
Ministerpräsident Armin Laschet hat am Montagmorgen sein Amt niedergelegt. Der 11. Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen erklärte gegenüber dem Präsidenten des Landtags Nordrhein-Westfalen, André Kuper, seinen Rücktritt. Armin Laschet bleibt zunächst noch geschäftsführender Ministerpräsident. Mit der Rücktrittserklärung des Ministerpräsidenten endete auch das Amt aller übrigen Mitglieder der Landesregierung. Sie erhielten am Montagmorgen vom geschäftsführenden Ministerpräsidenten ihre Amtsbeendigungsurkunden. Gemäß der Landesverfassung bleiben die Ministerinnen und Minister der Landesregierung bis zur Amtsübernahme des Nachfolgers geschäftsführend im Amt.
In der Staatskanzlei verabschiedete sich der geschäftsführende Ministerpräsident Armin Laschet von seinen Ministerinnen und Ministern und blickte auf die Regierungsarbeit der über vier vergangenen Jahre zurück. Laschet: „Mir war wichtig, ein Ministerpräsident für alle zu sein, die bei uns in Nordrhein-Westfalen leben, und die Vielfalt und Unterschiedlichkeit unseres Landes zu stärken. Dieser Gedanke hat schon die Berufung der Kabinettmitglieder geprägt. Ich danke meinem Kabinett von Herzen für die sehr gute und vertrauensvolle Arbeit, bei der wir zum Wohle unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger große Erfolge verbuchen konnten. Dazu zählen beispielsweise Rekordinvestitionen in frühkindliche Bildung und der Ausbau der Kinderbetreuung für beste Bildungschancen sowie die Sanierung und der Ausbau unserer Infrastruktur. Wir haben das ambitionierteste Klimaschutz- und das erste Klimaanpassungsgesetz auf den Weg gebracht und die Polizei personell und technisch gestärkt und mit unserer Null-Toleranz-Strategie den Kriminellen erfolgreich den Kampf angesagt. Und wir haben mit acht Entfesselungspakten Bürokratie abgebaut, Verfahren vereinfacht und die wirtschaftliche Entwicklung verbessert.“
Laschet weiter: „Für mich ist es eine große Ehre gewesen, in den vergangenen vier Jahren als Ministerpräsident die Zukunft unseres Landes zu gestalten und Nordrhein-Westfalen voranzubringen. Nordrhein-Westfalen hat sein europäisches und internationales Profil geschärft. Dafür, diesen Weg weiterzugehen, wünsche ich der Landesregierung größtmöglichen Erfolg.“
Die Amtsniederlegung des Ministerpräsidenten erfolgte im Vorfeld der konstituierenden Sitzung des Deutschen Bundestages am Dienstag (26. Oktober 2021), dem Armin Laschet als neugewähltes Mitglied angehört. Laut Landesverfassung kann ein Mitglied der Landesregierung nicht gleichzeitig Mitglied des Bundestages sein. Mit dem Zusammentritt des Bundestages endet daher auch die geschäftsführende Weiterführung des Amtes durch Armin Laschet. Die Wahrnehmung der Amtsgeschäfte erfolgt sodann bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers durch den Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Dr. Joachim Stamp.
(Text- und Bildquelle: Land NRW)
































Am Sonntag war es so weit. Stolz eröffnete Jürgen Garnschröder, Vorsitzender Sp.V. Schwarz-Weiss Marienfeld 1930 e.V. gemeinsam mit Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide die umgebaute und erweiterte Sportanlage am Ruggebusch in Marienfeld. Vereinsmitglieder und Gäste hatten in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr die Gelegenheit die Ergebnisse der Umbauarbeiten zu besichtigen und es sich bei strahlendem Sonnenschein und einem bunten Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Fußball-Darts, Spielmobil und Rad-Hindernis-Parcours gut gehen zu lassen.










Kolumbien – Reisereportage – Die Zeit der Drogenkartelle und des Bürgerkriegs in Kolumbien ist vorbei. Ausdruck des Wandels ist der Friedensnobelpreis an Präsident Juan Manuel Santos im Jahr 2016. Seitdem kommen wieder massenhaft Touristen nach Kolumbien um die zahlreichen Attraktionen des Landes zu bestaunen. Die koloniale Pracht in Dörfern wie Villa de Leyva oder der Weltkulturerbe-Stadt Cartagena gilt es ebenso zu bewundern wie den Reichtum alter Kulturen im Goldmuseum der Hauptstadt Bogotá. Die großartige Naturvielfalt macht das Land zu einem der artenreichsten Räume Südamerikas.
Vorsorgend gestalten – das deutsche Erbrecht in der Praxis – Wertvolle Informationen und wichtige Tipps zu den neuesten Regelungen im Erbrecht gibt es am Dienstag, 09.11., 18:30 Uhr, in der Gesamtschule, von Rechtsanwältin Gode-Marie Quast-Hohenhorst.
Der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler ist bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 auf 47,3 % gestiegen. Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die Briefwahlquote noch 28,6 % betragen. „Der bereits bei den Landtagswahlen im Frühjahr erkennbare Trend zur deutlich verstärkten Nutzung der Briefwahl hat sich bei der Bundestagswahl fortgesetzt“, so Bundeswahlleiter Georg Thiel. „Der Briefwahlanteil bei Bundestagswahlen ist seit 1957 kontinuierlich gestiegen, eine Steigerung um 18,7 Prozentpunkte hat es bisher aber noch nicht gegeben.“ Bayern hatte mit 62,4 % den höchsten Anteil an Briefwählerinnen und Briefwählern, Thüringen mit 32,4 % den geringsten.
An mehreren Straßen im Stadtgebiet wird in der kommenden Woche die Asphaltdecke erneuert. Neben dem Dechant-Budde-Weg werden Teile der Straßendecken im Erlenweg, in der Hermann-Löns-Straße und in der Schlesierstraße saniert.





Eltern, die für ihre Kinder für das Kita-Jahr 2022/2023 in den Kommunen
Das was? Na, das Spöggsken!