Mit dem Theodor-Suer-Preis des SPD-Ortsvereins Harsewinkel werden in jedem Jahr Personen oder Gruppen ausgezeichnet, die sich mit besonderem persönlichen Einsatz für die Mitmenschen und die Umwelt in unserer Stadt engagiert haben.
Andreas Faulhaber erhält den Theodor-Suer-Preis im Jahr 2022 für sein langjähriges Engagement, welches er über Jahrzehnte hinweg in vielen Bereichen unserer Stadt gezeigt hat. Unter anderem hat er den Arbeitskreis Rövekamp ins Leben gerufen und hat später bei dem Stadtteiltreffen Oase maßgeblich mitgewirkt. Aktuell organisiert und koordiniert er die Aktion Brotzeit der AWO in den Grundschulen in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen. Im Rahmen der seit 2013 existierenden Brotzeit setzt sich Andreas Faulhaber mit vielen Mitstreitern dafür ein, dass alle Kinder mit einem reichhaltigen Frühstück in den Schultag starten können.
Als gebürtiger Harsewinkler startete er sein ehrenamtliches Engagement bereits 1982 als Vorstandsmitglied der TSG-Badminton-Abteilung und seitdem gilt er als einer der Motoren des örtlichen Ehrenamts. Egal ob Flüchtlingshilfe, Bücherschrank, Sportverein oder Frühstücksorganisator. Andreas Faulhaber packt immer persönlich mit an und er stellt stets die Leistungen seiner Mitstreiter in den Vordergrund, ohne die er nach eigener Aussage nicht viel erreicht hätte. Er sei in die verschiedenen Aufgaben immer irgendwie hereingerutscht und habe dann immer versucht, diese so gut wie möglich zu bewältigen.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Regina Meißner- Schlömer sowie Dr. Wolfgang Strotmann, der in seiner Laudatio sehr detailliert auf die verschiedenen ehrenamtlichen Stationen des Preisträgers eingehen konnte, unterstrichen in ihren Redebeiträgen, dass man Andreas Faulhaber zurecht als 22. Preisträger auserkoren hat. Der mit 750,- Euro dotierte Theodor-Suer-Preis, der nach dem ehemaligen stellvertretenden Bürgermeister und Bundesverdienstkreuzträger benannt ist, wird als einziger Ehrenamtspreis jährlich in Harsewinkel verliehen.