Im Kreis Gütersloh waren zum Stand 19. Januar, 0 Uhr, 180.433 laborbestätigte Coronainfektionen erfasst (Mittwoch, 18. Januar: 180.369) – 64 mehr als am Vortag. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh am 19. Januar laut RKI 94,0 (18. Januar: 93,4). Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 69 Patienten stationär behandelt (18. Januar: 65). Nicht alle der 69 Patienten sind wegen einer Coronainfektion ins Krankenhaus gekommen, darunter sind auch Zufallsbefunde. Aktuell werden 3 Personen auf der Intensivstation behandelt (18. Januar: 2). Es hat einen weiteren Todesfall gegeben: Gestorben ist eine über 90-jährige Person aus Harsewinkel. Seit Beginn der Pandemie sind 541 Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben (18. Januar: 540).
PCR-Tests sollen wegen der knappen Laborkapazitäten nur in besonderen Fällen eingesetzt werden. Da aber nur diese in die RKI-Statistik einfließen, zeigt die Inzidenz lediglich eine Tendenz an.
Die laborbestätigten Coronainfektionen sowie die 7-Tage-Inzidenz entstammen dem Dashboard des RKI.
Bevor das erste Grün zu sehen ist, ziehen sie los: Viele ehrenamtliche Helfer sammeln säckeweise Müll an Straßenrändern, in Parks und Waldstücken, um ihre Stadt oder Gemeinde sauber zu halten. Die AWG, Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf GmbH, und die GEG, Gesellschaft zur Entsorgung von Abfällen Kreis Gütersloh mbH, unterstützen diese gemeinnützigen Sammlungen bereits zum zehnten Mal.
Die Sammler werden mit Warnwesten, Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet. „Wir unterstützen die Städte und Gemeinden außerdem schon seit vielen Jahren, indem wir Freikontingente bei der Abfallanlieferung eingerichtet haben“, erläutert Andreas Meschede, Abteilungsleiter Dienstleistung im Unternehmensverbund. Die Ausrüstung dürfen die fleißigen Helfer nach der Aktion behalten.
Der Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V. startet am 21.01 (19 Uhr) und am 22.01 (12 Uhr) mit dem Simon Bremen Quartett in das neue Jahr 2023.
Herausragende und kreative junge Formationen wie das Simon Bremen Quartett zeigen, dass Jazz lange nicht tot ist. Namensgeber Simon Bremen ist Mitglied der Landesjugendjazzorchester Bayern und Baden-Württemberg. Seit Oktober 2019 studiert er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Mit seinem Quartett aus unglaublich talentierten jungen Musikern spielt er eigene Stücke und Arrangements. In diesen spiegelt sich die Suche nach den verschiedensten Inspirationsquellen und deren tiefes Erforschen ebenso wider wie in den auf Melodik und Spielgefühl bedachten Improvisationen. Anstatt also den Anspruch zu erheben, unentwegt musikalisches Neuland erschließen zu müssen, bewegen sich die vier Musiker als klassische Jazzbesetzung mutig im weitläufigen Raum der sich ständig erweiternden Jazztradition. Klare Themen treffen auf moderne Harmonik, treibende Grooves stehen gleichberechtigt neben freien Spielräumen. Mit ihren persönlichen klanglichen Handschriften gestalten die Vier einen lebendigen, gleichzeitig jedoch stets transparenten Bandsound, von dem die Jazzwelt in den nächsten Jahren noch einiges hören wird. Seid dabei, bei ihrem Debut im Farmhouse!
Der WDR Jazzpreis 2023 geht an Angelika Niescier, Maryam Akhondy und das Inda-Gymnasium in Aachen. Die Verleihung und das Preisträgerkonzert finden am 4. Februar im Theater Gütersloh statt.
WDR 3-Programmchef Matthias Kremin: „Die Signalwirkung des WDR Jazzpreis ist im Jahr 2023 so wichtig wie kaum je zuvor. Zwei Preisträgerinnen, die für herausragende Frauen im Jazz und in den Musikkulturen stehen und mehr noch: für die Wichtigkeit, Frauen eine Stimme zu verleihen. Und für die Förderung des Nachwuchses, denn hier wird der Grundstein gelegt für ein kulturelles Leben in NRW und darüber hinaus, für ein Miteinander, das die Gesellschaft zusammenhält.“
Der WDR Jazzpreis wird 2023 in drei Kategorien verliehen: Jazz, Musikkulturen und Nachwuchs. Der Preis in der Kategorie Jazz geht an die Altsaxofonistin Angelika Niescier und ist verbunden mit einer Produktion mit der WDR Big Band. Das WDR-Ensemble wird die Kompositionen Angelika Niesciers am 4. Februar 2023 im Rahmen der Preisträgerkonzerte im Theater Gütersloh uraufführen.
Die Kategorie Musikkulturen weist dieses Jahr weit über NRW hinaus: Ausgezeichnet wird die aus dem Iran stammende Sängerin und Brückenbauerin Maryam Akhondy. Mit ihrer kraftvollen Gesangsstimme und ihrem Engagement für die Frauen im Iran ist sie eine wichtige Stimme in der Musikszene Nordrhein-Westfalens.
Den Nachwuchspreis bekommt „The Ultimate Inda High Noon Big Beat Orchestra“ des Inda-Gymnasiums in Aachen unter der Leitung von Ulrich Hackfort. Der WDR zeichnet damit auch das kontinuierliche Engagement der Schul-Big-Bands aus, die oft den Grundstein legen für das reichhaltige Musikleben in Nordrhein-Westfalen.
Zwei Konzertabende mit WDR Jazzpreisträger:innen
Die Preisträgerkonzerte finden am Samstag, 4. Februar 2023, um 20 Uhr im Theater Gütersloh statt. Am Abend zuvor lädt der WDR zu Konzerten ehemaliger WDR Jazzpreisträger:innen in Gütersloh ein. Zu Gast sind Sänger Rabih Lahoud mit dem Quartett „Masaa“ sowie die Posaunistin Shannon Barnett mit dem Trio „Who Manatee“. Moderator Sebastian Wellendorf führt durch die beiden Abende. Tickets für den WDR Jazzpreis gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.eventim.de und www.jazz-gt.de.
Die WDR Jazzpreisträger:innen 2023
Angelika Niescier, Altsaxofonistin
Angelika Niescier, 1970 in Polen geboren, ist eine der herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Jazz, als Improvisatorin wie als Komponistin. Eine Musikerin, die in den Jazzszenen in NRW verwurzelt ist und längst internationale Klasse verkörpert. Die weiß, was sie tut, und es mit Leidenschaft tut, mitreißend im Ton und eloquent in der Phrasierung, offen für das Neue, das im Moment entsteht und so phantasievoll wie strukturiert im Fluss ihrer musikalischen Ideen.
Maryam Akhondy, Gesang
Maryam Akhondy, geboren 1957 in Teheran, war eine aufstrebende Sängerin, als die „Islamische Revolution“ begann, Frauen aus dem öffentlichen Leben im Iran zu verbannen. Sieben Jahre später zog sie nach Deutschland, nach Köln und wurde zu einer aktiven Brückenbauerin zwischen den verschiedenen Musikkulturen, persischen und europäischen, klassischen und modernen Spielweisen.
„The Ultimate Inda High Noon Big Beat Orchestra“ des Inda-Gymnasiums in Aachen (Leitung: Ulrich Hackfort)
Vor 19 Jahren hat der Musik- und Mathematiklehrer und stellvertretende Schulleiter Ulrich Hackfort am Inda-Gymnasium in Aachen eine Big Band gegründet, mit der er eine musikalische Version des Mythos von Sisyphus und dem immerwährenden Neuanfang lebt. Im Zentrum dieser Big-Band-Arbeit steht der Spaß an der Musik und der Gemeinschaft.
Der WDR Jazzpreis
Der WDR vergibt den WDR Jazzpreis in den Kategorien Jazz und Musikkulturen an Musiker:innen, die ihren Arbeits- oder Lebensmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen haben. Die jeweiligen Jurys bestehen aus ehemaligen WDR Jazzpreisträger:innen, Veranstalter:innen sowie Journalist:innen. Der WDR Jazzpreis in der Kategorie Jazz beinhaltet eine Produktion mit der WDR Big Band, die die Preisträger:innen später veröffentlichen können. Der Nachwuchspreis wird in Kooperation mit dem Landesmusikrat NRW verliehen. Die Gewinner:innen präsentieren sich in Preisträgerkonzerten im Theater Gütersloh.
(Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell)
Zwei Livespiele stehen in der Hauptrunde der Handball-WM auf dem Programm des Ersten und der ARD Mediathek: Am Donnerstag, 19. Januar, gibt es ab 17.45 Uhr (Anwurf: 18.00 Uhr) live die Begegnung Deutschland – Argentinien aus Kattowitz zu sehen. Nach dem überzeugenden dritten Sieg in der Vorrunde gegen Algerien startet das deutsche Team als Gruppensieger in die Hauptrunde. Argentinien ist dabei der vermeintlich leichteste Gegner – ein Sieg sollte Pflicht sein, wenn Deutschland das Viertelfinale erreichen will. Die schwierigste Aufgabe wartet dann zum Abschluss der Hauptrunde am kommenden Montag, 23. Januar, mit der starken Auswahl aus Norwegen, die in der Vorrunde ebenfalls drei Siege einfahren konnte. Das Erste und die ARD Mediathek zeigen das Spiel ab 20.15 Uhr (Anwurf: 20.30 Uhr) live aus Kattowitz. Beide Übertragungen von der Handball-WM werden mit Audiodeskription und Live-Untertitelung angeboten. Alle drei deutschen Hauptrunden-Spiele gibt es außerdem im Audio-Livestream auf Sportschau.de und in der ARD Audiothek.
Das Interesse an der Handball-WM ist bislang sehr hoch: 6,247 Mio. Zuschauer:innen sahen am vergangenen Sonntag, 15. Januar, die Live-Übertragung des Spiels Deutschland – Serbien im Ersten, das entsprach einem Marktanteil von 25,5 Prozent.
(Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell)
Die Energiegenossenschaft Sonnenwende eG Harsewinkel freute sich über eine überaus erfolgreiche Auftaktveranstaltung zum Energie-Stammtisch im Wilhalm. Mehr als 30 Personen fanden den 12. Januar in den Wilhalm, um den Vortrag von Barbara Rodi und Fabian Stoffel (Energie-Genossenschaft Herford eG) zum Thema Freiflächen-Photovoltaik zu hören und sich anschließend auszutauschen.
Der Energiestammtisch der Sonnenwende eG wird ab sofort monatlich an jedem 2. Donnerstag im Kulturort Wilhalm stattfinden. Alles nach dem Motto Fragen, Antworten, Austausch und Möglichkeit der Teilnahme.
In den nächsten Veranstaltungen sollen u. a. die Themen Balkonkraft, Fassaden- und Terrassen-PV sowie die Verwirklichung der eigenen PV-Anlage in den Fokus rücken. Interessierte sind herzlich willkommen. Jeder kann sich informieren oder mit eigenen Kompetenzen und Erfahrungen einbringen und so die Energiewende auch in Harsewinkel mit voranbringen.
Zu Jahresbeginn beginnt oft das Grübeln. Bin ich in meinem Job noch richtig? Sollte ich mich beruflich weiterentwickeln? Was gibt es für mich für Möglichkeiten? Diese und weitere Fragen beantwortet die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, Anja Hermbecker in der Sprechstunde der Berufsberatung im Erwerbsleben.
Das kostenfreie Angebot richtet sich an alle, die sich beruflich neu orientieren oder weiterentwickeln möchten. Im Fokus stehen ebenfalls der berufliche Wiedereinstieg sowie die Frage zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten bei einer Weiterbildung. Dabei spielt es keine Rolle, ob man bereits im Erwerbsleben steht oder gestanden hat.
Die Gleichstellungbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Marina Schomburg freut sich über das seit mittlerweile einem Jahr bestehende und gut genutzte Angebot der Berufsberatung vor Ort in Harsewinkel. Die offene Sprechstunde findet jeden dritten Montag im Monat in der Zeit von 10 bis 14 Uhr im Dritten Ort Wilhalm, Dr.-Pieke-Straße 2, in Harsewinkel statt. Das Beratungsangebot kann ohne Termin und vorheriger Absprache wahrgenommen werden.
Die erste Sprechstunde startet am Montag, den 23. Januar 2023. Im Februar fällt die Sprechstunde leider aus und findet ab März dann wieder regelmäßig statt.
Am 21. Januar 2023 veranstaltet der KuBi wieder ein Konzert mit dem Studentenorchester Münster im Technoparc der Firma CLAAS, nachdem das Konzert 2021 Corona bedingt ausfallen musste.
Unter dem Titel „Welten – Wandel“ präsentieren die 80 Musiker des Orchesters unter ihrem neuen Dirigenten Nicolas Kierdorf Werke von Antonin Dvorák, Gustav Mahler und Leos Janácek, die alle gemeinsame Wurzeln in Böhmen hatten und unterschiedliche Entwicklungen in Europa und der Neuen Welt nahmen. Schwerpunkt des Konzerts ist die bekannte 9. Sinfonie „Aus der Neuen Welt“ von Antonin Dvorák. Die Konzertbesucher erwartet ein Konzert auf hohem Niveau mit kreativem Beiprogramm.
Die Karten eignen sich auch vortrefflich als Weihnachtsgeschenk für die Liebsten.
Samstag, 21.01.2023, 19.00 Uhr
Vorverkauf: 23,- | Abendkasse: 23,-
50 % für KuBi-Mitglieder
Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Jürgensmeier und Lotto/Toto Flaßkamp, Harsewinkel
Für die diesjährige Benefizveranstaltung „Einfach Tanz 2023“ im Festsaal der Freien Waldorfschule Gütersloh sind an der Abendkasse noch Restkarten erhältlich. Das Event wird in diesem Jahr zugunsten der Harsewinkeler Tafel durchgeführt und beginnt um 19 Uhr.
Der Sozialverband VdK ist ein moderner Sozialverband, der die Interessen von Sozialrentnern, Menschen mit Behinderung, Unfallopfern sowie Kriegs- und Wehrdienstopfern vertritt. Bundesweit zählt er mehr als 2,1 Millionen Mitglieder. In Nordrhein-Westfalen sind es 385.000 – organisiert in über 43 Kreisverbänden und 800 Ortsverbänden.
Sept. 2023 AWO Vortrag Herr Krüger im Heimathaus – Thema: zu Hause wohnen – so lange wie möglich
Möglicher Ersatztermin : Polizei Herr Matthias Hein – Thema: So fallen Sie nicht auf Telefonbetrüger herein
Kurzfristig anberaumte und noch nicht fest vereinbarte Termine/Vorträge werden über die lokale Presse bekannt gegeben. Zu den Terminen bitten wir um eine kurze Anmeldung damit wir die Räumlichkeiten planen können (Wilhelm Ricken Tel. 05247-2298 – Hubert Grawe Tel. 05247-5153).
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