Das Ministerium des Innern teilt mit: Die nordrhein-westfälische Polizei bekommt ein Mobiles Datenerfassungs- und Analyselabor (MODAL). Das Fahrzeug versetzt die Polizei in die Lage, Daten direkt vor Ort zu erfassen, zu sichern und in das Polizeinetz einzuspeisen. „Das ist ein echtes Stück High-Tech und ein weiterer Baustein, mit dem wir der Digitalisierung und Virtualisierung von Kriminalität begegnen“, sagte Innenminister Herbert Reul heute bei der Vorstellung des Fahrzeuges im Landeskriminalamt.
In vielen Fällen gerade schwerster Kriminalität ist die Datenauswertung inzwischen der Schlüssel zum Ermittlungserfolg. Nachdem die Polizei Beweismittel wie USB-Sticks, Computer oder Handys sichergestellt hat, werten Ermittler die gespeicherten Daten normalerweise im Dienstgebäude der Polizei aus. Mit Hilfe des neuen MODALs können einige Arbeitsprozesse in bestimmten Fällen auch schon direkt am Einsatzort erledigt werden. „Wenn nötig, können die Ermittler direkt vor Ort einen ersten Blick auf die belastenden Daten werfen. Insbesondere bei akuten Gefahren – zum Beispiel bei großen Kindesmissbrauchsverfahren – kann das ein Gewinn an wertvoller Zeit sein. Zeit, die die Polizei nicht hat, die vor allem aber die Opfer nicht haben“, so Reul.
Das MODAL kann auch als WLAN-Hotspot und fahrender Datenspeicher dienen. Mit dieser Technik können Zeugen vor Ort Bilder und Videos von ihren Smartphones schnell und unkompliziert an die Polizei übermitteln. Bei Anschlägen oder großen Schadensereignissen spielt das eine wichtige Rolle. Oft kommt es in solchen Situationen darauf an, schnell Hinweise aus der Bevölkerung aufzunehmen und auszuwerten.
2018 hatte sich eine Landesarbeitsgruppe der Polizei mit der Frage beschäftigt, wie man die Auswertung von IT-Asservaten vor Ort verbessern kann. Mitarbeiter aus dem „Cybercrime-Kompetenzzentrum“ hatten dann die Idee eines Fahrzeugs, das all die Anforderungen bei der Auswertung von IT-Asservaten erfüllt. „Die IT-Ermittler haben jedes Detail mit Bedacht ausgewählt. Wir haben also hier etwas von Polizisten für Polizisten“, so der Minister.
Das Labor hat drei Arbeitsplätze, einen luftgefederten Serverschrank für den Betrieb auch während der Fahrt und ein Rechenzentrum mit 100 Terabyte Speicher. Die Kosten für das mobile Labor belaufen sich auf insgesamt rund 400.000 Euro.
Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert die Einrichtung eines Ständigen Beirates für Kinder- und Jugendbeteiligung bei der Bundesregierung direkt nach der Bundestagswahl. Aus Sicht der Kinderrechtsorganisation soll der Beirat den Bundestag und die Bundesregierung in Fragen der Kinder- und Jugendbeteiligung beraten und mit Vorschlägen zu Zielen und Indikatoren für die Zielerreichung eine bundesweite Beteiligungsstrategie auf den Weg bringen. Der Beirat soll zudem Projekte zur Umsetzung dieser Strategie vorschlagen und konkrete Handlungsempfehlungen im Bereich der Kinder- und Jugendbeteiligung an die Bundesregierung geben. Flankiert werden soll der Beirat von einer „Bundesstelle Kinder- und Jugendbeteiligung“ zur Umsetzung der bundesweiten Beteiligungsstrategie sowie als Vernetzungsangebot für die bereits bestehenden Landesstellen.
Eine vom Deutschen Kinderhilfswerk veröffentlichte Studie ist vor einiger Zeit zu dem Ergebnis gekommen, dass die Beteiligungsrechte für Kinder und Jugendliche in Deutschland dringend weiter ausgebaut werden müssen. Auch wenn sich in vielen Bundesländern und in zahlreichen Kommunen in den letzten Jahren einiges zum Positiven verändert hat, wird der Partizipation von Kindern und Jugendlichen oftmals nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei kommt der Bundesebene für den Wissenstransfer und bundesweite Maßnahmen besondere Bedeutung zu. Deshalb gehört das Thema verstärkt auf die bundespolitische Agenda. Es gilt, den Beteiligungsrechten von Kindern und Jugendlichen flächendeckend Geltung zu verschaffen.
„Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an sie betreffenden Entscheidungen muss endlich zu einer Selbstverständlichkeit werden. Deshalb sollten aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes verbindliche Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen systematisch ausgebaut und strukturell verankert werden, zuvorderst im Grundgesetz. Kinder und Jugendliche werden durch frühe Beteiligungserfahrungen in ihren sozialen Kompetenzen gefördert, gleichzeitig leistet frühe Beteiligung von Kindern einen fundamentalen Beitrag zur langfristigen Stärkung unserer Demokratie. Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber anderen gesellschaftlichen Gruppen zu spät und nicht nachhaltig berücksichtigt werden. Das muss sich ändern“, betont Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.
„Die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen in Deutschland entsprechen nicht durchgängig den Standards, die nötig und möglich sind. Es liegt insofern ein eklatanter Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention vor, die die Vorrangstellung des Kindeswohls, die Verwirklichung der Kinderrechte und die Berücksichtigung des Kindeswillens normiert. Hier sind sowohl der Bund als auch die Bundesländer aufgefordert, umgehend alle geeigneten Gesetzgebungs- und Verwaltungsmaßnahmen zur Verwirklichung der Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen zu treffen. So sollte beispielsweise die Einführung eines Verbandsklagerechts für Jugendverbände und Kinderrechtsorganisationen geprüft werden, um die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen gegenüber den Kommunen einfordern zu können, denn die Beteiligung vor Ort ist für die Herstellung eines Lebensweltbezugs für Kinder und Jugendliche unabdingbar“, so Krüger weiter.
Anlässlich der Bundestagswahlen in diesem Jahr legt das Deutsche Kinderhilfswerk einen Katalog mit zehn Forderungen für den „Aufbruch in ein kindgerechtes Deutschland“ vor. Diese werden sukzessive unter https://www.dkhw.de/kernforderungen veröffentlicht. Ein Kernforderungspapier des Deutschen Kinderhilfswerkes des Deutschen Kinderhilfswerkes zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen findet sich unter https://www.dkhw.de/kernforderungen/beteiligung, weitere Informationen wie beispielsweise die eingangs erwähnte Beteiligungsstudie, eine Kinderpolitische Landkarte oder eine Methodendatenbank zur Kinder- und Jugendbeteiligung unter https://www.dkhw.de/schwerpunkte/beteiligung/.
(Original-Content von: Deutsches Kinderhilfswerk e.V., übermittelt durch news aktuell)
Wir bei der Mark Wrobbel GmbH sind Ihr Spezialist für alles rund um hochwertige Bodenbeläge, Treppensanierungen, Parkettschliff & Versiegelung, Wandverkleidungen, Wohntextilien und mehr. Mit einer umfassenden Produktpalette bieten wir Ihnen perfekte Bodenbeläge nach Maß. Entdecken Sie die große Parkettboden-Auswahl in unserer Ausstellung für hochwertige Bodenbeläge.
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Die Marienschule im Ortsteil Marienfeld (Foto: Stadtverwaltung Harsewinkel)
Die Marienschule im Ortsteil Marienfeld (Foto: Stadtverwaltung Harsewinkel)
In der Marienschule werden in drei Klassenräumen und in den Büros der Schulverwaltung die Parkettböden gegen einen Linoleumbelag ausgetauscht. Der Sanierungsmaßnahme vorangegangen war eine von der Stadtverwaltung beauftragte und vom Institut für Umweltanalyse aus Bielefeld durchgeführte Untersuchung der Raumluft. In dem Gutachten, das der Stadt seit dem 27. Juli des Jahres vorliegt, empfiehlt das Institut die vorhandenen Parkettböden in den Verwaltungsräumen zeitnah auszutauschen. „Dieser Empfehlung werden wir umgehend folgen und die alten Parkettböden gegen einen Linoleumbelag austauschen“, so Fachbereichsleiter Reinhard Pawel.
Reinhard Pawel betont, dass sich die Empfehlung des Instituts, die Böden auszubauen, auf die Verwaltungsräume bezieht. Hier waren bei der Untersuchung für bestimmte Stoffe erhöhte Konzentrationen festgestellt worden. „Wir bewegen uns dabei unterhalb der festgesetzten Grenzwerte“, so Reinhard Pawel weiter. Zusätzlich zu der Empfehlung des Instituts für Umweltanalyse wird die Stadtverwaltung kurzfristig alle in dem Gebäudeteil vorhandenen Parkettböden sanieren.
Ausgelöst worden war die Untersuchung durch einen Hinweis von Schulleiterin Daniela Rauh, die die Stadtverwaltung auf einen „intensiven Geruch“ in den Verwaltungsgebäuden hingewiesen und um eine Begutachtung gebeten hatte. Die Geruchsbelästigung rührt nach Aussage des Instituts von dem bei der Verlegung im Jahr 1952 verwendeten Parkettkleber. Bei einer bereits vor zwei Jahren durchgeführten Raumluft-Analyse hatte das Bielefelder Institut keine Auffälligkeiten feststellen können. „Die Analysemethoden werden permanent verfeinert, so dass die Ergebnisse bei der Abbildung der erfassten Stoffe immer präziser werden“, so Reinhard Pawel.
Um die Klebersubstanzen restlos zu entfernen, wird nicht nur der Belag, sondern auch der Estrich ausgetauscht. „Wir können nicht ausschließen, dass auch im Estrichboden Klebersubstanzen vorhanden sind. Außerdem wäre der Schichtabtrag letztlich teurer als der Neueinbau des Estrichbelags“, erklärt Reinhard Pawel.
Die in Kürze beginnenden Bauarbeiten werden voraussichtlich im Dezember abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird der gesamte Mitteltrakt für den Schulbetrieb geschlossen. Ein Nutzungskonzept für die nicht von der Sanierung betroffenen Klassen- und Verwaltungsräume wird zurzeit gemeinsam von Schulleitung und Verwaltung erarbeitet. Damit wird sichergestellt, dass der Unterricht nach den Sommerferien wie geplant stattfinden kann.
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales sowie das Ministerium für Schule und Bildung teilen mit: Um die Impfquote in der Bevölkerung weiter zu erhöhen, wird Nordrhein-Westfalen ein weiteres niedrigschwelliges Impfangebot einrichten: Zum Beginn des neuen Schuljahres 2021/2022 (ab dem 18. August 2021) sollen sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Beschäftigte der Berufskollegs spezielle Impfangebote erhalten. Diese Impfangebote sollen in den 53 nordrhein-westfälischen Impfzentren durch die Kreise und kreisfreien Städte organisiert werden. Dabei können in Abstimmung mit den jeweiligen Schulträgern und der Schulleitung auch sogenannte aufsuchende – mobile – Impfangebote an oder in den Berufskollegs geschaffen werden.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit den vielfältigen niedrigschwelligen Aktionen der Impfzentren seit der Woche des Impfens gemacht. Mit dem Impfangebot an Schülerinnen und Schüler und Beschäftigte von Berufskollegs gehen wir nun noch einen Schritt weiter. Rund 65 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind in Nordrhein-Westfalen mindestens einmal geimpft. 53,9 Prozent sind sogar vollständig geimpft. Das ist ein toller Erfolg. Wer sich impfen lässt, leistet einen wichtigen Beitrag, um das Infektionsgeschehen nachhaltig zu hemmen. Diese Chance müssen wir nutzen.“
NRW Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer (Foto: Land NRW).
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Ich freue mich, dass wir mit gezielten Impfangeboten an den Berufskollegs künftig dazu beitragen können, die Impfquote in der Bevölkerung weiter zu verbessern. Daher ist es gut, dass wir jungen Erwachsenen jetzt die Möglichkeit geben, sich ohne großen organisatorischen Aufwand impfen zu lassen. Bei der weiteren Bekämpfung der Pandemie wird es künftig immer stärker auf solche pragmatischen Angebote ankommen, wie wir sie jetzt mit den mobilen Impfungen an unseren Berufskollegs umsetzen.“
Am Dienstagmittag um 13:00 Uhr wurde die Bundespolizei über einen herrenlosen Metallkoffer auf dem Bahnsteig zu Gleis 5/6 im Bielefelder Hauptbahnhof informiert. Ausrufe im Bahnhof führten nicht zum Besitzer. Da nicht auszuschließen war, dass von dem Koffer eine Gefahr ausgehen könnte, wurde der Bahnsteig abgesperrt. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei aus Hannover wurde angefordert. Nach dem Röntgen des Koffers durch die Entschärfer der Bundepolizei konnte eine erste Entwarnung gegeben werden. Der Koffer enthielt eine präparierte Bibel mit einem ausgeschnittenen Hohlraum. Hierin fand sich eine kleinere Menge weißen Pulvers, bei dem es sich nach Untersuchungen nicht um Sprengstoff, sondern um Betäubungsmittel handelt. Um 17:10 Uhr wurden alle gesperrten Gleise und der Bahnsteig wieder freigegeben. Es entstanden durch den Vorfall Behinderungen und Ausfälle im Bahnverkehr. Wer den Koffer dort abgestellt hat ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
(Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell)
Früher am Tisch, nun in digitaler Form: das Azubi-Speeddating (Foto: Kreis Gütersloh).
Früher am Tisch, nun in digitaler Form: das Azubi-Speeddating (Foto: Kreis Gütersloh).
Auf dem Ausbildungsmarkt im Kreis Gütersloh ist die Anzahl der bei Arbeitsagentur und Jobcenter gemeldeten Ausbildungsplatzbewerber (Stand Juni) im Vergleich zum Vorjahr 2020 um 13 Prozent gesunken, die der angebotenen Berufsausbildungsstellen gleichzeitig um 8 Prozent gestiegen. Je 100 noch unbesetzter Berufsausbildungsstellen gibt es im Kreis Gütersloh derzeit (nur) 55 unversorgte Bewerber. Trotz vieler Passungsprobleme ist das eine für die Jugendlichen im Kreis Gütersloh insgesamt sehr komfortable Situation.
Der Vorjahresstand für Vermittlungen in duale Ausbildungen wurde im Jobcenter bereits erreicht (derzeit 121), während die Zahl der noch unvermittelten Ausbildungsbewerber im Vergleich zum Vorjahr fast halbiert wurde.
„Wir werden auch dieses Jahr wieder alles daransetzen, die Zahl der nicht mit einem Ausbildungsplatz versorgten jungen Menschen an einer Hand abzählen zu können“, beschreibt Rolf Erdsiek, Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung im Jobcenter Kreis Gütersloh, das besondere Engagement des kommunalen Jobcenters. „Wir sagen den Jugendlichen: Ihr werdet gebraucht. Bewerbt euch um einen Ausbildungsplatz, geht auf die Betriebe zu.“
Für alle Jugendlichen, die noch für dieses Jahr eine Ausbildungsstelle suchen, bieten die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld (IHK) und die Handwerkskammer (HWK) seit Juni ein digitales Azubi-Speed-Dating an. Jugendliche haben dort die Möglichkeit, den ersten Kontakt zu potentiellen Ausbildungsbetrieben aus ganz OWL herzustellen. Für den Kreis Gütersloh sind dort aktuell 132 Ausbildungsplatzangebote gelistet, für OWL 591. https://unternehmen.ausbildungschance-owl.de/
In Präsenzform wird am Freitag, 20. August, die Ausbildungsmesse ‚Ausbildung & Arbeit‘ in der Stadthalle Rheda-Wiedenbrück geführt: www.ausbildung-rhwd.de/messe
Für Jugendliche, die sich erst jetzt für eine duale Ausbildung interessieren, bieten sowohl die Ausbildungscoaches des Jobcenter Kreis Gütersloh als auch die Berufsberatung der Arbeitsagentur professionelle Beratung und wertvolle Tipps. Interessierte Jugendliche sollten die Angebote kurzfristig, möglichst noch während der Schulferien, nutzen.
Wo passieren in meinem Wohnort die meisten Unfälle mit Personenschaden? Wo kommt es zu tödlichen Unfällen? Waren Pkw, Lkw, Motorräder, Fahrräder oder Fußgängerinnen und Fußgänger in den Unfall verwickelt? Diese Fragen beantwortet der interaktive Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Jetzt liegt die Aktualisierung mit den Unfalldaten von 2020 vor. Erstmals sind Daten von Mecklenburg-Vorpommern enthalten. Damit stellt der Unfallatlas die Unfallhäufigkeiten nach Straßenabschnitten und Unfallstellen für ganz Deutschland dar.
Nutzerinnen und Nutzer können selbst auswählen, ob alle Unfälle mit Personenschaden oder nur Unfälle mit bestimmten Verkehrsmitteln angezeigt werden. Eine ergänzende Tabelle enthält Zusatzinformationen, zum Beispiel ob es sich um einen Unfall mit Getöteten, Schwer- oder Leichtverletzten gehandelt hat.
Der Unfallatlas umfasst Angaben aus der Statistik der Straßenverkehrsunfälle seit dem Jahr 2016. Die genauen Angaben zum Unfallort (Geokoordinaten) werden von der Polizei bei der Unfallaufnahme erfasst. Der Zeitpunkt, seit wann die Geokoordinaten erhoben wurden, war in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Daher können nicht alle Bundesländer für alle Jahre im Unfallatlas dargestellt werden.
Die dem Atlas zugrunde liegenden Daten sowie ausgewählte weitere Zusatzinformationen stehen als OpenData-Download zur Verfügung.
Informationen zum Unfallgeschehen nach Tagen bietet der Unfallkalender. Darin sind zum Beispiel saisonabhängige Schwankungen der Zahl der Verkehrstoten, aber auch von Fahrrad- und Motorradunfällen erkennbar. Außerdem zeigt sich hier deutlich, dass Unfälle unter Alkoholeinfluss mit dem Wochenverlauf und mit bestimmten (Feier-)Tagen in Zusammenhang stehen.
(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)
Elke Wendt von der DEKRA und Jürgen Blomeier vom Jobcenter des Krei-ses Gütersloh im Trainingsraum der DEKRA Akademie in Gütersloh. Im Krankenbett sitzt Übungspuppe Simon Simone (Foto: Kreis Gütersloh).
Elke Wendt von der DEKRA und Jürgen Blomeier vom Jobcenter des Krei-ses Gütersloh im Trainingsraum der DEKRA Akademie in Gütersloh. Im Krankenbett sitzt Übungspuppe Simon Simone (Foto: Kreis Gütersloh).
Pflegekräfte werden auf dem Arbeitsmarkt derzeit stark nachgefragt – Tendenz steigend. Aufgrund des demografischen Wandels wird der Bereich Pflege in einigen Jahren voraussichtlich den Dienstleistungssektor dominieren. Unter Berücksichtigung dieser Entwicklung setzt das Jobcenter des Kreises Gütersloh verstärkt auf Qualifizierungsmaßnahmen in Pflegeberufen. So wird nicht nur dem Fachkräftemangel entgegengewirkt, sondern die Arbeitssuchenden erhalten die Chance auf einen sicheren und zukunftsträchtigen Arbeitsplatz. Dabei gibt es je nach Schulabschluss viele unterschiedliche Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. „Arbeitssuchende, die Interesse an dem Berufsfeld Pflege haben, haben hier die Chance, sich zu qualifizierten Fachkräften mit guten Jobaussichten ausbilden zu lassen“, betont Jürgen Blomeier vom Jobcenter des Kreises Gütersloh. Er und sein Team beraten die Arbeitssuchenden und helfen ihnen dabei, sich beruflich zu orientieren. Blomeier: „Das Thema Pflege ist bei unseren Mitarbeitenden in den Beratungsgesprächen mit den Jobsuchenden ständig präsent.“
Vom Pflegehelfer bis hin zur Pflegefachkraft – 53 Bildungsgutscheine für Qualifizierungen hat das Jobcenter im vergangenen Jahr ausgestellt. Damit können die Interessenten bei einer Institution ihrer Wahl eine der vielseitigen Pflegeausbildungen starten. „Von Mahlzeiten anreichen über Wundbeurteilung und medikamentöse Einstellungen – der Pflegebereich ist vielseitig und umfasst eine Menge spannender Aufgabengebiete“, erklärt Elke Wendt von der DEKRA Akademie Gütersloh. Seit zehn Jahren gibt es dort die Ausbildung zu Pflegehelferinnen und -helfern, die auch als Maßnahme in Kooperation mit dem Jobcenter des Kreises Gütersloh angeboten wird. Für diese Ausbildung wird kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt, lediglich eine große Portion Motivation und Durchhaltevermögen. Sie dauert zwischen drei und neun Monate. Daher ist auch die Schülerschaft gemischt: Von jungen Arbeitssuchenden bis hin zu Teilnehmern über 50 Jahren. In der Schulung lernen die Teilnehmenden die Grundlagen der Pflegehilfe. Dazu gehören nicht nur richtige Handgriffe, sondern auch medizinische Fachausdrücke. „Es ist wichtig, dass Pflegekräfte und Ärzte die gleiche Sprache sprechen. Nutzt der Arzt Fachtermini, muss die Pflegekraft das verstehen, um die korrekte Behandlung und Medikation anzuwenden“, unterstreicht Wendt. Zu der Ausbildung gehören unter anderem die Module Betreuung, Hauswirtschaft und Behandlungspflege. Die Absolventen dürfen dann auch Tätigkeiten, die vom Arzt verordnet wurden, umsetzen. Dazu gehören Verbände wechseln, Wunden beurteilen sowie Medikamente verabreichen. Die Pflegenden müssen medizinische Zusammenhänge erkennen können, denn sie tragen als Schnittstelle zwischen dem Patienten und dem behandelnden Arzt eine große Verantwortung. Bei Pflegebedürftigen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, kann besonders Pflegepersonal mit Migrationshintergrund eine wertvolle Hilfe sein, um Sprachbarrieren zu überwinden.
Seit Anfang vergangenen Jahres gibt es die generalistische Pflegeausbildung. Dieser neue Ausbildungsgang zur Pflegefachkraft dauert drei Jahre und kombiniert Inhalte der Ausbildung zur Altenpflegerin und zum Altenpfleger sowie zur Gesundheits- und Krankenpflegerin beziehungsweise zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Zugangsvoraussetzung ist die mittlere Reife. Darüber hinaus gibt es in NRW seit 2021 noch die Möglichkeit, mit dem Hauptschulabschluss die einjährige Schulung zur Pflegefachassistenz zu absolvieren. Wer hier einen erfolgreichen Abschluss nachweisen kann, kann in die generalistische Pflegeausbildung einsteigen und sich zur Pflegefachkraft weiterbilden. „Dabei kann das vorhergehende Lehrjahr zur Pflegefachassistenz unter Umständen sogar angerechnet werden. In diesem Bereich gibt es viele Möglichkeiten zur Weiterbildung“, betont Blomeier.
Doch ein Job in der Pflege bringt nicht nur Vorteile mit sich. „Zwar sind Pflegekräfte derzeit sehr gefragt, aber die Arbeitsbedingungen wie beispielsweise der Schichtdienst oder auch die Vergütung sind nicht für jeden attraktiv“, fasst Blomeier zusammen. Nicht umsonst gebe es derzeit einen Pflegekräftemangel. Um sicher zu stellen, dass die Arbeitsuchenden sich in dem Berufsfeld wohl fühlen und Spaß an der Arbeit haben, gibt das Jobcenter vor, dass vor Beginn der Qualifizierungsmaßnahmen ein Orientierungspraktikum absolviert werden muss. Einsatzmöglichkeiten sind beispielsweise das Krankenhaus sowie die ambulante oder mobile Pflege.
Wettbewerb Blaue Hausnummer: Ursula Thering (Kreis Gütersloh), Mario Aschhoff (Volksbank Rietberg-Langenberg), Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft Gütersloh), Axel Kirschberger (Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Brigitte Topmöller (Energieberaterin der Verbraucherzentrale) und Alexander Buschsieweke (Kreissparkasse Wiedenbrück) werben aktiv für die Teilnahme bis zum 31. August (Foto: Kreis Gütersloh).
Wettbewerb Blaue Hausnummer: Ursula Thering (Kreis Gütersloh), Mario Aschhoff (Volksbank Rietberg-Langenberg), Alexander Kostka (Kreishandwerkerschaft Gütersloh), Axel Kirschberger (Volksbank Bielefeld-Gütersloh, Brigitte Topmöller (Energieberaterin der Verbraucherzentrale) und Alexander Buschsieweke (Kreissparkasse Wiedenbrück) werben aktiv für die Teilnahme bis zum 31. August (Foto: Kreis Gütersloh).
Hausbesitzer aus Borgholzhausen, Halle/Westf., Herzebrock-Clarholz, Langenberg, Rheda-Wiedenbrück, Versmold und Verl können sich noch bis zum 31.August für eine blaue Hausnummer bewerben. Auch in diesem Jahr werden vorbildliche Sanierungen und Neubauten mit einer Urkunde und attraktiven Geldpreise ausgezeichnet.
Mit dieser Aktion setzen der Kreis Gütersloh, die beteiligten Städte und Gemeinden sowie die Kreishandwerkerschaft Gütersloh, einige örtliche Kreditinstitute und die Verbraucherzentrale NRW ein Zeichen für klimafreundliches Bauen und Wohnen.
Ausgezeichnet werden Eigentümer, die ihren Neubau mindestens als Effizienzhaus 55 fertiggestellt oder ihren Altbau besonders energieeffizient mit mindestens drei Einzelmaßnahmen, von denen mindestens zwei die Gebäudehülle betreffen, saniert haben. Da die Teilnehmerzahlen in den meisten Kommunen noch überschaubar sind, ist die Chance auf einen Geldpreis von 1000, 600 oder 400 Euro im Rahmen der örtlichen Verlosung recht hoch. Vom Kreis und den Kommunen beauftragte neutrale Energieexperten helfen beim Ausfüllen des Bewerbungsbogens und bei der Prüfung der Nachweise.
„Wir wissen von vielen Hausbesitzern, die ihre vier Wände energetisch auf Vordermann gebracht haben und eine Auszeichnung verdient hätten, aber nicht alle trauen sich einen Bewerbungsbogen auszufüllen“, erklärt Thering. Gemeinsam mit einigen Unterstützern des Wettbewerbs ruft sie deshalb noch einmal aktiv zum Bewerbungsendspurt auf.
Weitere Informationen zur Aktion sowie den örtlichen Bewerbungsbogen finden Interessenten unter www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh (Blaue Hausnummer).
Auskunft erteilt Ursula Thering vom Kreis Gütersloh
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