LANTA-Banner
Start Blog Seite 740

Fan-Shop der TSG Harsewinkel ist online

Jetzt mal richtig Flagge zeigen!!!

Der Fan-Shop der TSG Harsewinkel ist online. Gemeinsam mit dem Anbieter 11 TEAMSPORTS ist es der Fußballabteilung der TSG gelungen im Internet einen Fan-Shop für Fans und Mitglieder zu eröffnen. 11 TEAMSPORTS ist u. a. Ausrüstungspartner der Vereine FC Augsburg, VFL Bochum, FC Heidenheim, 1. FC Kaiserslautern und TSV 1860 München.

 

Im neuen Fan-Shop der TSG Harsewinkel findet sich alles, was das TSG-Herz begehrt. Shirts, Hoodys, Babystrampler, Mützen, Caps, Fußmatten und vieles mehr. Für Kinder, Damen und Herren in verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben. Selbstverständlich alles im TSG-Design mit entsprechenden Motiven und Schriftzügen.

Also jetzt mal richtig Flagge zeigen!!!

Kreisfeuerwehrverband Gütersloh: Jahresbericht 2019

Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr

Die aktuellen Ereignisse im Jahr 2020 haben leider dazu geführt, dass dieser Bericht über das Jahr 2019 verspätet erscheint. Dieses bitten wir zu entschuldigen, aber die Prioritäten hatten sich im Jahresverlauf, Covid-19 bedingt, deutlich verschoben. Zugleich bietet sich nun aber die Chance die Berichtsform zu ändern und unsere Fachbereiche innerhalb der Feuerwehr zu Wort kommen zu lassen. Einblicke in deren, zusätzlich zum normalen Feuerwehrdienst geleistete Arbeit, machen deutlich wie komplex und anspruchsvoll die Arbeit in den Feuerwehren heute ist.

Fachbereich ABC-Einheit Kreis GT:

Im Jahr 2019 absolvierte die ABC-Einheit 7 Einsätze: Von Einsätzen für die Drohne und den Messzug bis zur Alarmierung nach Dekon-P10-Konzept war alles dabei. Besonders erwähnenswert ist der erstmalige Einsatz des noch recht neuen Dekon-P10 Konzeptes, bei dem die Kräfte des Dekonzug während eines Einsatzes 32 Feuerwehrkameraden, die unter Chemikalienschutzanzug arbeiteten, dekontaminiert haben. Der Personalstand der ABC-Einheit ist über mehrere Jahre konstant und besteht aktuell aus 150 Einsatzkräften, wovon 40 Kameraden/innen auf den Messzug und 110 auf den Dekonzug entfallen. Der Fahrzeugbestand der ABC-Einheit wurde um ein weiteres LF-KATS-Bund ergänzt, welches bei der Feuerwehr Werther stationiert ist. Neben regelmäßigen Ausbildungsdiensten des Mess- und Dekonzug, finden jährliche Lehrgänge und Seminare im Bereich des ABC-Schutzes an der KFS statt. Diese werden zum Teil auch selbst von der ABC-Einheit ausgerichtet. In Zukunft sollen auch Fachvorträge zu ABC-spezifischen Themen durch die ABC-Einheit an der KFS für Feuerwehrangehörige des Kreisfeuerwehrverbandes Gütersloh angeboten werden.

Fachbereich Medien / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:

Seit vielen Jahren stehen die Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes zur Unterstützung der Einsatzleiter bereit. Sie entlasten ihn im Einsatz, so dass er sich auf seine originären Aufgaben konzentrieren kann. Da die Medienvertreter zeitnah an der Einsatzstelle eintreffen und möglichst schnell informieren möchten, ist eine gute Betreuung bzw. Versorgung mit Informationen immer wichtiger. Wir wollen diese Informationen professionell steuern, um so das gute Bild der Feuerwehr in der Öffentlichkeit aufrecht zu erhalten. Dazu ist ein teilweise über Jahre aufgebautes Vertrauensverhältnis wichtig, so dass beide Seiten stets ein positives Ergebnis aus der Zusammenarbeit ziehen. Zu den bisherigen 6 Pressesprechern sind Ende 2019 weitere 3 Kameraden/innen hinzugekommen. Im letzten Jahr wurden wir zu insgesamt 17 Einsätzen alarmiert, vom Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten bis hin zum großen Industriebrand. Für das Jahr 2020 ist die Intensivierung der Kontakte zu den Pressesprechern der Polizei geplant. Ebenso gehen wir Ende 2020 mit einer neuen Homepage an den Start und eröffnen Mitte 2020 Accounts bei Facebook und Instagram.

Fachbereich Brandschutzerziehung und -aufklärung:

Im Jahr 2019 haben für alle Brandschutzerzieher im Kreis Gütersloh vier Info- und Weiterbildungsabende stattgefunden. Diese hatten folgende Themen: „Öffentlichkeitsarbeit“; „Rund um´s Infomobil“; „Richtiger Umgang mit Störern“ und „Einsatz des Alterungssimulationsanzug GERT“. An allen Abenden fand ebenso ein reger Austausch über die Brandschutzerziehung in den einzelnen Feuerwehren statt. Zusätzlich wurde noch eine Fahrt zum Floriansdorf Iserlohn angeboten. Hier konnten die Teilnehmer wertvolle Tipps für die Arbeit vor Ort mitnehmen. Bei der sehr gut besuchten Kreisveranstaltung „Tag der Landwirtschaft“ am 01.09.2019 haben wir als Gemeinschaftsprojekt der Brandschutzerzieher aus dem ganzen Kreis Gütersloh mit unserem Infomobil den interessierten Gästen die Themen rund um den Brandschutz nähergebracht. Auf Vorschlag des Fachbereiches BE/BA wurde im vergangenen Jahr durch den Kreis Gütersloh ein Alterungssimulationsanzug beschafft. Dieser steht jetzt allen Feuerwehren und auch dem Rettungsdienst im Kreis für Aus- und Fortbildungsveranstaltungen zur Verfügung. Einmal die Beeinträchtigungen im Alter im wahrsten Sinne des Wortes „zu begreifen“/“zu spüren“, wirkt deutlich besser als nur darüber zu sprechen. Seit März 2019 ist unser Fachbereichsleiter Stefan Budde Mitglied im gemeinsamen Ausschuss Brandschutzerziehung und Aufklärung des DFV und der VFDB. Somit werden die Interessen der ehrenamtlichen Brandschutzerzieher jetzt durch einen Kameraden aus dem KFV Gütersloh e.V. auch auf Bundesebene vertreten.

Fachbereich Einsatzleitung Kreis GT:

Aufbauend auf die Stabsübung der EL im neuen Stabsgebäude am IdF in Münster im Jahr 2018, fand für die Einsatzleitung des Kreises GT die erste externe Nachbereitung durch das IdF am 13.04.2019 in der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh statt. Ein weiterer fester Bestandteil der Ausbildung besteht in der ständigen Schulung zur Anwendung des 4-fach Nachrichtenvordruckes. Die Treffen der einzelnen Sachgebiete fanden mindestens einmal jährlich statt. Darüber hinaus machten sich die Kreisbrandmeister, die Mitarbeiter der Kreisleitstelle sowie die Leiter Stab mit dem im Kreis Herford angewandten Modell des elektronischen Nachrichtenvordruckes vertraut. Eine weitere externe Fortbildungsveranstaltung hat beim THW in Gütersloh unter Beteiligung der Mitglieder des S4 u. Leiter Stab stattgefunden. Am 26.08.2019 wurde der MOT-Marsch im geschlossenen Verband geübt. Nach einer zunächst theoretischen Unterweisung wurde unter Führung der beiden Leiter Stab vom Kreishaus aus, die Ostwestfalenhalle auf zwei unterschiedlichen Routen angefahren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse liefern Sicherheit und Routine für den konkreten Bedarfsfall. Ein jährlicher MOT-Marsch soll Bestandteil der Ausbildung werden. Zum Jahresende 2019 übernahm LdF Christian Kottmann die Sachgebietsleitung im S2-Süd von Ulrich Strecker, stv. LdF Dirk Costantino das Sachgebiet S4-Nord von Ralf Gehring und Günter Poll folgt auf Christian Uhr für das Sachgebiet S1-Süd. Wegen der räumlich beengten Situation im Stabsraum erhielten die Leiter Stab einen Arbeitsauftrag zur Verbesserung der Situation in der Kreisfeuerwehrschule. Der daraus resultierende Vorschlag fand allgemein und auch im Rahmen der Sachgebietsleitertreffen (nach Aufbau) durchweg ein positives Echo und ist als neuer Standard vereinbart worden. Für kleinere Lagen soll im Ausbildungsraum der Kreisleitstelle eine Arbeitsgrundlage mit einem kleineren sogenannten „Rumpfstab“ hergerichtet werden. Die Ausstattung (Magnettafeln, Flipcharts, Taktische Hilfsmittel zur Lagedarstellung) dazu ist definiert und teilweise schon beschafft worden, der Rest folgt. Ebenso wurde die Stabsdienstordnung entsprechend fortgeschrieben.

Fachbereich Ausbildung / Kreisfeuerwehrschule:

Seit mittlerweile 44 Jahren wird an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit Wissen rund um das Thema Feuerwehr durch ehrenamtliche Ausbilder aus allen Feuerwehren des Kreises Gütersloh vermittelt. Ergänzend werden externe Dozenten eingeladen, um spezielles Fachwissen und aktuelle Themen den Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zugänglich zu machen. Insgesamt wurden im Jahr 2019 25 Lehrgänge mit einer Teilnehmerzahl von rund 500 Kameradinnen und Kameraden, teilweise über mehrere Wochenenden verteilt sowie 9 Tageseminare mit einer Gesamtteilnehmeranzahl von ca. 250 durchgeführt. Darüber hinaus haben 18 Fahrsicherheitstrainings auf dem ehemaligen Flughafengelände in Gütersloh stattgefunden. Daran nahmen rund 200 Kameradinnen und Kameraden teil. Der Lehrgangs- und Seminarbetrieb an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh fand an insgesamt 32 Wochenenden statt. An drei Wochenenden wurde auch im Jahr 2019 wieder die Heißausbildung für interessierte Feuerwehrkameradinnen und –Kameraden aus den Feuerwehren im Kreis Gütersloh sowie des Kreises Warendorf durchgeführt. Insgesamt nahmen daran knapp 300 Teilnehmer*innen teil. Neben den zahlreichen Aus- und Fortbildungsterminen der Feuerwehren, wurde das Gebäude der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh auch umfangreich zur Fortbildung des Kreis-Rettungsdienstes genutzt. Mehrere Wochen im Jahr fanden mehrtägige Veranstaltungen hierzu statt. Die Atemschutzübungsanlage wurde im Jahr 2019 von 689 Kameradinnen und Kameraden besucht. Der im Jahr 2019 durchgeführte Leistungsnachweis wurde von 557 Teilnehmer*innen erfolgreich absolviert. Wieder einmal hat auch das Jahr 2019 gezeigt, dass der Wandel seit Gründung der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh im Jahr 1976 hin zu einer für den Kreis Gütersloh notwendigen Kreisfeuerwehrzentrale Gütersloh nicht mehr aufzuhalten ist. War es doch früher nur ureigene Aufgabe Feuerwehrkameradinnen und –kameraden aus- bzw. fortzubilden, ist es nun auch notwendig sowohl die am Standort in St. Vit vorhandenen Fahrzeuge und Ausrüstungen, als auch alle anderen Kreiskomponenten mit in die Ausbildung zu integrieren und ein Verständnis für die Möglichkeiten dieser zu vermitteln.

Fachbereich Kreisfeuerwehrzentrale:

Die Unterstützung der Feuerwehren vor Ort ist neben der Bereitstellung der Räume und Technik für die Einsatzleitung des Kreises GT eine der Hauptaufgaben der Kreisfeuerwehrzentrale GT. In 2019 konnte ein Rollcontainer „Waldbrandmodul“ mit umfangreicher Ausrüstung für diesen Spezialfall der Brandbekämpfung angeschafft werden. Ein Baustein unseres künftigen Löschwasserkonzeptes ist ein AB Mulde mit 30 m³ Inhalt. Dieser Abrollbehälter wurde ebenfalls ausgeliefert und wird in Kreisfeuerwehrzentrale einsatzbereit vorgehalten. Ausgerüstet mit entsprechenden Schlauchanschlüssen, kann er als Pufferbehälter für Löschwasser eingesetzt werden. Ebenfalls denkbar sind Einsätze mit großen Batterien, Stichwort E- Mobilität. Hier dient der AB Mulde als Sicherheitsbehälter für beschädigte Batterien, ggf. im Tauchbad. In der kreiseigenen Schlauchpflege werden die Schläuche der Feuerwehren gereinigt, geprüft und bereitgestellt. In 2019 waren das 4.998 Feuerwehrschläuche. Hier konnte die Arbeit unserer technischen Mitarbeiter durch die Anschaffung von zwei modernen Schlauchwaschmaschinen wesentlich erleichtert und effizienter gemacht werden. Zu 9 Einsätzen wurde Ausrüstung vom FTZ zu den Einsatzstellen im Kreisgebiet transportiert. Insgesamt 6x ging es dabei um den Schlauchtausch nach Großbränden, um möglichst schnell vor Ort wieder einsatzbereit zu werden. 2x kam der Großlüfter und 1x der AB Hygiene zum Einsatz.

Fachbereich Kreisleitstelle:

Insgesamt sind im vergangenen Jahr in der Kreisleitstelle 55.780 Einsätze aller Art koordiniert worden. 3.955 Einsätze waren davon allein für die Feuerwehren im Kreis Gütersloh. Der Rettungsdienst rückte zu 36.287 Notfalleinsätzen und 12.637 Krankentransporten aus. Rund 153 Einsätze pro Tag im Jahr 2019 – nur verteilen die sich im wahren Leben leider nicht so schön gleichmäßig. 2 Leitstellenleiter, 2 Administratoren, 1 IT-Fachmann und 26 Disponentinnen und Disponenten sorgen 24 Stunden / 7 Tage die Woche dafür, dass allen Menschen im Kreis Gütersloh bei Notlagen geholfen wird. Zudem ist die „Vorhaltende Stelle“ im Digitalfunk mit einer Funktionsstelle an der Kreisleitstelle angesiedelt.

Fachbereich PSU:

Wir haben uns zu 6 Team-Sitzungen und einer ganztägigen Fortbildung an der Kreisfeuerwehrzentrale in St. Vit getroffen. Als ein Schwerpunkt unserer Arbeit in 2019 haben wir versucht, alle Löschzüge zu besuchen, um das PSU-Team vorzustellen, sowohl persönlich als auch unsere Möglichkeiten konkret zu helfen möglichst vielen Kameraden/innen bekannt zu machen. Das PSU-Team wurde zu 4 Einsätzen alarmiert und ist dort aktiv geworden. Einige Übungen der Feuerwehren haben wir ebenfalls begleitet. Matthias Köpp ist als PSU-Assistent dem Team beigetreten. Für das nächste Jahr planen wir erstmals einen PSU Helferlehrgang durchzuführen.

Fachbereich Jugendfeuerwehren:

Für das Jahr 2019 können wir erneut auf ein erfolgs- und aktionsreiches Dienstjahr zurückblicken, das den Jugendlichen in den Feuerwehren des Kreises Gütersloh mit Feuerwehrtechnik, Sport, Spiel, Freizeiten und Zeltlagern eine vielfältige Mischung zur aktiven Freizeitgestaltung zu bieten hatte.

Mitgliederzahlen / Mitgliederentwicklung:

Das Dienstjahr 2019 beschlossen die 13 Jugendfeuerwehrgruppen im Kreis Gütersloh mit insgesamt 324 Mitgliedern – darunter 63 Mädchen – im Alter von zehn bis 18 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr (297 Mitglieder in 2018) verzeichnen wir somit erneut einen leichten Mitgliederzuwachs. 94 Neuaufnahmen in den Jugendgruppen standen leider auch 30 Austritte aus der Jugendfeuerwehr gegenüber. Im Laufe des Jahres konnten insgesamt 39 Mitglieder, davon vier weibliche, in den Einsatzdienst der Löschzüge im Kreisgebiet übernommen werden. Das in der Jugendfeuerwehr erlernte Wissen setzen die Jugendlichen dort zum Wohle der Allgemeinheit ein. Erneut wird dadurch auch der wichtige Stellenwert unserer Jugend- und Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren des Kreises Gütersloh deutlich.

Jugendgruppenleiter:

Die eingangs dargestellte, positive Mitgliederentwicklung ist nicht zuletzt auch ein Verdienst unserer Jugendwarte, Betreuer, Helfer und Funktionsträger in den Jugendfeuerwehren. Kreisweit 123 Kameradinnen und Kameraden brachten unseren Jugendlichen im vergangenen Dienstjahr nicht nur die Feuerwehr näher, sondern vermittelten auch soziale Kompetenz und Werte. Zur Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenz nutzten viele Jugendgruppenleiter das zahlreiche Angebot an Lehrgängen und Fortbildungen auf Gemeinde-, Kreis- oder Landesebene. Besonders erwähnt sei hier der sog. „Wünsch-Dir-was“-Workshop, der im Oktober 2019 an der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh in St. Vit stattfand. Individuell auf die Wünsche der Jugendfeuerwehren im Kreis zugeschnitten behandelte dieses Fortbildungsangebot die Themen „Mitglieder motivieren, Junge Leute, Mitgliederbefragungen, Digitales, Zukunftsarbeit 2030 und Feuerwehr-Websites“.

Auszeichnungen:

Eine besondere Anerkennung für ihren Einsatz in der Jugendarbeit erhielten im Berichtsjahr folgende Kameraden:Simone Marquardt (Jugendfeuerwehr Werther) erhielt die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW in Bronze. Christian Bartling (Jugendfeuerwehr Werther) wurde mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr NRW in Silber ausgezeichnet.

Veranstaltungen und Aktivitäten:

Die vielzähligen Aktivitäten und Veranstaltungen der einzelnen Jugendfeuerwehrgruppen seien an dieser Stelle nur auszugsweise genannt: Sieben Jugendfeuerwehren verbrachten mit 176 Teilnehmern ihr Pfingstwochenende in Otterndorf (nahe Cuxhaven). Das Pfingstzeltlager unmittelbar hinter dem Elbdeich hat bereits Tradition und findet alle zwei Jahre statt. Bei der Orientierungsfahrt der Jugendfeuerwehren in Versmold (15. Juni 2019) ging es weniger um Feuerwehrtechnik, sondern mehr um Geschicklichkeit und Teamarbeit. Im Berichtsjahr entschied die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen diesen Wettbewerb für sich.

Parallel zur Orientierungsfahrt fand im größten Fußballstadion Deutschlands – dem Signal-Iduna-Park in Dortmund – am 15. Juni 2019 die diesjährige Abschlussveranstaltung des JugendfeuerwehrSicherheitspreises 2018/2019 statt. Dort zeichnete die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen die besten Ideen zur Unfallverhütung in der Jugendfeuerwehr aus. Mit ihrem Beitrag „Bekleidungs-Check – Eine interaktive Gefährdungsbeurteilung zur selbstständigen Auswahl der richtigen Dienstkleidung“ hatte die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen unter den insgesamt fünf eingeladenen Gruppen die Nase vorn. Für den ersten Platz wurden sie mit 1.000 Euro belohnt und erhielten ebenso einen Pokal und eine Urkunde. Die Jugendfeuerwehr Rheda-Wiedenbrück konnte sich als viertplatzierte Gruppe über den „Ergänzungspreis“ (Rucksäcke für die Jugendlichen) freuen.

Das kommende Wochenende stand für einige Jugendgruppen erneut ganz im Zeichen des Wettbewerbes. Für die Abnahmeprüfungen zur Leistungsspange waren die  Jugendfeuerwehren Isselhorst, Gütersloh, Verl, Rheda-Wiedenbrück und Werther am 22. Juni 2019 nach Brakel (Kreis Höxter) gereist. Die Gruppen aus Rietberg und Versmold traten am 21. September 2019 zur Abnahmeprüfung in Leverkusen an. Für ihre Leistung in fünf Disziplinen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend mit dem höchsten Leistungsabzeichen, das ein Jugendfeuerwehrangehöriger innerhalb der Deutsche Jugendfeuerwehr erreichen kann – der sogenannten Leistungsspange – belohnt.

Das Kreisjugendfeuerwehrtreffen fand in der Zeit vom 6. bis 8. September 2019 in Rietberg statt. Neben dem Feuerwehrnachwuchs aus dem Kreis Gütersloh nahm auch eine Jugendgruppe der Rietberger Partnerfeuerwehr aus dem sächsischen Dahlen teil. Bei den feuerwehrtechnischen Wettkämpfen erlangte die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen den ersten Platz, gefolgt von den Jugendfeuerwehren Versmold (Platz 2) und Werther (Platz 3). Auch beim Orientierungslauf hatte die Jugendfeuerwehr Borgholzhausen die Nase vorn und entschied somit den Wettbewerb für sich.

Fachbereich Feuerwehrmusik:

Unsere Feuerwehrmusiker*innen haben sich mit 461 Proben und 139 Lehrgängen auf ihre Auftritte im Jahr 2019 vorbereitet. Die 418 Musiker und Musikerinnen absolvierten 205 sehr erfolgreiche Auftritte. Die Anzahl der Musiker teilen sich in 217 weibliche und 201 männliche Mitglieder auf. In die Altersstrukturen sind es 142 im Alter bis 18 Jahre, 290 im Alter 19-60 Jahre, sowie 27 Musiker über 60 Jahre. Das jüngste Mitglied ist 6 Jahre, das älteste 81 Jahre. 108 Musikern befinden sich in der Ausbildung. Bei den 139 Lehrgangsteilnahmen wurden 15 x das Musikabzeichen in Bronze und 12 x in Gold vergeben. 20 Musiker gehen auch dem aktiven Dienst in der Feuerwehr nach, 6 Jugendliche sind bei den Jugendfeuerwehren aktiv und weitere 3 Musiker gehören zu den Ehrenabteilungen der Wehren.

Fachbereich IuK-Einheit Kreis GT:

Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter den Kameradinnen und Kameraden der IuK-Einheit. Im Jahr 2019 gehörten 28 Einsatzkräfte der IuK-Einheit an, davon 3 Kameradinnen. Die Einsatzkräfte sind neben Ihrer Tätigkeit in der IuK-Einheit noch in anderen BOS-Einheiten aus dem Kreis Gütersloh, wie der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, dem THW oder dem Malteser Hilfsdienst tätig. Zusätzlich ergänzt wird die Einheit durch einige Helfer aus dem Katastrophenschutz, die allesamt eine feuerwehrtechnische Grundausbildung durchlaufen haben. Neben zahlreichen Übungsdiensten, die alle zwei Wochen durchgeführt werden, wurde die IuK-Einheit zu insgesamt 15 Einsätzen alarmiert. Ergänzend dazu wurden zahlreiche Stunden für die Instandhaltung der Einsatzfahrzeuge und Geräte aufgewandt. Dies sind zusammen 1.900 Stunden ehrenamtliche Arbeit für Einsatz- und Übungsdienste im Jahr 2019. Als Beispiele für die Einsätze sind der Brand der Firma Schüco in Borgholzhausen zu nennen, bei dem die IuK-Einheit den Betrieb des ELW2 unterstützte, einen Abschnitts-ELW stellte, sowie mit der Drohne zur Lufterkundung agierte. Zusätzlich unterstützte die IuK-Einheit das Deutsche Rote Kreuz in Rietberg an den Karnevalstagen mit der Errichtung von Gateways und Repeater im Digitalfunk, einer komplexen Netzinfrastruktur in Gebäuden, sowie der gesamtheitlichen Führungsstelle. Die Drohne kam mehrfach zum Einsatz. Hier sind neben der eben genannten Lufterkundung bei der Fa. Schüco ebenso die Personensuche aus der Luft oder die Erstellung von Luftbildaufnahmen von Einsatzstellen zu nennen. Auch wurde die gesamte Einsatzstelle der A33-Übung mittels Drohne als Luftbildaufnahme dargestellt. Ergänzend zu den Übungsdiensten wurden diverse Ausbildungslehrgänge am Institut der Feuerwehr, der Kreisfeuerwehrschule Gütersloh, dem Studieninstitut Westfalen-Lippe in Bielefeld und der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz in Bad Neuenahr-Ahrweiler besucht. Neben den Übungen und Weiterbildungen werden auf Führungsebene Erfahrungsaustausche mit den umliegenden und befreundeten IuK-Einheiten in regelmäßigen Zeiträumen durchgeführt.

Neu hinzugekommen, ist der Arbeitskreis IuK der Bezirksregierung Detmold, der die Vernetzung der Einheiten in OWL verbessern soll. Im Jahr 2019 konnte die Ersatzbeschaffung des ELW 1 nach einer ausführlichen Einweisung der Einsatzkräfte in Betrieb genommen werden. Aktuell gehören drei Einsatzfahrzeuge und ein Anhänger zur Ausstattung der IuK-Einheit. Zusätzlich zu den eigentlichen Aufgaben unterstützt die IuK-Einheit bei der Besetzung der Sonderfahrzeuge der Kreisfeuerwehrzentrale, speziell WLF26, mit den Abrollbehältern Einsatzleitung und Strom.

Mitgliederstruktur und Einsätze unserer Feuerwehren im KFV GT:

In den 13 Feuerwehren, 6 Werkfeuerwehren und 2 Betriebsfeuerwehren die alle im KFV GT e.V. Mitglied sind, haben in 2019 insgesamt 2.309 Kameraden/innen aktiven Einsatzdienst geleistet, davon waren das 147 Kameraden/innen hauptamtlich tätig.

In den 13 Jugendfeuerwehrgruppen engagierten sich 281 Jugendliche, die Kinderfeuerwehr in Steinhagen hat zusätzlich 17 Mitglieder.

In der Feuerwehr-Musik sind 418 Kameraden/innen aktiv, in den Ehrenabteilungen 753 Mitglieder.

Brände und Explosionen wurden 938 gemeldet, davon waren 89 Mittelbrände und 45 Großbrände. Bei diesen Einsätzen konnten 38 Menschen gerettet werden. Zu Technischen Hilfeleistungen kam es 2.457 mal. Auf Wasser- und Sturmereignisse entfielen 519 Einsätze.
Hilfe bei ABC-Lagen war 546x erforderlich, darin enthalten sind auch alle Ölspureinsätze.
Hinzu kamen 1.113 Fehlalarme, auf Rauchwarnmelder in Wohnungen entfielen davon nur 97.
Falschalarme durch Brandmeldeanlagen waren 621 und 25 Fehleinsätze wurden böswillig verursacht. Die restlichen Fehlalarmierungen (390) wurde wegen einer Anscheinsgefahr, also im guten Glauben ausgelöst.

Fazit:

Der Rückblick auf 2019 mit den Berichten unserer Fachbereiche und mit den Zahlen, Daten, Fakten macht folgendes deutlich:

Die nicht-polizeiliche Gefahrenabwehr durch die Feuerwehren im Kreis GT ist sehr gut aufgestellt. Die Zusammenarbeit zwischen Berufsfeuerwehr, hauptamtlichen Kräften bei den Freiwilligen Feuerwehren, den Freiwilligen Feuerwehren und den Betriebs- und Werkfeuerwehren ist vorbildlich. Alle grundsätzlichen Entscheidungen werden gemeinsam abgestimmt und gefasst. Die Bereitschaft vieler Kameradinnen und Kameraden zusätzlich zum Feuerwehrdienst in der Stammfeuerwehr Aufgaben in unseren Fachbereichen zu übernehmen, verdient höchste Anerkennung.

In diesem Sinne: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr.

 

(Text- und Bidquelle: Kreisfeuerwehrverband Gütersloh e.V.)

NABU und Boston Consulting Group stellen gemeinsame Studie zur Bedeutung der Biodiversität für die Wirtschaft vor

(Bildquelle: nattanan23/pixabay.com)
(Bildquelle: nattanan23/pixabay.com)

Wirtschaft und Biodiversität in Einklang bringen

Berlin (ots) – Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) haben eine Studie zur Wichtigkeit der Biodiversität und den Auswirkungen und Chancen von wirtschaftlichen Aktivitäten veröffentlicht. Über Ökosystemleistungen wie Bestäubung, Klimaregulierung oder die Bereitstellung fruchtbarer Böden erbringt die Biodiversität weltweit einen jährlichen Wert in Höhe von ungefähr dem zweifachen globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Doch durch den immer schneller fortschreitenden Rückgang der Biodiversität geht dieser Wert jedes Jahr um mindestens drei Prozent – über sechs Billionen US-Dollar – zurück.

Dieser Rückgang ergibt sich besonders daraus, dass viele für das gesellschaftliche Wohlbefinden und die städtische Versorgung wesentliche Aktivitäten in enger Interaktion mit der Natur stehen und die Nutzung von Land und natürlichen Ressourcen beinhalten. Land- und Forstwirtschaft, der Ausbau von Infrastruktur, Rohstoffabbau sowie der Industriesektor tragen aktuell zu etwa 60 Prozent des Biodiversitätsverlusts bei. Die Studie „Wirtschaften im Einklang mit der Natur – Handlungswege zur Sicherung der Biodiversität“ zeigt auf, wie die Belastungen der Biodiversität entstehen und wie sie gemindert werden können.

„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit BCG, denn sie zeigt, dass der Erhalt der Biodiversität auch für große Unternehmen immer mehr in den Fokus rückt“, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger, „Intakte Ökosysteme und die Artenvielfalt sind unsere Lebensgrundlage, die wir schützen müssen. Ein biodiversitätsfreundliches Handeln von Unternehmen ist dabei ein wesentlicher Faktor. Die Politik muss durch Regulierung und Anreize den nötigen Rahmen dafür und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen.“

Grundlage eines zukunftsfähigen Systems, in dem Wirtschaft und Natur gemeinsam wachsen können, ist, dass der Wert der Biodiversität in unsere wirtschaftlichen, politischen, und zivilgesellschaftlichen Entscheidungen einbezogen wird. „Wirtschaftliche Wertschöpfung und Biodiversität müssen und können stärker in Einklang gebracht werden. Denn eine intakte Biodiversität tut nicht nur der Natur gut, sondern birgt riesiges Potenzial für die Wirtschaft“, sagt Dr. Torsten Kurth, BCG-Senior-Partner und Koautor der Studie. „Der Erhalt der Biodiversität ist genauso wichtig, wie den Klimawandel zu stoppen, denn die Krisen verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger ist es, jetzt verloren gegangene Ökosystemfunktionen wiederherzustellen, denn durch CO2-Bindung können naturnahe Ökosysteme, wie Moore und Mischwälder, einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten“.

Um biodiversitätsfreundlich zu wirtschaften, sollten Unternehmen zunächst die Folgen ihres Wirtschaftens für Artenvielfalt und Ökosysteme analysieren – also neben ihrer CO2-Bilanz auch ihren gesamten ökologischen Fußabdruck ermitteln. Durch freiwillige Selbstverpflichtung zu Biodiversitätsstandards und durch Innovationen in Rohstoffgewinnung, Landbau, und Produktionstechniken können Unternehmen im nächsten Schritt positive Auswirkungen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette erzielen. Beispielsweise kann kreislauforientiertes Wirtschaften durch die Wiederverwendbarkeit und biologische Abbaubarkeit von Endprodukten den allgemeinen Ressourcenbedarf und Flächenverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Auch können Unternehmen selber biodiversitätsfreundliche Landnutzungsmodelle fördern und sich an Projekten zum Schutz der Natur beteiligen: So kann Land erworben und dem Naturschutz gewidmet werden; und Landnutzer können dafür bezahlt werden, auf ihrem Land Biodiversitätsmaßnahmen umzusetzen.

Einige Firmen haben bereits damit begonnen, durch entsprechende Maßnahmen den Biodiversitätserhalt in ihre Prozesse zu integrieren. Dennoch gibt es noch sehr viel zu tun, und alle gesellschaftlichen Akteure müssen ihren Beitrag leisten. So hebt die Studie auch die Rolle politischer und gesellschaftlicher Institutionen hervor: diese besteht zum einen darin, den nötigen Wandel durch Innovationsförderung, Wissenstransfer und die Verbesserung ländlicher Infrastruktur voranzutreiben. Darüber hinaus benötigen Unternehmen Rahmenbedingungen, die es ihnen erleichtern, biodiversitätsfreundlich zu produzieren. Subventionen, wie beispielweise in der EU-Agrarpolitik, sollten nach Gemeinwohlkriterien vergeben werden, sodass zum Beispiel konkrete Naturschutzleistungen auf bewirtschaftetem Land gezielt gefördert werden. Die Studie empfiehlt das Ende der pauschalen Flächenprämien. Staatlich geförderte und kontrollierte Produktionsstandards und -zertifizierungen können es Unternehmen zudem ermöglichen, Verbraucher auf biodiversitätsverträgliche Praktiken hinzuweisen. Auch Handelsabkommen sollten Auflagen zum Schutz der Biodiversität enthalten – dies sorgt für einen fairen Wettbewerb über Ländergrenzen hinweg und verhindert, dass Bemühungen durch wirtschaftlichen Druck untergraben werden.

Die Studie zum Download in deutscher und englischer Fassung: www.NABU.de/bcg-studie

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)

Zwei Sexualdelikte in Zügen zwischen Warendorf und Rheda-Wiedenbrück

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

Bundespolizei sucht Zeugen

Beelen/Herzebrock-Clarholz (ots) – Am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche ereigneten sich in Zügen auf der Strecke zwischen Warendorf und Rheda-Wiedenbrück jeweils in den Abendstunden Sexualdelikte zum Nachteil junger Frauen.

Im ersten Fall vom Mittwoch, 07.10.2020, starrte gegen 21:45 Uhr ein junger Mann aus einem Zug heraus eine auf dem Bahnsteig in Clarholz wartende 20-jährige Frau an, während er deutlich sichtbar masturbierte. Am Donnerstagabend, 08.10.2020, entblößte ein Mann sein erigiertes Glied, stellte sich masturbierend hinter eine 23-jährige Frau und berührte sie mit seinem Penis an Wange, Ohr und Hinterkopf. Zeuginnen griffen zwar ein, der Mann konnte den Zug im Bahnhof Beelen dennoch verlassen. Er trug er zwei schwarze Turnbeutel oder Rucksäcke bei sich. Aufgrund der Personenbeschreibung und den jeweils gleichen Tatorten und Tatzeiten könnte es sich um ein und denselben Täter handeln. Der etwa 25-Jährige wird als dunkelhaarig, schlank und etwa 190 cm groß beschrieben. Er war in beiden Fällen dunkel gekleidet, eventuell mit einem Camouflage-Sweatshirt.

Die Geschädigten erstatteten bei der Bundespolizei in Münster Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung und sexueller Nötigung. Die Bundespolizei sucht Zeugen, die Beobachtungen zu diesen oder gleichartigen Fällen in Zügen gemacht haben oder den Tatverdächtigen sogar kennen. Sie können Ihre Beobachtungen unter 0800/6 888 000 bei der Hotline der Bundespolizei mitteilen.

 

(Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell)

Bei jedem Abschluss eines nachhaltigen Fonds bis zum 31.12.2020 spenden wir 20,00 Euro für eines von vier regionalen Projekten – auch in Harsewinkel!

Nachhaltige Zukunft für unsere Region – mitbestimmen und mitgestalten

Nachhaltigkeit fängt vor der eigenen Haustür an. Jeder kann etwas tun und es lohnt sich. Ob Stromsparen, Mülltrennung oder auch der Kauf von regionalen Produkten: Wenn der Mensch die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen bewusst und effizient einsetzt, schont er seine Umwelt und auch die ihm nachfolgenden Generationen.
Auch die Volksbank eG hat sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Gerade als regionales Finanzinstitut liegt unserer Bank nachhaltige Entwicklung vor Ort besonders am Herzen. Dafür müssen die ökologischen, ökonomischen, sozialen und ethischen Belange in einer Balance stehen, um ein langfristig lebensfähiges System zu schaffen.
Immer mehr Menschen legen auch bei ihrer Geldanlage Wert auf Nachhaltigkeit und setzen dabei vor allem auf Investmentfonds. Die gestiegene Attraktivität von nachhaltigen Investments bei Anlegern kann zum einen auf das veränderte Konsumverhalten der Menschen mit bewusster Produktauswahl zurückgeführt werden. Zum anderen suchen Sparer in Zeiten niedriger Zinsen und zunehmender Unsicherheit an den Kapitalmärkten nach Anlagealternativen. Mit unserer Nachhaltigkeitskampagne möchten wir unsere Kunden ermutigen, ihr Geld verstärkt nachhaltig zu investieren.
Für jeden Kunden, der im Kampagnenzeitraum bis zum 31. Dezember 2020 einen nachhaltigen Ansparplan oder eine Einmalanlage bei seinem Berater zeichnet, unterstützt die Volksbank eG zusätzlich eins von vier nachhaltigen Projekten in der Region mit jeweils 20,00 Euro. Welches Projekt unterstützt wird, entscheidet dabei der jeweilige Kunde selbst.

Weitere Informationen zu nachhaltigen Anlagen finden Sie hier >>>

Unsere vier zur Auswahl stehenden Projekte stellen wir Ihnen hier näher vor >>>

Beschäftigte in Schulen und der Kindertagesbetreuung: Weitere drei kostenlose COVID-19-Testungen zwischen Herbst- und Weihnachtsferien

(Bildquelle: athree23/pixabay.com)
(Bildquelle: athree23/pixabay.com)

Die Landesregierung teilt mit:

Die Landesregierung bietet Beschäftigten an Schulen und in der Kindertagesbetreuung zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien die Möglichkeit, sich bis zu dreimal kostenlos auf COVID-19 testen zu lassen. Der Zeitpunkt ist frei wählbar. Damit wird die bisherige Teststrategie im Schul- und Kitabereich mit einem angepassten, und zielgerichteten Angebot fortgesetzt, das dem derzeitigen Infektionsgeschehen Rechnung trägt und für mehr Sicherheit im Arbeitsalltag der Beschäftigten sorgt.

Minister Laumann erklärt: „Insgesamt haben sich bisher 241.326 Beschäftigte freiwillig auf das Coronavirus testen lassen, davon 153.771 Beschäftigte in Schulen sowie 87.555 Kitabeschäftigte. Die Positivrate von 0,2 Prozent ist äußerst niedrig. Das heißt: Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sind keine Hot Spots.“ Mit Blick auf die steigenden Infektionszahlen und den beginnenden Herbst müssten die Testkapazitäten allerdings ressourcenschonend zum Einsatz kommen. „Wir dürfen nicht vergessen, dass für die Testungen immer auch medizinisches Personal gebraucht wird, das uns in dieser Zeit in der Regelversorgung fehlt. Gerade mit Blick auf die anstehende Grippesaison und die steigenden Infektionszahlen ist das besonders wichtig.“

„Die Fachkräfte in der Kindertagesbetreuung leisten auch während der Corona-Pandemie hervorragende Arbeit. Mit diesem Angebot wollen wir sie weiterhin unterstützen“, erklärt Familienminister Joachim Stamp.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer ergänzte: Ich freue mich darüber, dass wir auch weiterhin den Lehrkräften in den Schulen dieses Angebot unterbreiten können. Die Fortsetzung der Testmöglichkeit für alle in den Schulen Beschäftigten schafft angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens gerade jetzt Zutrauen in unseren angepassten Schulbetrieb in Corona Zeiten, mit dem die Landesregierung bzw. die Schulen den Unterrichts- und Schulbetrieb in Präsenzform seit dem Ende der Sommerferien umfassend sicherstellen konnten.“

Zum Hintergrund: Das Konzept des Landes Nordrhein-Westfalen zur Testung der Beschäftigten an den öffentlichen und privaten Schulen sowie in der Kindertagesbetreuung sah für den Zeitraum vom 3. August bis zum 9. Oktober 2020 vor, dass die Beschäftigten sich alle 14 Tage freiwillig kostenlos auf das Coronavirus testen lassen konnten. Das betrifft rund 153.000 Beschäftigte in der Kindertagesbetreuung (Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegepersonen) und über 210.000 Beschäftigte an den Schulen (Lehrpersonal, Beschäftigte des Offenen Ganztags, sonstiges sozial-/pädagogisches und nicht-pädagogisches Personal). Die Kosten für die Testungen übernimmt das Land Nordrhein-Westfalen.

Eine Übersicht der Praxen, die die Testungen durchführen, sind auf den Seiten der Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe zu finden:

www.kvwl.de/coronavirus
https://coronavirus.nrw/patienteninformationen/

 

(Textquelle: Land NRW | Bildquelle: athree23/pixabay.com)

#PETition Pfand für alle – Versuch freiwillig ins Pfandsystem einzusteigen

#PETition – Pfand für alle: innocent möchte freiwillig ins Pfandsystem

Nachhaltig sein ist 2020 kein Trend mehr, sondern eine Lebenseinstellung, die uns alle betrifft. Dazu gehört der bestmögliche Umgang mit Ressourcen. 100% Recycling, 0% Verbrennung, 0% Umweltverschmutzung – mit dieser Vision startet innocent eine Kampagne und setzt sich dafür ein, dass künftig alle Einweg-PET-Flaschen über das Pfandsystem verwertet werden können.

Kleine Änderung, große Wirkung: Alle Einweg-PET-Flaschen, die in Deutschland verkauft werden, sollen nach Gebrauch wieder zu Flaschen werden. Nur so wird ein geschlossener Wertstoffkreislauf möglich. Aktuell sind Obst- und Gemüsesäfte, wie die Produkte von innocent, aber auch alkoholische und milchhaltige Getränke vom Pfandsystem in Deutschland ausgeschlossen. Das soll sich ab sofort ändern. Pfand für alle!

Um Politik und Gesellschaft auf das Thema aufmerksam zu machen, startet innocent am 1. Oktober eine Kampagne. Ein zentrales Element ist eine Petition beim Deutschen Bundestag, mit der möglichst viele Unterschriften gesammelt werden sollen. Jeder Mitzeichner kann das Anliegen von innocent unterstützen, dass künftig alle recyclingfähigen PET-Flaschen in Pfandautomaten zurückgegeben werden können – ganz egal welches Getränk sich darin befindet.

Dieser Schritt hätte eine enorme Wirkung auf Umwelt- und Klimaschutz und das, ohne dass Konsumenten ihr Verhalten komplett verändern müssen. Denn in Deutschland werden pro Jahr aktuell mehr als 16 Milliarden Einweg-PET-Flaschen in Umlauf gebracht. Etwa 10 % davon werden für Saft verwendet. Das sind in der Summe allein 1,5 Milliarden Flaschen, die derzeit nicht bestmöglich recycelt werden.

„Mit dem Versuch freiwillig ins Pfandsystem einzusteigen, sind wir bisher an den gesetzlichen Vorgaben gescheitert. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, haben wir beschlossen, dass wir die Sache selbst in die Hand nehmen und für eine Änderung des Verpackungsgesetz kämpfen. Pfand für alle!”, sagt Max Rogy, Brand Manager innocent Germany.

Alle Informationen zur Kampagne und der Link zur Petition werden ab 1.10. auf pfandfüralle.org zu finden sein. Jede Unterschrift zählt!

Über innocent

Die Geschichte von innocent begann 1998 in England. Mittlerweile gibt es „Obst zum Trinken“ in über 16 Ländern. In Deutschland ist innocent einer der führenden Hersteller von gekühlten Fruchtsäften und Smoothies. Der Anspruch ist seit der Gründung unverändert geblieben: innocent will natürliche Getränke machen, die gut schmecken und den Menschen helfen, gesund zu leben.

In der Überzeugung, dass ein Unternehmen Verantwortung tragen sollte, arbeitet innocent aber auch stetig daran, den eignen Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt zu reduzieren. Entlang der gesamten Lieferkette setzt sich das Unternehmen für Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein ein.

Diese Haltung zieht sich durch die gesamte Firmengeschichte: Seit der Gründung 1990 spendet innocent jährlich 10 % des Gewinns für wohltätige Zwecke. Der Großteil dieses Geldes kommt der „innocent Foundation“ zugute, die innocent 2004 ins Leben gerufen hat. Seit der Gründung sind bereits 10 Millionen Pfund in die unabhängige Hilfsorganisation geflossen. Mit der Vision, den Welthunger bis 2030 zu stoppen, soll durch die Finanzierung von verschiedenen bahnbrechenden Projekten, den Betroffenen auf nachhaltige Art und Weise geholfen werden.

Weitere Informationen zur innocent Foundation finden sich hier: www.innocentfoundation.org.

 

(Text- und Bildquelle: pfandfueralle.org)

 

Der ADAC warnt vor Kindersitz-Ersatz Smart Kid Belt

(Bildquelle: ADAC/Test und Technik)
(Bildquelle: ADAC/Test und Technik)

Zusatzgurt Smart Kid Belt versagt beim Crash und birgt Verletzungsrisiken

München (ots) – Kinder müssen bis zum 12. Lebensjahr oder bis zu einer Körpergröße von 1,50 Metern in „zugelassenen Rückhalteeinrichtungen“ befördert werden, um bei einem Unfall bestmöglich geschützt zu werden. In der Regel werden Kindersitze genutzt. Zugelassen ist jedoch auch ein alternatives kostengünstiges Gurtsystem, das den regulären Kindersitz überflüssig machen soll: das Gurtsystem „Smart Kid Belt“. Es ist im Handel für rund 35 Euro erhältlich.

Laut Hersteller sollen Kinder bei Verwendung des „Smart Kid Belt“ genauso gut geschützt sein wie Erwachsene, indem mittels eines Zusatzgurtes die Gurthöhe an die Größe des Kindes angepasst wird.

Der ADAC hat in Zusammenarbeit mit der Stiftung Warentest nun geprüft, ob die Bewertung des Herstellers einem Wirksamkeitstest standhält – mit einem erschreckenden Ergebnis. Beim Crashtest des ADAC schneidet der Beckengurt tief in den Bauch des Dummys ein. Er kann dabei schwerste innere Verletzungen verursachen. Zudem gelingt es der Konstruktion nicht, den oberen Fahrzeuggurt vom sensiblen Nacken des Kindes fernzuhalten. Auch hier drohen Verletzungen. Keinerlei Schutz bietet das System darüber hinaus bei einem Seitenaufprall.

ADAC und Stiftung Warentest raten daher ab, das Produkt als Ersatz für einen Kindersitz zu verwenden, und empfehlen stattdessen die Nutzung eines Kindersitzes mit guten Ergebnissen beim Front- und Seitencrash.

Der Test des ADAC umfasste zwei Crashversuche in Anlehnung an den Standard-Frontal-Crash von Euro NCAP mit einer Geschwindigkeit von 64 km/h. Dabei wurde der 1,15 m große Dummy einmal nur mit dem Fahrzeuggurt gesichert (in Europa unzulässig, da er bei einem Crash Verletzungen nicht zuverlässig verhindern kann) und einmal mit dem Zusatzgurt „Smart Kid Belt“.

Weitere Informationen zum Thema Kindersitze finden Sie auf adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Verkehrsunfall auf der Bielefelder Straße – Drei Verletzte

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Rheda-Wiedenbrück (MK) – Am späten Sonntagabend (11.10., 23.17 Uhr) ereignete sich im Kreuzungsbereich Bielefelder Straße/ Zubringer B64 im Ortsteil Wiedenbrück ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und zwei weitere leicht verletzt wurden. Eine 18-jährige Frau aus Wadersloh befuhr mit einem Mazda die Bielefelder Straße aus Gütersloh in Richtung Wiedenbrück. Im Kreuzungsbereich des Zubringers zur B64 beabsichtigte die Mazda-Fahrerin nach links auf den Zubringer abzubiegen. Gleichzeitig befuhr eine 39-jährige Harsewinkelerin mit einem VW die Bielefelder Straße in entgegengesetzte Richtung. Bei dem Abbiegeversuch der Mazda-Fahrerin kam es zum Zusammenstoß der beiden Pkw. Die VW-Fahrerin wurde durch die Kollision leicht verletzt. Ein weiterer 15-jähriger Insasse des VW wurde ebenfalls leicht verletzt. Ein 24-jähriger Beifahrer im VW wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Insassen des Mazda blieben unverletzt. Durch den eingesetzten Rettungsdienst wurden die drei Verletzten zunächst am Unfallort versorgt und anschließend zur ambulanten und vorsorglich stationären Aufnahme in ein Gütersloher Krankenhaus gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein geschätzter Sachschaden von 6000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde der Kreuzungsbereich komplett gesperrt und der Verkehr abgeleitet.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4731811 OTS: Polizei Gütersloh Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Werners Fahrrad Fach-Werk erweitert mit starken Partnern das Fahrrad-Sortiment in allen Bereichen

Ab 2021 zwei neue Top-Markenhersteller im Angebot

Es ist uns gelungen, unser Fahrrad-Angebot noch einmal um zwei starke Top-Markenhersteller zu erweitern. Mit den Fahrrädern der Marken Müsing und Sensa im Sortiment findet bei uns in Werners Fahrrad Fach-Werk garantiert jeder sein Wunsch-Fahrrad.

Fahrräder sind Fortbewegungsmittel, Sportgeräte und Liebhaberstücke. Radfahren ist gleichermaßen gut für die Gesundheit wie für unsere Umwelt. Es gibt so viele gute Gründe fürs Radfahren, wie es Fahrräder gibt. Mit Werners Fahrrad Fach-Werk in Harsewinkel-Marienfeld und unseren starken Partnern findest Du auf jeden Fall Dein perfektes Wunsch-Fahrrad bei Deinem Fachhändler vor Ort. Unabhängig vom Einsatzzweck.

Dein Müsing Bike personalisieren – Build your Dream!

Mit dem deutschen Markenhersteller Müsing an unserer Seite sind wir in der Lage, Dir in allen Kategorien noch mehr Auswahl bieten zu können. E-Bikes, City- und Trekking Fahrräder, Kinderfahrräder, Mountainbikes und Rennräder. Alles, was das Radfahrer-Herz begehrt. Und mit dem Müsing-Konfigurator kannst Du Dein Müsing Traum-Bike direkt bei uns in Werners Fahrrad Fach-Werk personalisieren.

 

Sensa – Hand built in Holland

Der niederländische Markenhersteller Sensa aus Almelo erweitert ab 2021 zusätzlich unsere Angebotsvielfalt. Sensa ist besonders für Sport- und Rennräder bekannt, bietet aber ebenfalls in den Kategorien E-Bikes, Trekking Fahrräder und Mountainbikes Top-Qualität. Selbstverständlich sind auch alle Sensa Fahrräder direkt bei uns in Werners Fahrrad Fach-Werk mit dem Konfigurator personalisierbar.

Da momentan aufgrund erhöhter Nachfrage bei sämtlichen Herstellern längere Lieferzeiten üblich sind, solltest Du uns bereits in diesem Jahr ansprechen, um Dein Fahrrad personalisieren. Dann kannst Du 2021 direkt mit Deinem neuen Wunsch-Fahrrad von Werners Fahrrad Fach-Werk losradeln. Also auf zu Werners Fahrrad Fach-Werk!