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Fußball-Geburtstagspartys im goal-As soccer center – Die wetterunabhängige Location für Kindergeburtstage

Ihr sucht die perfekte Location für einen coolen Kindergeburtstag? Ihr wollt Spaß und Bewegung mit vielen Toren, Elfmeterkönig und Lattenschießen? Dann seid Ihr im goal-As soccer center genau richtig. Es gibt keinen besseren Ort für eine wetterunabhängige Fußball-Geburtstagsparty mit Freunden.

Es ist nicht immer leicht, die passenden Aktivitäten für Kindergeburtstage zu finden und eine agile Rasselbande bei Laune zu halten. Wenn Ihr Organisationsstress und Langeweile vermeiden möchtet, dann bucht für Euren Kindergeburtstag eine Fußball-Geburtstagsparty im goal-As. Egal wie die Wetterlage ist, im goal-As soccer center wird das Spiel immer angepfiffen.

Unsere Kindergeburtstagsangebote enthalten mindestens 1,5 Stunden Fußballspaß auf einem unserer Courts und während des Spielens bekommt Ihr Wasser und Apfelschorle zur Erfrischung. Die Eltern versorgen wir inzwischen mit Kaffee oder Tee und in der Halbzeitpause könnt Ihr Euch mit selbst mitgebrachtem Geburtstagskuchen stärken. Wahlweise können wir selbstverständlich auch eine kleine Stärkung für zwischendurch organisieren. Neben Fußbällen und Getränken stellen wir natürlich auch passende Leibchen zur Verfügung, damit Ihr die Mannschaften besser auseinanderhalten könnt. Wenn alle Kicker ausgepowert sind, dann geht die Party mit Pizza, Burgern und Pommes oder Nuggets und Pommes in der Fußball-Arena weiter. In der Fußball-Arena seid Ihr ganz unter Euch und Ihr könnt ungestört mit Euren Gästen feiern und Fußball auf zwei Plasma-TVs gucken.

Unsere Kindergeburtstagsangebote könnt Ihr auch nach Euren Wünschen variieren und anpassen. Das goal-As Team ist bei der Planung gerne behilflich. Weitere Details und Informationen erhaltet Ihr auf der goal-As Website oder direkt im goal-As soccer center in Harsewinkel. Wir freuen uns schon darauf, Euch zu eurer eigenen coolen Fußball-Geburtstagspartys begrüßen zu dürfen!

Schützen- und Heimatverein Greffen lädt zum Doppelkopfturnier ein

Der Schützen- und Heimatverein Greffen richtet am Samstag, den 07.03.2020 im Hotel zur Brücke ab 19:30 Uhr ein Doppelkopfturnier aus.

Eingeladen sind alle mit Spaß am Doppelkopfspiel. Anmeldungen sind nicht erforderlich und zu gewinnen gibt es gute Laune, gute Gespräche, vielleicht neue Freunde und viele weitere Geld- und Sachpreise. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

(Text- und Bildquelle: Rainer Kuhlmann)

ADAC Sommerreifentest: Nahezu alle überzeugen

Bildquelle: stux/pixabay.com

München (ots) – Die Wahl des Reifens kann die Fahrsicherheit erheblich beeinflussen. Insofern ist es eine gute Nachricht, dass im aktuellen ADAC Sommerreifen-Test für Mittelklasse-SUV sowie Vans (235/55 R17) die Mehrzahl der zwölf getesteten Reifen im Grundsatz überzeugen konnte. Dabei untersuchten die ADAC Tester eine alternative Reifengröße für Vans sowie Mittelklasse-SUV: Vor dem Hintergrund, dass im vergangenen Jahr Sommerreifen der Dimension 215/65 R16C (C-Reifen) vor allem unter Sicherheitsaspekten schlecht abschnitten, fiel die Wahl auf Sommerreifen der Dimension 235/55 R17. Getestet wurden die Reifen auf Fahr- und Sicherheitseigenschaften sowie unter Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsaspekten. Im Ergebnis sollten Fahrer von Mittelklasse-SUV und Vans auf die alternative Dimension setzen: Mit nur einer Ausnahme erhalten die Sommerreifen dieser Dimension „gut“ oder „befriedigend“. Spitzenreiter ist der Michelin Primacy 4, Schlusslicht der Laufenn S-Fit EQ. Dabei überzeugten die vier mit „gut“ bewerteten SUV-Reifen nicht nur auf nasser, sondern auch auf trockener Fahrbahn, aber auch beim Kraftstoffverbrauch und im Verschleiß. Bei der Laufleistung hebt sich der Michelin mit knapp 47.000 km innerhalb der Spitzengruppe heraus, so dass dieser den ersten Platz erhält. Dagegen sind wenig Grip und schlechte Balance bei Nässe verantwortlich für das „mangelhaft“ des Laufenn. Er benötigte darüber hinaus mit knapp 45 Metern den längsten Bremsweg auf nassem Beton im Testfeld.

Erstmals hat der ADAC auch 18 Zoll Reifen getestet, zumal größere Reifen immer beliebter werden. Die getestete Dimension für die Golfklasse (225/40 R18) gehört zu den zehn meisterverkauften Reifendimensionen für Sommerreifen. Sie performen insgesamt auf ordentlichem Niveau. Neben dem Continental PremiumContact 6, dem Michelin Pilot Sport 4 und dem Goodyear Eagle F1 Asym 5 zählt auch der Maxxis Victra Sport 5 zu den empfehlenswerten Reifen. Einzig der Rotalla Setulla S-Pace RU 01 kann nur ein „ausreichend“ erreichen.

Die vier mit „gut“ bewerteten Sportreifen in der Golfklasse bieten auf trockener wie nasser Fahrbahn gute Fahreigenschaften und schneiden zudem im Verschleiß gut ab. Der Conti kann zwar auf trockener Fahrbahn nicht ganz mit dem Niveau der Spitzengruppe mithalten, erhält aber aufgrund der kurzen Bremswege im Trockenen insgesamt ein gutes Resultat. Im Idealfall gelingt dem Hersteller eine ausgewogene Lösung des Zielkonflikts Fahrleistungen gegenüber Verbrauch und Verschleiß. Das schafft der Pirelli P Zero nicht. Er bietet zwar die mit Abstand besten Trockeneigenschaften und die zweitbeste Nassperformance aller 16 Testreifen, wird aber bei Verbrauch und Verschleiß abgewertet. Dieses Modell ist eine Alternative für Fahrer mit einer geringen Jahreslaufleistung oder höheren Ansprüchen an Fahrperformance als an die Laufleistung.

Generell ist es ratsam, beim Reifenkauf das eigene Fahrverhalten zu berücksichtigen. Die aktuellen Sommerreifen überzeugen die Tester weitgehend, daher sollten Verbraucher beim Kauf zusätzlich individuelle Vorstellungen etwa bei Bremseigenschaften, Geräuschbelastung oder Laufleistung und Kraftstoffverbrauch berücksichtigen.

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Pkw prallt gegen Baum – Alkohol

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Am Mittwochabend (04.03., 20.30 Uhr) befuhr ein 46-jähriger Harsewinkeler mit seinem Peugeot den Tecklenburger Weg aus Richtung Harsewinkel kommend. Ausgangs einer langgezogenen Linkskurve kam der Peugeot-Fahrer von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der 46-Jährige verletzte sich bei dem Verkehrsunfall schwer und wurde nach einer Erstversorgung durch Rettungskräfte in ein Gütersloher Krankenhaus transportiert. Im Rahmen einer ersten Befragung des Peugeot-Fahrers stellten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Eindruck, so dass dem Harsewinkeler eine Blutprobe entnommen wurde. Ebenso wurde der Führerschein sichergestellt.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4538341 OTS: Polizei Gütersloh Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Ausbildungsberufe: Erfolgreicher Berufsparcours mit 650 Schülern in Harsewinkel

Acht- und Neuntklässler aus den weiterführenden Schulen informieren sich über 170 verschiedene Ausbildungsberufe vom Altenpfleger bis zum Zollbeamten

Für viele der rund 650 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen Harsewinkels und Herzebrock-Clarholz ist der Berufsparcours in der Mehrzweckhalle oftmals eine erste Orientierung und der erste Kontakt mit der Berufswelt.

Gestern konnten sie sich in der Mehrzweckhalle bei der 12. Auflage der des interkommunalen Angebots bei knapp 70 Betrieben aus den beiden Gemeinden und auch darüber hinaus über etwa 170 verschiedene Ausbildungsberufe informieren, erleben und begreifen.

Für Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide sei das Angebot des Arbeitskreises Übergang Schule-Beruf vor allem ein überaus hilfreicher Ansatz, „dass junge Menschen an die Betriebe herankommen“ und erste Kontakte mit den Firmen knüpften, sagte sie im Pressegespräch. Insgesamt freute sie sich über das Zusammenspiel von heimischen Betrieben, weiterführenden Schulen sowie den beiden Gemeinden und dem Kreis Gütersloh.

Ähnlich sehen es auch Stefan Mense, Ausbilder, und Viktor Esau, Leiter der technischen Ausbildung im Hause Claas. Vor allem bei den Betriebspraktika ein Jahr später erkennen man das ein oder andere Gesicht wieder. „Wir haben durchschnittlich 150 Praktikanten. Da ist schon gut, wenn sie zumindest schon mal mit dem Beruf in Kontakt gekommen sind und eine etwaige Vorstellung davon haben“, meinten sie.

Im Gegensatz zur Industrie sehe es beim Handwerk noch etwas anders aus. „Es ist schwierig Auszubildende zu finden“, berichtet Markus Mussenbrock vom gleichnamigen Harsewinkeler Sanitärbetrieb von seinen Problemen. Der Handwerker ist seit Jahren regelmäßig auf dem Berufsparcours vertreten, findet dort aber nur selten Nachwuchs. „Dabei wird der Beruf immer interessanter und können wir viel für den viel diskutierten Klimaschutz tun“, rührte der Harsewinkeler die Werbetrommel.

Auch Christiane Michael, Übergangscoach bei der Stadt Harsewinkel, weiß, dass es für die Handwerksbetriebe nach wie vor nicht einfach ist, Auszubildende zu rekrutieren. Immerhin: „Der Ausbildungswille in den Handwerksberufen steigt“, sieht sie eine Trendwende. Auch wenn sie sich wünsche, dass sich mehr junge Menschen für die alten, nahezu aussterbenden Berufe wie Schneider wünsche.

Ziele des 2009 erstmals mit 350 Jugendlichen durchgeführten Berufsparcours sind, die Jugendlichen durch Erproben und Erleben mit einfachen, praktischen Übungen bei der Berufsorientierung zu unterstützen, Firmen bei der Akquise von geeigneten Bewerbern zu unterstützen und neue Methoden anzuwenden, um praktische berufliche Inhalte jugendgerecht zu vermitteln sowie die Verbesserung der direkten Kontakte zwischen Jugendlichen und Firmen durch das vereinfachte, rationale System des Berufsparcours.

 

(Text- und Bildquelle: jc)

Wohnzimmergottesdienst in Marienfeld

„Ist das Glas halb voll oder halb leer?“ Am Freitag (6.3.) wird zum Thema „Zuversicht“ ein Wohnzimmergottesdienst in der Bonhoefferstraße 20 gefeiert. Los geht es um 19 h und Veranstalter ist die evangelische Kirchengemeinde Harsewinkel. Für den Gottesdienst braucht man sich nicht anmelden, sondern kann einfach vorbeikommen. Wer möchte, kann nach dem Gottesdienst im gemütlichen Wohnzimmer bei Snacks und Getränken ein bisschen länger bleiben!

Der Wohnzimmergottesdienst findet zum vierten Mal statt und wird von einem Team unter der Leitung von Vikarin Mandy Liebetrau vorbereitet. Weitere Infos:  Mandy Liebetrau (mandy.liebetrau@kk-ekvw.de / 02588-4720149).

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Info-Stand der Lokalen Agenda am Elli- und Combi-Markt in Marienfeld

Herr Dr. Jens Lühr gibt vor Ort aktuelle Infos zur Arbeit der Lokalen Agenda und deren Themenfelder wie beispielsweise:

  • Naturnahe und insektenfreundliche Gestaltung von Gärten und öffentlichen Flächen
  • Fehlervermeidung bei der Anlage solcher Flächen
  • Auswahl der Saat-Mischung für Wildbienenflächen

An beiden Terminen von 9 Uhr bis 11 Uhr am Combi-Markt und von 11 Uhr bis 13 Uhr am Elli-Markt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. Informieren Sie sich für unsere Umwelt.

(Bild- und Textquelle: Lokale Agenda Umwelt)

Coronavirus im Kreis Gütersloh bestätigt – Mann ist in häuslicher Quarantäne

(Bildquelle: geralt/pixabay.com)

Im Kreis Gütersloh gibt es die erste bestätigte Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-Co-V-2.  Am Mittwoch wurde die Abteilung Gesundheit über ein positives Testergebnis bei einem Mann aus dem Kreis Gütersloh informiert. Der ältere Mann zeigt nur wenig Symptome und befindet sich in häuslicher Quarantäne.

Die Abteilung Gesundheit bittet darum, sich nicht ohne Symptome und ohne besonderen Grund auf das neuartige Coronavirus testen zu lassen. „Ein Test macht nur dann Sinn, wenn Zeichen eines grippalen Infektes und weitere Risikofaktoren vorliegen“, erklärte Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh. Für Personen mit Symptomen gilt nach wie vor: Telefonisch den Hausarzt kontaktieren und das weitere Vorgehen besprechen.

 

(Textquelle: Der Landrat | Bildquelle: geralt/pixabay.com)

Brandherd Küche: Hausrat und Wohngebäude – Grobe Fahrlässigkeit immer mit absichern

Die Küche ist der soziale Mittelpunkt in vielen Haushalten: ein Raum der Begegnung, für Gespräche und natürlich zum Kochen. Zugleich ist sie aber auch der Ort im Haus, von dem die höchste Brandgefahr ausgeht. Einer Untersuchung des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) zufolge haben rund 40 Prozent der Wohnungsbrände ihren Ursprung in der Küche. Was die IFS-Untersuchung außerdem belegt: Etwa die Hälfte der Küchenbrände geht vom Herd aus – und fast immer ist menschliches Versagen der Auslöser.

Nur einmal kurz mit den Gedanken woanders zu sein – das kann gerade in der Küche fatale Folgen haben. Ein Beispiel aus der Versicherungspraxis schildert LVM-Agenturinhaber Reinhold Everding aus Harsewinkel: „Als eine unserer Kundinnen vom Einkaufen zurückkam und die Haustür aufschloss, schlug ihr eine Rauchwolke entgegen. Durch eine eingeschaltete Herdplatte waren auf dem Herd stehende Küchenutensilien in Brand geraten. Zum Glück reagierte unsere Versicherte schnell und konnte das Feuer selber löschen.“ Doch das gesamte Erdgeschoss war verraucht, verrußt und letztendlich unbewohnbar. „Hinterher stellte sich heraus, dass sie vergessen hatte, die Herdplatte abzustellen – ein klassischer Fall von grober Fahrlässigkeit“, so Everding.

Bei grober Fahrlässigkeit kommen Versicherer zwar für einen Teil des Schadens auf – je nach Schwere des Falls muss sich aber auch der Verursacher einen Teil des Schadens zuschreiben lassen. Reinhold Everding: „Unsere Kundin hatte in ihrer LVM-Hausrat- und Wohngebäudeversicherung einen zusätzlichen Leistungsbaustein mit abgeschlossen, das Pluspaket‘. Darin enthalten ist auch der Verzicht auf die Einrede wegen grober Fahrlässigkeit. Der Schaden wurde daher ohne Beanstandung in voller Höhe ersetzt. Grundsätzlich raten wir dazu, eine Police abzuschließen, die auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet. Damit ist man vor entsprechenden Leistungskürzungen gefeit.“

(Text- und Bildquelle: LVM Versicherungsagentur Reinhold Everding)

FreiGespräch mit dem FDP-Stadtverband Harsewinkel : Landwirte nicht im Stich lassen!

Landwirte nicht im Stich lassen – so lautete das Motto des FDP FreiGesprächs im Landhaus Heitmann in Herzebrock-Clarholz. Dazu konnte der stellvertretende Kreisvorsitzende, Thorsten Baumgart (Schloß Holte-Stukenbrock) knapp 50 Gäste begrüßen. Neben dem Kreisverband haben die FDP-Ortsverbände Herzebrock-Clarholz und Harsewinkel um ihre Vorsitzenden Roland Stefan und Wolfgang Schwake zu der Versammlung aufgerufen.

Baumgart: „Die Verunsicherung in der Landwirtschaft ist groß. Die Politik der Großen Koalition mit ihrem Agrarpaket, der Verschärfung der Düngeverordnung und dem sog. Tierwohllabel schafft kein Vertrauen. Das zeigen die beeindruckenden Demonstrationen vieler Landwirte bundesweit in den vergangenen Monaten. Wir als FDP fordern, dass Maßnahmen zum Umwelt- und Artenschutz, die die Landwirtschaft betreffen auch im Dialog mit Landwirten definiert und umgesetzt werden und eben nicht über deren Köpfe hinweg.“

(Auf dem Foto v.l.n.r.: Thorsten Baumgart, stv. Vors. FDP-Kreisverband Gütersloh, Dr. Gero Hocker, M.d.B., Wolfgang Schwake, Vors. FDP-Stadtverband Harsewinkel, Roland Stefan, Vors. FDP-Ortsvergand Herzebrock-Clarholz)

Als Gastredner konnte die Freien Demokraten mit Gero Hocker einen ausgewiesenen Experten zur Thematik begrüßen. Herr Hocker ist seit 2017 Mitglied der FDP-Bundestagsfraktion und deren Sprecher für Landwirtschaft und Ernährung. Gero Hocker hat die Positionen der FDP klar dargestellt: „Es ist nicht hinnehmbar, dass den Landwirten leichtfertig der schwarze Peter für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zugeschoben wird. An vielen Stellen fehlt es in der Politik an der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fakten. So ist es auch in der Debatte zur Novellierung der Düngeverordnung. Andere mögliche Quellen einer zu hohen Nitratbelastung werden gar nicht erst untersucht. Es wird reflexartig auf die Landwirtschaft geschaut.“ Lebensmittel seien mittlerweile in Deutschland in hoher Qualität jederzeit im Überfluss verfügbar. Das führe laut Hocker zu einer sinkenden Wertschätzung für diese Produkte beim Verbraucher. So habe auch jeder einzelne Konsument eine Verantwortung.

Für den FDP-Abgeordneten gibt es wesentliche Handlungsfelder für die Politik: „Landwirte müssen in die Lage versetzt werden, eigenverantwortlich arbeiten zu können und sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren zu können. Dazu brauchen wir einen rigorosen Bürokratieabbau etwa bei Meldepflichten und keine ständig neuen Auflagen. Wir setzen für europaweite Standards für die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte ein, um einen fairen Wettbewerb für unsere Landwirte zu schaffen. Zum guten Schluss müssen wissenschaftliche Fakten endlich in den Diskussionen vernünftig gewürdigt werden. Aktuell gilt, wer am lautesten argumentiert wird am ehesten gehört. Wir brauchen weniger Empörialismus in Deutschland.“

Die anwesenden Landwirte haben die Gelegenheit des Austausches reichlich genutzt. Auch Denkanstöße gehen mit in Richtung Berlin: „Eigentlich brauchen wir Unterrichtsfach Ernährung, damit es wieder eine stärkere Verbreitung von Allgemeinwissen rund um die Landwirtschaft und die Erzeugnisse von Lebensmitteln gibt.“ so ein Teilnehmer.

Kämpferisch zeigten sich andere Gäste und forderten mehr Einsatz und Unterstützung durch die Politik. „Wir lassen uns nicht zum Sündenbock der Nation machen!“.

 

(Text- und Bildquelle: Thorsten Baumgart/FDP-Kreisverband – übermittelt von Wolfgang Schwake/FDP-Stadtverband Harsewinkel)