Der Preis für die drei besten Radlerinnen und Radler und das stärkste Team beim Stadtradeln 2023: Ein Mix aus regionalen Lebensmitteln und Karten für weitere Radtouren (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Preis für die drei besten Radlerinnen und Radler und das stärkste Team beim Stadtradeln 2023: Ein Mix aus regionalen Lebensmitteln und Karten für weitere Radtouren (Foto: Kreis Gütersloh).
Beim Stadtradeln im Kreis Gütersloh gab es in diesem Jahr einen neuen Rekord: Insgesamt fuhren 7366 Teilnehmerinnen und Teilnehmer rund 1,6 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad. Damit wurden zirka 265 Tonnen CO2 eingespart.
Alle 13 Kommunen des Kreises Gütersloh nahmen an der Aktion teil. Bis auf die Gemeinde Steinhagen radelten alle Kommunen im Zeitraum vom 3. bis 23. Juni. In Steinhagen schwangen sich die Teilnehmenden schon früher in den Sattel, dort lief die Aktion vom 15. Mai bis zum 4. Juni.
Die erfolgreichste Kommune war die Stadt Gütersloh mit 228.600 Kilometern, danach folgte die Gemeinde Steinhagen mit 209.400 Kilometern und auf dem dritten Platz lag die Stadt Harsewinkel mit 167.700 Kilometern, die mit dem Rad gefahren wurden (alle Werte gerundet).
Auch starke Leistungen einzelner Radfahrender auf Kreisebene wurden beim Stadtradeln aufgezeichnet. Auf den ersten drei Plätze fuhren die Radler jeweils 2.123, 974 und 805,8 Kilometer.
Die stärkste Teamleistung erbrachte das Team ‚4.1 RadTour‘ mit rund 4.227 Kilometern bei zusammen 191 Fahrten.
Die besten Radler und Teams auf kommunaler Ebene wurden separat über die einzelnen Kommunen ermittelt.
Hanna Bante, Mobilitätsmanagerin des Kreises Gütersloh, verteilte Preise an die drei besten Einzelfahrerinnen und -fahrer und das stärkste Team im Kreis Gütersloh: „Ich freue mich, dass in diesem Jahr erstmalig alle unsere Kommunen im Kreis an der Aktion Stadtradeln teilgenommen haben. Ein toller Erfolg, auf den wir hoffentlich hier im Kreis weiter aufbauen werden.“
Heimspiel Sportsbar – der perfekte Anlaufpunkt für Abwechslung, lockere Gespräche, Unterhaltung und netten Service in gemütlicher Atmosphäre. Mit hausgemachter Pizza, verschiedenen Schnitzelgerichten sowie ein kleiner Imbiss wie Currywurst, Pommes etc. bieten Alex Sewerin und sein Heimspiel-Team alles für den großen oder kleinen Hunger. Selbstverständlich gibt auch die Getränkekarte in der Gaststätte oder im Biergarten so einiges her.
Fußballfans sind herzlich zu den Spielen der 1. & 2. Bundesliga, der Champions-League, einzelnen Spielen der Arminia aus Bielefeld oder sonstigen Fußballereignissen in die Heimspiel Sportsbar eingeladen. Auf der Großbildleinwand im 16:9 Format sowie mehreren TV-Geräten hat man die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten aktuelle Sportereignissen zu verfolgen. An ausgesuchten Spieltagen werden zur Speisekarte zusätzliche spezielle Spieltags-Angebote offeriert.
Neben den Fußball-Liveübertragungen stehen mit dem beliebten originalen Fußball-Kneipenquiz in regelmäßigen Abständen und anderen Sonderaktionen weitere Highlights auf dem Programm vom Heimspiel.
Das Heimspiel hat von dienstags bis donnerstags von 17:00 Uhr – 22:00 Uhr (bei Champions-League bis 23 Uhr), freitags von 17:00 Uhr – 23:00 Uhr, samstags von 13:00 Uhr – 23:00 Uhr und sonntags von 13:00 Uhr – 21:30 Uhr geöffnet. Warme Küche wird von donnerstags bis sonntags angeboten.
Neugierig geworden? Dann auf zur Heimspiel Sportsbar – Alex und sein Team freuen sich schon auf Dich.
Der Reiseverkehr auf den deutschen Autobahnen verlief während der diesjährigen Sommerferien deutlich schleppender als im Jahr 2022. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung aller Staudaten zwischen dem Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen am 22. Juni 2023 und dem Ferienende am 10. September in Bayern. So verzeichnete der ADAC in diesem Sommer insgesamt 122.686 Staus. Gegenüber 2022 ist dies ein Plus von rund 15 Prozent.
Auch die Länge der erfassten Staus zeugt von einer wieder gestiegenen Reiselust: Sie summierten sich auf eine Gesamtlänge von 217.003 Kilometern (plus 22 Prozent), was einer Strecke entspricht, die mehr als fünf Mal um die Erde reicht. Die Staus führten zu Wartezeiten auf den Autobahnen von hochgerechnet mehr als zwölf Jahren, ein Plus von 40 Prozent gegenüber 2022. Die Staus dauerten also länger und lösten sich langsamer als im Vorjahr auf.
Das Ende aller Corona-Beschränkungen dürfte die Urlauber beflügelt haben, wieder mehr zu verreisen. Allerdings nahm auch die Bautätigkeit auf den Autobahnen zu. Während 2022 in den Sommermonaten im Schnitt 800 Baustellen eingerichtet waren, zählte der ADAC in diesem Sommer durchschnittlich 1.000.
Da nach wie vor ein Großteil des Reise- und Freizeitverkehrs an den Wochenenden stattfindet, hat der ADAC dazu gesondert ausgewertet. Das staureichste Wochenende war vom Freitag, 28. Juli, bis Sonntag, 30. Juli, als ausnahmslos alle Bundesländer in den Sommerferien waren. Der ADAC registrierte insgesamt 4.176 Staus mit einer Gesamtlänge von fast 9.000 Kilometer und einer Gesamtdauer von etwa einem halben Jahr.
Der staureichste Tag über die ganze Ferienzeit war, wie schon in den Jahren zuvor, der Freitag mit etwa doppelt so vielen Staus wie am Samstag und Sonntag. Die Liste der schlimmsten Stauautobahnen führt – bezogen auf Streckenabschnitte von 100 Kilometern Länge – wie im Vorjahr die A99, der Autobahnring München, an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die A8 und die A3.
Nicht nur die Staudaten, auch die Auswertung der beim ADAC eingegangenen Routenanfragen zeigt einen starken Anstieg der Reiseaktivitäten im ersten Jahr nach der Pandemie: Haben im vergangenen Jahr noch 500.000 ADAC Mitglieder im ersten Halbjahr mit dem ADAC eine Urlaubsroute geplant, waren es in diesem Jahr im gleichen Zeitraum 800.000 Anfragen. Die Mehrheit der Auto-Urlauber hat in diesem Jahr, wie in den vergangenen Jahren auch ihre Ferien im eigenen Land verbracht hat: Deutschland ist und bleibt Spitzenreiter mit 24,2 Prozent (Vorjahreszeitraum: 23,4 %).
Zuwächse können auch die europäischen Destinationen auf den Plätzen zwei und drei verzeichnen. Zwar liegen die prozentualen Werte von Italien (2023: 19,72 % / 2022: 21,2 %) und Kroatien (2023: 10,21 % / 2022 12,5 %) unter denen der Vorjahre, doch durch die insgesamt gestiegenen Anfragen waren mehr Menschen im Urlaub in beiden Ländern. Österreich, Frankreich, Spanien und die Niederlande legten ebenfalls bei den deutschen Auto-Urlaubern zu. Beim Campingurlaub zeigt sich nach der ADAC Auswertung auf den ersten Rängen ein ähnliches Bild. Deutschland liegt mit 22,9 Prozent vor Italien (17,3 %) und Kroatien (11 %).
(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)
Unter dem Motto „Genussvoll glauben“ gestalten Pfarrer Jörg Eulenstein und die Gemeinde der evangelischen Martin-Luther-Kirche Harsewinkel das diesjährige Gemeindefest.
Unter dem Motto „Genussvoll glauben“ gestalteten Pfarrer Jörg Eulenstein und die Gemeinde der evangelischen Martin-Luther-Kirche Harsewinkel das diesjährige Gemeindefest.
Unter dem Motto „Genussvoll glauben“ feierte die evangelische Kirchengemeinde am 23. und 24. September das diesjährige Gemeindefest rund um die Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel.
Das Gemeindefest 2023 startete bereits am Samstagabend mit einem Open-Air-Tanzabend neben der Kirche. DJ Marco Lohmann sorgte bei den Partyfreunden mit Musik der 80er-Jahre für Stimmung und mit entsprechenden Getränken und Speisen war für einen genussvollen Abend gesorgt.
Am Sonntag startet das Gemeindefest dann ab 11 Uhr mit dem Familiengottesdienst durch und ab 11:45 präsentierten auch in diesem Jahr wieder verschiedene kirchliche Gruppen viele bunte und vor allem genussvolle Angebote und Aktionen. Die Kitas „Jona“ und „Himmelszelt“ sowie die Jugendhäuser „Die Villa“ und „Ankerplatz“ beteiligten sich mit besonders kreativen, spielerischen oder kulinarischen Genüssen für groß und klein am Familienfest und auch die Konfirmanden warteten in ihrer „Genussmeile“ mit allerlei Leckereien auf. Neben der großen Cafeteria im Gemeindehaus sowie köstlichen Tropfen vom Weltladen-Weinstand haben selbstverständlich auch Klassiker wie Bratwurst und Pommes nicht gefehlt und der große Flohmarkt für Kinder und Familien rund um das Pfarr- und Gemeindehaus war bei schönstem Wetter ebenfalls ein absoluter Publikumsmagnet.
Pfarrer Jörg Eulenstein freute sich gemeinsam mit dem gesamten Orga-Team und allen Helfern über das perfekte Wetter, viele Besucher und ein absolut gelungenes Gemeindefest 2023!
Wie schon in den letzten beiden Jahren organisiert die LOKALE AGENDA UMWELT auch in diesem Jahr wieder eine Saftpressaktion am 28. September 2023 . Ort an dem gepresst wird:
Außenwerkstatt der Gesamtschule
Oesterweger Str. 11
33428 Harsewinkel
Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben an diesem Tag die Möglichkeit, ihre Äpfel und Birnen zu Saft pressen zu lassen. Der Saft wird anschließend in 5-Litergebinde abgefüllt. Ab einer angelieferten Obstmenge von mindestens 50 kg bekommt man den Saft von den eigenen Früchten zurück.
Anmeldung Ab sofort werden Anmeldungen entgegen genommen.
Kontakt: Maria Abeck-Brandes
Mobil: 0170 4011498 auch WhatsApp
E-Mail: Brandesjh@t-online.de Folgende Informationen werden benötigt:
– Name
– Telefonnummer
– Terminwunsch (Vormittag/Nachmittag)
– voraussichtliche Menge in kg
– Äpfel und/oder Birnen
Was man wissen muss Bei Anlieferung von mindestens 50 kg Obst erhält man den Saft der eigenen Äpfel zurück. Bei kleineren Mengen gibt es Saft aus der Mischanlieferung. Je 10-Liter-Eimer gibt es eine 5-Liter-Box zum unten genannten Preis.
Preise incl. 1,00 € Pfand für den Karton
– Saft mit Obstanlieferung: 6,00 €/5-Liter-Box
– Saft ohne Obstanlieferung: 8,00 €/5-Liter-Box (bei Direktabholung von der Außenwerkstatt am 28.9. , bis 17.00 Uhr)
Saftverkauf auf dem Wochenmarkt – Die LOKALE AGENDA UMWELT sammelt vor dem Presstermin zeitnah das Obst von den städtischen Obstbäumen und lässt daraus den Saft pressen, den wir Anfang Oktober auf dem Wochenmarkt in Harsewinkel zum Verkosten und zum Kauf anbieten werden.
Es klingt so einfach: Wer rücksichtsvoll und vorausschauend fährt, hilft dabei, Verkehrsunfälle zu vermeiden. Das bedeutet konkret: Weniger Verletzte, weniger Unfalltote. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ in diesem Jahr auf dem Thema „Rücksichtnahme“. Der Aktionstag findet am kommenden Dienstag, 26.09.2023, statt.
Im Kreis Gütersloh kam es im Jahr 2022 alle 46 Minuten zu einem Verkehrsunfall. 287 Menschen wurden bei insgesamt 11314 Verkehrsunfällen schwer verletzt. 1440 erlitten leichte Verletzungen. zwölf Menschen starben.
Die Polizei Gütersloh beteiligt sich auch in diesem Jahr an dem bundesweiten Aktionstag sowohl präventiv, als auch mit repressiven Maßnahmen.
Zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr wird ein Team der Verkehrsunfallprävention vor der Citywache in der Gütersloher Innenstadt stehen. Haben Sie beispielsweise Fragen zu bestimmten Verkehrssituationen? Möchten Sie sich informieren, wie Sie als Radfahrer sicher in der anstehenden dunkleren Jahreszeit unterwegs sind? Dann kommen Sie in die Königstraße und sprechen unsere Kolleginnen und Kollegen der Verkehrssicherheitsberatung an.
Darüber hinaus werden kreisweit verstärkt Verkehrskontrollen unter dem Motto „Rücksicht im Blick“ stattfinden. Zu Ihrer Sicherheit. Unser Ziel ist es, Unfälle zu reduzieren. Gegenseitige Rücksichtnahme ist ein wesentliches Element, mit welchem jeder Verkehrsteilnehmer, egal mit welchem Verkehrsmittel, einen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten kann. Mit Rücksicht kann man Leben retten!
(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)
Den internationalen Führerschein beantragen, die Fahrerkarte verlängern oder die ausländische Fahrerlaubnis umschreiben lassen – für unter anderem diese Dienstleistungen kann vorab ein Termin bei der Führerscheinstelle des Kreises Gütersloh gebucht werden. Wer einen Termin bucht, muss in der Führerscheinstelle nicht lange warten. Die Termine können über ein Online-Buchungssystem auf der Internetseite des Kreises ausgewählt werden. „Bedauerlicherweise wird unser Terminbuchungssystem noch viel zu wenig in Anspruch genommen und es ist zu beobachten, dass diejenigen, die ohne Termine kommen, längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen“, stellt Elena Winkelhage, Leiterin der Führerscheinstelle, fest. Nur etwa ein Drittel habe zuletzt im Vorfeld einen Termin gebucht, der Rest komme spontan in die Führerscheinstelle. „Wir möchten an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich dafür werben, sich im Vorfeld einen Termin zu buchen. Uns hilft das Termingeschäft, besser zu planen, wer mit welchem Anliegen zu uns in die Führerscheinstelle kommt. Kundinnen und Kunden ersparen sich dadurch unnötige und zum Teil lange Wartezeiten.“
Gerade bei Dienstleistungen, die aufwändig sind und lange dauern, ist ein Termin von Vorteil. Die Umschreibung eines ausländischen Führerscheins ist die Dienstleistung, die mit einer Dauer von bis zu 40 Minuten regelmäßig am meisten Zeit in Anspruch nimmt. Daher werden Kundinnen und Kunden, die die Umschreibung ihrer ausländischen Fahrerlaubnis vor Ort vornehmen möchten, dringend gebeten, vorab einen Termin zu buchen. Wer spontan und ohne Termin erscheint, kann den Antrag lediglich abgeben, der zur Bearbeitung dann entgegengenommen wird. Die Umschreibung kann nicht direkt erfolgen und die Antragsteller werden dann erst zu einem späteren Zeitpunkt unaufgefordert kontaktiert.
Das Online-Terminbuchungssystem findet sich unter termine-strassenverkehr.kreis-guetersloh.de
Die gewünschte Dienstleistung sowie das Datum und die Uhrzeit können dort per Mausklick ausgewählt werden.
Hinweis zum Führerscheinumtausch: Beim Führerscheinumtausch bittet die Führerscheinstelle die entsprechenden Anträge weiterhin postalisch einzureichen, eine persönliche Vorsprache ist hierfür nicht erforderlich. Dadurch entfallen für Kundinnen und Kunden Fahrt- und Wartezeiten und auch die Bearbeitungszeiten für den Führerscheinumtausch verkürzen sich.
Das Antragsformular steht auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/themen/auto-verkehr-mobilitaet/ zur Verfügung. Benötigt wird zudem eine Kopie vom Personalausweis und vom bisherigen Führerschein sowie ein aktuelles biometrisches Passfoto.
Die Führerscheinstelle erinnert daran, dass bis zum 19. Januar 2024 die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 aufgerufen sind, ihren grauen und rosafarbenen Papierführerschein in einen EU-Kartenführerschein zu tauschen.
Jetzt heißt es schnell sein und im Autohaus Grundmeier Aktionspreise für die Suzuki-Modelle S-Cross und Vitara sichern!
Einmal zugelassen – dafür im Preis nachgelassen! Unter diesem Motto können wir Interessenten in Harsewinkel eine limitierte Anzahl an Fahrzeugen zu absoluten Sonderpreisen anbieten. Zum Beispiel können Sie sich den S-Cross 1.4 Boosterjet Hybrid Comfort (Erstzulassung 05/2023 – Kilometerstand 15 km) schon zum Aktionspreis von 24.999,- Euro inklusive Nachlass von 7.287,- Euro sichern.
Jetzt eins der 20 S-Cross Fahrzeuge zum Aktionspreis sichern oder vor Ort den Suzuki Vitara zu Sonderkonditionen kennenlernen. Lassen Sie sich im Autohaus Grundmeier von Suzuki begeistern und kommen Sie zu Ihrer individuellen Probefahrt vorbei – wie freuen uns schon auf Sie!
E-Auto-Förderung 2023/2024: Was ist noch möglich und wie spart man Steuern? (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
E-Auto-Förderung 2023/2024: Was ist noch möglich und wie spart man Steuern? (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).
Elektromobilität wird auch 2023 und 2024 vom Staat gefördert. Allerdings fällt die Ersparnis beziehungsweise der sogenannte Umweltbonus nicht mehr so üppig aus wie noch in den Vorjahren. Steuerlich lässt sich mit einem E-Auto aber weiterhin sparen. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) erläutert, was jetzt noch möglich ist.
E-Auto-Förderung 2023 – Seit 1. Januar 2023 werden nur noch rein batterieelektrische Fahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge mit dem Umweltbonus gefördert. Die bisherige Förderung für Plug-in-Hybride entfällt. Für neu gekaufte E-Autos mit einem Nettolistenpreis bis 40.000 Euro lässt der Staat noch 4.500 Euro springen, bei einem Nettolistenpreis von 40.000 bis 65.000 Euro sind es noch 3.000 Euro. Hinzu kommen weitere 2.250 beziehungsweise 1.500 Euro, die der Hersteller zahlt. Die Mindesthaltedauer beträgt jeweils zwölf Monate. Elektrofahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von über 65.000 Euro erhalten keine staatliche Förderung.
Für geleaste Fahrzeuge mit einer Leasinglaufzeit ab 24 Monaten gelten die gleichen Fördersätze. Beträgt die Leasinglaufzeit allerdings nur zwischen 12 und 23 Monaten, reduziert sich der Umweltbonus bei einem Nettolistenpreis von unter 40.000 Euro auf 2.250 Euro vom Staat und 1.125 Euro vom Hersteller sowie bei einem Nettolistenpreis von 40.000 bis 65.000 Euro auf 1.500 Euro vom Staat und 750 Euro vom Hersteller.
Wichtig: Ab 1. September 2023 können nur noch Privatpersonen Förderanträge stellen. Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine erhalten für ihre Firmenwagen beziehungsweise Dienstwagen keinen Umweltbonus mehr.
E-Auto-Förderung 2024 – Ab 1. Januar 2024 werden nur noch neu gekaufte Elektrofahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von unter 45.000 Euro gefördert – und zwar mit 3.000 Euro vom Staat und weiteren 1.500 Euro vom Hersteller. Die Mindesthaltedauer beträgt weiterhin zwölf Monate. Für geleaste E-Autos mit einer Leasinglaufzeit ab 24 Monaten gelten die gleichen Fördersätze wie bei Neuwagen, bei einer Leasinglaufzeit zwischen 12 und 23 Monaten sind es noch 1.500 Euro vom Staat und 750 Euro vom Hersteller.
Was gilt für gebrauchte E-Autos? – Junge Gebrauchtfahrzeuge werden 2023 noch mit den gleichen Prämien gefördert wie Neufahrzeuge mit einem Nettolistenpreis zwischen 40.000 und 65.000 Euro, also mit 3.000 Euro vom Staat und 1.500 Euro vom Hersteller. Ab 2024 gibt es für junge Gebrauchte dann nur noch 2.400 Euro vom Staat und 1.200 Euro vom Hersteller.
Für eine Förderung müssen gebrauchte E-Autos mehrere Kriterien erfüllen: bislang wurde keine staatliche Förderung für sie erteilt; das Datum der Erstzulassung liegt nach dem 4. November 2019 und das der Zweitzulassung nach dem 3. Juni 2020; die Laufleistung beträgt maximal 15.000 Kilometer; es ist ein gewerblicher Autoverkauf, also nicht etwa ein Verkauf zwischen Privatpersonen.
Wichtig: Gefördert werden sowohl 2023 als auch 2024 nur Fahrzeuge, die in der Fahrzeuglistung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aufgeführt sind. Nähere Infos dazu gibt es unter www.bafa.de unter dem Stichwort Elektromobilität.
Steuern sparen mit E-Autos – Für alle Elektroautos (genauer: batterieelektrische Fahrzeuge), die bis zum 31. Dezember 2030 erstmals zugelassen werden, wird zehn Jahre lang keine Kfz-Steuer fällig. Diese Steuerbefreiung erlischt auch nicht bei einem Halterwechsel. Wer zum Beispiel ein drei Jahre zugelassenes E-Auto erwirbt, zahlt noch sieben Jahre lang keine Kfz-Steuer.
Ebenfalls Steuern sparen kann man mit einem elektrisch betriebenen Dienstwagen. Wer einen Firmenwagen auch privat nutzen darf, muss diese Nutzung als geldwerten Vorteil versteuern. Ein E-Auto als Dienstwagen bringt hierbei finanzielle Vorteile: Elektroautos in der Preisklasse bis 60.000 Euro werden nur noch mit 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises als monatlicher geldwerter Vorteil besteuert. Bei Elektroautos mit einem höheren Bruttolistenpreis und bei Hybridfahrzeugen sind es 0,5 Prozent. Beide Regelungen sind jeweils günstiger als bei den Verbrennerfahrzeugen: Diese benzin- oder dieselbetriebenen Autos müssen nämlich mit 1,0 Prozent des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden.
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Sonntagnachmittag (24.09., 16.00 Uhr) kam es auf der Oesterweger Straße zu einem schweren Verkehrsunfall.
Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 35-jähriger Motorradfahrer die Oesterweger Straße aus Richtung Versmold. Ersten Angaben nach beabsichtigte er einen vor ihm fahrenden Pkw zu überholen. Um einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Auto zu verhindern, wich der 35-Jährige nach links auf einen Grünstreifen aus und fiel samt seiner Maschine zu Boden.
Schwer verletzt wurde der Mann aus Harsewinkel in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
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