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POL-GT: Harsewinkel: Vermisster 9 Jähriger wohlauf

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (UK): Am 31.03.23 um ca. 16 h entfernte sich ein 9 – jähriger Junge nach einem Streit vom Elternhaus im Bereich der Straße „Südfeld“ in unbekannte Richtung.
Trotz einer umfangreichen Nachsuche im Nahbereich konnten hinzugezogenen Einsatzkräfte der Polizei das Kind nicht finden.
Daher wurden zur Unterstützung sowohl „Mantrailer“- Hunde, die darauf spezialisiert sind, Menschen zu suchen und zu finden, als auch ein Polizeihubschrauber angefordert und eingesetzt.
Um 19:30 h konnte der Junge im Nahbereich des Wohnhauses wohlauf gefunden und gesund den Eltern übergeben werden.

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SW Marienfeld verpflichtet Simon Katalanc als spielenden Co-Trainer!

Marienfelder Fußballer durch und durch für SWM: (v.li.) Fußball-Abteilungsleiter Stefan Wickern, der ab Sommer spielende Co-Trainer Simon Katalanc, SWM-Cheftrainer Simon Brickenkamp und Teammanager Henning Brinker.
Marienfelder Fußballer durch und durch für SWM: (v.li.) Fußball-Abteilungsleiter Stefan Wickern, der ab Sommer spielende Co-Trainer Simon Katalanc, SWM-Cheftrainer Simon Brickenkamp und Teammanager Henning Brinker.

Der Fußball-B-Ligist SW Marienfeld holt den Marienfelder Fußballer Simon Katalanc zurück an den Ruggebusch. Der 33-jährige wechselt zur neuen Saison als spielender Co-Trainer ins Klosterdorf. Katalanc kommt von Aramäer Harsewinkel und verstärkt das Trainerteam um Simon Brickenkamp als spielender Co-Trainer und dessen verlängerter Arm auf dem Platz.

Simon Katalanc übernimmt eine Doppelrolle im Team. Der in Marienfeld lebende Gesamtschullehrer durchlief als Kind und Jugendlicher alle Jugendmannschaften von SW Marienfeld. Bis 2016 schnürte er in den Herrenmannschaften seine Fußballschuhe. Nun soll er die Kreisliga-B-Mannschaft auf dem Platz unterstützen und voranbringen. Gleichzeitig unterstützt er als Co-Trainer das Trainer- und Betreuerteam von Trainer Simon Brickenkamp und Betreuer Andreas Brickenkamp.

Katalanc als spielender Co-Trainer Wunschvorstellung

Cheftrainer Simon Brickenkamp blickt der Zusammenarbeit positiv entgegen: „Ich freue mich sehr, dass mit Simon unsere absolute Wunschvorstellung als spielender Co-Trainer zugesagt hat. Wir kennen und schätzen uns seit vielen Jahren. Simon wird uns sowohl auf dem Platz als auch neben dem Spielfeld tatkräftig unterstützen, um unsere Ziele zu erreichen.“

„Das Trainerteam ergänzt sich sehr gut. Simon ist sehr strukturiert und liebt einfach den Fußball. Seine Stärke als Spieler liegt im Passspiel. Zudem hat er eine sehr gute Übersicht“, lobt Teammanager Henning Brinker den neuen spielenden Co-Trainer, der an der Verpflichtung entscheidend involviert war.

Weiterer Marienfelder Fußballer zurück am Ruggebusch

Fußball-Abteilungsleiter Stefan Wickern ist ebenfalls voll des Lobes: „Wir freuen uns, dass ein weiterer Marienfelder Fußballer zurück an den Ruggebusch kommt. Simon Katalanc ist ein Mentalitäts- und Unterschiedsspieler, der uns als Typ und Spieler sofort weiterhelfen wird und zudem als Co-Trainer seine Trainerkarriere bei Schwarz-Weiß Marienfeld weiterentwickeln kann.“

Wickern weiter: „Ich bin überzeugt, dass wir in dieser Konstellation und in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wieder für Erfolgserlebnisse sorgen können. Mit dem Duo Simon und Simon haben wir jetzt zwei wichtige Positionen mit Leuten aus Marienfeld besetzt, die einen großen Bezug zu SW Marienfeld haben. Genau das soll nach Möglichkeit unsere gemeinsame Geschichte sein.“

Freude über die Aufgabe beim Heimatverein

„Ich bin nach wie vor als Spieler top motiviert und möchte SW Marienfeld natürlich direkt auf dem Platz weiterhelfen. Gleichzeitig möchte ich aber auch abseits des Platzes in einer verantwortlichen Rolle als Trainer weiter wachsen – daher freue ich mich auch riesig auf die Aufgabe hier bei meinem Heimatverein“, sagte Katalanc, der Brickenkamp schon aus gemeinsamen früheren Zeiten bei SW Marienfeld kennt.

Pflichtbewusst und voller Tatendrang geht Simon Katalanc seine neue Aufgabe an: „Ich werde versuchen, Simon Brickenkamp in seiner Aufgabe als Cheftrainer so gut wie möglich zu unterstützen. Meine Hauptaufgabe wird aber weiterhin die des Spielers sein, da möchte ich weiter vorangehen. Vor allem wir Spieler sind am Wochenende auf dem Platz in der Pflicht!“ Bis zum Sommer übt Katalanc seinen Trainer- und Spielerposten bei Aramäer Harsewinkel aus.

 

(Text- und Bildquelle: Dennis Will/Schwarz-Weiss Marienfeld)

Innovatives To-Go-System aus Marienfeld und Sassenberg – jetzt kommt die Weltneuheit Boxx Cuisine!

Bei der Präsentation der Boxx Cuisine in Marienfeld (von links): Reinhold Frie, Tien Nguyen und Heinrich Bertling (Foto: BC Boxx Cuisine GmbH).
Bei der Präsentation der Boxx Cuisine in Marienfeld (von links): Reinhold Frie, Tien Nguyen und Heinrich Bertling (Foto: BC Boxx Cuisine GmbH).

Neue Ideen braucht die Welt! – Ein innovatives To-Go-System, das Mehrweg und Nachhaltigkeit neu definiert, feiert in Ostwestfalen-Lippe seine Weltpremiere: Zum ersten Mal präsentieren jetzt die drei Inhaber der neugegründeten BC Boxx Cuisine GmbH aus Marienfeld und Sassenberg eine Food-Box der Superlative. „Damit kann man nicht nur bis zu 500 Einwegverpackungen einsparen, sondern auch unzählige Plastik- und Papiertüten“, berichtet Geschäftsführer Heinrich Bertling (60). Der Maschinenbautechniker und Kunststoffexperte ist der „Daniel Düsentrieb“ dieses Verfahrens und maßgeblich an der Entwicklung beteiligt.

Die revolutionäre Box besteht aus 100 Prozent Clyrell, einem PP-Kunststoff. Sie ist geruchs- und geschmacksneutral. „Außerdem mikrowellentauglich, spülmaschinenfest und leicht transportierbar“, beschreiben die beiden Mitinhaber Tien Nguyen (51), der mit seiner Ehefrau Antonia Reger (38) ein erstklassiges Restaurant in Sassenberg betreibt, und Reinhold Frie (62), Inhaber der Hotel-Residence Klosterpforte in Marienfeld. Beide sind sich absolut sicher: „Nie wieder Plastik oder Papiertüten. Unsere Welt braucht das.“ Das sieht auch Andreas Meschede so, Prokurist und Abteilungsleiter Dienstleistung der drei Gesellschaften AWG, GEG und ECOWEST, der ebenfalls bei der Premiere am Montag in der Klosterpforte dabei gewesen ist: „Wir als Kreisgesellschaften fokussieren uns weiterhin auf Mehrweg und sind stets bemüht, unsere Umweltbelastung zu minimieren.“ Und Josef Uphoff, Bürgermeister für Sassenberg und Füchtorf, bringt es auf den Punkt: „Das ist die Idee zur richtigen Zeit. Sie hat Charme.“

Mit nur einer Hand könne man bis zu vier Menüs tragen. Denn: die Boxen seien mit nur einem Klick leicht verbindbar. Das sei das Besondere, erklärt Tien Nguyen. „Man kann die Boxx Cuisine überall dort gebrauchen, wo man Gerichte zum Mitnehmen bekomme, also wie zum Beispiel in Restaurants, Imbissen, Metzgereien, Fleischerfachgeschäften mit „Heißer Theke“ oder auf Campingplätzen.“ Die Box sei bis zu 500 mal verwendbar und vereine Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung durch Recycling. „Mit diesem Produkt wird eine neue Ära der Speisenverteilung eingeleitet.“ Auch der Landrat des Kreises Gütersloh, Sven-Georg Adenauer, und Nikola Weber, Geschäftsführerin der Pro GT Wirtschaft, zeigen sich hochinteressiert. Adenauer: „Eine tolle Idee. Das kann ein sehr guter Beitrag zur Müllvermeidung sein.“ Gerade in der Gastronomie sei die Nachhaltigkeit enorm wichtig, mein Nikola Weber.

Die treibende Kraft für die Entstehung dieses Produktes geht auf das Konto von Tien Nguyen, der sich lange Zeit Gedanken um Nachhaltigkeit in der Gastronomie gemacht hat. Seine Devise: „Hier muss sich dringend etwas ändern!“ Gemeinsam mit seinem Expertenteam (Frie und Bertling) hat er in der Vergangenheit intensive Forschung und Entwicklung und viel Austesten betrieben. Dann hat es Prototypen gegeben und nach einigen Verbesserungen und Feinschliffen soll es jetzt in die erste Serienproduktion gehen. „Mitte Mai wollen wir damit auf den Markt, demnächst mit Pfandsystem.“ Das hartnäckige Verfolgen ihrer Idee habe nun einen vorläufigen Schlusspunkt gefunden. Was nun folgt ist die Umsetzung. Etliche Vorbestellungen habe man bereits. „In den nächsten Wochen und Monaten werden wir unsere Box den Kommunen und auf Messen vorstellen.“

 

(Text- und Bildquelle: BC Boxx Cuisine GmbH)

POL-GT: Dreijähriges Kind bei Unfall in Harsewinkel verletzt

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Donnerstagabend (30.03., 20.20 Uhr) befuhr eine 19-jährige Ford-Fahrerin die Brockhäger Straße aus Richtung Marienfeld kommend. In Höhe der Nordstraße kam es dabei zu einem Zusammenstoß mit einer Dreijährigen, welche auf die Straße lief. Ersten Erkenntnissen nach war das Kind zunächst mit den Eltern auf dem Gehweg neben der Straße unterwegs.

Das Kind erlitt dabei schwere Verletzungen. Mit einem Rettungswagen wurde das Mädchen aus Harsewinkel in ein Bielefelder Krankenhaus gefahren. An dem Ford entstand geringer Sachschaden.

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POL-GT: BMW auf Betriebsparkplatz ausgeschlachtet – Polizei sucht Zeugen

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Auf einem Betriebsparkplatz an der Straße Mühlenwinkel haben bislang unbekannte Täter am Donnerstag (30.03., 13.30 – 22.00 Uhr) diverse Fahrzeugteile aus dem Innenraum eines BMW demontiert und gestohlen. Bisherigen Erkenntnissen nach schlugen die Diebe ein Seitenfenster des schwarzen 5er BMW ein und bauten in der Folge das Lenkrad, die Tachoeinheit sowie den Bordcomputer und den Schalthebel aus.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Pkw-Aufbruch machen? Wer hat rund auf dem Betriebsparkplatz Mühlenwinkel verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

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Stiftung Warentest: Viele können die Duschkosten halbieren

Der Umstieg auf einen sparsamen Duschkopf lohnt sich schnell, zeigt ein Test der Stiftung Warentest. Die Duschkosten lassen sich damit um mehr als die Hälfte reduzieren. Insgesamt erhalten 14 von 20 Brausen das Qualitätsurteil Gut. Doch einige Modelle sparen so gut wie gar nicht.

Eine herkömmliche Handbrause verbraucht im Durchschnitt 15 Liter Wasser pro Minute. Damit ein Duschkopf Wasser spart, sollte er diesen Wert deutlich unterschreiten. Den meisten Modellen im Test gelingt das. Sie lassen weniger als neun Liter pro Minute durch, zwei sogar weniger als sechs Liter pro Minute.

Doch die Tester fanden auch Duschköpfe, die beim Normalduschstrahl schon mehr als 12 Liter verbrauchen. Sie liegen damit trotz Spar-Aussage nur wenig unter der Durchschnittsbrause. Das bewertet die Stiftung Warentest mit mangelhaft.

Der günstigste gute Duschkopf ist schon für 16 Euro zu haben. Die Kosten für die sparsamste Brause sind schon nach 14-mal duschen wieder drin. Wie viel genau der Umstieg in Euro spart, hängt neben der Durchflussmenge und den Duschgewohnheiten auch davon ab, ob das Wasser mit Strom oder Gas erwärmt wird. Im Modellfall sind bis zu 345 Euro Ersparnis pro Person und Jahr möglich.

Die ausführlichen Testergebnisse und Berechnungen sind unter www.test.de/duschkoepfe abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Gutes bewahren – kulinarische Osterfeiertage à la carte im Haus Bergmann genießen!

Von Karsamstag bis Ostermontag verwöhnen wir Sie gerne schon mittags oder an den Abenden à la carte mit heimischen Spezialitäten der westfälischen Küche und unseren kulinarischen Traditionen. Selbstverständlich können Sie und Ihre Liebsten auch ganz gemütlich kulinarische Feiertage zu Hause verbringen und dafür individuell abgestimmte Menüs und Speisen vorbestellen.

Öffnungszeiten

  • Karsamstag: ab 17 Uhr
  • Ostersonntag: 11:00 Uhr – 15:00 Uhr & ab 17:00 Uhr
  • Ostermontag: 11:00 Uhr – 15:00 Uhr & ab 17:00 Uhr

Genießen Sie genussvolle Osterfeiertage im Haus Bergmann oder wählen Sie Ihre Lieblingsgerichte aus unserer Speisekarte zum Abholen aus. Reservierungen und Bestellungen nehmen wir gerne telefonisch unter 05247-2008 oder per E-Mail unter info@hotelbergmann.de entgegen.

Machen Sie mit dem Haus Bergmann einen genussvollen Ausflug in die gut bürgerliche Küche – wir freuen uns!

Stadt Harsewinkel kann siebenköpfiger Familie größeren Wohnraum vermitteln und problematische Wohnsituation verbessern!

Glückliche Gesichter bei der Hausübergabe: (v. l.) Fachgruppenleiter Touran Esmaily-Amsbeck, die zukünftige Mieterin Watfa Alrabih, Flüchtlingspate Manfred Lindahl und Hauseigentümerin Eyleen Altefrone.
Glückliche Gesichter bei der Hausübergabe: (v. l.) Fachgruppenleiter Touran Esmaily-Amsbeck, die zukünftige Mieterin Watfa Alrabih, Flüchtlingspate Manfred Lindahl und Hauseigentümerin Eyleen Altefrone.

Bei der Erstbesichtigung des zukünftigen Zuhauses strahlte die fünffache Mutter Watfa Alrabih über das gesamte Gesicht und die Vorstellung ihren Kindern hier zukünftig mehr Platz zum Leben und aufwachsen ermöglichen zu können, erfüllt Sie mit Glück und Dankbarkeit. Aktuell bewohnt Sie mit dem Familienvater, der als gelernter Handwerker bereits seit einigen Jahren in Festanstellung auf dem Betriebshof eines Bauunternehmens den Lebensunterhalt der Familie verdient und ihren fünf Kindern, die zwischen zwei und acht Jahren alt sind, eine 74-Quadratmeter-Wohnung in der August-Claas-Straße. Ab April darf die Familie, die 2015 vor dem Krieg in Syrien flüchten musste, ihr neues Domizil beziehen und sich über mehr Platz freuen.

Die Stadt Harsewinkel hat das Haus an der Claas-Straße 2022 gekauft und Fachgruppenleiter Touran Esmaily-Amsbeck, der seit Jahresbeginn das Ressort Soziales und Wohnen in der Stadtverwaltung verantwortet, hat die Wohnverhältnisse etwas genauer unter die Lupe genommen. Hierbei ist die Stadtverwaltung bereits auf die schwierige Wohnsituation der siebenköpfigen Familie aufmerksam geworden. Auch Manfred Lindahl, der die Familie seit 2016 als ehrenamtlicher Flüchtlingspate des Familienzentrums MiniMaxi bei der Integration begleitet, weiß von den beengten Wohnverhältnissen und den Schwierigkeiten geflüchteter Menschen in Bezug auf die Suche nach Wohnraum zu berichten. Während die fünf Kinder alle gemeinsam im Kinderzimmer schlafen, wohnen die Eltern derzeit im Wohnzimmer. Rückzugsmöglichkeiten oder ein Ort, um einfach in Ruhe Hausaufgaben zu machen, sind aktuell in keiner Art und Weise gegeben.

Das ändert sich nun endlich. Nachdem die Stadtverwaltung auch mithilfe verschiedener Medienberichte Hauseigentümer um Mietangebote gebeten hatte, hat sich die Familie Altefrone gemeldet und der Stadt Harsewinkel ihr ca. 142 Quadratmeter großes Einfamilienhaus aus den 70er-Jahren zur Miete angeboten. Nachdem ein Verkauf aus verschiedenen Gründen nicht realisiert werden konnte, ist man nun froh darüber, dass die Stadt als Hauptmieter das Leerstehenden Objekt anmietet, es eins zu eins an die Familie weitervermietet und sich um viele organisatorische Aufgaben kümmert. So bleibt die Stadtverwaltung auch weiterhin Vermieter der siebenköpfigen Familie und durch die Vermittlung des größeren Wohnraums ist vor allem den Kindern geholfen.

50 Jahre Kreis Gütersloh – Festakt im Kreishaus: Über 200 Gäste würdigen ein Erfolgsmodell

Festakt im Kreishaus (Foto: Kreis Gütersloh).
Festakt im Kreishaus (Foto: Kreis Gütersloh).

Musik, Ehrengäste, Festrede, Grußworte – der Festakt im Kreishaus Gütersloh zum 50-jährigen Bestehen des Kreises Gütersloh setzte auf Bewährtes – und Unkonventionelles. Matthias Borner, Autor und Stadtführer mit humoristischem Einschlag, entführte die über 200 Gäste im großen Festsaal unter dem Titel „Einzigartig! Eine humorvolle Reise durch die 13 schönsten Städte und Gemeinden des Kreises Gütersloh“. Landrat Sven-Georg Adenauer bediente sich rhetorisch in seiner Begrüßung bei den „Fantastischen 4“ und zu Beginn des Empfangs stürmte ein Frauenchor das Foyer.

Wirtschaftsstärke und Steuerkraft – am Mikrofon wurde an diesem Tag vieles erwähnt, was die Bürgerinnen und Bürger in den ehemaligen Kreisen Halle/Westfalen und Wiedenbrück vereint, aber auch, was sie nach wie vor trennt. Das Datum der Feierstunde war bewusst gewählt: Die geladenen Gäste aus Politik und Gesellschaft feierten das 50-jährige Bestehen des besten Kreises der Welt exakt 50 Jahre nach der ersten Kreistagswahl, die am 25. März 1973 stattfand. In seiner Festrede berichtete André Kuper, Landtagspräsident und ehemaliger Bürgermeister von Rietberg, wie er die Künstliche Intelligenz zum Kreis Gütersloh befragt hat: „Warum ist es im Kreis Gütersloh so schön?“ Vom Chatbot kam die Antwort, er könne keine Gefühle empfinden und daher nicht beurteilen, ob es im Kreis Gütersloh schöner sei als anderswo. Kuper zeigte dann auf, dass es gerade die persönlichen Erfahrungen seien, die die Sichtweisen auf unsere Region ausmachten. Verbunden mit einem Glückwunsch dankte er „allen hier lebenden Menschen, die sich haupt- wie ehrenamtlich, in Politik und Gesellschaft, in der Wirtschaft und den Gewerkschaften, in Kultur, in Kirchen, Vereinen und Projekten für das Miteinander im Kreis Gütersloh engagieren.“ Warum der Kreis der „beste Kreis der Welt“ sei, das werde man der Künstlichen Intelligenz eines Tages auch noch beibringen.

Mit großer Freude begrüßte Landrat Sven-Georg Adenauer die „Mütter und Väter unseres Kreises, die Alt-73er“: Ursula Bolte, Franz-Josef Balke, Liesel Fronemann-Keminer, Ulrike Poetter, Hans Daberkow und Ludger Drewes.

Sicherlich könne man die Kreise als Konstrukt grundsätzlich in Frage stellen, sagte Adenauer und wies auf die jüngeren kommunalen Neuordnungen in der lettischen Partnerregion Valmiera hin. „Ich finde jedoch, die Kreise, sie haben sich bewährt und sind über die Zeiten ein stabiles Bollwerk der staatlichen Verwaltung“, bekannte er sich zu unserer kommunalen Ordnung.

Adenauer räumte ein, dass sich nach dem Coronaausbruch bei Tönnies 2020 gezeigt habe, dass noch nicht alle Gräben überwunden seien. Damals fragten viele im Norden, was sie denn damit zu tun hätten und versuchten sich der Kollektivbestrafung durch den Rest der Republik zu entziehen.

Schmunzeln rief eine Redepassage hervor, die Adenauer an die Fantastischen 4 anlehnte: „H1N1, ASP beides nich‘ OK. PCB und PFT, ojemine. WD, HW und GT und Museum PAB, m.f.G, mit freundlichen Grüßen Kreis Gütersloh.“

Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling lobte die hervorragenden Lebensverhältnisse und sah im Kreis Gütersloh einen „attraktiven Lebensmittelpunkt“. Sie sagte: „Diese wunderbaren Entwicklungen, die feiern Sie mit einem breiten und bunten Programm, welches heute den Auftakt hat.“ Und sie wusste auch schon, dass es in den Kommunen jeweils Wetten gegen den Landrat gibt. Langenberg hatte im März den Auftakt gemacht.

Warum die Dreizehn eine ganz besondere Zahl ist? In Anspielung auf die dreizehn Kommunen im Kreis spielte Hubert Erichlandwehr, Sprecher der Bürgermeister im Kreis mit der Zahl und kam zu dem Schluss: „Das ist es, was uns dreizehn Kommunen und den Kreis Gütersloh ausmacht: Lebendigkeit und positives Wachstum.“

Auf höchst amüsante Weise führte Matthias Borner sein Publikum durch ‚die dreizehn schönsten Städte und Gemeinden des Kreises‘ Dabei ging es von schallendem Gelächter und Applaus unterbrochen zum Beispiel nach Langenberg („einzigartig überschaubar“) über Verl („einzigartig divers“) bis „einzigartig lecker“ (Versmold), „einzigartig kunstvoll“ ( Werther) und „einzigartig lebenswert“ (Gütersloh).

Beste Grüße aus der Partnerregion Valmiera in Lettland überbrachte Bürgermeister Janis Baiks. Sehr ernst wünschte er sich „Frieden in der Welt“ und wartete sichtlich ergriffen den dann folgenden langen zustimmenden Applaus ab.

Mit vier Gesangsbeiträgen bereicherte Miriam Köpke, Leiterin der Kreismusikschule, begleitet von einem Ensemble der Musikschule für den Kreis Gütersloh den Festakt. Am Schluss brillierte sie mit „Non, je ne regrette rien“ von Edith Piaf.

‚Schematus‘ – Wahlmaschine von anno 1973

Als kurioses Fundstück stellte Michael Hellweg (Leiter des Büro des Kreistages) eine Wahlmaschine aus, die bei der Kreistagswahl 1973 im Einsatz war. Das Stimmenzählgerät ‚Schematus‘ wurde ähnlich wie ein alter Zigarrettenautomat bedient. Die Wähler gaben ihre Stimme durch Ziehen eines Knopfes ab. Der Zug wurde im Innern mechanisch gezählt. Durch Ablesen der Zähler im Gerät konnte so nach dem Schließen der Wahllokale binnen Minuten ein zuverlässiges Ergebnis ermittelt und aus dem Wahllokal weitergemeldet werden. Erfinder dieser 55 Kilo schweren Maschine, die damals 2.450 DM in der Anschaffung kostete, war Kreisoberamtmann Hubert Schemmann, damals Tüftler-Talent und Wahlsachbearbeiter.

 

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

TÜV-Verband: Fahrradcheck zum Frühlingsbeginn – Was ist zu beachten?

Bildquelle: MabelAmber/pixabay.com
Bildquelle: MabelAmber/pixabay.com

Fahrrad gründlich reinigen, um Schäden zu erkennen. Besonderes Augenmerk verdienen Bremsen, Reifen und Kette. Auch in der hellen Jahreszeit muss die Lichtanlage funktionieren. Regelmäßiger Check-Up erhöht Verkehrssicherheit auf dem Fahrrad.

Ganz gleich, ob das Fahrrad den Winter lang stand oder bei Wind und Wetter durchgefahren wurde, zum Frühlingsanfang ist es Zeit, das Rad zu entstauben und fit für die neue Saison zu machen. „Ein gut gepflegtes und regelmäßig gewartetes Fahrrad fährt besser und macht länger Freude“, sagt Frank Schneider, Mobilitätsexperte des TÜV-Verbands. „Gleichzeitig kann ein gründlicher Frühlings-Check Defekte und Unfälle verhindern.“ Der TÜV-Verband erklärt, worauf es beim Fahrrad-Check-Up ankommt und gibt eine einfache Anleitung, mit der auch Laien sicherstellen können, dass ihr Rad sicher und reibungslos funktioniert.

Frühjahrsputz fürs Fahrrad

„Unter Schmutz und Dreck kann sich ein Riss im Fahrradrahmen verbergen oder eine fehlende Schraube übersehen werden, die Bremsbeläge greifen schlechter und auf Dauer kann sich Rost bilden“, sagt Schneider. „Eine Grundreinigung verbessert die Leistung, verlängert die Lebensdauer der Fahrradkomponenten und ermöglicht es, alle Teile des Fahrrads gründlich zu inspizieren.“ Mit etwas mildem Seifenwasser, ein paar Lappen und einer alten Zahnbürste sollte das Rad daher regelmäßig gereinigt werden. Jeglicher Schmutz, der sich am Rahmen angesammelt hat, insbesondere in den Ecken und Winkeln, sollte entfernt werden. Die Bremsbeläge, Reifen und Felgen, die Kabel und das Tretlager sollten ebenfalls feucht abgewischt werden. Auf eine Dusche mit dem Gartenschlauch sollten Fahrradbesitzer:innen verzichten – ein feuchter Lappen reicht in den meisten Fällen aus.

Nach der Reinigung sollten im nächsten Schritt alle Schrauben überprüft werden. Sitzt eine Schraube locker oder fehlt gänzlich, kann das schwerwiegende Folgen haben. Insbesondere die Schraubverbindungen am Lenker, an den Radachsen oder an der Sattelstütze sollten auf festen Sitz und eventuellen Rost kontrolliert werden.

Kette, Schaltung und Tretlager überprüfen

Die Kette, die Kettenblätter und die Schaltröllchen am Schaltwerk können mit fettlösenden Reinigungsmitteln gesäubert werden. Anschließend sollte auch die Kette auf Verschleiß und Rost kontrolliert werden. „Eine verschlissene Kette verhindert effektives Treten und beschädigt die Kettenblätter“, sagt Schneider. „Eine leichtgängige Schaltung und eine gut sitzende Kette übertragen die Kraft aus den Beinen am besten auf die Räder.“ Ist die Kette zu locker oder rostig, sollte sie in einer Fahrradwerkstatt ausgetauscht werden. Mit fettlösendem Reinigungsmittel können die Kette, die Kettenblätter und die Kassette gereinigt werden. Mit frischem Kettenöl läuft die Kette dann wie neu. Auch die Pedale und das Tretlager sollten einmal im Jahr kontrolliert werden. Hierfür sollte die Kette vom Kettenblatt genommen werden. Wenn das Pedal gekurbelt wird, sollte kein Widerstand und keine seitliche Bewegung zu spüren sein. Anschließend sollten die Pedale und das Tretlager abgenommen werden, um sie zu reinigen und zu fetten.

Damit Fahrradfahrer:innen feststellen können, ob die Gangschaltung funktioniert und die Kette nicht springt, sollten sie alle Gänge einzeln durchtesten. Das Hinterrad wird hierzu angehoben und die Pedale gekurbelt. Dreht sich das Hinterrad, werden alle Gänge manuell durchgeschaltet. Auch die Schaltkabel sollten in einem guten Zustand sein. Wenn Kerben oder Ausfransungen vorhanden sind, sollten die Kabel ersetzt werden. Lockere Kabel gilt es festzuziehen. Damit die Schaltzüge besser gleiten, können ein paar Tropfen Schmieröl helfen.

Reifenkontrolle für eine sichere Fahrt

Um sich zu vergewissern, dass die Reifenschläuche dicht sind, müssen sie zuerst bis zum empfohlenen Luftdruck aufgepumpt werden. Halten die Reifen über Nacht den Druck, sind sie dicht. Für eine sichere Fahrt sollten sich die Räder frei und gerade drehen, ohne Achter, Schleifen oder Wackeln. Auf dem Sattel stehend oder an einer Aufhängung können die Räder gedreht werden, um zu kontrollieren, ob sie wackeln oder eiern. Sanfte Unregelmäßigkeiten können Sie am Zentrierständer mit einem Speichenschlüssel beheben. Wenn dem Rad Speichen fehlen oder der Reifen sichtbar beschädigt, gerissen oder abgenutzt ist, muss er ersetzt werden.

Bremsen auf Verschleiß und Funktion testen

„Für eine sichere Fahrradfahrt und ihr sicheres Ende sind einwandfrei funktionierende Bremsen das A und O“, sagt Schneider. Die meisten Fahrräder sind mit Felgen- oder Scheibenbremsen ausgestattet. Bei beiden Varianten sollten die Beläge regelmäßig auf Verschleiß kontrolliert werden. Bei Felgenbremsen sollten noch Rillen auf den Gummibelägen erkennbar sein. Sind die Gummibeläge abgenutzt, ist es Zeit für neue Bremsbeläge. Scheibenbremsen sollten mindestens die Dicke von drei aufeinander gestapelten Visitenkarten haben. Die Bremsen sollten nicht schleifen, wenn sie gelöst sind, aber dennoch vollen Kontakt mit der Felge des Reifens haben oder gleichmäßig auf dem Rotor aufliegen, wenn sie angezogen werden. Für den Bremstest sollte jedes Rad einzeln gedreht und die Bremse voll betätigt werden. Ab dem halben Bremshebelweg sollte der Druckpunkt erreicht werden. Muss die Bremse mit viel Kraft und voll getätigt werden, damit die Beläge greifen oder greifen die Bremsbacken nicht voll, müssen die Bremsen nachjustiert werden. Wenn die Bremshebel sich sehr leicht bis zum Lenker herunterdrücken lassen und nicht zurückschnappen, müssen die Bremskabel nachgezogen werden. Mit etwas Übung und Anleitung kann die Bremse selbst eingestellt werden, im Zweifel sollte jedoch eine Fahrradwerkstatt aufgesucht werden, denn die Bremsanlage trägt wesentlich zur Sicherheit im Straßenverkehr bei.

Auch in der hellen Jahreszeit muss das Licht am Fahrrad funktionieren

Auch im Frühjahr und Sommer können Dunkelheit und schlechte Sicht ein Problem darstellen. Daher sollte auch die Lichtanlage am Fahrrad einem Frühjahrscheck unterzogen werden. Bei einer Lichtanlage mit Nabendynamo sollten vor allem die Kabel und die Beleuchtungseinheiten überprüft werden. Sind die Leuchten kaputt, müssen sie ersetzt werden. Das Gleiche gilt für Leuchten, die von einem Speichendynamo angetrieben werden. Ist der Dynamo defekt, muss er ausgetauscht werden. Viele Radler:innen setzen mittlerweile auf batteriebetriebene und abnehmbare Lichter. Sobald es dämmert müssen die Strahler ans Fahrrad angebracht werden. Pflicht für alle Fahrten, auch im Hellen, sind Reflektoren und Rückstrahler.

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)