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Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im August 2023 bei +6,1 % – Nahrungsmittel und Energie halten die Inflationsrate hoch

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2023 bei +6,1 %. Im Juli 2023 hatte die Inflationsrate bei +6,2 % gelegen. „Die Inflationsrate bleibt damit weiterhin auf einem hohen Niveau“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, und ergänzt: „Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie liegen oberhalb der Gesamtteuerung und halten die Inflationsrate hoch. Im August machte sich noch einmal der Basiseffekt vom 9-Euro-Ticket aus dem Vorjahr bemerkbar, der sich erhöhend auf die Inflationsrate auswirkte und den preisdämpfenden Effekt des Deutschlandtickets überlagerte. Dieser Basiseffekt fällt ab dem nächsten Monat weg“. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2023 gegenüber dem Vormonat Juli 2023 um 0,3 %.

Energieprodukte binnen Jahresfrist um 8,3 % teurer – Die Preise für Energieprodukte lagen im August 2023 um 8,3 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (nach +5,7 % im Juli 2023). Vor allem Strom war im August 2023 mit +16,6 % deutlich teurer als ein Jahr zuvor. Von August 2022 bis August 2023 lag der Preisanstieg bei Kraftstoffen um 3,7 % und bei Erdgas um 2,2 % höher als ein Jahr zuvor. Unterdurchschnittlich erhöhten sich auch die Preise für Fernwärme (+0,6 %). Zudem verbilligte sich neben den festen Brennstoffen (-6,1 %) vor allem leichtes Heizöl deutlich (-28,1 %).

Nahrungsmittel bleiben Preistreiber mit +9,0 % gegenüber August 2022 – Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im August 2023 um 9,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel hat sich zwar verlangsamt (nach +11,0 % im Juli 2023), für viele Nahrungsmittelgruppen lag der Preisanstieg aber weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Vor allem für Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren (+17,1 %) mussten die Verbraucherinnen und Verbraucher spürbar mehr bezahlen. Merklich teurer binnen Jahresfrist wurden auch Brot und Getreideerzeugnisse (+13,6 %), Gemüse (+12,4 %) sowie Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+11,5 %). Hingegen waren Speisefette und Speiseöle um 13,9 % günstiger als ein Jahr zuvor.

Inflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel bei +5,5 % – Im August 2023 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +5,9 %. Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln lag mit +5,5 % etwas niedriger und zeigt, dass die Nahrungsmittelpreise die Gesamtteuerung immer noch deutlich prägen. Diese häufig als Kerninflation bezeichnete Kenngröße verdeutlicht ebenso, dass auch in anderen Güterbereichen die Teuerung weiterhin hoch ist. Im Juli 2023 hatte der Verbraucherpreisindex ohne Nahrungsmittel und Energie ebenfalls bei +5,5 % gelegen.

Waren verteuerten sich gegenüber August 2022 um 7,1 % – Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,1 %. Verbrauchsgüter verteuerten sich mit +8,5 % besonders stark, vor allem aufgrund des Preisanstiegs bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken sowie bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren (jeweils: +9,1 %). Die Preise von Gebrauchsgütern lagen gegenüber August 2022 um 4,7 % höher.

Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist um 5,1 %, der Basiseffekt vom 9-Euro-Ticket wirkt sich letztmalig aus – Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im August 2023 um 5,1 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Weiterhin bedeutsam für die unterdurchschnittliche Preissteigerung bei Dienstleistungen sind die Nettokaltmieten, die mit +2,1 % dämpfend wirkten. Auch die Einführung des Deutschlandtickets wirkt seit Mai 2023 auf die Preisentwicklung leicht dämpfend. Demgegenüber steht jedoch seit Juni 2023 ein erhöhender Basiseffekt infolge des von Juni bis August 2022 gültigen 9-Euro-Tickets, welcher sich letztmalig im August 2023 auswirkt. Binnen Jahresfrist wurden somit im August 2023 Bahntickets im Nahverkehr trotz der Einführung des Deutschlandtickets mit +64,6 % deutlich teurer. Ebenso verteuerten sich die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches merklich gegenüber August 2022, und zwar auf mehr als das Doppelte mit +113,0 %. Zudem erhöhten sich einige andere Preise für Dienstleistungen deutlich, unter anderem die Preise für die Instandhaltung und Reparatur von Wohnungen (+12,9 %), für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen (+11,7 %) sowie für Pauschalreisen (+ 10,7 %).

Preise für Mineralölprodukte stiegen gegenüber dem Vormonat um 4,8 % – Im Vergleich zum Juli 2023 stieg der Verbraucherpreisindex im August 2023 um 0,3 %. Energiepreise insgesamt stiegen von Juli 2023 bis August 2023 um 2,1 %. Erheblich teurer waren vor allem die Mineralölprodukte (+4,8 %, davon Heizöl +14,2 % und Kraftstoffe +4,0 %). Die Preise für Nahrungsmittel insgesamt gaben im Vergleich zum Vormonat etwas nach (-0,3 %), insbesondere gingen die Preise für Gemüse (-2,2 %) und Obst (-1,0 %) zurück.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Karneval: Neugegründetes Rosensonntagskomitee (RSK) organisiert zukünftig den Harsewinkeler Straßenkarneval!

Das „Rosensonntagskomitee (RSK) Stadt Harsewinkel von 2023“ (v. l.) Christoph Mense, Sarah Meyer-Wilmes, Nathalie Kammann, Christian Fechtelkord,, Karl-Heinz Diederichs, Reinhold Everding, Marcus Tellbrügge und Patric Bottler.
Das „Rosensonntagskomitee (RSK) Stadt Harsewinkel von 2023“ (v. l.) Christoph Mense, Sarah Meyer-Wilmes, Nathalie Kammann, Christian Fechtelkord,, Karl-Heinz Diederichs, Reinhold Everding, Marcus Tellbrügge und Patric Bottler.

Das neugegründete Rosensonntagskomitee (RSK) Stadt Harsewinkel von 2023 organisiert zukünftig den Straßenkarneval in der Mähdrescherstadt. Mit Christian Fechtelkord (KVG-Heckerheide) als ersten Vorsitzenden, Reinhold Everding als zweiten Vorsitzenden und Karl-Heinz Diederichs (KVSL) als Geschäftsführer hat das Komitee einen karnevalserfahrenen Vorstand gefunden. Nathalie Kammann (Tanzsportgarde), Christoph Mense (KVSL), Sarah Meyer-Wilmes (KG Rote Funken) sowie Marcus Tellbrügge und Patric Bottler (beide HKC) gehören als Mitglieder des Komitees ebenfalls zum festen Kern der Initiative, die sich ab sofort um die Durchführung der tollen Tage kümmern wird.

Da die fünfte Jahreszeit bereits vor der Tür steht und die Session auch in Harsewinkel mit dem 11.11. beginnt, befindet sich die Gruppe bereits mitten in den Planungen. Das Komitee kümmert sich schwerpunktmäßig um die Veranstaltungen rund um Altweiberfastnacht und den weit über die Stadtgrenzen beliebten Rosensonntagsumzug in Harsewinkel. Grundsätzlich möchte man den Straßenkarneval weiterhin für alle Karnevalsfreunde attraktiv gestalten und dabei durch die gemeinsame Planung, Koordination und Durchführung die finanziellen Belastungen reduzieren sowie die dazugehörigen Organisations- und Kostenstrukturen transparent gestalten.

Das neugegründete „Rosensonntagskomitee (RSK) Stadt Harsewinkel von 2023“ kümmert sich zukünftig um die Organisation des Straßenkarnevals in Harsewinkel. Bei der symbolischen Übergabe der zukünftigen Verantwortung: (v. l.) Siggi Stahlberg, Christian Fechtelkord, Christoph Mense, Sarah Meyer-Wilmes, Stefan Meyer-Wilmes, Nathalie Kammann, Karl-Heinz Diederichs, Reinhold Everding, Marcus Tellbrügge und Patric Bottler.

Für das Event im vergangenen Februar musste die Kommunalpolitik auf Antrag der KG Rote Funken, die sich in den letzten Jahren sehr um den Straßenkarneval in Harsewinkel verdient gemacht hat, 22.222 Euro als Unterstützung bzw. Absicherung freigeben, da man mit immensen Kostensteigerungen zu kämpfen hatte. Damit wurde die Unterstützung der tollen Tage, für die in der Vergangenheit jährlich 11.111 Euro zu Verfügung gestellt wurden, im Jahr 2023 einmalig verdoppelt. Hiermit war allerdings die Forderung verbunden, die Organisation zukünftig neu auszurichten und alle Karnevalsvereine sowie Interessierte mit ins Boot zu nehmen. Hieraus entwickelte sich ein „Runder Tisch“, der bereits nach dem vierten Treffen das Rosensonntagskomitee (RSK) Stadt Harsewinkel von 2023 gründen konnte.

Alle Beteiligten sind voller Tatendrang und voller Spannung freut man sich gemeinsam mit allen Karnevalsfreunden in Harsewinkel, Marienfeld, Greffen und Umgebung auf die Premiere im Februar 2024.

KUBI Vernissage: „ICH LEBE FARBE UND SIE LEBT IN MIR“ – Ausstellungseröffnung mit Werken von Christel Grundke in der Stadtbücherei Harsewinkel!

Im Rahmen der Ausstellungsreihe GALERIE in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel präsentiert der KUBI Harsewinkel vom 29. September bis zum 10. November die Ausstellung „ICH LEBE FARBE UND SIE LEBT IN MIR“ mit rund 20 Werken von Christel Grundke.

„Das ist mein Motto, so entstehen die Bilder, die ich intuitiv empfange. Was ich male und wie ist rein aus dem Gefühl zu den Farben, welche uns die Erde geschenkt hat“.

„Seit 2003 haben die Bilder verstärkt eine neue Richtung bekommen, bunt, fröhlich und geschmückt mit Glitter. Das Glitter spiegelt nicht nur das Licht wider, sondern erinnert uns auch an glamouröse Zeiten und Orte in der Natur. Eines meiner großformatigen Bilder mit Pinsel und Kreide auf Papier entstand nach einer Reise in die Toskana. Es zeigt eine Gruppe im Café, wie vergänglich und doch durch wahre innere Werte Schönheit durch ein harmonisches Miteinander Wirkung erzielt. In der gleichen Zeit von 1986–88 wollte ich eine neue Technik ausprobieren. Abstrakte Grafiken in Air-Brush-Technik wurden zu meiner Vorliebe. Sie erinnern an die moderne Architektur, schlicht gehalten, aber bunt, abstrakt auf Karton“.

Christel Grundke studierte Grafikdesign an der FH Dortmund und unterrichtete zeitweise am ESG Gütersloh. In der Nachmittagsbetreuung betreute Sie hier u. a. Projekte zu Themen wie Wandgestaltung oder Graffiti. In der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel werden hauptsächlich Acrylmalereien auf Leinwand und Airbrush-Werke ausgestellt.

 

(Textquelle: KUBI Harsewinkel)

Resümee Stadtradeln 2023 – Kreis GT radelt rund 1,6 Millionen Kilometer

Der Preis für die drei besten Radlerinnen und Radler und das stärkste Team beim Stadtradeln 2023: Ein Mix aus regionalen Lebensmitteln und Karten für weitere Radtouren (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Preis für die drei besten Radlerinnen und Radler und das stärkste Team beim Stadtradeln 2023: Ein Mix aus regionalen Lebensmitteln und Karten für weitere Radtouren (Foto: Kreis Gütersloh).

Beim Stadtradeln im Kreis Gütersloh gab es in diesem Jahr einen neuen Rekord: Insgesamt fuhren 7366 Teilnehmerinnen und Teilnehmer rund 1,6 Millionen Kilometer mit dem Fahrrad. Damit wurden zirka 265 Tonnen CO2 eingespart.

Alle 13 Kommunen des Kreises Gütersloh nahmen an der Aktion teil. Bis auf die Gemeinde Steinhagen radelten alle Kommunen im Zeitraum vom 3. bis 23. Juni. In Steinhagen schwangen sich die Teilnehmenden schon früher in den Sattel, dort lief die Aktion vom 15. Mai bis zum 4. Juni.  

Die erfolgreichste Kommune war die Stadt Gütersloh mit 228.600 Kilometern, danach folgte die Gemeinde Steinhagen mit 209.400 Kilometern und auf dem dritten Platz lag die Stadt Harsewinkel mit 167.700 Kilometern, die mit dem Rad gefahren wurden (alle Werte gerundet).

Auch starke Leistungen einzelner Radfahrender auf Kreisebene wurden beim Stadtradeln aufgezeichnet. Auf den ersten drei Plätze fuhren die Radler jeweils 2.123, 974 und 805,8 Kilometer.

Die stärkste Teamleistung erbrachte das Team ‚4.1 RadTour‘ mit rund 4.227 Kilometern bei zusammen 191 Fahrten.
Die besten Radler und Teams auf kommunaler Ebene wurden separat über die einzelnen Kommunen ermittelt.
 

Hanna Bante, Mobilitätsmanagerin des Kreises Gütersloh, verteilte Preise an die drei besten Einzelfahrerinnen und -fahrer und das stärkste Team im Kreis Gütersloh: „Ich freue mich, dass in diesem Jahr erstmalig alle unsere Kommunen im Kreis an der Aktion Stadtradeln teilgenommen haben. Ein toller Erfolg, auf den wir hoffentlich hier im Kreis weiter aufbauen werden.“ 

Mehr Informationen und Auswertungen zur Aktion Stadtradeln finden sich unter: www.stadtradeln.de/kreis-guetersloh

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Gaststätte Heimspiel – Sports, Drinks & Food

Heimspiel Sportsbar – der perfekte Anlaufpunkt für Abwechslung, lockere Gespräche, Unterhaltung und netten Service in gemütlicher Atmosphäre. Mit hausgemachter Pizza, verschiedenen Schnitzelgerichten sowie ein kleiner Imbiss wie Currywurst, Pommes etc. bieten Alex Sewerin und sein Heimspiel-Team alles für den großen oder kleinen Hunger. Selbstverständlich gibt auch die Getränkekarte in der Gaststätte oder im Biergarten so einiges her.   

Fußballfans sind herzlich zu den Spielen der 1. & 2. Bundesliga, der Champions-League, einzelnen Spielen der Arminia aus Bielefeld oder sonstigen Fußballereignissen in die Heimspiel Sportsbar eingeladen. Auf der Großbildleinwand im 16:9 Format sowie mehreren TV-Geräten hat man die Gelegenheit, mit Gleichgesinnten aktuelle Sportereignissen zu verfolgen. An ausgesuchten Spieltagen werden zur Speisekarte zusätzliche spezielle Spieltags-Angebote offeriert.

Neben den Fußball-Liveübertragungen stehen mit dem beliebten originalen Fußball-Kneipenquiz in regelmäßigen Abständen und anderen Sonderaktionen weitere Highlights auf dem Programm vom Heimspiel.

Das Heimspiel hat von dienstags bis donnerstags von 17:00 Uhr – 22:00 Uhr (bei Champions-League bis 23 Uhr), freitags von 17:00 Uhr – 23:00 Uhr, samstags von 13:00 Uhr – 23:00 Uhr und sonntags von 13:00 Uhr – 21:30 Uhr geöffnet. Warme Küche wird von donnerstags bis sonntags angeboten.

Neugierig geworden? Dann auf zur Heimspiel Sportsbar – Alex und sein Team freuen sich schon auf Dich.

ADAC: Sommerstaus reichten fünf Mal um die Erde – Staudauer stieg gegenüber 2022 um 40 Prozent!

ADAC Sommerreisebilanz 2023 - © ADAC
ADAC Sommerreisebilanz 2023 – © ADAC

Der Reiseverkehr auf den deutschen Autobahnen verlief während der diesjährigen Sommerferien deutlich schleppender als im Jahr 2022. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung aller Staudaten zwischen dem Ferienbeginn in Nordrhein-Westfalen am 22. Juni 2023 und dem Ferienende am 10. September in Bayern. So verzeichnete der ADAC in diesem Sommer insgesamt 122.686 Staus. Gegenüber 2022 ist dies ein Plus von rund 15 Prozent.

Auch die Länge der erfassten Staus zeugt von einer wieder gestiegenen Reiselust: Sie summierten sich auf eine Gesamtlänge von 217.003 Kilometern (plus 22 Prozent), was einer Strecke entspricht, die mehr als fünf Mal um die Erde reicht. Die Staus führten zu Wartezeiten auf den Autobahnen von hochgerechnet mehr als zwölf Jahren, ein Plus von 40 Prozent gegenüber 2022. Die Staus dauerten also länger und lösten sich langsamer als im Vorjahr auf.

Das Ende aller Corona-Beschränkungen dürfte die Urlauber beflügelt haben, wieder mehr zu verreisen. Allerdings nahm auch die Bautätigkeit auf den Autobahnen zu. Während 2022 in den Sommermonaten im Schnitt 800 Baustellen eingerichtet waren, zählte der ADAC in diesem Sommer durchschnittlich 1.000.

Da nach wie vor ein Großteil des Reise- und Freizeitverkehrs an den Wochenenden stattfindet, hat der ADAC dazu gesondert ausgewertet. Das staureichste Wochenende war vom Freitag, 28. Juli, bis Sonntag, 30. Juli, als ausnahmslos alle Bundesländer in den Sommerferien waren. Der ADAC registrierte insgesamt 4.176 Staus mit einer Gesamtlänge von fast 9.000 Kilometer und einer Gesamtdauer von etwa einem halben Jahr.

Der staureichste Tag über die ganze Ferienzeit war, wie schon in den Jahren zuvor, der Freitag mit etwa doppelt so vielen Staus wie am Samstag und Sonntag. Die Liste der schlimmsten Stauautobahnen führt – bezogen auf Streckenabschnitte von 100 Kilometern Länge – wie im Vorjahr die A99, der Autobahnring München, an. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die A8 und die A3.

Nicht nur die Staudaten, auch die Auswertung der beim ADAC eingegangenen Routenanfragen zeigt einen starken Anstieg der Reiseaktivitäten im ersten Jahr nach der Pandemie: Haben im vergangenen Jahr noch 500.000 ADAC Mitglieder im ersten Halbjahr mit dem ADAC eine Urlaubsroute geplant, waren es in diesem Jahr im gleichen Zeitraum 800.000 Anfragen. Die Mehrheit der Auto-Urlauber hat in diesem Jahr, wie in den vergangenen Jahren auch ihre Ferien im eigenen Land verbracht hat: Deutschland ist und bleibt Spitzenreiter mit 24,2 Prozent (Vorjahreszeitraum: 23,4 %).

Zuwächse können auch die europäischen Destinationen auf den Plätzen zwei und drei verzeichnen. Zwar liegen die prozentualen Werte von Italien (2023: 19,72 % / 2022: 21,2 %) und Kroatien (2023: 10,21 % / 2022 12,5 %) unter denen der Vorjahre, doch durch die insgesamt gestiegenen Anfragen waren mehr Menschen im Urlaub in beiden Ländern. Österreich, Frankreich, Spanien und die Niederlande legten ebenfalls bei den deutschen Auto-Urlaubern zu. Beim Campingurlaub zeigt sich nach der ADAC Auswertung auf den ersten Rängen ein ähnliches Bild. Deutschland liegt mit 22,9 Prozent vor Italien (17,3 %) und Kroatien (11 %).

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

„Genussvoll glauben“: Evangelischen Kirchengemeinde feierte ein gelungenes Gemeindefest in Harsewinkel

Unter dem Motto „Genussvoll glauben“ gestalten Pfarrer Jörg Eulenstein und die Gemeinde der evangelischen Martin-Luther-Kirche Harsewinkel das diesjährige Gemeindefest.
Unter dem Motto „Genussvoll glauben“ gestalteten Pfarrer Jörg Eulenstein und die Gemeinde der evangelischen Martin-Luther-Kirche Harsewinkel das diesjährige Gemeindefest.

Unter dem Motto „Genussvoll glauben“ feierte die evangelische Kirchengemeinde am 23. und 24. September das diesjährige Gemeindefest rund um die Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel.

Das Gemeindefest 2023 startete bereits am Samstagabend mit einem Open-Air-Tanzabend neben der Kirche. DJ Marco Lohmann sorgte bei den Partyfreunden mit Musik der 80er-Jahre für Stimmung und mit entsprechenden Getränken und Speisen war für einen genussvollen Abend gesorgt.

Am Sonntag startet das Gemeindefest dann ab 11 Uhr mit dem Familiengottesdienst durch und ab 11:45 präsentierten auch in diesem Jahr wieder verschiedene kirchliche Gruppen viele bunte und vor allem genussvolle Angebote und Aktionen. Die Kitas „Jona“ und „Himmelszelt“ sowie die Jugendhäuser „Die Villa“ und „Ankerplatz“ beteiligten sich mit besonders kreativen, spielerischen oder kulinarischen Genüssen für groß und klein am Familienfest und auch die Konfirmanden warteten in ihrer „Genussmeile“ mit allerlei Leckereien auf. Neben der großen Cafeteria im Gemeindehaus sowie köstlichen Tropfen vom Weltladen-Weinstand haben selbstverständlich auch Klassiker wie Bratwurst und Pommes nicht gefehlt und der große Flohmarkt für Kinder und Familien rund um das Pfarr- und Gemeindehaus war bei schönstem Wetter ebenfalls ein absoluter Publikumsmagnet.

Pfarrer Jörg Eulenstein freute sich gemeinsam mit dem gesamten Orga-Team und allen Helfern über das perfekte Wetter, viele Besucher und ein absolut gelungenes Gemeindefest 2023!

LOKALE AGENDA UMWELT lädt zur Saftpressaktion am Donnerstag ein!

Wie schon in den letzten beiden Jahren organisiert die LOKALE AGENDA UMWELT auch in diesem Jahr wieder eine Saftpressaktion am 28. September 2023 .

Ort an dem gepresst wird:

Außenwerkstatt der Gesamtschule
Oesterweger Str. 11
33428 Harsewinkel
Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt haben an diesem Tag die Möglichkeit, ihre Äpfel und Birnen zu Saft pressen zu lassen. Der Saft wird anschließend in 5-Litergebinde abgefüllt. Ab einer angelieferten Obstmenge von mindestens 50 kg bekommt man den Saft von den eigenen Früchten zurück.
Anmeldung
Ab sofort werden Anmeldungen entgegen genommen.
Kontakt: Maria Abeck-Brandes
Mobil: 0170 4011498 auch WhatsApp
E-Mail: Brandesjh@t-online.de

Folgende Informationen werden benötigt:
– Name
– Telefonnummer
– Terminwunsch (Vormittag/Nachmittag)
– voraussichtliche Menge in kg
– Äpfel und/oder Birnen
Was man wissen muss
Bei Anlieferung von mindestens 50 kg Obst erhält man den Saft der eigenen Äpfel zurück. Bei kleineren Mengen gibt es Saft aus der Mischanlieferung. Je 10-Liter-Eimer gibt es eine 5-Liter-Box zum unten genannten Preis.
Preise incl. 1,00 € Pfand für den Karton
– Saft mit Obstanlieferung: 6,00 €/5-Liter-Box
– Saft ohne Obstanlieferung: 8,00 €/5-Liter-Box (bei Direktabholung von der Außenwerkstatt am 28.9. , bis 17.00 Uhr)

Saftverkauf auf dem Wochenmarkt – Die LOKALE AGENDA UMWELT sammelt vor dem Presstermin zeitnah das Obst von den städtischen Obstbäumen und lässt daraus den Saft pressen, den wir Anfang Oktober auf dem Wochenmarkt in Harsewinkel zum Verkosten und zum Kauf anbieten werden.

(Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

 

Polizei GT: sicher.mobil.leben – Mit Rücksicht kann jeder seinen Beitrag leisten

sicher.mobil.leben
sicher.mobil.leben

Es klingt so einfach: Wer rücksichtsvoll und vorausschauend fährt, hilft dabei, Verkehrsunfälle zu vermeiden. Das bedeutet konkret: Weniger Verletzte, weniger Unfalltote. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt der bundesweiten Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ in diesem Jahr auf dem Thema „Rücksichtnahme“. Der Aktionstag findet am kommenden Dienstag, 26.09.2023, statt.

Im Kreis Gütersloh kam es im Jahr 2022 alle 46 Minuten zu einem Verkehrsunfall. 287 Menschen wurden bei insgesamt 11314 Verkehrsunfällen schwer verletzt. 1440 erlitten leichte Verletzungen. zwölf Menschen starben.

Die Polizei Gütersloh beteiligt sich auch in diesem Jahr an dem bundesweiten Aktionstag sowohl präventiv, als auch mit repressiven Maßnahmen.

Zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr wird ein Team der Verkehrsunfallprävention vor der Citywache in der Gütersloher Innenstadt stehen. Haben Sie beispielsweise Fragen zu bestimmten Verkehrssituationen? Möchten Sie sich informieren, wie Sie als Radfahrer sicher in der anstehenden dunkleren Jahreszeit unterwegs sind? Dann kommen Sie in die Königstraße und sprechen unsere Kolleginnen und Kollegen der Verkehrssicherheitsberatung an.

Darüber hinaus werden kreisweit verstärkt Verkehrskontrollen unter dem Motto „Rücksicht im Blick“ stattfinden. Zu Ihrer Sicherheit. Unser Ziel ist es, Unfälle zu reduzieren. Gegenseitige Rücksichtnahme ist ein wesentliches Element, mit welchem jeder Verkehrsteilnehmer, egal mit welchem Verkehrsmittel, einen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten kann. Mit Rücksicht kann man Leben retten!

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Führerscheinstelle Kreis GT: Online-Termin buchen, Wartezeit verkürzen

(Bildquelle: andibreit/pixabay.com)
(Bildquelle: andibreit/pixabay.com)

Den internationalen Führerschein beantragen, die Fahrerkarte verlängern oder die ausländische Fahrerlaubnis umschreiben lassen – für unter anderem diese Dienstleistungen kann vorab ein Termin bei der Führerscheinstelle des Kreises Gütersloh gebucht werden. Wer einen Termin bucht, muss in der Führerscheinstelle nicht lange warten. Die Termine können über ein Online-Buchungssystem auf der Internetseite des Kreises ausgewählt werden. „Bedauerlicherweise wird unser Terminbuchungssystem noch viel zu wenig in Anspruch genommen und es ist zu beobachten, dass diejenigen, die ohne Termine kommen, längere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen“, stellt Elena Winkelhage, Leiterin der Führerscheinstelle, fest. Nur etwa ein Drittel habe zuletzt im Vorfeld einen Termin gebucht, der Rest komme spontan in die Führerscheinstelle. „Wir möchten an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich dafür werben, sich im Vorfeld einen Termin zu buchen. Uns hilft das Termingeschäft, besser zu planen, wer mit welchem Anliegen zu uns in die Führerscheinstelle kommt. Kundinnen und Kunden ersparen sich dadurch unnötige und zum Teil lange Wartezeiten.“

Gerade bei Dienstleistungen, die aufwändig sind und lange dauern, ist ein Termin von Vorteil. Die Umschreibung eines ausländischen Führerscheins ist die Dienstleistung, die mit einer Dauer von bis zu 40 Minuten regelmäßig am meisten Zeit in Anspruch nimmt. Daher werden Kundinnen und Kunden, die die Umschreibung ihrer ausländischen Fahrerlaubnis vor Ort vornehmen möchten, dringend gebeten, vorab einen Termin zu buchen. Wer spontan und ohne Termin erscheint, kann den Antrag lediglich abgeben, der zur Bearbeitung dann entgegengenommen wird. Die Umschreibung kann nicht direkt erfolgen und die Antragsteller werden dann erst zu einem späteren Zeitpunkt unaufgefordert kontaktiert.

Das Online-Terminbuchungssystem findet sich unter termine-strassenverkehr.kreis-guetersloh.de
Die gewünschte Dienstleistung sowie das Datum und die Uhrzeit können dort per Mausklick ausgewählt werden.

Hinweis zum Führerscheinumtausch: Beim Führerscheinumtausch bittet die Führerscheinstelle die entsprechenden Anträge weiterhin postalisch einzureichen, eine persönliche Vorsprache ist hierfür nicht erforderlich. Dadurch entfallen für Kundinnen und Kunden Fahrt- und Wartezeiten und auch die Bearbeitungszeiten für den Führerscheinumtausch verkürzen sich.

Das Antragsformular steht auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/themen/auto-verkehr-mobilitaet/ zur Verfügung. Benötigt wird zudem eine Kopie vom Personalausweis und vom bisherigen Führerschein sowie ein aktuelles biometrisches Passfoto.

Die Führerscheinstelle erinnert daran, dass bis zum 19. Januar 2024 die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 aufgerufen sind, ihren grauen und rosafarbenen Papierführerschein in einen EU-Kartenführerschein zu tauschen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)