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So dreist wie nie – erneuter Diebstahl an der Kreisstraße 7!

Diesmal haben dreiste Diebe den Rohrrahmen der Ortstafel Rietberg-Bokel an der Kreisstraße 7 geklaut. Das Schild selbst ließen sie zurück (Foto: Kreis Gütersloh).
Diesmal haben dreiste Diebe den Rohrrahmen der Ortstafel Rietberg-Bokel an der Kreisstraße 7 geklaut. Das Schild selbst ließen sie zurück (Foto: Kreis Gütersloh).

Schon wieder haben sich dreiste Diebe an Gemeineigentum vergangen. Diesmal haben sie den Rohrrahmen der Ortseingangstafel Rietberg-Bokel gestohlen. Am Schild selbst hatten sie offensichtlich kein Interesse, das ließen sie an einen Baum gelehnt stehen.

„Hier hört der Spaß auf, das ist nicht nur Diebstahl, sondern auch ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Die Steuerzahler kostet das jetzt wieder zirka 480 Euro“, regt sich Markus Schwarze aus der Abteilung Tiefbau beim Kreis auf.

Mehrfach wurde in den vergangenen Wochen die Ortstafel Rietberg-Bokel an der Kreisstraße 7 (Zur Flammenmühle) gestohlen. Auch das eilig montierte Ersatzschild war nach wenigen Tagen wieder entwendet. Dadurch können Unfälle passieren, weil jemand mangels Schild nicht erkennt, dass es sich um eine geschlossene Ortslage handelt. Meistens landen die Tafeln als schlechter Party-Gag in Kellern oder Schrebergärten. Das kann jetzt teuer werden; der Kreis hat Anzeige erstattet. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Gütersloh (Telefon: 05241 869-0) oder jede Polizeidienststelle entgegen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

christuskirche_creativ präsentiert „Dr. Baumgärtners MediZyNische Sprechstunde“ – Tipps untermalt mit Blockflöte, Trompete und Gesang

Eine sehr ungewöhnliches Genre mit dem musikalischen Multitalent aus Melle. „Dr. Baumgärtner’s MediZyNische Sprechstunde“ nennt der praktizierende Mediziner sein Programm. Tipps und Tricks, untermalt mit Blockflöte, Trompete und Gesang, begleitet vom Jazzgitarristen Jörg Fleer.

 

(Text- und Bildquelle: Ludger Ströker)

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt zum Mini-Gottesdienst ein!

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt herzlich ein alle Kinder im Alter von 0-6 Jahren zusammen mit ihren Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten) zum nächsten Mini-Gottesdienst am kommenden Sonntag, 26. März, um 11.30 Uhr in die Martin-Luther-Kirche.

Das Thema lautet „Jesus lädt uns alle, groß und klein, zum Abendmahl ein“. In kindgerechter Form wird das Abendmahl thematisiert. Passend dazu werden Abendmahlbecher in einer kleinen, kreativen Mitmachaktion gestaltet.

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

 

ADAC: Nachhaltig in den Urlaub – auch 2023 teilweise noch schwierig

Für immer mehr Menschen spielt das Thema nachhaltig unterwegs sein auch im Urlaub eine größere Rolle. Laut einer Umfrage des ADAC zum Reiseverhalten sehen über 70 Prozent der Befragten das Thema unkomplizierte und planbare An- und Abreise als besonders wichtig an. 31 Prozent wünschen sich am Zielort nachhaltige Mobilitätsoptionen. Der ADAC hat untersucht, wie es in 20 Urlaubsorten um das Angebot rund um das Thema nachhaltige Mobilität bestellt ist.

Nach einer ersten Recherche zum Thema vor zwei Jahren zeichnet sich nicht unbedingt ein Fortschritt in diesem Bereich ab. Über alle untersuchten Orte hinweg war das Ergebnis nur ausreichend. Schwächen sahen die ADAC Experten vor allem beim so wichtigen Thema der nachhaltigen An- und Abreise, der am schlechtesten bewerteten Kategorie. In nur neun Orten war es gut oder sehr gut möglich, auch ohne das eigene Auto anzureisen. Dagegen hat ein Viertel der Urlaubsorte keinen direkten Bahnanschluss, und in zwölf Orten gibt es keine Fernbushaltestelle, auch nicht im Umkreis von 20 Kilometern.

Auch um Informationen rund um alternative Mobilitätsformen in den Urlaubsdestinationen ist es nicht überall gut bestellt. Elf Orte schneiden hier mangelhaft oder ausreichend ab. Aber immerhin knapp die Hälfte kann mit gutem oder wie Westerland auf Sylt mit einem sehr guten Ergebnis punkten. Dort sind beispielsweise die Anreiseinformationen schon online sehr gut auffindbar. Urlauber können sich im Vorfeld bereits gut informieren, das Thema alternative Anreise ist auf den Seiten der Insel präsent platziert, und viele Angebote sind auf Klimaverträglichkeit ausgerichtet. Lindau am Bodensee brilliert nicht nur insgesamt als bester Ort im Test, auch in der Kategorie Mobilität vor Ort hatte die Destination mit einem umfangreichen und klimafreundlichen Angebot sowohl zur öffentlichen als auch zur individuellen Mobilität die Nase vorn.

Die Untersuchung zeigt, dass im Bereich nachhaltiger Mobilität zum und am Urlaubsort in den nächsten Jahren noch viel zu tun ist. Um das Angebot, auch ohne das eigene Auto zu verreisen attraktiver zu machen, erhofft sich der ADAC von Seiten der Politik eine breite Unterstützung der Urlaubsorte beim Thema Anreise mit der Bahn. Der Erhalt oder die Wiederbelebung von Bahnstrecken sind hierbei zwei Beispiele. Aber auch eine gute Haltestelleninfrastruktur für den Fernbuslinienverkehr mit komfortabler Verknüpfung des ÖPNV und Einbindung in das Deutschlandticket, umweltfreundliche Antriebe sowie das Aufstocken der Ladeinfrastruktur sind wichtige Bausteine hin zu mehr Nachhaltigkeit auf Reisen.

Nicht zuletzt haben es die Tourismusorte selbst in der Hand, die Gäste von nachhaltigem Reisen zu überzeugen. Denn für Urlauber beginnt die Reise schon mit Inspiration und Information über den Urlaubsort. Leicht auffindbare und auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmte Informationen zur alternativen Anreise und der Mobilität vor Ort auf den Webseiten der Touristinformationen sind dabei ein wichtiger Schritt. Und gerade dort, wo die Reisekette mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht optimal ist, sind detaillierte Informationen im Vorfeld besonders wichtig.

Für den Test wurden aus den bekanntesten Urlaubsregionen 20 Orte mit den meisten Anreisen in 2019 ausgewählt, die weniger als 50.000 Einwohner zählen. Die Erhebung setzte sich aus einer Abfrage bei den Tourismusorten, einer Internet-Recherche und einem Vor-Ort-Test zusammen. Zentrale Prüfinhalte waren die An- und Abreise mit Bus und Bahn, (klimafreundliche) Mobilitätsangebote vor Ort sowie entsprechende Informationen für Verbraucher.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Die kanadische Sängerin Ann Vriend begeistert ihr Publikum im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel!

Am Dienstag, den 21. März, legte die preisgekrönte Sängerin Ann Vriend aus Kanada mit ihrer Band auf ihrer Europa-Tour einen exklusiven Zwischenstopp im Kulturort Wilhalm ein. Die junge Künstlerin, die in den vergangenen Monaten und Jahren bereits in Japan, Australien, Schottland, Deutschland, Österreich, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und natürlich auch in Kanada aufgetreten ist, spielte schon im Herbst letzten Jahres ein exklusives Wohnzimmerkonzert bei einer befreundeten Familie in Marienfeld. Diese organisierte nun auch den Stopp der Musikerin in Harsewinkel.

Das zum größten Teil ehrenamtliche Wilhalm-Team, das sich auch an diesem Abend wieder um das Wohl der Gäste kümmerte, hatte Ann Vriend, deren Musik zwischen groovendem Neo-Soul und nachdenklich roots-orientiertem Singer-Songwriter-Pop einzuordnen ist, als echten Geheimtipp angekündigt und hat damit absolut nicht zu viel versprochen. Die sympathische Sängerin aus Edmonton und ihre Band erreichten das Wilhalm- Publikum mit der stimmgewaltigen und musikalisch sehr überzeugenden Performance direkt mit den ersten gespielten und gesungenen Tönen. So gelang es dem Quartett ihre Zuhörer mitzunehmen und ohne großes Bitten zum Mitklatschen, Mitsingen und Mittanzen zu bewegen.

An diesem Abend war für das begeisterte Publikum absolut nachvollziehbar, dass Ann Vriend zweifach mit dem Songwriting Maple Blues Award, dem Edmonton Music Award sowie dem Alberta Centennial Award ausgezeichnet wurde und ihre Songs auch immer öfter in deutschen Radio- und Fernsehformaten auftauchen. Eine Zugabe reichte auf keinen Fall aus und am Ende eines außergewöhnlichen Abends im Wilhalm wurden Ann und ihre Band mit stehenden Ovationen verabschiedet. Der Kulturort Wilhalm konnte mit diesem Highlight ein weiteres Mal unter Beweis stellen, dass der Dritte Ort im Herzen der Stadt eine echte Bereicherung ist und Ann Vriend ist in Harsewinkel nun ganz gewiss mehr als ein Geheimtipp.

Spielmannszug Harsewinkel e. V.: Viele Ehrungen und Wiederwahlen bei der Jahreshauptversammlung 2023

Strahlende Gesichter bei der alljährlichen Generalversammlung des Spielmannszug Harsewinkel e.V. im Heimathaus - (v. l.) Fynn Jacobsen, Patrick Ellebracht, Ehrenvorsitzender Benedikt Fölling, erster Vorsitzender Sven Füchtenhans, langjähriger ehemaliger Tambormajour Hans-Dieter Kordein, Nicole König und Christian Wenner.
Strahlende Gesichter bei der alljährlichen Generalversammlung des Spielmannszug Harsewinkel e.V. im Heimathaus – (v. l.) Fynn Jacobsen, Patrick Ellebracht, Ehrenvorsitzender Benedikt Fölling, erster Vorsitzender Sven Füchtenhans, langjähriger ehemaliger Tambormajour Hans-Dieter Kordein, Nicole König und Christian Wenner.

Am 17.03.2023 hielt der Spielmannszug Harsewinkel e.V. seine alljährliche Generalversammlung in den Räumen des Heimathauses ab. Pünktlich begrüßte der 1. Vorsitzende Sven Füchtenhans alle anwesenden Mitglieder. Er bedankte sich für den Einsatz in 2022.

In diesem Jahr wurden folgende neue Ämter vergeben: Als stv. Schriftführerin wurde Julia Ellebracht wiedergewählt. Christian Wenner wurde als Kassierer in seinem Amt bestätigt. Als Tambourmajor nahm Ulrich Eggelbusch seine Wiederwahl an und auch Daniel Thüte wurde als Gerätewart in seinem Amt erneut gewählt. Volker Jacobsen wurde als Betreuer der Förderer und Sponsoren und Fynn Jacobsen als Getränkewart in ihren Ämtern bestätigt. Der erste Vorsitzende Sven Füchtenhans bedankte sich bei bei seinen Vorstandsmitgliedern für ihre Arbeiten.

In diesem Jahr standen viele Ehrungen auf dem Programm. 10 Jahre Mitgliedschaft Fynn Jacobsen, 25 Jahre Mitgliedschaft Nicole König und Christian Wenner, 30 Jahre Mitgliedschaft Patrick Ellebracht, 40 Jahre Mitgliedschaft Ehrenvorsitzender Benedikt Fölling.

Eine besondere Ehrung hat unser langjähriger ehemaliger Tambormajour Hans-Dieter Kordein für seine 60 Jahre Mitgliedschaft erhalten. Dieter Grothues fasste seine Verdienste für den Verein noch einmal kurz zusammen und bedankte sich ganz herzlich bei ihm.

Die Musiker freuen sich auf die kommende Saison. Musikalisch begleiten sie in diesem Jahr wieder das Schützenfest der St. Hubertus und Bürgerschützen sowie der Gütersloher-, Pavenstädter und Marienfelder Schützen.

 

(Text- und Bildquelle: Spielmannszug Harsewinkel e.V.)

Müllsammelaktion „Sauberhaftes Harsewinkel“

Damit Harsewinkel der Bezeichnung „Sauberhaft“ auch in diesem Jahr wieder gerecht werden kann, werden fleißige Hände in allen drei Ortsteilen zum Frühjahrsputz der Landschaft gesucht. Am 25.03.2023 wird Greffen, Marienfeld und Harsewinkel „besenrein gefegt“. Angesprochen sind Mitglieder von Vereinen und Verbänden, aber auch alle anderen, die dem Gemeinwesen dienen und Spaß haben wollen – sie alle sind eingeladen, sich bei den jeweiligen Ortsheimatpflegern oder dem Umwelt- und Abfallberatern der Stadt Harsewinkel zur Aktion anzumelden.

Zum Abschluss des Großreinemachens werden die Sammler jeweils um 13:00 Uhr zu einem – natürlich kostenlosen – gemeinsamen Essen im Marienfelder Bürgerhaus, im Heimathaus Harsewinkel und im Bürgerhaus in Greffen eingeladen.

Ansprechpartner:

Für Greffen: Annette Niemeyer, Tel.: 02588/8080

Für Marienfeld: Hugo Brickenkamp, Tel.: 05247/8509

Für Harsewinkel: Thomas Wittenbrink, Tel.: 0151/50561924, OrtsheimatpflegerHsw@t-online.de oder Guido Linnemann, Tel: 05247/935197, Guido.Linnemann@harsewinkel.de

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Lesung mit Elham Sayed Hashemi im Kulturort Wilhalm

Elham Sayed Hashemi.
Elham Sayed Hashemi.

Elham Sayed Hashemi wuchs mit ihren Geschwistern in Afghanistan auf und studierte in Kabul Medizin. 2009 flüchtete die Familie nach Deutschland. Hashemi lernte schnell die deutsche Sprache und studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Zahnmedizin. Heute ist sie als Zahnärztin tätig. Die große Leidenschaft der jungen Afghanin ist das Schreiben. Als Frau bekam sie nie die Möglichkeit, ihre Werke in der Heimat veröffentlichen zu lassen. Sie nutzte die Chance, ihr erstes Buch „Mahrokh“ in Deutschland selbst zu übersetzen und publizieren zu lassen. Mitlerweile hat sie zwei Bücher publiziert und gibt eine Lesung hierzu am 25.03.23 ab 19:30 Uhr im Gastraum des Wilhalm.

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf für 6.- Euro bei der Buchhandlung Jürgensmeier in Harsewinkel!

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe)

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.: Zeckenschutz beim Hund: Darum ist er ganzjährig wichtig

Zunehmend milde Winter bieten Zecken gute Überlebensbedingungen, daran ändern auch wenige Tage mit Minustemperaturen nichts. Im Frühjahr treten sie mit steigenden Temperaturen besonders häufig auf (Foto: BfT/ dageldog).
Zunehmend milde Winter bieten Zecken gute Überlebensbedingungen, daran ändern auch wenige Tage mit Minustemperaturen nichts. Im Frühjahr treten sie mit steigenden Temperaturen besonders häufig auf (Foto: BfT/ dageldog).

Zecken sind inzwischen an 365 Tagen im Jahr unangenehme Wegbegleiter eines Hundelebens. Je nach Jahreszeit und Region dominiert die eine oder andere Zeckenart. Als sogenannte Vektoren können sie für Mensch und Tier gefährliche Krankheiten übertragen. Mit der richtigen Parasitenprophylaxe bekommt man das Zeckenproblem aber in den Griff.

Die Frage, wann Hunde vor Zecken geschützt werden müssen, ist schnell und mit nur einem Wort beantwortet: Immer! Denn die unangenehmen Spinnentiere sind Profiteure des Klimawandels und der Globalisierung. Zunehmend milde Winter bieten Zecken gute Überlebensbedingungen, daran ändern auch wenige Tage mit Minustemperaturen nichts. Nicht nur Hunde, die auf Reisen mit dabei sind, können exotische Zecken und Infektionserreger einschleppen, inzwischen treten früher seltene Krankheiten wie die Babesiose auch in Deutschland zunehmend häufiger auf. Im Jahr 2018 wurden sogar erstmals tropische Zeckenarten der Gattung Hyalomma in Deutschland gesichtet. Mit ihren gestreiften Beinen und ihrer Größe sind sie eine auffällige Erscheinung. Noch ist die Gefahr für Hunde aber gering, zudem sind diese Zecken eher auf größere Wirtstiere spezialisiert.

Zecken sind per se wahre Überlebenskünstler. Weltweit gibt es etwa 900 Zeckenarten, in Deutschland sind 21 Zeckenarten bekannt. Die bekannteste Zeckenart in unseren Breitengraden ist der Gemeine Holzbock, der die gefürchtete Borreliose auf den Hund, aber auch auf den Menschen, übertragen kann. Nach Schätzungen ist bis zu ein Drittel aller Zecken damit infiziert. Daneben überträgt diese Zeckenart auch Viren, die die für den Menschen gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) verursachen. Hotspots in Deutschland sind Baden-Württemberg und Bayern. Endemiegebiete sind inzwischen auch im südlichen Hessen, im südöstlichen Thüringen und in Sachsen sowie in anderen Bundesländern zu finden. Bundesweit sind derzeit 175 Kreise als FSME-Risikogebiete definiert. Über den aktuellen Stand informiert das Robert Koch-Institut.

Längst kein Exot mehr ist hierzulande die Auwald- oder Wiesenzecke, in einzelnen Fällen wird auch die Braune Hundezecke von Reisen mitgebracht. Beide können die Babesiose, umgangssprachlich auch als Hundemalaria bezeichnet, übertragen. Vor allem in Berlin-Brandenburg, aber auch aus anderen Regionen wurde zuletzt über vermehrte Fälle berichtet. Grundsätzlich empfiehlt es sich, nach jedem Spaziergang das Fell des Hundes nach Zecken abzusuchen. Hat sich die Zecke bereits angeheftet, kann sie mit einer Zeckenzange entfernt werden. Je eher dies passiert, desto geringer ist die Gefahr, dass über den Saugakt krankmachende Erreger in die Blutbahn des Wirtes gelangen. Experten warnen aber ausdrücklich davor, Öl, Alkohol oder Äther anzuwenden. Auch sollte der Körper der Zecke möglichst nicht gequetscht werden. Zu den wichtigsten Vorbeugemaßnahmen gehört die Anwendung Zecken abwehrender und abtötender Tierarzneimittel. Welche Präparate geeignet sind, sollte entsprechend des Befallsrisikos für das Tier mit dem Tierarzt besprochen werden. Ein ganzjähriger Zeckenschutz ist in der Regel empfehlenswert.

 

(Original-Content von: Bundesverband für Tiergesundheit e.V., übermittelt durch news aktuell)

Historischer Stadtrundgang „Frauenleben in Harsewinkel“ am 25. März 2023

Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt, Gästeführerin Bärbel Tophinke und Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, freuen sich auf einen geselligen wie informativen Nachmittag mit Abschluss im Wilhalm (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).
Stadtarchivarin Nicole Kockentiedt, Gästeführerin Bärbel Tophinke und Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, freuen sich auf einen geselligen wie informativen Nachmittag mit Abschluss im Wilhalm (Fotocredit: Stadt Harsewinkel).

Der historische Stadtrundgang zum „Frauenleben in Harsewinkel“ am Samstag, den 25. März 2023 wird in diesem Jahr erstmals von der Gästeführerin Bärbel Tophinke vorgestellt.

Das ursprüngliche Konzept zu dem Rundgang wurde 2014 von der Historikerin Karina Isernhinke entworfen. Nachdem die Führung aufgrund der Corona-Pandemie zwangsweise pausieren musste, hat Bärbel Tophinke das Konzept nun in Absprache mit Karina Isernhinke und mit Unterstützung der Stadtarchivarin Nicole nun überarbeitet und ihm ihre persönliche Note verliehen. Schon während ihres Geschichtsstudiums interessierte sich Bärbel Tophinke besonders für Frauengeschichte. Die Begeisterung ist ihr daher anzusehen: „Das Thema bietet eine enorme Bandbreite, auch an ganz aktuellen Aspekten. Ich werde vermutlich bis zur letzten Minute an den Details tüfteln. Das macht mir aber auch besonders viel Spaß.“

Zu viel möchte die Gästeführerin noch nicht verraten: Aber natürlich werden neben altbekannten Biografien wie die der Jüdin Käthe Mendels und der Lehrerin Antonia Diepenbrock auch ein paar neue und weniger bekannte Frauenschicksale aufgearbeitet.

Neu ist auch, dass der Rundgang am Kulturort Wilhalm endet: „Wir möchten alle Interessierten im Anschluss an den Rundgang zu einem Gesprächsaustausch in gemütlicher Runde und mit einem Glas Sekt in den Wilhalm einladen,“ berichtet Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, die den Rundgang mit organisiert hat. Und sie betont mit einem Augenzwinkern: „Der Rundgang richtet sich nicht ausschließlich an Frauen, wir freuen uns auch über männliche Teilnehmer.“

Die Führung startet um 15:00 Uhr am Rathausvorplatz / Place des Andely und dauert ca. 90 Minuten. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)