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Statistisches Bundesamt: Starke Preisanstiege bei Baustoffen im Jahr 2021

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

  • Gesteigerte Nachfrage während Corona und Lieferengpässe bei Rohstoffen ursächlich für starke Preissteigerungen im Mai 2021
  • Ziegel dominiert: Nahezu jede dritte Baugenehmigung für Ein- und Zweifamilienhäuser in Ziegelbauweise (Jahr 2020)
  • Trend zum Baustoff Holz: Anteil bei Ein- und Zweifamilienhäusern 23 %, im Fertigteilbau dominiert Holz mit 88 % (Jahr 2020)

Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen möchte oder die Renovierung seines Eigenheims plant, der spürt die steigenden Preise für ausgewählte Baumaterialien. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise für Baustoffe wie Holz, Stahl oder Dämmmaterialien deutlich: Konstruktionsvollholz verteuerte sich im Mai 2021 um 83,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, Dachlatten um 45,7 % und Bauholz um 38,4 %. Nicht nur die gestiegenen Holzpreise, auch die Stahlpreise treiben die Kosten auf dem Bau in die Höhe: Betonstahl in Stäben war im Mai 2021 um 44,3 % teurer, Betonstahlmatten kosteten 30,4 % mehr als im Mai 2020. Betonstahl wird unter anderem zur Verstärkung von Bodenplatten, Decken oder Wänden eingesetzt. Hauptgründe für die anziehenden Holz- und Stahlpreise dürfte die steigende Nachfrage im In- und Ausland während der Corona-Pandemie sein sowie Probleme in der Versorgung mit Rohstoffen. Zum Vergleich: Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte insgesamt stieg im gleichen Zeitraum um 7,2 %. Dies war der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Oktober 2008 (+7,3 %), als die Preise vor der Finanz- und Wirtschaftskrise stark gestiegen waren. Einen großen Einfluss auf die deutliche Preissteigerung des Gesamtindex hatte auch die Entwicklung der Holz- und Metallpreise.

Preistreibend auf den Baustellen wirken sich auch die gestiegenen Erdölpreise aus: Bitumen auf Erdölbasis, das unter anderem zur Abdichtung von Dächern, Gebäuden und Fundamenten gegen das Eindringen von Wasser verwendet wird, verteuerte sich im Mai 2021 um 63,9 % gegenüber Mai 2020. Die Erzeugerpreise für Dämmplatten aus Kunststoff wie Polystyrol lagen um 19,9 % über dem Niveau des Vorjahresmonats. Auch die Preise anderer Rohstoffe sind im gleichen Zeitraum deutlich gestiegen, was nicht ohne Folgen für Bauprojekte bleiben dürfte: Die Erzeugerpreise für Halbzeug aus Kupfer und Kupferlegierungen, die beispielsweise für den Einsatz im Heizungsbau oder in der Elektroinstallation genutzt werden, stiegen um 37,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat.

Während die Preise vieler Baumaterialien stark angestiegen sind, wurden für Kies und Sand (+4,8 %), Mauerziegel (+2,2 %), Dachziegel (+2,2 %), Frischbeton (+1,7 %) oder Gipserzeugnisse für den Bau (+1,4 %) im gleichen Zeitraum nur leichte Preissteigerungen beobachtet.

Ziegel der am häufigsten verwendete Baustoff im Neubau

Ob aus Ziegel oder Porenbeton, aus Kalksandstein oder Holz, die Entscheidung über den hauptsächlich verwendeten Baustoff ist von vielen Faktoren wie regionalen Besonderheiten, Größe des Bauprojektes, persönlichen Vorlieben oder Kosten der Baustoffe abhängig. Im Jahr 2020 wurden rund 124 600 Wohngebäude (Neubauten) genehmigt. Am häufigsten (29,6 %) wurde die Baugenehmigung für ein Wohngebäude mit Ziegeln erteilt. Danach folgten Porenbeton mit 21,0 %, Holz mit 20,4 %, Kalksandstein 16,7 %, Stahlbeton 7,9 % und alle anderen Baustoffe zusammen mit 4,5 %.

Der gewählte Baustoff hängt stark von der Art des Wohngebäudes ab. Im Jahr 2020 wurde rund jede dritte Baugenehmigung (30,1 %) für Wohngebäude mit 1 und 2 Wohnungen in Ziegelbauweise erteilt. Je mehr Wohnungen ein Haus hat, desto mehr verschieben sich die Anteile zugunsten von Kalksandstein als Baustoff für tragende Konstruktionen des Gebäudes: Mehr als ein Drittel (34,9 %) der genehmigten Wohngebäude mit 3 oder mehr Wohnungen verwendeten überwiegend Kalksandstein.

Baugenehmigungen von Fertighäusern: Holzbauweise dominiert mit 88,1 %

Das von den Preissteigerungen im Jahr 2021 besonders betroffene Holz wurde im Jahr 2020 sehr häufig bei Wohnhäusern im Fertigteilbau eingesetzt. Bei 88,1 % der Baugenehmigungen im Fertigteilbau setzten die Bauherren auf Holz als Baustoff. Insgesamt stieg die Holzbauweise, unabhängig davon, ob es sich um Fertigteilbau handelt, bei Wohngebäuden mit 1 und 2 Wohnungen in den letzten Jahren langsam, aber stetig an: Im Jahr 2020 verwendeten rund ein Viertel (23,1 %) der Bauherren von Ein- und Zweifamilienhäusern Holz für tragende Konstruktionen. Zum Vergleich: Im Jahr 2010 lag der Anteil der Holzbauweise unter den Ein- und Zweifamilienhäusern noch bei 16,7 %.

Bei Nichtwohngebäuden wie beispielsweise Büro- und Verwaltungsgebäuden, Hotels, landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden, Fabrik- oder Handelsgebäuden dominierte im Jahr 2020 die Bauweise aus Stahlbeton mit einem Anteil von 29,3 % an den rund 27 100 Baugenehmigungen. Danach folgten Stahl mit 24,7 %, Holz 21,0 %, Ziegel 11,2 %, Kalksandstein 6,4 %, Porenbeton 4,1 % und alle anderen Baustoffe zusammen mit 3,3 %.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mark Wrobbel Bodenbeläge: Parkettsanierung vom Fachmann – kompetent und zuverlässig

Mark Wrobbel Bodenbeläge GmbH ist Ihr Ansprechpartner für professionelle Sanierung ihres Parkettbodens in Harsewinkel.

Bei intensiver Nutzung oder Übernahme einer Immobilie kann es sein, dass das Parkett erhebliche Kratzer, Laufspuren, Macken und nicht mehr zu entfernende Flecken aufweist. Vielleicht haben Sie auch beim Entfernen eines vollverklebten Teppichs Echtholzparkett entdeckt, das nun mit Teppichkleber verschandelt ist?

In diesen Fällen bietet es sich an, das gesamte Parkett komplett abzuschleifen. In mehreren Arbeitsgängen entfernen wir ca. 1 mm der oberen Schicht sorgfältig und fachkundig, bis die Oberfläche einheitlich ist. Abschließend wird Ihr Parkett durch Lackieren oder Ölen neu versiegelt und strahlt annähernd wieder wie am ersten Tag.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin. Wir beraten Sie bei Ihnen vor Ort, wie wir Ihrem Parkettboden wieder neuen Glanz verleihen können.

Telefon: 05247 /407088
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Gesundheitsministerium startet „Woche des Impfens“: Vielfältige Impfangebote in den Regionen und Impfen ohne Terminvergabe in den Impfzentren

© Land NRW / Mark Hermenau
© Land NRW / Mark Hermenau

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium startet am kommenden Montag (12. Juli 2021) die „Woche des Impfens“. Die Kreise und kreisfreien Städte sind zum einen zu diesem Zweck dazu aufgerufen, möglichst niedrigschwellige Impfangebote ohne Terminvergabe zum Beispiel an viel frequentierten Orten wie Einkaufsstraßen, Sportstätten oder Shopping-Centern zu schaffen. Die Landesregierung wird die Kreise und kreisfreien Städte bei der Ausstattung zum mobilen Impfen, wie bereits in der Vergangenheit auch, unbürokratisch unterstützen.

Zum anderen sind in den nordrhein-westfälischen Impfzentren künftig Impfungen auch ohne Termin möglich. Wer diese Möglichkeit wahrnehmen möchte, sollte sich vorab darüber informieren, ob Impfen ohne Termin im jeweiligen Impfzentrum bereits ab Montag angeboten wird. Grundsätzlich stehen in den Impfzentren die mRNA-Impfstoffe der Firmen BioNTech und Moderna zur Verfügung. Die bereits vereinbarten Termine bleiben bestehen: Bürgerinnen und Bürger, die das Impfzentrum mit einem Termin aufsuchen, werden vorrangig geimpft.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Wir haben den Wendepunkt der Impfkampagne erreicht: In den vergangenen Wochen und Monaten haben die begrenzt verfügbaren Impfdosen das Impfgeschehen gebremst. Das hat sich inzwischen geändert. Nun sind genügend Impfdosen vorhanden. Jeder ab 16 Jahren kann sich daher nun auf vielfältigen Wegen impfen lassen. Wir wollen maximale Flexibilität schaffen. Und auch die Kreise und kreisfreien Städte dürfen gerne kreativ werden. Einige sind bereits mitten in den Planungen. Es gibt bereits Städte, die bei Diskomusik und alkoholfreien Cocktails impfen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Genauso muss es laufen.“

Trotz nach wie vor rund 80.000 Impfungen pro Tag in Nordrhein-Westfalen und steigender Impfquoten haben die Impfzentren eine rückläufige Nachfrage nach Impfterminen festgestellt. Insbesondere in der kommenden Woche stehen noch rund 300.000 Termine zur Verfügung. Die sinkende Nachfrage in den Impfzentren trifft auf eine aktuell gute Impfstoffverfügbarkeit. Ziel der neuen Angebote vor Ort ist es, diejenigen Menschen zu erreichen, die sich bislang noch nicht um einen Impftermin bemüht haben oder unentschlossen sind. Die mobilen Angebote vor Ort können variieren, da die Kreise und kreisfreien Städte diese eigenständig durchführen. Das Land wird die entsprechenden Impfdosen dafür bereitstellen. Ob die Zweitimpfung vier Wochen später an der gleichen Örtlichkeit oder alternativ im Impfzentrum stattfinden wird, erfahren die geimpften Personen bereits unmittelbar bei der Erstimpfung.

Gesundheitsminister Laumann: „Es freut mich sehr, dass die Kreise und kreisfreien Städte so viel Engagement an den Tag legen und flexibel auf neue Entwicklungen reagieren. Allen, die daran beteiligt sind, gilt mein herzliches Dankeschön – auch den Beschäftigten in den Impfzentren, die es nicht immer leicht hatten. Gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen hat man auch dort schnell zum Beispiel auf die Umstellung der Zweitimpfungen bei AstraZeneca reagiert. Das ist nicht selbstverständlich, und ich weiß, wie viel Einsatz dahintersteckt.“

Das Gesundheitsministerium wird die „Woche des Impfens“ mit der Kampagne #Beatthevirus in den sozialen Medien unterstützen, die kurzfristig auf das Thema „Impfen“ umgestellt wird.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

ADAC: Urlauber sollten über die Folgen von Verkehrsverstößen im Ausland Bescheid wissen

Das kosten Verkehrssünden in den Nachbarländern und den wichtigsten europäischen Urlaubsländern (Foto: © ADAC).
Das kosten Verkehrssünden in den Nachbarländern und den wichtigsten europäischen Urlaubsländern (Foto: © ADAC).

Urlaub mit dem Auto erfreut sich aktuell großer Beliebtheit. Angepeilt werden – neben Deutschland – vor allem Urlaubsregionen in den Nachbarländern und in Südeuropa. In vielen Reiseländern werden Urlauber deutlich kräftiger zur Kasse gebeten, wenn sie sich nicht an die jeweiligen Verkehrsregeln halten. Der ADAC informiert, wo Verkehrssünden besonders teuer werden.

Alkohol am Steuer: Die strengsten Promille-Regeln gibt es in vielen Ländern Ost- und Südosteuropas. In Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Rumänien gilt eine 0,0 Promille-Grenze. Die Strafen können in vielen Ländern richtig teuer werden. In Großbritannien etwa gibt es keine Obergrenze, in Dänemark kann das Bußgeld einen Monatsverdienst ausmachen. Kräftig zur Kasse gebeten werden Alkoholsünder auch in der Schweiz (ab 545 Euro), Italien (ab 535 Euro) und in Kroatien (ab 405 Euro).

Geschwindigkeitsverstöße: Die höchsten Bußgelder wegen Tempoüberschreitungen werden in Norwegen, Schweden, Italien und der Schweiz fällig. Wer in Norwegen 20 km/h zu schnell unterwegs ist, muss mit einer Strafe von mehr als 460 Euro rechnen. In Schweden kostet das gleiche Vergehen über 235 Euro. Weitaus empfindlicher fallen die Strafen aus, wenn man über 50 km/h zu schnell gefahren ist. So ist man in Österreich mit einem Bußgeld von bis zu 2180 Euro dabei, in Spanien sind es ab 600 Euro und in der Schweiz muss man mehr als 60 Tagessätze je nach Monatsverdienst verkraften.

Rotlichtverstöße: Auch das Überfahren einer roten Ampel kann schnell große Löcher in die Urlaubskasse reißen. Rotlichtsünder müssen etwa in Kroatien ab 405 Euro Bußgeld bezahlen, in Norwegen sind es 670 und in Griechenland 700 Euro.

Parken: Auch falsch Parken kann richtig ins Geld gehen. In Ungarn wird es mit bis 275 Euro besonders kostspielig, ebenso in Rumänien mit bis 230 Euro sowie in Spanien mit bis zu 200 Euro.

Der ADAC weist darauf hin, dass inzwischen alle EU-Mitgliedstaaten die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung von Geldbußen umsetzen. Daher können grundsätzlich Bußgelder aus allen EU-Staaten auch in Deutschland zwangsweise eingetrieben werden. Vollstreckt werden Geldbußen ab einem Betrag von mindestens 70 Euro. Ausnahme ist Österreich: Hier beginnt die Grenze bereits bei 25 Euro. Der ADAC rät, bei fehlerhaften Bußgeldbescheiden juristischen Beistand zu suchen und gegebenenfalls schnellstmöglich Einspruch einzulegen.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Impfen ohne Termin im Impfzentrum – mobiles Impfzentrum vor Ort

Mit Sonderaktionen soll im Kreis Gütersloh die Impfkampagne wieder an Fahrt gewinnen. Nachdem zuletzt die Terminbuchung für die Impfung im Impfzentrum spürbar zurückgegangen war, reagiert der Kreis – auch auf einen entsprechenden Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen. Impfungen ohne Termin für alle wird es vormittags im Impfzentrum geben und mit einem mobilen Impfangebot tourt das Impfzentrum durch die Kommunen. Start für die Impfungen ohne Termin im Impfzentrum Kreis Gütersloh an der Marienfelder Straße ist am Montag, 12. Juli. Von 8 bis 13 Uhr kann jeder ohne vorherige Anmeldung zu seiner Erstimpfung kommen. Mit entsprechenden Wartezeiten ist zu rechnen. Zum Einsatz kommen sowohl die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna als auch der von Johnson & Johnson. Bei letzterem reicht nach derzeitiger Lage eine Impfung. Die Impfung ohne Anmeldung ist an allen sieben Wochentagen vormittags bis auf Widerruf möglich. 

Am Samstag, 10. Juli, testet das Impfzentrum in Halle (Westf.) zudem die Impfung vor Ort. Von 9 bis 15 Uhr stehen auf dem Ronchin-Platz im Zentrum der Stadt zwei Impfzelte. Verimpft wird an diesem Tag die ‚Urlaubsimpfung‘, zum Einsatz kommt der Impfstoff von Johnson & Johnson. Dieser muss nur ein Mal verabreicht werden, nach zwei bis drei Wochen gelten die Personen als vollständig immunisiert. Wenn es medizinisch angezeigt ist, wird auch der Impfstoff von Moderna eingesetzt. Geimpft wird ohne Anmeldung, jeder ab 18 Jahren – ab diesem Alter sind die beiden Impfstoffe zugelassen – kann vorbei kommen. Ein Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr, die auch die Zelte aufstellt, wird für den Check-In genutzt. Nach dem samstäglichen Test in Halle (Westf.) setzt das Impfzentrum die mobile Impfung am Dienstag (13. Juli) in Gütersloh (Innenstadt, Berliner Platz) fort, am Mittwoch (14. Juli) in Rheda (Wochenmarkt), am Donnerstag (15. Juli) in Borgholzhausen (Kirchplatz), Freitag (16. Juli) in Rietberg (Wochenmarkt) und am Samstag (17. Juli) folgt Wiedenbrück (Wochenmarkt). Dann soll dafür ein umgerüsteter Linienbus zum Einsatz kommen. Weitere Termine sind in Vorbereitung.

Erfahrungen mit Sonderaktionen wie bei den Schulabgängern haben gezeigt, dass Impfungen ohne Anmeldungen von der Bevölkerung gut angenommen werden. Beim Kreis Gütersloh beschäftigt sich seit kurzem eine Arbeitsgruppe ‚Impfkampagne‘ mit der Frage, wie man diejenigen erreichen kann, die noch nicht geimpft sind im Kreis Gütersloh. Ersten Berechnungen zufolge dürfte ihre Zahl zwischen 35.000 und 50.000 liegen. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, sind hierbei schon herausgerechnet, die große Spanne erklärt sich unter anderem daher, weil man die Zahl der Impfunwilligen nur schwer schätzen kann. Stand 9. Juli haben im Kreis Gütersloh über 190.000 Bürgerinnen und Bürger bereits eine Erstimpfung erhalten. Das Impfdashboard unter www.kreis-guetersloh.de/corona zeigt eine etwas niedrigere Zahl an, die Statistik der KVWL enthält jedoch die Impfungen der Betriebsärzte nicht.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Lokaler Stellenmarkt – Harsewinkel, Marienfeld und Greffen

Stellenmarkt

Das Internet wird für die Job- und Stellensuche immer wichtiger und interessanter. Da mittlerweile fast jeder zweite Bewerber Jobbörsen und Internetportale für seine Suche nutzt, hat sich das Spöggsken ebenfalls etwas für Euch einfallen lassen. www.Mein-Spöggsken-Markt.de bietet mit dem lokalen Stellenmarkt weit mehr als nur Jobs irgendwo in Deutschland. Für viele, die eine neue Herausforderung oder ein neues Tätigkeitsfeld suchen, spielt die geografische Nähe zum Wohnort und die Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes eine wichtige Rolle. Das Spöggsken folgt deshalb auch hier dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“.

Der lokale Stellenmarkt für Harsewinkel, Marienfeld und Greffen eignet sich für die Suche in allen Bereichen. Vom Handel über das Handwerk, den Dienstleistungssektor und die Gastronomie bis hin zu gewerblich-technischen Berufs- und Tätigkeitsfeldern. Ob freie Mitarbeit, Ausbildung, Praktikum, Aushilfsjob oder feste Arbeitsstelle in Teilzeit oder Vollzeit. Abgesehen von einigen wenigen, ausgefallenen Berufen, kann in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen jeder Stellensuchende interessante Aufgabengebiete und Angebote finden. Das Spöggsken bündelt die vielfältigen Angebote und Möglichkeiten im lokalen Stellenmarkt für Euch, damit Ihr nichts verpasst.

Über die Auswahloption „Freiwillig/Ehrenamtlich“ besteht, im Gegensatz zu herkömmlichen Jobbörsen, auch die Möglichkeit sich über Stellen für Trainer, Übungsleiter und viele andere Aufgaben im Bereich Ehrenamt und Freizeit zu informieren. Das Spöggsken möchte damit das Ehrenamt fördern und Vereine und Organisationen dabei unterstützen tatkräftige Mitglieder zu finden.

Das Spöggsken hält Ausschau für Euch. Überzeugt Euch selbst im lokalen Stellenmarkt!

Zum lokalen Stellenmarkt für Harsewinkel, Marienfeld und Greffen >>>

Radtouren für Sie, Ihn, Jeden – Umwege erhöhen die Ortskenntnis

Wer mit dem Rad und in netter Gesellschaft die Umgebung Greffens (noch) besser kennenlernen will, ist hier genau richtig.

Von Juni bis August / September geht es immer dienstags ab ca. 18 Uhr auf zu einer gemeinsamen Radtour. Auf einigen Umwegen werden Biergarten, Eisdiele, Café oder andere schöne Lokalitäten in der Umgebung angeradelt – möglichst auf Straßen ohne viel Verkehr. Nach einer Erfrischung geht es danach gemütlich und entspannt auf direktem Weg zurück. Dauer ca. 2 1/2 Stunden, Streckenlänge ca. 25-30 km (gesamt). Zusätzlich wird einmal im Monat am Wochenende eine größere Tour (ca. 45km) angeboten.

Treffpunkt und Start: Dienstags, 18:00 Uhr, Kirchplatz Greffen.

(Text- und Bildquelle: FC Greffen)

Stiftung Warentest: Mittel gegen Reiseübelkeit – zwei Wirkstoffe für Erwachsene geeignet

Kurvige Straßen, turbulente Flüge oder hoher Seegang – diese Szenarien können Reiseübelkeit auslösen und die Urlaubsreise schnell verleiden. Die Stiftung Warentest hat 18 Medikamente bewertet, die gegen Schwindel und Übelkeit helfen sollen. Zwei der Wirkstoffe eignen sich für Erwachsene. Für Kinder sind alle Wirkstoffe nur mit Einschränkungen geeignet.

Etwa 5 bis 10 Prozent aller Menschen reagieren sehr sensibel auf die Gleichgewichtsschwankungen, die durch Fortbewegungsmittel wie Auto, Schiff, Flugzeug oder Zug ausgelöst werden. Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen sind die Folgen. Die 18 Mittel im Test – darunter Tabletten, Zäpfchen und Sirup – können der Reiseübelkeit vorbeugen.

Für Erwachsene beurteilen die Tester zwei Wirkstoffe als geeignet. Einer von ihnen wird über ein Pflaster freigesetzt, das einige Stunden vor Reiseantritt hinters Ohr geklebt wird. Die Wirkung kann bis zu drei Tagen anhalten – das Medikament eignet sich deshalb vor allem für länger andauernde Reisen wie Langstreckenflüge oder Seereisen. Ebenfalls geeignet ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Antihistaminika. Diese kommen üblicherweise bei Allergien zum Einsatz. In Tablettenform kann der Wirkstoff kurz vor Reiseantritt eingenommen werden.

Für Kinder unter zehn Jahren empfehlen die Tester keinen der der verfügbaren Wirkstoffe uneingeschränkt. Kinder reagieren empfindlicher auf die Mittel als Erwachsene und sollten diese nur einnehmen, wenn andere Maßnahmen nichts bewirken.

Der Test Mittel gegen Reiseübelkeit findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/reiseuebelkeit abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Weitere Lockerungen: Ab Freitag gilt Inzidenzstufe 0

Bildquelle: viarami/pixabay.com
Bildquelle: viarami/pixabay.com

Ab dem heutigen Freitag, 9. Juli, gilt im Kreis Gütersloh die vom Land NRW neu eingeführte Inzidenzstufe 0. Sie tritt in Kreisen und kreisfreien Städten in Kraft, deren Inzidenzwert stabil – also mindestens seit fünf Kalendertagen in Folge – unter 10 liegt. Das ist im Kreis Gütersloh der Fall. Mit der neuen Stufe treten im Kreis Gütersloh viele weitere Lockerungen in Kraft, dennoch gelten weiterhin bestimmte Regeln.

Kontaktbeschränkungen und Maskenpflicht: Kontaktbeschränkungen sind in Stufe 0 nicht mehr vorgegeben. Allerdings wird weiterhin die Einhaltung des Mindestabstandes empfohlen. Auch die Maskenpflicht wurde gelockert. Vorgeschrieben ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung unter anderem im öffentlichen Personennah- und -fernverkehr sowie in Taxen und Schulbussen. Auch im Einzelhandel sowie in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen müssen die Besucher noch Masken tragen. Die Betreiber anderer Angebote und Einrichtungen können selber entscheiden, ob bei ihnen eine Maske getragen werden muss oder nicht.

Dienstleister wie Friseure oder Servicekräfte in der Gastronomie, die einen engen Kundenkontakt haben, müssen auch weiterhin ihre Masken tragen oder alternativ ein negatives Testergebnis vorweisen können. Vollständig Geimpfte oder Genesene sind negativ Getesteten gleichgestellt. Für die Kunden gelten diese Auflagen nicht.

Kontaktdaten müssen nur noch selten erhoben werden. Erforderlich ist die Erhebung weiterhin bei Beherbergungsbetrieben – also beispielsweise Hotels – bei außerschulischen Bildungsangeboten wie Fahrschulen oder beim Musikunterricht sowie beim Betrieb von Clubs oder Diskotheken.

Freizeit und Kultur: Wer ins Museum oder in eine Ausstellung möchte, muss keinen Test mehr nachweisen. In Kulturstätten wie Kinos oder Theatersälen muss der Veranstalter entweder einen Sitzplan im Schachbrettmuster erstellen oder bei Einlass Testnachweise kontrollieren. In Freizeiteinrichtungen gelten keine Beschränkungen, auch die Maske muss hier nicht mehr getragen werden.

Sport: Die Sportausübung ist weitestgehend ohne Beschränkungen möglich.

Parties: Auch Clubs und Diskotheken dürfen wieder öffnen. Voraussetzung: Sie brauchen ein genehmigtes Hygienekonzept und der landesweite Inzidenzwert muss ebenfalls in Stufe 0 sein – das ist in NRW der Fall. Wer dort feiern gehen will, braucht ein negatives Testergebnis, einen vollständigen Impfschutz oder einen Genesenennachweis und muss seine Kontaktdaten zur Nachverfolgung hinterlassen.

Solange die Inzidenzstufen des Kreises und des Landes in Kategorie 0 eingeordnet sind, dürfen private Feiern mit bis zu 50 Personen ohne Abstand und Maske stattfinden. Sind es mehr als 50 Gäste, müssen nicht immunisierte Personen, also alle die keinen vollständigen Impfschutz haben oder als genesen gelten, ein negatives Testergebnis vorweisen können. Die Gastgeber sind dafür zuständig, dass diese Regeln eingehalten werden. Bei Volksfesten muss jeder Besucher einen negativen Test, Genesenen-oder Impfnachweis vorlegen.

Großveranstaltungen: Bis zu 5.000 Zuschauer gibt es keine Beschränkungen. Bei einem größeren Publikum gelten bestimmte Auflagen: Wer also zum Konzert oder ins Fußballstadium will, braucht zusätzlich zu seinem Ticket auch ein negatives Testergebnis beziehungsweise den Immunisierungsnachweis als Eintrittskarte. Außerdem muss ein genehmigtes Hygienekonzept vorliegen. Hier können je nach Bedarf auch noch zusätzliche Beschränkungen greifen.

Bei Sportveranstaltungen dürfen die Räumlichkeiten maximal zu 50 Prozent der zulässigen Zuschauerkapazität belegt sein – dabei darf die Zuschauerzahl aber in keinem Fall höher als 25.000 sein.

Die ausführlichen Regeln der Inzidenzstufe 0 können Interessierte in der neuen Coronaschutzverordnung des Landes NRW unter www.land.nrw/corona nachlesen.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Termine frei im Impfzentrum: Jeder ab 16 Jahre kann buchen

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Zwischen 1.300 und rund 1.000 Impfterminen verzeichnet das Impfzentrum Kreis Gütersloh heute und in den nächsten Tagen. Da ginge mehr. Daher weist die Leitung des Impfzentrums erneut ausdrücklich darauf hin, dass es noch freie Termine im System gibt, die jeder buchen kann, der bis zum 30. September 16 Jahre alt wird. Vor allem in der Zielgruppe der 16- bis 60-Jährigen ist noch ein erklecklicher Anteil der Bevölkerung im Kreis Gütersloh nicht geimpft. Die Buchung eines Termins erfolgt über das Impfportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) unter www.116117.de oder über die Hotline der KVWL unter 116 117 oder 0800 116 117 02 (nur in Westfalen-Lippe). Die Nummer ist täglich von 8 bis 22 Uhr erreichbar. Eine Buchung über das Online-System ist jederzeit möglich. Auch über die Impfhotline des Impfzentrums kann man einen Termin buchen. Die Nummer lautet 05241 / 85 2960 und ist von Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr erreichbar.

Achtung: Aktuell kommt es zu Störungen im Online-Portal bei der KVWL bei der Eintragemaske im Zusammenhang mit der Altersangabe. Daher rät der Kreis Gütersloh zur telefonischen Anmeldung bei der KVWL beziehungsweise dem Kreis unter den abgegebenen Nummern.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)