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Glaube bewegt – Frauen aller Konfessionen laden ein

In diesem Jahr wird der Weltgebetstag in der evangelischen Kirchengemeinde am Freitag (3. März) um 15:30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel gefeiert. Der ökumenische Gottesdienst ist von Frauen aus dem Weltgebetstagland Taiwan vorbereitet worden. Nach dem Gottesdienst sind alle Besucherinnen und Besucher zum Kaffeetrinken in das Gemeindehaus eingeladen.

Der Weltgebetstag der Frauen ist in Harsewinkel und Marienfeld eine gemeinsame ökumenische Veranstaltung, zu dem die evangelische Kirchen- bzw. katholischen Pfarrgemeinden abwechselnd einladen.

Weltweit ist der Weltgebetstag der Frauen (WGT) die größte ökumenische Basisbewegung von Frauen. In über 170 Ländern feiern Frauen unter dem Motto „Informiertes Beten – betendes Handeln“ einen ökumenischen Gottesdienst, der von Frauen des jeweiligen Weltgebetstagslandes geschrieben wurde. Allein in Deutschland nehmen jedes Jahr über eine Million Frauen und Männer an den Gottesdiensten in unzähligen Gemeinden teil.
Der Weltgebetstag wird jedes Jahr am ersten Freitag im März gefeiert; doch nicht nur die Gottesdienste machen den Weltgebetstag aus: die intensive Vorbereitung der Gottesdienste gehört ebenfalls dazu.
Der Weltgebetstag leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für weltweite Probleme und Zusammenhänge. Da die Gottesdienstordnung jedes Jahr aus einem anderen Land kommt, lernen die TeilnehmerInnen alljährlich ein neues Land intensiv kennen. Der Gottesdienst ist stets von dem Land geprägt aus dem die Ordnung kommt. In diesem Jahr kommt der Weltgebetstag aus Taiwan und steht unter dem Motto „Glaube bewegt!“. Der Inselstaat Taiwan liegt zwischen Japan und den Philippinen vor dem chinesischen Festland. Er besteht aus einer Hauptinsel und über 100 weiteren Inseln. Die Bevölkerung setzt sich aus vielen verschiedenen Ethnien zusammen, die überwiegend durch Einwanderung ins Land gekommen sind. Dementsprechend gibt eine große Vielfalt an Sprachen und Religionen. Diese Vielfalt kommt ohne große Konflikte aus und wird von den meisten Taiwaner*innen inzwischen hochgeschätzt. Weltpolitisch ist das Land vom Machtkampf zwischen China und den USA geprägt. Dennoch laden zum Weltgebetstag 2023 aus diesem kleinen Inselstaat mutige Frauen ein, die daran glauben, dass man die Welt zum Positiven verändern kann. Denn: Glaube bewegt!
Mit den Kollekten der Weltgebetstags-Gottesdienste fördert das Deutsche Komitee des Weltgebetstages weltweit über 100 Partnerorganisationen, die Frauen und Kinder stärken.

 

(Textquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Dienstag ist Pizzatag! – unschlagbar günstige Pizza für Selbstabholer bei Mon Dial

Selbstabholern berechnen wir dienstags für jede Pizza nur unschlagbar günstige 9,00 Euro!

  • Unser Angebot gilt jeden Dienstag ab 11:00 Uhr.
  • Unser Angebot gilt nur für Selbstabholer – nicht bei Anlieferung durch unseren Lieferdienst!
  • Unser Angebot gilt nicht an Feiertagen.
  • Das Pizzatag-Angebot gilt für jede unserer Standard-Pizzen (30 cm) ohne weitere Zutaten und Sonderwünsche. Weitere Zutaten und Sonderwünsche kosten extra.
  • Unsere Pizza Margherita ist vom Angebot ausgeschlossen, da sie ohnehin günstiger ist.

Dienstag ist Pizzatag liebe Pizzafreunde. Auf zur Pizzeria Mon Dial!

SOS-Kinderdörfer weltweit: Doppelte Gefahr für Kinder und Frauen – Dürre in Somalia führt zu Hunger und Gewalt

Die extreme Dürre in Somalia führt nach Angaben der SOS-Kinderdörfer zu einer doppelten Gefahr für Kinder und Frauen: Sie sind nicht nur massiv von Hunger bedroht, sondern außerdem immer größerer Gewalt ausgesetzt. Boris Breyer, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer, sagt: "Wir haben diese besorgniserregende Entwicklung an verschiedenen Orten Somalias dokumentiert. Andere Hilfsorganisationen berichten ähnliches!" Insbesondere auf der Flucht seien Kinder und Frauen, ohne den Schutz ihres Hauses und ihrer Gemeinschaft, Übergriffen oft hilflos ausgeliefert (Bild: SOS-Kinderdörfer weltweit/Sunshine media).
Die extreme Dürre in Somalia führt nach Angaben der SOS-Kinderdörfer zu einer doppelten Gefahr für Kinder und Frauen: Sie sind nicht nur massiv von Hunger bedroht, sondern außerdem immer größerer Gewalt ausgesetzt. Boris Breyer, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer, sagt: „Wir haben diese besorgniserregende Entwicklung an verschiedenen Orten Somalias dokumentiert. Andere Hilfsorganisationen berichten ähnliches!“ Insbesondere auf der Flucht seien Kinder und Frauen, ohne den Schutz ihres Hauses und ihrer Gemeinschaft, Übergriffen oft hilflos ausgeliefert (Bild: SOS-Kinderdörfer weltweit/Sunshine media).

Die extreme Dürre in Somalia führt nach Angaben der SOS-Kinderdörfer zu einer doppelten Gefahr für Kinder und Frauen: Sie sind nicht nur massiv von Hunger bedroht, sondern außerdem immer größerer Gewalt ausgesetzt. Boris Breyer, Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer, sagt: „Wir haben diese besorgniserregende Entwicklung an verschiedenen Orten Somalias dokumentiert. Andere Hilfsorganisationen berichten ähnliches!“ Insbesondere auf der Flucht seien Kinder und Frauen, ohne den Schutz ihres Hauses und ihrer Gemeinschaft, Übergriffen oft hilflos ausgeliefert.

Nach fünf Jahren, in denen der Regen ausblieb oder viel zu gering ausfiel, sind 90 Prozent des Landes von schwerer bis extremer Dürre betroffen. Dies führte im Jahr 2022 zur Vertreibung von mehr als 1,1 Millionen Menschen, 82 Prozent davon Frauen und Kinder. Viele der Menschen würden in der Not in Städte wie Mogadischu und Baidoa fliehen. Breyer sagt: „Die Verhältnisse, die sie dort vorfinden, sind jedoch zum Teil noch schlimmer: Sie kommen in improvisierten Lagern unter oder leben auf der Straße, ohne ausreichende Versorgung und in prekärer Sicherheitslage. Zahlreiche Kinder und Frauen leiden an massiver Unterernährung. Immer wieder werden sie auch Opfer von Verschleppung und Übergriffen.“ Zudem habe die Zahl von Kinderehen zugenommen. Eltern arrangierten sie in der Hoffnung, dass ihre Kinder wenigstens überleben.

Die Hilfsorganisation ist in großer Sorge, dass sich die Situation 2023 weiter verschlechtern wird. Prognosen gehen davon aus, dass die Niederschläge auch in der Regenzeit im April und Mai dieses Jahres deutlich unter dem Durchschnitt bleiben werden. Breyer sagt: „Als Weltgemeinschaft sind wir aufgerufen, den Menschen in Somalia jetzt zu helfen. Eine weitere Zuspitzung würde sowohl den Hunger als auch die Bedrohungslage weiter verschärfen – und würde für viele Kinder den Tod bedeuten.“

Die SOS-Kinderdörfer unterstützen Kinder und Familien in Somalia vielfältig. Verlassene Kinder bekommen wieder ein Zuhause. In den SOS-Kliniken werden Kinder und Mütter kostenlos und kompetent versorgt. Oft sind sie die einzigen Anlaufstellen für arme Familien.

 

(Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell)

Wie soll unsere Zukunft aussehen? Beim Workshop der SPD Harsewinkel mitdiskutieren und Heimat gestalten!

Freuen sich auf viele Ideen und einen interessanten Workshop im Kulturort Wilhalm. (V.l.) Regina Meißner-Schlömer, Norbert Füchte, Jürgen Dirkorte und Niklas Birwe (Foto: SPD Harsewinkel).
Freuen sich auf viele Ideen und einen interessanten Workshop im Kulturort Wilhalm. (V.l.) Regina Meißner-Schlömer, Norbert Füchte, Jürgen Dirkorte und Niklas Birwe (Foto: SPD Harsewinkel).

Wie soll unsere Zukunft aussehen? Diskutiert mit! Energie, Mobilität, Umwelt, Wohnen oder worüber ihr sprechen wollt …

Die SPD Harsewinkel lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu ein sich beim Workshop „nachhaltiges Harsewinkel“ einzubringen und Heimat mitzugestalten.

1. März – 19 Uhr – Kulturort Wilhalm – Anmeldungen sind nicht erforderlich!

Noch Fragen? Dann meldet Euch gerne telefonisch unter 0174-3867253 bei uns.

Statistisches Bundesamt: Fleischproduktion im Jahr 2022 um 8,1 % gesunken!

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr 2022 stark gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, produzierten die gewerblichen Schlachtunternehmen 2022 nach vorläufigen Ergebnissen 7,0 Millionen Tonnen Fleisch. Das waren 8,1 % oder 0,6 Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Damit ging die inländische Fleischproduktion nach dem Rekordjahr 2016 (8,3 Millionen Tonnen) jedes Jahr zurück, allerdings nie so stark wie im Jahr 2022. Insgesamt wurden 2022 in den Schlachtbetrieben 51,2 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde sowie 701,4 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet.

Schweinefleisch: Schlachtmenge um 9,8 % gesunken

Mit 47,0 Millionen geschlachteten Tieren im Jahr 2022 ging die Zahl der geschlachteten Schweine gegenüber dem Vorjahr um 9,2 % oder 4,8 Millionen zurück. Dabei verringerte sich die Zahl der geschlachteten Schweine inländischer Herkunft um 9,6 % auf knapp 45,8 Millionen Tiere. Nach dem deutlichen Rückgang im Jahr 2021 stieg die Zahl importierter Schweine, die in deutschen Betrieben geschlachtet wurden, im Jahr 2022 um 6,5 % auf gut 1,2 Millionen Tiere.

Insgesamt produzierten die Schlachtunternehmen 2022 rund 4,5 Millionen Tonnen Schweinefleisch. Das waren 9,8 % oder 485 000 Tonnen weniger als 2021. Im Vergleich zu 2016 wurden im Jahr 2022 etwa 1,1 Millionen Tonnen weniger Schweinefleisch erzeugt, was einem Rückgang um knapp ein Fünftel (-19,7 %) entspricht. Ein Grund für die sinkende Schweinefleischproduktion sind die ebenfalls rückläufigen Schweinebestände in Deutschland.

Rindfleisch: Schlachtmenge um 8,2 % gesunken

Die Zahl der im Jahr 2022 gewerblich geschlachteten Rinder sank gegenüber 2021 um 7,8 % auf knapp 3,0 Millionen Tiere. Das lag insbesondere am Rückgang der Zahl geschlachteter Kühe um 10,1 % auf 1,0 Millionen Tiere und der Zahl geschlachteter Bullen um 6,6 % auf 1,1 Millionen Tiere. Die insgesamt produzierte Schlachtmenge von 985 000 Tonnen Rindfleisch lag 8,2 % unter dem Vorjahresergebnis.

Geflügelfleisch: Schlachtmenge um 2,9 % gesunken

Die Menge an erzeugtem Geflügelfleisch sank im Jahr 2022 gegenüber 2021 um 2,9 % auf gut 1,5 Millionen Tonnen. Grund für den Rückgang ist insbesondere die um 8,0 % auf 0,4 Millionen Tonnen gesunkene Erzeugung von Putenfleisch (Truthahnfleisch). Die Produktion von Jungmasthühnerfleisch sank dagegen lediglich um 0,6 % auf 1,1 Millionen Tonnen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Fölling Bedachungen – Ihr Meisterbetrieb aus Harsewinkel für Harsewinkel!

Willkommen bei Fölling Bedachungen, Ihrem Ansprechpartner rund ums Dach. Unsere Kunden vertrauen bereits seit Jahrzehnten zu Recht auf unsere Erfahrung, unsere Kompetenz, unsere Handwerkskünste und auf unsere Perfektion, denn wir konzentrieren uns schon immer voll und ganz auf die Qualität unserer Arbeit und die Zufriedenheit unserer Kunden.

Als ortsansässiger Meisterbetrieb im Dachdeckerhandwerk bilden wir; Herbert Fölling mit mehr als 30 Jahre Erfahrung als Dachdeckermeister, Inhaberin Anette Fölling und Sohn Frederik Fölling, der seit 2017 ebenfalls den Meisterbrief besitzt, das Team Fölling Bedachungen in Harsewinkel. Wir gehen als Familienunternehmen gemeinsam mit der Zeit. Regelmäßig nehmen wir an Seminaren und Schulungen teil, um immer auf dem neusten Stand der Technik zu sein und die aktuellsten Entwicklungen auf dem Markt zu kennen.

Egal ob Neueindeckungen, Gründächer, energetische Altbausanierungen, Sanierungsarbeiten im Steil- und Flachdachbereich, Dachrinnenarbeiten, Fassadenarbeiten, Wohnraumfensteraustausch oder Reparaturarbeiten. Wir beraten Sie ehrlich und kompetent in enger Zusammenarbeit mit unseren Systempartnern, um die beste Lösung für Ihr Dach zu finden. Außerdem beseitigen wir Sturmschäden, reinigen Dachrinnen und Fallrohre, dichten Garagen- und Flachdächer ab, kümmern uns um Ihre Balkonabdichtung oder Sanierungen und helfen Ihnen bei Dachreparaturen jeglicher Art.

Überzeugen Sie sich einfach selbst und kontaktieren Sie uns – unser Team Fölling Bedachungen freut sich schon auf Sie!

Recyclinghof Harsewinkel mittwochs geschlossen

Die Stadtverwaltung Harsewinkel weist darauf hin, dass der Recyclinghof Harsewinkel an der Dr.-Brenner-Straße ab dem 01.03.2023 aufgrund von Personalmangel bei der Betreiberfirma bis auf weiteres mittwochs geschlossen bleibt.

Als Ausweichlösung steht den Harsewinkeler Bürgern der Entsorgungspunkt Nord in Halle-Künsebeck und der Entsorgungspunkt Gütersloh zur Verfügung. Die Rückkehr zu den gewohnten Öffnungszeiten erfolgt, sobald neues Personal gewonnen werden konnte.

 

(Tex- und Bildtquelle: Stadt Harsewinkel)

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.: Energiepreispauschale – 300 Euro winken mit der Steuererklärung

Energiepreispauschale: 300 Euro winken mit der Steuererklärun (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Energiepreispauschale: 300 Euro winken mit der Steuererklärun (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).

Eigentlich sollten alle Arbeitnehmer/innen und Minijobber/innen letztes Jahr die Energiepreispauschale (EEP) erhalten. Und zwar automatisch mit ihrem Lohn bzw. Gehalt. Doch viele haben die 300 Euro nicht bekommen. Unser Tipp: Wer erwerbstätig ist und seine Steuererklärung beim Finanzamt abgibt, erhält die EEP automatisch. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) zeigt, wie einfach das ist.

Energiepreispauschale für alle Erwerbstätigen

Die Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro steht allen einkommensteuerpflichtigen Erwerbstätigen der Steuerklassen 1 bis 5 zu. Das gilt für Vollzeitbeschäftigte wie auch für Teilzeitkräfte. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollten das Geld im September 2022 automatisch mit ihrem Lohn beziehungsweise Gehalt bekommen. So hatte es die Bundesregierung im Jahr 2022 in ihrem Entlastungspaket II beschlossen ( LINK).

VLH-Tipp: Steuererklärung abgeben und EEP erhalten

Etliche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben die EEP bisher allerdings nicht erhalten. Die VLH empfiehlt ihnen, ihre Einkommensteuererklärung abzugeben. Das Finanzamt gewährt die 300 Euro Energiepreispauschale dann automatisch, ohne dass ein Kreuz gemacht oder eine zusätzliche Information angegeben werden muss.

Minijobber/innen aufgepasst!

Vor allem geringfügig Beschäftigte sollten prüfen, ob die Auszahlung der 300 Euro über die Arbeitgeberin bzw. den Arbeitgeber erfolgte oder nicht. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Arbeitgeber eine Lohnsteuer-Anmeldung abgegeben haben.

Ist das nicht der Fall – was insbesondere bei kurzfristigen oder geringfügigen Beschäftigungen im Privathaushalt zutrifft, bei denen die Lohnsteuer nach § 40a EStG pauschal erhoben wird -, muss sich die Arbeitnehmerin bzw. der Arbeitnehmer die Energiepreispauschale über die Steuererklärung holen.

Minijobberinnen und Minijobber ohne weitere Einkünfte haben dafür lediglich den Mantelbogen sowie die „Anlage Sonstiges“ auszufüllen und darin die letzten beiden Zeilen 13 und 14. Dann rechnet ihnen das Finanzamt die volle EEP in Höhe von 300 Euro an.

Die EEP ist einkommensteuerpflichtig

Bei der Energiepreispauschale (EPP) handelt es sich um eine einmalige Zahlung, die der Einkommensteuer unterliegt. Das heißt: Die 300 Euro werden auf das Bruttogehalt hinzugerechnet und versteuert. Es handelt sich hierbei also um einen steuerpflichtigen Zuschlag.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt sie außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

Rettungsdienst GT: Leitstelle nicht blockieren – Notfallnummern sind für Notfälle da!

Wenn die Aufregung groß ist, wird oft die falsche Nummer gewählt. Die Notrufnummer 112 ist nur für den akuten lebensbedrohlichen Notfall gedacht. Entweder es brennt, ein Unfall ist passiert oder jemand befindet sich in einer akuten, potenziell lebensbedrohlichen Notlage. Stromausfall ist kein Fall für die 112. Bei Stromausfall gilt es Ruhe zu bewahren und zunächst im eigenen Haushalt den Sicherungskasten zu überprüfen. Wenn auch die Nachbarschaft keinen Strom hat, ist es richtig, sich beim Netzbetreiber zu informieren. Die 112 ist für echte Notfälle frei zu halten.

Echte Notfälle sind beispielsweise schwere Verletzungen oder Verbrennungen, Bewusstlosigkeit, Symptome, die auf einen Schlaganfall hindeuten, Anzeichen eines Herzinfarkts, Atemnot oder ein allergischer Schock. Auch wenn sie Situation unklar ist, aber lebensbedrohlich sein könnte, kann und soll die 112 angerufen werden.

Für alle anderen Fälle ist der ärztliche Bereitschaftsdienst da, die 116117. Darauf weist der Kreis Gütersloh jetzt erneut hin. Denn alle Anrufe, die kein echter Notfall sind, verschwenden Zeit und Ressourcen in der Leitstelle. Stromausfall gehört nicht dazu. Nicht lebensbedrohliche Erkrankungen, wie Hexenschuss oder Fieber auch nicht. Warum?

Im Zweifelsfall kommt ein Anruf wegen Anzeichen eines Herzinfarkts nicht durch, weil das Telefon durch jemanden besetzt ist, der Ohrenschmerzen hat. Es gehen entscheidende Sekunden verloren.

Die Nummer 116117 führt zum ärztlichen Bereitschaftsdienst. Sie ist die richtige Nummer, wenn eine Person zwar ärztliche Hilfe braucht, aber nicht lebensbedrohlich erkrankt ist. Auch wenn die Praxen nachts oder an Feiertagen geschlossen sind, erfährt man unter der Telefonnummer 116117, welcher Bereitschaftsarzt Dienst hat. Bei Stromausfall wendet man sich an den Stromversorger. Die 112 ist eine Notfallnummer, die in ganz Europa kostenfrei angerufen werden kann.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stabsarbeit im Kreishaus GT endet – Krisenstab wird abberufen – Corona-Zahlen über RKI!

Landrat Sven-Georg Adenauer (hinten rechts) dankte für die im Krisenstab geleistete Arbeit. (v.l.) Carsten Tannhäuser (Abteilungsleiter Geoinformation, Kataster und Vermessung), Dr. Angela Lißner (Dezernentin Ordnung, Ge-sundheit und Bevölkerungsschutz) und Dr. Anne Bunte (Abteilungsleiterin Gesundheit). Auf dem Bild fehlt Jürgen Theis (Abteilungsleiter Ordnung) (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer (hinten rechts) dankte für die im Krisenstab geleistete Arbeit. (v.l.) Carsten Tannhäuser (Abteilungsleiter Geoinformation, Kataster und Vermessung), Dr. Angela Lißner (Dezernentin Ordnung, Ge-sundheit und Bevölkerungsschutz) und Dr. Anne Bunte (Abteilungsleiterin Gesundheit). Auf dem Bild fehlt Jürgen Theis (Abteilungsleiter Ordnung) (Foto: Kreis Gütersloh).

Die letzte Corona-Krisenstabssitzung des Kreises Gütersloh fand am Donnerstag, 23. Februar statt – und zwar ausschließlich in virtueller Form. Damit stellt der Kreis zu Dienstag, 28. Februar, nach rund drei Jahren seine Arbeit bei der Pandemie-Bekämpfung im Krisenstabsmodus ein. „Aufgaben, die sich nach wie vor aus der Pandemie ergeben, werden nun vom Gesundheitsamt übernommen. Sie sind mit den normalen Strukturen zu bewältigen“, so Landrat Sven-Georg Adenauer. Auch die Veröffentlichung der Corona-Fallzahlen wird eingestellt. Zuletzt wurden sie noch von dienstags bis freitags veröffentlicht – inklusive der Krankenhausbelegung. Die Inzidenz für den Kreis Gütersloh lässt sich nach wie vor auf dem Dashboard des Robert Koch-instituts (RKI) ablesen. Auf dem dortigen Dashboard wird auch die Anzahl der Todesfälle an oder mit Corona angezeigt.

Landrat Sven-Georg Adenauer bedankte sich bei Dr. Angela Lißner (Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz), Carsten Tannhäuser (Leiter Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung) und Jürgen Theis (Leiter Abteilung Ordnung). Diese drei hatten sich die Krisenstabsleitung im Rotationsprinzip geteilt. Davor im Einsatz als Krisenstabsleiter: die Dezernenten Thomas Kuhlbusch und Frank Scheffer sowie der damalige Abteilungsleiter Umwelt Wilhelm Gröver..

Die erste Sitzung zur Coronalage im Kreis Gütersloh hatte am 13. März 2020 stattgefunden und bis dato ist das Gremium in 91 Sitzungen zusammengekommen. Viele davon zweigleisig, sowohl in Präsenz im Kreishaus als auch virtuell als Video-Schalte. In den knapp drei Jahren des aktiven Corona-Krisenstabes gab es 396 Lageberichte an die Bezirksregierung.

Vogelgrippe, EHEC, Schweinepest, Neue Grippe, Großbrände und Massenanfälle von Verletzten bei Unfällen – das Krisenmanagement des Kreises hat schon manche Herausforderung gestemmt – oft unterhalb der Schwelle eines Krisenstabes. Das Ausmaß der Corona-Pandemie war für die Stabsarbeit im Katastrophenschutz jedoch völlig neu. Der Krisenstab tagte auch an Wochenenden und Weihnachtsfeiertagen, das Kreishaus war während der Hochzeiten der Pandemie an sieben Tagen in der Woche in Betrieb.

Nach Gesetzgebung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen leiten die Kreise die Abwehrmaßnahmen bei Katastrophen und Großeinsatzlagen, wenn Leben und Gesundheit zahlreicher Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind und ein erheblicher Koordinierungsbedarf zur Unterstützung der Einsatzleitung erforderlich wird. Dazu werden speziell zusammengesetzte und mit besonderen Befugnissen ausgestattete Krisenstäbe einberufen, um die Bewältigung dieser Ausnahmesituationen zu leiten. Ein solches Gremium wird eingesetzt, sobald ein Vorfall hinreichend gravierend erscheint. Dies war zuletzt wegen Corona am 13. März 2020 der Fall.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)