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POL-GT: Polizei bittet um vorsichtige Fahrweise

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Der Dienstag (26.09.) wird ein aufregender Tag für die Schülerinnen und Schüler im 4. Schuljahr der Löwenzahn Schule in Harsewinkel werden. Die Viertklässler dürfen beweisen, dass sie fit für den Straßenverkehr sind. Die diesjährige Radfahrprüfung findet von 08.30 – 10.30 Uhr im öffentlichen Verkehrsraum rund um die Grundschule am Berliner Ring statt.

Eine Bitte der Polizei Gütersloh an alle anderen Verkehrsteilnehmenden:
Fahren Sie bitte so, wie es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt. Insbesondere die Vorfahrtregelung sollte hierbei Beachtung finden.

Danke, dass Sie im Nahbereich der Schule besonders rücksichtsvoll fahren und damit den Kindern auf ihren Fahrrädern eine sichere und unfallfreie Fahrt über ihre Prüfstrecke im Umfeld von Harsewinkel ermöglichen.

Die Schülerinnen und Schüler tragen auffällige Leuchtwesten mit Startnummern.

Rückfragen bitte an:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869-2271
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/
Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt
Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Mark Wrobbel Bodenbeläge – Ihr zuverlässiger und fachkundiger Partner in Harsewinkel

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Mit einer umfassenden Produktpalette von Parkett, Laminat und Teppichboden über Kork oder PVC bis hin zu exklusiven Vinylbelägen können wir, als Ihr Spezialist rund um hochwertige Bodenbeläge in Harsewinkel garantieren, dass Sie mit uns genau den Boden finden der perfekt zu Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Sie sind handwerklich geschickt und möchten den Boden selbst verlegen? Gerne stehen wir Ihnen als Selbstverleger auch mit Rat und Tat zur Seite. Neben dem Erwerb des Bodenbelags können Sie sich bei uns auch das Werkzeug leihen, um optimal alle anfallenden Arbeiten erledigen zu können.

Kommen Sie gerne in unsere neue Ausstellung in der Brockhäger Str. 3 – ehemals Muckermann. Dort beraten wir Sie gerne zu den üblichen Öffnungszeiten: Mo- Fr: 9.30-13.00 Uhr und 15.00-18.00 Uhr & Sa: 9.30-13.00 Uhr.

Für ausführliche Beratungen steht Mark Wrobbel nach vorheriger Terminvereinbarung aber auch weiterhin im Showroom in der Adam-Opel-Straße 10 zur Verfügung.

Mark Wrobbel GmbH | Adam-Opel Str. 10 – 33428 Harsewinkel | Telefon: 05247-407088 oder Mobil: 0172-2791845

 

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E-Mail: mail@markwrobbel.de

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Herbstferien im Fußballmuseum: Familienführungen und Kinder-Olympiade – jetzt mit dem Spöggsken Familientickets gewinnen!

(Bild: Stephan Schuetze)
(Bild: Stephan Schuetze)

Die Bundesliga feiert 60. Geburtstag – und das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund feiert mit. 1.600 Exponate erzählen Geschichte und Geschichten rund um den einen Ball, der so viele Menschen bewegt. Jedes einzelne Stück lädt dazu ein, entdeckt zu werden. In den Herbstferien wartet zudem ein besonderes Ferienprogramm auf Kinder und Familien.

Neben den offenen Führungen, die täglich um 11 und 14 Uhr beginnen, gibt es spezielle Familienführungen um 10.30 und 11.30 Uhr. Thema in den Herbstferien: die Olympischen Spiele. Eine Museumsrallye mit spannenden Fragen führt die Teilnehmer durch die Ausstellung. Action wird zwischen 13 und 15 Uhr bei der Olympiade in der Arena geboten. Hier sind Geschicklichkeit und Ausdauer gefragt; ebenso beim Medaillenbasteln in der Museumspädagogik.

Das Fußballmuseum spielt mit Erinnerungen. Ausgelöst durch ein Stück Stoff, gezeichnet von Spuren harter Zweikämpfe. Durch Geräusche, Stimmen, Jubel. Durch unvergessene Spielszenen. Durch Schuhe, denen noch Gras anhaftet. Durch Pokale, in denen sich der Glanz großer Fußballmomente spiegelt.

Vom goldenen Schuh, den Timo Konietzka in Anerkennung für das erste Bundesligator erhalten hat, bis zum abgebrochenen Holzpfosten, der die Einführung der Aluminiumtore symbolisiert. Vom Tonbandgerät, mit dem Horst-Gregorio Canellas den sogenannten Bundesligaskandal ausgelöst hat, bis zur Vereinbarung des ersten deutsch-deutschen Transfers nach dem Mauerfall. Vom Trikot eines Weltstars in Gelsenkirchen bis zur Karikatur Karl Lagerfelds von Steuersünder Uli Hoeneß. Von der Regenbogenbinde Josuha Guilavoguis bis zu den Schuhen von Sébastien Haller, mit denen er 2022/23 nach eigener Erkrankung für Krebsvorsorge geworben hat.

Ein Besuch im Deutschen Fußballmuseum ist ein Heimspiel für die ganze Familie. Freier Eintritt mit dem KulturPass.

  • Adresse: Deutsches Fußballmuseum, Platz der Deutschen Einheit 1, 44137 Dortmund, direkt am Dortmunder Hauptbahnhof. Das Museum ist „barrierefrei geprüft“.
  • Anreise mit dem DeutschlandTicket empfohlen.
  • Öffnungszeiten in den Herbstferien: Mo-So, 10-18 Uhr
  • Preise: 10 bis 19 Euro, online günstiger
  • Freier Eintritt für 18-Jährige mit dem KulturPass der Bundesregierung.
  • Kontakt: Ticketauskunft: 0231/22 22 19 54 (Di-Fr, 10-16 Uhr), Tickets & Infos: fussballmuseum.de
  • Bewertungen: Die durchschnittliche Verweildauer in der Ausstellung beträgt 2,8 Stunden. Die Besucher bewerten das Fußballmuseum bei Google und TripAdvisor mit 4,5 und bei Facebook mit 4,7 Sternen.

Gewinnspiel: Jetzt 2 Familientickets mit dem Spöggsken gewinnen – Einfach bis zum 24. September 2023 eine E-Mail mit dem Betreff “Ferien im Deutschen Fußballmuseum Dortmund” an info@mein-spoeggsken-markt.de senden und Daumen drücken. Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt.

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Kreisausschuss des Kreises Gütersloh: Zuschuss zu Stalag-326-Betriebskosten weiter offen

Dr. Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, stellte die aktuellen Planungsstand für die Gedenkstätte Stalag 326 von nationalem Rang im Kreisausschuss vor. Im Vordergrund Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisdirektorin Susanne Koch (Foto: Kreis Gütersloh).
Dr. Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, stellte die aktuellen Planungsstand für die Gedenkstätte Stalag 326 von nationalem Rang im Kreisausschuss vor. Im Vordergrund Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisdirektorin Susanne Koch (Foto: Kreis Gütersloh).

Kommt die Gedenkstätte Stalag 326 von nationalem Rang oder nicht? Das Votum des Kreises Gütersloh wird am 25. September feststehen. Im Kreistag werden dann die Politikerinnen und Politiker darüber abstimmen, ob der Kreis Gütersloh seinen Beitrag zu den Betriebskosten der Gedenkstätte in vorgesehener Höhe beitragen wird oder nicht. Im gestrigen Kreisausschuss unter Leitung von Landrat Sven-Georg Adenauer wurde die Abstimmung darüber um eine Woche vertagt. Der Kreistag tritt am 25. September, 16 Uhr, im Kreishaus Gütersloh zusammen. Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landesverbands Westfalen-Lippe, hatte im Kreisausschuss den aktuellen Planungsstand für eine künftige Gedenkstätte von nationalem Rang erläutert. Wenn diese einmal steht, soll der Kreis Gütersloh sich mit bis zu 460.000 Euro an den Betriebskosten von rund 4,6 Millionen Euro/Jahr beteiligen, so die Vorlage der Verwaltung. Die CDU-Kreistagsfraktion hatte einen Antrag eingebracht, wonach sie die finanzielle Beteiligung an den Betriebskosten der noch zu gründenden Stiftung, die die Gedenkstätte künftig tragen soll, ablehnt. Stattdessen solle der Förderverein, der die bereits existierende ‚kleine‘ Gedenkstätte trägt, künftig 200.000 Euro statt jetzt 25.000 Euro vom Kreis erhalten.

Das Stammlager 326 in der Senne war eines der großen deutschen Kriegsgefangenlager im Zweiten Weltkrieg. Zwischen 1941 und 1945 sind dort vornehmlich sowjetische Kriegsgefangene interniert worden, es sollen über 300.000 gewesen sein. Die Zahl der Opfer wird häufig mit 60.000 beziffert.

In der Kreisausschusssitzung am Montag, 18. September, holten die Fraktionen die Diskussion nach, die sie eine Woche zuvor im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport verschoben hatten. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und der LWL haben Zusagen zum Aus- und Umbau der Gedenkstätte in Höhe von 64 Millionen Euro gegeben. Die Betriebskosten, so der Plan, sollen vom LWL (55 Prozent), dem Land NRW (20 Prozent) und der kommunalen Familie (25 Prozent) getragen werden. Der LWL hat für die Gedenkstätte eine Machbarkeitsstudie erstellt, die vor rund drei Jahren, am 7. September 2020, im Kreistag von LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger und André Kuper, Landtagspräsident, vorgestellt worden ist. Kuper, Leiter eines seit mehreren Jahren tagenden Lenkungskreises Stalag 326, ist der ‚Motor‘ hinter der Aufwertung der Gedenkstätte Stalag 326. Aktuell kalkuliert der LWL mit Betriebskosten von 4,6 Millionen Euro pro Jahr. Die Planungen sind insoweit überarbeitet worden, als dass die Betriebskosten von ursprünglich 5,6 Millionen Euro um eine Million Euro jährlich gesenkt werden konnten. Der Bau eines großen Besucherzentrums wie in der ursprünglichen Machbarkeitsstudie vorgesehen, sei nicht mehr machbar, so Dr. Rüschoff-Parzinger. Auch bleibe das Eingangsgebäude der Polizei bestehen. Insgesamt verkleinert sich die Stalag-Fläche, beim Personal wird mit 27 Stellen statt über 40 geplant.

Über zwei Stunden diskutierten die Politikerinnen und Politiker über das Gedenkstättenkonzept. Die Zuschauerplätze waren bis auf den letzten Platz besetzt, die Medienvertreter arbeiteten teilweise im Schichtbetreib. In der Diskussion wurde deutlich, dass es im Kreistag zu einer knappen Entscheidung kommen wird, so oder so. Thorsten Baumgart, Fraktionschef der FDP: „Für mich ist das alles plausibel und nachvollziehbar.“ Er nannte die Gedenkstättenpläne eine „historische Chance“. Marco Mantovanelli, DIE GRÜNEN, meinte, „das Projekt ist eine Riesenchance für die Region.“ Auf Nachfrage erklärte Dr. Rüschhoff-Parzinger, dass das Projekt ohne kommunale Beteiligung an den Betriebskosten nicht durchführbar sei. Und um einen Antrag für die Investitionsmittel beim Bund stellen zu können, müssten die Betriebskosten gesichert sein. Die LWL-Kulturdezernentin betonte: „Wir haben ein Konzept vorgelegt, das realistisch ist.“ Genau das bezweifelte Birgit Ernst, Fraktionschefin der CDU. Für die CDU sind die Dimensionen der geplanten Gedenkstätte zu groß. „Ich habe noch keinen getroffen, der gesagt hat, ‚Mach das‘.“ Die Abfrage unter den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern habe ergeben, dass 12 von 13 gesagt hätten, „Macht es kleiner“, so Ernst. Dr. Rüschoff-Parzinger bot an, die Kostenstellen Punkt für Punkt durchzugehen, verwahrte sich im Laufe der Diskussion aber dagegen, keine realistischen Zahlen vorgelegt zu haben. „Wir betreiben keine Schönfärberei.“ Der CDU schloss sich die FWG/UWG an. Fraktionschef Dirk Holtkamp: „Wir stellen Stalag nicht in Frage, aber die enormen Kosten. Für uns ist das überdimensioniert.“ Seit 1994 seien dort, so Holtkamp, 50.000 Besucher gewesen. Wie solle man künftig auf 200.000 im Jahr kommen, fragte er. Rüschoff-Parzinger gab zu bedenken, dass man aktuell gar nicht einfach zur Gedenkstätte käme. Man müsse sich vorne bei der Polizei anmelden und dann noch das Glück haben, dass ein Ehrenamtler vom Förderverein gerade vor Ort sei. Schon allein deshalb seien die Besucherzahlen so niedrig. Für die SPD mahnte Fraktionschefin Marion Weike: „Wir brauchen Erinnerungsorte, die die Herzen der Menschen erreichen.“ Wenn man jetzt nicht in das Projekt einsteige, werde es sehr schwer für die Gedenkstätte. Für die AfD erklärte Alexander Alt: „Wir sind dafür gewesen, das aufzuwerten. Die Dimension ist aber zu groß.“ Es gehe nicht nur um Zahlen, gab Thorsten Schmolke, GRÜNE, zu bedenken: „Es geht darum, dass wir heute ein richtig großes Projekt nach OWL holen können.“ Mit Verweis aufs Fotomuseum, das in Düsseldorf entstehen soll, meinte er: „Vieles lande an Rhein und Ruhr.“ Mit Aussicht auf die Kreistagssitzung am Montag, 25. September, erklärte Ernst: „Die Meinungsbildung bei uns in der Fraktion geht weit auseinander. Wir kriegen hier keine breite Mehrheit hin.“ Ob es eine kleine Mehrheit wird, hängt auch davon ab, ob die Fraktionen geschlossen abstimmen und ob alle Kreistagsmitglieder anwesend sind. Dem Kreistag gehören 73 Mitglieder an: CDU 28, GRÜNE 15, SPD 14, FWG-UWG 6, FDP 4, AfD 3, Linke 2 und Landrat Sven-Georg Adenauer. Der warb am Ende der langen Diskussion noch mal um Zustimmung für seinen Vorschlag, für den Vorschlag der Verwaltung: „Ich halte es für wichtig, dass wir jetzt vorangehen. Wenn man sagt, wir sind für Erinnerungskultur, dann kann man das nicht in einer kleinen Butze machen.“ Dr. Rüschhoff-Parzinger machte noch mal deutlich, dass bis zum Jahresende das Konstrukt stehen müsse. „Wenn die Finanzierung des Bundes wegfällt, gehe ich davon aus, sind auch die Landesgelder weg.“

Der Hauptstreitpunkt bei der geplanten Gedenkstätte sind die Betriebskosten. 55 Prozent soll einmal der LWL aufbringen, 20 Prozent das Land NRW und 25 Prozent die kommunale Familie in Ostwestfalen-Lippe. Von diesen 25 Prozent soll 10 Prozent der Kreis Gütersloh übernehmen, so schlägt es die Verwaltung vor. Die restlichen 15 Prozent sollen von den anderen OWL-Kreisen sowie den Städten Schloß Holte-Stukenbrock und Bielefeld aufgebracht werden. Die Stadt Schloß Holte-Stukenbrock hat bereits per Ratsbeschluss am 30. August entschieden, sich mit bis zu 3 Prozent zu beteiligen. Im Kreis Herford hat die Politik sich drauf verständigt, bis zu 2 Prozent beizutragen. Finanzielle Zusagen der weiteren Kooperationspartner aus OWL – Stadt Bielefeld, Kreis Höxter, Kreis Lippe, Kreis Minden-Lübbecke und Kreis Paderborn – stehen noch aus. Der Kreis Lippe wird sich nach der jüngst verhängten Haushaltssperre vermutlich nicht beteiligen. Eine Beteiligung des Bundes an den Betriebskosten ist bisher nicht vorgesehen. Dazu laufen noch Gespräche zwischen Land NRW, LWL und der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, erklärte Dr. Rüschoff-Parzinger.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Grippeschutzimpfungen in Apotheken: Neuer Vertrag für Versicherte von Ersatzkassen

Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de kann nach Apotheken in der Nähe gesucht werden, die die Serviceleistung "Grippeimpfung" anbieten (Bild: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände/DAV).
Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de kann nach Apotheken in der Nähe gesucht werden, die die Serviceleistung „Grippeimpfung“ anbieten (Bild: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände/DAV).

Ab sofort können sich erwachsene Versicherte großer Ersatzkassen in Apotheken kostenlos gegen die Virusgrippe (Influenza) impfen lassen. Möglich wird diese Erleichterung zum Start der Impfsaison durch die neue „Ergänzungsvereinbarung Grippeschutzimpfung in der Apotheke ab 18 Jahren“ zwischen dem Deutschen Apothekerverband (DAV) und den vier Ersatzkassen Barmer, DAK-Gesundheit, TK und KKH sowie der IKK Südwest. Laut Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) übernehmen die Krankenkassen normalerweise nur die Kosten für eine Grippeimpfung bei Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangeren, Kindern mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufen mit erhöhtem Kontaktrisiko. In Apotheken darf nach entsprechender ärztlicher Fortbildung bundesweit seit 2022 gegen Grippe geimpft werden. In der Saison 2022/2023 wurden in 1.200 Apotheken mehr als 60.000 Menschen gegen Grippe geimpft.

In diesen Tagen beginnen die knapp 18.000 Apotheken auch mit der Auslieferung des Impfstoffs an die Arztpraxen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bereits 8,5 Millionen Impfdosen gegen Virusgrippe (Influenza) freigegeben. „Für die Wintersaison 2023/2024 ist die Versorgung der Menschen mit Impfstoffen gegen Grippe gesichert“, sagt DAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann: „Die Apotheken managen die Bestellung und Auslieferung der Impfdosen bedarfsgerecht und effizient. Apotheken, die darüber hinaus auch selbst gegen Grippe impfen, ergänzen die hausärztliche Versorgung und helfen mit, die Impfquoten bei Grippe weiter zu erhöhen.“ Hubmann sagt: „Die Grippeimpfung ist sicher und gut verträglich. Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung.“

Allein für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wurden im Kalenderjahr 2022 rund 17,1 Mio. Grippeimpfdosen mit einem Umsatzvolumen von 468 Mio. Euro (inkl. MwSt.) von den Apotheken als sog. Sprechstundenbedarf an ambulant tätige Ärztinnen und Ärzte geliefert.

Weitere Informationen unter www.abda.de

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

Erfolgsgeschichte der Agenda GbR geht nach 20 Jahren ins Eigentum der Stadt Harsewinkel über!

Der städtische Energieberater und Agenda-GbR-Mitglied Peter Gödde, Stephan Rieping, Michael Hönsch (beide Agenda GbR) und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freuen sich über die Erfolgsgeschichte des Projekts.
Der städtische Energieberater und Agenda-GbR-Mitglied Peter Gödde, Stephan Rieping, Michael Hönsch (beide Agenda GbR) und Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide freuen sich über die Erfolgsgeschichte des Projekts.

Vor 20 Jahren wurde die Photovoltaikanlage auf der rechten Dachseite des Harsewinkler Rathauses installiert und in diesem Jahr ist sie planmäßig Eigentum der Stadt geworden. Diese Anlage ist eine Erfolgsgeschichte mit Vorreiterfunktion und sie soll auch noch mindestens 10 Jahre lang Strom für die Stadtverwaltung produzieren.

Vor 21 Jahren gegründeten 19 Umweltfreunde die Agenda GbR, um auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko auf dem Dach eines öffentlichen Gebäudes ein Photovoltaikprojekt mit „Trendsetter-Funktion“ zu realisieren. Trotzt einiger heutzutage unverständlich anmutender Widerstände damaliger Kommunalpolitiker ist es gelungen, mit dieser Anlage ein in vielerlei Hinsicht gewinnbringendes Projekt zu initialisieren. Die Solaranlage, die nun pro Jahr rund 10 000 Kilowattstunden kostenlosen Strom für das Rathaus bereitstellt, hatte sich bereits nach 10 Jahren inklusive der Pachtkosten amortisiert und alle Überschüsse, die in den vergangenen 10 Jahren erzielt werden konnten, hat die GbR ganz uneigennützig Projekten wie der Außenwerkstatt der Gesamtschule oder „Licht für Togo“ bereitgestellt.

Mithilfe der Anlage und durch die Kraft der Sonne wurden bisher über 192 000 Kilowattstunden Strom produziert und in den kommenden 10 Jahren kann die Stadtverwaltung dadurch jährlich rund 4.500 Euro einsparen. Im Jahr 2003 mussten die 19 GbR-Mitglieder noch ca. 56.000 Euro aus eigenen Mitteln für das Projekt aufbringen. Nach Aussage von Energieberater Peter Gödde wäre heutzutage sicherlich alles bedeutend günstiger zu realisieren, aber die Investition hat auf jeden Fall den gewünschten Zweck erfüllt und gute Werbung für regenerative Energiegewinnung betrieben.

„Die GbR war ein Trendsetter über die Grenzen von Harsewinkel hinaus“, erklärte Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide. Das Modell war auch in Fragen der Vertragsgestaltung ein Vorreiter und diente landesweit als Vorbild für viele Nachahmer-Projekte. Wie vertraglich vereinbart übergaben die einstigen Agenda-GbR-Gründer Peter Gödde, Michael Hönsch, Stephan Rieping die damals vom Landrat eingeweihte Anlage nun in die Hände der Stadtverwaltung. Die Gesellschaft kann nun aufgelöst werden, aber im Rahmen der Sonnenwende eG bleiben die drei den Themen Photovoltaik und Bürger-Strom treu und Harsewinkel als Ansprechpartner erhalten.

Fahrdienst zum Gemeindefest der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel

Zum Gemeindefest der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel am Sonntag, 24.09.2023 wird ein Fahrdienst eingesetzt.

Er fährt folgende Haltestellen an:
  • 10:10 Uhr Anton-Linzen-Str
  • 10:12 Uhr Im Kreuzteich 14
  • 10:14 Uhr Wadenhardstr.
  • 10:18 Uhr Kammerkamp
  • 10:30 Uhr    Ev. Kirche
  • 10:35 Uhr August-Claas Str. 1
  • 10:40 Uhr Paulusstr. 57
  • 10:45 Uhr  Ev. Kirche

Die Rückfahrtzeiten werden mit dem Fahrer bei der Abholung abgesprochen.

Katastrophenschutzübung: Kolonne von Einsatzfahrzeugen fährt durch den Kreis GT

Bei einer Übung im vergangenen Jahr sammelten sich die Einsatzfahrzeuge zur Kolonnenfahrt auf dem ehemaligen Flughafengelände an der Marienfelderstraße in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Bei einer Übung im vergangenen Jahr sammelten sich die Einsatzfahrzeuge zur Kolonnenfahrt auf dem ehemaligen Flughafengelände an der Marienfelderstraße in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Am kommenden Samstag, 23. September, werden Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes mit Blaulicht und Martinshorn durch den Kreis Gütersloh fahren. Das Ziel der Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren, des Rettungsdienstes und des Deutschen Roten Kreuz ist der Kreis Herford. Dort wird zusammen der Aufbau und der Betrieb eines Behandlungsplatzes für eine große Anzahl verletzter Menschen geübt.

Am Samstag kann es daher zwischen 8 und 10 Uhr zeitweise zu Behinderungen durch die Marschkolonne in den Kommunen Halle (Westf.) und Werther (Westf.) kommen.

Die Marschkolonne ist gekennzeichnet durch Abblendlicht, blaues Rundumlicht und am letzten Fahrzeug mit dem Hinweisschild ‚Achtung Kolonne‘. Eine Marschkolonne stellt gemäß Straßenverkehrsordnung ein Fahrzeug dar und darf somit geschlossen auch über Rotlicht und Kreuzungsbereiche fahren.

Der Kreis Gütersloh bittet um Verständnis für die kurzfristigen Behinderungen um Straßenverkehr.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC-Tipp für Remote-Apps: Achtung beim Gebrauchtwagen-Verkauf – Entkopplung vom Vorbesitzer im Kaufvertrag bestätigen lassen!

Jetzt in den App Stores: die App "ADAC Pendlernetz - powered by twogo". Für alle die gemeinsam statt allein fahren und sich die Spritkosten teilen wollen (©ADAC/Ralph Wagner [M]).

(©ADAC/Ralph Wagner [M])
Mit Remote-Apps lassen sich nicht nur Geräte rund ums Haus fernsteuern, auch in vielen Autos haben die Anwendungen fürs Smartphone Einzug gehalten. Autofahrer können so zum Beispiel Kilometerstand und Verbrauchswerte ablesen, sich informieren lassen, wann der nächste Kundendienst fällig wird oder wie viel Kraftstoff sich noch im Tank befindet. Elektroautos informieren meist über ihren aktuellen Ladezustand und die Reichweite oder können im Winter vorgeheizt werden. Aber auch Einparken, Öffnen und Schließen des Autos oder eine metergenaue Standortbestimmung sind möglich.

Doch die Technik verspricht nicht nur Erleichterung: Problematisch kann es werden, wenn etwa der Vorbesitzer die Verbindung zum Fahrzeug beim Verkauf nicht getrennt hat. Dann besteht auch weiter die Möglichkeit, ferngesteuert auf das Auto zuzugreifen oder seinen Standort abzurufen. Gebrauchtwagenkäufer sollten sich beim Erwerb eines Wagens schriftlich im Kaufvertrag bestätigen lassen, dass alle Online-Verbindungen zum Vorbesitzer getrennt worden sind. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Autobesitzer auch selbst überprüfen, ob noch ein Fremder Zugang zum Fahrzeug hat. Unter dem Menü-Punkt „Connect-Dienste“ (oder Ähnliches) sollte im Mitteldisplay des Autos ersichtlich sein, ob eine Verbindung zu einem anderen Nutzer existiert. Ist das der Fall, kann man sie so trennen oder das gesamte System auf Werkseinstellungen zurücksetzen.

Mit einer stichprobenhaft Überprüfung von vier Elektroautos wollte der ADAC wissen, wie sich eine Remote-Verbindung einrichten lässt, wie transparent die Verknüpfung ist und wie leicht sie sich auch wieder trennen lässt. Ein Ergebnis: Nicht alle Modelle im Test zeigen in einem Menüpunkt im Mitteldisplay des Autos an, ob und welche Konten mit dem Fahrzeug verbunden sind. Ein solcher Überblick wäre aus Sicht des ADAC aber bei allen Modellen wünschenswert und ein einfaches Mittel, um Transparenz für den Autobesitzer herzustellen. Ähnlich wie bei manchen Modellen im Kombi-Instrument angezeigt werden kann, wie viele Schlüssel mit dem Auto verbunden sind – damit bei Verkauf auch wirklich alle übergeben werden. Außerdem sollte es mittels Rücksetzens auf Werkseinstellung möglich sein, alle Nutzerkonten zu trennen. In der aktuellen Stichprobe hat dies in einem Fall nicht problemlos funktioniert und war in einem anderen erst gar nicht möglich. Bei einem untersuchten Fahrzeug ist es notwendig, durch Kontaktaufnahme zum Hersteller die Verbindung zum Vorbesitzer zu trennen, wenn der Verkäufer sich nicht daran beteiligt.

Einzelheiten zu den vier überprüften Modellen finden sie unter adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)