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Marienfelder Heimatverein feiert rauschendes Winterfest im Klosterforum

(Foto: Heimatverein Marienfeld)
(Foto: Heimatverein Marienfeld)

Mit mehr als 700 Gästen feierte der Marienfelder Heimatverein am Samstag nach zweijähriger Pause das diesjährige Winterfest im Klosterforum. Da das Winterfest für die amtierenden Majestäten zur Halbzeit ihrer Regentschaft ein absolutes Highlight darstellt, ließen es sich diese auch in diesem Jahr nicht nehmen, das Fest mit dem traditionellen Ehrentanz zu eröffnen.

(Foto: Heimatverein Marienfeld)

Ein DJ sorgte für mit abwechslungsreicher Musik für Partystimmung im Klosterforum, welches nun bereits zum zweiten Mal Veranstaltungsort der Wintersause war. Bewusst verzichtete man auf ein festgelegtes Programm und so wurde in ungezwungener Atmosphäre bis in die Morgenstunden getanzt und gefeiert.

Nach einem wundervollen Winterfest freuen sich die Marienfelder nun bereits auf die nächsten Highlights und das neu strukturierte Schützenfest im Juni.

(Foto: Heimatverein Marienfeld)

HEUTE: Marienfelder Klostergespräche mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide – Integration von Migranten in der Stadt Harsewinkel

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide

Harsewinkel ist keine große Stadt und trotzdem hat sie beachtliche Herausforderungen in Sachen Integration von Migrantinnen und Migranten gestemmt. Die Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide berichtet aus den zurückliegenden Jahren (2015 bis zum heutigenTag)

  • vom Bewältigen dieser immer neuen Aufgaben
  • von der Unterstützung durch engagierte Mitstreiter/ innen und Vereine
  • von Perspektiven für unsere neuen Mitbürger/innen und die Stadt Harsewinkel.

17. Januar 2023 – 19:30 Uhr – Integration von Migranten in der Stadt Harsewinkel – Herausforderungen und Perspektiven – Bürgerhaus, Klosterstr. 20, 33428 Marienfeld.

 

(Text- und Bildquelle: Marienfelder Klostergespräche)

Die Schule der magischen Tiere 2 – Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel am 18. Januar

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt jeden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

18. Januar: Die Schule der magischen Tiere 2 – Auf der Wintersteinschule stehen die Feierlichkeiten zum 250. Schuljubiläum an. Dafür soll die Klasse von Miss Cornfield (Nadja Uhl) ein Musical über den Schulgründer einstudieren. Für Regisseurin Ida (Emilia Maier) wird schon das Casting eine Herausforderung, weil Oberzicke Helene (Emilia Pieske) einfach die Hauptrolle an sich reißt. Dabei ist das wahre Gesangstalent die schüchterne Anna-Lena (Lilith Johna), die sich niemals trauen würde, ins Rampenlicht zu treten! Stattdessen tut sie alles, um ihre Freundschaft mit Helene nicht zu gefährden. Erst durch ihr magisches Tier, Chamäleon Caspar (Stimme Rick Kavanian), kann sie über ihren Schatten springen…

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)
Preis-/Einlassinformationen:

Kinokarte inkl. Busfahrt. Während der Busfahrt und beim Warten auf den Bus gilt eine Maskenpflicht. Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Statistisches Bundesamt: Erwerbstätigkeit 2022 auf höchstem Stand seit der deutschen Vereinigung

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Jahresdurchschnitt 2022 waren rund 45,6 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das waren so viele wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr kräftig um 589 000 Personen (+1,3 %). Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019 (45,3 Millionen Personen) wurde dadurch um 292 000 Personen (+0,6 %) überschritten. Im Jahr 2020 hatte die Corona-Krise den zuvor über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigenzahl beendet und zu einem Rückgang um 362 000 Personen (-0,8 %) geführt. Im Jahr 2021 war die Erwerbstätigkeit nur leicht um 65 000 Personen (+0,1 %) gewachsen.

Eine Ursache für die Beschäftigungszunahme im Jahr 2022 war die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte. Hinzu kam eine gesteigerte Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung. Diese beiden Wachstumsimpulse überwogen die dämpfenden Effekte des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt, der mittelfristig zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter führen wird (siehe dazu Pressemitteilung Nr. 511 vom 2. Dezember 2022).

Dienstleistungsbereiche mit überdurchschnittlichem Beschäftigungsaufbau

93 % des Beschäftigungsaufbaus fand in den Dienstleistungsbereichen statt, die im Jahr 2022 um insgesamt 548 000 Personen oder 1,6 % gegenüber 2021 auf rund 34,3 Millionen Erwerbstätige anwuchsen. Die größte absolute Zunahme darunter hatten die Öffentlichen Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit +189 000 Erwerbstätigen oder +1,6 %. Diese Branche hatte bereits während der Corona-Jahre 2020 und 2021 ihre Erwerbstätigenzahl in ähnlicher Größenordnung gesteigert. Die zweitstärkste absolute Zunahme verzeichneten Handel, Verkehr, Gastgewerbe mit +180 000 Erwerbstätigen (+1,8 %), gefolgt von den Unternehmensdienstleistern, zu denen auch die Arbeitnehmerüberlassung zählt (+88 000 Personen; +1,4 %). Diese beiden Branchen konnten gleichwohl nicht ihre Verluste an Erwerbstätigen aus den beiden Vorjahren ausgleichen. Im Bereich Information und Kommunikation stieg die Zahl der Erwerbstätigen mit +70 000 Personen und damit +4,9 % weit überdurchschnittlich an.

Außerhalb des Dienstleistungsbereichs nahm die Beschäftigung deutlich schwächer zu: Im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) stieg die Erwerbstätigenzahl 2022 um 31 000 (+0,4 %) auf rund 8,1 Millionen Personen. Damit wurde nur ein gutes Zehntel der Verluste aus den beiden Vorjahren ausgeglichen. Vom Baugewerbe kamen mit einem Anstieg um 13 000 Erwerbstätige (+0,5 %) auf rund 2,6 Millionen erneut positive Impulse als Beleg einer noch bis weit ins Jahr 2022 andauernden Baukonjunktur. 5,8 % aller Erwerbstätigen arbeiteten 2022 im Baugewerbe.

Im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei waren hingegen 3 000 Personen weniger erwerbstätig als im Jahr 2021, was einem Rückgang von 0,5 % auf 558 000 entspricht und den negativen Trend der vergangenen Jahre fortsetzt.

Mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, weniger Selbstständige

Entscheidend für die positive Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt war die Zahl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Jahresdurchschnitt 2022 um 643 000 Personen (+1,6 %) wuchs. Zu diesem Anstieg trug maßgeblich die positive Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bei. Auch bei der Zahl der marginal Beschäftigten (geringfügig entlohnte und kurzfristig Beschäftigte sowie Personen in Arbeitsgelegenheiten) gab es leichte Beschäftigungsgewinne, die jedoch die pandemiebedingten Verluste längst nicht ausgleichen konnten. Bei den Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger setzte sich im Jahr 2022 dagegen der seit nunmehr 11 Jahren andauernde Abwärtstrend fort: Ihre Zahl sank gegenüber 2021 um 54 000 Personen auf 3,9 Millionen (-1,4 %).

Bei den Ergebnissen ist zu beachten, dass Kurzarbeitende nach den Konzepten der Erwerbstätigenrechnung und der Arbeitskräfteerhebung als Erwerbstätige zählen.

Zahl der Erwerbslosen geht deutlich zurück

Die Zahl der Erwerbslosen (nach international vergleichbarer ILO-Definition) in Deutschland sank nach vorläufigen Schätzungen auf Basis der Arbeitskräfteerhebung im Jahresdurchschnitt 2022 im Vergleich zum Vorjahr sehr deutlich um 209 000 Personen oder 13,6 % auf 1,3 Millionen. Die Zahl der aktiv am Arbeitsmarkt verfügbaren Erwerbspersonen, definiert als Summe der Erwerbstätigen und Erwerbslosen, stieg im gleichen Zeitraum um 354 000 Personen (+0,8 %) auf 46,8 Millionen. Die Erwerbslosenquote, gemessen als Anteil der Erwerbslosen an der Zahl der Erwerbspersonen, sank gegenüber dem Vorjahr von 3,3 % auf nunmehr 2,8 %.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Amtsblatt Nr. 1 / 2023: Öffentliche Bekanntmachungen zum Haushaltsplan 2023 und zu Straßenwidmungen einsehbar

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 1 / 2023 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zum Haushaltsplan-Entwurf 2023 der Stadtverwaltung sowie aktuelle Straßenwidmungen thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Berufskollegs im Kreis GT: Beratungs- und Infotag zu den allgemeinen Berufsabschlüssen am Berufskolleg

Am Reinhard-Mohn-Berufskolleg können sich Jugendliche und junge Erwachsene weiterbilden und für den Beruf qualifizieren. Foto: Reinhard-Mohn-Berufskolleg (Foto: Reinhard-Mohn-Berufskolleg).
Am Reinhard-Mohn-Berufskolleg können sich Jugendliche und junge Erwachsene weiterbilden und für den Beruf qualifizieren (Foto: Reinhard-Mohn-Berufskolleg).

Wie geht es weiter nach der 9. oder 10. Klasse? Vielleicht eine Ausbildung oder weiter zur Schule? Vor dieser Entscheidung stehen viele Schülerinnen und Schüler jedes Jahr. Wer überlegt, weiter zur Schule zu gehen und einen höherwertigen Abschluss zu erlangen, kann sich am Samstag, 21. Januar 2023, von 9 bis 13 Uhr an den fünf Berufskollegs des Kreises über die verschiedenen Möglichkeiten informieren und sich bereits für das Schuljahr 2022/2023 anmelden. An diesem Tag stehen an den Schulen zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer für eine individuelle Beratung zur Verfügung. Da das Ob und Wie des Informations-, Anmelde- und Beratungstages leider auch 2023 von den dann geltenden Corona-Schutzbestimmungen abhängig ist, empfiehlt der Kreis Gütersloh, sich kurz vorher auf den jeweiligen Internetseiten der Berufskollegs über die Rahmenbedingungen zu informieren.

Die Bildungslandschaft im Kreis Gütersloh unterliegt zahlreichen Veränderungen, zum Beispiel das Abitur nach zwölf oder nach 13 Jahren, Inklusion, Schließung von Real- und Hauptschulen und Entstehung von neuen Gesamtschulen. Eine verlässliche Säule stellen seit vielen Jahren die Berufskollegs dar. Aufgrund ihrer berufsbezogenen Ausrichtung sind sie für viele Schülerinnen und Schüler die geeigneten Schulen für den Übergang in einen Beruf oder Studium. Ob nun in einem sozialen, gesundheitlichen, gewerblich-technischen oder wirtschaftlichen Schwerpunkt, in jedem Bereich besteht sowohl die Möglichkeit den Hauptschulabschluss nachzuholen, die Fachoberschulreife (Realschulabschluss), die Fachhochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife als auch die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu erwerben. Die Berufskollegs bieten eine intensive Vorbereitung auf die zukünftigen Anforderungen im Beruf oder Studium.

Der aktuelle Flyer ‚Berufliche Bildung im Kreis Gütersloh‘ bildet sämtliche Angebote der Berufskollegs übersichtlich ab. Allen Schülerinnen und Schülern der neunten und zehnten Klassen der Schulen der Sekundarstufe I beziehungsweise der neunten und elften Klassen an den Gymnasien wurde dieser Flyer in den vergangenen Tagen ausgehändigt. Die Broschüre beinhaltet auch die Kontaktdaten der Berufskollegs. Sollte jemand keinen Flyer erhalten haben: Beim Kreis Gütersloh unter Telefon 05241/85-1436 lässt er sich bestellen. Auf den Internetseiten des Kreises Gütersloh steht der Flyer zum Download zur Verfügung (www.kreis-guetersloh.de / Themen / Bildung / Schulverwaltung).

Mögliche Werdegänge an Berufskollegs

Die Berufsfachschule 1 empfiehlt sich für Schülerinnen und Schüler mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 9. Dort kann der Hauptschulabschluss nach Klasse 10 erreicht werden. Die Berufsfachschule 2 eignet sich für Schülerinnen und Schüler mit einem Hauptschulabschluss nach Klasse 10. Ziel ist die Fachoberschulreife als mittlerer Bildungsabschluss. Mit dem Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 ist es auch möglich in der Berufsfachschule 3 die Fachoberschulreife zusammen mit einem Berufsabschluss nach Landesrecht in unterschiedlichen Berufsfeldern zu erlangen.
Wer nach Klasse 10 der Haupt-, Real- oder Gesamtschule die Fachoberschulreife bereits in der Tasche hat, kann in den verschiedenen Höheren Berufsfachschulen beziehungsweise in der Fachoberschule in zwei Jahren die Fachhochschulreife erwerben. Je nach gewählter Schulform wird der praktische Teil der Fachhochschulreife durch ein Jahrespraktikum oder mehrwöchigen Praktika während oder nach der Schulausbildung erworben.
Wer im Besitz des Qualifikationsvermerks für den Besuch der Gymnasialen Oberstufe ist oder die Klasse 9 eines Gymnasiums erfolgreich absolviert hat, kann am beruflichen Gymnasium in drei Jahren zum Abitur geführt werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Sparkassen und Banken haben die Gebühren für das Basiskonto teils drastisch erhöht

Banken und Sparkassen haben die Gebühren für das Basiskonto teils drastisch erhöht: In 24 Fällen kostet die Kontoführung in der Filiale mehr als 200 Euro im Jahr, die teuerste Bank nimmt gar 334,30 Euro. Das zeigt der aktuelle Vergleich der Stiftung Warentest.

Das Basiskonto soll Menschen mit sehr wenig und unregelmäßigem Einkommen die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen, doch kostet sie das meist mehr als Gehalts- und Rentenempfänger. Der Vergleich von 222 Kontomodellen bei 141 Instituten ergab teilweise höhere Kosten als beim ersten Test der Stiftung Warentest vor fünf Jahren.

Viele Banken haben den monatlichen Grundpreis, den Preis für Überweisungen per Papier und für die Girocard angehoben. Ein Gratis-Basiskonto bei Kontoführung in der Filiale gibt es nicht mehr. Hier sind die GLS Bank und die KD-Bank Bank für Kirche und Diakonie mit Kosten von etwas über 60 Euro pro Jahr die günstigsten. Bei Online-Kontoführung bieten die ING, die KT Bank sowie die VR Bank Dreieich-Offenbach ein kostenloses Modell. Die höchsten Kosten ermittelten die Tester bei der Volksbank eG Die Gestalterbank – 334,30 Euro im Jahr für Filialkunden.

Banken begründen den hohen Preis meist mit einem Mehraufwand für Beratung und Eröffnung im Vergleich zum herkömmlichen Girokonto. Im Gesetz steht nur, dass der Preis sich an den marktüblichen Entgelten orientieren und angemessen sein sollte.

Der Test findet sich kostenfrei auf test.de unter www.test.de/basiskonten.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Kämmerer Stefan Volmering präsentiert Haushaltsplanentwurf 2023 – Rat der Stadt Harsewinkel entscheidet am 23. Februar

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kämmerer Stefan Volmering präsentieren den 725 Seiten umfassenden Haushaltsentwurf für das Haushaltsjahr 2023.
Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Kämmerer Stefan Volmering präsentieren den 725 Seiten umfassenden Haushaltsentwurf für das Haushaltsjahr 2023.

Kämmerer Stefan Volmering präsentierte dem Rat der Stadt Harsewinkel in der zurückliegenden Ratssitzung den Haushaltsplanentwurf 2023 der Stadtverwaltung. Die Ratsfraktionen haben nun Gelegenheit, den Entwurf zu sichten, um dann in der Ratssitzung am 23. Februar 2023 darüber abzustimmen. Der Entwurf sowie die begleitende Haushaltsplanrede des Kämmerers sind über die folgenden Verlinkungen für jedermann einsehbar.

Entwurf Haushaltsplan 2023 >>>

Haushaltsrede von Kämmerer Stefan Volmering >>>

Im Haushaltsjahr 2023 wird die Stadt Harsewinkel erstmalig seit 2011 wieder Schlüsselzuweisungen erhalten, da die normierte Steuerkraft der Stadt für das Kalenderjahr 2023 nicht ausreicht, um den vom Land NRW festgesetzten Finanzmittelbedarf zu decken. Erwartet werden 1,145 Millionen Euro.

Nach der derzeitigen mittelfristigen Planung sind Schlüsselzuweisungen auch in den Jahren 2024 und 2025 zu erwarten.

Die niedrigen Grund- und Gewerbesteuer-Hebesätze bleiben bestehen.
Bei der Gewerbesteuer wird für das laufende Haushaltsjahr, wie auch schon für das Haushaltsjahr 2022, mit Einnahmen in Höhe von 22 Millionen Euro kalkuliert.

Der 725 Seiten umfassende Haushaltsentwurf, der am 11. Januar 2023 von Kämmerer Stefan Volmering in den Rat eingebracht worden ist, wird jetzt von den Fraktionen beraten. Welche Positionen im vorliegenden Haushaltsentwurf realisiert bzw. geändert werden sollen, entscheidet der Rat der Stadt Harsewinkel am 23. Februar 2023.

Hinweis zum Navigieren in der Datei Entwurf Haushaltsplan 2023:

Die PDF-Datei enthält 725 Seiten. Im Startfenster finden Sie links neben dem Titel die Übersicht der Lesezeichen. Beim Klicken auf das gewünschte Lesezeichen springt die Anzeige auf die jeweilige Seite. So können Sie im gesamten Dokument navigieren.
Umfangreichere Kapitel, wie z.B. die Produkte nach Fachbereichen, klappen Sie durch aktivieren des „+“-Zeichens in der Lesezeichen-Leiste auf.
Folgeseiten können wie üblich durch Scrollen oder Bild-Ab bzw. Pfeiltasten erreicht werden.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Online-Wahl: Rettungsschwimmerin Nina Holt von der DLRG Harsewinkel als Athletin des Jahres nominiert!

Noch im Dezember wurde sie bei der NRW-Sportlerwahl als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet, jetzt kann Nina Holt aus Erkelenz die Athletin des Jahres des Jahres werden: Die International World Games Association (IWGA) nominierte die Rettungsschwimmerin der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) für ihre Online-Wahl.

Der Verband richtet alle vier Jahre die World Games, die Weltspiele nicht-olympischer Sportarten, aus. Zuletzt fanden diese im vergangenen Juli in Birmingham in den USA statt. Nina Holt, die als Sportsoldatin der Bundeswehr in Warendorf trainiert, gewann damals gleich vier Goldmedaillen und einmal Bronze. Die 19-Jährige stellte zudem zwei Veranstaltungsbestzeiten sowie einen neuen Weltrekord auf. Im Herbst kürte sich das Ausnahmetalent im Rettungssport in Italien zur zweifachen Weltmeisterin im Einzel und schwamm erneut einen Weltrekord.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlieh der schnellen Rettungsschwimmerin bereits im September das Silberne Lorbeerblatt – die höchste staatliche Auszeichnung für sportliche Spitzenleistungen in Deutschland. Ende des Jahres folgte der FELIX-Award des Landessportbundes NRW als beste Newcomerin. Seit Mittwoch (10.1.) läuft nun die Abstimmung “Athlete of the Year” der IWGA. Holt ist eine von 23 Nominierten und kämpft zunächst um den Einzug unter die ersten Zehn. Für diese startet dann am 22. Januar eine zweite Runde. Auf der Seite www.theworldgames.org können Interessierte täglich ihren Favoriten mit zwei Stimmen unterstützen. “Nina hat im letzten Jahr unfassbar gute Leistungen gezeigt. Dafür hat sie alle Unterstützung verdient. Die DLRG ist stolz auf sie und wir werden fleißig abstimmen”, sagte die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

ADAC: Alternative Antriebstechnologien in der Gesamtbetrachtung klimafreundlicher sind als Verbrenner

LCA-Studie: Es zeigt sich, dass neben dem Elektroauto mit regenerativem Strom und dem Brennstoffzellenfahrzeug mit Wasserstoff aus regenerativen Quellen auch eFuels eine gute LCA-Bilanz aufweisen können.
LCA-Studie: Es zeigt sich, dass neben dem Elektroauto mit regenerativem Strom und dem Brennstoffzellenfahrzeug mit Wasserstoff aus regenerativen Quellen auch eFuels eine gute LCA-Bilanz aufweisen können.

Sind alternative Antriebstechnologien mit Strom, Wasserstoff oder eFuels klimafreundlicher als normale Verbrenner und wie sieht der ökologische Fußabdruck unterschiedlicher Antriebskonzepte aus? Um die Klimawirkung der verschiedenen Antriebsarten transparent zu beurteilen, müssen alle relevanten Energieaufwendungen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs berechnet werden. Daher wurde schon 2018 von FIA und ÖAMTC ein sogenanntes „LCA(Life-Cycle-Analyse) -Tool“ bei der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft in Graz in Auftrag gegeben, das nun aktualisiert wurde.

Ein aktueller Vergleich verschiedener Antriebsarten auf Basis der „Golfklasse“ zeigt, dass E-Autos dabei immer besser abschneiden und grundsätzlich die Treibhausgas-Bilanz eines Fahrzeuges durch die Verwendung erneuerbarer Energien bei deren Herstellung verbessert werden kann. Auch mit der Nutzung von regenerativem Strom zum Laden kann eine deutliche Verbesserung der Treibhausgas-Bilanz von Elektrofahrzeugen erreicht werden. Deshalb ist aus Sicht des ADAC der Ausbau erneuerbarer Stromquellen zwingend erforderlich, um ein ausreichendes Angebot regenerativ erzeugter Energien für die Produktion und den Betrieb von Pkw zur Verfügung stellen zu können.

Im Vergleich zu Benzin und Diesel kann das mit dem deutschen Strommix von 2022 bis 2037 über eine Gesamtlaufleistung von 240.000 km betriebene Elektroauto seine Vorteile nach circa 45.000 bis 60.000 km ausspielen. Der größere „Treibhausgas-Rucksack“, der durch die aufwändigere Produktion der Batterie herrührt, kann über die Zeit der Fahrzeugnutzung somit schnell amortisiert werden. Legt man die Nutzung von regenerativem Strom (Wind) zugrunde, dann amortisieren sich die höheren Treibhausgas-Emissionen aus der Produktion bereits nach circa 25.000 bis 30.000 km gegenüber Benziner bzw. Diesel.

Aber nicht nur das E-Auto schneidet in der LCA-Studie gut ab, auch konventionelle Antriebe können in der Treibhausgas-Bilanz gute Ergebnisse erzielen. Neben Erdgasfahrzeugen mit Bio-Methan, die ebenfalls gut abschneiden, können auch regenerativ hergestellte synthetische Kraftstoffe wie eFuels einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden.

Neben der Treibhausgas-Bilanz muss auch der Primärenergiebedarf einer Antriebsart bzw. eines Kraftstoffes betrachtet werden. Denn hier wird deutlich, dass zum Teil erheblich mehr Energie aufgewendet werden muss, um die gleiche Gesamtlaufleistung abzudecken. So zeigten die aktuellen Auswertungen, dass beim Primärenergiebedarf das Elektroauto, insbesondere bei Nutzung regenerativer Energie (Wind) deutlich vor dem Brennstoffzellenfahrzeug und den eFuels liegt. Denn der wesentliche Nachteil von eFuels ist deren schlechterer Wirkungsgrad durch Verluste bei Umwandlungsprozessen im Vergleich zu Strom für batterieelektrische Mobilität und der höhere Bedarf an erneuerbarer Energie in der Produktion. Deshalb kommt es darauf an, eFuels in Weltregionen zu erzeugen, in denen Sonne und Wind kontinuierlicher und intensiver zur Verfügung stehen.

Auf Basis des von der JOANNEUM RESEARCH Forschungsgesellschaft entwickelten „LCA-Tools“ wurde in Kooperation mit Green NCAP eine interaktive LCA-Plattform entwickelt. Damit können Verbraucher den Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen eines Fahrzeugs über den gesamten Lebenszyklus ermitteln und verschiedene Modelle und Antriebsarten miteinander vergleichen.

Durch eine Anbindung an die ADAC Autodatenbank mit über 30.000 Modellen können die Vergleichsparameter an das eigene Auto und die persönlichen Gegebenheiten angepasst werden. Hierzu zählen die jährliche Fahrleistung und der regionale Strommix, der auch durch einen Mix aus 100 Prozent erneuerbaren Energien ersetzt werden kann. Je nach Bedarf und Bedingungen können bis zu drei Fahrzeugmodelle miteinander verglichen werden.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)