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Kreiswahlausschuss zur Bundestagswahl: 11 Kandidatinnen und Kandidaten zugelassen

Berichteten im Kreiswahlausschuss über Eingang und Prüfung der Wahlvorschläge: Jens Wimmelbücker (Büro des Kreistages), Kreisdirektorin Susanne Koch als stv. Kreiswahlleiterin, Michael Hellweg (Leiter Kreistagsbüro) und Ann-Kathrin Peek (Büro des Kreistages) Foto: Kreis Gütersloh.
Berichteten im Kreiswahlausschuss über Eingang und Prüfung der Wahlvorschläge: Jens Wimmelbücker (Büro des Kreistages), Kreisdirektorin Susanne Koch als stv. Kreiswahlleiterin, Michael Hellweg (Leiter Kreistagsbüro) und Ann-Kathrin Peek (Büro des Kreistages) Foto: Kreis Gütersloh.

Elf Kandidatinnen und Kandidaten bewerben sich bei der Bundestagswahl am 26. September um das Direktmandat im Wahlkreis 131 Gütersloh I. So das Ergebnis des Kreiswahlausschusses, der unter dem Vorsitz der stellvertretenden Kreiswahlleiterin, Kreisdirektorin Susanne Koch, am Freitag über die Zulassung der eingereichten Kreiswahlvorschläge zu entscheiden hatte.

Für die Wahl zum Deutschen Bundestag im Wahlkreis 131 Gütersloh I (Kreisgebiet ohne Schloß Holte-Stukenbrock und Werther/Westf.) hatten in den vergangenen Monaten neun Parteien, eine Einzelbewerberin und ein Einzelbewerber die notwendigen Wahlvorschlagsunterlagen fristgerecht bis zum 19. Juli eingereicht. Die neu antretenden Parteien und die Einzelbewerber hatten unter anderem auch 50 Unterstützungsunterschriften beizubringen.

Der Kreiswahlausschuss hatte nach Einsichtnahme in die eingereichten Unterlagen und deren Prüfung keine Mühe, die Wahlvorschläge zuzulassen. Auf der linken Seite des Stimmzettels (Erststimme) für den Wahlkreis 131 werden daher sieben Männer und vier Frauen stehen: Ralph Brinkhaus (CDU), Steuerberater und Mitglied des Bundestages aus Gütersloh, Elvan Korkmaz-Emre (SPD), Diplom-Verwaltungswirtin aus Gütersloh, Patrick Büker (FDP), Steuerberater aus Rheda-Wiedenbrück, Axel Nußbaum (AfD), Handelsvertreter aus Gütersloh, Sebastian Stölting (GRÜNE), Strategieberater aus Bielefeld, Camila Cirlini (DIE LINKE), Kaufmännische Angestellte aus Gütersloh, Ann-Kathrin Hanneforth (Die PARTEI), Pharmazeutisch-technische Assistentin aus Steinhagen, Kai Funke (FREIE WÄHLER), Fachangestellter für Bäderbetriebe aus Steinhagen, René Markmann (dieBasis), Fachinformatiker für Systemintegration aus Gütersloh, Werner Martinschledde (Einzelbewerber mit dem Kennwort „Alle in EU“), Holzbildhauermeister, Landwirt, Händler und Angestellter im öffentlichen Dienst aus Rietberg sowie Anna Zajonc (Einzelbewerberin mit dem Kennwort  „Internationalistisches Bündnis“), Angestellte aus Gelsenkirchen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Kreis Gütersloh: Kinderfreizeitbonus wird automatisch ausgezahlt

Im August 2021 können bedürftige Familien und Familien mit kleinen Einkommen vom Jobcenter Kreis Gütersloh einmalig 100 Euro für jedes minderjährige Kind erhalten. Denn der Bundestag hat mit dem Aktionsprogramm ‚Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche‘ weitere finanzielle Hilfen für bedürftige Familien und Familien mit kleinem Einkommen beschlossen. Mit dem Kinderfreizeitbonus sollen Kinder und Jugendliche Angebote für Ferien- und Freizeitaktivitäten wahrnehmen und Versäumtes nachholen können. Die Einmalzahlung wird nicht auf Sozialleistungen angerechnet, erfolgt also zusätzlich. Der Kinderfreizeitbonus wird für jedes minderjährige Kind gezahlt, für das Elternteile im August 2021 Kindergeld beziehen und zusätzlich eine Sozialleistung (Arbeitslosengeld 2, Kinderzuschlag, Wohngeld, Sozialhilfe nach dem SGB XII) erhalten. Für Kinder die SGB II-Leistungen (Arbeitslosengeld 2 beziehungsweise Sozialgeld) erhalten, ist weitere Voraussetzung, dass die Kinder im August 2021 Anspruch auf SGB II Leistungen haben. Der Kinderfreizeitbonus muss nicht extra beantragt werden, sondern das Jobcenterzahlt zahlt das Geld automatisch im August 2021 aus.

Kinder ohne Anspruch auf SGB II-Leistungen (Arbeitslosengeld 2 beziehungsweise Sozialgeld) können den Kinderfreizeitbonus nicht vom Jobcenter Kreis Gütersloh, sondern von der zuständigen Familienkasse erhalten. Das trifft auf die Kinder zu, für die Eltern Kinderzuschlag, Wohngeld oder Sozialhilfe nach dem SGB XII erhalten. Dort ist gegebenenfalls ein Antrag zu stellen. Alle aktuellen Informationen rund um den Kinderfreizeitbonus finden sich auf den Internetseiten des Kreises Gütersloh www.kreis-guetersloh.de.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stadtradeln 2021: Geführte Radtour „Boomberge – Kloster – Hühnermoor“ am 21. August

Stadtradeln Gästeführerin Ursula Mußmann

Am 21. August bietet die Gästeführerin Ursula Mußmann die Radtour „Boomberge – Kloster – Hühnermoor“ an. Die Teilnehmer lernen zwei Naturschutzgebiete und das in der Mitte gelegene ehemalige Zisterzienserkloster in Marienfeld kennen. Bei vier bis fünf Stopps an interessanten Punkten werden die Radler mit Sicherheit das eine oder andere Neue erfahren. Die Tourlänge beträgt 22 Kilometer.

Treffpunkt: 21. August, 14.00 Uhr auf dem Wanderparkplatz der Boomberge.

Für die Radtouren ist kein E-Bike erforderlich. Es fallen keine weiteren Kosten für Sie an.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, für die Stopps eine FFP2-Maske mitzunehmen und sich mit Proviant und Getränken selbst zu versorgen. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich. Da die Tour an diesem Termin bereits ausgebucht ist, sind Anmeldungen vorerst nicht mehr möglich. Wiederholungen sind bereits in Planung und Termine werden bekannt gegeben.

Regelmäßige Neuigkeiten und Infos rund um die Radmobilität und das Stadtradeln in Harsewinkel gibt es natürlich auch weiterhin auf der Stadtwebsite und über unseren Instagram-Account: https://www.instagram.com/stadtradeln_hsw/

Kontakt:
Stadtradel-Team Harsewinkel
Münsterstraße 14
33428 Harsewinkel
Tel.: 05247 935-148 oder 05247 935-131
Mail: harsewinkel@stadtradeln.de
www.harsewinkel.de

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Stiftung Warentest: FFP2-Masken im Test – 4 von 20 Masken sind empfehlenswert

Bildquelle: WiR_Pixs/pixabay.com
Bildquelle: WiR_Pixs/pixabay.com

Die Stiftung Warentest hat zum zweiten Mal FFP2-Masken untersucht. Die Filterwirkung ist bei allen – nun insgesamt 20 geprüften Masken – hoch. Manche können aber das Atmen stark beeinträchtigen. Andere sitzen nicht bei jedem optimal.

Vier FFP2-Masken können die Tester rundum empfehlen: Die 3M Aua 9320+ aus dem Vortest sowie die Modelle von Lindenpartner, Moldex und Uvex aus dem aktuellen Test. Alle vier schützen sehr gut vor Aerosolen, bieten genug Atemkomfort, überzeugen in Passform und Dichtigkeit und schneiden unauffällig in den Schadstoffprüfungen ab. Die Masken stammen von Anbietern, die auf Arbeits- und Atemschutzmasken spezialisiert sind. Die Maske von Uvex kostet nur 67 Cent pro Stück und ist gleichzeitig eine der vier Besten. Zum Vergleich: Die ebenfalls empfehlenswerte 3M-Maske kostet 2,74 Euro.

Wegen geringen Atemkomforts sind sieben Masken, darunter die von Kingfa, Leikang und Taidakang, wenig geeignet. Wer sie trägt, bekommt eher schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort. Sieben weitere Masken sind wegen der Passform nur eingeschränkt geeignet. Wichtig ist, den sicheren Sitz des Atemschutzes selbst zu überprüfen. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske prima passt und kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen. Der Test FFP2-Masken ist online unter www.test.de/masken abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

IHK und Kreis: Impfangebot für kleine und mittlere Unternehmen – Ferienzeit für die Firma nutzen

Der Impfbus tourt aktuell durch alle Städte und Gemeinden des Kreises. Kleine und mittlere Unternehmen können mit der ganzen Mannschaft zum Impfbus kommen – ohne Anmeldung (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Impfbus tourt aktuell durch alle Städte und Gemeinden des Kreises. Kleine und mittlere Unternehmen können mit der ganzen Mannschaft zum Impfbus kommen – ohne Anmeldung (Foto: Kreis Gütersloh).

Die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) begrüßt das Angebot des Kreises Gütersloh, kleinen und mittleren Unternehmen dezentral ein Impfangebot zu unterbreiten.

„Wir freuen uns sehr über dieses Angebot für unsere IHK-Mitgliedsunternehmen und appellieren, von dem Angebot Gebrauch zu machen. Durch Impfungen leisten wir einen aktiven Beitrag zur dauerhaften Eindämmung der Pandemie und als Schutz vor Mutationen“, sagt IHK-Geschäftsführer Dr. Christoph von der Heiden. Mit dem Impfbus würden auch kleine und mittelständische Unternehmen erreicht, die keinen Zugang zu betrieblichen Impfungen über Betriebsärztinnen und -ärzte haben.

Firmen haben in der ersten Augustwoche wieder die Möglichkeit, ihre Beschäftigten sowohl im Impfzentrum als auch beim Impfbus gegen SARS Cov-2 impfen zu lassen. Dieses Angebot des Kreises Gütersloh richtet sich an ganze Belegschaften – auch spontan. Wahlweise stehen Impfstoffe von BioNTech, Moderna und Johnson & Johnson zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Impfbus tourt durch den Kreis. Die Standorte in der kommenden Woche sind am Gartenschaupark Rietberg, an mehreren Standorten in Gütersloh, in Werther auf dem Wochenmarkt, in Stukenbrock, Harsewinkel und Greffen.

Alle aktuellen Stationen samt Datum und Uhrzeiten finden Interessenten online unter www.kreis-guetersloh.de/impfzentrum.

Das Impfzentrum hat weiterhin drei Impfstraßen in Betrieb und ist von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 14 bis 20 Uhr geöffnet (ohne Termin). Für weitere Fragen ist die Impfhotline des Impfzentrums zu den gewohnten Zeiten montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 9 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 05241/85 2960 erreichbar.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC: Einparken wie von Geisterhand – autonome Parkassistenten sind nur für ungeübte Fahrer sinnvoll

Wer beim Einparken Schwierigkeiten hat, kann sich – auch bei engsten Parklücken – von autonomen Parkassistenten helfen lassen. Die Steuerung funktioniert dabei auch per App. Der ADAC hat die Parkassistenten von sieben Autos (Kompaktklasse bis Sportwagen) getestet. Ergebnis: Geübte Autofahrer parken in der Regel schneller ein als die aktuell verfügbaren Parkassistenten, die teilweise bis zu zwei Minuten für den Parkvorgang benötigen. Untersucht wurden die Systeme in verschiedenen Parksituation: beim Längsparken, Querparken und bei besonders engen Parklücken.

Zu den günstigen Modellen zählen die Systeme des Aiways U5 (Serie) und Ford Focus (650 Euro). Zwar haben sie weniger Funktionen als die anderen, die Bedienung ist dafür einfach und die Fahrzeuge parken zielsicher ein. Die Systeme des Porsche 911 und des VW Touareg dagegen sind eher hochpreisig (4500 bis 5000 Euro). Dafür beherrschen sie alle Parkmanöver – egal, ob man im Fahrzeug sitzt oder das Fahrzeug per App von außen steuert. Einziges Manko: Parklücken werden nicht immer erkannt.

Bei Fernsteuerungen überzeugten eher die schlüsselbasierten Systeme. Hier wird das Einparkmanöver per Fahrzeugschlüssel aktiviert. Diese sind beim Kia Sorrento und beim BMW 5er verfügbar. Beide Systeme funktionieren sehr gut, können allerdings nur vorwärts- und rückwärtsfahren, aber kein komplexes Parkmanöver bewältigen. Bei sehr engen Parklücken, wie etwa sehr schmalen Garagen, kann der BMW zwar ferngesteuert hineinmanövriert werden, bei ungünstiger Positionierung meldet sich aber der Kollisionswarner und Ausparken ist nicht mehr möglich. Das „autonome Einparken“ beherrschen der BMW 5er und die Mercedes S-Klasse am besten. Hier muss lediglich einmalig eine gefundene Parklücke bestätigt werden, und das Fahrzeug fährt wie von Zauberhand selbstständig in die Parklücke.

Alle Systeme müssen während des Parkvorgangs stets überwacht werden, denn Hindernisse wie Metallstangen oder hohe Bordsteine werden teils nicht zuverlässig erkannt. Verbraucher sollten sich zudem vor dem Kauf gut beraten lassen und die Systeme ausprobieren. Weitere Informationen zum Vergleich der autonomen Parkassistenten finden Sie unter adac.de.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Müll-Solidarität: Wer nicht betroffen ist, bitte jetzt keine Keller aufräumen – der Abfall in den betroffenen Regionen muss Vorfahrt haben!

Bildquelle: dokumol/pixabay.com
Bildquelle: dokumol/pixabay.com

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die Abfallentsorgung durch die aktuelle Hochwasser-Katastrophe nicht durch weiteren Sperrmüll aus den nicht betroffenen Regionen zu belasten. „Zur Solidarität gehört auch, jetzt nicht die Keller aufzuräumen und damit zusätzlich Sperrmüll zu produzieren. Der Abfall aus den betroffenen Regionen muss Vorfahrt haben“, so die Ministerin. Dies sei von zentraler Bedeutung für einen Erfolg der Aufräumarbeiten in den vom Hochwasser betroffenen Regionen.

Die Ministerin hatte sich heute in Stolberg in der Städteregion Aachen ein Bild über die Folgen des Hochwassers gemacht. In diesem Zusammenhang hatte sie zeitnah weitere Gespräche mit der Wasserwirtschaft und den Kommunen zur Analyse der Katastrophe angekündigt, um gemeinsam besser Extremwetterereignissen im Zuge des Klimawandels vorzubeugen.

Vergangene Woche hatte das Umweltministerium eine Koordinierungsstelle „Abfallentsorgung“ eingerichtet, um die von Unwetter betroffenen Kommunen bei der Organisation der Abfallentsorgung zu unterstützen. Die betroffenen Kommunen können sich an die Bezirksregierungen wenden und schriftlich mitteilen, welche Unterstützung (Fahrzeuge, Geräte, Personal, Entsorgungsmöglichkeiten in Müllverbrennungsanlagen) sie beim Einsammeln und Entsorgen von Müll und sonstigen Abfällen benötigen und für welchen Zeitraum diese erforderlich ist. Auch müssen sie einen Ansprechpartner und dessen Kontaktdaten (Mailadresse, Mobilfunknummer) angeben.

 

(Textquelle: Land NRW)

Kreis Gütersloh bestellt Jägerprüfungsausschuss: Reinhard Hermelingmeier und Christoph Wiegand verabschiedet

Der neue Prüfungsausschuss zusammen mit den verabschiedeten Mitgliedern: v.l. Jens Brinkmann (neuer Vorsitzender), Alfons Stammeier (Kreisjagdberater), Hans-Peter Ibrügger, Dieter Wortmeier, Ralf Reckmeyer, Reinhard Hermelingmeier, Carsten Engelbrecht, Dr. Wolfgang Schwentker (neuer stellvertretender Vorsitzender), Christoph Wiegand, Landrat Sven-Georg Adenauer, Albert Haggeney, Jürgen Theis (Leiter der Abteilung Ordnung und der Unteren Jagdbehörde) und Sarah Stockhausen (vertretende Sachbearbeiterin der Unteren Jagdbehörde) Foto: Kreis Gütersloh.
Der neue Prüfungsausschuss zusammen mit den verabschiedeten Mitgliedern: v.l. Jens Brinkmann (neuer Vorsitzender), Alfons Stammeier (Kreisjagdberater), Hans-Peter Ibrügger, Dieter Wortmeier, Ralf Reckmeyer, Reinhard Hermelingmeier, Carsten Engelbrecht, Dr. Wolfgang Schwentker (neuer stellvertretender Vorsitzender), Christoph Wiegand, Landrat Sven-Georg Adenauer, Albert Haggeney, Jürgen Theis (Leiter der Abteilung Ordnung und der Unteren Jagdbehörde) und Sarah Stockhausen (vertretende Sachbearbeiterin der Unteren Jagdbehörde) Foto: Kreis Gütersloh.

Obwohl in diesem Jahr aufgrund des Coronavirus und damit verbundener ausgebliebener Anmeldungen keine Jägerprüfungen im Kreis Gütersloh abgenommen werden, erfolgte Anfang Juli die Neubestellung des Jägerprüfungsausschusses, um gut vorbereitet für die nächsten Prüfungen zu sein. Diese beginnen voraussichtlich ab dem 20. April 2022. Landrat Sven-Georg Adenauer betonte in diesem Zusammenhang die gesellschaftliche und ökologische Bedeutung, die der Anleitung der Jungjäger sowie der Jägerschaft insgesamt zukomme. Diese werde nicht zuletzt bei der Versorgung von verunfalltem Wild deutlich.

Besonders bedankte sich Adenauer bei den nach langjähriger Tätigkeit ausscheidenden Mitgliedern des Jägerprüfungsausschusses Reinhard Hermelingmeier und Christoph Wiegand. Hermelingmeier, der 2001 erstmalig in den Jägerprüfungsausschuss bestellt wurde, bekleidete von 2011 bis 2016 das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden und war danach bis zu seinem Ausscheiden als Vorsitzender tätig. Wiegand wurde 2011 als Mitglied des Ausschusses bestellt und war seitdem ebenfalls ununterbrochen für die Untere Jagdbehörde des Kreises Gütersloh tätig.

Als Nachfolger konnten Ralf Reckmeyer und Dr. Wolfgang Schwentker bestellt werden, die beide über langjährige jagdrechtliche Erfahrung verfügen und zukünftig mit den erneut bestellten Ausschussmitgliedern Jens Brinkmann, Dieter Wortmeier, Carsten Engelbrecht und Hans-Peter Ibrügger sowie dem Kreisjagdberater Alfons Stammeier und seinem Vertreter Albert Haggeney das sogenannte ‚grüne Abitur‘ abnehmen werden.

Im Nachgang der Neubestellungen wurde außerdem Jens Brinkmann, der erstmals 2006 durch den Kreis Gütersloh bestellt wurde, einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Jägerprüfungsausschusses gewählt. Das Amt seines Stellvertreters übertrug der Prüfungsausschuss, ebenfalls einstimmig, Dr. Wolfgang Schwentker.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Essbare Trinkhalme – wegknabbern statt wegwerfen

Seit Juli ist der Einwegstrohhalm aus Plastik verboten. Die Stiftung Warentest hat sechs essbare Alternativen aus Stärke, Getreide und Zucker geprüft. Die aus Zucker sind Murks, die aus Getreide relativ stabil. Auch wiederverwendbare Alternativen stehen zur Wahl.

Von sechs essbaren Trinkhalmen im Test sind drei aus Hartweizengrieß, einer aus Reis und Tapioka und zwei aus Zucker. Schadstoffe fanden die Tester, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen, die nicht ins Gewicht fallen. Den Unterschied macht die Standfestigkeit. Am verlässlichsten präsentieren sich die Röhrchen aus Getreide, am instabilsten die aus Zucker.

Die essbaren Halme aus Zucker schmecken kräftig süß und ein Röhrchen entspricht mehr als zwei Stück Würfelzucker. Das ist unnötig. Am gefälligsten lassen sich die drei Getreideprodukte wegknabbern. Zwei von ihnen sind mit 7 Cent pro Stück die günstigsten im Test. Beide sind allerdings in Plastik verpackt.

Neben den essbaren Halmen gibt es auch wiederverwendbare aus Metall oder Glas. Sie erfordern zwar in der Herstellung mehr Energie als solche aus Kunststoff, mit jeder Nutzung reduziert sich aber die Belastung.

Der Test essbare Trinkhalme findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/trinkhalme abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Die Sommerschule in Harsewinkel ist gestartet – fast 40 Schülerinnen und Schüler der Grundschulen und der weiterführenden Schulen werden unterrichtet

In der Kardinal-von-Galen-Schule mit Sophie Hartmann (Unterstützungskraft) und Theresa Wachten (Dozentin) – von links nach rechts (Bildquelle: Stadt Harsewinkel).
In der Kardinal-von-Galen-Schule mit Sophie Hartmann (Unterstützungskraft) und Theresa Wachten (Dozentin) – von links nach rechts (Bildquelle: Stadt Harsewinkel).

Die von der SPD beantragte Sommerschule in Harsewinkel ist am Montag, dem 26.07.2021, gestartet. Die bereits angemeldeten Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, diese in den letzten drei Wochen der Sommerferien montags bis freitags von 9 bis 12 bzw. 13 Uhr zu besuchen. Hier können sie Angebote in den Bereichen der Sprachförderung, der Lesekompetenz, der Grundrechenarten, der Rechtschreibung, der Lernstrategien sowie der geistigen und körperlichen Beweglichkeit wahrnehmen.

Die jeweils fast 40 angemeldeten Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen und der Grundschulen werden von Dozentinnen und Dozenten sowie Betreuungskräften in der Gesamtschule bzw. der Kardinal-von-Galen-Schule unterrichtet. Die Organisation und Durchführung der Sommerschule der weiterführenden Schulen liegt bei dem Kooperationspartner der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Die der Grundschulen hingegen bei der Schulverwaltung der Stadt Harsewinkel.

„Bereits der erste Tag hat gezeigt, dass die Kinder willig sind zu lernen und auch Spaß daran haben. Die Sommerschule ist sehr gut gestartet und die Dozentinnen und Dozenten können in den kleinen Gruppen super auf die Kinder eingehen.“, so Christiana Barthel-Jennen aus der Schulverwaltung, die beim Start der Sommerschule in der Kardinal-von-Galen-Schule unterstützte.

Die Schülerinnen und Schüler wurden jeweils in vier Gruppen mit acht bis zehn Personen eingeteilt. Eine Gruppe wird jeweils von einer Dozentin oder einem Dozenten und einer Betreuungskraft unterrichtet. Für die Betreuungskräfte konnten Schülerinnen und Schüler aus den Oberstufen gewonnen werden. Aufgrund der kleinen Gruppen können diese auf individuelle Bedürfnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen, um diese zu fördern und zu fordern.  Unter den oben genannten Rahmenbedingungen der Sprachförderung, Lesekompetenz etc. haben die Dozentinnen und Dozenten ein eigenes Konzept erarbeitet.

In der Sommerschule werden sowohl in der weiterführenden Schule als auch in der Grundschule Wiederholungen bestimmter Themengebiete in den Grundfächern Deutsch, Englisch und Mathematik behandelt. Zur Motivation und um die Konzentration der Schülerinnen und Schüler zu fördern, werden in der weiterführenden Schule zusätzlich Sport und Kunst angeboten. In der Grundschule steht zum Ausgleich der Hauptfächer neben dem Fach Sport auch Musik auf dem Stundenplan. Dass die Schülerinnen und Schüler motiviert sind, in der Sommerschule zu lernen, zeigte bereits ein Grundschüler am ersten Tag des Schulbeginns: Zum Einstieg sollten diese von ihren ersten drei Wochen der Sommerferien berichten, die der Schüler in kurzen Sätzen schilderte und dann fragte: „Wann können wir jetzt endlich anfangen zu lernen?“.

Die Schulverwaltung hat im Vorhinein Dozentinnen und Dozenten sowie Unterstützungskräfte angeworben, die Organisation der Klassenräume übernommen und die Stundenpläne sowie ein Corona-Hygienekonzept erarbeitet. „Die Organisation der Sommerschule für die Grundschulen war eine Herausforderung. Wir als Organisatoren können nun jedoch sagen, dass die getroffenen Vorbereitungen zum Start der Sommerschule zeigen, dass unsere Arbeit fruchtet. Jetzt liegt es in den Händen der Dozentinnen und Dozenten diese Sommerschule zu gestalten.“, so Christiana Barthel-Jennen.

Auch Frauke Röttger, die Koordinatorin der Sommerschule der weiterführenden Schulen und Mitarbeiterin der AWO ist begeistert von der Disziplin der Kinder, die pünktlich und vollzählig zum Unterricht erscheinen und sich unaufgefordert an die Maskenpflicht und die Corona-Hygieneregeln halten. Björn Korte, der als Lehrkraft der Gesamtschule auch bei der Sommerschule unterrichtet, spricht von einem sinnvollen Projekt: „Die Dozentinnen und Dozenten sind sehr motiviert und haben auch den Anspruch an sich selbst, in diesen drei Wochen etwas mit den Kindern zu erreichen, auch wenn die Zeit begrenzt ist. Die Schülerinnen und Schüler gehen toll mit der Situation um und arbeiten gut mit“.

Auch in Zukunft stehen Fördermittel für eine langfristige Unterstützung von Schülerinnen und Schülern auch mit externen Kooperationspartnern zur Verfügung, um coronabedingte Wissenslücken zu schließen.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)