LANTA-Banner
Start Blog Seite 652

TÜV: Fahrradsitze und -anhänger müssen zur Größe von Kind und Fahrrad passen

Bildquelle: Oldiefan/pixabay.com
Bildquelle: Oldiefan/pixabay.com

Kleine Kinder sind gerne Co-Piloten bei Fahrradfahrten der Eltern: im Kindersitz zum Beispiel auf dem Gepäckträger oder im eigenen Anhänger. In beiden Fällen sollten Eltern sicherstellen, dass Sitz und Anhänger zur Größe des Kindes und zum eigenen Fahrrad passen. „Der Sitz sollte sich auch ohne Spezialwerkzeug sicher und fest am Fahrrad montieren lassen“, rät Berthold Tempel, Experte für Fahrradsitze und -anhänger bei TÜV Rheinland. „Es besteht die Gefahr, dass sich durch Erschütterungen, scharfes Bremsen oder schnelle Ausweichmanöver ein schlecht montierter Sitz vom Fahrrad lösen kann.“ Wer sich die korrekte Montage nicht zutraut, sollte daher unbedingt auf Expertenhilfe im Fahrradhandel zurückgreifen. Bei den Anhängern gilt: Nicht jede Anhängerkupplung lässt sich an jedes Fahrrad montieren. Auch das zulässige Gesamtgewicht, das ein Fahrrad ziehen darf, variiert. Hier empfiehlt es sich, einen Blick in die Betriebsunterlagen des Fahrrades zu werfen oder den Hersteller zu kontaktieren.

Auf Normenangaben an Sitzen und Anhängern achten

Beim Kauf eines neuen Sitzes oder Anhängers rät der Experte, auch auf die DIN- Norm zu achten. Fahrradsitze und Anhänger sollten den Normen DIN EN 14344 beziehungsweise DIN EN 15918 entsprechen. Sie regeln die wichtigsten Sicherheitskriterien und sollten auf dem Sitz oder dem Anhänger abgedruckt sein. Auch beim Gebrauchtkauf sollte dies neben einer entsprechenden Bedienungsanleitung ein Kriterium sein. Die Frage, ob das Kind in einem Fahrradsitz oder im Anhänger transportiert wird, hängt von den individuellen Vorlieben der Eltern sowie von Alter und Gewicht des Kindes ab. Im Fahrradsitz dürfen Kinder ab einem Alter von etwa neun Monaten mitfahren. Im Anhänger können – in einer speziellen Liegevorrichtung – auch schon jüngere Kinder transportiert werden. „Sobald Kinder sieben Jahre alt sind, dürfen sie laut Straßen-Verkehrsordnung nicht mehr mitfahren – und zwar egal, ob sie auf einem Kindersitz oder im Anhänger transportiert werden“, erklärt Berthold Tempel. Beim Gewicht gilt für die meisten Kindersitze ein Höchstgewicht von bis zu 22 Kilogramm. Teilweise werden Unterstützungssitze für Kinder mit einem Gewicht von bis zu 35 Kilogramm angeboten. Doch auch dann dürfen Kinder nur bis zu ihrem siebten Geburtstag mitfahren.

Proberunde einplanen, stabilen Ständer anschaffen

Da die Fahreigenschaften des Rades sich mit Kindersitz und auch Anhänger grundlegend ändern, empfiehlt es sich in jedem Fall, eine Proberunde zu fahren. Ausweichen, Bremsen oder Fahrten auf Kopfsteinpflaster wollen geübt sein. Auch die Kinder sollten vor dem Kauf Probe sitzen. Nur so lässt sich feststellen, ob Fußstützen und Rückenlehne zur Größe des Kindes passen. Ebenfalls wichtig ist die Stabilität des Fahrrads, wenn die Kinder in den Sitz gesetzt werden. TÜV Rheinland-Experte Berthold Tempel empfiehlt daher, sich im Fachhandel nach stabilen Ständern wie etwa Zweibeinständern umzuschauen. „Man sollte auch bei stabilem Ständer die Kinder niemals unbeaufsichtigt auf dem Sitz lassen. Denn die Sturzgefahr ist dennoch hoch“, sagt Tempel. Ob Kindersitz oder Anhänger – in jedem Fall gilt: vor dem Start unbedingt anschnallen. Das Tragen eines Helmes ist zwar nicht Pflicht, wird aber dringend empfohlen – und nicht nur für das Kind.

 

(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)

Deine REWE-Märkte in Harsewinkel: Das ändert sich durch die Corona-Notbremse bei Deinem Einkauf

Da Gesundheit und Sicherheit vorgehen, müssen auch Deine REWE-Märkte in Harsewinkel der angepassten Coronaschutzverordnung entsprechend auf die Corona-Notbremse reagieren. Da sich die zulässige Kundenanzahl im Einzelhandel noch einmal halbiert hat, müssen wir auch in Deinen REWE-Märkten in Harsewinkel Einlasskontrollen durchführen. Wir werden dies durch eine Reduzierung der vorhandenen Einkaufswagen tun müssen und Dir generell den Zutritt nur noch mit einem Einkaufswagen gewähren können. Insbesondere vor dem bevorstehenden Wochenende mit dem Maifeiertag werden sich zu den Stoßzeiten Wartezeiten und Warteschlangen wahrscheinlich nicht ganz verhindern lassen.

Wir bitten Dich darum, uns zu unterstützen, indem Du Deine Einkäufe frühzeitig planst und dafür auch die schwächer frequentierten Zeiten (7:00 bis 10:00 Uhr, 13:00 bis 16:00 Uhr und 20:00 bis 22:00 Uhr nutzt, die aktuell gültige Infektionsschutzverordnung einhältst und Deine Einkäufe nach Möglichkeit allein und zügig erledigst. Dies ist Dein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Kunden sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die weiterhin mit größtem Einsatz dafür sorgen, dass wir Dich in Deinen REWE-Märkten in Harsewinkel mit Lebensmitteln versorgen können.

Weil uns Deine Gesundheit sowie die Gesundheit aller Mitmenschen sehr am Herzen liegt, möchten wir Dich bitten, die folgenden Regeln und Hinweise zu beherzigen:

  • Bitte halte Dich strikt an die Maskenpflicht – in den Märkten und auch auf den Parkplätzen sind ein medizinischer Mund-Nasenschutz oder eine FFP2-Maske zu tragen!
  • Betrete den Markt ausschließlich mit Einkaufswagen und nutze den Desinfektionsspender.
  • Nimm Rücksicht auf alle Mitmenschen und halte Abstand.
  • Erledige Deine Einkäufe nach Möglichkeit allein und so zügig wie möglich, um so Dein eigenes Ansteckungsrisiko zu vermindern.
  • Nutze gegebenefalls den REWE-Abholservice in Deinem REWE-Markt Alte Brockhäger Straße 14.
  • Bewahre Dein Lächeln und die Ruhe, auch wenn ausnahmsweise Wartezeiten für Dich entstehen.

Dein gesamtes REWE-Team der Stefan Alberts oHG gibt alles für Dich und wir bedanken uns im Voraus für Dein Verständnis!

Impfungen von Kontaktpersonen: Anträge können bis Freitag gestellt werden

Die Anmeldung zur Impfaktion für Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen endet am Freitag, 30. April, um 24 Uhr. Bis Mitternacht können noch Anträge an das Impfzentrum des Kreises Gütersloh an attest.impfzentrum@kreis-guetersloh.de übermittelt werden. Anträge für ihre Kontaktpersonen können aktuell nur Schwangere, pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad und über 70 Jahre alt sowie pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad und einer Vorerkrankung nach Paragraph 3 Absatz 1 Nummer 2 Corona-Impfverordnung stellen. Alle Anträge, die erst am 1. Mai eingehen, können nicht mehr berücksichtigt und bearbeitet werden.

„Wir freuen uns über die rund 5.000 Anträge, die bei uns eingegangen sind“, so Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums. „Es ist schön zu sehen, dass so viele Personen impfwillig sind.“ In den kommenden Tagen bearbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums die eingegangenen Anträge auf Impfung von Kontaktpersonen. Es wird einige Tage in Anspruch nehmen bis die Antragsteller eine telefonische Rückmeldung vom Impfzentrum erhalten. Beim Kreis waren zahlreiche Anrufe eingegangen: Viele, die sich über die E-Mailadresse angemeldet hatten, fragten nach, warum sie noch nicht kontaktiert worden sind. Riepe: „Jeder, der berechtigterweise einen Antrag gestellt hat, erhält auch einen Anruf von uns und einen Termin.“ Eine automatische Antwort bestätigt den Eingang des Antrages, weitere E-Mails müssen nicht geschickt werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Coronaschutzimpfung: Online Terminreservierung für vorerkrankte Personen

Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Wie die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mitteilte, können sich Personen mit Vorerkrankungen der Priorisierungsgruppe 2 ab Freitag, 30. April, über die KVWL einen Impftermin im Impfzentrum des Kreises Gütersloh reservieren. Die Buchung erfolgt entweder über das Online-Portal unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02.

Wer das Angebot nutzt und sich aufgrund seiner Vorerkrankungen einen Impftermin reserviert, muss die Impfberechtigung mit einem ärztlichen Attest nachweisen. Dieses muss am Tag der Impfung beim Impfzentrum vorgezeigt werden. Wer diese Bescheinigung nicht nachweisen kann, kann nicht geimpft werden.

Das Impf-Angebot richtet sich an folgende unter § 3 Absatz 2 der Impf-Verordnung genannten Personen:

  • Personen mit Trisomie 21 oder einer Conterganschädigung
  • Personen nach Organtransplantation
  • Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwerer psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere De-pression,
  • Personen mit behandlungsbedürftigen Krebserkrankungen
  • Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung
  • Personen mit Muskeldystrophien oder vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen,
  • Personen mit Diabetes mellitus mit Komplikationen
  • Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung
  • Personen mit chronischer Nierenerkrankung
  • Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40)
  • Personen, bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung aufgrund besonderer Umstände im Einzelfall ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht

Darüber hinaus können unverändert Bürgerinnen und Bürger, die 1951 oder früher geboren sind, weiterhin Termine für eine Impfung im Impfzentrum über das Buchungsportal der KVWL ausmachen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Digitaler Fachtag zur Berufsorientierung: „Warum werden Berufe (nicht) gewählt?“

Organisierten den virtuellen Fachtag zur Berufsorientierung: (v.l.) Alina Kosmella (pädagogische Fachkraft Kommunale Koordinierungsstelle), Claudia Fuchs (Leiterin Kommunale Koordinierungsstelle), Werner Roggenkamp (Schulamtskoordinator), Bianca Geiser (pädagogische Fachkraft Kommunale Koordinierungsstelle), Grit Gabelunke (pädagogische Fachkraft Kommunale Koordinierungsstelle) (Foto: Kreis Gütersloh).
Organisierten den virtuellen Fachtag zur Berufsorientierung: (v.l.) Alina Kosmella (pädagogische Fachkraft Kommunale Koordinierungsstelle), Claudia Fuchs (Leiterin Kommunale Koordinierungsstelle), Werner Roggenkamp (Schulamtskoordinator), Bianca Geiser (pädagogische Fachkraft Kommunale Koordinierungsstelle), Grit Gabelunke (pädagogische Fachkraft Kommunale Koordinierungsstelle) (Foto: Kreis Gütersloh).

Anwalt, Handwerker, Friseur oder doch Lehrer? Warum sind bestimmte Berufe beliebter als andere? Zu diesem Thema hat die Kommunale Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf des Kreises Gütersloh am 21. April eingeladen. Der digitale Fachtag bot ein modulares Angebot bestehend aus zwei fachlichen Vorträgen, zwei themenbezogenen Arbeitsphasen sowie einer Netzwerkzeit an. Geladen waren Akteure aus dem Bereich Bildung und Berufsorientierung aus dem Kreis Gütersloh sowie aus anderen Regionen.

Sind die Eltern mit der Berufswahl einverstanden? Was sagen die Freunde? Ist der Beruf ‚cool‘? Dr. Ulrich Weiß als Studiengangsleiter für Soziale Arbeit an der Kolping Hochschule für Gesundheit und Soziales und Dr. Stephanie Oeynhausen als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigten in ihren Vorträgen auf, dass neben den individuellen Interessen auch die Akzeptanz des Jobs in der Gesellschaft und vor allem im sozialen Umfeld eine entscheidende Rolle bei der Berufswahl spiele. Dr. Oeynhausen: „Wenn Jugendliche vermuten, bei ihrer Familie

oder ihren Freunden mit einem bestimmten Beruf keine Akzeptanz zu finden oder gar Ablehnung zu erleben, wird der Beruf oftmals gar nicht erst in Betracht gezogen – auch dann nicht, wenn er eigentlich zu den eigenen Interessen passt“.

In der anschließenden Diskussion wurden Ideen ausgetauscht, was dies für die Weiterentwicklung von Berufsorientierungsangeboten bedeuten kann.

Dr. Ulrich Weiß wies darauf hin, dass die sogenannte Normalbiografie, also von der Schule ohne Umwege direkt in den Berufsstart, heutzutage nicht mehr funktioniere. Besonders vor dem Hintergrund der andauernden Coronakrise verändere sich die Berufswelt, sodass junge Menschen je nach ihren Berufswünschen, Interessen und Talenten neue Wege zum Traumberuf finden müssen. Hier bedürfe es einer größeren Auswahl an Alternativen und individuellen Ausbildungsangeboten.

Sachgebietsleiterin Claudia Fuchs von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf des Kreises bedankte sich bei den Teilnehmenden: „Wir bedanken uns herzlich bei allen Netzwerkpartnern und

-partnerinnen für die jahrelange gute Kooperation. Auch jetzt, im Rahmen des Fachtages, zeigt sich wieder, wie gut wir untereinander vernetzt sind und wie groß die Bereitschaft ist, zu wesentlichen Themen in den Austausch zu gehen“. Auch bot der virtuelle Fachtag nicht nur Möglichkeiten zum fachlichen Austausch, sondern diente den Teilnehmenden auch als Vernetzungsplattform. Dies fand bei den Beteiligten großen Anklang.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Land fördert internationale Forschungsprojekte zur Solarenergie mit mehr als 800.000 Euro

Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart

Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie teilt mit: Um innovative Anwendungen der Solarenergie zu erproben und Potenziale für eine klimafreundliche Energieversorgung zu erschließen, engagieren sich wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen in verschiedenen internationalen Forschungsprojekten. Die Landesregierung fördert nun drei dieser Projekte mit mehr als 800.000 Euro. Die Unternehmen und Forschungsinstitute aus Köln und Jülich arbeiten mit ihren internationalen Partnern unter anderem daran, die Effizienz von solarthermischen Kraftwerken zu steigern und ein Energiespeichersystem zu entwickeln, das unabhängig von aktuellen Sonnenverhältnissen kontinuierlich Strom und Warmwasser zur Verfügung stellt.

Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Für das Energiesystem der Zukunft ist die intensive Nutzung der Solarenergie ein entscheidender Baustein. Zugleich bietet die Sonnenergie auch große wirtschaftliche Chancen für unser Land, indem wir innovative Produkte und Technologien zusammen mit internationalen Partnern wettbewerbsfähig machen und zur Anwendung bringen. Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen leisten schon jetzt einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung solarer Energietechnologien. Diese zukunftsweisende Forschung treiben wir ambitioniert voran.“

Im Einzelnen fördert das Land folgende Projekte:

  • Mehr als 355.000 Euro erhält ein Projekt zur Steuerung von Solarthermie-Anlagen. Die Protarget AG aus Köln, das Solar-Institut Jülich der Fachhochschule Aachen und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. entwickeln mit Partnern der griechischen Universität Patras und der Technischen Universität Zypern eine automatisierte und selbstlernende Steuerung, um die Effizienz von Solarthermie-Anlagen zu steigern. Durchgeführt wird das Projekt an einer Forschungsanlage in Zypern.
  • Mit mehr als 280.000 Euro fördert das Land die Forschung an einem innovativen thermischen Energiespeicher im Rahmen des Projekts TES4Trig, an dem neben dem Solar-Institut Jülich fünf weitere Partner aus Deutschland, Griechenland und Spanien beteiligt sind. Der Energiespeicher ist mit einem Parabolrinnen-Kollektorfeld verbunden und liefert durch die angeschlossene Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung verschiedene Energieformen bei einem hohen Wirkungsgrad. Strom und Warmwasser werden dabei unabhängig von aktuellen Sonnenverhältnissen das ganze Jahr bereitgestellt, während im Winter zusätzlich Raumheizung und im Sommer Raumkühlung ermöglicht werden soll.
  • Eine Förderung von rund 190.000 Euro erhält das Projekt des internationalen Forschungsverbunds EuroPaTMos, an dem auch die CSP Services GmbH aus Köln beteiligt ist. Ziel des Projektes ist eine deutliche Effizienzsteigerung von Parabolrinnenkraftwerken durch die Nutzung von flüssigem Salz im gesamten Wärmekreislauf.

Die vom Land geförderten Projekte werden im Rahmen der europäischen Förderorganisation für Forschung im Bereich der Solartechnologie ERA-NET organisiert. Da Deutschland am European Strategic Energy Technology Plan (SET-Plan) beteiligt ist, erweitert das Land Nordrhein-Westfalen durch die Unterstützung solcher Projekte seine Mitarbeit an der europäischen Energieforschung.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: Holzeinschlag erreicht 2020 aufgrund von Waldschäden neuen Rekordwert

Bildquelle: WFranz/pixabay.com
Bildquelle: WFranz/pixabay.com

Im Jahr 2020 wurden in den deutschen Wäldern 80,4 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Damit erreichte der Holzeinschlag einen neuen Rekordwert: Nie zuvor seit der deutschen Vereinigung ist in Deutschland mehr Holz geschlagen worden als 2020. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Holzeinschlag damit noch einmal um 16,8 % gegenüber dem bisherigen Höchstwert von 68,9 Millionen Kubikmetern im Jahr 2019. Diese Entwicklung ist durch vermehrte Waldschäden infolge des auch durch Trockenheit und Hitze begünstigten Insektenbefalls begründet: So machte der Schadholzeinschlag aufgrund von Insektenschäden über die Hälfte (53,8 %) des gesamten Holzeinschlags im Jahr 2020 aus.

Einschlag in Holzartengruppe „Fichte, Tanne, Douglasie und sonstiges Nadelholz“ seit 2017 mehr als verdoppelt

Mit einer Holzeinschlagsmenge von 62,2 Millionen Kubikmetern machte die Holzartengruppe „Fichte, Tanne, Douglasie und sonstiges Nadelholz“ im Jahr 2020 einen Anteil von mehr als drei Vierteln (77,3 %) des Gesamtholzeinschlags aus. Zum Vergleich: In den Jahren 2010 bis 2017 lag der jährliche Holzeinschlag dieser Holzartengruppe mit 25,2 bis 30,4 Millionen Kubikmetern nicht einmal halb so hoch und nahm einen Anteil von etwa 48 bis 56 % des Gesamtholzeinschlags (durchschnittlich 54 Millionen Kubikmeter) ein. Der seit drei Jahren sichtbare Trend zu vermehrtem Einschlag dieser Holzartengruppe setzte sich somit weiter fort: 2018 wurden 39,4 Millionen Kubikmeter eingeschlagen, was einem Anteil von 61,1 % am Gesamtholzeinschlag von 64,6 Millionen Kubikmetern entsprach. 2019 belief sich der Einschlag bereits auf 47,8 Millionen Kubikmeter und einen Anteil von 69,5 %.

Einschlag von Laubhölzern, Kiefern und Lärchen entgegen dem Gesamttrend rückläufig

Dagegen waren die Holzeinschlagsmengen bei den Laubholzarten sowie bei Kiefer und Lärche im Jahr 2020 rückläufig. So sank die Einschlagsmenge für Laubholz im Vergleich zu 2019 um 12,9 % auf 10,2 Millionen Kubikmeter und für Kiefer und Lärche um 13,7 % auf 8,0 Millionen Kubikmeter.

Knapp drei Viertel des Holzeinschlags durch Waldschäden verursacht

Die Menge des aufgrund von Waldschäden eingeschlagenen Holzes ist besonders deutlich gestiegen: Der bereits sehr hohe Vorjahreswert von 46,2 Millionen Kubikmetern Schadholz stieg im Jahr 2020 um 30,0 % auf 60,1 Millionen Kubikmeter. Damit hat sich der Schadholzeinschlag seit dem Jahr 2017 fast verfünffacht (2017: 12,3 Millionen Kubikmeter). Sowohl die Menge des Schadholzeinschlags als auch sein Anteil am Gesamtholzeinschlag in Höhe von fast drei Vierteln (74,8 %) waren noch nie so hoch wie im Jahr 2020. Schäden durch Insekten waren 2020 für den Einschlag von 43,3 Millionen Kubikmetern und damit 72,0 % des Schadholzeinschlages verantwortlich, weitere 16,9 % entstanden durch Wind- und Sturmschäden. Der Schadholzeinschlag durch Insekten überstieg damit deutlich die Mengen der bisherigen Rekordjahre 2018 mit 11,3 Millionen Kubikmetern und 2019 mit 31,7 Millionen Kubikmetern. Im Vergleich zu 2017 hat sich die Menge sogar mehr als versiebenfacht: So lag der jährlich durch Insekten verursachte Schadholzeinschlag in den Jahren 2010 bis 2017 lediglich zwischen 0,9 und 6,0 Millionen Kubikmetern.

Anstieg im Schadholzaufkommen deutet auf weitere Ausbreitung des Borkenkäfers hin

Die Holzartengruppe „Fichte, Tanne, Douglasie und sonstiges Nadelholz“ hat am gesamten Schadholzeinschlag einen Anteil von 88,9 %. Die enormen Einschlagsmengen in dieser Holzartengruppe und das erhöhte durch Insekten verursachte Schadholzaufkommen unterstreichen eine in den letzten Jahren häufig thematisierte problematische Entwicklung: Der Borkenkäfer verbreitet sich rasant in heimischen Wäldern und befällt dabei vorrangig Fichten.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mon Dial liefert Abwechslung auf Ihren Tisch – Pizza, Pasta und mehr ganz entspannt zu Hause genießen!

Unser Lieferdienst ist gerne für Sie da!

Aufgrund der Kontaktsperre und der kontaktreduzierenden Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus, die uns von der Bundes- und Landesregierung vorgegeben werden, ist der Verzehr unserer leckeren Gerichte in unserem Restaurant Mon Dial leider aktuell noch nicht möglich.

Unser Lieferdienst ist aber selbstverständlich gerne für Sie da! Sie können uns wie gewohnt unter der Nummer 05247-6660 telefonisch erreichen.

  • Montag bis Samstag: 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr und 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr
  • Sonn- und Feiertage: 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Sie können Ihre Bestellung auch selbstverständlich gern vor der Tür zum Restaurant abholen. So muss niemand die Räumlichkeiten betreten. Wir freuen uns auf Ihre Bestellung bei Ihrer Pizzeria Mon Dial und wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles Gute – bleiben Sie gesund!

Impfzentrum Kreis Gütersloh: Freie Impftermine

Aus gegebenem Anlass weist das Impfzentrum des Kreises Gütersloh darauf hin, dass noch viele Impftermine für die impfberechtigten Jahrgänge – bis zum Jahrgang 1951 – frei sind. Bis zum Wochenende sind noch rund 3.000 Termine für die Ü70-Gruppe buchbar. Noch mal zur Klarstellung: Auch wer in diesem Jahr erst 70 wird, kann sich einen Termin buchen. Die Buchung erfolgt telefonisch über die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe unter 116 117 oder online unter www.116117.de

„Der Impfstoff für diese Altersgruppe ist im Impfzentrum verfügbar und soll auch verimpft werden“, so Kim Nadine Ortmeier, stellvertretende Leiterin des Impfzentrums. „Nur dann können die Impfungen schnellstmöglich vorangehen.“ Warum, die Ü70-Jahrgänge die Termine nicht in dem Maß buchen, wie sie zur Verfügung stehen, ist unklar. Eine Vermutung: Viele der Bürgerinnen und Bürger aus den impfberechtigten Jahrgängen warten womöglich darauf, sich bei ihrem Hausarzt impfen zu lassen. Ortmeier: „Es muss niemand Scheu haben, ins Impfzentrum zu kommen. Wir haben sehr viele positive Reaktionen bekommen, hier ist man gut aufgehoben.“ Eine andere Vermutung: Das KVWL-Buchungssystem hat einen Imageeschaden wegen anfänglicher Schwierigkeiten. Das läuft jedoch inzwischen deutlich besser. Wer unsicher sei, solle lieber die Variante per Telefon wählen.

Hinweis: Kontaktpersonen von Schwangeren und Pflegebedürftigen werden weiterhin telefonisch vom Impfzentrum kontaktiert und können aktuell keine Termine über die KVWL buchen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Brigadegeneral besucht seine Truppe im Kreishaus: Bundeswehr lobt Zusammenarbeit mit dem Kreis Gütersloh

Mit einem Lächeln quittierte Sascha Abel die Beförderung zum Hauptfeldwebel. Die Schulterstücke wurden gemeinsam von Webert und Bunte getauscht und die Beförderung mit einem Schulterschlag besiegelt. V.l.n.r: Bri-gadegeneral Peter Webert, Hauptfeldwebel Sascha Abel, Dr. Anne Bunte, Leiterin des Gesundheitsamts Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Mit einem Lächeln quittierte Sascha Abel die Beförderung zum Hauptfeldwebel. Die Schulterstücke wurden gemeinsam von Webert und Bunte getauscht und die Beförderung mit einem Schulterschlag besiegelt. V.l.n.r: Bri-gadegeneral Peter Webert, Hauptfeldwebel Sascha Abel, Dr. Anne Bunte, Leiterin des Gesundheitsamts Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Seit März unterstützt die Bundeswehr den Kreis Gütersloh bei der Pandemiebekämpfung mit Soldaten vom Zentrum für Geoinformationswesen aus Euskirchen. Die Soldaten kommen aus verschiedenen Disziplinen der Geoinformation, unter ihnen sind Akademiker aus den Bereichen Geoinformatik, Kartographie, Meteorologie und Geophysik. General Peter Webert besuchte seine Truppe jetzt im Kreishaus. Bei seinem Besuch betonte er die gute Zusammenarbeit mit dem Kreis Gütersloh. Er sei „beeindruckt von dem hohen Digitalisierungsreifegrad, der guten Organisation und der hervorragenden IT- Infrastruktur des Kreises.“ Die Soldaten hätten seit Beginn ihres Einsatzes gesehen, dass sie im Kreis gebraucht werden. Auch Dr. Bunte hob die gute Zusammenarbeit mit der Bundeswehr hervor und bedankte sich dafür, dass sie den Kreis Gütersloh unterstützt und zugleich entlastet.

Im Zusammenhang mit seinem Besuch verlieh Webert dem Oberfeldwebel Sascha Abel einen neuen Dienstgrad als Hauptfeldwebel. Abel ist seit 2011 bei der Bundeswehr und ist zertifizierter Wetterbeobachter. Als solcher war er in Einsatzgebieten wie Afghanistan tätig. Dr. Anne Bunte, Leiterin des Gesundheitsamts Gütersloh wünscht Abel „viel Erfolg und Freude mit dem neuen Dienstgrad“.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)