Mit ein klein weniger Chaos als zu den vergangenen Atelierfesten, aber mit weiterhin viel Kunst und Kultur startet die Kooperation der Stadt Harsewinkel bzw. dem Kulturort Wilhalm mit der Künstlerin Simone Beckmann zum Atelierfest in Greffen. Die Besucher erwartet ein buntes Programm mit der Öffnung des Motorradmuseums zum Beginn, dem Duo „The Basement Howlers“, einer Türsteher-Lesung aus Hamburg unter dem Titel „Zeit für Zorn“, der Band Kathrina, natürlich einer Performance und Ausstellung von Simone Beckmann sowie dem Duo „White Coffee“.
Am 16. September lassen es Andreas Hanhart und sein Ems-Event-Team auf dem Heimathof in Harsewinkel mit dem neuen Septemberfest so richtig krachen. Nach einer mehrjährigen Oktoberfestabstinenz in Harsewinkel können alle Fans des zünftigen Gaudis Dirndl und Tracht endlich wieder partybereit machen.
Mit Festbier, Tischbedienung und bayrischen Schmankerln wird für das leibliche Wohl gesorgt und mit der Liveband Alm Echo wird bei Andi Hanhart die Stimmungsgarantie selbstverständlich gleich mitgeliefert. Das Ems-Event-Septemberfest ist als Open-Air Veranstaltung geplant, bei der man es sich aber wie üblich mit weiteren Partyfreunden an 8er-Tischen gemütlich machen kann. „Koarten“ sind für 10 Euro pro Person im Bettenhaus Brentrup erhältlich und für 12,50 Euro pro Person können hier auch „Supa Koarten“ für eine begrenzte Anzahl überdachter Tischplätze reserviert werden.
Also jetzt schnell Tickets sichern, Tischplätze reservieren und beim Partygaudi am 16. September auf dem Heimathof in Harsewinkel dabei sein.
Allzu oft kümmern sich Stehpaddler zu wenig um ihre Sicherheit und tragen zum Beispiel keine Schwimmweste. Das gilt auch für Nichtschwimmer, die sich zunehmend häufiger auf die Bretter trauen (Bild: DLRG/Foemer).
Allzu oft kümmern sich Stehpaddler zu wenig um ihre Sicherheit und tragen zum Beispiel keine Schwimmweste. Das gilt auch für Nichtschwimmer, die sich zunehmend häufiger auf die Bretter trauen (Bild: DLRG/Foemer).
Wassersportaktivitäten, allen voran das Stand-up-Paddling (SUP) oder auch Stehpaddeln, erfreuen sich zunehmend großer Beliebtheit. Doch immer wieder kommt es dabei zu Unfällen. Seit Ende vergangener Woche wird ein junger Mann vermisst, der mit seinem Board auf dem Bodensee unterwegs war. Bei einem Kindergeburtstag im Landkreis Celle geriet eine Zehnjährige an einem Wehr unter Wasser und konnte erst nach Minuten gerettet und anschließend wiederbelebt werden. Bereits im Juni und Juli verzeichnete die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) fünf tödlich verunglückte Stehpaddler.
„Todesfälle ließen sich in vielen Fällen vermeiden, wenn alle Wassersportler eine Schwimmweste tragen würden“, weiß der Leiter Einsatz im Präsidium der DLRG, Alexander Paffrath. Das gelte nicht nur fürs Stand-up-Paddling, sondern ebenso für Aktivitäten wie Kanu- und Kajakfahren oder Surfen. Auch die Seniorin, die am Sonntag in Thüringen in der Werra mit dem Kajak kenterte, wäre so voraussichtlich noch am Leben. Paffrath: „Erst recht gefährlich wird es, wenn sich Nichtschwimmer auf die Bretter oder in die Boote begeben. Ohne den Auftrieb einer Weste sind sie nach dem Kentern nahezu chancenlos.“ Doch die Rettungsschwimmer der DLRG beobachteten solche Fälle immer häufiger. „Wer nicht schwimmen kann, hat aber außerhalb bewachter Nichtschwimmerbereiche auf dem Wasser nichts verloren“, so der Leiter Einsatz. Da auch gute Schwimmer nicht vor plötzlich auftretenden gesundheitlichen Problemen oder dem Aufschlagen mit dem Kopf gefeit sind, sei für sie das Tragen einer Weste ebenfalls ratsam.
Freigewässer besonders gefährlich – Aus einer Anfang des Monats veröffentlichten Zwischenbilanz der DLRG zum Ertrinken in diesem Jahr geht hervor, dass sich 93 Prozent der Todesfälle in Binnengewässern ereignen. Meist ertrinken die Menschen in Seen und Flüssen, darunter Personen, die allein schwimmen gehen. „Schwimmer sollten besser immer in Begleitung unterwegs sein und sich möglichst im Bereich bewachter Badestellen bewegen“, empfiehlt Paffrath. Zusätzliche Sicherheit im Freigewässer biete wiederum das Mitführen einer Schwimmhilfe, etwa einer Schwimmboje.
Sicherheits-Tipps für Paddler bietet der Deutsche Kanuverband im Internet. Auch auf den Seiten der DLRG finden sich umfassende Hinweise zum sicheren Verhalten für Badende und Wassersportler: dlrg.de/sicherheitstipps
(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)
Löschzugführer Alfons Hennemann (Mitte) und seine Stellvertreter Markus Laumann (rechts) sowie Michael Johanndeiter (links) strahlten beim diesjährigen Feuerwehrfest mit ihren Gästen und der Sonne um die Wette.
Löschzugführer Alfons Hennemann (Mitte) und seine Stellvertreter Markus Laumann (rechts) sowie Michael Johanndeiter (links) strahlten beim diesjährigen Feuerwehrfest mit ihren Gästen und der Sonne um die Wette.
Löschzugführer Alfons Hennemann und seine Stellvertreter Markus Laumann sowie Michael Johanndeiter, hatten auch für das diesjährige Feuerwehrfest wieder ein sehr unterhaltsames und familienfreundliches Programm vorbereitet. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Löschzugs Greffen empfingen ihre Gäste Samstag und Sonntag, den 2. und 3. September, mit Cafeteria, Bratwurst und erfrischenden Getränken, wie gewohnt in geselliger Atmosphäre am Standort an der Hauptstraße 5.
Rund um das Gerätehaus wurde mit Brandschutzquiz, Kinderbelustigung und Musikkapellen allerlei Unterhaltung geboten und auch die Information rund um das Thema Feuerwehr kam nicht zu knapp. Somit war die Löschvorführung der Jugendfeuerwehr Harsewinkel nicht nur für die kleinen Feuerwehrfreunde ein absolutes Highlight. Die aktiven Mitglieder nutzen das Fest als Gelegenheit, um ins Gespräch zu kommen, sich näher kennenzulernen und Interessierten eine Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr schmackhaft zu machen.
Neumitglieder sind an den Standorten Harsewinkel, Marienfeld und Greffen immer willkommen und wer sich über Anforderungen, Ausbildung und die Vereinbarkeit mit dem Berufsleben informieren möchte, der findet auf der Internetseite der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel sowie beim Spöggsken erste Informationen. Auch Jugendliche ab 12 Jahren können bereits die Grundlagen der Feuerwehrarbeit im kameradschaftlichen Umfeld der Jugendfeuerwehr kennenlernen.
Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisdirektorin Susanne Koch mit Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling, Rainer Vidal (Digitalbüro OWL) und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vor dem Kreishaus Gütersloh. Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister Theo Mettenborg konnte an der Sitzung nicht teilnehmen (Foto: Kreis Gütersloh).
Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisdirektorin Susanne Koch mit Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling, Rainer Vidal (Digitalbüro OWL) und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern vor dem Kreishaus Gütersloh. Rheda-Wiedenbrücks Bürgermeister Theo Mettenborg konnte an der Sitzung nicht teilnehmen (Foto: Kreis Gütersloh).
Am gestrigen Mittwoch, 6. September, traf sich Landrat Sven-Georg Adenauer zur vierteljährlichen Konferenz mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Kreisgebiet. Als Gäste begrüßten sie Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling und Rainer Vidal vom Digitalbüro OWL.
Bölling gab den Teilnehmenden einen Überblick der Projekte, an denen die Bezirksregierung derzeit arbeitet. Eines davon ist die Verwaltung-Digitalisierung. Dazu hielt Vidal einen Vortrag und verdeutlichte, wie wichtig die Digitalisierung für die Arbeit von Kommunalverwaltungen ist.
In der Bürgermeisterkonferenz unter der Leitung von Landrat Adenauer tauschen sich die Politikerinnen und Politiker regelmäßig zu aktuellen Themen aus dem Kreisgebiet aus. Als dienstältester Bürgermeister übernimmt Schloß Holte-Stukenbrocks Bürgermeister Hubert Erichlandwehr die Rolle des Sprechers. Die Teilnehmenden nutzten die heutige Sitzung, um sich von Verls Bürgermeister Michael Esken zu verabschieden und dankten ihm für die gute Zusammenarbeit. Esken wechselt als Präsident an die Spitze der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA).
Am Sonntag (10.9.) feiern die Konfirmationsjahrgänge 1995 und 1998, die in Harsewinkel und Marienfeld konfirmiert wurden ihre Silberne Konfirmation gemeinsam mit Pfarrer Jörg Eulenstein und Pfarrer i.R. Martin Liebschwager. Die Feier beginnt mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Nach dem Gottesdienst sind die Konfirmanden/innen mit ihren Partnern /Partnerinnen zu einem Empfang mit Imbiss eingeladen.
Die evangelische Kirchengemeinde feiert das Fest der Silbernen, Goldenen und Diamantenen Konfirmation regelmäßig alle zwei Jahre im Wechsel.
Das Internet wimmelt von verlockenden Versprechen über garantiert hohe Renditen bei Geldanlagen. Hinter vermeintlich attraktiven Angeboten kann sich allerdings eine raffinierte Betrugsmasche verbergen, mit der internationale Banden ein Milliardengeschäft machen. Finanztest klärt auf, wie die Cyberkriminellen agieren und wie Anleger und Anlegerinnen sich schützen können.
Die Vorgehensweise ist ausgeklügelt: Täuschend echt wirkende Trading-Plattformen verheißen enorme Renditen. Potenzielle Opfer werden durch Influencer-Marketing, gefälschte Anzeigen und irreführende Artikel in die Falle gelockt – alles ist sehr professionell gemacht und entsprechend schwer zu erkennen. Einmal gefangen, setzen psychologisch geschulte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen alles daran, die Opfer dazu zu bewegen, immer größere Geldsummen zu investieren. Der Schwindel fliegt meist erst auf, wenn diese versuchen, größere Beträge zurückzuerhalten.
Kai Schlieter, Finanzexperte der Stiftung Warentest, warnt: „Vorsicht bei Geldanlage-Angeboten im Internet, die eine sichere Investition, eine garantierte oder sehr hohe Rendite versprechen“. Interessierte sollten das Impressum der Plattformen genau prüfen. Hier muss eine konkrete Firmenangabe vorhanden sein, die in der Unternehmensdatenbank der Finanzaufsicht Bafin aufgeführt ist (bafin.de). Zudem hilft ein Blick in die Warnliste der Stiftung Warentest, betrügerische Angebote zu identifizieren (test.de/warnliste).
Daneben rät der Finanztest-Experte, sich nicht von positiven Erfahrungsberichten blenden zu lassen. Besser: Gezielt negative Bewertungen suchen.
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Polizeiliche Ermittlungen im Anschluss an den tödlichen Verkehrsunfall am Freitagmorgen (08.09., 03.35 Uhr) haben zu einer eindeutigen Identifizierung des Fahrers geführt. Es handelt sich um einen 20-jährigen Mann aus Harsewinkel.
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Zwischen Harsewinkel und Brockhagen ereignete sich in der vergangenen Freitagnacht (08.09., 03.35 Uhr) ein folgenschwerer Verkehrsunfall eines Pkw-Fahrers.
Den derzeitigen Erkenntnissen zufolge befuhr die Person mit einem Ford die Brockhäger Straße aus Brockhagen kommend in Richtung Harsewinkel. Einige hundert Meter vor der Einmündung zur Straße Pagenkamp kam das Auto aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab. In der Folge schleuderte der Pkw gegen einen Baum und kam zum Stehen.
Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug stark deformiert. Die Person erlag noch am Unfallort ihren Verletzungen. Zur Identität dauern die Ermittlungen an.
Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Bielefeld wurde in der Nacht zur Unterstützung der umfangreichen Unfallaufnahme hinzugezogen. Die Aufnahme dauert bis in die Vormittagsstunden. Für den Zeitraum wurde die Brockhäger Straße für beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bielefeld stellten die Beamten anschließend den Pkw sicher. Ein beauftragtes Abschleppunternehmen übernahm die Bergung sowie den Abtransport des Pkw. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf rund 5000 Euro.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
Der Betriebsausschuss des Rates der Stadt Harsewinkel und die Stadtverwaltung sind sich angesichts der erhöhten Salzbelastung der Lutter darüber einig, vorsichtshalber umfangreiche Grundwasseruntersuchungen zu beauftragen. Zukünftig wird auf einstimmigen Beschluss hin ein externer Gutachter zusätzlich zu den regelmäßig durchgeführten Tests des Wasserwerks die Qualität des geförderten Grundwassers prüfen und auf ein breites Spektrum möglicher Fremdstoffe untersuchen.
Nachdem ein TV-Bericht über die Einleitung von salzhaltigem Wasser in die Lutter bereits höhere Wellen schlug und die Wassergewinnung in Harsewinkel nach eigenen Erkenntnissen durchaus dem Einfluss von Ufer-Infiltration unterliegen kann, kam man gemeinsam zu dem Ergebnis, dass man in diesem Fall die zusätzlich entstehenden Kosten nicht scheuen dürfe. Derzeit befinden sich zwar alle gemessenen Werte innerhalb der Toleranzgrenzen, aber man müsse unbedingt ausschließen, dass bisher unerkannte wassergefährdende Stoffe zeitverzögert in unser Trinkwasser gelangen. „Das kostet nicht wenig, aber mir ist das sehr wichtig“, ergänzte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide ihre Beschlussvorlage mündlich.
Daniel Loermann (FDP) merkte an, dass es fragwürdig sei, dass man als Kommune die Kosten für den Gutachter aufbringen müsse, während Bezirksregierung sowie das sorgenverursachende Unternehmen hier die Verantwortung einfach an die betroffene Bürgerschaft weiterschiebt. Insgesamt war man sich im Betriebsausschuss bezüglich dieser Vorsichtsmaßnahme einig und somit wurde die Stadtverwaltung beauftragt, entsprechende Angebote einzuholen und alle notwendigen Schritte in die Wege zu leiten.
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