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Jugendhilfeausschuss: 59 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Kreis GT

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

In der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses gab die Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh einen Sachstandsbericht zur Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Stand 31. Januar befanden sich 59 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Kreis Gütersloh. Die Zahlen des Kreisjugendamts beziehen sich auf die 10 Kommunen, für die sie zuständig sind. Davon ausgenommen sind Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Verl, diese haben eigene Jugendämter. Sie sind unter anderem stationär, ambulant oder in Pflegefamilien untergebracht. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien, Afghanistan, Ukraine und Somalia. Auch Jugendliche aus der Türkei, Guinea, Ghana und Mazedonien sind in den Kreis Gütersloh gekommen. Die Zahl ist in den vergangenen Wochen leicht angestiegen. Zum Vergleich: Ende November waren 41 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Kreis.

Da es für diesen Bereich an Jugendhilfegruppen fehlt, dürfen Jugendämter eigene sogenannte Brückenlösungen zur Unterbringung schaffen. Diese gibt es im Kreis unter anderem schon in Rheda-Wiedenbrück oder Gütersloh. Die Plätze sind zum Großteil bereits belegt, weitere Projekte sind in Planung.

Darüber hinaus stimmten die Mitglieder des Ausschusses in ihrer Sitzung einstimmig für den Haushalt mit Stellenplan für das Jahr 2023.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

DLRG: Zahl der Nichtschwimmer im Grundschulalter hat sich verdoppelt!

Jedes Kind soll bis zum Ende der Grundschule sicher schwimmen können (Bild: DLRG e.V./Daniel-André Reinelt).
Jedes Kind soll bis zum Ende der Grundschule sicher schwimmen können (Bild: DLRG e.V./Daniel-André Reinelt).

Die Zahl der Grundschulkinder in Deutschland, die nicht schwimmen können, hat sich verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Umfrage von forsa im vergangenen Jahr. Die Befragung hatte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nach zuletzt 2017 erneut in Auftrag gegeben. Damals konnten den Angaben der Eltern zufolge zehn Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren nicht schwimmen. Nun sind es 20 Prozent. „Der Unterschied ist gravierend, aber angesichts der Entwicklungen in den vergangenen zwei bis drei Jahren auch wenig überraschend“, sagte DLRG Präsidentin Ute Vogt.

Während der Corona-Pandemie hat über längere Zeiträume praktisch keine Schwimmausbildung stattfinden können. In der Folge haben aktuell 37 Prozent der Jungen und Mädchen im Grundschulalter noch kein Schwimmabzeichen – auch nicht das auf das Schwimmen vorbereitende Seepferdchen: Der Anteil der Kinder mit dem beliebten Abzeichen ist gegenüber 2017 von 69 auf 54 Prozent gesunken. „Dabei haben die DLRG und andere bereits ab dem Sommer 2021 vieles unternommen, um den Rückstand wieder aufzuholen“, gibt Vogt zu bedenken. Die DLRG Präsidentin mahnt deshalb ein weiteres Mal: „Wie Jungen und Mädchen lesen, schreiben und rechnen lernen, so müssen sie auch schwimmen lernen. Wir müssen dahin kommen, dass jedes Kind am Ende der Grundschule sicher schwimmen kann.“ Das gelte auch jetzt in der Energiekrise, in der eine ganze Reihe an Kommunen darüber nachdenken, ihr Bad zu schließen.

Viel mehr Nichtschwimmer in ärmeren Haushalten

Die von der DLRG beauftragte Umfrage zeigte zudem deutlich auf, dass Jungen und Mädchen in Familien mit einem geringen Haushaltseinkommen viel häufiger Nichtschwimmer sind. Die Hälfte (49%) der Kinder aus Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 2.500 Euro kann nicht schwimmen. Hingegen sind es bei einem Haushaltsnettoeinkommen über 4.000 Euro zwölf Prozent. Dazu Vogt: „Schwimmen zu können darf keine Frage des Geldes sein. Umso wichtiger ist es, dass jede Schule in die Lage versetzt wird, das Schwimmen angemessen zu unterrichten.“ Da die Schulen alle Kinder erreichen, ließen sich so derartige Unterschiede verringern. Auch würde künftig vermieden, dass Menschen mit einem Hauptschulabschluss (14%) dreimal und Menschen mit einem Migrationshintergrund (9%) doppelt so oft Nichtschwimmer wie der Durchschnitt der Bevölkerung ab 14 Jahre (5%) sind.

Zahl der sicheren Schwimmer nahezu unverändert

Mit 57 Prozent ist die Zahl der Kinder, die von ihren Eltern als sichere Schwimmer eingestuft werden, in etwa gleichgeblieben (2017: 59%). Diese Einschätzung fällt vielen Eltern jedoch schwer. „Mütter und Väter sind noch allzu oft der Meinung, ihr Kind kann schwimmen, wenn es das Seepferdchen hat“, weiß der Leiter Ausbildung im DLRG Präsidium, Christian Landsberg. „Da sind sie jedoch auf dem Holzweg. Das Seepferdchen bescheinigt das Beherrschen von wichtigen Grundlagen. Sicher schwimmen kann erst, wer den Freischwimmer, also das Schwimmabzeichen Bronze, abgelegt hat“, so Landsberg weiter. Die DLRG gehe anhand der Angaben zu den abgelegten Schwimmabzeichen eher davon aus, dass derzeit sechs von zehn Kindern am Ende der Grundschule (58%) keine sicheren Schwimmer sind.

Die Hälfte der 2.000 Befragten ab 14 Jahren gab an, selbst gut oder sehr gut schwimmen zu können. Einen nennenswerten Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt es nicht. Von den Personen mit einem Hauptschulabschluss beurteilten sich nur 35 Prozent als gute Schwimmer (Abiturienten: 54%), von den Menschen mit Migrationshintergrund 38 Prozent (ohne: 52%). Und auch Menschen über 60 Jahre sind durchschnittlich weniger sicher im Wasser (37% gute Schwimmer). Die Befragung zeigte zudem, dass Ältere, Menschen mit Migrationshintergrund und Personen mit geringerer formaler Bildung auch erst später schwimmen lernen.

Anzeichen für weiter rückläufige Bäderversorgung

Immerhin 87 Prozent der Befragten haben ein Schwimmbad in der näheren Umgebung, das gut zu erreichen sei. Im Jahr 2017 waren es 92 Prozent. Bei Menschen aus Orten unter 5.000 Einwohnern ist der Wert von 90 auf 78 Prozent gesunken. „Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Trend bei der Bäderversorgung weiter in die falsche Richtung läuft“, sagt DLRG Chefin Ute Vogt und fordert: „Bund, Länder und Kommunen müssen nun endlich an einem Runden Tisch zusammenkommen.“ Dieser sollte eine bundesweite Bedarfsanalyse auf den Weg bringen, mit der die Grundlage geschaffen wird, um später die Mängel in der Bäderinfrastruktur systematisch zu beheben.

Weitere Ergebnisse aus der von der DLRG in Auftrag gegebenen repräsentativen Befragung „Schwimmfähigkeit der Bevölkerung 2022“ durch forsa finden Sie unter dlrg.de/forsa2022.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

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Mini-Photovoltaik- & Balkonkraftanlagen – zweiter Energie-Stammtisch der Sonnenwɘnde eG im Wilhalm!

Michael Hönsch, Fabian Stoffel, Barbara Rodi, Markus Kiffmeier und Stephan Rieping im Kulturort Wilhalm.
Michael Hönsch, Fabian Stoffel, Barbara Rodi, Markus Kiffmeier und Stephan Rieping im Kulturort Wilhalm.

Nach einer sehr erfolgreichen und gut besuchten Auftaktveranstaltung freut sich die Energiegenossenschaft Sonnenwende eG Harsewinkel auf den zweiten Energie-Stammtisch, der am Donnerstag, den 9. Februar, wieder von 18 Uhr bis 20 Uhr im Kulturort Wilhalm stattfinden wird.

Auf der Tagesordnung steht ein kurzer Impulsvortrag zum Thema Mini-Photovoltaik- und Balkonkraftanlagen. Markus Lakämper beantwortet anschließend auch gerne Fragen zum Thema und es wird eine Demonstrationsanlage vorgeführt.

Der Energiestammtisch der Sonnenwende eG wird ab sofort monatlich an jedem 2. Donnerstag im Kulturort Wilhalm stattfinden. Alles frei nach dem Motto Fragen, Antworten, Austausch und Möglichkeit der Teilnahme.

Zum Veranstaltungskalender >>>

Interessierte sind herzlich willkommen. Jeder kann sich informieren oder mit eigenen Kompetenzen und Erfahrungen einbringen und so die Energiewende auch in Harsewinkel mit voranbringen.

 

(Bildquelle: Sonnenwɘnde eG)

Integrativer Spielplatz im Moddenbachtal wird vorerst nur als Sparvariante weitergeplant!

© Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH
© Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten GmbH

Im vergangenen Jahr hatte die CDU-Ratsfraktion mit einem entsprechenden Antrag die Planung integrativer Spielplätze in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen angeregt und sich für ein erstes Projekt im Moddenbachtal eingesetzt. Daraufhin wurden die ersten Hebel in Bewegung gesetzt und auf Basis eines „Vor-Ort-Workshops“ zur Umgestaltung des bestehenden Spielplatzes mit Bürgerbeteiligung eine Vorentwurfsplanung beauftragt.

Daniel Wilker zu Felsen vom Planungsbüro Kortemeier Brokmann, der für die Vorstellung der Pläne extra zur Sitzung des Umwelt- und Klimaschutzausschusses eingeladen wurde, hätte am Dienstagabend aber fast unverrichteter Ding wieder den Heimweg antreten müssen. Die Ratsfraktion der CDU wollte mit ihrem Antrag zurückrudern, die Präsentation absagen und die weitere Planung des Spielplatzes auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschieben. Die Planungen und Kosten für eine mögliche Umsetzung empfanden die Vertreter der CDU als „überdimensioniert“ und man würde mit solchen Plänen vielleicht ungewollte Begehrlichkeiten wecken. Jonas Linnemann (CDU) erklärte den Sinneswandel u. a. auch damit, dass dieses Projekt anscheinend „finanziell aus dem Ruder gelaufen ist“. So musste im Umwelt- und Klimaschutzausschuss zunächst einmal darüber abgestimmt werden, ob der Landschaftsarchitekt seine Planungen überhaupt vorstellen darf. Mit einem Abstimmungsergebnis von sechs Ja-Stimmen, sechs Nein-Stimmen und einer Enthaltung gab es auch ohne die Stimmen der CDU-Fraktion grünes Licht für die Präsentation.

Daniel Wilker zu Felsen stellte im Rahmen seines Vortrags vier verschiedene Varianten mit verschiedenen Intensitäten bezüglich der Umbaumaßnahmen und der damit verbundenen Kosten vor. Diese Varianten wären preislich laut Kostenschätzungen des Planungsbüros zwischen 193.000 und 673.000 Euro netto einzuordnen. Alle vier Varianten beinhalten einen barrierefreien Rundgang sowie Spielgeräte und Sitzgelegenheiten, die von Kindern mit und ohne Handicap genutzt werden können.

Für CDU-Fraktionssprecherin Dr. Angelika Wensing ist die Umsetzung solcher Planungsvorschläge allerdings Wunschdenken. „In einer idealen Welt wäre es toll, wenn wir das hätten und das alles bezahlen könnten. Wenn es uns irgendwann vielleicht mal so gut geht wie Verl und man nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld, dann können wir die Pläne aus der Schublade holen“ erläuterte sie. Als Kompromiss schlug Sie die Beauftragung einer auf maximal 50.000 Euro gedeckelten Alternative mit Schaukel, Karussell, barrierefreiem Weg etc. vor.

Die Ausschussmitglieder konnten sich am Ende auf diesen Kompromiss einigen. Die Stadtverwaltung wurde außerdem damit beauftragt, Fördermöglichkeiten zu prüfen und Erweiterungsmöglichkeiten in den Planungen zu berücksichtigen, damit zukünftig vielleicht weitere integrative Maßnahmen ergriffen werden können. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) begrüßte diesen Kompromiss. „Kinder nehmen nicht das Konzept wahr, sondern sie freuen sich über eine Spielmöglichkeit oder ein Spielgerät. Für betroffene Familien ist das eine erste Verbesserung“, ergänzte sie. Wann das Thema wieder als Tagesordnungspunkt auf der Agenda stehen soll, wurde in der Sitzung nicht festgelegt.

Immer mehr Katalysatoren gestohlen – ADAC Straßenwacht verzeichnet 2022 über 1.000 Einsätze wegen entwendeter Katalysatoren!

Die Zahl der in Deutschland gestohlenen Fahrzeug-Katalysatoren ist auch im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Eine aktuelle Auswertung der ADAC Straßenwacht zeigt, dass sie im Jahr 2022 insgesamt 1.038 Mal wegen geklauten Kats gerufen wurde. Der ADAC geht davon aus, dass die Dunkelziffer der insgesamt in Deutschland gestohlenen Katalysatoren deutlich höher liegt. 2018 registrierten die Gelben Engel 77 Fälle, im Jahr darauf 169. Im Jahr 2020 wurden bereits 420 gestohlene Kats gezählt, 2021 waren es 959.

Nach bisherigen Erkenntnissen sind vor allem ältere Fahrzeuge mit Benzinmotoren betroffen, bei denen der Dreiwege-Katalysator gut zugänglich in der Mitte des Wagenbodens verbaut ist. Offenbar erweisen sich die Voraussetzungen für die Diebe bei älteren Opel Astra, Toyota Prius und VW Polo als besonders günstig. Bei neueren Fahrzeugen wird der Katalysator sehr nah am Motor montiert, damit er sich nach dem Kaltstart schneller aufheizt und auf Betriebstemperatur kommt. Dort ist er allerdings deutlich schwerer zu erreichen, der Ausbau würde merklich länger dauern.

Der ADAC führt die gestiegene Zahl der geklauten Katalysatoren auf den hohen Preis der darin verwendeten Edelmetalle wie Platin, Palladium und Rhodium zurück. Die entwendeten Katalysatoren werden recycelt. Die so gewonnenen Edelmetalle können anschließend den Herstellern der Katalysatoren wieder angeboten werden.

Katalysatoren sind etwa seit Beginn der 90er Jahre fester Bestandteil der Auspuffanlage und sollen gesundheits- und umweltschädliche Abgase in ungiftige Stoffe umwandeln. Mithilfe eines Katalysators wird der Luftschadstoff Kohlenmonoxid (CO) in Kohlendioxid (CO2) umgewandelt. Autos, deren Kat entwendet wurde, werden laut ADAC nicht nur deutlich lauter, sondern sie verlieren auch die Betriebsgenehmigung und dürfen daher nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Zur Werkstatt sind sie auf dem Hänger zu transportieren. Ein Ersatz kostet inklusive Einbau bis zu 1.000 Euro, bei vereinzelten Modellen auch deutlich mehr.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Am 14. Februar ist Valentinstag – mit dem Valentinstag-Menü aus dem Haus Bergmann zu Hause Liebe auf den Teller bringen!

Unser Valentinstag-Menü to go für einen unvergesslichen Valentinstag zu Hause!

Am Valentinstag ist es Zeit für Romantik pur und traute Zweisamkeit bei Kerzenschein. Erleben Sie einen stimmungsvollen und unvergesslichen Valentinstag und genießen Sie mit dem Valentinstag-Menü to go aus dem Haus Bergmann einen Abend, der Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Damit Sie nicht von Luft & Liebe allein leben müssen und weil Liebe ja bekanntlich durch den Magen geht, bereiten wir für Sie ein 3-Gänge-Valentinstag-Menü to go vor, welches Sie dann nur bei uns abholen und zu Hause nach unserer beiliegenden Anleitung erwärmen müssen. Servieren Sie unsere köstlichen Speisen ganz einfach in romantischer Atmosphäre an einem liebevoll gedeckten Tisch und bringen Sie so auch zu Hause zum Valentinstag Liebe auf den Teller.

Für den Hauptgang bieten wir Ihnen verschiedene Auswahlmöglichkeiten und selbstverständlich erhalten Sie bei uns auch begleitend passende Weine zu Ihrem Menü. Sie können Ihr Valentinstag-Menü to go ab sofort bis zum 12. Februar für 44,90 € pro Person vorbestellen. Abholungen können für den 13. Februar zwischen 12:00 Uhr und 17:00 Uhr vereinbart werden.

Bestellen Sie am besten jetzt gleich unter 05247-2008 oder info@hotelbergmann.de Ihr Valentinstag-Menü to go aus dem Haus Bergmann und freuen Sie sich auf einen romantischen Valentinstag zu Hause. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Sanierungsarbeiten in Greffen und Marienfeld starten im März!

Die im Jahr 2020 beschlossenen und ursprünglich für Ende 2022 geplanten Sanierungsarbeiten der Schulstraße, Abt-Heinrich-Straße und Abt-Ferdinand-Straße beginnen im März 2023. 

Der Grund für die Verzögerungen liegt in den aktuellen Witterungsverhältnissen bzw. in den derzeit noch zu niedrigen Temperaturen. Zudem nutzen die Mischwerke üblicherweise die Wintermonate zur Wartung und Überprüfung ihrer Maschinen, sodass ein Einsatz in diesem Zeitraum auch aus diesem Grund nicht möglich ist.

Gestartet wird mit den Sanierungsarbeiten mit der Schulstraße in Greffen, im Anschluss folgen die Abt-Heinrich-Straße und Abt-Ferdinand-Straße in Marienfeld. Die Stadtverwaltung Harsewinkel wird vor Beginn der Maßnahmen frühzeitig über eventuelle Einschränkungen für den Straßenverkehr sowie ggf. notwendige Umleitungen informieren.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Sprachwerkstatt für Frauen: Deutsch lernen mit Kinderbetreuung

Kursleiterin Jane Roth (2.v.l.) zusammen mit Kreisdirektorin Susanne Koch (Mitte) und einem Teil der Teilnehmerinnen der Sprachwerkstatt (Foto: Kreis Gütersloh).
Kursleiterin Jane Roth (2.v.l.) zusammen mit Kreisdirektorin Susanne Koch (Mitte) und einem Teil der Teilnehmerinnen der Sprachwerkstatt (Foto: Kreis Gütersloh).

Sprachkurse besuchen und gleichzeitig wissen, dass die eigenen Kinder gut betreut sind – das Angebot der Sprachwerkstatt ermöglicht Frauen mit Einwanderungserfahrung einen einfachen Einstieg ins Erlernen der deutschen Sprache. Eine fachkundige Kinderbetreuung ist inklusive. Die Sprachwerkstatt ist seit 2020 ein niedrigschwelliges Sprachkursangebot des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Gütersloh für Frauen mit keinen  oder geringen Deutschkenntnissen. Eine von den Sprachwerkstätten in Rheda-Wiedenbrück ist bereits abgeschlossen.

Im ersten Durchlauf der Sprachwerkstatt gab es sieben Kurse, im aktuellen zweiten Durchlauf sind 15 Kurse in allen Kommunen des Kreises geplant. „Die Kreisverwaltung hat mit der umfangreichen Erweiterung seines kreisweiten Sprachkursangebots für Frauen im März 2022 unmittelbar auf die einsetzende Fluchtbewegung aus der Ukraine reagiert. Da vor allem Frauen und ihre Kinder vor der russischen Aggression nach Deutschland fliehen, kommt dieses Sprachförderangebot der Zielgruppe unmittelbar zugute“, so Kreisdirektorin Susanne Koch. Ein Drittel der Teilnehmerinnen aller Kurse kommen aus der Ukraine. „Wie aber der Kursus hier vor Ort zeigt: Die Zusammensetzung ist sehr divers und überhaupt nicht auf ukrainische Geflüchtete beschränkt. Alle neuzugewanderten Frauen mit Interesse an niedrigschwelliger Sprachförderung dürfen teilnehmen.“

Die Sprachwerkstatt, die im aktuellen Durchlauf mit rund 200.000 Euro vom Kreis gefördert wird, wird in Kooperation mit Bildungsträgern in verschiedenen Kommunen durchgeführt. Bildungsträger sind das Jugendaustauschwerk im Kreis Gütersloh e.V. Droste-Haus, die Volkshochschule Ravensberg, die Volkshochschule Reckenberg-Ems und Pro Arbeit e.V.

„Sprachförderung muss auch für Menschen, die Care-Arbeit leisten, niedrigschwellig ermöglicht werden. Gleichzeitig stellt der Fachkräftemangel den gesamten pädagogischen Bereich, insbesondere die durchführenden Kooperationspartner, vor sehr große Herausforderungen. Toll, dass dies dank des großen Engagements aller Beteiligten so gelingt“, betont Manuel Erdmeier, Abteilungsleiter Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh. Bislang haben im derzeitigen Durchlauf mehr als 150 Teilnehmende mit 60 kleinen Kindern einen wohnortnahen Kursus gefunden.

Im Mittelpunkt der Sprachwerksatt steht die Förderung des mündlichen Sprachgebrauchs. Je nach Bedarf der Teilnehmerinnen wird der Wortschatz für unterschiedliche Alltagssituationen vermittelt, wie zum Beispiel dem Einkauf auf dem Markt oder den Arztbesuch. Das Gelernte wird bei gemeinsamen Ausflügen mit dem Bus oder beim Besuch eines Musicals in der Stadthalle angewandt. „Die Teilnehmenden haben ihre Deutschkenntnisse deutlich verbessert. Mittlerweile werden ganze Dialoge miteinander geführt“, resümiert Jane Roth, Kursleiterin der Sprachwerkstatt in Rheda-Wiedenbrück.

Die Teilnahme an einer Sprachwerkstatt und die Kinderbetreuung sind für die Teilnehmenden kostenlos. Ein Kursus mit bis zu 20 Personen und 100 Stunden läuft über 20 Wochen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, solange ein Platz frei ist. Auskunft erteilt Vera Lengersdorf vom Kommunalen Integrationszentrum: v.lengersdorf@kreis-guetersloh.de
Weitere Infos finden sich im Internet unter www.ki-gt.de

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kunst im Pavillon vor dem Kreishaus GT: Gaby Wieging aus Halle/Westf. stellt aus – Franziska Jäger aus Harsewinkel folgt im April!

Zweite Ausstellung Pavillon: Die zweite Ausstellung im Glaspavillon: Künstlerin Gaby Wieging aus Halle/Westf. (2. v. l.) mit (v.l.), Beate Freier-Bongaertz (Kunstverein Kreis Gütersloh) und Beate Behlert (Referat Presse, Kultur und Archiv, Kreis Gütersloh). (Foto: Kreis Gütersloh).
Zweite Ausstellung Pavillon: Die zweite Ausstellung im Glaspavillon: Künstlerin Gaby Wieging aus Halle/Westf. (2. v. l.) mit (v.l.), Beate Freier-Bongaertz (Kunstverein Kreis Gütersloh) und Beate Behlert (Referat Presse, Kultur und Archiv, Kreis Gütersloh). (Foto: Kreis Gütersloh).

„Mach, dass es gut wird!“ heißt die Rauminstallation von Gaby Wieging, die den Februar über im Glaspavillon vor dem Kreishaus zu sehen ist. Anlass hierfür ist das 50-jährige Bestehen des Kreises Gütersloh in diesem Jahr. Aus allen 13 Kommunen des Kreises Gütersloh stellen Künstlerinnen und Künstler für jeweils einen Monat ein Werk im Pavillon aus. Wieging repräsentiert mit ihrer Installation die Stadt Halle/Westf.. Ausgewählt wurden die Künstlerinnen und Künstler vom Kunstverein.

„Ich stelle mir das Leben wie ein großes Puzzle vor“, beschreibt Wieging die Idee für ihre Arbeit. Nicht alle Teile, die für das Puzzle eines Lebens benötigt würden, seien von Beginn – also von Geburt an – vorhanden. Man müsse diese Tag für Tag auf seinem Lebensweg sammeln. Puzzleteile können beispielsweise für Ereignisse stehen, die erlebt würden, Orte an denen verweilt würde oder auch Dinge, die angeschafft würden. Jeder Mensch sei für die Gestaltung seines eigenen Puzzles hinsichtlich Formen, Farben und Motiven selbst verantwortlich. Auch über eine Verbindung mit den Puzzles anderer Menschen entscheide jeder selbst.

Plastisch wird diese Idee im 4×4 Meter großen Pavillon vor dem Kreishaus in Gütersloh dargestellt. Dort befindet sich ein großes weißes Puzzle auf dem Boden, welches teilweise fertiggestellt ist. Einzelne Puzzleteile hängen von der Decke des Glaskubus herab. Besucherinnen und Besucher können das halbfertige Puzzle aktiv mitgestalten. Vor dem Pavillon steht eine Plexiglasscheibe, auf die mit einem Edding geschrieben, gemalt oder gezeichnet werden kann. Interaktiv entsteht so das Gesamtwerk des Puzzles. Bis zum 28. Februar kann die Arbeit von Gaby Wieging vor dem Kreishaus angesehen werden. Mittels eines QR-Codes am Kunstpavillon sind Informationen zur Ausstellung zugänglich.

Liste der ausstellenden Künstler:

2. bis 31. Januar / Yasin Garrit Wörheide, Mixed Media – Versmold
1. bis 28. Februar / Gaby Wieging, Rauminstallation, Collagen – Halle/Westf.
1. bis 31. März / Marie-Theres Konietzny, Objekte, Skulpturen – Herzebrock-Clarholz
1. bis 29. April / Franziska Jäger, Malerei – Harsewinkel
2. bis 31. Mai / Bernd Bergkemper, Skulpturen ­– Langenberg
1. bis 30. Juni / Gabriela Brass, Malerei ­– Gütersloh
1. bis 31. Juli / Cristina Zanotti, Glas, Objekte – Schloß Holte-Stukenbrock
1. bis 31. August / Johannes Laurin Fischer, Bilder, Objekte, Installation – Werther/Westf.
1. bis 30. September / Marvin Knopf, Skulpturen – Borgholzhausen
2. bis 31. Oktober / Ulf Strippelmann, Objekte, Skulpturen, Installationen – Steinhagen
2. bis 30. November / Petra Berenbrinker, Malerei ­– Verl
1. bis 29. Dezember / Karl-Heinz Reichhardt, Skulpturen – Rietberg
2. bis 31. Januar 2024 / Melanie Körkemeier, Malerei ­– Rheda-Wiedenbrück

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)