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Meditation „Zeit für mich“ in der Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft

Das Klosterladen-Team lädt am Sonnabend (4.11.) um 17.30 Uhr zur Meditation in die Gewölbekapelle der Klostergemeinschaft, Klosterhof 12/13 ein. Sich Zeit nehmen, kurze Pause vom Alltag, zur Ruhe kommen, ein biblisches Wort hören und vielleicht wieder etwas Kraft schöpfen – die Meditation dauert etwa 30 Minuten. Anschließend sind die Gäste in das Refektorium eingeladen, um bei einem kleinen Imbiss über das Gehörte ins Gespräch zu kommen. Der Eingang zur Gewölbekapelle führt durch den Klosterladen.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Verbraucherzentrale NRW: Herbstlaub – wann Fegen Pflicht ist

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Herbstlaub: Fegen ist Pflicht Wann Gehwege von Blättern freigehalten werden müssen – Beim Laub ist es wie beim Schnee, nur nicht ganz so streng: Vor der Haustür muss es in vielen Fällen beseitigt werden, damit niemand aus-rutscht und sich vielleicht verletzt. Denn wenn die Gemeinde die Pflicht zum Kehren auf die Hausbesitzer:innen übertragen hat, sind diese oder ihre damit beauftragten Mieter:innen für die Verkehrssicherheit verantwortlich. Aber beim Laub spielen nicht nur Versicherungsfragen eine Rolle, sondern auch Umweltaspekte. Die Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps, wie man Laub am besten entsorgt und erklärt, warum Laubbläser kritisch zu sehen sind.

  • Fegen: Gehwege müssen frei sein Die Pflicht zum Laubfegen bezieht sich zunächst auf das eigene Grundstück. Wenn die Gemeinde die Pflicht zum Kehren der Bürgersteige auf die Hausbesitzer:innen übertragen hat, sind diese auch dort verpflichtet, im Herbst die Wege freizuhalten. Sonst kann es teuer werden, wenn jemand ausrutscht. Eigentümer:innen können die Pflichten für den Fegedienst an die Mieter:innen weiterreichen, müssen das jedoch im Mietvertrag festhalten. Ein Absatz in der Hausordnung reicht nicht aus. Zudem müssen Hausbesitzer:innen kontrollieren, ob die Mieter:innen ihren Pflichten nachkommen. Wenn nach einem Sturz auf nassem Laub Schadenersatz geltend gemacht wird, tritt in der Regel die Private Haftpflichtversicherung von Mieter:in oder Eigentümer:in ein, zumindest dann, wenn letztere die Immobilie selbst bewohnen. Bei einem Mehrfamilienhaus oder einem vermieteten Einfamilienhaus greift im Schadensfall die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. Bei Anlagen mit Eigentumswohnungen sind alle Parteien gemeinsam in der Pflicht. Auch hier hilft die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversi-cherung. Allerdings gelten keine festen Regeln, wie häufig gefegt werden muss. Das bedeutet auch: Nicht jeder Unfall auf laubbedecktem Boden zieht automatisch Schadenersatzansprüche nach sich. Im Streitfall prüfen Gerichte nämlich, ob Betroffene den Unfall durch allzu sorgloses Verhalten verschuldet haben.
  • Entsorgen: Am besten biologisch Das Laub von den Gehwegen wird am besten auf einem Komposthaufen oder in der Biotonne entsorgt. Viele Gemeinden bieten spezielle Behälter oder Säcke für Laub an, die teils abgeholt werden. Informationen dazu findet man im kommunalen Abfallkalender oder beim Entsorger vor Ort. Im Garten darf das Laub dagegen gerne liegenbleiben. Denn die Blätterdecke bietet den Pflanzen im Winter Schutz vor Frost. Auch bei starkem Regen bleiben so mehr Mineralien in der Erde. Wer einen Komposthaufen hat, kann hier Zweige und Laub im Wechsel auf-schichten und erhält einen nährstoffreichen Humus. Verbrannt werden darf Laub innerhalb einer Stadt oder Ortschaft nicht.
  • Pusten: Vorsicht mit Laubbläsern Laubbläser dürfen wegen ihrer Lautstärke nur zu bestimmten Uhrzeiten eingesetzt werden, nämlich in der Regel werktags von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Kommunen können in ihren Satzungen strengere Regeln für den Lärmschutz festlegen. Auf europäischer Ebene sind Lärmgrenzen für Laubsauger und -bläser geplant. Da die Geräte auch Kleintieren und Insekten Schaden zufügen, ist ihr Gebrauch kritisch zu sehen. Naturschutzverbände und auch das Bundesumweltministerium raten vor allem im privaten Bereich von einem Gebrauch ab.

Weiterführende Infos und Links: Mehr rund ums Laub unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/18550

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Lichterabend bei Andrees: Mit der Räder-Designwelt sowie warmen Cocktails & Parookaville im Legoformat echte Highlights erleben!

Andrees hat sich selbstverständlich auch für den diesjährigen Lichterabend wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die Damenkompanie Greffen bietet in beleuchtetem Party-Ambiente warme Cocktails an und neben dem Parookaville-Festival im Legoformat präsentieren Helga Krieft und ihr Team brandneu die neue Deko- und Geschenkartikelkollektion aus dem Designdepartment der Firma Räder.

Lassen Sie sich bei Andrees in die Räder Welt entführen. Räder steht für zeitloses Design, emotionale Botschaften und spannende Effekte. Entdecken Sie Lichthäuser, X-MAS-Deko sowie zahlreiche Deko- und Geschenkideen. Die Räder-Produktpalette reicht über alles, was man gern schenkt und geschenkt bekommt. Mit viel Liebe gemachtes Design und mit Andrees von Herzen verschenkt.

Übrigens, in der großen Bastelabteilung bei Andrees finden Sie wie gewohnt natürlich alles rund um die Laterne!

Mit der Haupttribüne des Parookaville-Festivals aus Legosteinen gibt es bei Andrees am Lichterabend ein zusätzliches und ganz außergewöhnliches Highlight zu sehen. Der Greffener Daniel Hawerkamp hat dieses tolle Modell aus über 35.000 Legosteinen mit mehr als 1.500 Legofiguren nachgebaut und natürlich stilecht mit Licht und Sound ausgestattet. Legofreunde und Festivalfans jeden Alters können am Lichterabend also in eine spezielle Parookaville-Atmosphäre im Legoformat eintauchen, dabei die vielen kleinen Details bestaunen und mit warmen Cocktails vom Cocktailstand der Damenkompanie Greffen selbst in Partylaune kommen.

Also auf zum Lichterabendbummel bei Andrees – hier bin ich gern, hier kauf ich ein!

Marienfelder Martinssonntag mit großem Laternenumzug, Kinderflohmarkt, Tombola, Alpakas und mehr!

(V. l.) Burkhard Bruns, Ulrike Dietrich, Oliver Waschull, Gunter Kryschak, Chiara Wöhle, Hannelore Kryschak, Kari Lievonen und die Alpakas freuen sich auf den Marienfelder Martinssonntag.
(V. l.) Burkhard Bruns, Ulrike Dietrich, Oliver Waschull, Gunter Kryschak, Chiara Wöhle, Hannelore Kryschak, Kari Lievonen und die Alpakas freuen sich auf den Marienfelder Martinssonntag.

Am 5. November lädt die Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. ab 12 Uhr wieder zum Marienfelder Martinssonntag ein. Nach einer dreijährigen Corona-Zwangspause und einer abgespeckten Version im vergangenen Jahr wird der Martinssonntag 2023 wieder in größerem Rahmen auf der gesperrten Bielefelder Straße im Ortskern stattfinden.

Mit Ballonkünstler Elias, Spielmobil, Alpaka-Rundgängen mit Burkhard Bruns und Kari Lievonen sowie Hüpfburg vor der LVM-Agentur von Oliver Waschull gibt es für Kinder allerhand zu erleben und mit Reibekuchen und Zwiebelfleisch von Georg Rieger, leckeren Waffeln von der Kita Himmelszelt und wärmendem Kinderpunsch oder Glühwein vor dem Friseursalon von Mitorganisatorin Ulrike Dietrich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Neben dem Kinderflohmarkt laden auch der Weltladen-Stand sowie verschiedene Stände mit Kunsthandwerk zum Stöbern ein. Das Blasorchester Marienfeld und Saxofonist Werner Fiedler sorgen mit der passenden musikalischen Untermalung für eine festliche Atmosphäre.

Ab 17 Uhr bringen dann hunderte Laternen und unzählige strahlende Kinderaugen mit dem traditionellen Laternenumzug Marienfeld zum Leuchten. Begleitet von den ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Marienfeld startet der Umzug am Bahnübergang und über die Wegstrecke Schwarzer Diek und Hanfstraße wird sich der Umzug wieder an der Bielefelder Straße einfinden. Der Tradition gemäß erhalten die Kinder auch in diesem Jahr wieder süße gebackene Martinsgänse von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft Harsewinkel e. V. und mit Musik und Getränken kann der Martinssonntag dann bei geselligen Gesprächen einen gemütlichen Ausgang finden.

Für den Familienflohmarkt können noch Plätze und Tische reserviert werden. Anmeldungen nimmt Familie Kryschak gerne unter der Telefonnummer 05247 8241 entgegen.

Zahl der Führerscheinprüfungen auf Rekordniveau – Betrugsversuche ebenfalls

(Bildquelle: andibreit/pixabay.com)
(Bildquelle: andibreit/pixabay.com)

Plus 9 Prozent: 1,52 Millionen theoretische Führerscheinprüfungen in den ersten drei Quartalen 2023. Zahl der praktischen Prüfungen steigt leicht. Hohe Zufriedenheit mit den Prüfungen. Steigende Durchfallquoten und Täuschungsversuche belasten das Prüfungssystem. TÜV-Verband: Verkehrserziehung verbessern und Fahrerlaubniswesen stärken.

Selbst hinter dem Steuer sitzen und damit die Unabhängigkeit der individuellen Mobilität genießen: Das Interesse am Führerscheinerwerb ist auch in diesem Jahr ungebrochen hoch. Allein in den ersten drei Quartalen dieses Jahres wurden bundesweit rund 1,52 Millionen theoretische Prüfungen abgelegt. Das sind etwa 127.000 oder 9,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der praktischen Prüfungen lag in den ersten neun Monaten bei rund 1,32 Millionen, ein Plus von 0,5 Prozent. In der Pkw-Klasse B/BE lag die Zahl mit 1,03 Millionen auf Vorjahresniveau. Das zeigen aktuelle Daten des TÜV-Verbands auf der Grundlage von Erhebungen der TÜV | DEKRA arge tp 21. „Die Zahl der theoretischen und praktischen Fahrerlaubnisprüfungen bleibt auch im Jahr 2023 auf Rekordniveau“, sagt Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband. „Das Prüfungssystem für die Erteilung von Fahrerlaubnissen stellt seine Leistungsfähigkeit bei voller Auslastung der Prüfkapazitäten unter Beweis.“

Durchfallquoten bei der Theorieprüfung steigen weiter – Eine Belastung für das Prüfungssystem sind die hohen und zum Teil steigenden Durchfallquoten. Die Erhebungen zeigen: 42 Prozent der theoretischen Prüfungen wurden in den ersten drei Quartalen nicht bestanden, ein Plus von 4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2022. In der Pkw-Klasse B lag die Durchfallquote sogar bei 45 Prozent. Das sind 4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahrzeitraum. Die Durchfallquote bei der praktischen Fahrprüfung bleibt auf hohem Niveau stabil. In den ersten drei Quartalen 2023 haben unverändert 30 Prozent der Fahrschüler:innen die praktische Prüfung nicht bestanden. In der Pkw-Klasse B (ohne BE) sind es wie im Vorjahr 37 Prozent.

„Jede nicht bestandene Prüfung belastet die Fahrschüler:innen psychisch und finanziell“, sagt Goebelt. Die Gründe für die zunehmenden Durchfallquoten seien vielfältig und müssten weiter untersucht werden. Eine zentrale Ursache ist aus Sicht der Prüforganisationen der komplexer und dichter werdende Straßenverkehr mit immer mehr Fahrzeugen und den daraus resultierenden Folgen. Goebelt: „Wenn wir den Trend umkehren wollen, brauchen wir eine bessere Verkehrserziehung in Schule und Elternhaus und eine weitere Stärkung der Fahrausbildung.“

Immer mehr Täuschungsversuche – Besorgniserregend ist auch die steigende Zahl der aufgedeckten Täuschungsversuche. Nach den Erhebungen der TÜV | DEKRA arge tp 21 gab es in den ersten drei Quartalen dieses Jahres bereits 2.711 Täuschungsversuche bei den Theorieprüfungen. Das sind 38 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei handelt es sich um Erst- und Wiederholungsprüfungen für alle Fahrerlaubnisklassen ohne Mofa-Prüfungen. „Immer mehr Fahrschüler:innen versuchen, sich ihre Prüfung auf illegale Weise zu erschleichen“, sagt Goebelt. „Wir gehen davon aus, dass die Dunkelziffer noch weitaus größer ist.“ Ein Drittel der Täuschungsversuche sind so genannte Stellvertreterprüfungen, bei denen anstelle des Fahrschülers eine andere Person bei der Prüfung antritt (33 Prozent). Aber auch technische Geräte wie Smartphones, Kopfhörer oder Kameras werden beim Täuschen verwendet: In 30 Prozent der Täuschungsfälle wurden technische Hilfsmittel eingesetzt. Bei 31 Prozent der versuchten Täuschungen wurden andere unerlaubte Hilfsmittel wie klassische Spickzettel verwendet. Weitere 5,5 Prozent der Fälle sind sonstige Täuschungsversuche.

Ein ernstes Problem für die Prüfstellen ist, dass auch die Gewaltbereitschaft bei Täuschungsversuchen steigt: In 58 Fällen sind Prüfer:innen verbal oder körperlich bedroht worden. Das sind 28 Fälle mehr als im Vorjahreszeitraum, ein Plus von 81 Prozent. Bei 38 aufgedeckten Täuschungsversuchen sind die Prüfer:innen verbal angegriffen und in 20 Fällen ist ihnen sogar körperliche Gewalt angedroht worden. „Verbale oder sogar körperliche Gewalt bei aufgedeckten Betrugsversuchen ist absolut inakzeptabel“, sagt Goebelt. Bei 337 erkannten Täuschungsversuchen haben die Prüforganisationen die Polizei alarmiert.

Bisher müssen die Täter:innen aber kaum mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. „Wer bei der Fahrprüfung betrügt, ist eine potenzielle Gefahr für die Verkehrssicherheit“, sagt Goebelt. „Die zuständigen Fahrerlaubnisbehörden sollten den rechtlichen Rahmen ausschöpfen und eine Sperrfrist bis zur nächsten Prüfung von bis zu neun Monaten verhängen. Das ist längst nicht überall gängige Praxis.“ Eine abschreckende Wirkung dieser erst seit dem vergangenen Jahr geltenden Sanktionsmöglichkeit sei derzeit nicht zu erkennen. Auch eine Überprüfung der grundsätzlichen Fahreignung mit Hilfe einer MPU komme bei Täuschungsversuchen in Betracht.

Hohe Zufriedenheit mit dem Prüfungssystem – Laut einer Umfrage zur Kundenzufriedenheit mit der Praktischen Fahrerlaubnisprüfung des Instituts für Prävention und Verkehrssicherheit (IPV) sind 83 Prozent der Fahrschüler:innen und 85 Prozent der Fahrlehrer:innen mit der praktischen Prüfung zufrieden. Bei den Fahrlehrer:innen liegt die höchste Zufriedenheit bei der Verständlichkeit der Fahranweisungen (91 Prozent), der Freundlichkeit der Prüfer:innen (91 Prozent) und dem Einführungsgespräch (90 Prozent). Die Fahrschüler:innen sind vor allem mit der Erreichbarkeit des Abfahrtorts (94 Prozent), der Verständlichkeit der Fahranweisungen (91 Prozent) und dem Einführungsgespräch (90 Prozent) zufrieden oder sehr zufrieden. „Die praktische Fahrprüfung wurde in den vergangenen Jahren modernisiert und interaktiver gestaltet. Das kommt bei den Fahrschüler:innen und Fahrlehrer:innen sehr gut an“, sagt Goebelt. „Trotz der herausfordernden Prüfungssituation gibt es eine hohe Zufriedenheit mit den Prüfungen.“

Die Zahlen zeigen: Deutschland profitiert weiterhin von unabhängigen Prüfstellen für die Fahrerlaubnisprüfung. Ziel ist die Verkehrssicherheit und nicht der gewinnorientierte Wettbewerb um den einfachsten Führerschein. „Die Fahrerlaubnisprüfung ist eine hoheitliche Aufgabe. Die Länder machen Vorgaben zu einem flächendeckenden Angebot an Prüforten. So wird nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land ein breites Angebot an Fahrerlaubnisprüfungen gesichert“, sagt Goebelt. Das System habe sich als robust und unbestechlich erwiesen und sichere eine hohe Qualität. Dies werde durch regelmäßige Audits der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bestätigt. Goebelt: „Die unabhängige Feststellung des Prüfungsergebnisses und ein hohes Qualitätsniveau tragen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Sinne der ‚Vision Zero‘ bei.“

Methodik-Hinweis: Daten zu den Fahrerlaubnisprüfungen erhebt die TÜV | DEKRA arge tp 21 GbR. Der Bericht zur Kundenzufriedenheit mit der Praktischen Fahrerlaubnisprüfung wurde vom Institut für Prävention und Verkehrssicherheit (IPV GmbH) erstellt. Dafür wurden 3.948 Fahrerlaubnisbewerber:innen und 1.318 Fahrlehrer:innen befragt.

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

 

(Original-Content von: TÜV-Verband e. V., übermittelt durch news aktuell)

Unterbringungsplätze für Geflüchtete: Stadtrat legt Standorte für Wohncontainer in Harsewinkel stehen fest!

Der Rat der Stadt Harsewinkel legte in der 25. Sitzung des Rates der Stadt Harsewinkel zwei Standorte für Wohncontainer zur Unterbringung für Geflüchtete fest.

Auch wenn die Stadtverwaltung zum Zeitpunkt der Ratssitzung am 25. Oktober noch über rund 60 freie Unterbringungsplätze für Geflüchtete zur Verfügung standen, hielten es Rat und Verwaltung für angebracht, vorauswirkend zu handeln, um im Fall der Fälle handlungsfähig zu sein. Je nach Zuweisungstempo können die aktuell verfügbaren Kapazitäten bereits zum Jahresende knapp werden. Somit müssten dann gegebenenfalls bereits mit Jahresbeginn 2024 Geflüchtete in Wohncontainern untergebracht werden. Um die Containeranlagen im Bedarfsfall auch schnell errichten zu können, müssen die Standorte dafür im Vorfeld erschlossen und vorbereitet werden. Hierfür legte der Stadtrat zunächst die beiden Standorte an der Albert-Einstein-Straße sowie an der Rudolf-Diesel-Straße fest.

Die Stadtverwaltung hatte im Vorfeld sieben Standorte in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen vorgeschlagen und für die Ratssitzung auch die jeweilige Höhe der ungefähren Erschließungskosten vorgelegt. Die Kommunalpolitiker stützten sich bei ihren Entscheidungen hauptsächlich auf diese Kosteneinschätzungen. Weitere Kriterien blieben in der öffentlichen Diskussion unberücksichtigt und außen vor. Somit werden die beiden Standorte, die sich in nächster Nähe zueinander befinden, für die Aufstellung von Wohncontaineranlagen vorbereitet.

Die möglichen Standorte der Firma Simprop in Greffen oder der ehemaligen Volksbank in Marienfeld waren insbesondere für die CDU-Fraktion kein Thema. CDU-Fraktionssprecherin Dr. Angelika Wensing widersprach den von Florian Hinney (SPD) geäußerten Vorschlägen hierzu vehement und erklärte: „Zu beiden Objekten haben wir Bürgerversammlungen durchgeführt, um abzufragen, wie man diese Orte aufwerten kann. Da können wir doch nicht im nächsten Zug an diesen beiden zentralen Stellen über die Unterbringung von Geflüchteten nachdenken. Zumal die Gebäude dafür auch noch hergerichtet werden müssten. Dafür gibt es von der CDU-Fraktion keine Zustimmung.“

Die Erschließungskosten für die beiden Standorte an der Albert-Einstein-Straße und an der Rudolf-Diesel-Straße in Harsewinkel werden insgesamt bei ca. 7.500 Euro liegen. Die Wohncontainer könnten nach der Erschließung der Standorte direkt aufgestellt und eingerichtet werden.

Dringend gesucht: Lastenesel für die TierTafel Harsewinkel

Vorweihnachtswunsch: Die TierTafel Harsewinkel steht vor einer freudigen Herausforderung: Dank großzügigen Spenden im gesamten Kreis Gütersloh benötigen wir dringend ein zuverlässiges Transportfahrzeug, um die gesammelten Hilfsgüter sicher zur Ausgabestelle im Wilhalm zu bringen.

Leider fehlt es uns momentan an den nötigen finanziellen Mitteln für ein solches Fahrzeug. Deshalb wenden wir uns an Menschen mit einem großen Herz, die die TierTafel unterstützen möchten. Vielleicht gibt es Sponsoren, die in der Lage sind, uns einen gut gebrauchten vierrädrigen „Lastenesel“ zur Verfügung zu stellen. Neben dem monatlichen Transport von Spenden zur Ausgabestelle und der Teilnahme an besonderen Veranstaltungen, wie dem Harsewinkeler Stadtfamilientag und der WeihnachtsWelt in Marienfeld möchten wir zukünftig auch Spenden direkt bei den Spendern abholen. Darüber hinaus ist es uns ein wichtiges Anliegen, Futter zu unseren gehbehinderten Tafel-Beziehern nach Hause zu bringen. Zusätzlich möchten wir Senioren mit kleiner Rente unterstützen, indem wir ihre Tiere zum Tierarzt oder in Tierkliniken bringen. Auch Fahrten zum Frühstück jeden dritten Samstag im Monat im Kulturort Wilhalm sind geplant. Weiterhin soll das TierTafel-Auto dazu dienen, Tiere in Not zu retten, zu versorgen und zu transportieren. Weiterhin soll das mit entsprechenden Logos und Informationen beschriftete Auto dazu verwendet werden, um auf die TierTafel und damit verbundenen Tierwohl aufmerksam zu machen und das Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu schärfen. Ein eigenes Fahrzeug erleichtert zudem die Koordination von Hilfseinsätzen und die Logistik, da man nicht mehr auf Leihfahrzeuge angewiesen ist.

Das ideale Fahrzeug sollte mindestens zwei Sitze und ausreichend Laderaum haben. Es darf gerne älter sein, jedoch keinesfalls in einem maroden Zustand, da Reparaturen für unseren erst im Juni gegründeten Verein derzeit nicht finanziell möglich sind. Sollten mehrere großzügige Spender ein Fahrzeug ermöglichen, steht dieses selbstverständlich gerne als Werbeträger zur Verfügung.

Angebote und Kontaktaufnahme bitte bei unserer TierTafel-Autokoordinatorin unter der Nummer: 0151-18 666 755.

Wir danken Ihnen von Herzen für Deine/ Ihre Unterstützung und hoffen auf eine baldige Lösung, um unsere wichtige Arbeit fortsetzen zu können.

 

(Text-und Bildquelle: Tiertafel Harsewinkel/G. Grund)

KuBi Programmänderung: Lucy van Kuhl tritt mit ihrem aktuellen Programm „Auf den zweiten Blick“ auf!

Verliebt auf den zweiten Blick. Begeistert auf den zweiten Blick. Mitfühlend auf den zweiten Blick. Enttäuscht auf den zweiten Blick. Viele Menschen, Momente und Emotionen nehmen wir beim ersten Mal nicht richtig wahr. Lucy van Kuhl besingt und kommentiert in ihrem neuen Programm „Auf den zweiten Blick“ empathisch die Liebe, das Alter, Menschen, die in unserer Gesellschaft kaum wahrgenommen werden, Menschen, die (leider) viel zu sehr wahrgenommen werden, Situationen, die man sich eingebrockt hat und aus denen man schlecht wieder rauskommt. Und sie stellt sich die Frage „Wann hab ich zum letzten Mal was zum ersten Mal gemacht?“, denn es lohnt sich auch ein zweiter, dritter, sechster Blick auf unsere Lebensroutine. Der erste Blick ist der intuitive, der zweite Blick kann der besondere sein. Lucy van Kuhl erreicht ihr Publikum durch ihre natürlich-authentische Art. Man findet sich in ihren Liedern wieder, in den kleinen Tücken des Alltags, die sie ironisch besingt, aber auch in ihren ehrlichen ruhigen Chansons.

„Lucy van Kuhls Art zu musizieren und zu singen begeistert mich, ihre Worte sind poetisch und ironisch. Sie schafft ausdrucksstarke Bilder und setzt sie musikalisch ganz zauberhaft um.“ (Konstantin Wecker)  

„Ich habe mich in die Songs von Lucy van Kuhl verliebt! Sie ist komisch und berührend zugleich, eröffnet neue Horizonte und nimmt uns mit auf eine leidenschaftliche, hochmusikalische Reise. Einfach hinreißend!“ (Tim Fischer).

Freitag, 03.11.2023, 20.00 Uhr – Kulturort Wilhalm, Dr. Pieke-Str. 2, 33428 Harsewinkel

Vorverkauf: 16,- | Abendkasse: 18,- | Schüler & Studenten: 1,-
50 % für KuBi-Mitglieder
Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Jürgensmeier und Lotto/Toto Flaßkamp, Harsewinkel

oder – www.kubi-harsewinkel.de >>>

 

(Text- und Bildquelle: KuBi Harsewinkel)

Führung zum jüdischen Leben und Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus

Gästerführerin Ursula Mußmann auf dem jüdischen Friedhof (© Stadt Harsewinkel).
Gästerführerin Ursula Mußmann auf dem jüdischen Friedhof.

Am 05. November 2023 lädt Gästeführerin Ursula Mußmann Interessierte zur diesjährigen Führung zum jüdischen Leben in Harsewinkel ein. Neben der über 200 Jahre währenden Geschichte jüdischen Lebens in Harsewinkel wird Wissenswertes zu den jüdischen Feiertagen und Bräuchen vermittelt.

Ein besonderer Schwerpunkt sind die Schicksale der Familien Lorch und Mendels, die lange Zeit in Harsewinkel ansässig und Teil des gesellschaftlichen Lebens waren. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten beendete dieses friedliche Miteinander und führte zur Entrechtung, Zerstörung jüdischen Eigentums, Vertreibung und Deportation.

Die Führung beginnt um 14:30 Uhr am Harsewinkeler Rathaus und endet gegen 16 Uhr am Jüdischen Friedhof. Für die Teilnahme ist keine Voranmeldung erforderlich.

Die Gedenkstunde an die Opfer der Nationalsozialismus beginnt im Anschluss an den Rundgang um 16 Uhr am Jüdischen Friedhof an der August-Claas Straße.

Das Pogrom, das in der Nacht vom 09. auf den 10. November 1938 stattfand, jährt sich in diesem Jahr zum 85. Mal. Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Duo Luxus Jazz & Cocktails vom Schmetz beim KneipenKult im Kulturort Wilhalm

Am 4. November gibt es ein besonderes KneipenKult-Special im Wilhalm Harsewinkel. „Der KneipenKult bietet ein Cocktail-Special mit dem Barmeister Nicolas Schmetz aus Harsewinkel. Ab 19:00 Uhr serviert er Cocktailklassiker und Eigenkreationen in der Wilhalm Kneipe. Neben Cocktails wird es auch eine Auswahl an Whisky und Rum zum probieren geben. Im Gastraum startet hierzu Livemusik vom „Duo Luxus Jazz“ ab 21:00 Uhr. Feinster Ohren- zum Gaumen-Schmaus mit Katja Assauer (Gesang) und Matthias Kämper (Piano). Der Eintritt ist frei.

 

(Textquelle: Michael Grohe)