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Kinoseminar im Bambi-Kino: Schülerinnen und Schüler sehen ‚Jud Süß‘

Organisierten gemeinsam das Kinoseminar zu ‚Jud Süß‘: (v.l.) Jasmine Buschmann (Medienzentrum Kreis Gütersloh), Michael Kleinschmidt (Institut für Kino und Filmkultur) und Gastgeberin Ulrike Schüler (Bambi-Kino Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).
Organisierten gemeinsam das Kinoseminar zu ‚Jud Süß‘: (v.l.) Jasmine Buschmann (Medienzentrum Kreis Gütersloh), Michael Kleinschmidt (Institut für Kino und Filmkultur) und Gastgeberin Ulrike Schüler (Bambi-Kino Gütersloh) (Foto: Kreis Gütersloh).

Wie die jüdische Bevölkerung in Zeiten des Nationalsozialismus in Filmen dargestellt und somit Antisemitismus bestärkt wurde, zeigt der Film ‚Jud Süß‘ aus dem Jahr 1940. Damit Schülerinnen und Schüler einen tieferen Einblick in die Propaganda der Nationalsozialisten erhalten, bietet das Medienzentrum des Kreises Gütersloh Kinoseminare im Bambi-Kino an. In Begleitung des Medienpädagogen Michael Kleinschmidt, Institut für Kino und Filmkultur, schauten rund 100 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen im Kreis den Film ‚Jud Süß‘ aus dem Jahr 1940. Der Film darf in Deutschland nur als sogenannter ‚Vorbehaltsfilm‘ gezeigt werden, da er einen eindeutig propagandistischen Inhalt hat. Das heißt: Die Vorführung setzt eine historische Einführung und eine anschließende Diskussion mit fachkundigem Leiter voraus. Der Film darf nur mit Zustimmung der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung gezeigt werden, die die Rechte an dem Film besitzt. In Kooperation mit der Stiftung und dem Institut für Kino und Filmkultur bietet das Kreismedienzentrum Kinoseminare an, in denen der Film mit pädagogischer Begleitung gesehen werden darf.

Das Kinoseminar besteht aus drei Teilen: Die Einführung des Medienpädagogen Kleinschmidt, der eineinhalbstündige Film und zuletzt gibt es eine Diskussion und Abschlussbesprechung im Kinosaal. Die Jugendlichen werden mit ihren Gedanken und Beobachtungen nicht alleine gelassen und können diese zusammen mit Kleinschmidt diskutieren. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden rund 1.200 Filme gedreht. ‚Jud Süß‘ war einer davon und lief im Jahr 1940 in den Kinos. Rund 50 Filme davon haben einen politisch-propagandistischen Hintergrund und können nur in pädagogischer Begleitung angesehen werden. „Der Judenhass wurde mit Filmen systematisch geschürt“, erklärt Kleinschmidt. „Die Kinos waren zu dieser Zeit ein bevorzugter Freizeitort. So konnten möglichst viele Menschen beeinflusst werden.“

Zum Film: ‚Jud Süß‘ erzählt die Geschichte von Joseph Süß Oppenheimer, eines jüdischen Finanzbeamten im 18. Jahrhundert. Der Film schreibt Süß Oppenheimer schreibt jegliche von den Nationalsozialisten propagierten Vorurteile zu und belegt ihn ausschließlich mit negativen Eigenschaften. Dazu zählen zum Beispiel Gier, Skrupellosigkeit und Egoismus. Der Film zeichnet ein manichäisches Weltbild, in dem es nur Gut und Böse gibt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Riegers köstliche Weihnachtsfreuden für Weihnachtsfeiern oder festliches Beisammensein – jetzt Party- & Eventservice anmelden

Mit dem Party- & Eventservice von Rieger können Sie bereits jetzt Ihr individuelles Festmenü für Ihre Weihnachtsfeier oder ein festliches Beisammensein planen. Je nach Wunsch und Anlass bieten wir Ihnen eine Fülle von Ideen und Auswahlmöglichkeiten für Ihren festlichen Anlass.

Für Ihre Weihnachtsfeier stehen wir Ihnen gerne mit unserem Party- & Eventservice zur Seite und liefern Ihnen kulinarische Highlights direkt an den Ort des Geschehens. Selbstverständlich verköstigen wir Sie und Ihre Gesellschaft auch gerne in unseren Banketträumen in Marienfeld.

Kontaktieren Sie uns telefonisch unter 05247 – 8284 und stellen Sie Ihr ganz persönliches Weihnachtsmenü zusammen. Planen Sie jetzt Ihre köstlichen Weihnachtsfreuden mit dem Party- & Eventservice von Rieger – wir freuen uns schon auf Ihre Reservierung!

Advents- & Silvesterkalender ab Sonntag: 31 Unternehmen spenden an örtliche Tafeln & starten gemeinsames Gewinnspiel bis Silvester!

31 ortsansässige Unternehmen starten im Dezember mit dem Spöggsken erneut ein gemeinsames Gewinnspiel, bei dem jeder gewinnen kann. Bereits im Vorfeld spendeten diese Unternehmen rund 4.300 Euro an die örtlichen Tafeln. Mit dem Advents- & Silvesterkalender mit den Tafeln und dem Spöggsken gibt es 31 Spender – 31 „Kläppchen“- 31 Tage, 31 Gewinne und vor allem ganz viele Gewinner!

Vom 1. Dezember bis Silvester erscheint beim Spöggsken wieder täglich ein „Kläppchen“ in Form eines Beitrags, der jeweils ein Unternehmen in den Fokus rückt, das sich im Rahmen dieser Aktion bis Mitte November mit einer Spende an die Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Johannes und St. Marien/Bürgerhaus beteiligt hat. Das jeweilige Unternehmen gibt allen Spöggsken-Lesern somit die Chance auf einen attraktiven Tagesgewinn, den das spendende Unternehmen individuell bestimmt und für die Verlosung zur Verfügung stellt. 

Spenden-Idee des Advents- & Silvesterkalenders – In der Vorweihnachtszeit und rund um den Jahreswechsel wünschen wir all unseren Mitmenschen in jedem Jahr traditionell und von Herzen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gerade in dieser Zeit des Jahres ist es wichtig, auch an diejenigen zu denken, die es in ohnehin schwierigen Zeiten noch etwas schwerer haben als andere. Mit der Aktion bzw. dem Advents- & Silvesterkalender für den guten Zweck sorgen Spender und Spöggsken gemeinsam dafür, dass genau diesen Menschen unter uns zumindest ein paar unbeschwertere Momente beschert werden und es somit nicht nur bei gut gemeinten Wünschen bleibt. Jedes teilnehmende Unternehmen, das im Advents- & Silvesterkalender eines der 31 „Kläppchen“ besetzt, hat bereits einen Betrag zwischen 25,- und 1.000,- Euro gespendet und stellt zusätzlich einen Sachpreis für die Gewinnspielteilnehmer zur Verfügung. Somit kann man im Dezember täglich einen anderen attraktiven Preis gewinnen.

Die rund 50 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der örtlichen Tafeln wandeln die Gesamtspendensumme in die beliebten Einkaufsstadt-Geschenkgutscheine um und verteilen diese bereits in der Vorweihnachtszeit an die 515 Empfänger mit 286 Erwachsenen und 229 Kindern, damit diese dann für Kleinigkeiten und kleine Weihnachtsfreuden genutzt werden können, für die das Budget ansonsten nicht reichen würde. Die Tafeln St. Lucia, St. Paulus, St. Marien/Bürgerhaus und St. Johannes teilen den Spendenbetrag dann in der Relation Anzahl der Empfänger je Verteilstelle untereinander auf und verteilen ihn in der Vorweihnachtszeit weiter. Die ehrenamtlichen Helfer der Tafeln entscheiden somit, wo und in welcher Höhe die Spenden am besten helfen und ihren Zweck erfüllen. Die Empfänger können die Gutscheine also bereits in der Vorweihnachtszeit einlösen und sich und ihren Familien damit die eine oder andere Kleinigkeit oder Freude ermöglichen, die ansonsten einfach nicht drin wäre.

Insgesamt wurden von den 31 Unternehmen im Jahr 2023 4.260 Euro gespendet (2022 waren es 3.880 Euro) und somit gibt es schon vor den 31 Gewinnspieltagen viele Gewinner, denn neben den Spenden sind vor allem auch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer der Tafeln ein Gewinn für unsere Gesellschaft.

Ablauf & Teilnahme – Das Gewinnspiel mit 31 „Kläppchen“ sorgt vom 1. bis zum 31. Dezember für 31 zusätzliche Gewinner, denn neben der Spende für die Tafeln verlosen die 31 Unternehmen täglich sehr attraktive Sachpreise (z. B. Tannenbäume, Unterhaltungselektronik, Reisegutscheine, Verzehrgutscheine, Einkaufsstadt-Gutscheine, Werkzeug, Dienstleistungen etc.). Jeder Erwachsene kann mitmachen und die Teilnahme ist ganz einfach.

  1. Unter www.mein-Spöggsken-markt täglich das „Kläppchen“ des Tages bzw. den Beitrag zum jeweiligen Unternehmen aufrufen und die dazugehörige Gewinnspielfrage lesen.
  2. Die richtige Antwort der Gewinnspielfrage ermitteln und bis 23:59 Uhr die Antwort per E-Mail unter dem Betreff Advents- & Silvesterkalender an info@mein-spoeggsken-markt.de Die Nummer des „Kläppchens“ bezeichnet immer auch den jeweiligen Tag des Gewinnspiels im Dezember 2024 (Beispiel: „Kläppchen“ Nr. 4 -> 4 Dezember 2024). Je Gewinnspielteilnehmer wird immer nur eine E-Mail mit richtiger Antwort berücksichtig. Die Teilnahme ist kostenlos.
  3. Die Gewinner werden ebenfalls per E-Mail benachrichtigt und die Gewinnübergabe wird im Anschluss zwischen dem Gewinner und dem jeweiligen Unternehmen eigenständig verabredet.

Wer die örtlichen Tafeln ebenfalls unterstützen möchtet, kann eine Spende an die unten genannte Bankverbindung überweisen.

Jeder kann Spenden: Empfänger: Zentralrendantur im Dekanat Warendorf – IBAN: DE90 4006 0265 0003 9520 00 – Verw.-Zweck: Spende Caritas St. Lucia Harsewinkel

Eine Auszeit bei Sascha verschenken – Gutscheine von Sascha sind einhundertprozentig eine köstliche Geschenkidee zu Weihnachten!

Eine Auszeit bei Sascha ist immer etwas Besonderes und darum ist eine Auszeit bei Sascha auch immer ein perfektes Geschenk! Mit Gutscheinen für eine Auszeit in unserem Café & Restaurant, egal ob als Frühstücksgutschein oder als Wertgutschein, landest Du garantiert einen Volltreffer und mit einer gemeinsamen Auszeit verschenkst Du etwas ganz besonders Kostbares – nämlich Zeit und Aufmerksamkeit!

Ein Auszeit-Gutschein, vielleicht gemeinsam mit einer Flasche von unserem beliebten Strandwein, den wir als Weißwein, Rotwein, Roséwein und passend zur Jahreszeit sogar als Glühwein vorrätig haben, mit einem Fläschchen NORK Lebkuchen-Eierlikör, leckerem Paula Pumpernickel Cremelikör, spritzigem Wintersecco, süßem Franzi Likör Limited Edition gebrannte Mandel oder ein paar von unseren sensationellen Schokomilch-Kugeln, ist immer eine köstliche Geschenkidee und ein geschmackvolles Weihnachtspräsent. Auch mit den münsterländischen Spezialitäten, wie Lagerkorn mit einem Hauch von Vanille oder Kakao mit Nuss, Winterzwetschge, die auch auf Sekt ein absoluter Kracher ist oder dem tollen 6er Kräuterlikör aus dem Hause Sasse sind Genuss und Geselligkeit vorprogrammiert.

Entdecke jetzt die Gutscheine und Leckereien von Sascha als köstliche Geschenkidee. Anfragen und Vorbestellungen kannst unter 05247-921 95 95, per WhatsApp unter 0175-9219595 oder per E-Mail unter info@auszeit-bei-Sascha.de an uns richten. Oder Du kommst einfach persönlich in die Auszeit bei Sascha und überzeugst Dich selbst von unserem vielfältigen Angebot – wir freuen uns bereits auf Dich!

Glasfaserausbau im ländlichen Raum: Bund und Land fördern den Glasfaserausbau im Kreis GT

Die Vertreter der neun projektbeteiligten Kommunen und des Kreises Gütersloh freuen sich über den Förderbescheid (v. l.): Jan Christoph Dübner (Breitbandkoordinator Kreis Gütersloh), Bürgermeister Veith Lemmen (Stadt Werther (Westf.)), Ellen Strothenke (Leitung Ordnung- und Umweltamt, Gemeinde Steinhagen), Bürgermeister Theo Mettenborg (Stadt Rheda-Wiedenbrück), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Stadt Harsewinkel), Bürgermeister Dirk Speckmann (Stadt Borgholzhausen), Bürgermeisterin Susanne Mittag (Gemeinde Langenberg), Thorsten Herbst (erster Beigeordneter Stadt Verl), Frank Scheffer (Dezernent Bauen und Umwelt, Kreis Gütersloh), Bürgermeister Michael Meyer-Hermann (Stadt Versmold), Bürgermeister Hubert Erichlandwehr (Stadt Schloß Holte-Stukenbrock) und Landrat Sven-Georg Adenauer.
Die Vertreter der neun projektbeteiligten Kommunen und des Kreises Gütersloh freuen sich über den Förderbescheid (v. l.): Jan Christoph Dübner (Breitbandkoordinator Kreis Gütersloh), Bürgermeister Veith Lemmen (Stadt Werther (Westf.)), Ellen Strothenke (Leitung Ordnung- und Umweltamt, Gemeinde Steinhagen), Bürgermeister Theo Mettenborg (Stadt Rheda-Wiedenbrück), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (Stadt Harsewinkel), Bürgermeister Dirk Speckmann (Stadt Borgholzhausen), Bürgermeisterin Susanne Mittag (Gemeinde Langenberg), Thorsten Herbst (erster Beigeordneter Stadt Verl), Frank Scheffer (Dezernent Bauen und Umwelt, Kreis Gütersloh), Bürgermeister Michael Meyer-Hermann (Stadt Versmold), Bürgermeister Hubert Erichlandwehr (Stadt Schloß Holte-Stukenbrock) und Landrat Sven-Georg Adenauer.

Schnelles Internet wird nun für viele weitere Haushalte im ländlichen Raum Realität. Für den Breitbandausbau in Borgholzhausen, Harsewinkel, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Schloß Holte-Stukenbrock, Steinhagen, Verl, Versmold und Werther hat der Kreis Gütersloh einen vorläufigen Förderbescheid vom Bund erhalten. Der Bund sichert darin zu, 50 Prozent der ermittelten Wirtschaftlichkeitslücke bis zu einer Höchstsumme von etwa 40,6 Millionen Euro zu tragen. Weitere 30 Prozent in Höhe von etwa 24,4 Millionen Euro werden vom Land Nordrhein-Westfalen getragen und die übrigen 20 Prozent in Höhe von etwa 16,2 Millionen Euro entfallen als Eigenanteil auf die neun projektbeteiligten Kommunen. Damit können Adressen im ländlichen Raum der beteiligten Kommunen mit einer aktuellen Breitbandversorgung unterhalb von 100 Mbit/s, sogenannte ‚graue Flecken‘, mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden. Diese Adressen liegen in Gebieten, die nicht durch Telekommunikationsunternehmen versorgt werden, weil sich für diese dort der Glasfaserausbau wirtschaftlich nicht lohnt. Jan Christoph Dübner, Breitbandkoordinator des Kreises Gütersloh, bündelt die Aufträge und koordiniert das gesamte Verfahren.

5.785 förderfähige Adressen wurden zuvor durch ein vorgeschriebenes Markterkundungsverfahren ermittelt. Um eine Idee davon zu bekommen, wie viel der Breitbandausbau im ländlichen Bereich kosten wird, hat das Beratungsunternehmen MICUS auf Basis einer Grobnetzplanung eine Kostenkalkulation erstellt. Dabei ist eine Wirtschaftlichkeitslücke nach Abzug des Barwerts aller Einnahmen vom Barwert aller Kosten in Höhe von etwa 81 Millionen Euro errechnet worden.

Aufgrund der Höhe der Kosten erfordert das Verfahren eine europaweite Ausschreibung. Die Versorgungsdaten aus dem Markterkundungsverfahren werden vor Ausschreibungsbeginn nochmals erhoben und validiert, damit die Ausschreibung mit möglichst genauen Daten erfolgen kann. Im Ausschreibungsverfahren wird der finale Betrag der Wirtschaftlichkeitslücke ermittelt. Auf Basis dieses Wertes werden dann die Förderbescheide in abschließender Höhe beantragt. Alle beteiligten Kommunen haben bereits vor der Antragsstellung die notwendigen Beschlüsse zur Sicherung der Eigenanteile durch die Politik beschließen lassen. Die Ko-Finanzierung des Landes wird nun zeitnah beantragt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Wasseruntersuchungen wegen PFAS-Belastung des Flughafens in GT: Private Trinkwasserbrunnen sind unbelastet

Im September wurden private Trinkwasserbrunnen in der näheren Umgebung des ehemaligen Flugplatzes an der Marienfelder Straße auf verschiedene PFAS, auch Ewigkeitschemikalien genannt, untersucht. Aus vorsorgendem Gesundheitsschutz wurden die Brunnen beprobt, um eine Belastung durch PFAS des Trinkwassers auszuschließen. Zusätzlich wurden die Grundwassermesspegel untersucht. Die Ergebnisse von dem mit der Analyse beauftragten Labor liegen nun vor: Zum Zeitpunkt der Probenahme konnten keine PFAS-Konzentrationen in dem entnommenen Trinkwasser nachgewiesen werden. Darüber wurden die Brunnenbesitzer bereits telefonisch informiert.

Bislang kann davon ausgegangen werden, dass alle überprüften Brunnen frei von PFAS sind und damit die stufenweise ab Januar 2026 und Januar 2028 geltenden neuen Grenzwerte für PFAS in Trinkwasser derzeit eingehalten werden. Der Kreis Gütersloh befindet sich zum weiteren Vorgehen in enger Abstimmung mit allen beteiligten Behörden und wird weiter informieren.

Zum Hintergrund: PFAS, kurz für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sind sogenannte Ewigkeitschemikalien. Auf dem ehemaligen Militärgelände gibt es mehrere mit PFAS belastete Stellen, die bereits seit geraumer Zeit bekannt und unter anderem auf Löschwasser zurückzuführen sind. Als heutige Grundstückseigentümerin hatte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) auf Veranlassung der unteren Bodenschutzbehörde des Kreises Gütersloh weitere Untersuchungen durchgeführt. Im Juli ermittelte die BImA PFAS-Belastungen auch außerhalb des Flughafengeländes. Anlass für die Beprobung der Trinkwasserbrunnen waren Auffälligkeiten bei einer Untersuchung im Bereich südlich des Flughafens. So bestand der Verdacht, dass Schadstoffe die Ems in diesem Bereich unterströmt haben könnten.

Für Bürgerfragen zu dem oben genannten Thema steht weiterhin die Hotline der Fachabteilungen unter der Telefonnummer 05241/85-4545 und per Mail an PFAS@kreis-guetersloh.de zur Verfügung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

POL-GT: Tageswohnungseinbruch an der Kettelerstraße

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Freitagnachmittag (22.11., 14.45 Uhr – 19.45 Uhr) brachen bislang unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Kettelerstraße ein.

Ein Fenster des Hauses wurde aufgehebelt. Anschließend wurden Schubladen und Schränke durchsucht. Gestohlen wurde Schmuck.

Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat rund um den Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht? Hinweise dazu nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05241 869-0 entgegen.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

POL-GT: Unfall auf der Marienfelder Straße

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Gütersloh (FK) – Um 00.52 Uhr kam es auf der Marienfelder Straße am Samstagmorgen (23.11.) zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein 18-jähriger Audi-Fahrer befuhr die Marienfelder Straße in Richtung Harsewinkel. Dabei kam er kurz hinter der Straße Auf der Kosten nach rechts von der Straße ab, kollidierte mit einem Baum und blieb letztendlich auf dem angrenzenden Feld stehen.

Bei dem Unfall erlitt der 18-jährige Gütersloher schwere Verletzungen. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Gütersloher Krankenhaus gefahren.

 

Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

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Kommt vorbei und seht Euch um!

Onlinepetition aller Ratsfraktionen der Stadt Harsewinkel für den Erhalt des Sankt-Lucia-Hospitals – jetzt mitmachen!!!

Die Harsewinkeler Ratsfraktionen sind sich darüber einig, dass man die vom Träger KHO vorgesehene Schließung des Sankt-Lucia-Hospitals so auf keinen Fall hinnehmen möchte. Neben der unzureichenden Kommunikation und viel zu späten Information der betroffenen Menschen vor Ort, kann auch das Argument der fehlenden Wirtschaftlichkeit in keiner Weise nachvollzogen werden.

Schon während der Sitzung des Hauptausschusses am Donnerstag waren sich alle Fraktionen einig, dass der Träger die Stadt frühzeitig hätte informieren müssen. Die Lokalpolitiker ärgerten sich insbesondere darüber, dass KHO-Geschäftsführer Matthias Bitter am Montag im Gespräch in Harsewinkel kritisiert hätte, dass man dieses Thema überhaupt öffentlich gemacht habe. Außerdem behauptete Bitter, dass der weitere Betrieb des Sankt- Lucia-Hospitals, welches über Jahre schwarze Zahlen vorweisen konnte und insgesamt sehr gut aufgestellt ist, laut Wirtschaftlichkeitsanalyse nur unwirtschaftlich und ineffizient am Standort Harsewinkel weiterzuführen wäre.

Die Fakten oder Auszüge der Analyse blieb er bisher selbst dem Ministerium in Düsseldorf schuldig. Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) konnte von ihrem 30-minütigen Telefonat mit NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) berichten, dass dieser nicht grundsätzlich am Konzept des Trägers zweifeln würde. Dennoch sieht er aber auch, dass sich ältere Menschen in kleineren Systemen mit Park- und Stadtanbindung besser aufgehoben fühlten, als in überdimensionierten anonymen Klinikzentren. Die Bürgermeisterin bat Minister Laumann darum, auf den Träger einzuwirken transparent mit den Planungen umzugehen.

Der Kreis-Gesundheitsausschussvorsitzende Dr. Heinz-Josef Sökeland (CDU) wird in der nächsten oder übernächsten Woche gemeinsam mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) sowie Vertretern der Ratsfraktionen zu einem klärenden Gespräch mit Minister Laumann nach Düsseldorf reisen. Neben den vielen guten Argumenten fürdas Sankt-Lucia-Hospital am Standort Harsewinkel möchte man eine möglichst umfangreiche Unterschriftenliste vorlegen, die das Begehren der Bürgerinnen und Bürger unmissverständlich ausdrückt.

Dr. Angelika Wensing (CDU), Florian Hinney (SPD), Brunhilde Leßner (Grüne) und Julian Hansen (FDP) haben hierfür eine Petition auf der Plattform change.org initiiert. Alle Bürgerinnen und Bürgerinnen sind dazu aufgerufen ihre Stimme für den Erhalt des Sankt-Lucia-Hospitals in Harsewinkel abzugeben.

Zur Petition für den Erhalt des Sankt Lucia-Hospitals >>>