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Faire Lebensmittelpreise Fehlanzeige: Deutsche Umwelthilfe fordert mit Bauernverbänden Einkaufsverbot unterhalb der Produktionskosten!

DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Mueller-Kraenner, Barbara Metz und Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe (Foto: Stefan Wieland).
DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Mueller-Kraenner, Barbara Metz und Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe (Foto: Stefan Wieland).

Zum Start der Internationalen Grünen Woche warnt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit den Verbänden European Milk Board (EMB) und INKOTA-netzwerk vor absurden Krisenprofiten des Lebensmittelhandels und der Ernährungsindustrie auf Kosten von kleinbäuerlichen Betrieben und der Agrarwende. Während die Preise in Supermärkten laut Statistischem Bundesamt mit 20 Prozent über dem Vorjahresniveau etwa doppelt so stark steigen wie die allgemeine Inflation, können viele Milch-, Schweine- und Biohöfe am anderen Ende der Lieferkette noch immer nicht ihre Produktionskosten decken. Das bringt sie nicht nur wirtschaftlich in eine prekäre Lage, sondern bremst noch dazu die klimafreundliche Transformation der Landwirtschaft aus. Um das zu stoppen, fordern die Verbände Landwirtschaftsminister Özdemir auf, den Einkauf unterhalb der Produktionskosten schnellstmöglich zu verbieten.

Reinhild Benning, Agrar-Expertin der DUH: „Die Agrarwende braucht eine neue Geschäftsgrundlage: Wer Lebensmittel erzeugt, muss per Vertrag Planungssicherheit bekommen, welchen Preis Industrie und Handel für welche Menge und Qualität bezahlen. Dreht sich aber die Ertragsspirale für bäuerliche Betriebe weiter nach unten, setzt sich das Höfesterben fort. Übrig bleiben zunehmend industrielle Tierhaltungen, die niedrige Preise durch Massenproduktion zu kompensieren versuchen. Das darf Landwirtschaftsminister Özdemir nicht zulassen!

Bei Fleisch beispielsweise erhalten Erzeugerinnen und Erzeuger nur 20 Cent pro Euro, der über die Ladentheke geht. Für Milch erzielen Bauern und Bäuerinnen im Durchschnitt ähnlich niedrige Preisanteile. Dazu Elmar Hannen, Vorstandsmitglied des EMB: „Die Bundesregierung muss Verarbeiter und Handel, also den Markt, mit in die Pflicht nehmen, andernfalls kann die Transformation der Landwirtschaft nicht gelingen.“

Auch in den globalen Lieferketten sind Kleinbäuerinnen und -bauern zunehmend bedroht. So ist beispielsweise in Ecuador die Anzahl der bananenproduzierenden Familienbetriebe mit einer Fläche von weniger als fünf Hektar zwischen 2015 und 2018 um 60 Prozent gesunken.

Evelyn Bahn von INKOTA-netzwerk: „Agrarprodukte wie Kaffee, Kakao oder Bananen werden aus Ländern des globalen Südens importiert. Armut, Kinderarbeit und Arbeitsrechtsverletzungen gehören zum Alltag vieler Bäuerinnen und Bauern. Eine der Ursachen sind zu niedrige Preise für die Agrarprodukte. Für Kakaobäuerinnen und -bauern in Ghana müsste sich der Preis mindestens verdoppeln, um ein existenzsicherndes Einkommen zu ermöglichen. Wenn die Bundesregierung Menschenrechtsverletzungen in globalen Agrarlieferketten beenden will, braucht es einen gesetzlichen Rahmen zur Zahlung fairer Preise an die Menschen am Beginn der Lieferkette.

 

(Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Zigarettenautomat am Tecklenburger Weg aufgesprengt – Polizei sucht Zeugen

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – In der Samstagnacht (04.02., 02.50 Uhr) verständigten Zeugen die Polizei Gütersloh, nachdem ein lautes Knallgeräusch wahrgenommen wurde. In der Folge stellten die Beamten einen erheblich beschädigten Zigarettenautomaten im Bereich eines Imbisses am Tecklenburger Weg fest. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge haben die Täter einen Teil der Zigaretten sowie Bargeld gestohlen.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den angegebenen Tatzeitraum am Tatort oder in dessen Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Versalzung der Lutter: Stellungnahme der Bezirksregierung lässt auf sich warten – Brunnen acht in Harsewinkel wird monatlich kontrolliert!

Bildquelle: cocoparisienne/pixabay.com
Bildquelle: cocoparisienne/pixabay.com

Bereits im Dezember stellte die SPD Ratsfraktion im Rahmen eines entsprechenden Antrags Fragen zum hohen Salzgehalt in Lutter. In der Sitzung des Umwelt- und Klimaschutzausschusses berichtete der städtische Umweltberater Guido Linnemann, dass alle politischen Anträge und Fragen an die Kreisverwaltung Gütersloh und an die Bezirksregierung Detmold weitergeleitet wurden. Beide Behörden wurden um Rückmeldung bis zum 16. Januar gebeten und die Verantwortlichen der Kreisverwaltung wurden darüber hinaus zur Ausschusssitzung nach Harsewinkel eingeladen, doch mit einem Verweis auf die Zuständigkeit der Bezirksregierung schlug man die Einladung aus. Guido Linnemann erklärte, dass die Bezirksregierung den Eingang aller Unterlagen betätigt hat, sich zunächst mit dem Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW beraten möchte und sich danach mit entsprechenden Antworten unaufgefordert zurückmelden wird.

Die Stadtverwaltung muss somit den Ausschussmitgliedern zunächst die Antworten auf ihre Fragen schuldig bleiben. Selbstverständlich wird man aber weiter am Ball bleiben und die Kommunalpolitiker auf dem Laufenden halten.

Da man aber bis zur Klärung nicht untätig bleiben möchte, wird der Trinkwasserbrunnen acht, der am wahrscheinlichsten Wasser aus dem Uferfiltrat der Lutter bezieht, ab sofort monatlich anstatt halbjährlich durch das städtische Wasserwerk kontrolliert. Über die Ergebnisse wird Guido Linnemann ebenfalls in zukünftigen Sitzungen des Umwelt- und Klimaschutzausschusses berichten.

 

Flyer zum Wohngeld plus: Informationen kompakt, einfach und übersichtlich für Mieterinnen und Mieter in Nordrhein-Westfalen

(Bildquelle: Derks24/pixabay.com)
(Bildquelle: Derks24/pixabay.com)

Ein neuer Flyer für Mieterinnen und Mieter soll die Beantragung des neuen Wohngelds erleichtern. Er liefert kompakt, einfach und übersichtlich Informationen zur Wohngeldreform und zur Beantragung des Wohngeldes. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, der VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Deutsche Mieterbund, die Verbraucherzentrale NRW und das EBZ Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft haben den Flyer gemeinsam entwickelt. Das Infoblatt ist Teil der Kampagne „Stopp den Heizkostenhammer“ und soll an möglichst viele Mieterinnen und Mieter in Nordrhein-Westfalen verteilt werden.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen: „Der Info-Flyer ist ein weiterer Baustein des Unterstützungspaketes für Mieterinnen und Mieter, um Wohngeld zu beantragen. Der Flyer vermittelt einfach und kompakt die wichtigsten Informationen rund um das Thema Wohngeld. Die enge Zusammenarbeit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit der Wohnungswirtschaft, dem Mieterschutzbund und der Verbraucherzentrale zeigt: Wir ziehen alle an einem Strang, damit Mieterinnen und Mietern sich einen Überblick über die Wohngeldreform verschaffen können. Seit dem 15. Dezember 2022 steht zudem der Wohngeldrechner Nordrhein-Westfalen zur Verfügung, mit dem online ausgerechnet werden kann, ob ein Anspruch auf das Wohngeld besteht. Und: Aus diesem System heraus kann auch direkt ein Online-Antrag gestellt werden.“

Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen, erklärt: „Mit umfassendem Informationsmaterial und -veranstaltungen unterstützt die sozial orientierte Wohnungswirtschaft sowohl Mieterinnen und Mieter als auch die Wohnungsämter und Wohngeldberatungsstellen der Städte und Gemeinden, auf die in den kommenden Wochen ein erhebliches Antragsvolumen zukommen wird. Durch Information und Beratung, zum Beispiel zu notwendigen Angaben oder Dokumenten, wollen wir dazu beitragen, Bearbeitungszeiten deutlich zu verkürzen und damit gleichzeitig anspruchsberechtigte Mieterhaushalte als auch Kommunen zu unterstützen.“

Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen: „Steigende Energiekosten bringen derzeit viele Verbraucherinnen und Verbraucher in Nordrhein-Westfalen in finanzielle Not. Seit dem 1. Januar 2023 haben mehr Menschen einen Anspruch auf Wohngeld. Unser gemeinsamer Informationsflyer klärt Betroffene über ihre Möglichkeiten auf und gibt konkrete Hilfestellung zur Beantragung. Denn besonders Haushalte mit geringen Einkommen brauchen eine deutliche finanzielle Unterstützung, um in der Energiekrise ihre hohen Strom- und Gasrechnungen zu begleichen.“

Hans-Jochem Witzke, Vorsitzender des Mieterbundes NRW: „Das neue Wohngeld plus kann für viele Mieterinnen und Mietern eine Entlastung in der aktuellen Krise sein. Alle Menschen, die einen Anspruch haben, sollen sich nicht scheuen, diesen auch geltend zu machen. Je früher, desto besser, denn auch hier ist Zeit Geld. Daher beteiligt sich der Deutsche Mieterbund NRW gerne an der Informationskampagne.“

EBZ-Vorstand Klaus Leuchtmann: „Das Wohngeld Plus ist eine wichtige Säule zur Stützung privater Haushalte im Angesicht dramatisch steigender Energiekosten. Als Bildungsanbieter sehen wir es beim EBZ als unsere Aufgabe an, unseren Teil dazu beizutragen, die Menschen über das Wohngeld Plus zu informieren. Wir werden zudem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Vermieterseite schulen, damit sie ihre Kunden kompetent beraten können.“

Wer die Kampagne nutzen möchte, kann sich die Materialien kostenlos herunterladen unter www.mieterkommunikation-energie.de (im Abschnitt „Materialien zur Kampagne Heizkosten-Hammer”).

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: Bevölkerung im Jahr 2022 auf 84,3 Millionen gewachsen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDeutschland hatte zum Jahresende 2022 nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mindestens 84,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Damit lebten hierzulande so viele Menschen wie noch nie am Ende eines Jahres. Gegenüber dem Jahresende 2021 nahm die Bevölkerungszahl um 1,1 Millionen Personen zu. Die Ursache dieses starken Wachstums war eine Nettozuwanderung (positiver Saldo aus Zu- und Fortzügen) auf Rekordniveau.

Höchste Nettozuwanderung seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950

Nach der aktuellen Schätzung kamen 1,42 bis 1,45 Millionen Personen mehr nach Deutschland als ins Ausland fortgezogen sind. Damit war die Nettozuwanderung 2022 über viermal so hoch wie im Vorjahr (2021: 329 163) und so hoch wie noch nie seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950. Neben der starken Zuwanderung der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine hat auch die Zuwanderung von Menschen anderer Nationalitäten deutlich zugenommen (siehe dazu Pressemitteilung Nr. N069 vom 29. November 2022).

In den drei Jahrzehnten seit der deutschen Vereinigung war die Bevölkerung Deutschlands überwiegend gewachsen. Ausnahmen bildeten lediglich die Jahre 1998 sowie 2003 bis 2010. Das Bevölkerungswachstum hatte sich jedoch ausschließlich dadurch ergeben, dass mehr Menschen zugewandert als abgewandert waren. Ohne Nettozuwanderung wäre die Bevölkerung bereits seit 1972 geschrumpft, da seither jedes Jahr mehr Menschen starben als geboren wurden.

Weniger Geburten und mehr Sterbefälle als im Jahr 2021

Ein Rückgang der Geburtenzahl und die gestiegene Zahl der Sterbefälle haben sich im Jahr 2022 dämpfend auf das Bevölkerungswachstum ausgewirkt. Die Zahl der Geburten sank 2022 ausgehend von den bereits vorliegenden Meldungen der Standesämter um etwa 7 % im Vergleich zu 2021 und dürfte zwischen 735 000 und 745 000 betragen (2021: 795 492). Die Zahl der Gestorbenen stieg dagegen um rund 4 % auf etwa 1,06 Millionen (2021: 1 023 687; zur Zahl der Sterbefälle im Jahr 2022 siehe auch Pressemitteilung Nr. 012 vom 10. Januar 2023).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Karneval in Harsewinkel: Die tollen Tage starten 2023 wieder mit Umzug und vielen Highlights durch!

Dominik Klima (noa entertainment), Siggi Stahlberg (KG Rote Funken), Frank Brune (noa entertainment) und Stefan Meyer-Willmes (KG Rote Funken) freuen sich auf die drei tollen Tage in Harsewinkel.
Dominik Klima (noa entertainment), Siggi Stahlberg (KG Rote Funken), Frank Brune (noa entertainment) und Stefan Meyer-Willmes (KG Rote Funken) freuen sich auf die drei tollen Tage in Harsewinkel.

Die fünfte Jahreszeit ist im vollen Gange und auch in Harsewinkel erwarten alle ungeduldig die Sessions-Highlights mit Weiberfastnacht, Kinderkarneval und dem bunten Karnevalsumzug am Rosensonntag. Nach der ungewollten Zwangspause freuen sich groß und klein nun ganz besonders darauf, nach zwei Jahren endlich wieder den Jecken raus lassen zu können bzw. sogar nach dreijähriger Pause wieder mit Umzug und Co. den Straßenkarneval zelebrieren zu können. Die tollen Tage stehen vor der Tür und in Harsewinkel wird von Donnerstag bis Sonntag, 16. bis 19. Februar, einiges geboten.

Am Donnerstag, den 16. Februar, startet das närrische Treiben um 17:00 Uhr mit der Weiberfastnacht. Die traditionelle Schlüsselübergabe der Stadtverwaltung findet im Rahmen der MÄDCHEN-aus-Harsewinkel-SITZUNG im Festzelt auf dem Rathausplatz statt. Rund 800 Frauen können im Festzelt u. a. das Narrengericht, Büttenreden und den Auftritt der KVSL Männer-Tanzgruppe miterleben. Ein Strip-Act wird darüber hinaus mit viel nackter Haut die Stimmung anheizen. Einlass nur ab 18 Jahren und der Eintritt an der Abendkasse beträgt 17,- Euro. Günstigere Vorverkaufstickets können über die Website www.noa-entertainment.de bestellt werden und Tischreservierungen sind per E-Mail (info@noa-entertainment.de) möglich. Ab 20 Uhr dürfen dann auch die Männer im Rathauszelt mitfeiern und sich auf Programmhighlights wie „Andreas DerBerg“, die kölsche Partyband „Die Karos“ und Ballermann-Sänger Julian Sommer („Dicht im Flieger“) freuen. Eintritt ab 16 Jahren ebenfalls 17,- Euro. In der Partyscheune des Wilhalm wird am Donnerstagabend selbstverständlich ebenfalls Weiberfastnacht gefeiert und die Volksbank Harsewinkel lädt bereits am Nachmittag zum traditionellen Umtrunk ein.

Am Freitag, den 17. Februar, steigt im Festzelt auf dem Rathausplatz ab 14:45 Uhr die karnevalistische Kinderparty DreiKäseHoch. Die kleinen Karnevalisten werden durch einen lustigen Nachmittag geführt. herrH sorgt mit einem KinderMitmachKonzert für Spaß und Stimmung im Karnevalszelt und Dancy BG wird mit Unterhaltung, Tanz und Gesang den Kindern und Familien ein Lachen ins Gesicht zaubern. Der Eintritt an der Tageskasse beträgt 6,- € und Einlass ist ab 14:30 Uhr.

Am Samstag, den 18. Februar, heißt es im Festzelt auf dem Rathausplatz ab 19:00 Uhr Party on! Mit dem HVMC-DJ-Team und Stargast Michael von der Rampe („Partyanimal-Sause“) steigt die Karnevalsparty. Der Eintritt an der Tageskasse beträgt 10 €.

Am Sonntag, den 19. Februar, ist es dann endlich wieder so weit. DE ÜMTOCH KÜMP! Der Umzug startet gegen 14:00 Uhr am Startpunkt Westfalendamm und erreicht um ca. 14:00 Uhr die Innenstadt an der Brockhäger Straße. Mit ca. 40 Karnevalswagen, Musik- und Fußgruppen werden am Rosensonntag wieder über 1.000 Teilnehmer als bunter und närrischer Karnevalsumzug durch die Harsewinkeler Innenstadt ziehen. Die Route wird in diesem Jahr um ca. 500 Meter kürzer sein und nicht mehr durch die Gütersloher Straße führen. Über die Stationen Brockhäger Straße, Kirchplatz, Alter Markt, Münsterstraße, August-Claas-Straße, Clarholzer Straße und Dr.-Pieke-Straße wird DE ÜMTOCH zwei Runden drehen. Auch im Jahr 2023 stehen die Fuß- und Wagengruppen wieder im Wettbewerb um die von der Volksbank eG ausgesetzten Prämien. Hierfür bewertet eine erfahrene und sachkundige Jury an der Umzugsstrecke die Fußgruppen und Karnevalswagen nach verschiedenen Kriterien wie Kreativität und Gestaltung, Thema und Umsetzung sowie Gesamteindruck und Temperament.

Im Anschluss sind alle Närrinnen und Narren herzlich eingeladen, die große Party im Harsewinkler Straßenkarneval zu starten. Nach dem Umzug steigt das große Rosensonntags-Open-Air 2023 mit Andreas DerBerg“, der Partyband „Hey Kölle“ und noa-Entertainment auf der großen Bühne am Alten Markt. Der Eintritt ist wie auch in der Partyscheune des Wilhalm frei. Auch im Rathauszelt (Eintritt 5,- Euro) wird mit einem DJ-Team gefeiert.

Kita-online-Portal ‚Kivan‘: Zu- und Absageverfahren für Kinderbetreuungsplätze startet!

(Bild: Stadt Harsewinkel)
(Bild: Stadt Harsewinkel)

Zu- oder Absagen für einen Platz in der Kita oder Kindertagespflege kommen vom 13. Februar bis 8. März. Dies betrifft alle Eltern, die das Kita-online-Portal Kivan nutzen und zwar in den Kommunen Borgholzhausen, Halle, Harsewinkel, Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rietberg, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Versmold und Werther.

Die Zu- und Absagen werden gleichzeitig von allen Kitas und nacheinander entsprechend der gewählten Prioritäten eins, zwei, drei und vier in dem online-Portal erteilt. Die Eltern werden per E-Mail informiert und im Falle einer Zusage aufgefordert, Kontakt mit der Kita oder der Kindertagespflegevermittlungsstelle aufzunehmen.

Für den Fall, dass in keiner der vier von den Eltern ausgewählten Einrichtungen ein entsprechender Platz frei sein sollte, werden die Eltern gebeten, sich bei einem dringenden Betreuungsbedarf ab dem 13. März mit dem Jugendamt des Kreises Gütersloh in Verbindung zu setzen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jugendamtes werden prüfen, welche Plätze noch zur Verfügung stehen oder gegebenenfalls wieder frei werden. In Absprache mit den jeweiligen Einrichtungen werden sie den Eltern dann ein entsprechendes Angebot machen.

Hierbei wird darauf geachtet, dass das Angebot für die Eltern gut erreichbar ist. Das Platzangebot kann leider nicht immer für die Wunsch-Kitas erfolgen.

Sollten Eltern auf einen Platz im nächsten Kita-Jahr warten wollen, so können sie voraussichtlich ab Mitte Mai Ihre Bedarfsmeldung im Kita-online-Portal „Kivan“ bearbeiten und diese für das Kita-Jahr 2024/2025 übernehmen.

Das Jugendamt des Kreises Gütersloh weist darauf hin, dass die Kinder, die zum 1. August 2023 in eine Kindertageseinrichtung oder eine Kindertagespflegestelle aufgenommen werden und mindestens ein Jahr alt sind, die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Impfungen gegen Masern erhalten haben müssen (Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz) vom November 2019).

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel bietet Wanderung auf dem Panoramaweg in Borgholzhausen an

Am Sonntag, den 12. Februar bietet die ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel eine Wanderung auf dem Panoramaweg in Borgholzhausen an. Der 11 Kilometer lange Rundweg hat ca. 120 Höhenmeter. Treffpunkt für Fahrgemeinschaften ist um 13 Uhr auf dem Parkplatz an der Friedhofskapelle in Harsewinkel. Wer direkt nach Borgholzhausen fahren möchte, sollte sich ca. um 13:15 Uhr am Sportstadion, Wichlinghauser Weg 2 einfinden. Anschließend ist ein Besuch im Café Schulze vorgesehen. Anmeldegebühren werden nicht erhoben. Telefonische Rückfragen bei Monika Kuhnke T 05247/6716.

 

(Text- und Bildquelle: Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel)

Ski- und Snowboardhelme im Test: Nur zwei sind gut ADAC prüft Helme auf Sicherheit, Komfort und Schadstoffe

Stoßdämpfungseigenschaften sind ein wichtiges Testkriterium (Bild:ADAC e.V.).
Stoßdämpfungseigenschaften sind ein wichtiges Testkriterium (Bild:ADAC e.V.).

Ein Helm kann Ski- und Snowboardfahrer vor schweren Kopfverletzungen schützen, in manchen Wintersportgebieten ist er sogar Pflicht. Auch Rodler sollten unbedingt einen Helm tragen, denn eine Kollision gegen einen Baum oder ein anderes Hindernis kann schlimme Folgen haben. Der ADAC hat zehn Ski- und Snowboardhelme in puncto Sicherheit, Handhabung, Komfort und Schadstoffe getestet. Ergebnis: Acht Exemplare schnitten befriedigend ab, zwei gut.

Den Sieg holt sich mit der Gesamtnote 2,4 der Scott Track Helm. Er überzeugte die Tester als komfortabler Allrounder, der beim Unfallschutz, beim Schutz vor Kälte und bei der Kombination mit einer Skibrille punktete. Mit einem Preis von fast 100 Euro liegt er allerdings auch im oberen Bereich aller getesteten Helme.

Der mit knapp 45 Euro wesentlich billigere Helm H-FS 300 von Decathlon ist jedoch auch zugleich das Schlusslicht im Testfeld. Dieser Helm verliert durch sein recht hohes Gewicht (fast 500 Gramm) sowie einer wenig flexiblen Passform. Der größte Mangel ist jedoch die schwache Stoßdämpfung, das Hauptkriterium für einen guten Helm.

Prinzipiell hängt das Gewicht eines Helms mit seiner Bauweise zusammen: Bei den leichteren, in diesem Test überwiegenden Exemplaren sind Außenschale und Hartschaum miteinander verschweißt (sog. In-Mold-Technologie). Die Hartschalenhelme hingegen haben über dem Schaumstoff noch eine dicke Außenschale. Diese Helme (Uvex, Anon, Head, Decathlon) sind jedoch bis zu 200 Gramm schwerer als der leichteste In-Mold-Helm im Testfeld.

Bei der Handhabung achteten die Tester auch darauf, wie gut sich die Helme in Verbindung mit einer Skibrille schlagen. Nicht nur der Abschluss mit dem Helm war ein Kriterium, auch die Platzierung auf der Stirn bzw. Führung und Fixierung des Haltebands wurden bewertet. Hier überzeugte neben dem Spitzenreiter auch der Helm von Atomic.

Die Schadstoffprüfung passierten alle Teilnehmer erfreulicherweise mit der Bestnote, Reinigungshinweise für das Helmpolster fehlten jedoch nahezu überall.

Insgesamt waren die Tester überrascht von den eher schwachen Stoßdämpfungseigenschaften der Helme. Die beim Aufprall gemessenen Beschleunigungswerte lagen tendenziell im mittleren bis maximalen Normbereich. Hier sieht der ADAC Nachbesserungsbedarf bei den Herstellern.

Spitzenreiter in dieser Kategorie ist der Head Compact Skihelm, der zeigt, was technisch möglich ist. Dass er am Ende dennoch nur im Mittelfeld landet, liegt an fehlenden Einstellmöglichkeiten sowie dem im Vergleich schlechtesten Tragekomfort.

Generell rät der Club dazu, vor dem Kauf den Helm auf Passform und Einstellmöglichkeiten zu prüfen. Ist eine Skibrille bereits vorhanden, sollte diese beim Kauf mitgenommen und direkt am Helm ausprobiert werden.

Befriedigend bis gut lautet das ADAC Urteil beim aktuellen Ski- und Snowboardhelmtest (Bild:ADAC e.V.).

Ausführliche Informationen zu dieser Untersuchung finden Sie unter adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Stiftung Warentest: Beratung zur Baufinanzierung – Viele Angebote passen nicht und sind zu teuer

Immobilienkäufer sollten Finanzierungsvorschläge von Banken und Kreditvermittlern genau prüfen. In der aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest zur Baufinanzierung schafften es gerade mal vier von insgesamt 19 getesteten Kreditinstituten überwiegend gute Angebote zu machen.

Dabei war der Finanzierungswunsch der Testpersonen nicht schwer. Eine passende Finanzierung vorzuschlagen, wäre theoretisch problemlos möglich gewesen. Doch in der Praxis versagten viele Berater. So passte häufig die Kreditsumme nicht zum Bedarf. Entweder klaffte eine Finanzierungslücke von mindestens 10.000 Euro oder die Berater ließen Eigenkapital von mehr als 30.000 Euro ungenutzt und erhöhten unnötig die Kreditsumme. Oft war auch die monatliche Kreditrate zu hoch.

Ein weiterer wichtiger Prüfpunkt waren die Kosten des Darlehens. Nur vier Baufinanzierer schnitten in dieser Kategorie gut ab, zwei waren mangelhaft. Zwischen den Angeboten gab es enorme Zinsunterschiede. Ein Kredit kann dadurch über 100.000 Euro mehr kosten. Um sich vor überteuerten Krediten zu schützen, sollten Kunden mehrere Angebote bei verschiedenen Banken und Kreditvermittlern einholen. Eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung des Beratungstermins ist deshalb besonders wichtig. Die Checkliste von Finanztest hilft dabei.

Alle Informationen und der ausführliche Test zur Baufinanzierung finden sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/baufi-beratung.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)