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Impfangebot für kleine und mittlere Unternehmen: Dezentraler Service für die ganze Belegschaft

Impfzentrum on Tour: Der Impfbus des Kreises Gütersloh tourt durch das gesamte Kreisgebiet (Foto: Kreis Gütersloh).
Impfzentrum on Tour: Der Impfbus des Kreises Gütersloh tourt durch das gesamte Kreisgebiet (Foto: Kreis Gütersloh).

Kleine und mittlere Unternehmen haben die Möglichkeit, ihre Beschäftigten sowohl im Impfzentrum als auch beim Impfbus gegen SARS Cov-2 impfen zu lassen. Dieses Angebot des Kreises Gütersloh richtet sich an ganze Belegschaften, die ansonsten keine Impf-Infrastruktur nutzen können. Wahlweise stehen Impfstoffe von BioNTech, Moderna und Johnson & Johnson zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Impfbus tourt durch den Kreis. Die Standorte in der kommenden Woche sind: in Verl, Gütersloh, Steinhagen, Versmold, Halle, Schloss Holte-Stukenbrock, Harsewinkel und Rietberg. Alle aktuellen Stationen samt Datum und Uhrzeiten finden Interessenten online unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum.

Rechtsanwalt Burkhard Marcinkowski, Geschäftsführer der Gütersloher Unternehmerverbände: „Gemeinsam mit unseren Mitgliedunternehmen, die zum Großteil ihre Belegschaften und Dritte bereits mit betrieblichen Ressourcen geimpft haben, halten wir es zur Bekämpfung der Pandemie für sinnvoll, alle Möglichkeiten zu nutzen, um einen möglichst hohen Impfgrad in den Belegschaften und in der Bevölkerung zu erreichen. Dazu gehört auch das Angebot des Impfzentrums und des Impfbusses.“

Das Impfzentrum hat weiterhin drei Impfstraßen in Betrieb und ist an allen Tagen (auch wochenends) von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Ausnahme: Am Montag, 26. Juli, sowie am Dienstag, 27. Juli, bleibt das Impfzentrum geschlossen. Für weitere Fragen ist die Impfhotline des Impfzentrums zu den gewohnten Zeiten montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 05241/85 2960 erreichbar.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Landes-Projekt an Kreis-Schulen: Extra-Zeit zum Lernen

Ingrid Weitzel (Bildungsbüro Kreis Gütersloh) und Sandra Jürgenhake (Leiterin der Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh) haben gemeinsam mit ihrem Team und in Abstimmung mit den kreiseigenen Schulen sowie den kommunalen Bildungsträgern das außerschulische Bildungs- und Freizeitprogramm zusammengestellt (Foto: Kreis Gütersloh).
Ingrid Weitzel (Bildungsbüro Kreis Gütersloh) und Sandra Jürgenhake (Leiterin der Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh) haben gemeinsam mit ihrem Team und in Abstimmung mit den kreiseigenen Schulen sowie den kommunalen Bildungsträgern das außerschulische Bildungs- und
Freizeitprogramm zusammengestellt (Foto: Kreis Gütersloh).

Mathe, Deutsch, Englisch – im Homeschooling kamen nicht nur die Hauptfächer zu kurz. Auch kulturelle Entfaltungsmöglichkeiten wie Theater-AG, Orchesterprobe oder Poesie-Club sowie lebenspraktische Kurse wie Bewerbungstraining konnten pandemiebedingt nicht oder nur im eingeschränkten Rahmen stattfinden. Um diesen Lernlücken entgegenzuwirken, bekommen die Schülerinnen und Schüler jetzt ‚Extra-Zeit zum Lernen‘. Die Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh hat das landesweite Projekt des Ministeriums für Schule und Bildung NRW an die kreiseigenen Schulen geholt und bietet den Kindern und Jugendlichen damit zusätzliche Bildungs- und Ferienprogramme.

Von Stressbewältigung und Berufsorientierung über bildende Kunst und kulturelle Angebote bis hin zu Mathe-Nachhilfe und Sprachförderung – mit 32 außerschulischen Maßnahmen auf dem Stundenplan ist der Kreis Gütersloh Spitzenreiter in der Region. Die ersten Workshops und Seminare starten bereits in den Sommerfeien, weitere folgen im Herbst. „Uns war es besonders wichtig, Kurse anzubieten, die die Schülerinnen und Schüler interessiert und die sie sich gewünscht haben“, erklärt Ingrid Weitzel vom Bildungsbüro des Kreises. Das außerschulische Angebot ist freiwillig und soll die Kinder und Jugendlichen nicht nur fachlich weiterbringen, sondern auch zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen. „Bei vielen Maßnahmen – insbesondere bei den kulturellen wie beispielsweise Poetry-Slam – haben die jungen Leute die Möglichkeit, sich auszuprobieren und ihr eigenes Projekt zu entwickeln“, erläutert Weitzel. Daher hat die Abteilung Bildung bei der Planung der Maßnahmen eng mit den Schulen in der Trägerschaft des Kreises zusammengearbeitet. Über die Lehrkräfte lief die Bedarfsabfrage und die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Themen-Wünsche anmelden. „Auch jetzt nehmen wir noch Vorschläge entgegen. Ihre Ideen können die Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern der jeweiligen Schulleitung mitteilen“, betont Sandra Jürgenhake, Leiterin der Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh. Sie und ihre Mitarbeitenden haben die Vorschläge gesammelt und mit den regionalen Bildungsträgern abgestimmt, die die Zusatz-Kurse durchführen werden. „Um Doppelungen zu den bereits bestehenden Angeboten zur Sprachentwicklung sowie Berufsorientierung des Kreises Gütersloh zu vermeiden, haben wir mit den jeweiligen Schnittstellen ein aufeinander aufbauendes Konzept entwickelt“, so Weitzel.

Die Angebote im Rahmen des Projektes ‚Extra-Zeit zum Lernen‘ finden nicht während der normalen Unterrichtszeit statt, sondern entweder als Tagesworkshop oder nach der Schule, ähnlich wie eine AG. Da es an den Förderschulen bereits den offenen Ganztag für die Kinder gibt, konzentriert sich das Projekt in erster Linie auf die Berufskollegs sowie die Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule und das Kreisgymnasium in Halle (Westf.). Ende des Jahres zieht die Abteilung Bildung Bilanz und wird den Bedarf für das kommende Schulhalbjahr anmelden: Alle Maßnahmen, die gut laufen und besonders gefragt sind, werden dann auch weiterhin auf dem Plan stehen. Die Förderung des Landes von 80 Prozent der Kosten läuft bis August 2022. Der Kreis Gütersloh übernimmt die restlichen 20 Prozent als Eigenanteil, das sind rund 35.000 Euro.

Zum Thema: Diese Bildungsträger beteiligen sich

Regionale Bildungsträger:
  • BANG Startercenter GmbH Gütersloh e.V.
  • INTAL Bildung und Beruf GmbH, Halle (Westf.)
  • Pro Arbeit e.V., Rheda-Wiedenbrück
  • Volkshochschule Reckenberg Ems / FARE, Rheda-Wiedenbrück
  • Volkshochschule Gütersloh in Kooperation mit ASH Gütersloh
  • Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstraße 2, 333790 Halle (Westf.)
  • DAA Gütersloh
  • FH Gütersloh
  • ZAB / Zentrale Akademie für Gesundheitsberufe
  • Künstlerinnen und Künstler aus dem Künstlerpool des Landesprogramms Kultur und Schule
  • Berger Anti Gewalt & Coolness Training, Rietberg
  • bekannte Dozentinnen und Dozenten / Lehrkräfte der hiesigen Berufskollegs.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Vorsicht bei Wasserschäden – Hochwasser oder Unwetter können zu Schäden am Auto führen – ADAC Informiert auch über Schäden bei Elektroautos

Um keine Folgeschäden zu riskieren, sollten von Hochwasser oder Sturmfluten beschädigte Fahrzeuge nicht gestartet werden sondern bei Bedarf erst zum nächsten trockenen Ort geschoben oder abgeschleppt werden. Dann die Fahrzeugbatterie abklemmen und den Wagen zur Werkstatt bringen lassen. Grundsätzlich gibt es laut ADAC keinen Unterschied zwischen Elektroauto und Verbrenner. Alle Stecker und Kontakte sowie die Hochvoltbatterie sind wasserdicht verbaut und es besteht auch kein erhöhtes Stromschlagrisiko. Wichtig bei Wasserschäden ist zu wissen, wie weit das Wasser am oder ins Fahrzeug vorgedrungen ist.

  • Wasser bis unterhalb des Türschwellers: Auch hier können Schäden nicht ausgeschlossen werden. Sofern das Fahrzeug Auffälligkeiten zeigt, empfehlen die Technik-Experten des ADAC alle Funktionsbauteile im Bodenbereich des Pkw checken zu lassen.
  • Wasser über dem Türschweller oder im Innenraum: Dann sind Schäden sehr wahrscheinlich. Alle Funktionsbauteile, die mit Wasser in Kontakt gekommen sind, sollte man in der Werkstatt überprüfen und gegebenenfalls austauschen lassen. Schmutz unter den Bodenbelägen und Dämmmatten lässt sich normalerweise auch mit einem Sprüh- oder Nasssauger nicht entfernen. In aller Regel müssen diese Teile deshalb ersetzt werden. Auch Tür -und Seitenverkleidungen sollten entfernt werden, um Hohlräume und das Innere der Türschweller auf Nässe und Verschmutzung durch Schlamm zu kontrollieren.
  • Wasser im Auto bis zur Unterkante der Fensterscheibe: Das kann einen wirtschaftlichen Totalschaden zur Folge haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle elektrischen und elektronischen Bauteile einschließlich der Kabelbäume beschädigt wurden, ist hoch. Außerdem kann Wasser in Motor und Getriebe eingedrungen sein.

Für Schäden an Autos, die abgestellt waren und durch Hochwasser oder ähnliche Ereignisse beschädigt wurden, kommt die Teilkaskoversicherung auf. Die Kaskoversicherung kann die Leistung aber verweigern, wenn das Fahrzeug nicht rechtzeitig aus dem Überschwemmungsgebiet gefahren wurde, obwohl die Möglichkeit dazu bestand. Aber für jede Antriebsart gilt: Nicht durch Hochwasser fahren, da nicht immer vorauszusehen ist, wie tief das Wasser wirklich ist und ob sich darin Hindernisse befinden. Konventionelle Pkw (auch die meisten SUV) sind nur für eine maximale Wassertiefe von rund 20 bis 25 Zentimetern bei langsamer Geschwindigkeit ausgelegt. Steht das Wasser höher, kann das Fahrzeug liegen bleiben und Schaden nehmen. Bei extremen Überschwemmungen kann zudem das Auto von den Wassermassen mitgerissen werden.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

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Nordrhein-Westfalen ermöglicht Corona-Schutzimpfungen von 12- bis 15-Jährigen in Impfzentren

Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.
Presse-Briefing mit Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Foto: Land NRW.

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit: Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium ermöglicht unter Beachtung der geltenden STIKO-Empfehlung die Impfungen von 12- bis 15-Jährigen in Impfzentren gegen Covid-19. Derzeit empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut die Impfung gegen das Coronavirus für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren ausschließlich bei Vorliegen bestimmter Vorerkrankungen oder bei einem regelmäßigen Kontakt zu Personen mit erhöhtem Risiko schwerer Krankheitsverläufe, die selbst nicht geimpft werden können. Gemäß STIKO können weitere Kinder und Jugendliche nach ärztlicher Aufklärung und individueller Risikoakzeptanz eine Impfung erhalten.

Die nordrhein-westfälischen Impfzentren können ein entsprechendes Impfangebot unter Einbeziehung von Kinder- oder Jugendärztinnen und -ärzten ab sofort einrichten, sofern vor Ort ein entsprechender Bedarf besteht. Dies kann regional unterschiedlich sein. Aufgrund des erhöhten Beratungsbedarfs soll ein definierter Zeitraum für die Impfungen der Kinder und Jugendlichen in den Impfzentren vorgesehen werden. Bürgerinnen und Bürgern wird empfohlen, sich vorab im jeweiligen Impfzentrum zu erkundigen, ob und ab wann ein Impfangebot für Kinder und Jugendliche eingerichtet wird.

„Ich habe in den letzten Tagen mit vielen Kinder- und Jugendärzten gesprochen. Dabei wurde deutlich, dass die Möglichkeit der Corona-Schutzimpfungen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren nicht in allen Regionen in Nordrhein-Westfalen gleichermaßen verteilt ist. Das sollte aber nicht vom Wohnort abhängen. Das Land ermöglicht daher Impfungen in Impfzentren für diese Altersgruppen und stärkt mit seiner Entscheidung die medizinische Wahlfreiheit der Eltern“, so Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Mir ist aber wichtig festzuhalten, dass auch in den Impfzentren die Empfehlungen der STIKO gelten. Ein ‚Ärmel hoch und Spritze rein‘ soll es bei jungen Menschen nicht geben. Das ärztliche Aufklärungsgespräch ist vor allem bei Impfungen von Kindern wichtig.“

Die STIKO-Empfehlung ist dabei immer Grundlage des Handelns: Es muss zwingend eine ausführliche medizinische Beratung und Aufklärung der Kinder und Jugendlichen beziehungsweise ihrer Sorgeberechtigten gemäß den STIKO-Empfehlungen durch einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin im Impfzentrum erfolgen. Die Einwilligung zur Impfung hat durch alle sorgeberechtigten Personen zu erfolgen.

Der Erlass gilt ab sofort. Das Gesundheitsministerium bittet allerdings bei allen Bürgerinnen und Bürgern um Verständnis dafür, dass die Kreise und kreisfreien Städte, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, Zeit für die konkrete Umsetzung benötigen.

 

(Text- und Bildquelle: Land NRW)

Kürzere Öffnungszeiten: Impfzentrum des Kreises Gütersloh geht in den Ein-Schicht-Betrieb

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Als Reaktion auf die sinkende Nachfrage nach der Coronaschutzimpfung verkürzt das Impfzentrum des Kreises Gütersloh seine Öffnungszeiten. Dem Erlass des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) folgend fährt der Betrieb an der Marienfelder Straße ab dem kommenden Mittwoch, 28. Juli, auf ein Ein-Schicht-System herunter. Impfwillige Bürgerinnen und Bürger können sich dann nachmittags zwischen 14 und 20 Uhr gegen das Coronavirus impfen lassen. „Das gilt auch für Kurzentschlossene – ein Termin ist nicht erforderlich“, betont Bernhard Riepe, Leiter des Impfzentrums. Wer vormittags einen Termin gebucht hatte und von den Mitarbeitenden des Impfzentrums bisher nicht erreicht wurde, kann auch spontan während der neuen Öffnungszeiten ab 14 Uhr vorbeikommen. Am Montag, 26. Juli, sowie am Dienstag, 27. Juli, bleibt das Impfzentrum geschlossen.

Mit den neuen Öffnungszeiten entfällt eine gesamte Schicht, sodass auch das Personal bis auf die Hälfte reduziert werden kann. Lediglich 350 impfwillige Besucher pro Tag verzeichnete das Impfzentrum in der vergangenen Woche. Sollte die Nachfrage wieder steigen, könne entsprechend schnell darauf reagiert und der Betrieb wieder hochgefahren werden.

Unabhängig davon setzt der Impfbus des Kreises Gütersloh seine Tour durch das Kreisgebiet fort. Alle aktuellen Stationen finden Interessenten online unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum.

Bei weiteren Fragen ist die Impfhotline des Impfzentrums zu den gewohnten Zeiten montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 05241 852960 erreichbar.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

WWF World Wide Fund For Nature: Hochwasserkatastrophe in Deutschland – ein Weckruf der Natur

(Bildquelle: www.wwf.de)
(Bildquelle: www.wwf.de)

Angesichts der schrecklichen Hochwasserkatastrophe erklärt Eberhard Brandes, Geschäftsführender Vorstand beim WWF Deutschland: „Es sind Bilder des Grauens. Die Unwetter der vergangenen Tage in Westdeutschland forderten wohl mehr als 100 Menschenleben, und nach wie vor werden viele Menschen vermisst. Die Fluten hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Eingestürzte Häuser, weggerissene Brücken und versunkene Landschaften. Noch immer ist die Gefahr nicht gebannt.

Den Betroffenen gehört unser tiefes Mitgefühl. Es muss alles getan werden, um den Menschen vor Ort schnell und unbürokratisch zu helfen. Nach der Flut ist erst einmal Aufräumen angesagt. Natürlich. Doch wir dürfen nicht den Fehler machen, danach wieder zur Tagesordnung überzugehen. Vor dem Hintergrund der Klimakrise müssen Katastrophenkonzepte auf den Prüfstand, die Vorhersage muss optimiert werden, und vor allem müssen wir die Anstrengungen im Klimaschutz noch einmal deutlich intensivieren.

Denn selten war der Zusammenhang von Naturkatastrophen und Klimakrise so offensichtlich. Es wurde schmerzhaft deutlich: Wenn das Eis der Arktis immer weiter dahinschmilzt, betrifft das eben nicht nur Eisbären und Walrosse, sondern es bedroht uns alle. Die Meteorologen sind sich einig, dass solche Extremwetterereignisse mit Starkregen wie in den vergangenen Wochen auf ein Schwächeln des Jetstreams zurückzuführen sind. Dieser Westwind treibt Tiefdruckgebiete normalerweise relativ schnell über Mitteleuropa hinweg. Durch das Schmelzen des Eises verliert der Wind an Kraft, und es kommt zu konstanteren Wetterlagen, wie jetzt mit lang andauernden Regenfällen oder wie in den vergangenen Jahren zu langen Trockenperioden.

Das Wetter wird extremer. Die Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigen eindeutig, dass Starkregenereignisse mit Niederschlägen deutlich zugenommen haben. Studien zeigen, dass sich Extremwettereignisse wie Dürren, Stürme, Brände und Überflutungen seit Beginn der 1990er verdoppelt haben. Steigende Temperaturen lassen mehr Wasser verdunsten, und es kommt zur heftigeren Niederschlägen. Ein Phänomen, das wir von immer mächtigeren Wirbelstürmen bereits aus anderen Teilen der Welt kennen.

Wir müssen daraus auch in Deutschland Konsequenzen ziehen. Es geht nicht darum, das Leid der Menschen politisch zu instrumentalisieren. Aber es wäre mehr als fahrlässig, die Augen vor den Ursachen zu verschließen und die überfälligen Konsequenzen nicht zu ziehen. Die nächste Bundesregierung muss Klimaschutz und Energiewende mutig angehen. Dazu zählen: Rahmensetzung für ein Jahrzehnt der Umsetzung durch Anhebung des Minderungszieles auf 70 Prozent bis 2030 und Anpassung der Sektorenziele im Bundesklimaschutzgesetz, massive Tempoerhöhung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auf einen Anteil von 80 Prozent am Bruttostromverbrauch bis 2030 und eine Strategie für den Ab- und Umbau aller klima- und umweltschädlichen Subventionen. Und selbstverständlich gehört dazu auch die Erkenntnis, dass Flüsse mehr Raum brauchen.

Es darf nicht bei vollmundigen Bekenntnissen bleiben. Denn eines hat die aktuelle Katastrophe leider einmal mehr gezeigt. Die Kimakrise ist immer noch schneller als die Politik.“

 

(Original-Content von: WWF World Wide Fund For Nature, übermittelt durch news aktuell)

Ideen im Raum Nordemann bringt mit der neuen Fatboy Collection frischen Wind in Ihr Zuhause

Ideen im Raum Nordemann, Ihr Raumausstatter im Herzen von Harsewinkel, macht Ihre Wohnträume greifbar. Aus unmöglich wird möglich – aus möglich wird wunderschön! Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner für Fensterdekoration, Sonnenschutz, Polster und Teppiche sowie Heimtextilien, Accessoires und Lifestyle-Produkte, mit denen Sie stilvoll Ihren Geschmack ausdrücken und Ihr Zuhause in Ihre persönliche Wohlfühloase verwandeln können.

Mit den Lifestyle-Produkten aus unserer aktuellen Fatboy Collection bringen Sie frischen Wind in Ihr Zuhause und können jede Sekunde des Sommers stilvoll genießen. Fatboy Sitzsäcke als chilliger Sessel-Ersatz, praktische Leuchten und Außenlampen, trendige Lamzac Luftsofas und Sessel, original Floatzac Wasser-Lounger, hochwertige Hängematten, farbenfrohe und standfeste Sonnenschirme sowie bequeme Paletti Lounge- und Outdoormöbel sorgen für wohltuende Entspannung mit Geschmack und Stil in Ihrem trauten Umfeld daheim.

Lassen Sie uns persönlich über Ihre Wünsche und Wohnträume sprechen – kreativ und fachkundig sorgen wir dann dafür, dass Ihre Vorstellungen Wirklichkeit werden und wir bringen gemeinsam frischen Wind in Ihr Zuhause. Überzeugen Sie sich selbst in unserer Fatboy-Ausstellung – Ideen im Raum Nordemann, Ihr Raumausstatter im Herzen von Harsewinkel.

„TRANSPOHRTER“ – Klanginstallation am Kloster Marienfeld

Inspiriert von den Transport-Boxen in denen Kunstwerke üblicherweise verpackt und transportiert werden, enstand dieses Projekt mit dem Medien-Designer Michael Grohe, dem Bildhauer Olaf Jung und dem Musiker Ansgar Samson. Warum die Situation nicht einmal umkehren und Kunstinteressierte in die Box stellen um sie auf auf eine Reise zu schicken!? Hierzu stehen nun 5 „Transpohrter“ bereit, die den Besucher akustisch an unterschiedliche Orte und Szenarien versetzen.

Entsprechend den Standorten auf dem Gelände der Hotel-Residence Klosterpforte, gibt es thematische Klang-Collagen zu hören – Fokussiert auf den Hörsinn geht es zu einem Kirchgang, ins Fußballstadion, einen Tripp über und unter Wasser, in den Dschungel oder die Prärie. Die Boxen sind frei zugänglich und eine „Gebrauchsanweisung“ befindet sich an jeder Box. Die aufgestellten Transpohrter-Boxen sind diesen Sommer über frei zugänglich, Skulpturen von Olaf Jung sind auf dem Gelände ebenfalls an mehreren Orten zu entdecken.

 

 

(Text- und Bildquelle: Michael Grohe)

ADAC Stauprognose für 23. bis 25. Juli – fünf Bundesländer starten jetzt in die Ferien

Auch wenn die Staus in diesem Reisesommer das Vor-Krisenniveau kaum erreichen dürften, drohen Autourlaubern an diesem Wochenende lange Fahrzeiten zum und vom Urlaubsort. Jetzt starten Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie der Süden der Niederlande in die Ferien. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sowie der Mitte der Niederlande rollt die zweite Reisewelle. Mit Ausnahme von Baden-Württemberg und Bayern sind die Schulen jetzt überall geschlossen. In Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie Teilen Nordeuropas enden die Sommerferien in Kürze. Daher sind die Staus auf den Spuren in Richtung Heimat kaum kürzer als auf den Anreisespuren.

Wegen des Trends zum Heimaturlaub sind auch die Zufahrten der Erholungsgebiete, vor allem auf dem untergeordneten Straßennetz, sehr staugefährdet. Die Fahrt an den See oder ins Wandergebiet der Alpen und Mittelgebirge kann deshalb langwieriger werden. Wer sich Reisefrust ersparen will, weicht auf einen Reisetag unter der Woche aus, zum Beispiel Mittwoch oder Dienstag. Das erweiterte Lkw-Fahrverbot an Samstagen im Juli und August von 7 bis 20 Uhr wird die Stausituation nur leicht lindern. Die Spitzenzeiten am Wochenende: Freitagnachmittag, der Vormittag und frühe Nachmittag des Samstags und der Sonntagnachmittag.

Die Staustrecken (beide Richtungen):

  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A 1 Bremen – Lübeck
  • A 2 Dortmund – Hannover – Braunschweig
  • A 3 Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
  • A 6 Mannheim – Nürnberg
  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 7 Flensburg – Hamburg
  • A 7 Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg
  • A 19 Dreieck Wittstock/Dosse – Rostock
  • A 72 Leipzig – Chemnitz – Hof
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Die Fernstraßen im benachbarten Ausland gelangen an diesem Wochenende auch schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Betroffen sind vor allem die klassischen Urlauberrouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten. In Frankreich dürften die Wege in die Alpen und Pyrenäen noch voller sein als vor Corona. Nicht viel besser sieht es auf den Fernstraßen in Richtung nordeuropäische Urlaubsziele aus – darunter dänische, belgische und holländische Küste.

In besonderem Maße werden die Zufahrtsstraßen der Ausflugsregionen im untergeordneten Straßennetz der Alpenländer staugefährdet sein – etwa in Österreich die Kärntner Seen, das Salzkammergut, der Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis (Wartezeiten einplanen bei der Autoverladung Lötschberg).

Die Aufenthalte an den Grenzen bei der Ein- und Ausreise könnten durch hohes Verkehrsaufkommen und intensive Personenkontrollen schon mal ein paar Stunden dauern. Das gilt unter anderem für die Grenzen im Balkantransit. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)