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Klosterpforten Cup 2023 mit U11 „Kids Cup“ – Ailton und „Jürgen Klopp“ kommen!

Klosterpforten Cup: Sieger 2022.
Klosterpforten Cup: Sieger 2022.

Spannende Spiele, beispiellose Dribblings, kuriose Tore, begeistertes Klatschen und strahlende, lachende Gesichter. – Das alles ist der Klosterpforten Cup, der in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag feiert. Das bekannte Fußballturnier für Traditionsmannschaften mit ehemaligen Profis aus der Bundesliga und Firmenteams auf den Rasenplätzen der Hotel- Residence Klosterpforte startet am Dienstag, 3. Oktober. Dann dreht sich einen ganzen Tag lang alles um das runde Leder. Gekickt wird auch wieder für den guten Zweck. Am Abend zuvor gibt es die beliebte Players-Night, die in diesem Jahr besondere Überraschungen bereithält.

Natürlich sind sie auch die Favoriten, die ehemaligen Kicker und Titelverteidiger von Arminia Bielefeld am Start. Erstmals mit dabei: die Routiniers von Werder Bremen mit ihrem ehemaligen brasilianischen Superstar Ailton, der in seiner Glanzzeit für Werder 169 Tore in der Ersten Liga erzielt hat. In letzter Minute ist dem Geschäftsführenden Direktor Christopher Schemmink und der Turnierleitung Sarah Dörmann der Coup gelungen, die Bremer zu verpflichten. „Das war nicht ganz einfach, zumal die Truppe für andere Turniere sehr gefragt ist“, berichtet Sarah Dörmann. Mit den „Veteranen“ von Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, Rot-Weiß Essen, SC Paderborn und dem SC Verl kämpfen weitere Teams um den großen Pokal. Insgesamt treten 36 Mannschaften an. Ähnlich sieht das bei den Firmenmannschaften aus, die gegen die ehemaligen Professionellen antreten und ihre besten Spieler aufbieten, wie zum Beispiel Böllhoff, Beckhoff, Pfleiderer, Nobila, Tönnies oder Teckentrup. Zudem gibt es ein Jugendturnier, nämlich den „Kids Cup“ (U11), der parallel laufen wird und erstmals von den „Akademinias“, der Nachwuchsabteilung von Arminia Bielefeld ausgerichtet wird. Verschiedene Speisen und Getränke werden wie immer von der Hotel-Residence Klosterpforte zu familienfreundlichen Preisen gereicht, um den Turniertag perfekt zu machen. Des Weiteren wird es verschiedenen Attraktionen, wie Kinderschminken, eine Hüpfburg und vieles mehr für die Kinder geben. Der Eintritt ist wie immer frei.

Es ist auch der Tag der Legenden. Zum 20. Geburtstag treffen sich die früheren Bundesliga-Kicker zu einem gesonderten Empfang kurz vor der Spieler-Party, bevor die Auslosung der Begegnungen und die große Sause im Forum beginnt. „Das ist ein geselliges Beisammensein“, betont Hotelchef Reinhold Frie, der Vater des Wettbewerbs. Ganz besonders freuen dürfen sich die Gäste und Fans auf den Comedian Matze Knop, der als Jürgen Klopp für Aufsehen sorgt. „Es wird wild und sehr lustig“, verspricht Christopher Schemmink. Für die Players-Night hat das Organisatoren-Team diesmal eine Liveband der Superlative ausgesucht. Die Gruppe SUNRISE aus Bückeburg begeistert seit fast mehr als 25 Jahren nationales und internationales Publikum auf Events und Feiern jeglicher Art und wird auch in Marienfeld die Sportler und Gäste begeistern. Ticket für die Players-Night können noch an der Rezeption der Hotel-Residence Klosterpforte oder per Mail unter cup@klosterpforte.de erworben werden.

 

(Text- und Bildquelle: Hotel-Residence Klosterpforte)

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH: Steuererklärung – darauf sollten Rentner mit Minijob achten!

Steuererklärung: Darauf sollten Rentner mit Minijob achten (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. - VLH).
Steuererklärung: Darauf sollten Rentner mit Minijob achten (Bild: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH).

Seit Herbst 2022 dürfen Menschen im Minijob mehr verdienen, nämlich bis zu 520 Euro im Monat. Vor allem Rentnerinnen und Rentner sollten wissen, wie häufig und aus welchen Gründen diese Grenze überschritten werden darf, ohne dass gleich Steuern und Sozialabgaben fällig werden. Die wichtigsten Details erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Grundsätzlich gilt: Für Rentnerinnen und Rentner im Minijob gelten die gleichen, seit 1. Oktober 2022 festgeschriebenen Regeln wie für alle anderen Minijobber/innen.

Minijobber dürfen jetzt zweimal im Jahr mehr verdienen – Wer das ganze Jahr über in einem Minijob beschäftigt ist, kann mit dem monatlichen Höchstverdienst von 520 Euro insgesamt bis zu 6.240 Euro im Jahr einnehmen. Außerdem dürfen Menschen mit Minijob ihre jährliche Verdienstgrenze in zwei Monaten außerplanmäßig überschreiten. Das heißt: In zwei Monaten eines Kalenderjahres darf man mit einem Minijob mehr als 520 Euro verdienen, und zwar maximal den doppelten Betrag, also bis zu 1.040 Euro. Ein Verdienst von maximal 7.280 Euro statt 6.240 Euro pro Jahr ist damit möglich, wenn die Überschreitung unvorhersehbar und gelegentlich eintritt.

Als „unvorhersehbar“ gilt hier zum Beispiel, wenn eine Arbeitskollegin kurzfristig wegen Krankheit ausfällt und der Minijobber deshalb für sie einspringt. Was allerdings nicht erlaubt ist: Wenn der Minijobber als Urlaubsvertretung einspringt. Eine solche Mehrarbeit würde dann als vorhersehbar gelten.

Wichtig: Zur Berechnung der Jahressumme zählen nicht nur die laufenden Lohnzahlungen, sondern auch einmalige Zahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld hinzu.

Minijobs sind prinzipiell steuerpflichtig – Einnahmen aus dem Minijob können entweder pauschal versteuert werden oder individuell nach Lohnsteuermerkmalen. Welche Art der Besteuerung gewählt wird, entscheidet die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber. Die wahrscheinlich häufigste Variante ist die Pauschalbesteuerung, denn dann sind mit einem Minijob keine Steuern fällig.

In diesem Fall zahlt die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber die Lohnsteuer in Höhe von zwei Prozent des monatlichen Bruttogehaltes. Darin ist auch die Kirchensteuer enthalten. Die Minijobberin oder der Minijobber muss den Verdienst nicht in der Steuererklärung angeben. Dafür kann sie oder er allerdings auch keine Fahrtkosten oder andere Werbungskosten von der Steuer absetzen.

Rente, Minijob und Hinzuverdienst – Neben den allgemein geltenden Minijob-Regeln sollten Rentnerinnen und Rentner zusätzliche Dinge beachten. Grundsätzlich gilt: Wie viel eine Rentnerin oder ein Rentner über den Minijob hinaus hinzuverdienen darf, hängt von der Rentenart ab, die sie oder er bezieht.

Altersrentner: Unbegrenzt hinzuverdienen und Rente aufbessern – Rentnerinnen und Rentner, die das gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht haben und eine volle gesetzliche Rente beziehen, dürfen nebenbei so viel einnehmen, wie sie möchten. Sie gelten als sogenannte Altersrentner/innen und müssen die Beschäftigung nicht ihrem Rentenversicherungsträger melden. Die Altersrente wird ihnen voll ausgezahlt. Wer als Altersrentnerin oder Altersrentner allerdings mehr als 520 Euro im Monat hinzuverdient, ist sozialversicherungspflichtig und muss die zusätzlichen Einnahmen versteuern.

Übrigens: Altersrentnerinnen und Altersrentner, die später in Rente gehen, erhalten einen Rentenzuschlag. Wer Beiträge in die Rentenversicherung zahlt, erhöht seine Rentenzahlungen um 0,5 Prozent pro Monat.

Frührentner: Auch sie dürfen seit 2023 unbegrenzt hinzuverdienen – Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente. Sie gelten als Frührentner/innen oder auch „vorgezogene Altersrentner/innen“ und müssen lebenslang Abschläge in Kauf nehmen. Viele von ihnen haben deshalb einen Nebenjob, um die eigene Rente aufzubessern. Früher gab es für sie eine Hinzuverdienstgrenze: Bis zu 6.300 Euro im Kalenderjahr durften sie hinzuverdienen – ansonsten wurde ihre Rente unter Umständen gekürzt.

Seit dem 1. Januar 2023 gilt jedoch: Frührentnerinnen und Frührentner können beliebig viel hinzuverdienen, ohne dass ihnen die Rente gekürzt wird. Außerdem muss die Rentenversicherung nicht mehr über die Aufnahme einer Tätigkeit oder Änderungen beim Hinzuverdienst informiert werden. Allerdings: Frührentnerinnen und Frührentner, die nebenher arbeiten, haben im Nebenjob – wenn sie also mehr verdienen als 520 Euro im Monat – grundsätzlich eine Rentenversicherungspflicht. Wer einen Minijob hat, kann sich aber auf Antrag von der Versicherungspflicht befreien lassen.

Andere Rentenarten: Erwerbsminderungsrente oder Hinterbliebenenrente – Die Hinzuverdienstgrenzen für Empfängerinnen und Empfänger einer Erwerbsminderungsrente werden jährlich neu festgelegt und liegen deutlich über der Geringfügigkeitsgrenze. In der Regel ist ein Minijob neben dem Bezug einer Rente wegen Erwerbsminderung laut Minijob-Zentrale „immer unschädlich“.

Natürlich können sich auch Witwen und Witwer etwas zu ihrer Hinterbliebenenrente hinzuverdienen, hier gilt allerdings nach wie vor eine Hinzuverdienstgrenze. Das heißt: Einkünfte wie Arbeitsentgelt oder Altersrente werden auf die Hinterbliebenenrente angerechnet. Wie das genau funktioniert, welche weiteren Rentenarten es gibt und wie die entsprechenden Hinzuverdienstregeln aussehen, erklärt die Deutsche Rentenversicherung.

Übrigens: Arbeitgeber können den Minijobberinnen und Minijobbern nach den allgemeinen steuerlichen Regeln zusätzlich zum Lohn auch die Fahrtkosten zur Arbeit erstatten oder bezuschussen. Welche Art der Besteuerung des Minijobs im individuellen Fall am günstigsten ist, prüfen beispielsweise die Beraterinnen und Berater der VLH.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands – Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

Freibad Harsewinkel: Saisonende am 1. Oktober 2023

Aufgrund der immer kühler werdenden Witterung hat die Stadtverwaltung Harsewinkel beschlossen, das Freibad für die Saison 2023 am Sonntag, den 1. Oktober letztmalig zu öffnen und ab Montag, den 2. Oktober in den Hallenbadbetrieb zu wechseln. Wer also noch einmal im Freien schwimmen möchte, kann dies am Sonntag letztmalig genießen.

Das Hallenbad wird in den Herbstferien vom 2. bis 15. Oktober 2023 zu folgenden Besucherzeiten geöffnet sein:

Montag 9.15 Uhr – 22.00 Uhr
Dienstag (3.10)
Dienstag (10.10.)
8.00 Uhr –  20.00 Uhr

6.00 Uhr – 22.00 Uhr

Mittwoch 6.00 Uhr –  22.00 Uhr
Donnerstag 6.00 Uhr –  22.00 Uhr
Freitag 6.00 Uhr –  22.00 Uhr
Samstag 7.00 Uhr – 22.00 Uhr
Sonntag 8.00 Uhr – 20.00 Uhr

 

Ab Montag, den 16. Oktober 2023, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten:

Montag 9.15 Uhr – 11.30 Uhr
Dienstag u. Mittwoch 6.00 Uhr –  8.00 Uhr

9.15 Uhr – 10.15 Uhr

15.00 Uhr – 22.00 Uhr

Donnerstag 6.00 Uhr –  8.00 Uhr

9.15 Uhr – 10.15 Uhr

13.30 Uhr – 16.00 Uhr

Freitag 6.00 Uhr –  8.00 Uhr

9.15 Uhr – 10.15 Uhr

15.00 Uhr – 22.00 Uhr

Samstag 7.00 Uhr – 22.00 Uhr
Sonntag 8.00 Uhr – 20.00 Uhr

Alle aktuellen Öffnungszeiten finden Besucherinnen und Besucher auch auf der Webseite der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Deutsche Retter sind die zweitbesten Europas – nur Titelverteidiger vorm DLRG Nationalteam

Das DLRG Nationalteam bei der Europameisterschaft 2023: Lukas vom Eyser, Clemens Wulkopf, Max Tesch, Tim Brang, Felix Hofmann und Adrian Bierewitz (hinten). Vorn: Alica Gebhardt, Lena Oppermann, Lea Kötter, Undine Lauerwald, Olivia Binde und Nina Holt (jeweils von links) (Bild: DLRG/Reinelt).
Das DLRG Nationalteam bei der Europameisterschaft 2023: Lukas vom Eyser, Clemens Wulkopf, Max Tesch, Tim Brang, Felix Hofmann und Adrian Bierewitz (hinten). Vorn: Alica Gebhardt, Lena Oppermann, Lea Kötter, Undine Lauerwald, Olivia Binde und Nina Holt (jeweils von links) (Bild: DLRG/Reinelt).

Am Nordseestrand von Blankenberge in Belgien ist am Donnerstag (21.9.) die diesjährige Europameisterschaft im Rettungsschwimmen zu Ende gegangen. Deutschland, vertreten durch die zwölfköpfige Nationalmannschaft der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), beendete das Turnier auf dem zweiten Rang unter 18 Teams. Frankreich gewann die Nationenwertung und verteidigte den Titel aus dem Jahr 2021. Die DLRG Athleten sammelten insgesamt 26 Medaillen, acht mehr als bei der letzten Meisterschaft vor zwei Jahren in Spanien. „Unser Konzept ist voll aufgegangen und alle Sportler haben die Erwartungen erfüllt“, sagte Teammanager Holger Friedrich vor der Siegerehrung am Abend.

Eine beeindruckende Gesamtleistung lieferten die deutschen Rettungsschwimmerinnen: Sie steuerten 21 Medaillen bei, standen in sieben von acht Teamdisziplinen auf dem Podest und verpassten dieses in der achten als Viertplatzierte nur knapp. „Es ist unglaublich, wie stark die Frauen waren – drinnen wie draußen“, kommentierte Friedrich.

In den Einzelwettkämpfen überragte einmal mehr Nina Holt aus Erkelenz, die mit ihren 20 Jahren nun nicht nur Weltmeisterin und World Games-Siegerin ist, sondern auch dreifache Europameisterin im Pool. Zudem gewann sie Silber in der Freigewässer-Disziplin Surf Race (Brandungsschwimmen). Auch einen neuen Weltrekord stellte Nina Holt auf: Sie verbesserte ihren eigenen Bestwert über 100 Meter kombinierte Rettungsübung auf 1:06,47 Minuten. Ihre Bestmarke über 50 Meter Retten einer Puppe verpasste sie nur um eine Hundertstelsekunde.

Mit ihrem Erfolg über 100 Meter Retten mit Flossen und Gurtretter gelang auch Undine Lauerwald das Triple aus Europa- und Weltmeisterin sowie World Games-Siegerin. Die 21-Jährige aus Meißen freute sich noch über zwei Bronzemedaillen in ihren beiden weiteren Disziplinen. Dazu gab es allein viermal Gold in den Staffeln.

Junioren-Weltrekord für Lena Oppermann – Auf drei Siege in den Teamwettbewerben brachte es Alica Gebhardt. Vier Medaillen sammelte die 26-Jährige im Einzel. Zunächst sicherte sie sich mit neuem Deutschen Rekord (2:21,24 Minuten) im Pool über 200 Meter Super Lifesaver die Silbermedaille. In der Nordsee beendete sie die Finalläufe auf dem Rettungsbrett (Board Race) und beim Schwimmen (Surf Race) auf dem Bronzerang. In ihrem letzten Wettkampf, dem Rettungstriathlon Ocean-Woman, gewann Gebhardt nochmals Silber.

Für Lena Oppermann waren die Wettbewerbe nach den ersten beiden Tagen im Schwimmbad von Brügge bereits beendet. Die mit 18 Jahren Jüngste im Team sammelte trotzdem sechs Medaillen, darunter je einmal Bronze und Silber im Einzel. Über 50 Meter Retten einer Puppe stellte die Schülerin, die Ende August bereits sehr erfolgreich an der Nachwuchs-Europameisterschaft in Polen teilnahm, sogar einen neuen Junioren-Weltrekord auf (33,67 Sekunden).

Auch Olivia Binde konnte sich über eine Medaille im Einzel freuen. Die Hamburgerin überquerte im Finale des 90-Meter-Strandsprints als Dritte die Ziellinie. Die Sechste im Frauenteam, Lea Kötter aus Lüneburg, nimmt zwei Gold- und eine Silbermedaille aus den Staffeln mit nach Hause.

Brang und Wulkopf siegen bei den Männern – Im neu formierten und ebenfalls noch jungen Männer-Team ragte zunächst im Pool Routinier Tim Brang mit Gold und Silber heraus. Der 25-Jährige musste sich im Retten mit Flossen und Gurtretter noch dem Italiener Cremonini geschlagen geben und konnte damit seinen Titel in dieser Disziplin nicht verteidigen. Über 100 Meter Retten mit Flossen gelang es ihm dann jedoch, seinen Erfolg von vor zwei Jahren zu wiederholen.

Am Strand von Blankenberge setzte Clemens Wulkopf ein Ausrufezeichen. Drei Tage nach seinem 21. Geburtstag paddelte er auf dem Rettungsski zu Gold. In der abschließenden Mixed-Staffel bildete er mit Nina Holt und Alica Gebhardt ein Trio der DLRG Harsewinkel, das zusammen mit Lukas vom Eyser nochmals Silber für Deutschland holte. Friedrich: „Auch wenn das in der Medaillenbilanz nicht zum Ausdruck kommt: Die Jungs sind teilweise über sich hinausgewachsen und am Ende nimmt jeder wenigstens eine Medaille mit.“

Frankreich zieht am letzten Tag vorbei – Nach den Pool-Disziplinen hatte das DLRG Nationalteam auf dem zweiten Rang hinter Italien gelegen. Am Mittwoch konnten die deutschen Athleten die Südeuropäer überholen und die Führung nach drei von vier Wettkampftagen übernehmen. Frankreich hatte jedoch bereits einen Großteil des deutlichen Rückstandes nach den Wettbewerben in Brügge aufgeholt. Auch sechs Medaillen und insgesamt 14 Platzierungen unter den besten Zehn reichten am letzten Tag nicht gegen die Dominanz der Franzosen am Strand und im Freigewässer. Der Titelverteidiger sammelte insgesamt 871 Punkte, Deutschland 854. „Wir hatten sechs neue Leute dabei. Dass wir am Ende so dicht an Frankreich dran sind, hätten wir nicht gedacht“, zeigte sich der Teammanager stolz über das Abschneiden der DLRG Rettungssportler. „Wenn die Franzosen einen Fehler gemacht hätten, wären wir da gewesen. Doch sie haben keinen gemacht.“ Die Italiener (778), die zur Halbzeit noch vorn lagen, behaupteten sich knapp gegen Spanien (773) und gewannen Bronze.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

The Sazerac Swingers im Kulturort Wilhalm – jetzt Tickets im Vorverkauf sichern!

… sanft leuchtende Kronleuchter, ein seit jahrzehnten eingetanztes Parkett, die kleine weiße Bar mit diskretem Service… Das perfekte Ambiente für einen Gig der Sazerac Swingers im ehrwürdigen Saal des Kulturort Wilhalm. Der Ort hat Geschichte und ergänzt sich perfekt mit den Geschichten die diese Formation auf die Bühne bringt.

„The Sazerac Swingers zählen zu den derzeit besten europäischen Bands, die den aktuellen, jungen New Orleans Jazz so spielen, wie er tatsächlich heute in seiner Geburtsstadt zu erleben ist. Kein Retro, kein Vintage, kein Revival. Sie haben einen eigenen Sound, eine beeindruckende Energie und Präsenz, elektrisieren die Massen auf Festivals und Clubkonzerten, und liefern eine Show, die ihresgleichen sucht.“ (Rhein-Main-Magazin).

Und als Ohrenschmaus obendrauf haben Sie die kanadische Sängerin Emily Rault mit im Gepäck. Auf ihrer gemeinsamen Deutschland-Tournee im Herbst 2023 kommt dieser kanadisch kraftvolle Stimm-Export auch ins Wilhalm nach Harsewinkel – bevor es dann weiter geht nach Berlin zum Burlesque Festival. Eine Stippvisite im Heimat-Kreis Gütersloh von Bandleader Max und seinem spielfreudigen Ensemble. Emily Rault ist übrigens die Tochter des kanadischen Blues-Hall-of-Famers „Lionel Rault“ und seit 2017 regelmäßig bei den Sazerac Swingers zu Gast. Mit ihrer beeindruckenden Singstimme zwischen Jazz, Blues und Gospel sowie ihrer energiegeladenen Bühnenperformance hat sich die in Vancouver BC lebende Künstlerin auch in Europa eine stetig wachsende Fangemeinde erspielt.

Limitierte Tickets für dieses besondere Konzertt am 2. Oktober 2023 (Einlass 19:00 Uhr)  gibt es im VVK unter: https://wirverticken.de/produkt/sazerac-swingers-feat-emily-rault-canada-2/

 

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe)

Polizei GT: sicher.mobil.leben – Einsatzbilanz der Kreispolizeibehörde Gütersloh

sicher.mobil.leben
sicher.mobil.leben

Wie bereits angekündigt, beteiligt sich die Kreispolizeibehörde Gütersloh am Dienstag (26.09.) an der bundesweiten Aktion „sicher.mobil.leben.“ Der Schwerpunkt lag dieses Jahr auf dem Thema „Rücksichtnahme“. Sowohl mit präventiven, als auch mit repressiven Maßnahmen waren wir seit den frühen Morgenstunden im Kreis Gütersloh im Einsatz. Zu Ihrer Sicherheit. Gegenseitige Rücksichtnahme ist ein wesentliches Element, mit welchem jeder Verkehrsteilnehmer, egal mit welchem Verkehrsmittel, einen Beitrag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten kann. Mit Rücksicht kann man Leben retten!

Die Polizei Gütersloh ist sehr zufrieden mit dem Verlauf und dem Ergebnis des Aktionstags. Zahlreiche Menschen wurden an 26 Kontrollstellen überprüft und zeigten großes Verständnis für die Aktion, welche sich an alle Verkehrsteilnehmer richtet. Ob zu Fuß, mit dem Rad, mit oder ohne elektrischer Unterstützung oder mit dem Kraftfahrzeug – beim Thema Rücksichtnahme ist jeder gefragt.

Der Infostand der Polizei in der Gütersloher Innenstadt wurde gut besucht. Viele Bürgerinnen und Bürger kamen mit den Beamten ins Gespräch, schilderten Erlebtes, hatten Fragen oder wollten sich ganz einfach ihren Fahrradhelm einstellen lassen. Insgesamt zeigte sich: Die Themen Rücksichtnahme und Miteinander im Straßenverkehr interessieren und viele Menschen im Kreis machen sich ihre Gedanken dazu.

An den Kontrollstellen zeigte sich ein ebenso erfreuliches Bild. Zwar waren einige Autofahrerinnen und Autofahrer auch am heutigen Tag zu schnell unterwegs, aber insgesamt gab es wenig Ausreißer.

Angehalten worden sind bis ca. 15 Uhr kreisweit 342 Verkehrsteilnehmer. Dabei wurden 205 Verwarngelder erhoben und 15 Ordnungswidrigkeitenverfahren, sowie vier Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bei den Strafanzeigen ging es um Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren unter Drogeneinfluss. Unter den erhobenen Maßnahmen waren alleine 134 Geschwindigkeitsverstöße.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Mini-Gottesdienst – Erntedank auf dem Hof Strotdrees

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt herzlich alle Kinder  zusammen mit ihren Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten) zum nächsten Mini-Gottesdienst am kommenden Sonntag, 1. Oktober, um 16 Uhr ein. Das Thema lautet „Erntedank“. Aus diesem Grund wird der Mini-Gottesdienst nicht in der Kirche, sondern als Open-Air-Gottesdienst auf dem Bioland-Hof Strotdrees, Im Witten Sand 32, gefeiert. Zusammen werden wir Gott für die Ernte in diesem Jahr danken.

Statistisches Bundesamt: Zahl der Hochschulabschlüsse 2022 um 2 % gesunken

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm Prüfungsjahr 2022 (Wintersemester 2021/2022 und Sommersemester 2022) haben rund 506 000 Studierende und Promovierende einen Abschluss an einer deutschen Hochschule erworben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 2 % weniger als im Prüfungsjahr 2021 (518 000). Damit erreichte die Absolventenzahl wieder das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 (508 000). Pandemiebedingt waren im Jahr 2020 zahlreiche Prüfungen in Folgesemester verschoben worden. Dadurch war es im Jahr 2021 zu Nachholeffekten gekommen.

4 von 10 Abschlüssen in Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – Die meisten Abschlüsse, nämlich 41 %, wurden im Prüfungsjahr 2022 in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften verzeichnet. Gut jeder vierte Abschluss (26 %) entfiel auf die Fächergruppe Ingenieurwissenschaften. 11 % der Hochschulabschlüsse wurden in der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften und 9 % in den Geisteswissenschaften erworben. In der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften wurden 7 % der Abschlüsse erzielt. Die restlichen 6 % der Abschlüsse entfielen auf die übrigen Fächergruppen Sport, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin sowie Kunst, Kunstwissenschaft.

Mehr Master-, weniger Bachelorabschlüsse – Knapp jedes zweite Examen (49 % bzw. 246 800) führte im Prüfungsjahr 2022 zu einem Bachelorabschluss (ohne Lehramt). Im Vergleich zum Vorjahr ging die Zahl der Bachelorabschlüsse damit um 4 % zurück. Gleichzeitig stieg die Zahl der Masterabschlüsse (ohne Lehramt) um 1 % auf 145 900 (Vorjahr: 144 800). Ihr Anteil an allen Abschlüssen im Prüfungsjahr 2022 stieg gegenüber dem Vorjahr leicht von 28 % auf 29 %.

Wie im Vorjahr entfielen rund 9 % aller Abschlüsse auf das Lehramt (47 100). Davon waren 18 400 Bachelorabschlüsse, die in der Regel noch nicht zum Lehramt qualifizieren, 17 600 Masterabschlüsse und 11 100 Staatsexamensabschlüsse. Die absolute Zahl der Lehramtsabschlüsse ging gegenüber dem Vorjahr um 3 % (von 48 400 auf 47 100) zurück.

Mit 27 700 Abschlüssen waren im Prüfungsjahr 2022 wie im Vorjahr 5 % der abgeschlossenen Prüfungen Promotionen. Dazu kamen noch 29 700 herkömmliche universitäre Abschlüsse (z. B. Staatsexamen außerhalb des Lehramtes, Universitäts-Diplom) sowie 8 500 herkömmliche Fachhochschulabschlüsse (z. B. Fachhochschul-Diplom).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel: Apfelpresstag an der Außenwerkstatt war erneut ein voller Erfolg – Saft auf dem Wochenmarkt erhältlich!

Der diesjährige Apfelpresstag, den die Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel am Donnerstag, den 28. September gemeinsam mit der MostManufaktur aus Horn Bad Meinberg durchführte, war erneut ein voller Erfolg. Die dritte Auflage gestaltete sich bei bestem Wetter in sehr lebendiger Form und erfüllte alle Erwartungen.

Zur Förderung heimischer Obstsorten in Bioqualität hat die Umweltgruppe in Zusammenarbeit gemeinsam mit der Stadt Harsewinkel und dem Bauhof schon zahlreiche Aktionen initiiert. Die Früchte dieser Arbeit konnten am Donnerstag in der Außenwerkstatt an der Oesterweger Straße im wahrsten Sinne des Wortes erneut geerntet werden.

Die MostManufaktur musste auch in diesem Jahr nahezu am Limit arbeiten. Der Terminkalender war mit vielen Anmeldungen für Abgabemengen von Bürgerinnen und Bürgern gefüllt und trotz des nicht so ertragreichen Apfeljahres konnte die von der Lokalen Agenda mit einer selbst gesammelten Apfelmenge von ca. 1,5 Tonnen zur hohen Auslastung der Mostpresse beitragen.

Aus den Äpfeln und Birnen, die auf Obstbaumwiesen in der heimischen Umgebung gesammelt wurden und den vielen kleineren Abgabemengen konnte wieder literweise frischer Saft gepresst werden. Dieser wurde in 5 l-Packs abgefüllt und entweder direkt an ihre Eigentümer ausgehändigt oder für den Verkauf auf dem Wochenmarkt vorbereitet. Die als Trester bezeichneten Abfallprodukte werden von hiesigen Bauern gerne als Tierfutter verwendet und somit kann sich die Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel zusätzlich über eine hundertprozentige Verwertung der natürlichen heimischen Obst-Ressourcen freuen.

Nach den erfolgreichen Press-Aktionen 2021 und 2022 kann die Lokale Agenda Umwelt Harsewinkel auch 2023 als absoluten Erfolg verbuchen. Die „heimischen“ Fruchtsäfte ohne jeglichen Zusatz werden in regelmäßigen Abständen auf dem Wochenmarkt und im Kulturort Wilhalm zum Verkauf angeboten. Erster Verkaufstag nach der Apfelpressaktion 2023 – Samstag, der 30. September!

ADAC Stauprognose für 29. September bis 3. Oktober – Herbstferien und langes Wochenende!

Urlauber, Ausflügler und Pendler werden am kommenden Wochenende wieder häufiger im Stau stehen. Mit dem Herbstferien-Beginn in Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen erhält der Reiseverkehr neuen Schwung. Ein Großteil der Urlauber wird nach ADAC Einschätzung Ziele in Deutschland oder den Alpenländern ansteuern.

Viele werden auch den Brückentag am Montag, 2. Oktober, frei nehmen, um gemeinsam mit dem Feiertag am Dienstag, 3. Oktober, ein verlängertes Wochenende zu genießen. In Berlin, Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist der 2. Oktober zudem schulfrei.

Besonders staugefährdet sind die Straßen in die Wanderregionen der Alpen und Mittelgebirge sowie zu den Küsten. Engpässe sind zudem auf den Ballungsraumautobahnen und an den derzeit rund 1500 Autobahnbaustellen zu erwarten. In München endet am 3. Oktober das Oktoberfest. Der Besucherverkehr füllt die Autobahnen rund um die bayerische Hauptstadt zusätzlich.

Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):

– Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee

– Großräume Köln, Hamburg und München

– A1/A3/A4 Kölner Ring

– A1 Bremen – Hamburg – Lübeck

– A2 Oberhausen – Dortmund

– A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau

– A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel

– A7 Hamburg – Flensburg

– A7 Würzburg – Füssen/Reutte

– A8 Stuttgart – München – Salzburg

– A9 Nürnberg – München

– A24 Hamburg – Berlin

– A61 Mönchengladbach – Koblenz

– A93 Inntaldreieck – Kufstein

– A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen

– A99 Umfahrung München

Auf den Fernstraßen der Alpenländer bleiben große und lange Staus aus, auch wenn neben etlichen Herbsturlaubern auch viele Wochenendausflügler unterwegs sind. Lebhaft wird es zeitweise auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner- Rheintal- und Gotthard-Route. Bei der Einreise nach Deutschland sind kurze Grenzwartezeiten möglich.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)