LANTA-Banner
Start Blog Seite 80

ADAC: Keyless-Fahrzeuge sind häufig schlecht vor Diebstahl geschützt

Über Lücken im Keyless-System verschaffen sich Kriminelle häufig Zutritt zum Auto (Foto: ADAC / Beate Blank).
Über Lücken im Keyless-System verschaffen sich Kriminelle häufig Zutritt zum Auto (Foto: ADAC / Beate Blank).

Die Zahl der Autodiebstähle in Deutschland nimmt deutlich zu. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wurden 2023 insgesamt 14585 kaskoversicherte Fahrzeuge gestohlen, fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies belegen auch aktuelle Zahlen der polizeilichen Kriminalstatistik.

Statt mit Brecheisen und Schraubendrehern verschaffen sich Diebe heute häufig über schlüssellose Zugangssysteme Zutritt zum Auto. Der ADAC weist seit Jahren auf Sicherheitslücken bei den sogenannten Keyless-Systemen hin. Die Technik erlaubt es Autofahrern, ihr Fahrzeug bequem und ohne den Schlüssel aus der Tasche zu holen zu öffnen und zu starten. Kriminelle nutzen diese Funktion, um Fahrzeuge in wenigen Sekunden zu entwenden, indem sie das Funksignal mit einfachen Geräten verlängern und dem Auto so beispielsweise vorgaukeln, ein hinter der Haustür abgelegter Fahrzeugschlüssel sei in unmittelbarer Nähe. Inzwischen hat der Mobilitätsclub rund 700 Fahrzeuge mit dieser Technik im Autotest untersucht und dabei festgestellt, dass nahezu alle Modelle unsicher sind: Nur knapp zehn Prozent der getesteten Fahrzeuge konnten die Experten nicht öffnen.

Um den Keyless-Diebstahl zu verhindern, fordert der ADAC die Hersteller auf, die Funktechnik besser abzusichern. Fahrzeuge mit Ultra-Wide-Band-Technik (UWB), mit deren Hilfe aus der Laufzeit der Funksignale präzise die Entfernung des Schlüssels zum Auto ermittelt werden kann, reagierten bei Verwendung der vom ADAC benutzten Funkverlängerung nicht mehr. Bewegungssensoren, die den Funkschlüssel bei Nichtbenutzung deaktivieren, sind nach Ansicht des ADAC dagegen nicht ideal, da bis zum Abschalten des Signals der Diebstahl weiterhin möglich ist.

Um sich vor Diebstahl zu schützen, sollten Autos nach Möglichkeit immer in einer abgeschlossenen Garage geparkt werden. An der Straße kann eine gut sichtbare Lenkradkralle Diebe abschrecken, da sie den Diebstahl erheblich verkompliziert. Schlüssel von Fahrzeugen mit Keyless-System können zudem in speziellen Taschen aufbewahrt werden, um das Signal zu blockieren.

Neben diesen Maßnahmen können Alarmanlagen zusätzliche Sicherheit bieten. Sind sie nicht ab Werk verbaut, können sie in einer Fachwerkstatt nachgerüstet werden. Sie lösen beispielsweise aus, wenn verschlossene Türen oder Klappen geöffnet werden, die Scheiben zu Bruch gehen oder es Bewegungen im Innenraum gibt. Der lautstarke Alarm (teilweise mit Lichtsignalen) soll Diebe vertreiben. Wurde das Fahrzeug gestohlen, können GPS-Tracker helfen, den Verbrechern auf die Spur zu kommen. Durch Störsender (sogenannte Jammer) können GPS-Tracker allerdings daran gehindert werden, eine Positionsmeldung abzusetzen.

Einige Alarmanlagen sind bereits mit Ortungsfunktionen ausgerüstet, alternativ lassen sich Autos mit mobilen GPS-Trackern ausrüsten. Wie nachgerüstete Alarmanlagen müssen sie so verbaut werden, dass Diebe sie nicht deaktivieren oder manipulieren können. GPS-Tracker informieren den Besitzer per Mobilfunk, wenn das geparkte Fahrzeug erschüttert oder bewegt wird und senden den Standort des Autos. Auch moderne Connectivity-Systeme erlauben häufig per Fahrzeug-App die Ortung des Wagens.

Die Positionsdaten sollten im Falle eines Diebstahls unverzüglich der Polizei zur Verfügung gestellt werden. Betroffene Fahrerinnen und Fahrer sollten sich anhand der Standortdaten auf keinen Fall auf eigene Faust auf die Suche nach dem gestohlenen Fahrzeug machen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

MSC Harsewinkel: Erfolgreicher Abschluss für die Jugendgruppe bei der NRW-Meisterschaft im Jugend-Kartslalom

Am vergangenen Sonntag fand in Paderborn-Mönkeloh die NRW-Meisterschaft im Jugend-Kartslalom statt, organisiert vom AMC Retzen. Für den MSC Harsewinkel war es ein bedeutendes Ereignis, denn 13 Fahrerinnen und Fahrer hatten sich erfolgreich für dieses prestigeträchtige Turnier qualifiziert. Besonders hervorgehoben wurde dabei die Leistung des langjährigen Mitglieds Luis Neisens, der sein letztes Rennen für die Jugendgruppe bestritt.

In den verschiedenen Klassen konnte sich das Team des MSC Harsewinkel beachtlich schlagen:

Klasse 1: In dieser Klasse konnte sich leider keiner der Fahrer des MSC qualifizieren.

Klasse 2: Julian Allmann belegte den 16. Platz, Leo Kleine-Niggenkemper erreichte den 10. Platz und Vincent Smolski fuhr mit einem beeindruckenden 3. Platz auf das Podium.

Klasse 3: Ben Buxel kam auf Platz 24, Justin Bültmann auf Platz 18, Moritz Fußner auf Platz 17 und Max Ongsiek sicherte sich den 1. Platz, womit er das beste Ergebnis des MSC in dieser Klasse erzielte und sich den Titel des NRW-Meisters sicherte.

Klasse 4: Ole Hartmeyer belegte den 23. Platz, Julius Maxim Dreisewerd Platz 17, Luca Hünning Platz 16 und Liam Kleine-Sötebier den 12. Platz.

Klasse 5: Nick Ostermann erreichte den 19. Platz und Luis Neisens, bei seinem letzten Rennen für die Jugendgruppe, konnte sich mit Platz 8 nochmals stark präsentieren.

Besonders erfreulich für den MSC Harsewinkel ist, dass sich durch herausragende Leistungen zwei Fahrer für die deutsche Meisterschaft in Oschersleben am 20.10.2024 qualifizieren konnten. Vincent Smolski (Klasse 2) und Max Ongsiek (Klasse 3) werden den Verein bei diesem hochkarätigen Event vertreten.

Luis Neisens (links) mit seinem Trainer Ulrich Buxel (Foto: MSC Harsewinkel/M. Buxel).

Ein besonderes Highlight des Tages war der emotionale Abschied von Luis Neisens, der mit diesem Turnier seine erfolgreiche Jugend-Kartslalom-Karriere beendete. Luis, der im Alter von sechs Jahren durch die Ferienspiele zur Jugendgruppe des MSC Harsewinkel gestoßen war, hat sich in den vergangenen 13 Jahren als fester Bestandteil des Teams etabliert. Entdeckt und gefördert von seinem langjährigen Trainer Ulrich Buxel, entwickelte er sich zu einem der talentiertesten Fahrer im Team. Es fällt uns schwer, ihn zu verabschieden, da er uns als Fahrer und als Persönlichkeit so viel gegeben hat. Doch wie es so oft heißt: Aus Kindern werden Leute. Mit dem Erreichen der Volljährigkeit scheidet Luis nun aus dem Jugendsport aus. Wir sind jedoch froh, dass er uns als Trainer erhalten bleibt und so auch in Zukunft die nächste Generation fördern kann. Der MSC Harsewinkel bedankt sich bei Luis Neisens für die großartigen 13 Jahre, die er der Jugendgruppe gewidmet hat, und freut sich auf seine neue Rolle als Trainer. Die gesamte Jugendgruppe wünscht Luis für seine Zukunft im Motorsport und als Trainer alles Gute!

Die Kartslalom-Jugendgruppe des MSC Harsewinkel sucht immer neue Talente im Alter von 6 bis 8 Jahren. Wer Interesse an einem Schnuppertraining hat, kann sich gerne unter der Mailadresse Jugendgruppe-MSCHSW@outlook.de melden.

 

(Text- und Bildquelle: MSC Harsewinkel / M. Buxel)

Verbraucherzentrale NRW: Was man zur elektronischen Patientenakte jetzt wissen muss

© VZ NRW/adpic
© VZ NRW/adpic

Ab dem 15. Januar 2025 kommt die elektronische Patientenakte (ePA) schrittweise für alle gesetzlich Versicherten. Sie startet zunächst in den Pilotregionen Hamburg und Franken. Bundesweit verfügbar sein soll sie zum 15. Februar 2025. Es gilt das sogenannte Opt-out-Prinzip: Wer sie nicht nutzen will, muss aktiv werden und widersprechen. Sabine Wolter, Gesundheitsrechtsexpertin der Verbraucherzentrale NRW, erklärt, wie man die Patientenakte einrichtet, welche Vor- und Nachteile sie hat und wie man widersprechen kann.

Was ist die ePA? Die elektronische Patientenakte ist ein digitaler Gesundheitsordner für gesetzlich Krankenversicherte. Darin können Gesundheitsdaten wie Arztbriefe, medizinische Befunde, Laborwerte und Bildbefunde wie MRT- und Röntgenbilder gespeichert werden. E-Rezeptdaten werden zur Erstellung der persönlichen Medikationsübersicht automatisch in die elektronische Patientenakte übertragen. Auch Kinder und Jugendliche erhalten eine ePA, die dann bis zum 16. Lebensjahr von den Eltern verwaltet wird. Langfristig werden auch der Impfpass, das Zahnbonusheft, das Untersuchungsheft für Kinder und der Mutterpass elektronisch integriert.

Wie wird sie eingerichtet? Ab dem 15. Januar 2025 richten die Krankenkassen die ePA automatisch für ihre Versicherten ein. Versicherte werden vorab per Post informiert. Voraussetzung für die Nutzung ist die ePA-App der Krankenkasse, bei der man versichert ist. Jede gesetzliche Krankenkasse wird eine eigene ePA-App für die neue elektronische Patientenakte anbieten. Die Apps sollen ab Januar verfügbar sein und auf Smartphones und Tablets ab Android 9 oder iOS 16 funktionieren. Auch auf PCs und Laptops können sie installiert werden.

Wie wird die App mit Daten gefüllt? Versicherte können die App selbst verwalten und Dokumente einfügen, verbergen und löschen. Außerdem lässt sich festlegen, welche Arztpraxen, Krankenhäuser oder Apotheken für welche Zeitspanne Zugriff auf bestimmte Dokumente erhalten sollen. Auch Vertretungen lassen sich erstellen und wieder entziehen. Ältere Dokumente können Versicherte selbst einscannen und hochladen. Zudem kann man zweimal innerhalb von 24 Monaten die Krankenkasse bitten, bis zu zehn ältere medizinische Dokumente zu digitalisieren. Arztpraxen sind nicht verpflichtet, alte Arztbriefe oder Befunde in die ePA einzutragen.

Wie lange können Einrichtungen auf die ePA zugreifen? Ein Zugriff auf die elektronische Patientenakte ist Kliniken oder Arztpraxen nur erlaubt, wenn es für die Behandlung notwendig ist. Jede medizinische Einrichtung muss protokollieren, wer wann auf welche Daten zugegriffen hat. Zudem ist der Zugriff zeitlich begrenzt. Bei Ärzt:innen und Kliniken auf 90 Tage, bei Apotheken auf drei Tage. Diese Zugriffsdauer kann auch individuell angepasst werden, etwa nur für den Tag des Behandlungstermins.

Welche Vorteile hat die ePA? Wenn wichtige Informationen rund um die Gesundheit an einem Ort verfügbar sind, erleichtert das den Austausch von medizinischen Dokumenten zwischen Arztpraxen, Apotheken, Kliniken und Patient:innen. Doppeluntersuchungen entfallen, Arztwechsel werden einfacher. Vor allem in Notfällen ist es für Ärzt:innen wichtig, Vorerkrankungen oder eingenommene Medikamente zu kennen.

Welche Nachteile hat die ePA? Für die ePA ist ein hoher Sicherheitsstandard vorgesehen, doch Datenlecks und Cyberangriffe können nie gänzlich ausgeschlossen werden. Dann könnten sensible Gesundheitsdaten in falsche Hände geraten. Zudem können langsame Internetverbindungen, Systemausfälle oder technische Fehler den Zugang erschweren. Benachteiligt sind Menschen ohne geeignetes Endgerät.

Wie funktioniert der Widerspruch? Wer nicht möchte, dass die Krankenkasse eine ePA anlegt, kann widersprechen. Der Widerspruch muss direkt an die Krankenkasse gerichtet werden. Verschiedene Krankenkassen informieren bereits über die ePA und das Widerspruchsrecht. Aber auch später, wenn die Patientenakte bereits angelegt ist, kann man der ePA widersprechen, wenn man sie nicht oder nicht mehr möchte. Eine bereits erstellte ePA muss die Krankenkasse dann löschen, inklusive aller Daten. Die Nutzung der ePA bleibt freiwillig. Wer sich gegen die ePA entscheidet oder einen nur teilweisen Zugriff erlaubt, muss keine Einbußen in der Qualität der Versorgung befürchten. Informationen über Behandlungen und Diagnosen sind weiterhin in der Arztpraxis verfügbar.

Was passiert bei einem Wechsel der Krankenkasse? Bei einem Krankenkassenwechsel wird die ePA übertragen, gleiches gilt für einen erteilten Widerspruch gegen die Einrichtung der ePA. Auch diese Information wird an die neue Krankenkasse übertragen.

Ist die ePA ohne digitale Geräte nutzbar? Die Nutzung der ePA ist auf digitale Endgeräte ausgelegt. Versicherte ohne digitale Endgeräte können die ePA aber passiv nutzen. So können sie selbst zwar keine Daten einsehen, hochladen oder verwalten. Wird die Gesundheitskarte eingelesen, können aber die behandelnden Ärzt:innen im Zusammenhang mit der Behandlung Einsicht in die ePA nehmen und auch aktuelle medizinische Unterlagen einstellen. Wer ohne App einer Arztpraxis den Zugang zur ePA verwehren möchte oder Dokumente vor Zugriff schützen will, muss sich an die Ombudsstelle der eigenen Krankenkasse wenden. Alternativ kann, ebenfalls über die Ombudsstelle der Krankenkasse, eine Vertrauensperson als Vertreter benannt werden, die die ePA mit einem Endgerät verwalten kann.

Weiterführende Infos und Links: Mehr zur elektronischen Patientenakte unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/57223.

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Jetzt noch bis zum 19. Oktober mit Deinen REWE-Märkten Harsewinkel die Tafeln vor Ort unterstützen!

Stefan Alberts beteiligt sich mit seinen REWE-Märkten in Harsewinkel auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Initiative und unterstützt die Tafeln vor Ort im Rahmen der Tafel-Spendentüten-Aktion.

Du möchtest auch die Tafeln im Kreis GT sowie in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen unterstützen? – Prima! Bis zum 19. Oktober kannst Du in Deinen REWE-Märkten in Harsewinkel eine Tafel-Spendentüte oder optional eine Tafel-Tüten-Karte für 5 € kaufen. Das Team der Stefan Alberts oHG sorgt dann gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der lokalen Tafeln dafür, dass Deine Spende genau da ankommt, wo sie gebraucht wird.

So funktioniert’s: Entweder lässt Du an der Kasse einfach eine Tafel-Tüten-Karte für 5 € scannen, um dringend benötigte haltbare Lebensmittel zu spenden oder Du trägst wie gewohnt eine Spendentüte zur Bezahlung zur Sammelstelle hinter der Kasse und bezahlst diese mit Deinem Einkauf mit. Wir leiten Deine Spende dann später an die Tafel weiter. Dabei kannst Du mit dem eCoupon in deiner REWE App sogar noch 60 Extra-Punkte sammeln. REWE App sogar noch 60 Extra-Punkte sammeln.

Kleiner Griff. Große Hilfe: Jetzt noch zugreifen und bis zum 19.10.2024 mit Deinen REWE-Märkten Harsewinkel die Tafeln vor Ort unterstützen!

Mit dem ÖPNV flex taxi startet im Oktober ein neues Mobilitätsangebot in Harsewinkel – flex taxi bringt Fahrgäste ans Ziel!

(V. l.) Markus Pumpe und Ingo Riedel vom Taxiunternehmen Brandes & Pumpe präsentieren zum Start des Modellprojekts ihr Flex-Taxi vor dem Rathaus in Harsewinkel.
(V. l.) Markus Pumpe und Ingo Riedel vom Taxiunternehmen Brandes & Pumpe präsentieren zum Start des Modellprojekts ihr Flex-Taxi vor dem Rathaus in Harsewinkel.

Ab dem 15. Oktober 2024 gibt es in Harsewinkel mit Flex mein ÖPNV Taxi ein neues innerstädtisches Mobilitätsangebot. Das flex taxi bringt Fahrgäste zukünftig in ganz Harsewinkel zum Ziel – wann sie möchten, wohin sie möchten.

Der neue On-Demand-Verkehr wird ergänzend zum bestehenden Linienbusverkehr (ÖPNV) eingerichtet und fährt auch da, wo bisher nur wenig oder gar kein ÖPNV-Angebot bestand. Die Fahrt muss lediglich mindestens 30 Minuten vorher gebucht werden und zwar per App, im Web oder telefonisch. Gefahren wird das Angebot von Taxi Brandes & Pumpe. Das Modellprojekt wurde vom Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) für die Kommunen Harsewinkel und Verl auf den Weg gebracht und ist in dieser Form bislang einzigartig in NRW.

So funktioniert das flex taxi – Das flex taxi verkehrt nach keinem festen Fahrplan, ebenso wenig gibt es einen festgelegten Linienweg. Der Service kann von montags bis donnerstags, sonntags sowie feiertags von 6 bis 23 sowie freitags und samstags sowie vor Feiertagen von 6 bis 1 Uhr des Folgetages frei gebucht werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass eine halbe Stunde vor oder nach der Abfahrt kein regulärer Linienbus fährt.

Um den Service nutzen zu können, müssen Fahrgäste mindestens eine halbe Stunde vor der gewünschten Zeit ihre Fahrt mit dem flex taxi buchen bzw. anmelden. Das geht schnell und einfach entweder über die OWLmobil App, in der Fahrplanauskunft (z.B. unter www.owlmobil.info/flextaxi) oder telefonisch unter 0521/43060750. Eine Fahrt kann auch bereits mehrere Tage im Voraus reserviert werden.

Vorstellung des Modellprojekts Flex-Taxi im Harsewinkeler Rathaus: (v. l.) Markus Pumpe (Taxi Brandes & Pumpe), Markus Ehrlich (Stadt Harsewinkel), Ingo Riedel (Taxi Brandes & Pumpe), Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide, Daniel Brinckmann und Stefan Honerkamp (beide Verkehrsverbund OWL) sowie Michael Hildebrandt (OWL Verkehr GmbH).

Individuell und günstig unterwegs – Da das flex taxi in das ÖPNV-System integriert ist, fährt man wie im normalen Linienbus zum günstigen Nahverkehrstarif. Es gelten die Tickets des WestfalenTarifs (z.B. das westfälische Schülerticket oder das Jobticket) aber auch das Deutschlandticket. Der Ticketkauf kann z.B. über die OWLmobil App erfolgen. Im flex taxi sind lediglich Einzeltickets für das Harsewinkeler Stadtgebiet (Preisstufe 1) erhältlich.

Das flex taxi fährt alle 163 städtischen Bushaltestellen sowie 37 „virtuelle“ Haltestellen an.

Letztere sind als zusätzliche Haltepunkte dort errichtet, wo kein Linienbus verkehrt, und am flex taxi-Schild leicht erkennbar. Als besonderer Komfort ist gegen einen Aufpreis von zwei Euro auch eine Adressbedienung ab bzw. zur Haustür möglich. An allen regulären Haltestellen können Fahrgäste vom flex taxi in den regulären ÖPNV umsteigen.

Umstieg leicht gemacht – Das flex taxi ermöglicht den bequemen Umstieg in die Regionalbuslinie 71 nach Gütersloh bzw. Versmold und umgekehrt und dient somit als Zu- und Abbringer für den Regionalverkehr. Es ersetzt den bisherigen innerörtlichen Taxibus / AST-Verkehr. Die regionalen Taxibus-Linien 45 (Greffen – Beelen) und 72 (Harsewinkel – Herzebrock-Clarholz) bleiben hingegen bestehen.

Alle ausführlichen Informationen inklusive einer Verbindungssuche für den regulären ÖPNV finden Interessierte im Internet unter www.owlmobil.info./flextaxi. Dort ist ebenfalls eine Karte integriert, auf der alle regulären aber auch die neuen, „virtuellen“ Haltestellen verzeichnet sind.

So buchen Sie das flex taxi:

  • Telefonisch unter 0521 43060750
  • Über die kostenlose OWLmobil App, die für Android oder Apple im App-Store heruntergeladen werden kann.
  • Über die Fahrplanauskunft (z.B. www.owlmobil.info./flextaxi)

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

„O’zapft is“ – Im Haus Bergmann zur Wiesn-Zeit bayrische Schmankerl & traditionelle Gerichte genießen!

Bayrische Schmankerl zur Wiesn-Zeit – „O’zapft is“! – Im September & im Oktober servieren wir Ihnen im Haus Bergmann jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag bayrische Schmankerl satt am Tisch. Zur Wiesn-Zeit verwöhnen wir Sie gerne mit traditionell bayerischen Gerichten. Haxen, bayrisch Kraut, Weißwurst mit süßem Senf, Nürnberger, Wiesnschnitzel, Knödel, gegrillter Leberkäse, Kartoffelpüree, Rösti, Schupfnudeln, bayrische Desserts und vieles mehr stehen zur Auswahl. Dazu können Sie sich selbstverständlich auch stilecht ein frisches Spaten Bier aus München gönnen.

Reservierungen nehmen wir gerne telefonisch unter 05247-2008 entgegen. Der Preis für unsere bayrischen Schmankerl satt am Tisch beträgt 29,90 € pro Person. Für Kinder berechnen wir je Lebensjahr 2,- €. Selbstverständlich können Sie Haxen und Co. auch telefonisch zum Mitnehmen bestellen.

Also kehren Sie bald bei uns ein – wir freuen uns bereits darauf Sie zur Wiesn-Zeit bei uns begrüßen zu dürfen!

ADAC: Hochwasser – was müssen Autofahrer jetzt beachten?

Bildquelle: stux/pixabay.com

Starke anhaltende Regenfälle lassen derzeit vielerorts Flüsse und Seen über die Ufer treten. Der ADAC warnt Autofahrer in den betroffenen Regionen vor erhöhter Hochwassergefahr. Denn neben den Risiken beim Autofahren können auch Wasserschäden am Fahrzeug schwerwiegende Folgen haben. Die betroffenen Regionen sollten aktuell besser weiträumig umfahren werden.

Steht ein Fahrzeug jedoch schon bis zu den Fenstern im Wasser, ist in den meisten Fällen von einem wirtschaftlichen Totalschaden auszugehen. Auch niedrigere Wasserstände können erhebliche Schäden verursachen. In diesen Fällen gilt: Vorsicht walten lassen und das Auto erstmal nicht starten. Stattdessen sollte das Fahrzeug zu einem trockenen Platz geschoben oder abgeschleppt werden.

Wasserschäden an geparkten Fahrzeugen, zum Beispiel durch Hochwasser, werden in der Regel von der Teilkaskoversicherung übernommen. Anders sieht es aus, wenn das Fahrzeug während der Fahrt beschädigt wurde – hier kann die Regulierung komplizierter sein.

Fahrzeugschäden bei unterschiedlichen Wasserständen:

Wasser bis zum Türschweller: Erste Schäden sind möglich, vor allem im Bereich der Funktionsbauteile am Fahrzeugboden. Ein Werkstattbesuch zur Kontrolle wird empfohlen.

Wasser über dem Türschweller oder im Innenraum: Hier sind Schäden sehr wahrscheinlich. Betroffene Funktionsbauteile wie Gurtstraffer sollten sicherheitshalber ausgetauscht werden. Auch Bodenbeläge und Dämmmaterialien müssen meist erneuert werden, da sich Verschmutzungen nicht vollständig entfernen lassen.

Wasser bis zur Scheibenunterkante: In diesen Fällen ist von einem Totalschaden auszugehen, da Elektronik und Motor in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Die oben genannten Punkte gelten auch für Elektrofahrzeuge. Obwohl die Hochvoltbatterie und die elektrischen Kontakte wasserdicht sind, kann bei längerer Wassereinwirkung oder mechanischer Beschädigung der Batterie ein Sicherheitsrisiko entstehen. In solchen Fällen ist ein Abstand von mindestens einem Meter einzuhalten, bis das Fahrzeug von einem Sachkundigen begutachtet worden ist.

Die wichtigsten Regeln bei Überschwemmungen:

Tiefgaragen meiden: Wenn Wasser in eine Tiefgarage eindringt, niemals versuchen, das Auto herauszufahren. Die Garage kann sehr schnell volllaufen, was eine große Gefahr für Leib und Leben darstellt.

Nicht in überflutete Unterführungen fahren: Unterführungen können bei starkem Regen schnell volllaufen. Bei bereits stehendem Wasser ist die Tiefe schwer einzuschätzen.

Vorsicht bei überfluteten Straßen: Kanaldeckel können herausgedrückt werden und unsichtbare Löcher in der Fahrbahn hinterlassen. Fahrgeschwindigkeit immer den Verhältnissen anpassen.

Fahrten durch Hochwasser unterlassen: Die tatsächliche Wassertiefe ist oft schwer abzuschätzen, Hindernisse oder Fahrbahnunterspülungen im Wasser sind nicht zu erkennen. Die Wattiefe von Autos liegt oft nur bei 20 cm – bei Fahrt in Schrittgeschwindigkeit. Schon bei mäßigem Wasserstand kann das Fahrzeug liegen bleiben oder von den Wassermassen mitgerissen werden.

Weitere Informationen zum Thema auf adac.de

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Bürenkemper bringt im Herbst wieder westfälischen Pickert & klassische Kartoffelpuffer auf Ihren Tisch!

Westfälischen Pickert & klassische Kartoffelpuffer vor Ort oder zu Hause genießen. Bei Bürenkemper dreht sich alles um den echten Genuss und deshalb bringen wir selbstverständlich auch westfälische Spezialitäten und echte Klassiker auf Ihren Tisch. Montags bis freitags verwöhnen wir Sie gerne durchgehend u. a. mit der westfälischen Spezialität Pickert oder mit klassischen Kartoffelpuffern.

Das allseits bekannte und beliebte Kartoffelgericht Pickert ist eine westfälische Spezialität aus geriebenen Kartoffeln, Mehl, Milch, Hefe und Eiern, welche wir Ihnen stilecht mit Marmelade und Butter oder gerne auch ganz schlicht servieren.

Unsere köstlichen Kartoffelpuffer reichen wir Ihnen gerne klassisch mit Apfelmus oder in der herzhaften Variante mit frischem Lachs. Je nachdem, wonach Ihnen gerade der Sinn steht.

Sie können unsere speziellen Leckereien wahlweise in unseren Cafés und Bistros in Harsewinkel und Marienfeld oder außer Haus, z. B. in Ihrer eigenen guten Stube genießen. Also auf zu Bürenkemper! Entdecken Sie die Vielfalt unseres täglichen Angebots und verpassen Sie auf keinen Fall unsere westfälischen Klassiker.

HEUTE: KUBI Vernissage & Ausstellungseröffnung „AUGENBLICKE“ mit Werken von Vera Opolka & Anne Mittag in der Stadtbücherei Harsewinkel!

Im Rahmen der Ausstellungsreihe GALERIE in der Stadtbücherei St. Lucia Harsewinkel präsentiert der KUBI Harsewinkel vom 11. Oktober bis zum 15. November die Ausstellung „AUGENBLICKE“ mit 20 Werken der Künstlerinnen Vera Opolka & Anne Mittag.

Vera Opolka: „In meiner künstlerischen Tätigkeit finden sich viele unterschiedliche Herangehensweisen. Variabel ist auch das Material, welches ich benutze. Mich faszinieren die kreativen Prozesse im Ent- stehen von Werken und ich liebe deshalb eine experimentelle Arbeitsweise. Mich inspiriert immer wieder die Ästhetik der Formen, Farben und Strukturen aus der Natur und ich greife diese auf und führe sie in der Kunst fort. Meine Bilder können aufmerksam machen auf all das Leben in und um uns herum und das Staunen wieder wecken.“

Anne Mittag: „Urlaube an der Ost-/Nordsee und Spaziergänge im Wald geben mir die Inspiration für meine Landschaftsbilder, die ich nicht immer realistisch umsetze, sondern auch in abstrakter Version darstelle. Bei Hinrich Schüler, Düsseldorf, habe ich die Lasurtechnik entdeckt und male mit Acrylfarben abstrakte Landschaften, die in der Fantasie entstehen und in ca. 30 Schichten auf die Leinwand aufge- tragen werden. Meine abstrakten Bilder sind oft minimalistisch und tragen in der Regel keinen Titel, weil ich möchte, dass sich die Betrachtenden mit meinem Bild auseinandersetzen, mit mir diskutieren und eine andere Interpretation mit mir teilen.“

Vera Opolka und Anne Mittag sind Mitglieder im Künstlerinnenforum bi-owl. Die beiden Künstlerinnen stellen bereits seit vielen Jahren erfolgreich gemeinsam aus.

Harald Bellmann wird die Vernissage mit seinem silbernen Saxophon musikalisch begleiten und Leonore Franckenstein wird mit ein paar kurzen einleitenden Worten die Ausstellung eröffen.

 

Mit Werners Fahrrad Fach-Werk alles zum Thema E-Bike und Pedelec erfahren & Dein Wunschfahrrad finden!

Werners Fahrrad Fach-Werk und Markenhersteller Wittich aus Bielefeld präsentierten beim Spökenkieker Stadtfest in Harsewinkel jede Menge Infos zum Thema E-Bike und Pedelec und die neusten E-Bike-Modelle. Zahlreiche Interessierte nutzten den Testparcours an der Ecke Brentrups Garten, um auszuprobieren, wie sich so ein E-Bike so fahren lässt. Die gewohnte fachmännische Beratung vom örtlichen Händler Werners Fahrrad Fach-Werk gab es obendrein dazu.

Wenn Sie ebenfalls Interesse an fachmännischer Beratung rund ums Thema E-Bike haben oder eine Probefahrt machen möchten, dann besuchen Sie uns doch einfach auf dem Bessmann-Areal in Marienfeld. Mit Columbus, Wittich Manufaktur und Panther aus OWL sowie BBF aus Berlin hat Werners Fahrrad Fach-Werk u. a. vier international bekannte Hersteller aus Deutschland im Sortiment. Konfigurationsmöglichkeiten inklusive. Mit Werners Fahrrad Fach-Werk finden Sie garantiert Ihr Wunschfahrrad – wir freuen uns auf Ihren Besuch!