Wir bei der Mark Wrobbel GmbH sind Ihr Spezialist für alles rund um hochwertige Bodenbeläge, Treppensanierungen, Parkettschliff & Versiegelung, Wandverkleidungen, Wohntextilien und mehr. Mit einer umfassenden Produktpalette bieten wir Ihnen perfekte Bodenbeläge nach Maß. Entdecken Sie die große Parkettboden-Auswahl in unserer Ausstellung für hochwertige Bodenbeläge.
Zum Beispiel glänzen die hochwertigen JOKA Parkettböden in unserer Ausstellung durch ihre unendliche Produktvielfalt und verleihen dem Wohnraum eine hochwertige Grundlage. Dank unterschiedlichster Strukturen, Muster und Farbrichtungen findet jeder Geschmack und Einrichtungsstil etwas Passendes. Mit einem JOKA Parkettboden holen Sie sich ein Stück Beständigkeit in Ihr Zuhause. Dank besonderer Umweltverträglichkeit durch den nachwachsenden Rohstoff Holz sind JOKA Parkettböden besonders gesundheitsverträglich und ökologisch. Eine besonders lange Lebensdauer und besondere Robustheit sind weitere Vorteile der hochwertigen Parkettböden von JOKA.
Vielfältige Gestaltungs- und Verlegemöglichkeiten machen Parkett zum idealen Bodenbelag in Neubauten oder in sanierten Altbauten. Egal ob 2-Schicht und 3-Schicht Parkett. Egal ob ruhig, natürlich oder lebhaft. Je nach Holzart und Sortierung wirken unsere Parkettböden immer anders.
Machen Sie sich selbst ein Bild davon. Sehr gerne vereinbaren wir einen Termin für Ihre ganz persönliche und unverbindliche Fachberatung in unserer Ausstellung. Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch mit Vergnügen bei Ihrem spontanen Besuch weiter. Wir empfangen Sie gerne bei Mark Wrobbel – Ihrem Spezialisten für hochwertige Bodenbeläge in Harsewinkel!
Die Marienschule im Ortsteil Marienfeld (Foto: Stadtverwaltung Harsewinkel)
Die Marienschule im Ortsteil Marienfeld (Foto: Stadtverwaltung Harsewinkel)
In der Marienschule werden in drei Klassenräumen und in den Büros der Schulverwaltung die Parkettböden gegen einen Linoleumbelag ausgetauscht. Der Sanierungsmaßnahme vorangegangen war eine von der Stadtverwaltung beauftragte und vom Institut für Umweltanalyse aus Bielefeld durchgeführte Untersuchung der Raumluft. In dem Gutachten, das der Stadt seit dem 27. Juli des Jahres vorliegt, empfiehlt das Institut die vorhandenen Parkettböden in den Verwaltungsräumen zeitnah auszutauschen. „Dieser Empfehlung werden wir umgehend folgen und die alten Parkettböden gegen einen Linoleumbelag austauschen“, so Fachbereichsleiter Reinhard Pawel.
Reinhard Pawel betont, dass sich die Empfehlung des Instituts, die Böden auszubauen, auf die Verwaltungsräume bezieht. Hier waren bei der Untersuchung für bestimmte Stoffe erhöhte Konzentrationen festgestellt worden. „Wir bewegen uns dabei unterhalb der festgesetzten Grenzwerte“, so Reinhard Pawel weiter. Zusätzlich zu der Empfehlung des Instituts für Umweltanalyse wird die Stadtverwaltung kurzfristig alle in dem Gebäudeteil vorhandenen Parkettböden sanieren.
Ausgelöst worden war die Untersuchung durch einen Hinweis von Schulleiterin Daniela Rauh, die die Stadtverwaltung auf einen „intensiven Geruch“ in den Verwaltungsgebäuden hingewiesen und um eine Begutachtung gebeten hatte. Die Geruchsbelästigung rührt nach Aussage des Instituts von dem bei der Verlegung im Jahr 1952 verwendeten Parkettkleber. Bei einer bereits vor zwei Jahren durchgeführten Raumluft-Analyse hatte das Bielefelder Institut keine Auffälligkeiten feststellen können. „Die Analysemethoden werden permanent verfeinert, so dass die Ergebnisse bei der Abbildung der erfassten Stoffe immer präziser werden“, so Reinhard Pawel.
Um die Klebersubstanzen restlos zu entfernen, wird nicht nur der Belag, sondern auch der Estrich ausgetauscht. „Wir können nicht ausschließen, dass auch im Estrichboden Klebersubstanzen vorhanden sind. Außerdem wäre der Schichtabtrag letztlich teurer als der Neueinbau des Estrichbelags“, erklärt Reinhard Pawel.
Die in Kürze beginnenden Bauarbeiten werden voraussichtlich im Dezember abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird der gesamte Mitteltrakt für den Schulbetrieb geschlossen. Ein Nutzungskonzept für die nicht von der Sanierung betroffenen Klassen- und Verwaltungsräume wird zurzeit gemeinsam von Schulleitung und Verwaltung erarbeitet. Damit wird sichergestellt, dass der Unterricht nach den Sommerferien wie geplant stattfinden kann.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie das Ministerium für Schule und Bildung teilen mit: Um die Impfquote in der Bevölkerung weiter zu erhöhen, wird Nordrhein-Westfalen ein weiteres niedrigschwelliges Impfangebot einrichten: Zum Beginn des neuen Schuljahres 2021/2022 (ab dem 18. August 2021) sollen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Beschäftigte der Berufskollegs spezielle Impfangebote erhalten. Diese Impfangebote sollen in den 53 nordrhein-westfälischen Impfzentren durch die Kreise und kreisfreien Städte organisiert werden. Dabei können in Abstimmung mit den jeweiligen Schulträgern und der Schulleitung auch sogenannte aufsuchende – mobile – Impfangebote an oder in den Berufskollegs geschaffen werden.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den vielfältigen niedrigschwelligen Aktionen der Impfzentren seit der Woche des Impfens gemacht. Mit dem Impfangebot an Schülerinnen und Schüler und Beschäftigte von Berufskollegs gehen wir nun noch einen Schritt weiter. Rund 65 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind in Nordrhein-Westfalen mindestens einmal geimpft. 53,9 Prozent sind sogar vollständig geimpft. Das ist ein toller Erfolg. Wer sich impfen lässt, leistet einen wichtigen Beitrag, um das Infektionsgeschehen nachhaltig zu hemmen. Diese Chance müssen wir nutzen.“
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Ich freue mich, dass wir mit gezielten Impfangeboten an den Berufskollegs künftig dazu beitragen können, die Impfquote in der Bevölkerung weiter zu verbessern. Daher ist es gut, dass wir jungen Erwachsenen jetzt die Möglichkeit geben, sich ohne großen organisatorischen Aufwand impfen zu lassen. Bei der weiteren Bekämpfung der Pandemie wird es künftig immer stärker auf solche pragmatischen Angebote ankommen, wie wir sie jetzt mit den mobilen Impfungen an unseren Berufskollegs umsetzen.“
Am Dienstagmittag um 13:00 Uhr wurde die Bundespolizei über einen herrenlosen Metallkoffer auf dem Bahnsteig zu Gleis 5/6 im Bielefelder Hauptbahnhof informiert. Ausrufe im Bahnhof führten nicht zum Besitzer. Da nicht auszuschließen war, dass von dem Koffer eine Gefahr ausgehen könnte, wurde der Bahnsteig abgesperrt. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei aus Hannover wurde angefordert. Nach dem Röntgen des Koffers durch die Entschärfer der Bundepolizei konnte eine erste Entwarnung gegeben werden. Der Koffer enthielt eine präparierte Bibel mit einem ausgeschnittenen Hohlraum. Hierin fand sich eine kleinere Menge weißen Pulvers, bei dem es sich nach Untersuchungen nicht um Sprengstoff, sondern um Betäubungsmittel handelt. Um 17:10 Uhr wurden alle gesperrten Gleise und der Bahnsteig wieder freigegeben. Es entstanden durch den Vorfall Behinderungen und Ausfälle im Bahnverkehr. Wer den Koffer dort abgestellt hat ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
(Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell)
Früher am Tisch, nun in digitaler Form: das Azubi-Speeddating (Foto: Kreis Gütersloh).
Früher am Tisch, nun in digitaler Form: das Azubi-Speeddating (Foto: Kreis Gütersloh).
Auf dem Ausbildungsmarkt im Kreis Gütersloh ist die Anzahl der bei Arbeitsagentur und Jobcenter gemeldeten Ausbildungsplatzbewerber (Stand Juni) im Vergleich zum Vorjahr 2020 um 13 Prozent gesunken, die der angebotenen Berufsausbildungsstellen gleichzeitig um 8 Prozent gestiegen. Je 100 noch unbesetzter Berufsausbildungsstellen gibt es im Kreis Gütersloh derzeit (nur) 55 unversorgte Bewerber. Trotz vieler Passungsprobleme ist das eine für die Jugendlichen im Kreis Gütersloh insgesamt sehr komfortable Situation.
Der Vorjahresstand für Vermittlungen in duale Ausbildungen wurde im Jobcenter bereits erreicht (derzeit 121), während die Zahl der noch unvermittelten Ausbildungsbewerber im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert wurde.
„Wir werden auch dieses Jahr wieder alles daransetzen, die Zahl der nicht mit einem Ausbildungsplatz versorgten jungen Menschen an einer Hand abzählen zu können“, beschreibt Rolf Erdsiek, Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung im Jobcenter Kreis Gütersloh, das besondere Engagement des kommunalen Jobcenters. „Wir sagen den Jugendlichen: Ihr werdet gebraucht. Bewerbt euch um einen Ausbildungsplatz, geht auf die Betriebe zu.“
Für alle Jugendlichen, die noch für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle suchen, bieten die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) und die Handwerkskammer (HWK) seit Juni ein digitales Azubi-Speed-Dating an. Jugendliche haben dort die Möglichkeit, den ersten Kontakt zu potentiellen Ausbildungsbetrieben aus ganz OWL herzustellen. Für den Kreis Gütersloh sind dort aktuell 132 Ausbildungsplatzangebote gelistet, für OWL 591. https://unternehmen.ausbildungschance-owl.de/
In Präsenzform wird am Freitag, 20. August, die Ausbildungsmesse ‚Ausbildung & Arbeit‘ in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück geführt: www.ausbildung-rhwd.de/messe
Für Jugendliche, die sich erst jetzt für eine duale Ausbildung interessieren, bieten sowohl die Ausbildungscoaches des Jobcenter Kreis Gütersloh als auch die Berufsberatung der Arbeitsagentur professionelle Beratung und wertvolle Tipps. Interessierte Jugendliche sollten die Angebote kurzfristig, möglichst noch während der Schulferien, nutzen.
Wo passieren in meinem Wohnort die meisten Unfälle mit Personenschaden? Wo kommt es zu tödlichen Unfällen? Waren Pkw, Lkw, Motorräder, Fahrräder oder Fußgängerinnen und Fußgänger in den Unfall verwickelt? Diese Fragen beantwortet der interaktive Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Jetzt liegt die Aktualisierung mit den Unfalldaten von 2020 vor. Erstmals sind Daten von Mecklenburg-Vorpommern enthalten. Damit stellt der Unfallatlas die Unfallhäufigkeiten nach Straßenabschnitten und Unfallstellen für ganz Deutschland dar.
Nutzerinnen und Nutzer können selbst auswählen, ob alle Unfälle mit Personenschaden oder nur Unfälle mit bestimmten Verkehrsmitteln angezeigt werden. Eine ergänzende Tabelle enthält Zusatzinformationen, zum Beispiel ob es sich um einen Unfall mit Getöteten, Schwer- oder Leichtverletzten gehandelt hat.
Der Unfallatlas umfasst Angaben aus der Statistik der Straßenverkehrsunfälle seit dem Jahr 2016. Die genauen Angaben zum Unfallort (Geokoordinaten) werden von der Polizei bei der Unfallaufnahme erfasst. Der Zeitpunkt, seit wann die Geokoordinaten erhoben wurden, war in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Daher können nicht alle Bundesländer für alle Jahre im Unfallatlas dargestellt werden.
Die dem Atlas zugrunde liegenden Daten sowie ausgewählte weitere Zusatzinformationen stehen als OpenData-Download zur Verfügung.
Informationen zum Unfallgeschehen nach Tagen bietet der Unfallkalender. Darin sind zum Beispiel saisonabhängige Schwankungen der Zahl der Verkehrstoten, aber auch von Fahrrad- und Motorradunfällen erkennbar. Außerdem zeigt sich hier deutlich, dass Unfälle unter Alkoholeinfluss mit dem Wochenverlauf und mit bestimmten (Feier-)Tagen in Zusammenhang stehen.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Elke Wendt von der DEKRA und Jürgen Blomeier vom Jobcenter des Krei-ses Gütersloh im Trainingsraum der DEKRA Akademie in Gütersloh. Im Krankenbett sitzt Übungspuppe Simon Simone (Foto: Kreis Gütersloh).
Elke Wendt von der DEKRA und Jürgen Blomeier vom Jobcenter des Krei-ses Gütersloh im Trainingsraum der DEKRA Akademie in Gütersloh. Im Krankenbett sitzt Übungspuppe Simon Simone (Foto: Kreis Gütersloh).
Pflegekräfte werden auf dem Arbeitsmarkt derzeit stark nachgefragt – Tendenz steigend. Aufgrund des demografischen Wandels wird der Bereich Pflege in einigen Jahren voraussichtlich den Dienstleistungssektor dominieren. Unter Berücksichtigung dieser Entwicklung setzt das Jobcenter des Kreises Gütersloh verstärkt auf Qualifizierungsmaßnahmen in Pflegeberufen. So wird nicht nur dem Fachkräftemangel entgegengewirkt, sondern die Arbeitssuchenden erhalten die Chance auf einen sicheren und zukunftsträchtigen Arbeitsplatz. Dabei gibt es je nach Schulabschluss viele unterschiedliche Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. „Arbeitssuchende, die Interesse an dem Berufsfeld Pflege haben, haben hier die Chance, sich zu qualifizierten Fachkräften mit guten Jobaussichten ausbilden zu lassen“, betont Jürgen Blomeier vom Jobcenter des Kreises Gütersloh. Er und sein Team beraten die Arbeitssuchenden und helfen ihnen dabei, sich beruflich zu orientieren. Blomeier: „Das Thema Pflege ist bei unseren Mitarbeitenden in den Beratungsgesprächen mit den Jobsuchenden ständig präsent.“
Vom Pflegehelfer bis hin zur Pflegefachkraft – 53 Bildungsgutscheine für Qualifizierungen hat das Jobcenter im vergangenen Jahr ausgestellt. Damit können die Interessenten bei einer Institution ihrer Wahl eine der vielseitigen Pflegeausbildungen starten. „Von Mahlzeiten anreichen über Wundbeurteilung und medikamentöse Einstellungen – der Pflegebereich ist vielseitig und umfasst eine Menge spannender Aufgabengebiete“, erklärt Elke Wendt von der DEKRA Akademie Gütersloh. Seit zehn Jahren gibt es dort die Ausbildung zu Pflegehelferinnen und -helfern, die auch als Maßnahme in Kooperation mit dem Jobcenter des Kreises Gütersloh angeboten wird. Für diese Ausbildung wird kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt, lediglich eine große Portion Motivation und Durchhaltevermögen. Sie dauert zwischen drei und neun Monate. Daher ist auch die Schülerschaft gemischt: Von jungen Arbeitssuchenden bis hin zu Teilnehmern über 50 Jahren. In der Schulung lernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Pflegehilfe. Dazu gehören nicht nur richtige Handgriffe, sondern auch medizinische Fachausdrücke. „Es ist wichtig, dass Pflegekräfte und Ärzte die gleiche Sprache sprechen. Nutzt der Arzt Fachtermini, muss die Pflegekraft das verstehen, um die korrekte Behandlung und Medikation anzuwenden“, unterstreicht Wendt. Zu der Ausbildung gehören unter anderem die Module Betreuung, Hauswirtschaft und Behandlungspflege. Die Absolventen dürfen dann auch Tätigkeiten, die vom Arzt verordnet wurden, umsetzen. Dazu gehören Verbände wechseln, Wunden beurteilen sowie Medikamente verabreichen. Die Pflegenden müssen medizinische Zusammenhänge erkennen können, denn sie tragen als Schnittstelle zwischen dem Patienten und dem behandelnden Arzt eine große Verantwortung. Bei Pflegebedürftigen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, kann besonders Pflegepersonal mit Migrationshintergrund eine wertvolle Hilfe sein, um Sprachbarrieren zu überwinden.
Seit Anfang vergangenen Jahres gibt es die generalistische Pflegeausbildung. Dieser neue Ausbildungsgang zur Pflegefachkraft dauert drei Jahre und kombiniert Inhalte der Ausbildung zur Altenpflegerin und zum Altenpfleger sowie zur Gesundheits- und Krankenpflegerin beziehungsweise zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Zugangsvoraussetzung ist die mittlere Reife. Darüber hinaus gibt es in NRW seit 2021 noch die Möglichkeit, mit dem Hauptschulabschluss die einjährige Schulung zur Pflegefachassistenz zu absolvieren. Wer hier einen erfolgreichen Abschluss nachweisen kann, kann in die generalistische Pflegeausbildung einsteigen und sich zur Pflegefachkraft weiterbilden. „Dabei kann das vorhergehende Lehrjahr zur Pflegefachassistenz unter Umständen sogar angerechnet werden. In diesem Bereich gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterbildung“, betont Blomeier.
Doch ein Job in der Pflege bringt nicht nur Vorteile mit sich. „Zwar sind Pflegekräfte derzeit sehr gefragt, aber die Arbeitsbedingungen wie beispielsweise der Schichtdienst oder auch die Vergütung sind nicht für jeden attraktiv“, fasst Blomeier zusammen. Nicht umsonst gebe es derzeit einen Pflegekräftemangel. Um sicher zu stellen, dass die Arbeitsuchenden sich in dem Berufsfeld wohl fühlen und Spaß an der Arbeit haben, gibt das Jobcenter vor, dass vor Beginn der Qualifizierungsmaßnahmen ein Orientierungspraktikum absolviert werden muss. Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise das Krankenhaus sowie die ambulante oder mobile Pflege.
Wettbewerb Blaue Hausnummer: Ursula Thering (Kreis Gütersloh), Mario Aschhoff (Volksbank Rietberg-Langenberg), Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft Gütersloh), Axel Kirschberger (Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Brigitte Topmöller (Energieberaterin der Verbraucherzentrale) und Alexander Buschsieweke (Kreissparkasse Wiedenbrück) werben aktiv für die Teilnahme bis zum 31. August (Foto: Kreis Gütersloh).
Wettbewerb Blaue Hausnummer: Ursula Thering (Kreis Gütersloh), Mario Aschhoff (Volksbank Rietberg-Langenberg), Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft Gütersloh), Axel Kirschberger (Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Brigitte Topmöller (Energieberaterin der Verbraucherzentrale) und Alexander Buschsieweke (Kreissparkasse Wiedenbrück) werben aktiv für die Teilnahme bis zum 31. August (Foto: Kreis Gütersloh).
Hausbesitzer aus Borgholzhausen, Halle/Westf., Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Versmold und Verl können sich noch bis zum 31.August für eine blaue Hausnummer bewerben. Auch in diesem Jahr werden vorbildliche Sanierungen und Neubauten mit einer Urkunde und attraktiven Geldpreise ausgezeichnet.
Mit dieser Aktion setzen der Kreis Gütersloh, die beteiligten Städte und Gemeinden sowie die Kreishandwerkerschaft Gütersloh, einige örtliche Kreditinstitute und die Verbraucherzentrale NRW ein Zeichen für klimafreundliches Bauen und Wohnen.
Ausgezeichnet werden Eigentümer, die ihren Neubau mindestens als Effizienzhaus 55 fertiggestellt oder ihren Altbau besonders energieeffizient mit mindestens drei Einzelmaßnahmen, von denen mindestens zwei die Gebäudehülle betreffen, saniert haben. Da die Teilnehmerzahlen in den meisten Kommunen noch überschaubar sind, ist die Chance auf einen Geldpreis von 1000, 600 oder 400 Euro im Rahmen der örtlichen Verlosung recht hoch. Vom Kreis und den Kommunen beauftragte neutrale Energieexperten helfen beim Ausfüllen des Bewerbungsbogens und bei der Prüfung der Nachweise.
„Wir wissen von vielen Hausbesitzern, die ihre vier Wände energetisch auf Vordermann gebracht haben und eine Auszeichnung verdient hätten, aber nicht alle trauen sich einen Bewerbungsbogen auszufüllen“, erklärt Thering. Gemeinsam mit einigen Unterstützern des Wettbewerbs ruft sie deshalb noch einmal aktiv zum Bewerbungsendspurt auf.
Weitere Informationen zur Aktion sowie den örtlichen Bewerbungsbogen finden Interessenten unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh (Blaue Hausnummer).
Auskunft erteilt Ursula Thering vom Kreis Gütersloh
Seit Juli 2020 als Medizinischer Leiter des Spezialteams Corona bei der Kreisverwaltung im Einsatz: Prof. Dr. Dietrich Paravicini (Foto: Kreis Gü-tersloh).
Seit Juli 2020 als Medizinischer Leiter des Spezialteams Corona bei der Kreisverwaltung im Einsatz: Prof. Dr. Dietrich Paravicini (Foto: Kreis Gü-tersloh).
Die Impfung gegen SARS-CoV-2 hat eine hohe Schutzwirkung gegen einen schweren Covid-19-Verlauf, unabhängig vom verwendeten Impfstoff, das macht unter anderem ihren Wert aus. Dennoch gibt es Personen, die sich trotz vollständiger Impfung infizieren und dann mit oder ohne Symptome zu Ausscheidern werden. Die Rate derer liegt bei den aktuell Infizierten bei rund zehn Prozent.
Wie das sein kann, erklärt Professor Dr. Dietrich Paravicini, ehemals Leiter der Intensivmedizin im Klinikum Gütersloh: „Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Person trotz vollständiger Impfung und 14-tägiger Wartezeit ansteckt, ist deutlich herabgesetzt, aber nicht gleich Null. Einen 100-prozentigen Impfschutz gibt es nicht.“ Nachgewiesen – durch Zulassungs- und Beobachtungsstudien – sei jedoch, dass die Viruslast bei Personen, die trotz vollständigen Impfschutzes mit Corona infiziert werden, stark reduziert sei. Es würden viel weniger Viren ausgeschieden. Das heißt, eine geimpfte und dennoch infizierte Person ist für andere nicht so ansteckend wie Ungeimpfte. Weiterer Vorteil: Die Zeit der Virenausscheidung ist verkürzt. Man ist also nicht so viele Tage ansteckend wie eine ungeimpfte Person.
Paravicini: „In der Summe ist daher das Risiko einer Übertragung des Virus‘ an Andere stark vermindert. Daher schützt derjenige, der sich impfen lässt, nicht nur sich selbst, sondern zeigt soziales Verhalten gegenüber Mitmenschen: Geimpfte sind nicht mehr so ansteckend, wie Ungeimpfte.“
Insbesondere an die Gruppe der 18 bis 59-jährigen appelliert der Intensivmediziner sich impfen zu lassen: „In dieser Altersgruppe herrscht noch kein Gemeinschaftsschutz. Wir sind in dieser Gruppe im Kreis Gütersloh bei einer Durchimpfungsrate von 53 Prozent. Erforderlich sind 85 Prozent. Gerade wenn man feiern möchte, gemeinsam Reisen antritt oder im Beruf engen Kontakt hat, ist es wichtig, den Gemeínschaftsschutz zu stärken.“
Die aktuelle Entwicklung spiegelt wohl auch eine gewisse Sorglosigkeit im Allgemeinverhalten wider. Daher weist die Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh erneut hin: Eben weil es so ist, dass auch Geimpfte nach Kontakt mit SARS-CoV-2-Viren positiv werden können und Viren ausscheiden können, sind nach wie vor die bekannten Hygienemaßnahmen einzuhalten. Diese Infektionsschutzmaßnahmen (A-H-A + L) reduzieren zusätzlich das Risiko einer Übertragung. „Wir kommen vorerst nicht ohne Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten und Lüften aus“, betont Paravicini.
Die Tierschutzbeauftragte teilt mit: Autonome Rasenmäher sind mittlerweile in zahlreichen Gärten vorzufinden, die Umsätze im Marktsegment „Mähroboter“ wachsen rasant. Sie sorgen fast lautlos für einen gleichmäßig kurzen Rasen und eine gepflegte Rasenkante. Vielen Gartenbesitzern ist jedoch nicht bewusst, dass die Mähroboter für Igel und andere kleine (Wild-)Tiere (z.B. Kröten, Eidechsen, Vögeln und auch Insekten) zum tödlichen Verhängnis werden können.
Die Tierschutzbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Gerlinde von Dehn, ruft zur Umsicht und dem verantwortungsvollen Einsatz von Mährobotern auf: „Bitte achten Sie darauf, Mähroboter nicht nachts oder in der Dämmerung einzusetzen und kontrollieren Sie, ob sich kleine Wildtiere auf der zu mähenden Rasenfläche befinden könnten, bevor Sie den Mähroboter einschalten.“
Igel flüchten bei Gefahr nicht, sondern rollen sich zusammen, sodass die Mähroboter teils schwere Verletzungen verursachen; durch die scharfen Klingen werden Schnauzen, Füße, Stacheln, Hautschichten oder Gliedmaßen zerschnitten oder gar abgetrennt. Fatal ist, dass ein Großteil der verletzten Tiere vermutlich gar nicht entdeckt wird, da sich Igel mit Verletzungen ins Dickicht schleppen und dort an den Folgen der Verletzungen leidvoll sterben.
Nur wenige Roboter reagieren durch Sensoren so sensibel, dass sie bei einem Hindernis stoppen. Eine Oxford-Studie der Igelforscherin Sophie L. Rasmussen (et al.) zeigt sogar auf, dass keiner der getesteten 18 Mähroboter durch Sensoren junge Igel erkennen kann, die unter 200 Gramm wiegen.
Genaue Zahlen zu verletzten/getöteten Igeln oder anderen Tieren durch Mähroboter liegen nicht vor. Gerade nachts oder in der Dämmerung sind ganze Igelfamilien unterwegs. Die meisten Igeljungen kommen in der Zeit von Juni bis Ende August zur Welt und erste Ausflüge mit dem Muttertier werden in der Dunkelheit unternommen.
Weitere Informationen stehen im Büro der Tierschutzbeauftragten zur Verfügung oder können bei den u. g. Personen erfragt werden.
Die Tierschutzbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen ist zu erreichen unter:
Dr. Gerlinde von Dehn
Schwannstr. 3
40475 Düsseldorf
Telefon: 0211/45 66-580
E-Mail: TierSchB@mulnv.nrw.de
Wenden Sie sich gerne auch an: Melina Brauers – Telefon: 0211/45 66-323
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