps genannt: Das reicht von der Helligkeit des Monitors über das Ausschalten der Kaffeemaschine bis hin zur Aufforderung, Ventilatoren erst ab einer Temperatur von 26 Grad zu benutzen und Klimaanlagen gar nicht einzusetzen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Landrat bei der Westenergie: Schwerpunktthema Wassserstoff – Westenergie präsentiert dem Kreis GT Möglichkeiten auf dem Weg zur Klimaneutralität

Austausch am Standort Metelen der Westenergie über Wasserrstoff (v.l.): Dietmar Ewering, Innovationsmanagement Westnetz, Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, Landrat Sven-Georg Adenauer, Saskia Kemner, Westenergie-Regionalleiterin für das Münsterland und Ostwestfalen-Lippe, und Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt Kreis Gütersloh (Foto: Westenergie).
Austausch am Standort Metelen der Westenergie über Wasserrstoff (v.l.): Dietmar Ewering, Innovationsmanagement Westnetz, Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, Landrat Sven-Georg Adenauer, Saskia Kemner, Westenergie-Regionalleiterin für das Münsterland und Ostwestfalen-Lippe, und Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt Kreis Gütersloh (Foto: Westenergie).

Weg von den fossilen Energieträgern, hin zur nachhaltigen Energieversorgung: Wie das aussehen kann, haben sich jetzt Landrat Sven-Georg Adenauer und der Dezernent Bauen und Umwelt, Frank Scheffer, in Metelen bei der Westenergie AG angeschaut. Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG und vom Manager-Magazin als „Deutschlands Frau für den Wasserstoff“ betitelt, führte ihre Gäste über die Betriebsstätte in Metelen.

Der Netzbetriebsstandort dort arbeitet autark, das heißt unabhängig von einer äußeren Energieversorgung. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert den Strom. Dieser wird auf zwei Wegen gespeichert. Für den kurzfristigen Bedarf werden durch die Sonnenenergie die Batteriespeicher im Keller gefüllt. Wenn diese geladen sind, wird mit der Sonnenenergie ein eigener Elektrolyseur betrieben, der Wasserstoff herstellt. Dieser Wasserstoff wird auf dem Betriebshof in Tanks gelagert und dient so als Langzeitspeicher. Wenn keine Sonne scheint, wird der Wasserstoff dann eingesetzt, um mit einer eigenen Brennstoffzelle wieder Strom zu erzeugen. Auch die Abwärme dieser Brennstoffzelle wird genutzt, um die Brennwerttherme der Heizungsanlage zu speisen.

Adenauer, Mitglied im Regionalbeirat Nord-West der Westenergie AG, erkundigte sich vor Ort, wie beispielsweise ein großer Wirtschaftsstandort wie der Kreis Gütersloh sich die zukunftsfähige Wasserstofftechnologie zu Nutze machen kann. Welchen Anteil sie künftig für die Erreichung der Klimaziele erbringen kann und wie Kommunen und Wirtschaft dabei zusammenarbeiten können. Mit ‚HyDrive OWL‘ ist jüngst in Ostwestfalen ein Modellprojekt gestartet, das in der Region eine Wasserstoffinfrastruktur etablieren will.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: 9-Euro-Ticket – Mehr Bahnverkehr vor allem in ländlichen, touristischen Regionen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Zahl der Reisen im Eisenbahnverkehr ab 30 Kilometern lag auch im zweiten Monat nach Einführung des bundesweiten 9-Euro-Tickets deutlich über dem Niveau vom Juli des Vorkrisenjahres 2019. Im Juli 2022 wurden, wie schon im Monat zuvor, im Durchschnitt 42 % mehr Fahrten unternommen als im jeweiligen Vergleichsmonat des Jahres 2019. Die Reisen im Straßenverkehr lagen bundesweit weiterhin ungefähr auf dem Niveau des Vergleichszeitraumes von 2019. Diese bundesweiten Ergebnisse deuten auf einen generellen Anstieg der Reisen hin. Dies geht aus einer experimentellen Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor.

Deutlich mehr Bewegungen im Eisenbahnverkehr in ländlichen, touristischen Gebieten

Beim Blick auf regionale Unterschiede zwischen den Landkreisen zeigt sich, dass es im Vergleich zu 2019 vor allem in ländlichen, bei Touristen beliebten Reisegebieten, zu einem Anstieg des Eisenbahnverkehrs kam. Hier lagen die erfassten Reisen im Juni und Juli 2022 um durchschnittlich 80 % höher als in den Referenzmonaten 2019. Reisegebiete entsprechen hierbei den in der Tourismusstatistik genutzten Gebietsabgrenzungen. Diese wurden für die Zwecke dieser Auswertung abhängig von der Zahl der Gäste in Beherbergungsbetrieben im Mai 2022 als touristisch geprägt definiert (siehe auch „Methodische Hinweise“ in dieser Pressemitteilung).

In Reisegebieten mit hohem Tourismusaufkommen war vor allem bei Bahnreisen zwischen 30 und 100 Kilometern ein Anstieg zu beobachten. In den ersten beiden Monaten seit Einführung des 9-Euro-Tickets hat sich hier das Reiseaufkommen im ländlichen Raum verglichen mit 2019 mehr als verdoppelt (+104 %). Bei Reisen zwischen 100 und 300 Kilometern lagen die Werte im Schnitt um 55 % höher als im Jahr 2019, bei Reisen über 300 Kilometer Distanz im Schnitt um 35 %. Dabei ist zu beachten, dass gerade bei längeren Reisen im Eisenbahnverkehr in ländlichen Gebieten mehrere Umstiege notwendig sein können. Dies kann unter bestimmten Bedingungen dazu führen, dass eine einzelne, lange Reise als zwei kürzere Bewegungen erfasst wird.

Anfang Juli zeigte sich vor allem bei Bahnreisen ab 100 Kilometern ein leichter Rückgang in den ländlichen, touristischen Gebieten gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019. Dieser Rückgang ist durch den Beginn der Sommerferien zu erklären, welcher 2019 in fast allen Bundesländern etwas früher lag als 2022.

In städtischen Reisegebieten mit hohem Tourismusaufkommen lag die Zahl der Reisen im Eisenbahnverkehr ab 30 Kilometern im Juni und Juli 2022 im Schnitt um 28 % höher als im selben Zeitraum 2019. Sie ist damit weniger stark gestiegen als das Reiseaufkommen in den anderen Gebietstypen.

Veränderung der Reisen im Straßenverkehr zu 2019 regional unterschiedlich

Den größten Anteil an der Personenbeförderung macht nach wie vor der Straßenverkehr aus. Eine Unterscheidung zwischen öffentlichem (z. B. Bus) und Individualverkehr (z. B. Pkw) ist auf Basis der hier genutzten Daten jedoch nicht möglich, das heißt die auf der Straße erfassten Reisen können sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus zurückgelegt worden sein.

Ähnlich wie beim Eisenbahnverkehr ist auch beim Straßenverkehr insbesondere in ländlichen, touristischen Kreisen Anfang Juli ein zeitlich begrenzter Abwärtstrend zu beobachten. Grund dafür ist ein zeitlich vorgelagerter Anstieg der Reisen im Referenzzeitraum 2019, bedingt durch die damals früher beginnenden Sommerferien.

Eine regionale Verschiebung vom Straßen- zum Schienenverkehr lässt sich aus diesen Ergebnissen jedoch nicht ableiten. Zwar gibt es ab Anfang Juni in drei von vier Gebietskategorien einen Rückgang im Straßenverkehr verglichen mit 2019, ab Mitte Juli befinden sich die Reisen auf der Straße jedoch wieder auf dem Vorkrisenniveau oder leicht darüber. In der bundesweiten Perspektive lag die Veränderungsrate im Straßenverkehr im Juni und Juli 2022 im Schnitt bei 0 %.

Die Zahl der Reisen zwischen 30 und 100 Kilometern auf der Straße lagen im Juni und Juli durchschnittlich leicht über dem Niveau von 2019.

Ab einer Reisedistanz von 100 Kilometern liegen die Bewegungen im Straßenverkehr seit Juni 2022 hingegen unter dem Niveau von 2019. In stark touristisch geprägten Reisegebieten lagen die Bewegungen im Juni und Juli 2022 auf Distanzen zwischen 100 und 300 Kilometern im Schnitt um 13 % (ländlich) und 9 % (städtisch) niedriger als im Referenzzeitraum 2019. In Gebieten mit mittlerem bis niedrigem Tourismusaufkommen lagen die Bewegungen im Straßenverkehr in ländlichen Gebieten 7 % unter dem Vorkrisenniveau und in städtischen Gebieten in etwa auf dem Vorkrisenniveau.

Ab 300 zurückgelegten Kilometern fielen die Rückgänge im Straßenverkehr verglichen mit 2019 am deutlichsten aus: Sie betrugen -18 % in allen ländlichen Gebieten, unabhängig von der Tourismus-Kategorisierung. In städtischen Gebieten waren 12 % weniger Reisen in stark touristischen Regionen zu verzeichnen und 10 % weniger in Städten mit einem mittleren bis niedrigen Tourismusaufkommen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Vier verletzte Personen nach Verkehrsunfall in Harsewinkel

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (CJ) – Am 28.08.2022 gegen 12:10 Uhr ereignete sich auf der Hesselteicher Straße in Harsewinkel ein Verkehrsunfall mit 4 verletzten Personen. Ein 54-jähriger Opelfahrer wollte von der Hesselteicher Straße in Fahrtrichtung Harsewinkel nach links in einen Waldweg abbiegen. Ein 28-jähriger Mercedesfahrer befuhr die Hesselteicher Straße ebenfalls in FR Harsewinkel. Er fuhr dem Opel hinten auf und wurde dadurch in den Gegenverkehr gelenkt. Hier kollidierte er mit einer entgegenkommenden 32-jährige Minifahrerin. Der Mini wurde auf die beginnende Schutzplanke gehoben, wo er zum Stillstand kam. Die Beifahrerin des Mercedes, beide Insassen des Opel und die Fahrerin des Mini wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde die Hesselteicher Straße für ca. 2 Stunden gesperrt. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf insgesamt ca. 25000 Euro.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

POL-GT: Sechs Verletzte bei einem Verkehrsunfall in Harsewinkel

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (CJ) – Am 28.08.2022 ereignete sich gegen 09:42 Uhr auf der Brockhäger Straße im Einmündungsbereich zur Straße Auf den Middeln ein Verkehrsunfall, bei dem sechs Personen verletzt wurden. Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen beabsichtigte eine 83-jährige Harsewinkelerin mit ihrem Pkw Ford von der Straße Auf den Middeln in eine Grundstückseinfahrt auf der Brockhäger Straße einzufahren. Es kam im Kreuzungsbereich zu einer Kollision mit einem BWM. Dieser war mit fünf Personen besetzt und befuhr die Brockhäger Straße in FR Harsewinkel. Ein 5 jähriges Kind im BMW wurde dabei schwerer verletzt. Die weiteren vier Personen im BMW und die Fahrerin des Ford wurden leichter verletzt. Nach Erstversorgung am Unfallort durch Rettungskräfte und einen Notarzt wurden die Verletzten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Unfallstelle wurde für die Unfallaufnahme ca. 2 Stunden gesperrt. Der Gesamtsachschaden wird durch die Polizei auf 15500 EUR geschätzt. Zeugen die zum Unfallhergang Angaben machen können werden gebeten sich bei der Polizei Gütersloh unter Tel.-Nr. 05241/869-0 zu melden.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Spökenkieker-Stadtfest am 18. September – große Trödelmeile auf der Gütersloher Straße – Anmeldungen ab jetzt möglich

So, könnte auch Ihr Stand aussehen. Die Organisatoren Ulrike Dietrich, Chiara Wöhle, Chris Brentrup, Agnes Carstens und Timo Röwekamp haben schon mal zur Probe einen Stand vor dem Dritten Ort Wilhalm aufgestellt.

Ein (Auto-)Flohmarkt der ganz besonderen Art – Anmeldungen ab jetzt möglich!

Im Herbst trifft sich Jung und Alt in der Innenstadt zum Spökenkieker-Stadtfest. Nach dem Aufwärmen auf dem Alten Markt am Samstagabend geht es in den vier Aktionsbereichen am Sonntag mit einem vielfältigen Angebot und verkaufsoffenem Sonntag weiter. Samstag, 17. September ab 19 Uhr – Einstimmung mit einer Retro-Party.

Sonntag, 18. September 13.00 – 18.00 Uhr Spökenkieker-Stadtfest:

  • Die Münsterstraße dreht auf
  • Vereinsmeile in der Marienstraße
  • Fest der Kulturen + Kunst- & Handwerkermarkt
  • Trödelmeile

Die Trödelmeile

Es gibt noch eine weitere Neuerung am 18. September 2022 auf dem Spökenkieker-Stadtfest in Harsewinkel: Die (Auto-)Trödelmeile!!!

Wegen des Weihefestes der Abteikirche am 6. November entfällt dieses Jahr der Martinsflohmarkt in Marienfeld. „Da aber die Nachfrage in den letzten beiden Corona-Jahren schon sehr groß war, wird der Flohmarkt kurzerhand zum Bestandteil des diesjährigen Stadtfestes gemacht,“ so Ulrike Dietrich, seit vielen Jahren Mitorganisatorin des Martinssonntags.
Dort wo bei den vergangenen Stadtfesten das Mähdrescherziehen stattfand, soll in diesem Jahr eine riesige Trödelmeile entstehen. D. h. die Gütersloher Straße wird von Herzogs Moden bis zur Volksbank für eine (Auto-)Trödelmeile gesperrt. Wer jetzt denkt, dass dort um Autos gefeilscht und gehandelt werden darf, der irrt. Aber auf diesem Flohmarkt müssen die Ausstellerinnen und Aussteller ihre Flohmarktartikel nicht kilometerweit bis zum Flohmarkt tragen, sondern können bequem mit dem Auto bis zum Ausstellungsort vorfahren und wenn gewünscht direkt aus dem Auto ihre Sachen anbieten. „In den Parktbuchten der Gütersloher Straße können die Fahrzeuge direkt hinter oder neben Ihrem Tisch geparkt werden,“ so Ulrike Dietrich. Dafür werden keine Ausstellungstische gestellt, sondern diese müssen sich die Aussteller selber mitbringen. Natürlich ist das Auto kein Muss, Sie können auch einen Stand ohne Auto buchen.

  • Was darf angeboten werden? Von Babykleidung über Kinderspielzeug bis zu Antiquitäten darf alles angeboten werden, nur keine Neuware.
  • Wer darf ausstellen? Es ist ein ausschließlich privater Flohmarkt. Gewerbliche Verkäufer sind nicht zugelassen.
  • Wann genau darf getrödelt werden? Am Sonntag, den 18.9.2022 von 13.00 bis 18.00 Uhr. Der Aufbau erfolgt ab 12.00 Uhr.
  • Was kostet die Teilnahme: 10,- €.
  • Wie funktioniert die Teilnahme? Es darf nur nach vorheriger Anmeldung teilgenommen werden. Einzelheiten erfahren Sie mit der Bestätigung, z. B. die Zufahrtsregelung.

Anmeldungen per E-Mail an Chiara Wöhle von der Werbegemeinschaft Harsewinkel unter chiara@novalokal.de (E-Mail-Anmeldung funktioniert wieder!!!!).

„Wir freuen uns auf eine ganz besondere Flohmarktmeile.Wenn Ihr Bücherregel nicht mehr ausreicht, die Kleidung nicht mehr passt und kaum noch Platz für die wirklich wichtigen Dinge da ist, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt um auszumisten und bequem die alten Sachen vor der „Haustür“ loszuwerden. Melden Sie sich jetzt an,“ so Agnes Carstens vom Orga-Team des Stadtfestes.

Und alle Flohmarktfreunde sollten schon jetzt den Termin notieren. Am 18.9. heißt es schlendern, stöbern und finden. Gehen Sie auf die Suche nach kleinen und größeren Schätzen und erstehen Sie Gebrauchtes zu echten Schnäppchenpreisen.

So, könnte auch Ihr Stand aussehen. Die Organisatoren Ulrike Dietrich, Chiara Wöhle, Chris Brentrup, Agnes Carstens und Timo Röwekamp haben schon mal zur Probe einen Stand vor dem Dritten Ort Wilhalm aufgestellt.

Außerdem werden noch Mannschaften für das erste Menschenkicker-Turnier auf dem Spökenkieker-Stadtfest gesucht.

Der Menschenkicker, der auch Lebendkicker oder Human Soccer genannt wird, funktioniert ähnlich wie ein Tischfußballkicker, nur mit echten Spielern/innen. Es spielen immer fünf Feldspieler und ein Torwart gegeneinander. Wie dem Foto entnommen werden kann, werden die Spieler/innen mit einem Hüftgurt an eine Metallstange befestigt und die Hände müssen an der Stange bleiben (auch beim Torwart!), so dass die Bewegungsfreiheit „ein wenig“ eingeschränkt wird. Denn die Spieler können sich nur gemeinsam nach rechts und links bewegen. Und gerade darin liegt der Reiz und macht es für Jung und Alt attraktiv. Diese gegenseitige Abhängigkeit bedeutet nicht nur Spaß für die Teilnehmer, auch für die Zuschauer ist ein lustiges und actiongeladenes Schauspiel garantiert. Beim Menschenkicker ist fußballerisches Können nicht zwingend notwendig. Kondition und Alter der Spieler/innen sind grundsätzlich gleichgültig. Da es sich um ein eher „kontaktloses“ Spiel handelt, können problemlos alle Altersklassen gemeinsam miteinander spielen ohne dass ein Ungleichgewicht entsteht – das ist eine besondere Eigenschaft, die den Menschenkicker so beliebt macht.
Auch hier git der Spruch: Das Runde muss ins Eckige! Es wird nicht auf Zeit sondern nach Toren gespielt, wie beim Tischkicker.
Dieses Turnier wird anstelle des Mähdrescherziehens durchgeführt. Bei den vergangenen Stadtfesten wurde es immer schwieriger Mannschaften für das Mähdrescherziehen zu motivieren. Jetzt erhoffen sich die Organisatoren, mit diesem neuen Wettkampf eine bunte Vielzahl an den Start zu bekommen. Es ist egal, ob die Mannschaft aus weiblichen, männlichen oder gemischten Spieler/innen besteht. Gefragt sind Mitglieder einer Familie, Freunde, Nachbarn, Schulklassen, Vereins- oder Arbeitskollegen. Der Spaß soll im Vordergrund stehen. Für die beste Verkleidung wird ein Sonderpreis vergeben.

Wenn Sie Lust bekommen haben beim Menschenkicker-Turnier an den Start zu gehen, dann melden Sie sich an bei Timo Röwekamp, E-Mail: timo.roewekamp@mein-spoeggsken-markt.de oder unter der Telefonnummer: 05247 6229766.

Der Menschenkicker der Jugendfeuerwehr Versmold im Einsatz.

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Netzwerk MedienAKTIV Gütersloh: Medienwelten junger Menschen – die Büchse der Pandora?

Bildquelle: XANDER_DEZ/pixabay.com
Bildquelle: XANDER_DEZ/pixabay.com

Was soll der Hype um TikTok? Was sind eigentlich Vlogs? Und was ist dieser ‚Discord Server‘? Kinder und Jugendliche sind virtuell in vielen Welten unterwegs. Was sie beschäftigt – von Trends bis hin zu Ängsten – reflektieren sie zum großen Teil untereinander ohne erwachsene Bezugspersonen. Damit pädagogische Fachkräfte die Heranwachsenden bestmöglich in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und auf ihre jeweiligen Bedürfnisse eingehen können, sollten sie mit den digitalen Welten vertraut sein und ihnen offen gegenüberstehen. Bei der Veranstaltung ‚Medienwelten junger Menschen – die Büchse der Pandora?‘ am 12. September in der Stadtbibliothek Gütersloh nehmen die Expertinnen und Experten des Netzwerkes MedienAKTIV Gütersloh Lehrkräfte, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, Erzieherinnen und Erzieher sowie sonstige pädagogische Fachkräfte mit auf eine dreistündige Erkundungstour durch die digitale Welt. Los geht’s um 14 Uhr.

Das Internet und soziale Netzwerke entwickeln sich schnell. Was heute in ist, kann morgen schon wieder out sein. Wer sich nicht oder kaum mit den Medienwelten beschäftigt, ist also schnell außen vor wenn es um die digitalen Erlebnisse der Jugendlichen geht. Gerade in Generationen, die ohne Internet aufgewachsen sind, sei die Hemmschwelle groß, sich mit den digitalen Plattformen auseinander zu setzen. „Wir möchten allen Bezugspersonen junger Menschen möglichst niedrigschwellig die Türen zu den Medienwelten öffnen“, hebt Martin Husemann, Leiter des Medienzentrums des Kreises Gütersloh, hervor. „Auch wenn die virtuellen Kanäle für viele Erwachsene Neuland sind, dürfen wir die Jugendlichen dort nicht sich selbst überlassen. Denn die Erfahrungen, die sie dort machen, beeinflussen sie ebenso wie die Erfahrungen, die sie offline im echten Leben machen.“

In spannenden Vorträgen sowie kreativen Gruppenarbeiten können die Veranstaltungsteilnehmenden die Medienwelten besser kennen lernen und so Barrieren überwinden. Dabei gehe es nicht darum, selber aktiv in Social Media unterwegs zu sein oder die Highscores der Videospiele zu knacken. Torsten Grüter von der Abteilung Jugend des Kreises und ebenfalls Mitglied im Netzwerk MedienAKTIV GT: „Eine gute Portion Neugier auf die Medienerfahrungen junger Menschen ist die halbe Miete. Als Fachkräfte können wir viel über unsere Zielgruppen erfahren, wenn wir uns auf ihre Medienwelten einlassen und sie gleichzeitig auch besser unterstützen.“

Pädagogische Fachkräfte, die teilnehmen möchten, können sich bis Freitag, 2. September, zum Workshop anmelden. Weitere Infos zum Programm und zur Anmeldung gibt’s hier: http://medienaktiv-gt.de Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)