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Tag der Dritten Orte am 31. August im & am Kultutort Wilhalm in Harsewinkel

Am 31.08.2024 ist der Tag der Dritten Orte. Den begehen wir natürlich auch, als eine DER Locations für Kultur im ländlichen Raum.

Um 12:00 Uhr öffnen wir die Türen zum Kaffeeklatsch mit belegten Brötchen, hausgemachter Gemüse-Quiche, Kuchen und frischen Waffeln sowie Kaffee und Drinks. Die Gäste erwartet ein Tag der offenen Tür und  für Fragen und Infos stehen Mitglieder*innen aus dem neu gegründeten Wilhalm Verein bereit.

Ab 14:00 Uhr gibt es eine besondere Ausstellungs-Eröffnung: Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland präsentiert die Wanderausstellung „DEUTSCHE AUS RUSSLAND. Geschichte und Gegenwart“ –  Einleitender Vortrag und Filmvorführung zur „Teileröffnung“ dieser geschichtlichen Präsentation. Die Ausstellung läuft bis Ende September und wird zwischenzeitlich durch weitere Exponate ergänzt – Derzeit befindet sich die komplette Ausstellung noch in Berlin. Infos unter: https://deutscheausrussland.de/

Ab 18:00 Uhr geht es zur Wilhalm Summer-Lounge in den Innenhof mit sommerlichen Drinks und Snacks vom Grill um den Tag genüsslich ausklingen zu lassen.

 

(Text- und Bildquelle: Micky Grohe)

SAMSTAG & SONNTAG: „Kolping sucht den Superstar“ – Sommerfest der Kolpingsfamilie Harsewinkel

Die Kolpingsfamilie Harsewinkel lädt am Samstag, den 31. August und am Sonntag, den 1. September, alle Mitbürgerinnen und Mitbürger zum traditionellen Sommerfest auf der Pfarrwiese hinter dem St.-Lucia-Pfarrheim ein.

Der Samstag startet um 18:00 Uhr mit einem gemeinsamen Open-Air Gottesdienst, der musikalisch von einem Bläser-Ensemble des Kolpingorchesters mitgestaltet wird. Ab 19:30 Uhr wird die Gruppe „FrauRe“ von Frauke Majewski, Renate Bröskamp und Werner Runge mit einem Musikrepertoire von Bon Jovi, über Rihanna und Abba bis Amy Winehouse für stimmungsvolle Unterhaltung sorgen.

Am Sonntag geht es dann ab 14:30 Uhr mit Musik vom Kolpingjugendorchester unter der Leitung von Ann Kathrin Mense weiter. Für Kinder werden mit dem Kolping-Karussell, Hüpfburg, Spielespaß und Sandkasten vielfältige Aktivitäten angeboten und die Erwachsenen können beim spannenden Wettkampf am Schießstand um die Würde der neuen Kolping-Königin oder des neuen Kolping-Königs ringen. Mit dieser Würde sind keine weiteren Verpflichtungen verbunden. Der Wettbewerb soll nur dem Spaß und der guten Laune beim Sommerfest dienen.

Mit der Kinder-Playback-Show KSDS „Kolping sucht den Superstar“ steht auch in diesem Jahr wieder ein absoluter Höhepunkt auf dem Programm des Sommerfestes. Das beliebte Spektakel soll am Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr starten. Im Anschluss an die Kinder-Playback-Show wird das Kolpingorchester für musikalische Unterhaltung sorgen. Mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst, Pommes und Getränken zu familienfreundlichen Preisen wird für das leibliche Wohl gesorgt. Kuchenspenden für ein möglichst reichhaltiges Kuchenbuffet sind stets willkommen.

„Dschungelbuch“: Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt ein zum „Open-Air-Familienkino“ ein!

Zum Open-Air FamilienKino laden die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel  und der Ev. Kirchenkreis Halle gemeinsam ein: Am Samstag, den 31. August, gibt es neben der Martin-Luther-Kirche Harsewinkel, Clarholzer Str. 25, auf der Gemeindewiese ab ca. 20 Uhr den Film „Dschungelbuch“ zu – das Original!

Campingstühle, Sitzgelegenheiten, Liegen, Isomatten, Decken, Schlafsäcke u.s.w. bitte mitbringen sowie Picknick-Korb, hauseigenes “Kino-Food” und auch Getränke. Das Kindergottesdienst-Team bietet PopCorn und Softdrinks an! Eine Anmeldung ist nicht notwendig – einfach mit Kind und Kegel kommen.

Der Eintritt ist frei! Bei Regen findet das Open-Air-FamilienKino in der Martin-Luther-Kirche statt.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

POL-GT: 75-Jähriger bei Unfall in Harsewinkel schwer verletzt

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Auf dem Remser Weg hat sich in Höhe der Wadenhardstraße am Mittwochvormittag (28.08., 11.20 Uhr) ein schwerer Unfall ereignet.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr eine 71-jährige Dacia-Fahrerin den Remser Weg in Richtung Wadenhardstraße. Dabei fuhr die Harsewinkelerin auf den Ford einer 68-jährigen Frau aus Harsewinkel auf, welche beabsichtigte nach links in die Wadenhardstraße abzubiegen.
Durch den Aufprall erlitt die 71-jährige Frau leichte Verletzungen. Ihr Beifahrer, ein 75-jähriger Mann, wurde schwer verletzt.
Die Ford-Fahrerin blieb unverletzt.

Mit einem Rettungswagen wurde der Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.

Beide Auto waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Eröffnung des Pumptrack im Moddenbachtal Harsewinkel verzögert sich – Schäden durch widerrechtliche Nutzung müssen behoben werden!

(v.l.): Die Ratsherren Stephan Höving (CDU), Florian Hinney (SPD) und Andreas Hanhart (FDP), Thomas Kiefer (Fachbereichsleiter Bauen / Städtische Betriebe der Stadt Harsewinkel), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Martin Uekötter (Fachbereich Bauen / Städtische Betriebe der Stadt Harsewinkel), Christoph Patzelt (Firma Radquartier) sowie die drei jugendlichen Antragsteller Jan Brinkmann, Ben Brinkmann und Lasse Flaßkamp freuen sich über den Startschuss für das Projekt Pumprtack.
(v.l.): Die Ratsherren Stephan Höving (CDU), Florian Hinney (SPD) und Andreas Hanhart (FDP), Thomas Kiefer (Fachbereichsleiter Bauen / Städtische Betriebe der Stadt Harsewinkel), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Martin Uekötter (Fachbereich Bauen / Städtische Betriebe der Stadt Harsewinkel), Christoph Patzelt (Firma Radquartier) sowie die drei jugendlichen Antragsteller Jan Brinkmann, Ben Brinkmann und Lasse Flaßkamp beim Startschuss für das Projekt Pumprtack (Archivbild).

Die eigentlich direkt nach den Sommerferien anvisierte Eröffnung des neuen Pumptrack im Moddenbachtal verzögert sich um wenige Wochen. 

Nachdem Mitte Juni der Startschuss für den Bau des Pumptracks erfolgte, war es in der kürzeren Vergangenheit durch die Missachtung der Absperrzäume und widerrechtliche Nutzung der noch nicht freigegeben Anlage zu Schäden am Pumptrack gekommen. Diese müssen nun zunächst noch behoben werden.

Die Planungen für die offizielle Eröffnung laufen im Rathaus indes auf Hochtouren. „Wir wollen das Opening mit allen interessierten Harsewinkelerinnen und Harsewinkeler gemeinsam feiern und bereiten dazu einige spannende, flankierende Aktionen vor Ort vor“, sagt Robin Ossenbrink, Fachgruppenleiter Schule, Kultur, Sport der Stadt Harsewinkel und ergänzt: „Mehr wird aber noch nicht verraten.“

Über Tag, Uhrzeit und das detaillierte Programm wird die Stadt Harsewinkel gesondert und frühzeitig informieren.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Dringende Impfempfehlung für Rinder und Schafe: 102 landwirtschaftliche Betriebe im Kreis GT melden Fälle der Blauzungenkrankheit

Bildquelle: Kobus-van-Leer/pixabay.com
Bildquelle: Kobus-van-Leer/pixabay.com

Die Blauzungenkrankheit breitet sich in Deutschland aus. Mittlerweile sind alle Bundesländer betroffen und mehr als 4.600 Feststellungen gemeldet. Auch der Kreis Gütersloh registriert eine steigende Anzahl von Fällen. Bisher haben 102 Betriebe Infektionen gemeldet, nach Kommunen geordnet bedeutet das: achtzehn in Rietberg, sechzehn in Rheda-Wiedenbrück, zehn in Herzebrock-Clarholz, neun in Gütersloh, acht in Langenberg, sieben in Halle (Westf.), sieben in Harsewinkel, sechs in Steinhagen, fünf in Verl, fünf in Versmold, vier in Schloß Holte-Stukenbrock, vier in Werther (Westf.) und drei in Borgholzhausen.

Die Blauzungenkrankheit ist eine anzeigepflichtige Viruserkrankung die Schafe, Rinder, Ziegen, Alpakas und Lamas betrifft. Aber auch Wildwiederkäuer wie Rehe oder Damwild können sich infizieren. Für den Menschen ist die Erkrankung ungefährlich. Übertragen wird der Virus durch Gnitzen, eine Mückengattung, die bei dem momentanen feuchtwarmen Wetter ideale Bedingungen vorfinden.

Der beste Schutz vor schweren Krankheitsverläufen ist eine Impfung. Drei Impfstoffe gegen die aktuell verbreitete Variante der Blauzungenkrankheit (BTV3) dürfen derzeit eingesetzt werden. Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) empfiehlt dringend, alle Rinder und Schafe in Deutschland zu impfen. Bislang erfolgt eine Impfung freiwillig. Für eine wirksame Immunisierung sind zwei Dosen im Abstand von drei Wochen erforderlich. Auf Antrag des Tierhalters kann die Tierseuchenkasse eine Impfstoffkostenbeihilfe von bis zu zwei Euro je Impfdosis pro Rind und ein Euro je Impfdosis pro Schaf gewähren. Andere Maßnahmen wie der Versuch Ställe insektensicherer zu gestalten oder großflächiger Einsatz von Insektenschutzmitteln sind nicht effektiv.

Die Blauzungenkrankheit führt besonders bei Schafen zu regelmäßig schweren Erkrankungen. Symptome beim Schaf sind Fieber, Trägheit, Fressunlust, Schwellungen am Kopf und vermehrte Speichelbildung, was zu Schaum am Maul führt. Auch Lahmen oder Fehlgeburten sind möglich. Eine Infektion endet häufig mit dem Tod des Tieres.

Beim Rind sind die Symptome meist milder als beim Schaf. Typisch sind Fieber und ein deutlicher Rückgang der Milchleistung. Veränderungen am Nasenrücken, den Augen, den Zitzen und den Hufen sowie Fehlgeburten sind ebenfalls möglich.

Zum Vergleich: der bisher größte Ausbruch in Deutschland begann 2006 und erreichte 2007 seinen Höhepunkt mit 20.811 Neuinfektionen im Jahr. Durch flächendeckende Pflichtimpfungen von Rindern, Schafen und Ziegen sank die Zahl der Neuinfektionen auf 3.067 in 2018 und 145 in 2019. In den Folgejahren gab es keine Neuinfektionen. Jedoch war damals eine andere, mildere Virusvariante im Umlauf.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Amtsblatt Nr. 14 / 2024: Öffentliche Bekanntmachungen zum Bebauungsplan „Rövekamp/Sürenbrede“ & zur Beschäftigung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 14 / 2024 werden die öffentlichen Bekanntmachungen zum Bebauungsplan Nr. 88 „Rövekamp/Sürenbrede“ sowie zur Beschäftigung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Verbraucherzentrale NRW: Gesund snacken in der Schule – so kann es klappen

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Die Verbraucherzentrale NRW gibt zum Start in das neue Schuljahr Tipps zum Essen und Trinken in der Schule.

Was Kinder essen, ist in vielen Familien ein wiederkehrendes Streitthema. Obst und Gemüse haben gegen süße Snacks oft keine Chance. Doch gerade bei langen Schultagen möchten viele Eltern, dass ihre Kinder fit durch den Schultag kommen. Dazu gehört auch eine ausgewogene Ernährung. Wie also gewinnt man Kinder und Jugendliche für gesunde Kost, wenn am Kiosk oder bei Freunden Teigwaren, Donuts und Softdrinks locken? Die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung der Verbraucherzentrale NRW gibt Tipps für den Schulstart am 21. August.

Die Verpflegung gemeinsam festlegen: Wer mitbestimmen darf, lehnt nicht so viel ab. Deshalb ist es sinnvoll, zusammen mit den Kindern zu besprechen, was in die Brotbox kommt. Ein Brot oder Brötchen, idealerweise aus Vollkorn, belegt zum Beispiel mit Frischkäse und Salat sowie Gemüse- oder Obststückchen ist eine abwechslungsreiche Kombination. Gut sind zum Beispiel Gurke, Tomate, Möhre oder Obst je nach Saison wie Erdbeeren, Pflaumen und Äpfel, am besten in mundgerechten Stücken. Da Kinder und Jugendliche in Deutschland häufig mehr Süßwaren und Snacks als Gemüse und Obst essen, sollten Süßigkeiten in der Brotdose selten zu finden sein.

In unterteilten Dosen bleibt es appetitlich: Ideal für Aufbewahrung und Transport sind Frühstücksdosen mit einer Einteilung, damit Brot, Obst und Gemüse nicht durcheinanderpurzeln. Vor allem mit empfindlichen Früchten wie Erdbeeren sollte man vorsichtig sein. Getränke können in eigenen Flaschen oder verschließbaren Bechern mitgenommen werden, am besten aus Edelstahl. Die Verpflegungsbox kann bei Bedarf abends vorbereitet werden. Auch den Tisch für das Frühstück können Eltern mit den Kindern schon abends für den nächsten Morgen decken.

Mit mehreren gesunden Snacks gut durch den Schultag: Sprungbrett in den Tag ist das Frühstück zu Hause, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Spätere Snacks in den Schulpausen sorgen für den nötigen Energie-Nachschub, damit die Kinder über den ganzen Tag leistungsfähig und körperlich fit sind. War das Frühstück zu Hause bereits üppig, gibt es, je nach Länge des Schultags, in der Pause am besten nur einen Zwischensnack.

Auch das Trinken schmackhaft machen: Eltern sollten ihren Kindern ausreichend Wasser mit in die Schule geben, denn auch das fördert Konzentration und Energie. Abwechslung bringt zum Beispiel mit Minze aufgepepptes Trinkwasser aus der Leitung, ein idealer Durstlöscher, von zuhause mitgebracht oder in der Schule abgefüllt. Wasserspender in der Schule können eine gesunde Trinkkultur unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden der Schüler:innen verbessern.

Angebote in Mensa oder Schulkiosk prüfen: Die Mensa oder der Schulkiosk sollten auf jeden Fall auch ungesüßte Getränke im Angebot haben. Wer Veränderungen des dortigen Angebotes anstoßen möchte, kann einen Arbeitskreis dazu anregen. Es lohnt sich auch, wenn Eltern zusammen mit ihren Kindern auf das Speisenangebot in der Schule schauen und sich bei Bedarf gemeinsam für Veränderungen stark machen. So kann etwa darauf hingearbeitet werden, dass ein Angebot nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei der Mittagsverpflegung Einzug hält: Ein Mittagessen mit täglich frischem Gemüse oder Salat, Kartoffeln, Reis oder Nudeln – und höchstens einmal pro Woche eine Portion Fleisch.

Weiterführende Infos und Links: Mehr Infos zu Schulverpflegung bietet die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung NRW unter: www.kita-schulverpflegung.nrw + Alles rund um das ideale Getränk Leitungswasser gibt es hier: www.verbraucherzentrale.nrw/node/34783 + Tipps rund um richtiges Essen und Trinken zum Schulstart bieten die Ratgeber „Familienküche“ und „Bärenstarke Kinderkost“ unter: www.ratgeber-verbraucherzentrale.de/familie-kinder-367.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

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PFAS-Belastung: Entwarnung für Trinkwasser in Harsewinkel

Blick von der Brücke Pixelheide Richtung Norden. Rechts hinter den Feldern liegt das ehemalige Militärgelände (Foto: Kreis Gütersloh).
Blick von der Brücke Pixelheide Richtung Norden. Rechts hinter den Feldern liegt das ehemalige Militärgelände (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Kreisverwaltung Gütersloh hat mitgeteilt, dass sich PFAS-Belastung auf dem Flughafengelände an der Marienfelder Straße auch abseits des ehemaligen Flughafengeländes ausbreitet. Auf dem Flughafengelände Gütersloh waren bei routinemäßigen Altlastenerkundungen durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erhöhe Werte von Schadstoffen im Boden und im Grundwasser festgestellt worden.

Bei den Substanzen, die nachgewiesen wurden, handelt es sich um per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), sogenannte Ewigkeitschemikalien. Dieser Begriff bezeichnet eine große Gruppe von Chemikalien, die beispielsweise durch Abwasser, Abluft, Bauteile oder Abfälle von Industrieanlagen in die Umwelt gelangen können. Der

Der Kreis Gütersloh, der für Gewässer und Gewässerschutz zuständig ist, hat nach Bekanntwerden der Messergebnisse unverzüglich Maßnahmen ergriffen, um eine mögliche Verbreitung über das Flughafengelände hinaus zu prüfen. So werden u.a. auch private Trinkwasserbrunnen in der näheren Umgebung des Flughafengebietes beprobt.

Ergänzend dazu hat es nach einer aktuellen Untersuchung bei einem Messpunkt im Bereich südlich des Flughafens eine Auffälligkeit gegeben. Damit besteht der Verdacht, dass Schadstoffe die Ems in diesem Bereich unterströmt haben könnten. Die Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh wird daher in dieser Woche betroffene Trinkwasserbrunnenbesitzer kontaktieren, informieren und Termine für eine Probenentnahme abstimmen.

In Bezug auf das städtische Trinkwasser gibt es Entwarnung: Die zweite Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung regelt, das ab Januar 2026 die Grenzwerte der PFAS als Summenparameter zwingend einzuhalten sind. Unter diesem Gesichtspunkt untersucht das Wasserwerk Harsewinkel bereits seit 2022 jeweils im Frühjahr das Trinkwasser am Wasserwerksausgang auf den Summenparameter PFAS-20. Hintergrund hierfür war, ggfs. frühzeitig mit Maßnahmen reagieren zu können falls Grenzwerte überschritten werden.

Aktuell gibt es im Trinkwasser der Stadt Harsewinkel aber keine Auffälligkeiten bzgl. PFAS, die Grenzwerte sind deutlich unterschritten.

Weitere Informationen rund um das Thema PFAS sind beim Landesamt für Natur- Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) auf der Webseite unter Umwelt->Gefahrenstoffe->PFAS verfügbar. Die wesentlichen Fragen und Antworten aus Sicht der Abteilung Umwelt sowie der Abteilung Gesundheit der Kreisverwaltung Gütersloh finden Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite des Kreises unter www.kreis-guetersloh.de/pfas.

Die Fachabteilungen des Kreises Gütersloh stehen unter der Rufnummer 05241/ 85-4545 und unter der Email PFAS_62@kreis-guetersloh.de für Rückfragen zur Verfügung.

Zum Thema „Trinkwasser in Harsewinkel“ können Bürgerinnen und Bürger sich ferner an die Mitarbeitenden des Harsewinkeler Wasserwerkes unter der Rufnummer 05247/ 935-280 wenden.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)