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Die kanadische Sängerin Ann Vriend begeistert ihr Publikum im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel!

Am Dienstag, den 21. März, legte die preisgekrönte Sängerin Ann Vriend aus Kanada mit ihrer Band auf ihrer Europa-Tour einen exklusiven Zwischenstopp im Kulturort Wilhalm ein. Die junge Künstlerin, die in den vergangenen Monaten und Jahren bereits in Japan, Australien, Schottland, Deutschland, Österreich, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und natürlich auch in Kanada aufgetreten ist, spielte schon im Herbst letzten Jahres ein exklusives Wohnzimmerkonzert bei einer befreundeten Familie in Marienfeld. Diese organisierte nun auch den Stopp der Musikerin in Harsewinkel.

Das zum größten Teil ehrenamtliche Wilhalm-Team, das sich auch an diesem Abend wieder um das Wohl der Gäste kümmerte, hatte Ann Vriend, deren Musik zwischen groovendem Neo-Soul und nachdenklich roots-orientiertem Singer-Songwriter-Pop einzuordnen ist, als echten Geheimtipp angekündigt und hat damit absolut nicht zu viel versprochen. Die sympathische Sängerin aus Edmonton und ihre Band erreichten das Wilhalm- Publikum mit der stimmgewaltigen und musikalisch sehr überzeugenden Performance direkt mit den ersten gespielten und gesungenen Tönen. So gelang es dem Quartett ihre Zuhörer mitzunehmen und ohne großes Bitten zum Mitklatschen, Mitsingen und Mittanzen zu bewegen.

An diesem Abend war für das begeisterte Publikum absolut nachvollziehbar, dass Ann Vriend zweifach mit dem Songwriting Maple Blues Award, dem Edmonton Music Award sowie dem Alberta Centennial Award ausgezeichnet wurde und ihre Songs auch immer öfter in deutschen Radio- und Fernsehformaten auftauchen. Eine Zugabe reichte auf keinen Fall aus und am Ende eines außergewöhnlichen Abends im Wilhalm wurden Ann und ihre Band mit stehenden Ovationen verabschiedet. Der Kulturort Wilhalm konnte mit diesem Highlight ein weiteres Mal unter Beweis stellen, dass der Dritte Ort im Herzen der Stadt eine echte Bereicherung ist und Ann Vriend ist in Harsewinkel nun ganz gewiss mehr als ein Geheimtipp.

Spielmannszug Harsewinkel e. V.: Viele Ehrungen und Wiederwahlen bei der Jahreshauptversammlung 2023

Strahlende Gesichter bei der alljährlichen Generalversammlung des Spielmannszug Harsewinkel e.V. im Heimathaus - (v. l.) Fynn Jacobsen, Patrick Ellebracht, Ehrenvorsitzender Benedikt Fölling, erster Vorsitzender Sven Füchtenhans, langjähriger ehemaliger Tambormajour Hans-Dieter Kordein, Nicole König und Christian Wenner.
Strahlende Gesichter bei der alljährlichen Generalversammlung des Spielmannszug Harsewinkel e.V. im Heimathaus – (v. l.) Fynn Jacobsen, Patrick Ellebracht, Ehrenvorsitzender Benedikt Fölling, erster Vorsitzender Sven Füchtenhans, langjähriger ehemaliger Tambormajour Hans-Dieter Kordein, Nicole König und Christian Wenner.

Am 17.03.2023 hielt der Spielmannszug Harsewinkel e.V. seine alljährliche Generalversammlung in den Räumen des Heimathauses ab. Pünktlich begrüßte der 1. Vorsitzende Sven Füchtenhans alle anwesenden Mitglieder. Er bedankte sich für den Einsatz in 2022.

In diesem Jahr wurden folgende neue Ämter vergeben: Als stv. Schriftführerin wurde Julia Ellebracht wiedergewählt. Christian Wenner wurde als Kassierer in seinem Amt bestätigt. Als Tambourmajor nahm Ulrich Eggelbusch seine Wiederwahl an und auch Daniel Thüte wurde als Gerätewart in seinem Amt erneut gewählt. Volker Jacobsen wurde als Betreuer der Förderer und Sponsoren und Fynn Jacobsen als Getränkewart in ihren Ämtern bestätigt. Der erste Vorsitzende Sven Füchtenhans bedankte sich bei bei seinen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeiten.

In diesem Jahr standen viele Ehrungen auf dem Programm. 10 Jahre Mitgliedschaft Fynn Jacobsen, 25 Jahre Mitgliedschaft Nicole König und Christian Wenner, 30 Jahre Mitgliedschaft Patrick Ellebracht, 40 Jahre Mitgliedschaft Ehrenvorsitzender Benedikt Fölling.

Eine besondere Ehrung hat unser langjähriger ehemaliger Tambormajour Hans-Dieter Kordein für seine 60 Jahre Mitgliedschaft erhalten. Dieter Grothues fasste seine Verdienste für den Verein noch einmal kurz zusammen und bedankte sich ganz herzlich bei ihm.

Die Musiker freuen sich auf die kommende Saison. Musikalisch begleiten sie in diesem Jahr wieder das Schützenfest der St. Hubertus und Bürgerschützen sowie der Gütersloher-, Pavenstädter und Marienfelder Schützen.

 

(Text- und Bildquelle: Spielmannszug Harsewinkel e.V.)

Müllsammelaktion „Sauberhaftes Harsewinkel“

Damit Harsewinkel der Bezeichnung „Sauberhaft“ auch in diesem Jahr wieder gerecht werden kann, werden fleißige Hände in allen drei Ortsteilen zum Frühjahrsputz der Landschaft gesucht. Am 25.03.2023 wird Greffen, Marienfeld und Harsewinkel „besenrein gefegt“. Angesprochen sind Mitglieder von Vereinen und Verbänden, aber auch alle anderen, die dem Gemeinwesen dienen und Spaß haben wollen – sie alle sind eingeladen, sich bei den jeweiligen Ortsheimatpflegern oder dem Umwelt- und Abfallberatern der Stadt Harsewinkel zur Aktion anzumelden.

Zum Abschluss des Großreinemachens werden die Sammler jeweils um 13:00 Uhr zu einem – natürlich kostenlosen – gemeinsamen Essen im Marienfelder Bürgerhaus, im Heimathaus Harsewinkel und im Bürgerhaus in Greffen eingeladen.

Ansprechpartner:

Für Greffen: Annette Niemeyer, Tel.: 02588/8080

Für Marienfeld: Hugo Brickenkamp, Tel.: 05247/8509

Für Harsewinkel: Thomas Wittenbrink, Tel.: 0151/50561924, OrtsheimatpflegerHsw@t-online.de oder Guido Linnemann, Tel: 05247/935197, Guido.Linnemann@harsewinkel.de

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Lesung mit Elham Sayed Hashemi im Kulturort Wilhalm

Elham Sayed Hashemi.
Elham Sayed Hashemi.

Elham Sayed Hashemi wuchs mit ihren Geschwistern in Afghanistan auf und studierte in Kabul Medizin. 2009 flüchtete die Familie nach Deutschland. Hashemi lernte schnell die deutsche Sprache und studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Zahnmedizin. Heute ist sie als Zahnärztin tätig. Die große Leidenschaft der jungen Afghanin ist das Schreiben. Als Frau bekam sie nie die Möglichkeit, ihre Werke in der Heimat veröffentlichen zu lassen. Sie nutzte die Chance, ihr erstes Buch „Mahrokh“ in Deutschland selbst zu übersetzen und publizieren zu lassen. Mitlerweile hat sie zwei Bücher publiziert und gibt eine Lesung hierzu am 25.03.23 ab 19:30 Uhr im Gastraum des Wilhalm.

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf für 6.- Euro bei der Buchhandlung Jürgensmeier in Harsewinkel!

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe)

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.: Zeckenschutz beim Hund: Darum ist er ganzjährig wichtig

Zunehmend milde Winter bieten Zecken gute Überlebensbedingungen, daran ändern auch wenige Tage mit Minustemperaturen nichts. Im Frühjahr treten sie mit steigenden Temperaturen besonders häufig auf (Foto: BfT/ dageldog).
Zunehmend milde Winter bieten Zecken gute Überlebensbedingungen, daran ändern auch wenige Tage mit Minustemperaturen nichts. Im Frühjahr treten sie mit steigenden Temperaturen besonders häufig auf (Foto: BfT/ dageldog).

Zecken sind inzwischen an 365 Tagen im Jahr unangenehme Wegbegleiter eines Hundelebens. Je nach Jahreszeit und Region dominiert die eine oder andere Zeckenart. Als sogenannte Vektoren können sie für Mensch und Tier gefährliche Krankheiten übertragen. Mit der richtigen Parasitenprophylaxe bekommt man das Zeckenproblem aber in den Griff.

Die Frage, wann Hunde vor Zecken geschützt werden müssen, ist schnell und mit nur einem Wort beantwortet: Immer! Denn die unangenehmen Spinnentiere sind Profiteure des Klimawandels und der Globalisierung. Zunehmend milde Winter bieten Zecken gute Überlebensbedingungen, daran ändern auch wenige Tage mit Minustemperaturen nichts. Nicht nur Hunde, die auf Reisen mit dabei sind, können exotische Zecken und Infektionserreger einschleppen, inzwischen treten früher seltene Krankheiten wie die Babesiose auch in Deutschland zunehmend häufiger auf. Im Jahr 2018 wurden sogar erstmals tropische Zeckenarten der Gattung Hyalomma in Deutschland gesichtet. Mit ihren gestreiften Beinen und ihrer Größe sind sie eine auffällige Erscheinung. Noch ist die Gefahr für Hunde aber gering, zudem sind diese Zecken eher auf größere Wirtstiere spezialisiert.

Zecken sind per se wahre Überlebenskünstler. Weltweit gibt es etwa 900 Zeckenarten, in Deutschland sind 21 Zeckenarten bekannt. Die bekannteste Zeckenart in unseren Breitengraden ist der Gemeine Holzbock, der die gefürchtete Borreliose auf den Hund, aber auch auf den Menschen, übertragen kann. Nach Schätzungen ist bis zu ein Drittel aller Zecken damit infiziert. Daneben überträgt diese Zeckenart auch Viren, die die für den Menschen gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verursachen. Hotspots in Deutschland sind Baden-Württemberg und Bayern. Endemiegebiete sind inzwischen auch im südlichen Hessen, im südöstlichen Thüringen und in Sachsen sowie in anderen Bundesländern zu finden. Bundesweit sind derzeit 175 Kreise als FSME-Risikogebiete definiert. Über den aktuellen Stand informiert das Robert Koch-Institut.

Längst kein Exot mehr ist hierzulande die Auwald- oder Wiesenzecke, in einzelnen Fällen wird auch die Braune Hundezecke von Reisen mitgebracht. Beide können die Babesiose, umgangssprachlich auch als Hundemalaria bezeichnet, übertragen. Vor allem in Berlin-Brandenburg, aber auch aus anderen Regionen wurde zuletzt über vermehrte Fälle berichtet. Grundsätzlich empfiehlt es sich, nach jedem Spaziergang das Fell des Hundes nach Zecken abzusuchen. Hat sich die Zecke bereits angeheftet, kann sie mit einer Zeckenzange entfernt werden. Je eher dies passiert, desto geringer ist die Gefahr, dass über den Saugakt krankmachende Erreger in die Blutbahn des Wirtes gelangen. Experten warnen aber ausdrücklich davor, Öl, Alkohol oder Äther anzuwenden. Auch sollte der Körper der Zecke möglichst nicht gequetscht werden. Zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen gehört die Anwendung Zecken abwehrender und abtötender Tierarzneimittel. Welche Präparate geeignet sind, sollte entsprechend des Befallsrisikos für das Tier mit dem Tierarzt besprochen werden. Ein ganzjähriger Zeckenschutz ist in der Regel empfehlenswert.

 

(Original-Content von: Bundesverband für Tiergesundheit e.V., übermittelt durch news aktuell)

Historischer Stadtrundgang „Frauenleben in Harsewinkel“ am 25. März 2023

Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt, Gästeführerin Bärbel Tophinke und Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, freuen sich auf einen geselligen wie informativen Nachmittag mit Abschluss im Wilhalm (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).
Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt, Gästeführerin Bärbel Tophinke und Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, freuen sich auf einen geselligen wie informativen Nachmittag mit Abschluss im Wilhalm (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).

Der historische Stadtrundgang zum „Frauenleben in Harsewinkel“ am Samstag, den 25. März 2023 wird in diesem Jahr erstmals von der Gästeführerin Bärbel Tophinke vorgestellt.

Das ursprüngliche Konzept zu dem Rundgang wurde 2014 von der Historikerin Karina Isernhinke entworfen. Nachdem die Führung aufgrund der Corona-Pandemie zwangsweise pausieren musste, hat Bärbel Tophinke das Konzept nun in Absprache mit Karina Isernhinke und mit Unterstützung der Stadtarchivarin Nicole nun überarbeitet und ihm ihre persönliche Note verliehen. Schon während ihres Geschichtsstudiums interessierte sich Bärbel Tophinke besonders für Frauengeschichte. Die Begeisterung ist ihr daher anzusehen: „Das Thema bietet eine enorme Bandbreite, auch an ganz aktuellen Aspekten. Ich werde vermutlich bis zur letzten Minute an den Details tüfteln. Das macht mir aber auch besonders viel Spaß.“

Zu viel möchte die Gästeführerin noch nicht verraten: Aber natürlich werden neben altbekannten Biografien wie die der Jüdin Käthe Mendels und der Lehrerin Antonia Diepenbrock auch ein paar neue und weniger bekannte Frauenschicksale aufgearbeitet.

Neu ist auch, dass der Rundgang am Kulturort Wilhalm endet: „Wir möchten alle Interessierten im Anschluss an den Rundgang zu einem Gesprächsaustausch in gemütlicher Runde und mit einem Glas Sekt in den Wilhalm einladen,“ berichtet Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, die den Rundgang mit organisiert hat. Und sie betont mit einem Augenzwinkern: „Der Rundgang richtet sich nicht ausschließlich an Frauen, wir freuen uns auch über männliche Teilnehmer.“

Die Führung startet um 15:00 Uhr am Rathausvorplatz / Place des Andely und dauert ca. 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Die Phrasendrescher – Kiezpoeten aus Berlin und SLAM OWL bringen Poesie in den Wilhalm!

Die Phrasendrescher – Wir bringen Poesie in die Provinz! Am 24. März ab 19:00 Uhr im Wilhalm Saal mit den Kiezpoeten aus Berlin und SLAM OWL! Das Lineup: Sarah von Hoff, Rieta Kobusch, Kira Müller, Merisa Ferati, Alex Paul und die Moderatoren Jesko & Nico.

Tickets im VVK unter: https://kiezpoeten.com/poetryslam-reihen/phrasendrescher-poetry-slam/

Sarah von Hoff ist in der Ausbildung zur Logopädin (Sprachtherapeutin) und bringt somit schon beruflich das Werkzeug zum Poetry Slam, da bedarf es keiner weiteren erklärenden Worte.

Rieta Kobusch: „Ich schreibe gerne, weil ich es liebe die Menschen auf eine Reise mitzunehmen. Wenn ich dann von der Bühne gehe und mir jemand sagt, wie sehr mein Text sie berührt hat, ist das eins der besten Geschenke die ich je erhalten könnte.“

Merisa Ferati steht seit 3 Jahren auf der Poetry Slam Bühne. Seit sie sich erinnern – und schreiben – kann, schreibt sie schon Texte und Gedichte. Seit sie sich erinnern – und spielen – kann, steht sie schon auf Theaterbühnen. Im „normalen“ Leben, wenn es sie gerade nicht auf die Bühne verschlägt, arbeitet sie als Psychotherapeutin.

Alex Paul ist amtierender Vizestadtmeister im Poetry Slam in Paderborn und führt seit 2019 den Galerie Slam in Lippstadt. Seine Texte reichen von ernsten Themen wie Demenz und Depression hin zu lustiger teils selbstreferenzieller Prosa. Er schafft es immer wieder den Sprung von sich selbst zum Zuschauer zu vollziehen und lässt dabei deutlich seine Hobbys als auch seine Einstellung zu ihm wichtigen Themen durchscheinen. Alex Paul ist nicht politisch, obwohl er könnte. Alex Paul ist gesellschaftskritisch zumindest soweit er die Dinge versteht, aber Alex Paul ist vor allem eins: Authentisch. Wo Alex Paul drauf steht, ist auch immer Alex Paul drin.

Auch Kira Müller hat sich seit einigen Jahren einen Namen in der Slam-Szene der Region gemacht und kommt mit reichlich Bühnenerfahrung und einigen eingeheimsten Titeln zum Poetry-Slam nach Harsewinkel.

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe)

Die ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel plant Wanderung in die Beckumer Berge!

Am Sonntag, den 26.März geht es zu einem 16,6 Kilometer langen Rundkurs in die Beckumer Berge, genauer Pflaumenallee auf dem Werse Wanderweg.

Da die Tour 5 Stunden dauert, ist bereits um 9 Uhr auf dem Klosterhof Marienfeld Treffpunkt um Fahrgemeinschaften zu bilden. Wer direkt den Startpunkt anfahren möchte kommt zu 9.45 Uhr zu folgender Adresse: Naherholungsgebiet Soestwarte, Soestwarte 1, 59269 Beckum.

Es besteht die Möglichkeit am Ende der Tour einzukehren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Informationen bei Hermann Heitmann, T 05247/80418.

 

(Text- und Bildquelle: Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel)

ADAC Tourismusstudie 2023: Wunsch nach Urlaub ist ungebrochen

Deutschland geht als Reiseziel als Gewinner aus den Krisen hervor (Bild: ADAC).
Deutschland geht als Reiseziel als Gewinner aus den Krisen hervor (Bild: ADAC).

Die Einschränkungen und Unsicherheiten der vergangenen zwei Jahre – durch Corona, Energiekrise und Inflation – steigern das Bedürfnis nach Reisen noch einmal deutlich. Laut einer aktuellen Studie des ADAC zum Reiseverhalten 2023 geht jeder Dritte der 5000 Befragten davon aus, dass sich sein Urlaubsbedürfnis gegenüber dem Vorjahr noch weiter erhöhen wird. Die Krisenjahre haben den Stellenwert des Reisens nochmals erhöht.

Das zeigt auch der Blick auf die geplanten Ausgaben für Urlaub und Ferien. So kalkuliert der Studie zufolge etwa jeder Zweite mit einem ähnlichen Urlaubsbudget wie 2022. 23 Prozent rechnen sogar mit größeren finanziellen Ausgaben.

Auf der anderen Seite sind die Folgen der schwierigen ökonomischen Lage sichtbar: Fast ein Viertel der Befragten hat in diesem Jahr weniger Budget für Urlaub als noch 2022. Dieser Anteil ist gegenüber 2021 deutlich gewachsen. Abstriche würden Reisende mit reduziertem Budget vor allem bei Komfort und Reisedauer machen. Ein Drittel dieser Gruppe geht davon aus, aus finanziellen Gründen auf eine Reise verzichten zu müssen.

Deutschland geht als Reiseziel als Gewinner aus den Krisen hervor. Während in Zeiten der Corona-Einschränkungen Urlaub in Deutschland für viele zum einen sicher, aber auch aufgrund der äußeren Umstände besser realisierbar war, entscheiden sich Verbraucher mit den wiedererlangten Reisefreiheiten bewusst für Deutschland als Reiseziel. Fast die Hälfte der Befragten (45 Prozent) gab an, ihren Urlaub auch in diesem Jahr wieder in Deutschland verbringen zu wollen.

Dieser Entwicklung entspricht die Wahl des Verkehrsmittels. Das Auto bleibt das relevanteste Verkehrsmittel zur An- und Abreise und steigert seinen Anteil gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 (+6 Prozentpunkte). 50 Prozent der Befragten gaben an, 2022 mit dem eigenen Pkw verreist zu sein. Auch Bahnreisen können im Vergleich zu 2019 zulegen (+3 Prozentpunkte), wohingegen Flugreisen im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit zurückgehen. Wollten vor der Pandemie noch 35 Prozent eine Flugreise unternehmen, waren es 2022 nur noch 27 Prozent.

Ein wichtiger Aspekt der ADAC Studie ist das Thema Nachhaltigkeit beim Reisen und die Frage, inwieweit das die Urlaubsentscheidung beeinflusst. Dabei zeigt die Befragung, dass Nachhaltigkeit im Sinne einer intakten Natur vor Ort für Reisende am Urlaubsort wichtig und ein entscheidender Buchungsfaktor ist. Aber Themen wie der CO2-Fußabdruck der Reise, soziale Nachhaltigkeit oder auch ein nachhaltiges Speisenangebot in der Urlaubsunterkunft rangieren bislang auf den hinteren Plätzen. Auch die Bereitschaft, einen kleinen Aufpreis für nachhaltige Zusatzleistungen zu zahlen, ist mit fünf bis zehn Prozent der Befragten wenig ausgeprägt.

Neben klassischen Themen wie An- und Abreise, Destination oder Buchungsverhalten berücksichtigt der ADAC in seiner Studie auch neue, bisher weniger bekannte Formen des Reisens, um Trends frühzeitig zu erkennen. In der Erhebung wurden die 5000 Befragten nach ihrem Kenntnisstand und ihrem Interesse am Thema Workation befragt.

Unter Workation wird das Arbeiten an einem Ferienort statt am Standort des Arbeitgebers oder im Homeoffice verstanden. Im Ergebnis ist diese Form der Verbindung aus Urlaub und Arbeit noch wenig bekannt. Aber immerhin bei zwei Dritteln derer, die diese Möglichkeit nutzen könnten, ist das Interesse groß. Und bereits knapp jeder Zehnte arbeitet bereits an einem Urlaubsort oder hat eine konkrete Zusage des Arbeitgebers, dass dies möglich wäre.

Die gesamte Studie finden sie auf adac.de/tourismusstudie

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Polizei bittet um vorsichtige Fahrweise

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Mittwoch (22.03.) dürfen die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Kardinal-von-Galen in Harsewinkel beweisen, dass sie fit für den Straßenverkehr sind. Die diesjährige Radfahrprüfung für die Viertklässler findet von 08.30 – 10.30 Uhr im öffentlichen Verkehrsraum rund um die Grundschule an der Straße Am Pfingstknapp statt.

Eine Bitte der Polizei Gütersloh an alle anderen Verkehrsteilnehmenden:
Fahren Sie bitte so, wie es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Insbesondere die Vorfahrtregelung sollte hierbei Beachtung finden.

Danke, dass Sie im Nahbereich der Schule besonders rücksichtsvoll fahren und damit den Kindern auf ihren Fahrrädern eine sichere und unfallfreie Fahrt über ihre Prüfstrecke im Umfeld von Harsewinkel ermöglichen. Die Schülerinnen und Schüler tragen auffällige Leuchtwesten mit Startnummern.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell