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KuBi Harsewinkel: QUERBEET mit Bernd Schnieder – Vernissage & Ausstellungseröffnung in der Stadtbücherei St. Lucia!

Bernd Schnieder in der Stadtbücherei St. Lucia.
Bernd Schnieder in der Stadtbücherei St. Lucia.

Bernd Schnieder, geboren 1952 in Coesfeld, absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Von 1970–2014 arbeitete er als Polizeibeamter im Land NRW. „Ich bin Autodidakt. Das Zeichnen, Malen und das Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien begleitet mich, so lange ich zurückdenken kann“, erzählt er. „Ohne ginge sicher nicht gut, ich habe es nie ausprobiert.“

Bernd Schnieder ist Mitglied der „Gruppe 13“ in Clarholz. Seine vielfältige künstlerische Arbeit umfasst die Bereiche Malerei, Drucktechnik, Stencils und Objekte. Seine Arbeiten waren bisher in Ausstellungen im Kreis Warendorf, im Museum Wilhelm Morgner in Soest, im Ruhrgebiet, in Köln, in Erfurt, im Kreis Gütersloh, auf dem Airport Köln-Bonn „Drive IN“, auf der WOGA Wuppertal und der artconnection in Münster (einer der drei Gewinner der ersten Veranstaltung) zu sehen.

 

(Textquelle: KuBi Harsewinkel)

TSG Handball: Oberligaspiel beim Soester TV – 2. Herren im Hasenbau gegen Wiedenbrücker TV

Die Handballer der TSG Harsewinkel treten am Freitag, den 25. November, um 20 Uhr zum Oberliga-Auswärtsspiel beim Soester TV an. Die 1. Damenmannschaft bestreitet dagegen am Sonntag, den 27. November, ab 17 Uhr ihr Heimspiel in der Bezirksliga gegen Steinhagen 3.

Die 2. Herrenmannschaft tritt am Samstag, den 26. November, um 17 Uhr im Hasenbau zum Kreisligaspiel gegen den Wiedenbrücker TV an und einige Nachwuchsmannschaften sind ebenfalls in Heimspielen gefordert. Alle Teams freuen sich auf viele Fans!

 

 

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im Oktober 2022 bei +10,4 %

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im Oktober 2022 bei +10,4 %. Die Inflationsrate hat sich damit nach +10,0 % im September 2022 erneut erhöht. „Die Inflationsrate erreichte mit +10,4 % einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland,“ sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, und erklärt: „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor enorme Preiserhöhungen bei den Energieprodukten. Aber wir beobachten zunehmend auch Preisanstiege bei vielen anderen Waren und Dienstleistungen. Besonders spürbar für die privaten Haushalte sind mittlerweile die steigenden Preise für Nahrungsmittel.“ Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im Oktober 2022 gegenüber September 2022 um 0,9 %.

Sondereffekte infolge der Kriegs- und Krisensituation verstärkten weiterhin den Preisauftrieb

Neben dem Anstieg der Preise für alle Energieprodukte infolge der Kriegs- und Krisensituation beeinflussen Lieferengpässe und deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen die Inflationsrate. Dadurch verteuerten sich erneut auch andere Waren und Dienstleistungen, insbesondere viele Nahrungsmittel.

Zudem sind zum September 2022 mit 9-Euro-Ticket und Tankrabatt zwei befristete Maßnahmen des zweiten Entlastungspakets ausgelaufen. Dadurch wurde der Preisauftrieb insgesamt bereits im letzten Monat beschleunigt und die Inflationsrate stieg sprunghaft auf 10,0 %. Die ersten Maßnahmen des dritten Entlastungspakets wurden nun umgesetzt. Unter anderem wurde im Oktober 2022 die Umsatzsteuer für Erdgaslieferungen und Fernwärme von 19 auf 7 % gesenkt. Dies wirkte sich dämpfend auf die Teuerung der Energieprodukte aus.

Energieprodukte binnen Jahresfrist um 43,0 % teurer

Die Preise für Energieprodukte lagen im Oktober 2022 trotz der Entlastungsmaßnahmen um 43,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (September 2022: +43,9 %). Haushaltsenergie verteuerte sich mit +55,0 % besonders stark: So haben sich die Preise für Erdgas mit +109,8 % mehr als verdoppelt, die Teuerung für Fernwärme betrug +35,6 %. Die gesunkene Umsatzsteuer für Erdgas und Fernwärme von 19 auf 7 % aus dem dritten Entlastungspaket wurde damit durch die erneuten Preisanstiege bei Erdgas und Fernwärme überkompensiert und konnte diese Preisanstiege nur abmildern. Auch das Heizen mit anderen Energieträgern wurde teurer: Die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe erhöhten sich um 108,1 %, die Preise für leichtes Heizöl lagen um 82,8 % über dem Vorjahresmonat. Strom verteuerte sich um 26,0 %. Nicht nur für die Haushaltsenergie, auch für Kraftstoffe mussten die Verbraucher deutlich mehr bezahlen (+22,3 %). Wesentliche Ursache für die teuren Energieprodukte insgesamt sind die starken Anstiege der internationalen Einkaufspreise. Zudem wirkte sich die zu Jahresbeginn gestiegene CO2-Abgabe (von 25 auf 30 Euro pro Tonne) weiterhin auf die Preise der Energieprodukte aus.

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 20,3 %

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Oktober 2022 um 20,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat, damit war hier der Preisanstieg fast doppelt so hoch wie die Gesamtteuerung. Insgesamt hat sich der Preisauftrieb für Nahrungsmittel seit Jahresbeginn sukzessive verstärkt (September 2022: +18,7 %). Erneut wurden im Oktober 2022 bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet: Erheblich teurer wurden Speisefette und Speiseöle (+49,7 %), deutlich spürbare Anstiege gab es auch bei für Molkereiprodukten und Eiern (+28,9 %), Gemüse (+23,1 %) sowie Brot und Getreideerzeugnissen (+19,8 %).

Inflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel bei +5,0 %

Im Oktober 2022 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +6,5 %. Wie stark aktuell die Nahrungsmittelpreise Einfluss auf die Gesamtteuerungsrate nehmen, zeigt sich an der Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln: Sie lag deutlich niedriger bei +5,0 % und damit nicht einmal halb so hoch wie die Gesamtinflationsrate.

Waren verteuerten sich gegenüber Oktober 2021 um 17,8 %

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im Oktober 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 17,8 %. Verbrauchsgüter, zu denen unter anderem Energie und Nahrungsmittel gehören, verteuerten sich merklich um 23,8 %. Die Preise von Gebrauchsgütern stiegen um 6,7 % (darunter Möbel und Leuchten: +9,8 %; Fahrzeuge: +9,0 %).

Dienstleistungen verteuern sich binnen Jahresfrist nur um 4,0 %

Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im Oktober 2022 um 4,0 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Darunter verteuerten sich die Nettokaltmieten um 1,8 %, die aufgrund des großen Anteils an den Konsumausgaben der privaten Haushalte stark ins Gewicht fallen. Deutlicher erhöhten sich die Preise für Wartung und Reparatur von Wohnungen (+14,8 %), Pauschalreisen (+12,3 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+8,8 %). Zudem fielen durch das Auslaufen des 9-Euro-Tickets bereits im September 2022 die Preisentlastungen im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr weg: Binnen Jahresfrist verteuerten sich im Oktober 2022 die Preise sowohl für die Bahntickets im Nahverkehr (+2,5 %) als auch für die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches (+2,0 %). Hingegen waren nur wenige Dienstleistungen günstiger, beispielsweise Telekomunikation (-1,4 %) und die Leistungen sozialer Einrichtungen (-0,7 %).

Im Vormonatsvergleich zogen Energiepreise um 3,4% und Nahrungsmittelpreise um 1,3 % an.

Im Vergleich zum September 2022 stieg der Verbraucherpreisindex im Oktober 2022 um 0,9 %. Die Energie insgesamt verteuerte sich um 3,4 %. Preise für die Haushaltsenergie erhöhten sich um 5,3 %; teurer wurden trotz der Senkung der Umsatzsteuer erneut Erdgas (+9,2 %) und Fernwärme (+2,3 %). Dagegen gingen die Preise für Kraftstoffe leicht zurück (-0,8 %), bleiben aber auf hohem Niveau. Für die einzelnen Kraftstoffsorten wurden gegensätzliche Preisentwicklungen ermittelt: Superbenzin war zum Beispiel 1,6 % billiger, aber Dieselkraftstoff 0,9 % teurer als im Vormonat. Darüber hinaus mussten die privaten Haushalte insbesondere erneut mehr für Nahrungsmittel bezahlen (+1,3 %, darunter Gemüse: +5,3 %; Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren: +2,4 %). Hinzu kamen im Oktober 2022 saisonale Preisschwankungen: Hier standen den gestiegenen Preisen für Schuhe (+3,4 %) und Bekleidungsartikel (+2,3 %) Preisrückgänge bei Pauschalreisen (-3,0 %) gegenüber.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

BÖCKSTIEGEL: [animus] die Aufmerksamkeit – unser Weihnachtsgeschenk für Sie!

Die Weihnachtszeit bringt ihren ganz eigenen Zauber mit sich: wir verpacken Geschenke, schmücken das Haus, den Baum und manche sogar das Büro. Was ist mit Ihnen? Mögen Sie Weihnachten genauso gerne wie wir?

Dann haben wir von BÖCKSTIEGEL eine besondere Aufmerksamkeit für Sie: Unseren Weihnachtsbonus für Ihre neue Brille.„Danke“! Sagen wir heute für Ihr Vertrauen und Ihre Treue. – Auch im neuen Jahr sind wir weiterhin gerne Ihr kompetenter Ansprechpartner rund um gutes Sehen.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und schauen Sie in den nächsten Tagen bei uns herein. Wir wünschen Ihnen eine gemütliche und entspannte Advents- und Weihnachtszeit!

*Unsere Aktion ist beim Kauf einer kompletten Brille in Ihrer Sehstärke bis zum 7. Januar 2022 gültig. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.

Weihnachtsengel & Werbegemeinschaft laden vom 25. bis 27. November zum Weihnachtsmarkt in Harsewinkel ein!

Das Orga-Team der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. freut sich gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende - (v. l.): Chris Brentrup, Reinhold Everding, Simone Heitmann und Jannis Schreiber.
Das Orga-Team der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. freut sich gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt am ersten Adventswochenende – (v. l.): Chris Brentrup, Reinhold Everding, Simone Heitmann und Jannis Schreiber.

Die Werbegemeinschaft lädt am ersten Adventswochenende vom 25. bis zum 27. November groß und klein dazu ein, auf dem Weihnachtsmarkt in Harsewinkel mit weihnachtlich geschmückten Ständen und dem Duft von Gebäck und Glühwein in die besinnliche Zeit zu starten!

Nach der pandemiebedingten Zwangspause freut sich die Werbegemeinschaft auf viele Weihnachtsmarktbesucher und ein buntes Rahmenprogramm an allen drei Tagen. 24 Stände von unterschiedlichen Vereinen und Betreibern bereichern den diesjährigen Weihnachtsmarkt mit einem vielfältigen Angebot. Neben kreativen Geschenk- und Dekorationsartikeln aus verschiedensten Materialien, heimischen Produkten sowie dem Angebot der Freundeskreise unserer Partnerstädte aus Les Andelys in Frankreich und Mazsalaca in Lettland werden den Weihnachtsmarktbesuchern mit Bratleberwurst, weißem Glühwein „beschwipste Birne“, klassischem Glühwein, Waffeln, Punsch, warmem Kakao und vielen weiteren vorweihnachtlichen Leckereien selbstverständlich auch die beliebten Weihnachtsmarktklassiker geboten. Natürlich werden in diesem Jahr auch die Weihnachtskrippe mit lebensgroßen geschnitzten Figuren und das Kinderkarussell nicht fehlen.

Für das musikalische Bühnenprogramm sorgen in diesem Jahr der Posaunenchor Harsewinkel (Freitag ab 19 Uhr), Günther Queisser, der mit Gesang, Trompete und Akkordeon für weihnachtliche Stimmung sorgen wird (Samstag ab 19 Uhr) sowie das beliebte Kolpingorchester Harsewinkel (Sonntag ab 15 Uhr). Der Nikolaus wird am Sonntag ab 16 Uhr Schokoladen-Nikoläuse an die Kinder verteilen und da ein Weihnachtsmarkt ohne Weihnachtsengel in Harsewinkel unvorstellbar ist, verkaufen die Engel am Samstag und am Sonntag Lose für die große Verlosung, die am Sonntag ab 17 Uhr stattfinden wird.

Der Weihnachtsmarkt in Harsewinkel lädt am Freitag von 16 Uhr bis 22 Uhr, am Samstag von 15 Uhr bis 22 Uhr und am Sonntag von 14 Uhr bis 18 Uhr zum Bummeln und Verweilen ein. Am Samstag laden bereits am ersten Adventswochenende einige Geschäfte bis 18 Uhr zum Adventsshopping ein und am verkaufsoffenen Sonntag am Weihnachtsmarktwochenende sind die Geschäfte von 14 Uhr bis 18 Uhr für einen ausgedehnten Einkaufsbummel geöffnet.

SPD-Ortsverein Harsewinkel feiert Jubilare und Jahresabschluss – 5 Mitglieder für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt!

Am Samstag, den 12. November 2022 ehrte der SPD-Ortsverein seine Jubilare und feierte zugleich den Jahresabschluss, auch wenn noch einige politischen Termine anstehen. Aus den Händen von Elvan Korkmaz-Emre und Marion Weike erhielten fünf Mitglieder für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD die Urkunde und Nadeln bzw. Broschen, zwei für die 25jährige Mitgliedschaft im Ortsverein.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft ehrte Elvan Korkmaz-Emre die Jubilare Ingrid Rosenkranz, Leonard Geier, Werner Fletemeyer, Gerd Schnell und Klaus Tönshoff.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft ehrte Marion Weike die Jubilare Günter Pelkmann, der eigentlich auf 20 Jahre Mitgliedschaft mehr kommt und Karin Kirchner. Gefragt nach den Motiven des Parteibeitritts war es vor allem Willy Brandt bei den Goldjubilaren und die persönliche Ansprache bei den Silberjubilaren.

Das Orgateam um Vorsitzende Tülay Pehlivan gestaltete die Feier im Greffener Bürgerhaus sehr würdevoll mit toller Dekoration, unterhaltsamen Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre, leckerem Essen und musikalischer Untermalung. Auch ein Neumitglied konnte begrüßt werden: Niklas Birwe aus Marienfeld erhielt sein Parteibuch aus den Händen der neuen Vorsitzenden. Nach den Ehrungen klönten die Genossinnen und Genossen noch lange und erzählten aus den Jahren der Mitgliedschaft.

 

(Text- und Bildquelle: SPD Ortsverein Harsewinkel/Ralf Dräger)

Koordinierende COVID-Impfeinheit des Kreises GT: Impfstelle schließt am 16. Dezember

Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Am Freitag, 16. Dezember, wird an der Marienfelder Straße die letzte Coronaschutzimpfung gesetzt, dann schließen sich die Türen der Impfstelle des Kreises Gütersloh endgültig. Mit dem aktuellen Erlass vom 9. November hat das Land NRW die Rahmenbedingungen für die weiteren Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte festgelegt. Demnach werden diese lediglich bis zum Jahresende finanziert. Im ersten Quartal 2023 wird die Koordinierende COVID-Impfeinheit (KoCI) noch bestehen bleiben, allerdings mit weniger Personal als aktuell und mit anderen Aufgabenschwerpunkten. Sie übernimmt vorrangig eine koordinierende Rolle und wird insbesondere das Impfgeschehen der vulnerablen Bereiche wie beispielsweise in Pflegeheimen begleiten. Lediglich nach Startsignal des Landes soll sie mit mobilen Aktionen das Regelimpfgeschehen durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte unterstützen.

297.693 Bürgerinnen und Bürger haben seit der Eröffnung des Impfzentrums am 8. Februar 2021 die Impfstraßen passiert und sich dort die erste, zweite, dritte oder vierte Impfung abgeholt. Rund 26.000 Personen haben die mobilen Angebote genutzt. „Das Impfzentrum und später die Impfstelle mit der KoCI war ein zentrales Mittel zur Pandemiebekämpfung“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. „Alle, die dort während der vergangenen zwei Jahre mitgewirkt haben, haben einen hervorragenden Job gemacht: Sie haben im hohen Maße mitgewirkt, dass ein Großteil der Bevölkerung geimpft und so bestmöglich vor schweren Krankheitsverläufen geschützt ist.“ Hinzu komme, dass auch viele Personen mittlerweile sowohl geimpft als auch genesen seien und damit Abwehrkräfte gebildet haben. Die Nachfrage sei nun überschaubar, daher könnten die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte das weitere Impfgeschehen alleine stemmen.

Ab der letzten Novemberwoche bis zur Schließung wird die Impfstelle noch an zwei Tagen, mittwochs von 12 bis 18 und freitags von 10 bis 16 Uhr, geöffnet sein. Wer sich dort impfen lassen möchte, sollte wegen der Impfstoffplanung einen Termin reservieren. Das geht online unter www.kreis-guetersloh.de/impfstelle oder per Telefon unter 05241/ 85 2960. Impfwillige ohne Termin werden aber nicht weggeschickt. Auch die Impf-Hotline wird ihre Zeiten reduzieren: Sie ist montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr erreichbar. „Bürgerinnen und Bürger, die noch nicht über einen vollständigen Impfschutz verfügen oder ihren Schutz auffrischen wollen, können das Angebot noch nutzen. Spontanentschlossene dürfen auch ohne Termin zur Impfstelle kommen oder können auch die mobilen Impfangebote besuchen“, hebt der Landrat hervor. Das mobile Impf-Team ist bis Weihnachten noch ein bis zwei Mal pro Woche im Kreis unterwegs. Die aktuellen Stationen finden Interessierte online unter www.kreis-guetersloh.de/impfung Parallel dazu startet bereits der Rückbau der Immobilie.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hatte dem Kreis den ehemaligen Naafi-Shop auf dem Flughafengelände in Marienfeld bis auf weiteres zur Verfügung gestellt. Da das Land bis Ende des Jahres den Rückbau der Impfstellen vorsieht, muss die KoCI spätestens bis dahin ausgezogen sein. Das heißt: Die Impfstraßen müssen abgebaut, die Technik deinstalliert, die Kühlräume geleert und die Büros zurückgebaut werden. Und was wenn bis dahin noch Impfstoff übrig bleibt? Die KoCI hatte die Bestellungen bereits entsprechend des Bedarfes heruntergefahren. Falls bis zur Schließung nicht alle Vials verimpft werden können, wird das Land als Eigentümer des Impfstoffes entscheiden, was damit passiert. Weggeworfen werden soll natürlich nichts.

Für das 16-köpfige Team der KoCI bedeutet der Erlass nicht nur das Ende der Impfstelle, sondern auch eine deutliche Verkleinerung. Denn das Land sieht vor, dass die Anzahl der Mitarbeitenden bis Ende März an der Einwohnerzahl gemessen wird. Für das Team des Kreises Gütersloh bedeutet dies, dass etwa drei Vollzeitstellen bleiben werden. Dies wird noch mit der Bezirksregierung Detmold geklärt. Sie werden ihre Arbeitsplätze im Kreishaus Gütersloh haben. Sie sollen laut Erlass als koordinierende Stelle fungieren und falls nötig auf Anweisung des Landes mobile Impfaktionen organisieren. Dabei begleiten sie vor allem das Impfgeschehen der vulnerablen Personen wie beispielsweise Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen. „Ich habe das Team der KoCI als sehr belastbar, engagiert und flexibel erlebt. Die Kolleginnen und Kollegen haben sich immer wieder den neuen Herausforderungen gestellt, sich der Lage spontan angepasst und auch in schwierigen Situationen praktische Lösungen gesucht und auch gefunden. Danke für den engagierten Einsatz“, lobt Dr. Anne Bunte, Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises Gütersloh. Seit Juli ist die KoCI ihrer Abteilung zugeordnet.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

DLRG: Rettungsschwimmer aus Italien gewinnen internationalen Wettstreit der DLRG in Warendorf – Nina Holt wurde beste Mehrkämpferin!

Podium in der Nationenwertung: Italien gewinnt vor Deutschland und der Schweiz (Foto: Steph Dittschar/SDI).
Podium in der Nationenwertung: Italien gewinnt vor Deutschland und der Schweiz (Foto: Steph Dittschar/SDI).

Nach zwei Wettkampftagen mit rund 150 Läufen in der Schwimmhalle der Bundeswehr-Sportschule in Warendorf steht fest: Italien gewinnt den 28. Internationalen Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen. Den Südeuropäern folgen auf den nächsten Rängen das Nationalteam der gastgebenden Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und das aus der Schweiz.

Im Wettkampf der 14 Auswahlmannschaften der DLRG Landesverbände setzte sich am Samstag Westfalen durch. Dem Landesverband gelang somit der dritte Titelgewinn in Folge. Die Rettungsschwimmer aus Sachsen-Anhalt landeten auf dem zweiten und die aus Rheinland-Pfalz auf dem dritten Platz.

Beste Mehrkämpferin wurde Nina Holt (Deutschland). Bei den Männern war der Italiener Francesco Ippolito der fleißigste Punktesammler. Mit Max Tesch als Zweiter und Valentina Toti als Dritte standen zwei weitere Sportler der DLRG Nationalmannschaft auf dem Podium. „Wir sind sehr zufrieden, dass sich drei Athleten so weit vorne platzieren konnten. Nach zwei kurzfristigen Ausfällen vor der Veranstaltung war nicht damit zu rechnen, dass wir den starken Italienern Paroli bieten können“, sagte der Teammanager des deutschen Nationalteams, Holger Friedrich, zum Ende des zweitätigen Wettstreits.

Nachdem die Italiener am Freitag viele der schnellsten Zeiten erzielten, gelang es am Samstag zumindest den deutschen Frauen, die Dominanz zu durchbrechen. Weltmeisterin Nina Holt aus Erkelenz siegt in zwei der drei noch verbliebenen Einzeldisziplinen. Die 19-jährige Sportsoldatin von der DLRG Harsewinkel beendete beide Rennen vor einer ihrer Trainingspartnerinnen: Zunächst war Valentina Toti zweitschnellste Sportlerin, dann Alica Gebhardt (ebenfalls Harsewinkel). Zudem schlugen die Frauen die Weltmeisterinnen aus Italien in der Gurtretterstaffel. Im letzten Einzelrennen, dem 100 Meter Retten mit Flossen, musste sich Holt dann der Weltrekordhalterin Lucrezia Fabretti (Italien) geschlagen geben.

Bei den Männern war erneut Francesco Ippolito der herausragende Athlet. Nach zwei Bestzeiten am Vortag war der Italiener auch tags darauf zweimal der Schnellste. Im letzten Rennen setzte sich mit Max Tesch nochmals ein Sportler des DLRG Nationalteams an die Spitze des Feldes. In der Gurtretterstaffel wiederum gelang den italienischen Männern ein weiterer Erfolg gegen die Deutschen.

Zum Abschluss mussten sich alle Teams noch in der Simulierten Rettungsübung beweisen. Dabei treffen die Athleten unvorbereitet auf eine Notfallsituation, in der binnen zwei Minuten so vielen Verunglückten wie möglich geholfen werden muss. Diese Herausforderung meisterten die Norweger am besten, gefolgt von den Schweizern und den Rettungsschwimmern der DLRG Westfalen.

 

(Original-Content von: DLRG Pressestelle, übermittelt durch news aktuell)

Statistisches Bundesamt: Integrierte kommunale Schulden zum Jahresende 2021 bei 3 895 Euro pro Kopf

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Gemeinden und Gemeindeverbände einschließlich ihrer Beteiligungen waren zum Jahresende 2021 beim nicht-öffentlichen Bereich nach einer Modellrechnung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder mit 299,7 Milliarden Euro verschuldet. Das entsprach einer Verschuldung von 3 895 Euro pro Kopf. Dabei werden neben den Schulden der Kernhaushalte auch die Schulden der Extrahaushalte und sonstigen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen bis in tiefe Beteiligungsstufen abgebildet und den Kommunen zugeordnet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen diese integrierten kommunalen Schulden gegenüber dem Jahresanfang 2021 um 4,1 %. Getrieben wurde der Anstieg durch kommunale Beteiligungen an sonstigen öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, deren Schulden um 7,8 % anwuchsen. Die Schulden der Kern- und Extrahaushalte sanken dagegen leicht um 0,1 %. Die Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg sind in den Ergebnissen nicht enthalten, da sie in den amtlichen Finanzstatistiken nicht der kommunalen, sondern der Länderebene zugeordnet werden.

Durch die integrierte Modellrechnung wird die Gesamtverschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände in hoher Detailtiefe bis zur Einzelgemeinde darstellbar. Sie bezieht neben den unmittelbaren Schulden der Kommunen auch die Schulden der ausgegliederten mittel- und unmittelbaren kommunalen Beteiligungen an öffentlich bestimmten Einheiten ein. Kommunale Beteiligungen umfassen Extrahaushalte wie Museen oder Schulverbände, aber auch sonstige öffentliche Fonds, Einrichtungen und Unternehmen wie zum Beispiel Ver- und Entsorgungsunternehmen. Eine Aussage zu kommunalen Haftungsrisiken – also dazu, für welche Schulden eine Kommune haftungsrechtlich in Verantwortung gezogen werden kann – kann davon nicht abgeleitet werden. Der auf Basis der Beteiligungsverhältnisse errechnete aggregierte kommunale Schuldenstand ist nicht direkt vergleichbar mit der nach Vorgaben der Europäischen Union erstellten Schuldenstatistik (siehe dazu Pressemitteilung Nr. 317 vom 28. Juli 2022).

Saarland mit höchster Pro-Kopf-Verschuldung, aber auch mit deutlichem Rückgang

Nach der integrierten Modellrechnung wiesen die Gemeinden und Gemeindeverbände im Saarland zum Jahresende 2021 mit 6 124 Euro die höchste Pro-Kopf-Verschuldung auf, gefolgt von den Kommunen in Hessen (5 313 Euro) und Rheinland-Pfalz (4 688 Euro). Allerdings sanken im Saarland, wo seit 2020 ein kommunales Entschuldungsprogramm gilt, die integrierten kommunalen Schulden im Jahresverlauf 2021 um 4,1 %. Besonders ausgeprägt war hier der Schuldenabbau bei den Kern- und Extrahaushalten (-8,3 %). In Rheinland-Pfalz wiesen vor allem einige von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal betroffene Kommunen steigende Schulden auf. Gegenläufige Sondereffekte wie etwa durch hohe Gewerbesteuereinnahmen ortsansässiger Unternehmen in Mainz und Idar-Oberstein im Landkreis Birkenfeld trugen aber insgesamt zu einem Schuldenabbau der rheinland-pfälzischen Kommunen von 2,5 % bei. Dagegen fand in Hessen insbesondere durch kommunale Einheiten im Bereich Wohnungsbau und Stadtentwicklung ein Schuldenaufbau von insgesamt 4,1 % statt.

Bayern und Sachsen mit Schuldenanstiegen, jedoch von niedrigen Schuldenniveaus

Die geringsten Schuldenniveaus je Einwohnerin und Einwohner wurden für die Kommunen in Brandenburg (2 535 Euro), Sachsen (2 583 Euro) und Bayern (2 744 Euro) ermittelt. Während die integrierten kommunalen Schulden Bayerns (+3,9 %) und Sachsens (+0,7 %) im Jahr 2021 zunahmen, lagen die Schulden Brandenburgs zum Jahresende um 1,5 % niedriger als zu Jahresbeginn. Der Hauptgrund dafür war der Schuldenabbau dreier Kommunen im Rahmen eines gezielten Entschuldungsprogramms.

Hohe Steigerungsraten in Niedersachsen und Baden-Württemberg

Besonders hohe prozentuale Steigerungen der integrierten Schulden wiesen die Kommunen in Niedersachsen (+15,9 %) und Baden-Württemberg (+13,9 %) auf. In beiden Fällen ließen sich die Schuldenanstiege auf kommunale Beteiligungen an Versorgungsunternehmen zurückführen. Insgesamt lagen beide Bundesländer mit 4 004 Euro beziehungsweise 3 893 Euro integrierten kommunalen Schulden pro Kopf zum Jahresende 2021 nah am Bundesdurchschnitt.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Andreas Faulhaber erhält den Theodor-Suer-Preis 2022 für ehrenamtliches Engagement und besonderen persönlichen Einsatz!

Bei der Feierstunde der 22. Preisverleihung des Theodor-Suer-Preises im Wilhalm (v. l.): Dr. Wolfgang Strotmann und Andreas Faulhaber mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Meißner-Schlömer und Sonja Bolte (beide SPD).
Bei der Feierstunde der 22. Preisverleihung des Theodor-Suer-Preises im Wilhalm (v. l.): Dr. Wolfgang Strotmann und Andreas Faulhaber mit der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Meißner-Schlömer und Sonja Bolte (beide SPD).

Mit dem Theodor-Suer-Preis des SPD-Ortsvereins Harsewinkel werden in jedem Jahr Personen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich mit besonderem persönlichen Einsatz für die Mitmenschen und die Umwelt in unserer Stadt engagiert haben.

Andreas Faulhaber erhält den Theodor-Suer-Preis im Jahr 2022 für sein langjähriges Engagement, welches er über Jahrzehnte hinweg in vielen Bereichen unserer Stadt gezeigt hat. Unter anderem hat er den Arbeitskreis Rövekamp ins Leben gerufen und hat später bei dem Stadtteiltreffen Oase maßgeblich mitgewirkt. Aktuell organisiert und koordiniert er die Aktion Brotzeit der AWO in den Grundschulen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen. Im Rahmen der seit 2013 existierenden Brotzeit setzt sich Andreas Faulhaber mit vielen Mitstreitern dafür ein, dass alle Kinder mit einem reichhaltigen Frühstück in den Schultag starten können.

Als gebürtiger Harsewinkler startete er sein ehrenamtliches Engagement bereits 1982 als Vorstandsmitglied der TSG-Badminton-Abteilung und seitdem gilt er als einer der Motoren des örtlichen Ehrenamts. Egal ob Flüchtlingshilfe, Bücherschrank, Sportverein oder Frühstücksorganisator. Andreas Faulhaber packt immer persönlich mit an und er stellt stets die Leistungen seiner Mitstreiter in den Vordergrund, ohne die er nach eigener Aussage nicht viel erreicht hätte. Er sei in die verschiedenen Aufgaben immer irgendwie hereingerutscht und habe dann immer versucht, diese so gut wie möglich zu bewältigen.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Regina Meißner- Schlömer sowie Dr. Wolfgang Strotmann, der in seiner Laudatio sehr detailliert auf die verschiedenen ehrenamtlichen Stationen des Preisträgers eingehen konnte, unterstrichen in ihren Redebeiträgen, dass man Andreas Faulhaber zurecht als 22. Preisträger auserkoren hat. Der mit 750,- Euro dotierte Theodor-Suer-Preis, der nach dem ehemaligen stellvertretenden Bürgermeister und Bundesverdienstkreuzträger benannt ist, wird als einziger Ehrenamtspreis jährlich in Harsewinkel verliehen.