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ADAC Stauprognose für 9. bis 11. Juli: Heiße Phase der Sommerreisezeit beginnt jetzt

Das zweite Juli-Wochenende beginnt für viele Autofahrer und -urlauber mit längeren Zwangsaufenthalten. Trotz der Ausnahmesituation durch die Corona-Pandemie durchzieht die Urlauberwelle alle Landesteile. Im Norden der Niederlande und in Frankreich beginnen die Ferien, Nordrhein-Westfalen startet in die zweite Ferienwoche. In sechs deutschen Bundesländern sind damit die Schulen schon geschlossen.

Hauptziel der Sommerurlauber sind nach Einschätzung des ADAC die deutschen Küsten, die Alpen und der Süden. Heimat- und Campingurlaub stehen in Corona-Zeiten hoch im Kurs, was sich auf Deutschlands Fernstraßen deutlich bemerkbar macht. Ein Corona-Stauchaos wird es aber vermutlich nicht geben, weil auch etliche Deutsche auf Urlaubsfahrten verzichten und allenfalls Tagesausflüge und Kurztrips in Richtung Berge und Seen unternehmen. Die Zufahrtsstraßen dorthin sind daher zeitweise überfüllt. Mit Stau und stockendem Verkehr ist durchaus auf den Heimreisespuren zu rechnen. Autoreisende sind teilweise bereits auf dem Rückweg.

Um den Reiseverkehr zu entlasten, gilt an allen Samstagen im Juli und August auf den meisten deutschen Autobahnen ein erweitertes Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen von 7 bis 20 Uhr. Generell tabu sind die Straßen für schwere Brummis an allen Sonntagen und bestimmten Feiertagen von 0 bis 22 Uhr. Ausnahmen gibt es für Lkw, die im Zusammenhang mit dem Transport von Corona-Impfstoffen stehen.

Die Spitzenzeiten am Wochenende: Freitagnachmittag, der Vormittag und frühe Nachmittag des Samstags und der Sonntagnachmittag.

Die Staustrecken (beide Richtungen):
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • Kölner Ring A 1/A 3 /A 4
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A 2 Dortmund – Hannover
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 5 Karlsruhe – Basel
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 31 Bottrop – Emden
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Auch in den Nachbarländern wird die Urlauberkarawane zeitweise zum Erliegen kommen. Die meisten europäischen Länder haben schon Sommerferien – seit diesem Wochenende auch Frankreich, alle österreichischen Bundesländer und weite Teile der Schweiz. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. Sehr angespannt ist die Verkehrssituation auch auf den Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer. Reisen in den hohen Norden oder an die belgische und holländische Küste werden ebenfalls nicht staufrei abgehen.

An vielen Grenzen muss bei der Ein- und Ausreise mit Kontrollen und längeren Wartezeiten gerechnet werden. Das gilt unter anderem für die Fahrt nach Slowenien und Kroatien. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Geänderte Zeiten der Corona-Bürgerhotline: Erreichbarkeit am Wochenende

(Bildquelle: Capri23auto/pixabay.com)
(Bildquelle: Capri23auto/pixabay.com)

Aufgrund der derzeit niedrigen Fallzahlen werden die Erreichbarkeiten der Corona-Bürgerhotline des Kreises Gütersloh am Wochenende geändert: Statt von 9 bis 14 Uhr ist die Hotline ab dem kommenden Wochenende samstags und sonntags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr besetzt.

Unter der Woche können die Bürgerinnen und Bürger die Hotline weiterhin von 8 bis 17 Uhr unter der Nummer 05241 / 85 4500 anrufen. Wer ärztliche Hilfe benötigt, kann die Anrufzentrale der Kassenärztlichen Vereinigung (KVWL) unter der Telefonnummer 116117 erreichen.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC – Mit Hund und Katze auf Reisen: EU – Heimtierausweis, Tollwut-Impfung und Chip notwendig

(Bildquelle: ADAC / Uwe Rattay)
(Bildquelle: ADAC / Uwe Rattay)

Wenn Hund oder Katze mit auf Reisen kommen, sollten sich ihre Besitzer vorab gut informieren. Nicht nur länderspezifische Vorgaben gilt es zu beachten, sondern auch Bestimmungen für verschiedene Transportmittel wie Bahn oder Flugzeug. Der ADAC erklärt, was für welches Tier auf Reisen notwendig ist.

Das gilt für EU-Länder

Innerhalb der EU ist für Hunde und Katzen ein Heimtierausweis erforderlich, der neben Angaben zum Tier und seinem Besitzer eine gültige Tollwutimpfung nachweisen muss. Die Erstimpfung muss mindestens 21 Tage vor der Abreise, eine Auffrischimpfung fristgerecht erfolgt sein. Außerdem gilt eine Chip-Pflicht für alle Tiere, die ab dem 3. Juli 2011 das erste Mal gekennzeichnet wurden. Hatte das Tier als Kennzeichnung vor diesem Stichtag bereits eine Tätowierung, die noch gut lesbar ist, muss es nicht neu gechippt werden. Allerdings verblassen Tätowierungen als Kennzeichnung auf der Haut der Tiere mit der Zeit und der Code im Fell kann nicht mehr mit dem Eintrag im Heimtierausweise verglichen werden.

Einige europäische Länder sind der EU gleichgestellt – so die Schweiz, Liechtenstein und Norwegen. Für die Einreise nach Nordirland gelten dieselben Bestimmungen wie für die Republik Irland. In Finnland, Irland, Nordirland und Malta ist bei Hunden zusätzlich eine Behandlung gegen Bandwürmer erforderlich. Für andere Haustiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Wellensittiche gibt es keine einheitlichen EU-Bestimmungen. Für diese Tiere gelten jeweils eigene Vorschriften.

Neben den Einreisebestimmungen gibt es Regeln, die im Urlaubsalltag zu beachten sind: Oft herrscht Leinenzwang, so zum Beispiel in Italien und Spanien und auch in Dänemark bei Waldspaziergängen. In Spanien und Italien dürfen Hunde offiziell nicht mit ins Restaurant. In Portugal dürfen Hunde nicht in Busse und Straßenbahnen. In den meisten Anrainerstaaten am Mittelmeer sind Hunde während der Hauptsaison zumindest an den touristisch stark frequentierten Stränden nicht erlaubt. Häufig bieten die Urlaubsorte jedoch spezielle Hundeabschnitte an. Auskunft geben die jeweiligen Tourist-Infos.

Das gilt für Nicht-EU-Länder

Bei der Einreise in Nicht-EU-Staaten sind unterschiedliche Bestimmungen zu beachten. Bei der Wiedereinreise verlangt die EU aus einzelnen Ländern einen Antikörpernachweis für Tollwut, z.B. aus Albanien, Kosovo, Montenegro, Serbien, Türkei, Marokko, Tunesien, Ägypten, Thailand oder Südafrika. Urlauber müssen bereits vor der Abreise daran denken, einen Tollwutantikörpertest durchführen zu lassen (frühestens 30 Tage nach der Tollwutimpfung).

Haustiere in Auto, Bahn und Flugzeug

Bei einer Urlaubsreise mit dem Auto sollten Haustierbesitzer auf sichere Transportmöglichkeiten achten. Transportboxen bzw. Gitter zwischen Sitz- und Laderaum sind hier hilfreich. Reist das Haustier in einer Transportbox in der Bahn mit, fallen übrigens keine Zusatzkosten an, wenn die Box in die Gepäckablage bzw. unter den Sitz passt. Für größere Hunde ist der halbe Ticketpreis fällig. Außerdem müssen sie Maulkorb tragen und angeleint sein. Bei Flugreisen gilt: Vorab erkundigen, nicht jede Airline gestattet Tiere, und auch die Transportbedingungen variieren. Für den Transport im Frachtraum gibt es spezielle Boxen, die der Besitzer zum Teil selbst besorgen muss. Auch ist die Anzahl der Tiere pro Flug begrenzt. Wichtig: Seit vergangenem Jahr transportiert die Lufthansa sogenannte stumpfnasige Rassen (z.B. Mops oder Perserkatze) aufgrund des Tierwohls nicht mehr im Frachtraum. Aber nicht jedes Tier darf mit in die Kabine.

Weitere Informationen zum Thema gibt es hier.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Tatklärung – Unbekannte Einbrecher an der Kaiserstraße

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Gütersloh (MK) – Ende April (25.04.) kam es in den frühen Morgenstunden in dem erweiterten Wohnkomplex eines Seniorenzentrums an der Kaiserstraße zu einem Einbruch sowie zu einem Raub durch zwei bis dahin unbekannter Täter (siehe Pressebericht v. 26.04. https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4899051). Bei dem Einbruch entwendeten die beiden Täter zunächst eine geringe Menge Bargeld sowie einen Laptop, ein Mobiltelefon und einen MP3-Player. Kurz darauf trafen die jungen Männer im Hausflur des Gebäudes auf eine 86-jährige Anwohnerin, welcher in der Folge ein Ring vom Finger geraubt wurde. Ermittlungen der Gütersloher Kriminalpolizei führten nun zu einer Tatklärung. Durch die Spurenauswertung am Tatort sowie durch intensive Vernehmungen konnten nun zwei 16-jährige Jugendliche aus Harsewinkel und Bielefeld ermittelt werden. Bei anschließenden Durchsuchungen stellten die Beamten einen Teil des Diebesguts sicher. Das Ermittlungsverfahren richtet sich nun gegen die zwei Jugendlichen, die sich ab sofort für ihr Handeln verantworten müssen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Zwei der fünf für das Stadtradeln und wegen der Corona-Pandemie abgesagten Radtouren werden nachgeholt

Am 21. August 2021 bietet die Gästeführerin Ursula Mußmann die Radtour „Boomberge – Kloster – Hühnermoor“ an.
Bei dieser geführten Radtour lernen Sie zwei Naturschutzgebiete und das in der Mitte gelegene ehemalige Zisterzienserkloster in Marienfeld kennen. Bei vier bis fünf Stopps an interessanten Punkten werden Sie mit Sicherheit das eine oder andere Neue erfahren. Die Tourlänge beträgt 22 Kilometer. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Wanderparkplatz der Boomberge. 

Am 4. September 2021 heißt es „Unterwegs auf der Spökenkieker-Route“ mit der Gästeführerin Marlies Schulmann-Tönshoff. Es werden fünf Stopps auf der 35 Kilometer langen Tour gemacht, an denen Sie viel Wissenswertes über Harsewinkel erfahren. Ob Sie alles glauben können was sie hören werden oder ob es Spökenkieker-Weisheiten sind, erfahren Sie, wenn Sie mitfahren. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr beim Spökenkieker-Denkmal auf dem Rathausvorplatz, wo Sie auch um ca. 17.00 Uhr wieder eintreffen werden. 

Für die Radtouren ist kein E-Bike erforderlich. Es fallen keine weiteren Kosten für Sie an. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten für die Stopps eine FFP2-Maske mitzunehmen und sich mit Proviant und Getränken selbst zu versorgen.

Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Die Anmeldung wird erbeten bei der Stadt Harsewinkel unter 05247 935-131 oder per Mail an agnes.carstens@harsewinkel.de

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Parkour-Kurs auch während der Sommerferien!

Hindernisse sind lediglich abwechslungsreiche Herausforderungen auf dem Weg von A nach B. Parkour ist die “Kunst der effektiven Fortbewegung”. Eine Sportart, bei der es das Ziel des Parkourläufers ist, sich auf seinem ganze eigenen Weg möglichst effizient von A nach B zu bewegen, egal ob draußen oder über den Geräteparkour in der Turnhalle. Zwei erfahrene Parkourtrainer bringen euch als Anfänger die ersten Techniken bei oder unterstützen euch dabei, euren eigenen Style zu verbessern.

Aktuell immer samstags, 14:00 – 15:30 in der Turnhalle der Johannesschule.

(Text- und Bildquelle: FC Greffen)

Statistisches Bundesamt: Fünf Jahre Berichterstattung – wie nachhaltig ist Deutschland?

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comBeim diesjährigen High Level Political Forum für Nachhaltige Entwicklung (HLPF) vom 6. bis 15. Juli berichtet die Bundesregierung das zweite Mal darüber, welche Fortschritte Deutschland bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele erzielt hat. Die Daten dazu liefert das Statistische Bundesamt (Destatis) seit nunmehr fünf Jahren. Das HLPF ist die wichtigste Plattform der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung und spielt eine zentrale Rolle bei der Überprüfung der Agenda 2030 auf globaler Ebene.

Der diesjährige Fortschrittsbericht Deutschlands setzt sich hauptsächlich mit den Fragen auseinander, wie der doppelten Herausforderung der Pandemiebewältigung und der Transformation zu nachhaltiger Entwicklung begegnet werden kann, wie die Entwicklung der nationalen Nachhaltigkeitsindikatoren voranschreitet und wie Deutschland seiner globalen Verantwortung bei der Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) gerecht werden kann.

Bei vielen Indikatoren im Bereich der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit konnte Deutschland gegenüber 2015 deutliche Fortschritte erzielen. So haben sich die Zusagen der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt (Indikator 15.a.1) mit einer Steigerung um 79 % bis 2019 stark verbessert. Auch die Bruttoentwicklungsausgaben für medizinische Forschung und grundlegende Gesundheitsversorgung (Indikator 3.b.2) sind gestiegen: Gegenüber 2015, dem Jahr vor Inkrafttreten der Agenda 2030, lagen sie 2019 um 66 % höher. In anderen Bereichen werden die gesetzten Ziele voraussichtlich verfehlt (z.B. bei der Förderung von Stipendien in Entwicklungsländern – Indikator 4.b.1 oder beim Anteil der nachhaltig befischten Fischbestände – Indikator 14.4.1).

Ganz im Zeichen der Pandemie lautet das Thema des diesjährigen HLPF: „Nachhaltige und resiliente Erholung von der COVID-19-Pandemie, die die wirtschaftliche, soziale und ökologische Dimension der nachhaltigen Entwicklung fördert: Aufbau eines inklusiven und effektiven Weges zur Verwirklichung der Agenda 2030 im Kontext des Jahrzehnts der Maßnahmen und der Umsetzung für nachhaltige Entwicklung“. Die Auswirkungen der Pandemie zeigen sich bereits bei vielen wirtschaftlichen Indikatoren. Ein deutlicher Einbruch in 2020 ist etwa bei den Indikatoren 8.1.1 „Jährliche Wachstumsrate des BIP“ und 16.6.1 „Primärausgaben des Staates im Verhältnis zum ursprünglich genehmigten Budget“ zu erkennen.

Der umfassende Bericht der Bundesregierung zum diesjährigen HLPF, der sogenannte Voluntary National Review (VNR), stützt sich in weiten Teilen auf die im März 2021 beschlossene Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) und die vom Statistischen Bundesamt im Rahmen des Indikatorenberichts veröffentlichten Daten und deren Analysen.

Nachhaltigkeitsberichterstattung zu den Sustainable Development Goals (SDGs) von 109 auf 188 Indikatoren ausgebaut

Im ersten Bericht 2016 versprach die Bundesregierung im Zuge des HLPF in „regelmäßigen Abständen Daten zum globalen Indikatorenset vorzulegen“ – ein Startschuss für das Statistische Bundesamt, um ein ausführliches Monitoring zu den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) und ihrer Indikatoren aufzubauen.

Heute stehen den Interessierten zu 188 Indikatoren umfangreiche Informationen zur Verfügung; zu Beginn der Berichterstattung in 2016 waren es noch 109. Seit Juli 2019 werden diese zudem über die Online-Plattform www.sdg-indikatoren.de mit interaktiven Grafiken und Daten zum Download angeboten.

Die Berichterstattung wurde in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut: Konnte 2016 beispielsweise noch keiner der Indikatoren zum SDG 13 „Klimawandel“ dargestellt werden, gibt es aktuell Informationen zu nahezu allen für Deutschland relevanten Indikatoren zum Klimawandel.

Datenlücken konnten auch durch die Verwendung neuer Datenquellen, wie Geoinformationen, geschlossen werden. Geoinformationen sind zum Beispiel die Basis bei Indikator 15.4.1 „Von Schutzgebieten erfasster Anteil der für die biologische Vielfalt bedeutsamen Gebiete in den Bergen“.

Im Jahr 2025 steht die nächste große Revision am Indikatorenset an.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Oesterweger Straße ab Kreisverkehr für voraussichtlich vier Monate gesperrt

Wegen der Erschließung des Baugebietes Olden Hof wird die Oesterweger Straße ab morgen ab dem Kreisverkehr an der Hesselteicher Straße/Prozessionsweg bis zur Kreuzung im witten Sand/Heinrich-Heine-Straße gesperrt. Der Geh- und Radweg ist weiterhin befahrbar. Eine Umleitung über Prozessionsweg, B 513 und Haller Straße ist ausgeschildert.

Zur Erschließung des neuen Baugebietes müssen Kanäle und andere Versorgungsleitungen an die vorhandene Infrastruktur der Oesterweger Straße angebunden werden. Danach wird das Baugebiet über eine neue Abbiegespur an die Oesterweger Straße angeschlossen.

Um die Arbeiten durchführen zu können, muss die Oesterweger Straße für voraussichtlich vier Monate ab dem Kreisverkehr gesperrt werden. Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Farmhouse Jazzclub wählt neuen Vorstand – Jochen Belz wird Ehrenpräsident

Der neue Vorstand mit Aljoscha Reinhardt, Tobias Hardes und Felix Oestersötebier (hinten von links) sowie Werner Krieft, Gunther Heinze, Benjamin Bobe, Peter Oestersötebier, Dietmar Bohr und Angelika Krieft (vorne von links).
Der neue Vorstand mit Aljoscha Reinhardt, Tobias Hardes und Felix Oestersötebier (hinten von links) sowie Werner Krieft, Gunther Heinze, Benjamin Bobe, Peter Oestersötebier, Dietmar Bohr und Angelika Krieft (vorne von links).

Die Mitglieder des Farmhouse Jazzclubs haben sich am vergangenen Sonntag zur Pandemie bedingt verschobenen Jahreshauptversammlung getroffen, die zum ersten Mal im clubeigenen „Jazzgarten“ stattfand.

Grundsätzlich zog der scheidende Vorstand eine positive Bilanz für das Jahr 2020. Der Club stellte sich mit viel Mut zum Risiko der Herausforderungen durch Corona und realisierte mit enormem ehrenamtlichem Einsatz ein Outdoor-Programm „Jazz trotz Corona“, durch das er zum Vorreiter im weiteren Umkreis wurde. Trotz Abstandsregeln, Begrenzung der Besucherzahlen und sonstiger Beschränkungen konnten in den Monaten Juni bis September mehr als 1.000 Gäste begrüßt und über 40 Stunden Live-Musik angeboten werden, in denen die negativen Begleitumstände in Vergessenheit geraten sind. Nicht zuletzt aufgrund der überaus großen Spendenbereitschaft vieler Gäste, steht der Verein aber trotz begrenzter Besucherzahl und erheblicher Investitionen in Hygienemaßnahmen finanziell noch vergleichsweise solide da. Letztlich geht die derzeitige Situation aber auch am Farmhouse nicht gänzlich spurlos vorüber, sodass eine moderate Eintrittspreiserhöhung auf im Normalfall 15 € pro Person unausweichlich ist.

Nach 53 Jahren als erster Vorsitzender (Präsident), trat Jochen Belz bei den Wahlen aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut an. Sichtlich gerührt verabschiedete er sich aus dem Amt, in dem er den Jazzclub Harsewinkel in über 5 Dekaden zu dem gemacht hat, was er heute ist: Ein international bekanntes Kleinod der Jazzmusik, welches seit fast unglaublichen 60 Jahren einen festen Platz in der Szene hat. Jazz ist hier nie elitär und unantastbar, sondern familiär und unmittelbar erlebbar. Das Programm ist bewusst so abwechslungsreich und vielseitig, wie die Jazzmusik selbst: Mal mitreißende „Gute-Laune-Musik“, die zum Feiern und Tanzen anregt, mal ruhig und zum Genießen. Es sind in der Regel auch keine absoluten Weltstars, die in Harsewinkel spielen, sondern eher handverlesene Insider- und Geheimtipps aus dem In- und Ausland, interessante Newcomer oder hervorragende Lokalmatadoren. Im Clubhaus sitzt man beinahe mit ihnen zusammen auf der Bühne und kann mit ihnen in der Pause ein Bier trinken oder eine Bratwurst essen.

Zum neuen Präsidenten wurde schließlich Felix Oestersötebier gewählt, der bereits seit 2017 erfolgreich das Programm gestaltet. Diese Aufgabe wird er auch weiterhin in Personalunion wahrnehmen. Neuer Schriftführer wird Benjamin Bobe. Neuer und alter Kassierer ist Peter Oestersötebier. Für die Versorgung sind weiterhin Angelika und Werner Krieft zuständig und Gunther Heinze ist als Hausmeister zukünftig schwerpunktmäßig für Haus und Hof verantwortlich. Zusätzlich wurden Tobias Hardes (Presse und Medien) sowie Aljoscha Reinhardt und Dietmar Bohr (Beisitzer) in den Vorstand gewählt. Um den großen Fußstapfen des bisherigen Präsidenten, der den Verein quasi im Alleingang führte, gerecht werden zu können und den Club in seinem Sinne weiterzuentwickeln, strebt der neue Vorstand allerdings eine grundsätzlich durchlässigere Aufgabenverteilung an, welche sich auf mehrere Schultern verteilt.

Der neue Ehrenpräsident des Farmhouse Jazzclubs: Jochen Belz.

Zum Abschluss der Versammlung und als Dank zum Ende einer Ära wurde Jochen Belz auf Antrag des neu gewählten Vorstands für seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz zum ersten Ehrenpräsidenten des Farmhouse Jazzclub e.V. gewählt. Feste Aufgaben hat er in dieser Funktion keine, sodass er ab sofort bei den Konzerten ohne schlechtes Gewissen die Musik genießen kann.

 

 

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)

ADAC Ecotest und Green NCAP testen moderne Pkw – Grenzwerte müssen technisch machbar sein

Hier der VW Passat im ADAC Test (obs/ADAC/ADAC/ Test und Technik).
Hier der VW Passat im ADAC Test (obs/ADAC/ADAC/ Test und Technik).

In der Diskussion um die Zukunft des Verbrennungsmotors reichen die Vorschläge von einer Verschärfung der Emissionsgrenzwerte bei der künftigen Euro7-Abgasnorm bis hin zu einem vollständigen Verbot. Diesel- und auch immer mehr Benzinmodelle nutzen einen Partikelfilter, um die Grenzwerte der aktuellen Abgasnorm einzuhalten. Wie sauber die Fahrzeuge wirklich sind, zeigen aktuelle Ergebnisse aus Green NCAP und dem ADAC Ecotest. Im Test waren weit über hundert der meistverkauften Modelle mit Otto- und Dieselmotor. Alle Fahrzeuge entsprachen der Abgasnorm Euro 6d bzw. Euro 6d-TEMP.

Die Tests von Green NCAP zeigen, dass die durchschnittliche Partikelzahl bei allen Benzinern nicht nur bei 14 Grad mit kaltem bzw. betriebswarmem Motor, sondern auch mit Kaltstart bei minus 7 Grad sowie im Autobahnzyklus deutlich unter dem aktuellen Euro 6 Partikel-Grenzwert liegen. Die Messungen der Straßentests (RDE) bestätigen die Ergebnisse. Der ADAC Ecotest ergibt ein ähnliches Bild. Es zeigt sich aber, dass die durchschnittlichen Partikelzahlen der Benziner-Pkw deutlich höher sind als die der Diesel-Autos mit Partikelfilter, wenngleich die Emissionen der Benziner insgesamt wesentlich unter den Emissionen von früheren Dieseln ohne Partikelfilter liegen.

Während feine Rußpartikel früher ein Diesel-Problem waren, haben seit einigen Jahren auch Benzin-Direkteinspritzer damit zu kämpfen. Deshalb schreibt die Gesetzgebung für Fahrzeuge mit Direkteinspritzer analog zu Dieselmotoren Grenzwerte vor. Für Ottomotoren mit Saugrohreinspritzung gelten die Grenzwerte aber nicht. Doch gerade diese Pkw fallen im ADAC Ecotest immer wieder aufgrund ihres erhöhten Partikelausstoßes auf.

Nach Ansicht des ADAC besteht bei Ottomotoren – anders als bei Dieselmotoren – noch erhebliches Verbesserungspotenzial. Dies gilt besonders für Ottomotoren mit Saugrohreinspritzung. Der Club ist offen für eine Überarbeitung der Verordnungen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Neue Grenzwerte dürfen aber nicht von vornherein darauf zielen, eine konkrete Technologie wie den Verbrennungsmotor ins Aus zu manövrieren. Sie können anspruchsvoll und im Rahmen des durchaus bestehenden Spielraums verschärft werden, sollten dabei aber technisch machbar bleiben und technologieunabhängig sein.

Die Testergebnisse von Green NCAP und ADAC Ecotest gibt es unter https://ots.de/4X5OpW

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)