Die Stadt Harsewinkel beabsichtigt in diesem Jahr den Zustand der städtischen Verkehrsflächen mittels Messbildbefahrung erfassen zu lassen. Bevor die eigentliche Befahrung startet, wird ein spezialisiertes Unternehmen in den kommenden Tagen ausgewählte Straßenabschnitte im Ortsteil Marienfeld aufnehmen. Das Fahrzeug der Hansa Luftbild AG ist mit mehreren Kameras ausgestattet und wird die Fahrbahnen und die nähere Umgebung aufnehmen. In den dabei entstehenden Bildern werden alle KFZ-Kennzeichen und Gesichter automatisch unkenntlich gemacht (verpixelt). Eine Veröffentlichung der Bilder erfolgt in keiner Form. Die Daten dienen ausschließlich als Musterdaten für die zugriffsberechtigten Personen der Stadtverwaltung Harsewinkel.
Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen hat am Mittwoch einen neuen Förderaufruf zur Stärkung der Innovationskraft in der Umweltwirtschaft veröffentlicht. Geplant ist ein Fördervolumen von bis zu 23 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union. Der Aufruf „InnovationUmweltwirtschaft.NRW“ erfolgt im Rahmen des REACT-Programms der EU zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Mit dem neuen Programm möchten das Land und die EU Akteure der Green Economy dabei unterstützen, sich innovativ zu positionieren und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
„Die Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalen ist ein wertvoller Innovationspool und wichtiger Partner auf dem Weg zu nachhaltigem Wirtschaften und Leben. Innovative Ideen fördern die Green Economy und helfen uns allen, nachhaltiger, klimafreundlicher und ressourceneffizienter aus der Pandemie durchzustarten. Daher fördern wir mit REACT-EU wie schon mit dem Sonderprogramm Umweltwirtschaft innovative Projekte im Land“, so Ursula Heinen-Esser, Umweltministerin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das neue Förderprogramm richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen der Umweltwirtschaft mit Sitz oder Niederlassung in Nordrhein-Westfalen sowie Vereine, Verbände, Stiftungen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Rahmen von Kooperationsprojekten. Projektskizzen können bis zum 13. Juni 2021 bei der LeitmarktAgentur.NRW eingereicht werden (https://www.leitmarktagentur.nrw/react-eu/innovation-umweltwirtschaft-nrw).
Sonderprogramm Umweltwirtschaft 2020: künstliche Photosynthese, Wasserstoff und Rübenschnitzelburger
Im vergangenen Jahr hatte das Umweltministerium bereits fünf Millionen Euro für ein „Sonderprogramm Umweltwirtschaft“ bereitgestellt. Die ersten geförderten Projekte gab das Umweltministerium nun ebenfalls bekannt, Dabei handelt es sich um sieben Innovationsprojekte und sechs Grüne Gründungen. Die Projektideen reichen von dem Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur, über die Nutzung der Photokatalyse („künstliche Photosynthese“), die Produktion von umweltverträglichen Blattdüngern bis hin zu Rübenschnitzelburgern als veganem Fleischersatz.
„Es ist beeindruckend, mit welcher Kreativität und Professionalität die Akteure der Umweltwirtschaft zentrale Zukunftsfragen angehen. Welche Innovationskraft in der Green Economy in NRW steckt, zeigen die vielen Projekte, die wir bereits fördern. Ich hoffe, dass wir mit unserem neuen Förderaufruf REACT-EU viele weitere Ideen in Nordrhein-Westfalen umsetzen können“, so Heinen-Esser.
Die geförderten Projekte werden in der neuen Serie „Green Practice NRW“ auf dem Webportal www.umweltwirtschaft.nrw.de vorgestellt. Los geht es mit den Rübenschnitzelburgern. Green Practice NRW zeigt ganz konkret, wie ökologischer Nutzen und ökonomischer Erfolg zusammen gehen. Interessenten können die Serie mit dem Newsletter der Umweltwirtschaft Nordrhein-Westfalen abonnieren: https://www.umweltwirtschaft.nrw.de/aktuelles/newsletter/.
Weiterführende Informationen:
Eine Übersicht der bislang geförderten Projekte im Sonderprogramm Umweltwirtschaft ist als Anlage beigefügt. www.umweltwirtschaft.nrw.de
Ein beruflicher Wiedereinstieg nach einer Familienzeit ist mit vielen Fragen verbunden. Geht’s in den alten Beruf zurück oder steht eine berufliche Neuorientierung an? Genau mit diesen Themen beschäftigt sich das Netzwerk W(iedereinstieg) im Kreis Gütersloh und berät interessierte Frauen und Männer aus dem gesamten Kreisgebiet rund um den beruflichen Neustart. In einer Miniserie bestehend aus vier kurzen Videoclips stellen die Netzwerk-Mitglieder die Ziele und Beratungs- sowie Workshopangebote zum Wiedereinstieg vor. Die erste Folge hat am Montag, 10. Mai, Premiere auf den Social Media Kanälen des Kreises Gütersloh. Danach geht täglich eine Folge online.
Anschließend sind die Episoden außerdem auf der Homepage des Netzwerks unter www.wiedereinstieg-kreis-guetersloh.de abrufbar. Die Angebote richten sich in erster Linie an Eltern sowie pflegende Angehörige, die aufgrund einer Familienzeit schon länger eine berufliche Pause eingelegt haben. Angela Wüllner, die Gleichstellungsbeauftrage des Kreises Gütersloh, macht Interessierten Mut: „Wir vom Netzwerk W(iedereinstieg) freuen uns, wenn wir allen Betroffenen mit den neuen Video-Clips Mut machen können, uns anzusprechen und die nächsten Schritte zum Wiedereinstieg in einen Beruf zu gehen.“ Mit Unterstützungsangeboten wie beispielsweise dem Wegweiser ‚Bleiben Sie dran!‘, Workshops, individueller Beratung oder Bewerbungstrainings soll allen Wiedereinsteigenden sowie Personen, die sich beruflich verändern wollen, neue Perspektiven gezeigt und so der Neustart in den Job erleichtert werden.
Umfrage Civey Spielwert beim Kauf von Kinderspielzeug (Grafik: TÜV Rheinland).
Umfrage Civey Spielwert beim Kauf von Kinderspielzeug (Grafik: TÜV Rheinland).
Sicherheit, Qualität, Umweltaspekte und der nachhaltige Spielwert – das sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf von Kinderspielzeug. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von TÜV Rheinland geben 66 Prozent der Befragten an, dass ihnen „geprüfte Sicherheit“ beim Kauf von Kinderspielzeug wichtig ist, gefolgt von der Qualität der Verarbeitung (59 Prozent). Auf Umweltaspekte – beispielsweise ökologische Materialien – sowie den nachhaltigen Spielwert legen jeweils rund 47 Prozent großen Wert.
Umfassendes Prüfkonzept beurteilt Spielwert
Während beim Thema Sicherheit das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit Orientierung bietet, ist das beim Kriterium Spielwert schwieriger. Mit einem neuen Zertifikat für „Ausgezeichneten Spielwert“ möchte TÜV Rheinland Verbraucherinnen und Verbrauchern deshalb eine bessere Orientierung beim Kauf von Spielzeug geben. Für das neue Zertifikat „Ausgezeichneter Spielwert“ haben Fachleute von TÜV Rheinland gemeinsam mit Fachleute aus Psychologie und Pädagogik einen Mindeststandard sowie ein fundiertes Prüfkonzept entwickelt. Zum Prüfkonzept gehört etwa, dass für die verschiedenen Altersbereiche die einzelnen Bewertungskriterien jeweils anders gewichtet werden. Berücksichtigt wird für die Prüfung beispielsweise, ob ein Spielzeug die Motorik, die Sprache oder soziale Kontakte zu Mitspielern fördert. Weitere Aspekte sind die Identitätsbildung, die Selbstbeherrschung oder die Stärkung des Selbstbewusstseins während des Spiels oder kognitive Aspekte, wie beispielsweise Förderung der Kreativität oder Merkfähigkeit, sowie die Motivation, das Spiel noch einmal zu spielen.
„Die Qualität eines Spielzeugs bemisst sich nicht nur an der mechanischen Sicherheit oder dem Verzicht auf Schadstoffe. Mit dem neuen Prüfzertifikat können wir eine umfassende Aussage über den qualitativen Wert eines Spielzeugs treffen“, sagt Katharina Kentel, Spielzeugprüferin bei TÜV Rheinland. „Wer ein Spielzeug mit dem Prüfzeichen ‚Ausgezeichneter Spielwert‘ kauft, kann sicher sein, dass es zu einer guten Entwicklung eines Kindes im pädagogisch-psychologischen Sinne beiträgt. Und nicht zuletzt: dass es die Lust am Spiel wirklich fördert.“
Mehr Informationen zum Prüfzeichen „Ausgezeichneter Spielwert“ finden sich unter www.tuv.com/spielzeug bei TÜV Rheinland.
(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)
Screenshot vom Impfbarometer: Das Dashboard auf den Internetseiten des Kreises Gütersloh zeigt tagesaktuell an, wie viele Menschen im Kreis bereits geimpft wurden (Bild: Kreis Gütersloh).
Screenshot vom Impfbarometer: Das Dashboard auf den Internetseiten des Kreises Gütersloh zeigt tagesaktuell an, wie viele Menschen im Kreis bereits geimpft wurden (Bild: Kreis Gütersloh).
Ab sofort lässt sich der Impf-Fortschritt im Kreis Gütersloh online nachverfolgen. Auf der Corona-Internetseite des Kreises Gütersloh zeigt das Dashboard ‚Impfbarometer Kreis Gütersloh‘ nun tagesaktuell an, wie viele Menschen im Kreis bereits geimpft wurden.
Basis für das Dashboard bilden die von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) veröffentlichten Daten zu den Corona-Impfungen. Das Impfbarometer zeigt, wie viele Menschen ihre Erst- und ihre Folgeimpfung erhalten haben, wie hoch ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung des Kreises ist und wo geimpft wurde, in der Arztpraxis, im Impfzentrum oder durch die mobilen Teams (vorwiegend in Senioreneinrichtungen). Die Daten werden werktäglich, Montag bis Freitag, aktualisiert. So können Interessierte die Anzahl der Impfungen im zeitlichen Verlauf verfolgen.
„Dieses Dashboard soll den Bürgerinnen und Bürgern des Kreises Gütersloh in diesem Impfverfahren mehr Transparenz bieten sowie gleichzeitig Mut machen und zeigen ‚Es geht gut voran‘“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. Zu sehen ist das Impfbarometer unter: www.kreis-guetersloh.de/corona.
Der Verfassungsschutz wird ab sofort Teile der sogenannten „Querdenken-Szene“ in Nordrhein-Westfalen beobachten. Das sind insbesondere rund 20 regionale Gruppen der „Querdenken-Bewegung“ sowie die Gruppierung „Corona-Rebellen Düsseldorf“, da bei ihnen hinreichend tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht der demokratiefeindlichen und sicherheitsgefährdenden Delegitimierung des Staates vorliegen. Solche Anhaltspunkte ergeben sich zum Beispiel dann, wenn sich Anhänger der Protestbewegung mit Rechtsextremisten vernetzen, gewalttätig gegen Sicherheitskräfte und staatliche Einrichtungen vorgehen oder ständig die staatlichen Schutzmaßnahmen verächtlich machen, um das Vertrauen der Menschen zu erschüttern.
Innenminister Herbert Reul: „Es ist legitim, gegen staatliche Maßnahmen zu demonstrieren. Die Meinungs- und Versammlungsfreiheit ist in Deutschland ein hohes Gut und wird daher vom Staat besonders geschützt. Teile der Querdenker wollen aber genau diesen Staat bekämpfen. Aus manchen Corona-Skeptikern sind Demokratie-Feinde geworden, die unsere Freiheit und Sicherheit bedrohen. Wir begrüßen den demokratischen Protest, extremistische Querschläger aber beobachten wir – auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln.“
Bereits seit März vergangenen Jahres hat der nordrhein-westfälische Verfassungsschutz die Protestbewegungen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen im Blick. Dazu gehören etwa 50 unterschiedliche Gruppierungen im Netz und in der realen Welt. Hier versammeln sich unter anderem Kritiker der Schulmedizin, Impfgegner, Esoteriker, Aussteiger, Hooligans, Reichsbürger, Rechtsextremisten, aber auch Bürgerinnen und Bürger aus vielen Teilen der Gesellschaft.
Vom 16. Mai bis 5. Juni 2021 findet das diesjährige Stadtradeln in Harsewinkel statt, aber leider ohne das geplante Touren- und Aktionsprogramm. Fünf toll geplante Radtouren sollten zum kleinen Highlight während des Stadtradeln werden und mit ein wenig radlerische Zerstreuung dem Corona-Blues entgegenwirken. Aber die immer noch zu hohen Inzidenzwerte im Kreis Gütersloh und ganz speziell in Harsewinkel erlauben uns die Durchführung nicht. Leider!
„Mir fällt diese Absage sehr schwer, da sich im Vorfeld schon 72 Personen für die fünf Radtouren angemeldet haben, die sich alle sehr auf dieses kleine Highlight gefreut haben. Einige hatten sich direkt für alle fünf Touren angemeldet und das obwohl sie schon im vergangenen Jahr an teilweise der gleichen Tour teilgenommen hatten. Sie erzählten mit solch einer Begeisterung und Vorfreude, dass es richtig weh tut, denen jetzt die Absage mitzuteilen. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Tourenbegleiterinnen und -begleiter, die sich tolle Routen haben einfallen lassen. Bitte legt eure Idee gut beiseite, so dass sie dann hoffentlich im kommenden Jahr umgesetzt werden können.“
Das Stadtradeln findet trotzdem statt!!!
Laden Sie eine Freundin oder einen Freund ein und schwingen Sie sich auf den Sattel. Genießen Sie mit allen Sinnen was in der Natur auf Sie wartet: Die Farben explodieren förmlich, zu keiner Jahreszeit gibt es so viele Grüntöne zu erleben. Genießen Sie die Sonnenstrahlen auf der Haut. Und wenn Sie abseits der großen Straßen auf unseren vielen Feld- und Betriebswegen unterwegs sind, lohnt es sich die Ohren zu spitzen.
„Wir dürfen nicht traurig sein über das was nicht machbar ist, sondern müssen uns an das erfreuen, was möglich ist.“ In dem Sinne, melden Sie sich an und seinen Sie beim diesjährigen Stadtradeln dabei“.
Anmeldung und Kilometereintragung
Die Anmeldung zum Stadtradeln erfolgt ganz einfach über die Website der Stadt – die in den Vorjahren angelegten Accounts können gerne weitergenutzt werden: www.harsewinkel.de
Eine Anmeldung ist auch während des laufenden Aktionszeitraumes noch jederzeit möglich!
Auch eine Teilnahme ohne Internet ist problemlos möglich. Kilometereintragung und Anmeldung können über den Teamkapitän erfolgen. Alternativ können sich Interessierte auch telefonisch beim Stadtradel-Team melden oder am Ende des Aktionszeitraumes einfach einen Zettel mit Kontaktdaten und den in jeder Woche geradelten Kilometern einreichen. Bitte mit Adresse und Telefonnummer versehen.
Dank der Unterstützung von unserem Kooperationspartner, den Stadtwerken Harsewinkel, winken Ihnen tolle Preise, wenn Sie beim Stadtradeln in Harsewinkel mitmachen.
1. Preis: Eine Bus-Rad-Reise mit der Firma Bröskamp bzw. einen Gutschein dafür. Die Firma Bröskamp sponsert die zweite Person, so dass sich zwei Personen auf eine wunderschöne Reise freuen dürfen, sobald dieses wieder durchführbar ist.
2. – 4. Preis: Je einen Gutschein für unsere heimischen Fahrradgeschäfte (fahr-Rad-Laden am Alten Markt, Ewald Breitenstein in der Ostheide 30 und Werner’s Fahrradfach-Werk im Südfeld 47).
5. – 10. Preis: Ein City-Gutschein.
Die Preise werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich registrieren und ihre Kilometer eintragen, ausgelost. Gleiche Chance für alle!
Regelmäßige Neuigkeiten und Infos rund um die Radmobilität und das Stadtradeln in Harsewinkel gibt es natürlich auch weiterhin auf der Stadtwebsite und über unseren Instagram-Account: https://www.instagram.com/stadtradeln_hsw/
Die eigenen vier Wände – das ist für viele der große Traum. Doch was ist bei der Finanzierung zu beachten? Das Set Immobilienfinanzierung der Stiftung Warentest führt in vier Schritten schnell zum Ziel. Vom Kassensturz – was kann ich mir leisten – über die Kostenberechnung und den Finanzierungsplan bis zum Kreditabschluss informiert der Ratgeber professionell über die wichtigsten Phasen des großen Projekts.
Immobilienkäufer können einfach und übersichtlich einen passenden Finanzierungsplan erstellen und mit dem Onlinerechner langfristig die Kreditkosten berechnen. Sie erfahren, wo sie die günstigsten Kredite finden, auf welche Konditionen sie beim Abschluss achten sollen und welche Fördermöglichkeiten sie ausschöpfen können.
Auf diese Weise können über die Jahre Zehntausende Euro an Finanzierungskosten eingespart werden. Dabei helfen Formulare zum Herunterladen oder Heraustrennen, Beispielrechnungen und Checklisten.
Das Set Immobilienfinanzierung hat 144 Seiten und ist für 14,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/immobilienfinanzierung-set.
Gütersloh (ots) – Harsewinkel(TP) Am Samstagnachmittag (08.05.2021) kam es im Harsewinkler Ortsteil Greffen zu einem schweren Verkehrsunfall im Einmündungsbereich Versmolder Straße/Tatenhauser Weg. Gegen 14:45 Uhr befuhr eine 86-jährige Sassenbergerin mit ihrem Pedelec den Tatenhauser Weg in Richtung Versmolder Straße. An der Einmündung zur Versmolder Straße übersah die ältere Dame dann offensichtlich den vorfahrtberechtigten Pkw eines 89-jährigen aus Harsewinkel, kollidierte mit dem Fahrzeug und stürzte zu Boden. Die Streifenbesatzung der Polizeiwache Versmold traf auf dem Weg zu einem anderen Einsatz zufällig auf das Unfallgeschehen. Die Polizeibeamtinnen leisteten bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungswagens Erste Hilfe. Aufgrund der Schwere der Verletzungen der Pedelec-Fahrerin wurde durch den Notarzt der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Unna nachalarmiert. Die Unfallstelle wurde durch die Polizei, für die polizeiliche Unfallaufnahme und die Landung des Rettungshubschraubers, für ca. zwei Stunden gesperrt. Der beschädigte Pkw und das beschädigte Pedelec wurden zur Auswertung von Unfallspuren durch die Polizei sichergestellt. Der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Greffen unterstützte bei der Unfallaufnahme und Reinigung der Unfallstelle. Der entstandene Gesamtschaden wird durch die Polizei auf 2500 EUR geschätzt. Während der Pkw-Fahrer unverletzt blieb, musste die Pedelec-Fahrerin mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus nach Münster geflogen werden. Mögliche Zeugenhinweise zum Unfallgeschehen bitte an die Polizei Gütersloh unter Telefonnummer 05241-869-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Als erstes Bundesland wird Nordrhein-Westfalen am kommenden Montag PCR-Pool-Testungen an den Grund- und Förderschulen einführen. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer erklärte: „Die Landesregierung hält Wort und wird ab Montag an den Schulen der Primarstufe die sogenannten Lolli-Tests einführen, welche die bisherigen Antigen-Schnelltests ersetzen. Sie sind kindgerechter und einfacher zu handhaben. Die Lolli-Tests werden uns dabei helfen, Infektionen frühzeitiger als mit Selbsttests zu entdecken und Infektionsketten von vornherein in Schulen zu unterbrechen. Wir sichern damit den Schulbetrieb zusätzlich ab.“
Alle Grund- und Förderschulen wurden bereits zu Wochenbeginn über die Details des neuen Testverfahrens informiert. Ab dem 10. Mai werden die Schülerinnen und Schüler an den Grund- und Förderschulen mit dem „Lolli-Test“, einem einfachen Speicheltest, zwei Mal pro Woche in ihrer Lerngruppe auf das Corona-Virus getestet. Die Handhabung des Lolli-Tests ist einfach und kind- bzw. altersgerecht: Die Schülerinnen und Schüler lutschen 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer. In einem zweiten Schritt werden die Abstrichtupfer aller Kinder der Lerngruppe in einem Sammelgefäß zusammengeführt und als anonyme Sammelprobe (sog. „Pool“) noch am selben Tag in einem Labor nach der PCR-Methode ausgewertet. Diese Methode sichert ein sehr verlässliches Testergebnis. Zudem kann eine mögliche Infektion bei einem Kind durch einen PCR-Test deutlich früher festgestellt werden als durch einen Schnelltest, sodass auch die Gefahr einer Ansteckung rechtzeitiger erkannt wird.
Das Projekt ist auf landesweit fast 3.800 Schulstandorte ausgerichtet und erfordert täglich rund 35.000 Pooltestungen. Für den Transport der Proben zwischen den Schulen und Laboren sind landesweit über 400 Routen festgelegt worden. Die Lolli-Tests wurden bereits im März dieses Jahres über einen Zeitraum von drei Wochen in einem vom Land finanzierten und begleiteten Pilotprojekt an 22 Kölner Schulen erfolgreich getestet.
Abschließend betonte Ministerin Gebauer: „Die Pool-Testungen werden zusammen mit unseren strengen Vorgaben für den Infektionsschutz und der voranschreitenden Impfung unserer Lehrerinnen und Lehrer einen weiteren wichtigen Beitrag leisten, um den Schulbetrieb für unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler abzusichern. Weitere Informationen zu den Pool-Testungen finden Sie hier im Bildungsportal des Ministeriums für Schule und Bildung.
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