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LichterAbend in der Harsewinkler Innenstadt am 10. November!

Dass die dunkle Jahreszeit auch zu der gemütlichen gehört, zeigen die Händlerinnen und Händler der Harsewinkeler Innenstadt am 10. November 2023 beim 15. LichterAbend. Das energiesparende Beleuchtungs- und Illuminationskonzept als auch Laternen, Fackeln und Kerzen tauchen sowohl die Verkaufsräume der Einzelhändler als auch die Innenstadt selbst in eine heimelige, vorweihnachtliche Atmosphäre.

Faszinierende Illuminationen – Bislang Vertrautes erscheint im bunten Licht völlig anders, unbekannte Details fallen plötzlich ins Auge und das Licht wandelt die dunkle Jahreszeit in eine farbenfrohe und gemütliche. Lassen Sie sich gerne überraschen, welche Gebäude und Objekte in diesem Jahr wie angestrahlt werden. Während die Illumination die Innenstadt von 18 bis 22 Uhr in buntes Licht taucht, werden die Stadtwerke Harsewinkel die Straßenbeleuchtung ausschalten.

Für die Objektbeleuchtung – bei der übrigens ausschließlich LED zum Einsatz kommen – ist wieder die Firma HVMC Show- und Veranstaltungstechnik Christian Heitmann zuständig.

Walk Acts der besonderen Art – In der Innenstadt werden Ihnen an diesem Abend verschiedene Walk Acts über den Weg laufen. So wird das Rockabilly/Rock’n’Roll-Duo „Basement Howlers“ für gängigen Sound der 50er-Jahre sorgen. Zudem starten beleuchtete Engelchen mit dem Verkauf der Weihnachtsmarktlose.

Musik genießen – Außerdem werden wieder handgemachte Klänge an dem Abend in der Innenstadt zu hören sein. Lassen Sie sich überraschen, wo Sie was zu hören bekommen werden. In der Stadtbücherei rockt „m-tune“, ein innovatives Männer-Vokal-Ensemble aus Greffen, das Coversongs klassischer und auch aktueller englischsprachiger Rock- und Popmusik performt. In der Marienstraße vor Ideen im Raum hören Sie die Band „Second Order“. Die vierköpfige Band bestehend aus Marvin Dirkorte (Klavier), Daniel Herde (Gitarre und Gesang), Jan Trenczek (Bass) und Jenny Buschmaas (Schlagzeug). Gespielt werden Interpretationen von Elvis Presley, den Beatles, Jonny Cash und vielen mehr. Am letztjährigen LichterAbend hatte die Band sehr schnell ein begeistertes Publikum um sich geschart. Man darf also gespannt sein.

Natürlich wird es auch Musik auf dem Alten Markt und im Wilhalm geben. Wir empfehlen: Vorbeischauen, die Ohren öffnen und genießen.

Lange Öffnungszeiten der Geschäfte bis 22 Uhr – Die Geschäftsleute bieten den Besucherinnen und Besuchern nicht nur die neuesten Trends, die aktuelle Ware der Wintersaison und viele kreative Aktionen an, sondern laden zu einem gemütlichen Abend und Verweilen bei musikalischer Unterhaltung ein. Dabei bleiben die Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet.
Zu den Aktionen gehören lebende Schaufensterfiguren, Rabatte in unterschiedlicher Höhe, heiße Waffeln, frisches Popcorn, türkische Backwaren, Duftabfüllungen und Glühwein. Zur Stärkung gibt es bei Gottemeier Gegrilltes.

Glühwein und Punsch auf dem Alten Markt – Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr werden die Mitglieder der Werbegemeinschaft Harsewinkel e.V. den Besucherinnen und Besuchern auch in diesem Jahr auf dem Alten Markt wieder Glühwein und Punsch anbieten. Alle, die hier nicht selbst zahlen wollen, dürfen auf Gutscheine in verschiedenen Geschäften hoffen.

Dritter Ort – Gaststätte Wilhalm – Auch der Dritte Ort – die Kultkneipe Wilhalm – wird seine Türen öffnen. Das Planungsgremium und den Kulturbeauftragten der Stadt Harsewinkel, Micky Grohe, wird die Gaststätte nicht nur von außen erleuchten lassen. Auf alle Besucherinnen und Besucher warten ein Lichtertreff im Innenhof mit Bar und gemütlichem Feuerkorb (und Glühwein je nach Wetterlage), hausgemachte Pizza, KneipenKult in den Gasträumen und im Saal leise Musik und Video-Installationen von Tobias Schössler und Florian Thöne.

Kirche St. Lucia – Am LichterAbend ist die Kirche St. Lucia ab 18 Uhr geöffnet und lädt dazu ein, sich eine kurze Auszeit zu nehmen und den illuminierten Kirchenraum auf sich wirken zu lassen. Der Abend steht unter dem Thema „Es ist, was es ist: die Liebe“. Dazu sind verschiedene Stationen in der Kirche aufgebaut, die zum Verweilen und Mitmachen anregen. Um 21.30 Uhr klingt der Abend mit einer musikalischen Andacht aus.

Unterhaltung in und vor der Stadtbücherei St. Lucia – Die Stadtbücherei St. Lucia ist an diesem Abend durchgehend von 14:30 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Zusätzlich werden verschiedenste Aktivitäten für Groß und Klein geboten. Neben einem Medienflohmarkt, findet in den Weihnachtsmarkthütten vor der Bücherei ein Handarbeiten-Verkauf zu Gunsten der Tafel statt und es wird Kreatives von der AWO vom Dammanns Hof angeboten.

Auf dem Alten Markt neben Bettenhaus Brentrup startet der Vorverkauf der Karten für das Kolpingtheater.

Dankeschön – Ein besonderer Dank gilt den Stadtwerken Harsewinkel für das Aus- und Anschalten der Straßenbeleuchtung im Illuminationsbereich, der Stadtbücherei St. Lucia und allen Aktiven für die Ideen und Licht-Farbeffekte.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

„Mrs. Musical“ Steffi Koeltsch & „Patchwork Noise“ im Kulturort Wilhalm – jetzt Tickets sichern!

Die Band Patchwork Noise um Bandleaderin Steffi Koeltsch hat sich erst im Februar diesen Jahres zusammengefunden. Nicht nur im Kreis GT ist Koeltsch eigentlich eher als „Mrs. Musical“ bekannt. Das sie auch anders kann hat sie gemeinsam mit ihrer Band in diesem Jahr bereits mehrfach unter Beweis gestellt.

„Nach 20 Jahren Musical Entertainment, wollte ich einfach mal etwas neues, anders ausprobieren. Einfach Musik machen, so wie es mir bzw. uns gefällt, ohne dabei auf Stilrichtungen achten zu müssen.“  Im Repertoire der Band sind daher unter anderem Songs von Wanda Jackson ebenso zu finden, wie Klassiker von Queen oder Phil Collins, Popgrößen wie Michael Jackson oder Robbie Williams, Deutschpop von Johannes Oerding oder Songs von Popdiven wie Whitney Houston oder Lady Gaga.

Bandleaderin Steffi Koeltsch und Kulturmanager Micky Grohe freuen sich auf das Konzert mit „Patchwork Noise“ im Wilhalm.

„Wir möchten auch nicht einfach nur covern sondern wir machen jeden Song zu unserem eigenen“ so Koeltsch. „So kann auch schon mal was ganz anderes dabei herauskommen als man es vom Original her kennt“. Genau das ist es, was ankommt und was Patchwork Noise besonders macht. So schrieb zum Beispiel ein Gast auf Facebook: »Mir haben vor allem die mutigen „eigenen“ Songs gefallen, also die Coverversionen, die von den Originalen abwichen. Stumpf nachspielen können viele aber eine gewisse eigene Note einzubringen, das trauen sich nicht so viele…«

Aber nicht nur das Repertoire ist bunt, abwechslungsreich und oft überraschend. Auch die Besetzung der Band ist kleines, großes und gemischtes Patchwork. Ob ein Konzert mit Vocals und Piano oder hin zur komplette Band, alles ist möglich. Die Stammbesetzung besteht aus 6 Profimusikern. Steffi Koeltsch (Vocals), Uwe Trant (Bass), Rachel Tedder (Vocals), Alex Nolte (Drums), Daniel Friedrichs (Gitarre), Volker Wehrkamp Lemke (Keys). Beim Gastspiel im Kulturort Wilhalm ist zum ersten Mal Maria Sunderwerth (Vocals) mit am Start. Auch, wenn die Band noch recht „jung“ ist, so kann sie für die kurze Zeit schon einiges vorweisen. Den Anfang machte ein Konzert für ein großes Firmenevent im April 23. Im Rahmen des Gütersloher Sommers spielte PwN vor rund 1.500 begeisterten Zuschauern im Mohnspark. Ein Open Air Konzert für die Ummelner Gemeinschaft sorgte für Begeisterungsstürme und auch auf der Festivalbühne beim Verler Leben, rockte die Band die Wiese.

Tickets für das Konzert am 14. Oktober 2023 um 19 Uhr (Einlass) im Kulturort Wilhalm gibt es im VVK + Gebühr für 15 Euro, Abendkasse 20,00 Euro. https://wirverticken.de/produkt/patchwork-noise/

 

(Text: Kulturort Wilhalm)

Typisch westfälisch – Autorenlesung im Bürgerhaus Marienfeld

Am Freitag, den 13. Oktober, stellt Professor Dr. Werner Freitag sein neues Buch „Westfalen“ vor. Die Autorenlesung beginnt um 19.00 Uhr und wird von Stadtführerin Bärbel Tophinke moderiert. Dazu lädt das Klosterladen-Team herzlich in das Bürgerhaus Marienfeld, Klosterstraße 20, ein.

Mit diesem Buch liegt eine neue Landes-geschichte des Alten Westfalen vor. Sie umfasst das Mittelalter und die Frühe Neuzeit – von den Sachsenkriegen Karls des Großen bis zur Säkularisation. Doch keine westfälische Geschichte sollte ohne Geschichten sein. Anschauliche Beispiele, regionale Vielfalt und der Blick auf interessante Gestalten versprechen eine entdeckungsreiche Lektüre über ein Land, das reich an Geschichte ist.

Werner Freitag war von 2004 bis 2021 Professor für Westfälische und Vergleichende Landesgeschichte (13. bis 18. Jhd.) an der Universität in Münster.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Kreis GT: Kunst im Kubus – Ulf Strippelmann will aufrütteln

Eröffnen die Kunstausstellung für den Monat Oktober (v.l.): Der Künstler Ulf Strippelmann aus Steinhagen, Beate Freier-Bongaertz (Vorstandsmitglied Kunstverein Kreis Gütersloh) und Jan Focken (Referatsleiter Presse, Kultur und Archiv, Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Eröffnen die Kunstausstellung für den Monat Oktober (v.l.): Der Künstler Ulf Strippelmann aus Steinhagen, Beate Freier-Bongaertz (Vorstandsmitglied Kunstverein Kreis Gütersloh) und Jan Focken (Referatsleiter Presse, Kultur und Archiv, Kreis Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).

Objekte aus Betonguss, Hanfseil, Kunststoffguss und Metall sind im und vor dem Kunstpavillon vor dem Kreishaus Gütersloh zu sehen. Ab heute, Mittwoch, 4. Oktober, stellt Ulf Strippelmann aus Steinhagen Skulpturen und Installationen aus. „Noch nie war sich Europa so einig wie darin, in der Frage der Flüchtlingspolitik keine Einigung erzielen zu wollen“, sagt der 63-Jährige. Einigkeit gebe es nur im gemeinsamen Wegschauen.

Strippelmann wurde in Mannheim geboren und studierte an der Hochschule der Künste in Berlin, Fachbereich Architektur. Seit 1987 arbeitet er als freischaffender Maler und Bildhauer. In Steinhagen lebt und arbeitet er seit 1994. Im öffentlichen Raum sind Strippelmanns Arbeiten unter anderem in Werther (Westf.), Halle (Westf.) und Steinhagen zu sehen, aber auch international finden sich seine Arbeiten.

Die Installation ‚Together against each other‘ wurde eigens für den Kunstpavillon gefertigt. „Im Trockenen und Warmen blockieren sich stellvertretend zwei Parteien und ignorieren was draußen, hinter ihrem Rücken passiert“, so erläutert Strippelmann sein Kunstwerk. Auf der Rückseite des Pavillons befindet sich ein Wassergraben – Strippelmann ist der erste Künstler der Ausstellungsreihe, der ihn aktiv in sein Kunstwerk einbaut. Aus dem Wasser ragen zehn schwarze Handpaare und greifen nach einem Hanfseil, dass vom Pavillon auf den Wassergraben führt.

Die Kunstausstellungen im Pavillon vor dem Kreishaus sind ein gemeinsames Projekt des Kunstvereins Kreis Gütersloh und der Kreisverwaltung. An-lass ist das 50-jährige Bestehen des Kreises Gütersloh. Im Jubiläumsjahr sind 13 Ausstellungen zu sehen. Jede kreisangehörige Kommune ist einmal mit einem Künstler vertreten.

Liste der Künstler
-bisher zu sehen gewesen-

2. bis 31. Januar / Yasin Garrit Wörheide, Mixed Media – Versmold
1. bis 28. Februar / Gaby Wieging, Rauminstallation, Collagen – Halle/Westf.
1. bis 31. März / Marie-Theres Konietzny, Objekte, Skulpturen – Herzebrock-Clarholz
1. bis 29. April / Franziska Jäger, Malerei – Harsewinkel
2. bis 31. Mai / Bernd Bergkemper, Skulpturen ­– Langenberg
1. bis 30. Juni / Gabriela Brass, Malerei ­– Gütersloh
1. bis 31. Juli / Cristina Zanotti, Glas, Objekte – Schloß Holte-Stukenbrock
1. bis 31. August / Johannes Laurin Fischer, Bilder, Objekte, Installation – Werther/Westf.
1. bis 30. September / Marvin Knopf, Skulpturen – Borgholzhausen
2. bis 31. Oktober / Ulf Strippelmann, Objekte, Skulpturen, Installationen – Steinhagen

-Vorschau-

2. bis 30. November / Petra Berenbrinker, Malerei ­– Verl
1. bis 29. Dezember / Karl-Heinz Reichhardt, Skulpturen – Rietberg
2. bis 31. Januar 2024 / Melanie Körkemeier, Malerei ­– Rheda-Wiedenbrück

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Vorsorgevollmacht – im Ernstfall gut vertreten

Wer springt ein, wenn es nicht mehr möglich ist, selbst zu handeln oder Entscheidungen zu fällen? Die Frage der rechtlichen Vorsorge sollten alle ab 18 Jahren frühzeitig klären. Für viele der rund 16,7 Millionen Singles in Deutschland ist das besonders herausfordernd. Wen kann man mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betrauen, und was bedeutet das für den Bevollmächtigten? Diese und alle wichtigen Fragen rund um das Thema Vorsorgevollmacht klärt die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

Mit einer Vorsorgevollmacht bekommt eine Person im Ernstfall Handlungsvollmacht über wesentliche Lebensentscheidungen. „Es sollte jemand sein, dem man vertraut und der dieser Aufgabe gewachsen ist“, erklärt die Finanztest-Redakteurin Simone Weidner. Viele Paare, ob verheiratet oder nicht, setzen sich dabei gegenseitig ein. Seit Anfang des Jahres ist das für Ehepaare und eingetragene Partnerschaften in medizinischen Notfällen sogar ohne Vorsorgevollmacht möglich – aber nur in Gesundheitsangelegenheiten und nur für sechs Monate.

Bei Singles wird die Sache schon komplizierter. „Es ist nicht selbstverständlich, dass alles innerhalb der Familie geregelt wird“, so Simone Weidner. „Und wenn keine Vorsorgevollmacht vorliegt, schaltet das Krankenhaus das Betreuungsgericht ein. Das bestimmt, wer für einen erkrankten Menschen die anstehenden Entscheidungen fällen soll. Das können Angehörige oder hauptberufliche Betreuer sein und unter Umständen genau die, die man für sich nicht wollte.“

Deshalb sollte jeder die Möglichkeit nutzen, in gesunden Tagen festzulegen, wer im Fall der Fälle für einen entscheiden soll. Wie man diese Vertrauensperson findet, was die Vorsorgevollmacht alles regelt und welche Dokumente noch wichtig sind, erklärt der ausführliche Bericht in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest oder online unter www.test.de/vorsorgevollmacht.

Interview mit Finanztest-Redakteurin Simone Weidner

Warum sollten sich alle ab 18 Jahren mit dem Thema Vorsorgevollmacht beschäftigen? – Themen wie Unfall, Krankheit und Tod verdrängen die meisten gerne. Doch was passiert zum Beispiel, wenn jemand nach einem Unfall ins künstliche Koma versetzt wird und nicht ansprechbar ist? Wer regelt dann die wichtigsten Sachen? Oft gibt es Angehörige oder Freunde, die das machen würden. Also mit Ärzten sprechen, sich um die Wohnung kümmern, die Miete zahlen. Sie haben dafür aber keine rechtliche Grundlage. Deshalb sollte in einer Vorsorgevollmacht festgelegt sein, wer dann handeln darf.

Wie geht jemand am besten vor? – Das Wichtigste ist, zunächst eine Person zu finden, die bereit ist, im Ernstfall einzuspringen. Oft bevollmächtigen sich Ehepartner und Paare gegenseitig, Senioren ihre erwachsenen Kinder oder junge Menschen ihre Eltern oder Geschwister.

Welches Dokument ist das richtige? – Eine Vorsorgevollmacht. Wir empfehlen, so konkret wie möglich festzulegen, für welche Aufgaben eine bevollmächtigte Person zuständig sein soll. Mit Datum und Unterschrift ist das Dokument gültig.

Ein Notar ist nicht nötig? – Richtig. Im Prinzip reicht ein Blatt Papier aus, auf dem handschriftlich oder am Computer geschrieben alles formuliert ist. Wir empfehlen, einen Vordruck, also ein Musterformular zu verwenden, damit nichts vergessen wird und alles rechtssicher formuliert ist. Das Vorsorge-Set der Stiftung Warentest (www.test.de/vorsorge-set) mit Schritt-für-Schritt-Anleitung eignet sich dafür sehr gut.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Fölling Bedachungen in Harsewinkel – Ihre Profis für Dachrinnenreinigung und Dachrinnenwartung

Der 23. September war bei uns in Mitteleuropa kalendarischer Herbstanfang und wir vom Team Fölling Bedachungen wissen, dass Ihr Dach in dieser Jahreszeit ganz besonders beansprucht wird.

Die Bäume verlieren ihr Laub und leider kommt es nicht selten vor, dass sich dieses dann durch Windverwehungen in Ihren Dachrinnen niederlegt. Ihre Dachrinnen werden im Herbst durch Nässe und Kälte in Mitleidenschaft gezogen. Die Folgen sind nicht zu unterschätzen. Durch diese Verunreinigungen verstopfen Dachrinnen leicht und ihre Funktion für den Abtransport bzw. Abfluss von Regenwasser kann dadurch stark beeinträchtigt werden. Neben dem sehr ärgerlichen Überlaufen von Dachrinnen, welches zu starken Verschmutzungen an oder vor dem Gebäude führen kann, besteht die Gefahr, dass weitreichendere Schäden an der Unterkonstruktion entstehen. Im schlimmsten Fall kann Feuchtigkeit bis in Ihren Wohnraum ziehen und u. a. zu gesundheitsschädlichen Schimmelbildungen führen. Zudem kann sich Laub in Ihren Fallrohren festsetzen und so kann sich hier zusätzlich Wasser aufstauen und so Schäden verursachen. Vor allem, wenn dieses Wasser im Winter gefriert, sind Schäden vorprogrammiert und Pfützenbildungen von übertretendem Wasser aus Ihren Dachrinnen stellen zusätzliche Gefahrenquellen dar.

Wir vom Team Fölling Bedachungen empfehlen Ihnen eine fachgerechte Reinigung und Wartung Ihrer Dachrinnen, sobald die Bäume einen Großteil des Laubes verloren haben und wir sind selbstverständlich die richtigen Ansprechpartner dafür. Kontaktieren Sie uns, denn wir lassen Sie und Ihr Dach nicht allein. Fölling Bedachungen – Ihr Meisterbetrieb aus Harsewinkel für Harsewinkel!

Sperrung der K14 zwischen Herzebrock-Clarholz und Harsewinkel – Anlieger können Vollsperrung passieren!

Die Karte zeigt die K 14 rot markiert, die ab Montag, 9. Oktober, saniert und dafür vollgesperrt wird (Grafik: Kreis Gütersloh).

Am Montag, 9. Oktober, beginnt die Sanierung der Kreisstraße 14 zwischen Herzebrock-Clarholz und Harsewinkel. Aus gegebenem Anlass weist der Kreis Gütersloh darauf hin, dass Anlieger und Anwohner die Vollsperrung in der Regel passieren können. Bei einigen Bautätigkeiten wird das nicht möglich sein, sodass die Anwohner in den Fällen die Umleitung nutzen müssen. Über die genauen Zeiträume werden sie gesondert informiert.

Die Baumaßnahme startet mit der Entfernung der Randsteine an der Clarholzer Straße ab der B513.

 

 

 

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

„Das geht auf keine Kuhhaut“ – geführter Spaziergang mit Gästeführerin Bärbel Tophinke

Gästeführerin Bärbel Tophinke in der Pfarrkirche Marienfeld (Foto: Stadt Harsewinkel).
Gästeführerin Bärbel Tophinke in der Pfarrkirche Marienfeld (Foto: Stadt Harsewinkel).

Unter dem Titel „Das geht auf keine Kuhhaut“ lädt Gästeführerin Bärbel Tophinke am Samstag, den 14. Oktober 2023 alle Interessierten ein, während eines Spazierganges am Kloster mehr über zahlreiche alltägliche Redewendungen zu erfahren, deren Herkunft oder Bedeutung etwas mit dem Leben am Kloster zu tun haben.

Sprache ist lebendig und verändert sich über Generationen. Daher finden sich im heutigen Sprachgebrauch viele Redewendungen, die ihren Ursprung im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit haben. Viele dieser Redewendungen haben sogar einen historischen Bezug zum Leben am und im Kloster. Diese Redewendungen werden heutzutage wie selbstverständlich im alltäglichen Sprachgebrauch genutzt, doch erschließt sich die Bedeutung so manch eines geflügelten Wortes nicht immer sofort.

Oder wissen Sie, was es mit der bekannten Redewendung „Das geht auf keine Kuhhaut“ auf sich hat? Wenn Sie nicht bereits zu viel auf dem Kerbholz haben, hilft Ihnen Gästeführerin Bärbel Tophinke auf die Sprünge.

Die Führung startet um 15 Uhr am Brunnenhäuschen gegenüber der Klosterpforte und dauert ca. 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr von fünf Euro pro Person ist vor Ort in bar zu entrichten. Um Anmeldungen bei Bärbel Tophinke per Mail an willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de oder telefonisch unter 0160 97736188 wird gebeten.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: 82 % mehr Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Alzheimer binnen 20 Jahren

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Alzheimer ist binnen 20 Jahren stark gestiegen – auch demografisch bedingt. Rund 18 700 Patientinnen und Patienten wurden im Jahr 2021 wegen Alzheimer in Kliniken hierzulande stationär behandelt. Das waren 82 % mehr Alzheimer-Behandlungen als 20 Jahre zuvor, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Welt-Alzheimertag am 21. September mitteilt. Entgegen dem langfristigen Trend sind die stationären Behandlungsfälle in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem zurückgegangen.

Deutlicher Anstieg bei Behandlungs- und Todesfällen auch demografisch bedingt – Im Jahr 2021 starben an Alzheimer mehr als 9 200 Menschen in Deutschland. Binnen 20 Jahren hat sich die Zahl der Todesfälle infolge der unheilbaren Demenzerkrankung fast verdoppelt (+94 %). Der langfristig deutliche Anstieg sowohl bei den Behandlungs- als auch bei den Todesfällen ist auch auf den demografischen Wandel, also die Alterung der Bevölkerung in Deutschland zurückzuführen: So hat etwa die Zahl der Menschen ab 65 Jahren gegenüber 2001 um 31 % auf 18,4 Millionen im Jahr 2021 zugenommen. Die Altersgruppe ab 80 Jahren ist im selben Zeitraum sogar um 88 % auf 6,1 Millionen gewachsen.

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Alzheimer zu erkranken: 2021 waren rund neun von zehn Patientinnen und Patienten (89 %) 70 Jahre oder älter. Besonders häufig werden Erkrankte im Alter von 80 bis 84 Jahren wegen Alzheimer im Krankenhaus behandelt (5 600 oder 30 % aller Fälle). 58 % der Alzheimer-Patientinnen und -Patienten waren Frauen, 42 % Männer.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Verkehrskonzept & Verkehrsversuch für die Harsewinkeler Innenstadt nehmen Formen an

Nachdem es über Jahrzehnte keine Lösung und keine politische Einigung über ein neues Verkehrskonzept für die Harsewinkeler Innenstadt gegeben hat, haben sich die Ratsfraktionen von FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD zusammengesetzt, um einen gemeinsamen Vorschlag zu erarbeiten und endlich den Stein ins Rollen zu bringen. Über die Jahre wurden viele gute Ideen gesammelt, debattiert und leider auch oft blockiert. Das gemeinsame Konzept sollte die Diskussion inhaltlich neu anstoßen, um am Ende ein mehrheitsfähiges Konzept zu erhalten, das die Verkehrssituation in Harsewinkel nachhaltig verbessert. So wie es scheint, hat der Vorstoß sein Ziel nicht verfehlt. Der Stein rollt und es gibt sogar schon konkrete Ergebnisse sowie eine Mehrheit für einen Verkehrsversuch.

Zunächst lief alles etwas zäh an. Zwar kam die Diskussion bezüglich verschiedener Lösungsansätze auf Basis eines gemeinsamen Antrags von FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD in Gange, aber die dem Rat im Frühsommer vorgestellten Vorschläge des Planungsbüros Bockermann stießen parteiübergreifend auf wenig Begeisterung. Die drei hier präsentierten Planungsvarianten mit Fahrradboxen, Sitzgelegenheiten, Spielgeräten sowie der Reduzierung von Parkplätzen, Straßenverengungen, Kreisverkehren und Einbahnstraßenregelungen fanden keine Mehrheit. Man verständigte sich darauf, zunächst mithilfe einer öffentlichen Informationsveranstaltung zum Verkehrskonzept die Meinung der Bürgerinnen und Bürger einzuholen. So konnten neben Vertretern der Kommunalpolitik, der Freiwilligen Feuerwehr, der Stadtverwaltung und der Werbegemeinschaft auch zahlreiche Anwohner, Geschäftsleute und Anlieger ihre Ideen, Wünsche, Bedenken und Ansichten äußern und sich einen Überblick über die verschiedenen Vorschlagsvarianten verschaffen.

Während des Rundgangs durch die Stadt wurde u. a. der neuralgische Punkt an der Dr.-Pieke-Straße in Augenschein genommen.

Während der Diskussion und des anschließenden Rundgangs durch die Stadt wurde schnell klar, dass die Vorschlagsvarianten noch einmal stark nachgebessert werden müssen. Vor allem im Hinblick auf die vorgeschlagene Reduzierung der aktuell 417 vorhandenen Parkplätze um 18 Prozent bzw. 73 Stellplätze wurde bei fast allen Anwesenden Kritik laut. Florian Hinney (SPD), Janosch Linden (Grüne) und Andreas Hanhart (FDP) brachten erneut das von den drei Fraktionen gemeinsam entwickelte Verkehrskonzept mit Einbahnstraßensystem, Fahrradzone und der hierbei auch bereits berücksichtigten Anregungen von einzelnen Einzelhändlern und Anwohnern ins Gespräch. Die drei Ratsmitglieder äußerten sich nach Meinung der meisten Anwesenden zurecht kritisch darüber, dass weder Planungsbüro noch Stadtverwaltung dieses Verkehrskonzept in den vorgeschlagenen Varianten berücksichtigt haben.

Die Ratsmitglieder (v. l.) Andreas Hanhart (FDP), Florian Hinney (SPD) und Janosch Linden (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) bringen bei der Informationsveranstaltung zum Verkehrskonzept Harsewinkel erneut den gemeinsam erarbeiteten Vorschlag ins Gespräch.

Die Kritik wurde angenommen. Tessa Grohmann vom Planungsbüro Bockermann berücksichtigte die eingebrachten Ideen und präsentierte dem Planungs- und Bauausschuss nach wenigen Wochen eine überarbeitete Variante. Diese fand mehrheitlich Zustimmung und soll nun in einer einjährigen Testphase erprobt werden. Das Verkehrskonzept ist aber damit nicht in Stein gemeißelt. Ergänzungen und Anpassungen sind bei Bedarf jederzeit möglich und für eine Dauerlösung werden alle aus dieser Testphase resultierenden Erkenntnisse berücksichtigt und erneut beraten.

Das Verkehrskonzept für die Testphase beinhaltet im Kern u. a. Einbahnstraßenregelungen für die Münsterstraße, die August-Claas-Straße und Brentrups Garten sowie ein während der Hauptstoßzeiten geltendes Einfahrtsverbot für die Straße Am Pfingstknapp. Dieses soll montags bis freitags von 7:40 bis 8 Uhr Elterntaxis verhindern und für mehr Sicherheit im Schulbereich sorgen. Diese Maßnahme wird durch Bring- und Haltezonen an der Münsterstraße unterstützt und darüber hinaus soll der gesamte Innenstadtbereich testweise zur Fahrradzone werden.

Wann der von FDP, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD angestoßene Verkehrsversuch starten wird, ist noch nicht ganz klar, aber man darf davon ausgehen, dass es jetzt relativ schnell gehen wird. Das bereits vom Kreis Gütersloh umgesetzte absolute Halteverbot an der Dr.-Pieke-Straße hilft aktuell bereits immens dabei, die Verkehrssituation in der Innenstadt zu entzerren und diesen Teilbereich für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen. In Bezug auf die übrigen neuralgischen Verkehrspunkte in der Mähdrescherstadt lässt diese gut funktionierende Maßnahme alle Verkehrsteilnehmer hoffnungsvoll auf die anstehende Testphase blicken.