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Jugendhilfeausschuss des Kreises: Erhöhung des Kindertagespflegegeldes

Das Kindertagespflegegeld im Bereich der Zuständigkeit der Abteilung Jugend des Kreises Gütersloh wird erhöht. Damit erhalten Tagesmütter und -väter künftig mehr Geld. Der Jugendhilfeausschuss des Kreises Gütersloh hat auf seiner Sitzung am 9. Juni eine Erhöhung des Kindertagespflegegeldes beschlossen. Der Kreis Gütersloh wendet damit die neue Regelung des Gesetzes zur qualitativen Weiterentwicklung der frühen Bildung ab dem 1. August 2021 an.

Die Kindertagespflege ist, insbesondere für Kinder unter 3 Jahren, neben der Kinderbetreuung in den Kindertageseinrichtungen ein Angebot zur Umsetzung des Rechtsanspruchs auf frühkindliche Förderung. Sie ist vom Gesetz her ein gleichrangiges Kinderbetreuungsangebot neben den Kindertageseinrichtungen und unter liegt demselben Förderauftrag auf Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes.

Die jährliche Steigerung der Kindertagespflegepauschale erfolgt nicht nach einem festen Prozentsatz, sondern mit einer jährlichen Indexsteigerung. Dieser wird jeweils im Dezember des Vorjahres vom Landesjugendamt für das folgende Kita-Jahr mitgeteilt. Damit werden die steigenden Kosten und auch die vielfältigen, steigenden Herausforderungen der Kindertagespflegepersonen honoriert. Die Höhe der finanziellen Anpassung beträgt im Kindergartenjahr 2021/2022 0,83 Prozent. Für die Folgejahre soll jährlich eine Prüfung der Angemessenheit der Erhöhung vorgenommen und im Rahmen der ‚Festlegung der Angebotsstruktur‘ im März eines jeden Jahres für das folgende Jahr ein entsprechender Beschluss im Jugendhilfeausschuss gefasst werden.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Mit dem Kleinwagen den Camper ziehen – ADAC Liste zeigt – schon Modelle ab 20.000 Euro haben ausreichend hohe Anhängelasten

Bildquelle: CopyrightFreePictures/pixabay.com
Bildquelle: CopyrightFreePictures/pixabay.com

Wer große Lasten wie einen Wohnwagen ziehen möchte, braucht ein starkes Auto mit hoher Anhängelast. Ideale Zugfahrzeuge sind meist große Autos mit kräftigen Dieselmotoren und Allradantrieb sowie Automatik. Dass es aber nicht immer teure und große Modelle sein müssen, zeigt eine Auswertung des ADAC. Bereits Kleinwagen und viele günstige Modelle unter 30.000 Euro können ohne Probleme Anhängelasten von mindestens 1,2 Tonnen ziehen.

Viele Modelle schon ab 20.000 Euro sind in der Lage, Anhänger zwischen 1,2 und 1,5 Tonnen zu ziehen. Damit sind sie für einen Campingurlaub mit vier Personen gut geeignet. Beispiel ist der Dacia Duster (Neupreis unter 15.000 Euro): Der SUV der unteren Mittelklasse bietet genügend Platz für vier Personen mit Gepäck und darf bis zu 1.500 kg an den Haken nehmen. Auch der Fiat Tipo als Kombi bietet einen sehr großen Frachtraum und ist ebenfalls für Anhänger bis 1.500 kg zugelassen.

Im Kleinwagenbereich gibt es beispielsweise den Nissan Micra für etwa 14.000 Euro, der immerhin 1.200 kg ziehen darf. Für einen kleineren Wohnwagen zu zweit ist das ausreichend, wenn auch nicht ideal. Wer mit begrenztem Budget deutlich schwerere Anhänger wie etwa ein Boot ziehen möchte, der findet für unter 30.000 Euro etwa mit den japanischen Pickups Isuzu D-Max (2,5 Tonnen Anhängelast) und Toyota Hilux (2,8 Tonnen Anhängelast) die passenden Autos. Insgesamt konnten die ADAC Experten über 50 Modelle unter 30.000 Euro ermitteln, die schwere Anhänger ziehen dürfen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Mini-Gottesdienst open-air & Gemeindegesang wieder möglich

Der Kreis Gütersloh hat die Inzidenzstufe 1 erreicht – so ist in den evangelischen Gottesdiensten der Gemeindegesang nun wieder möglich. Zwar bleiben die Auflagen Maskenpflicht (auch bei open-air-Gottesdiensten) und Abstand bestehen, aber nach den vielen Monaten, in denen nur KirchenmusikerInnen und/oder PfarrerInnen  singen duften, gibt es wieder Gemeindegesang! Wer an den Gottesdiensten teilnehmen will, kann sich vorher im Gemeindebüro anmelden. Eine Voranmeldung erleichert die Erstellung der Rückverfolgungslisten. Am einfachsten: Luca-APP installieren und beim Betreten der Kirche selber einchecken.

Am Sonntag feiert die evangelische Kirchengemeinde um 11 Uhr auf der Gemeindewiese neben der Martin-Luther-Kirche ihren ersten präsentischen Mini-Gottesdienst in diesem Jahr. Im Mittelpunkt dieses kindgerechten Gottesdienstformats steht die Feier einer Taufe open-air. Gottesdienstteilnehmende werden gebeten, Picknickdecken, Campingstühle und ggfls. Sonnenschirme mitzubringen. Es gelten die bekannten Corona-Regeln. Beim Zugang zur Wiese wird die vorgeschriebene Rückverfolgungsliste erstellt; am einfachsten ist die Nutzung der Luca-APP, um sich schnell und bequem selber einzuchecken. Bei Regen findet der Mini-Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche statt.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Im OutdoorShop Greffen die ideale Radbekleidung & Fahrradzubehör entdecken

Sicherheit und Nachhaltigkeit gehören für uns zum Radeln, so wie das Fahrrad selbst! Wenn Dich das schöne Wetter auch aufs Fahrrad lockt, dann bist Du mit dem OutdoorShop Greffen von Kopf bis Fuß nachhaltig und sicher ausgerüstet unterwegs, denn bei uns findest Du die ideale Radbekleidung und umfangreiches Fahrradzubehör in verschiedenen Farben und Größen.

In unserem umfangreichen Sortiment namhafter Markenhersteller gibt es für Freizeitfahrer und Radsportler Funktionsbekleidung und Helme für jedes Wetter zu entdecken. Mit Jacken, Hosen und T-Shirts aus schnell trocknenden, atmungsaktiven, winddichten und wasserdichten Materialien bist Du für jede Fahrradtour und jede sportliche Herausforderung perfekt ausgestattet.

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Stadtverwaltung informiert ab sofort auch über Social-Media-Account

Bildquelle: XANDER_DEZ/pixabay.com
Bildquelle: XANDER_DEZ/pixabay.com

Wer ab sofort automatisch Nachrichten aus dem Rathaus erhalten will, sollte über seinen Instagram-Account stadt.harsewinkel abonnieren.

Über den Social-Media-Account will die Stadtverwaltung Bürgerinnen und Bürger schnell und direkt mit Neuigkeiten aus dem Rathaus versorgen. So werden über den Account beispielsweise Veränderungen bei den Öffnungszeiten von Rathaus, Bürgerbüro sowie Frei- und Hallenbad mitgeteilt, zu finden sind hier aber auch Hinweise auf städtische Veranstaltungen sowie auf Straßensperrungen und Umleitungen im Stadtgebiet.

Daneben wird der Kanal genutzt, um unter anderem auf Stellenausschreibungen der Verwaltung, Sitzungen des Rates oder das neueste Amtsblatt hinzuweisen. Und natürlich werden die Bürgerinnen und Bürger im Wahljahr auch über den Termin für die Beantragung der Briefwahlunterlagen informiert.

Wer keinen Instagram-Account besitzt, muss aber nicht befürchten, von den Informationen der Stadt ausgeschlossen zu werden. „Die städtische Website bleibt die Basisseite für alle Infos. Alles, was bei Instagram gepostet wird, steht vorher – wenn auch in der Regel etwas ausführlicher – auf der Website der Stadt“, erklärt Pressesprecherin Mechthild Walter.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

1.000 Schulen in Nordrhein-Westfalen Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Die Gemeinschaftsgrundschule Thune in Paderborn wird heute (15. Juni 2021) als 1.000. Schule in Nordrhein-Westfalen Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer gratuliert und würdigt das Engagement der teilnehmenden Schulen: „Schulen sind Orte des Lernens und der Begegnung. Wie in unserem gesellschaftlichen Zusammenleben ist auch an unseren Schulen kein Platz für Diskriminierung. Schulen des Netzwerks ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ setzen sich aktiv für Toleranz, Respekt und Gleichberechtigung ein und stärken damit die Basis, auf der unsere Demokratie gebaut ist. Dieses Engagement hat eine Signalwirkung, die über die Grenzen des Schulhofes hinaus auf uns alle einwirkt. Ich gratuliere dem Netzwerk herzlich zur 1.000. Schule in Nordrhein-Westfalen und den Courage-Schulen zu ihrem Einsatz und ihrer vorbildlichen Haltung!“

Das Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist mit bundesweit 3.500 Schulen eines der größten deutschen Schulnetzwerke. Die teilnehmenden Schulen engagieren sich freiwillig in regelmäßigen Aktionen und Projekten gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus. Um diese Arbeit in Nordrhein-Westfalen fortzusetzen und weiter zu vertiefen, hat die Landesregierung beschlossen, das Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ weiterhin zu unterstützen. Dafür wurde mit den Kooperationspartnern vom DGB-Bildungswerk NRW und der GEW NRW eine neue Kooperationsvereinbarung bis Dezember 2025 unterzeichnet.

Mit der neuen Kooperationsvereinbarung unterstützt die Landesregierung die wichtige Arbeit des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und baut sowohl die finanziellen als auch die personellen Ressourcen weiter aus. Getragen wird das Projekt von dem Engagement der beteiligten Courage-Schulen, gemeinsam mit den Kooperationspartnern schafft das Schulministerium die Rahmenbedingungen.

Anja Weber, Vorsitzende DGB Bildungswerks NRW und DGB NRW: „Der allgegenwärtige Rassismus und aufkommende Verschwörungstheorien zeigen uns, wie wichtig eine umfassende politische Bildung an Schulen ist. Schüler*innen müssen gegen alle Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit und für Courage gestärkt werden. Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen, von Solidarität und Menschlichkeit. Im Netzwerk ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘ engagieren sich Schüler*innen mit ihren Lehrkräften und Schulsozialarbeitenden gegen Diskriminierung und Rassismus vor Ort. Das DGB-Bildungswerk NRW übernimmt mit seinen Fortbildungsangeboten für pädagogisch Tätige im Bereich der Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung und die DGB-Jugend NRW mit der Courage-Trainer*innen-Ausbildung für Schüler*innen Mitverantwortung für politische Bildung. Die Fortsetzung der bewährten Kooperation mit der Landeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, mit dem Schulministerium, der GEW NRW und dem DGB-Bildungswerk NRW ist ein wichtiges Signal für die Demokratie in Nordrhein-Westfalen.“

Ayla Celik, stellvertretende Vorsitzende der GEW NRW: „Herzlichen Glückwunsch dem Netzwerk und den teilnehmenden Schulen. Gerne sind wir seit Jahren Kooperationspartner für ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘. Die Verlängerung der Kooperationsvereinbarung ist in Zeiten von zunehmendem Rechtspopulismus, in denen menschenverachtende Äußerungen Konjunktur zu haben scheinen, ein wichtiges Signal. So werden Schulen, die hin- und nicht wegschauen, weiterhin gut unterstützt.“

Die neue Kooperationsvereinbarung tritt am 1. August dieses Jahres in Kraft. Das Schulministerium stellt ab 2021 jährlich 45.000 Euro (bislang: 30.000 Euro) für Sachmittel, u.a. für Info-Flyer und Plakate, bereit. Außerdem finanziert das Schulministerium künftig insgesamt vier Lehrerstellen (bislang: 2,5 Lehrerstellen) zur Landeskoordination des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Das DGB-Bildungswerk NRW bildet die Lehrkräfte der beteiligten Schulen insbesondere zur Prävention von Rassismus und Diskriminierung fort. In jedem Schulhalbjahr werden Fortbildungen zu Themen der Demokratiebildung, zur Stärkung der Zivilcourage, zur Prävention und Intervention menschenfeindlicher Haltungen sowie zu rassismuskritischen Fragestellungen angeboten. Die GEW NRW wird darüber hinaus eine jährliche Fachtagung zu einer rassismuskritischen, demokratiebildenden oder interkulturellen Thematik anbieten.

Ziel der vertieften Zusammenarbeit ist, die beteiligten Schulen in ihrem Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus noch enger zu begleiten und zu beraten. Außerdem sollen die Zusammenarbeit der Schulen untereinander sowie mit außerschulischen Partnern gefördert und weitere Schulen in das Netzwerk aufgenommen werden.
Mehr Informationen zum Netzwerk finden Sie hier: https://www.schule-ohne-rassismus.org/

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

ADAC Stauprognose für 18. bis 20. Juni: Im Norden beginnen die Sommerferien – im Sommer 2021 kein typischer Reiseverkehr

Wenig Verkehr und leere Fernstraßen: Davon können Autofahrer an den kommenden 13 Wochenenden nur träumen. In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein fällt an diesem Wochenende der Startschuss zu den Sommerferien. In Richtung Meer oder in den Süden unterwegs sind aber auch Autourlauber aus Nordeuropa sowie Reisende, die nicht an Ferientermine gebunden sind. Endloslange Blechlawinen erwartet der ADAC zum Saisonauftakt auf den Ferienautobahnen noch nicht.

Der Club geht davon aus, dass ähnlich wie im Vorjahr als Folge der Corona-Krise deutlich mehr Menschen Urlaub im eigenen Land bzw. in angrenzenden Nachbarländern und weniger Fernreisen machen werden. Daher könnten die Straßen hierzulande noch stärker belastet sein als in den Vorjahren. Allerdings dürften auch viele Urlauber in Anbetracht des begrenzten Übernachtungsangebots in den Touristenregionen auf Fahrten ganz verzichten. Für zahlreiche Staus dürften vor allem bei schönem Wetter Tagesausflügler oder kurzentschlossene Urlauber sorgen. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge und Seenlandschaften wird große Geduld erforderlich sein.

Die Staustrecken (beide Richtungen):
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • Großraum Hamburg
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 5 Karlsruhe – Basel
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg
  • A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Die Chancen, staufrei durchs benachbarte Ausland zu kommen, sind gering. Zu den Problemstrecken zählen unter anderem Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Der Urlauberverkehr in Richtung Nordeuropa dürfte verhalten sein. In Schweden und Dänemark ist die Corona-Lage angespannter als in Mittel- und Südeuropa, Norwegen und Finnland verbieten touristische Reisen derzeit noch komplett.

An vielen Grenzen muss bei der Ein- und Ausreise mit Kontrollen und längeren Wartezeiten gerechnet werden. Auch Zurückweisungen sind wegen Corona möglich. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Statistisches Bundesamt: 18 % mehr Krankenhausfälle wegen raucherspezifischer Erkrankungen binnen zehn Jahren

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comInfolge einer raucherspezifischen Erkrankung wurden in Deutschland im Jahr 2019 insgesamt 458 000 Patientinnen und Patienten im Krankenhaus behandelt, davon waren 57 % Männer. Damit ist die Zahl solcher vollstationären Behandlungen im Vergleich zu 2010 um 18 % gestiegen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai mitteilt. 211 300 dieser Fälle waren auf einen Lungen- und Bronchial-, Kehlkopf- oder Luftröhrenkrebs zurückzuführen, 246 700 auf eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Die behandelten Patientinnen und Patienten waren im Durchschnitt 67,3 Jahre (Krebsdiagnosen) beziehungsweise 70,5 Jahre (COPD) alt.

Lungen- und Bronchialkrebs war 2019 dritthäufigste Todesursache

Knapp 77 600 Menschen in Deutschland starben 2019 an den Folgen dieser Erkrankungen, die mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden. Lungen- und Bronchialkrebs war mit rund 45 000 Todesfällen die dritthäufigste Todesursache insgesamt, COPD mit mehr als 31 000 Gestorbenen die sechsthäufigste. Bei Frauen ist das Risiko, an einem Lungen- und Bronchialkrebs zu sterben, in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Betraf diese Todesursache im Jahr 2010 noch knapp 33 Frauen je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner, so waren es 2019 gut 40 Frauen je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner – ein Anstieg um knapp 24 %. Zwar war das Risiko bei Männern 2019 nach wie vor höher (68 Sterbefälle je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner), jedoch ist hier ein Rückgang zu verzeichnen: 2010 waren noch gut 73 Männer je 100 000 Einwohnerin und Einwohner an dieser Krebserkrankung gestorben.

Jeder vierte Mann und jede fünfte Frau rauchen

Rauchen ist unter Männern stärker verbreitet als unter Frauen: Gut jeder vierte Mann über 15 Jahre (26 %) war nach Ergebnissen des Mikrozensus aus dem Jahr 2017 Raucher, bei den Frauen war es fast jede fünfte (19 %). Zu den Nichtrauchern zählten insgesamt gut drei Viertel (78 %) der Bevölkerung über 15 Jahren. Von allen Personen dieses Alters gaben 58 % an, überhaupt noch nie geraucht zu haben, 19 % waren ehemalige Raucher.

Pro-Kopf-Verbrauch von Zigaretten von 2011 bis 2020 um 19 % gesunken

Insgesamt ist der Tabakverbrauch pro Kopf in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren zurückgegangen, einzig beim Pfeifentabak ist ein gegenläufiger Trend zu beobachten. Konsumierte beispielsweise im Jahr 2011 im Schnitt noch jede erwachsene Einwohnerin und jeder Einwohner 1305 Zigaretten, waren es 2020 nach vorläufigen Zahlen noch 1063 – ein Rückgang um knapp 19 %. Noch deutlicher zeigten sich die veränderten Rauchgewohnheiten bei Zigarren und Zigarillos: Hier wurden 2020 im Schnitt noch jährlich 39 Stück pro Kopf verbraucht; das waren 37 % weniger als im Jahr 2011. Ein vollständig anderes Bild ergeben die Zahlen zum Pfeifentabak: Hier hat sich der Verbrauch seit 2011 mehr als versechsfacht – von 14 auf 86 Gramm pro Kopf im vergangenen Jahr. Dafür ist die wachsende Nachfrage nach Wasserpfeifentabak und Tabakprodukten für sogenannte elektrische Erhitzer ursächlich. Der Absatz von klassischem Pfeifentabak geht dagegen – wie der von Zigaretten – seit Jahren zurück.

Der Gesetzgeber in Deutschland hat in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Maßnahmen in die Wege geleitet, um den Tabakkonsum einzudämmen. Dazu zählen beispielsweise Werbeverbote für Tabakwaren, Rauchverbote im öffentlichen Raum sowie Warnhinweise. In der Folge hat sich der Absatz von Zigaretten – dem mit Abstand am häufigsten genutzten Tabakprodukt – seit 1991 fast halbiert: Von 146,5 Milliarden Stück auf 73,8 Milliarden Stück im Jahr 2020.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Fahrradfahrer stürzen – Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – In unmittelbarer Nähe des Teichs befuhr ein 15-Jähriger aus Harsewinkel am Mittwochabend (16.06., 20.30 Uhr) den Stadtpark. Als ihm ein entgegenkommender Mann auf einem E-Bike entgegen fuhr, stießen beide Zweiradfahrer zusammen und stürzten zu Boden. Der bislang unbekannte E-Bike Fahrer stritt sich unmittelbar nach dem Zusammenstoß anderen Personen in der Nähe, bevor er in davon fuhr. Der 15-Jährige blieb leicht verletzt zurück. Der unbekannte Mann sprach redete russisch, war ca. 35-45 Jahre alt, hatte eine Glatze und einen längeren Vollbart. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Unfall und dem Mann dem E-Bike machen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

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