LANTA-Banner
Start Blog Seite 556

BIGS des Kreises Gütersloh lädt zum Online-Vortrag ein: Volkskrankheit Diabetes und Volksdroge Zucker

(Bildquelle: AlexKhaizeman/pixabay.com)
(Bildquelle: AlexKhaizeman/pixabay.com)

Die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh (BIGS) lädt zum Online-Vortrag ‚Volkskrankheit Diabetes und Volksdroge Zucker – ein bisschen zuckerkrank gibt es nicht‘ ein. Am Donnerstag, 25. November, um 19 Uhr referiert Dr. Daniel Winter, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie und Endokrinologie am Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück über das Thema.

Personen, die an Diabetes erkrankt sind, haben einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel. Das schädigt mit der Zeit die Gefäße und verschiedenste Organe. Deshalb sollte Diabetes frühzeitig erkannt und behandelt werden. Am Ende des Vortrags haben die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit, dem Dozenten Fragen zu stellen.

Der Vortrag wird im Online-Format angeboten. Eine Anmeldung bei der BIGS ist per E-Mail unter bigs@kreis-guetersloh.de erforderlich.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Stiftung Warentest: Energietarif wechseln – Vergleichsportale und Wechseldienste im Test

Der Weg zum günstigsten Strom- und Gaspreis führt für viele Kunden über Vergleichsrechner. Im aktuellen Test der Stiftung Warentest von acht dieser Portale schnitt aber keines gut ab. Nur zwei waren befriedigend, die anderen ausreichend oder mangelhaft. Eine Alternative können Wechseldienste sein, die jährlich für den Kunden zu einem günstigen Tarif wechseln. Der Test von Wechseldiensten zeigt: Sie lohnen sich.

Über Vergleichsportale wie Check24, Verivox oder Stromvergleich.de suchen Kunden aktuelle Preise und Tarifbedingungen. Das Problem: Es mangelt vor allem an wichtigen Tarifinformationen und Transparenz. Der monatliche Abschlag ist zum Beispiel bei einigen Portalen nicht ohne weiteres erkennbar, weil der Neukundenbonus in den Durchschnittspreis mit eingerechnet wird, der aber erst nach Ablauf des Lieferjahres gutgeschrieben wird. Zudem erhalten die meisten Portale eine Provision vom Energieversorger, wenn sie einen Tarif vermitteln, weshalb bei ihnen zunächst nur diese Angebote erscheinen. Auch viele Datenschutzerklärungen haben Defizite. Die Stiftung Warentest rät daher, bei mehreren Portalen zu schauen und gibt Tipps, wie man zum günstigsten Tarif kommt.

Wer sich nicht selbst um einen günstigen Energietarif kümmern möchte, kann einen der sieben Wechseldienste im Test nutzen. Sie suchen jedes Jahr einen günstigen Tarif, wechseln den Anbieter und vermitteln zwischen Energieversorger und Kunden. Bezahlt wird meist mit 20 bis 30 Prozent der Ersparnis. Im Langzeittest der Stiftung zeigte sich, dass es einen eindeutigen Testsieger gibt, der sehr empfehlenswert ist, die anderen sechs Wechselhelfer sind empfehlenswert.

Die Tests sind unter www.test.de/stromtarifrechner und www.test.de/stromwechsel abrufbar und erscheinen auch in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

‚Gewalt kommt nicht in die Tüte!‘ – Brötchentüten informieren über Angebote für Be-troffene häuslicher Gewalt

Die Bäckerei Wilhalm beteiligt sich an der Aktion. V.l.n.r.: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Tim Strotjohann von der Bäckerei Wilhalm, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Michael Wilhalm.
ARCHIVBILD 2020: In der Bäckerei Wilhalm. V.l.n.r.: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Tim Strotjohann von der Bäckerei Wilhalm, Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide und Michael Wilhalm.

Wer ab Samstag, 20. November, Brötchen kauft, hat gute Chancen sie in den Händen zu halten: Eine spezielle Brötchentüte mit der Aufschrift ‚Gewalt kommt nicht in die Tüte!‘ Um auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen, beteiligen sich im Kreis Gütersloh über 130 Bäckerei-Filialen an der Brötchentütenaktion. So auch das Backhaus Liening aus Rietberg.

„Gewalt an Frauen geht uns alle an“, bekräftigt Karin Holznienkemper vom Backhaus Liening. „Darum sind wir mit knapp zwanzig Filialen auch dieses Jahr wieder bei der Brötchentütenaktion dabei.“ Mit dieser Kampagne im Rahmen der landesweiten Aktionswoche ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ bringen die kommunalen Gleichstellungsstellen im Kreis Gütersloh und der Soroptimist International Club Gütersloh, der die Lebensbedingungen von Frauen und Mädchen nachhaltig verbessern will, das Thema kreisweit mit 126.000 Brötchentüten in die Haushalte und auf den Tisch. Auf den Brötchentüten sind die bundesweite Hilfetelefonnummer und die kommunalen Beratungsstellen aufgedruckt. Ein QR-Code verweist auf eine Übersicht mit wichtigen Telefonnummern bei Gewalt gegen Frauen auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. „Wir möchten ein Bewusstsein für das Thema schaffen sowie über die vielfältigen Hilfsangebote im Kreisgebiet informieren. Es ist wichtig, dass wir alle hinschauen“, erklärt Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Gefördert wird die Aktion vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Jede dritte Frau in Deutschland erfährt mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt, nicht selten auch beides. Mehr als 80 Prozent der Opfer in Paarbeziehungen sind Frauen. Zusätzlich ist von einer hohen Dunkelziffer von häuslicher Gewalt auszugehen. „Besonders während der Corona-Pandemie ist es wichtig, dass gewaltbetroffene Frauen mit ihren Kindern schnell und unbürokratisch Schutz und Beratung bekommen. Das hat die Umfrage der Arbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen im Kreis Gütersloh zu Beruf und Familie in Krisenzeiten gezeigt“, berichtet Inge Trame, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gütersloh. Im Jahresbericht Kriminalität 2020 im Kreis Gütersloh ist eine Zunahme häuslicher Gewalt um 8,4 Prozent im Jahr 2020 (451 Fälle) statistisch erfasst worden. Werden nur die Körperverletzungsdelikte betrachtet, gab es 2020 487 Opfer von Partnerschaftsgewalt, davon waren 387 weiblich (79,5 Prozent). „Häusliche Gewalt zu erkennen, ob in der Nachbarschaft, im Freundeskreis oder in der Familie ist wichtig“, betont Pia Leiting, Präsidentin des Soroptimist International Club Gütersloh. „Auch dazu finden sich Hilfeadressen auf den Brötchentüten.“ Hier bietet beispielsweise die Internetseite der Initiative Stärker-als-Gewalt konkrete Tipps.

Das ausführliche Programm zur landesweiten Aktionswoche ‚Gegen Gewalt an Frauen‘ und eine Übersicht der Hilfeadressen gibt es auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungstellen im Kreis Gütersloh unter www.pia-online.eu.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Fotoaktion im FOTO-Paradies: Fotoaktion Familienzeit noch im gesamten November gültig

Die letzten zwei Jahre haben uns doch uns wirklich gezeigt, wie wichtig Fotos sind! Wie lange durften Oma und Opa ihre Enkel nicht sehen? In dieser Zeit war der Austausch von Bildern ganz besonders wichtig und schön. Aus diesem Grund haben wir uns wieder eine besondere Aktion für Sie ausgedacht. Wir vom FOTO-Paradies bieten unsere Aktion Familienzeit in diesem Jahr ganze zwei Monate über an! Im Oktober bis November stehen Sie und Ihre Familien bei uns im Rampenlicht“, denn in nur wenigen Wochen ist schon wieder Weihnachten und Weihnachten ist das Fest der Liebe.

Nehmen Sie unsere Aktion zum Anlass, die gesamte Familie im FOTO-Paradies professionell fotografieren zu lassen. Unser Studio bietet auch für große Familien genügend Platz. Bringen Sie Ihre Geschwister und eventuell die Großeltern auch gleich mit. Damit alles zu Ihrer Zufriedenheit läuft, ist es wichtig, dass Sie im Vorfeld einen Termin mit uns vereinbaren. So können wir auch bereits vorab Ihre Wünsche besprechen und alles entsprechend vorbereiten.

Ihr FOTO-Paradies schenkt Ihnen zu Ihrem Shooting außerdem eine Vergrößerung im Format 30×40 cm. Die ideale Bildgröße zum Einrahmen und zum Verschenken. Den passenden Rahmen zu Ihrem Familienbild haben wir natürlich auch. Bei Aufnahmen bis zu 5 Personen zahlen Sie nur 99,00€ für das Foto-Shooting zzgl. der Kosten für weitere Fotos, Dateien oder Vergrößerungen.

Verpassen Sie auf keinen Fall unsere Fotoaktion Familienzeit im Oktober und im November. Reservieren Sie jetzt Ihren Termin für Ihr Bild mit der ganzen Familie – wir im FOTO-Paradies freuen uns schon auf Sie!

Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh im bundesweiten Experten-Team – Dr. Anne Bunte in Kommission zur Evaluierung der Coronamaßnahmen

Dr. Anne Bunte, Leiterin Abteilung Gesundheit, bei einem Dreh des Westdeutschen Rundfunks im Kreishaus (Foto: Kreis Gütersloh).
ARCHIVBILD – Dr. Anne Bunte, Leiterin Abteilung Gesundheit, bei einem Dreh des Westdeutschen Rundfunks im Kreishaus (Foto: Kreis Gütersloh).

Dr. Anne Bunte, Leiterin der Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh und Vorsitzende des Landesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes NRW, ist Mitglied der Kommission zur Evaluierung des Infektionsschutzgesetzes mit den dort getroffenen Pandemieregelungen.

Die externe Bewertung ist im Infektionsschutzgesetzt festgelegt und soll durch unabhängige Sachverständige erfolgen. Die 18-köpfige Kommission wurde von der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag als interdisziplinäres Spezialisten-Team berufen. Gemeinsam mit Wissenschaftlern wie den Virologen Prof. Dr. Christian Drosten (Charité-Universitätsmedizin Berlin) und Prof. Dr. Hendrik Streeck (Universitätsklinikum Bonn) sowie weiteren Experten aus den Bereichen Medizin, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften untersucht Dr. Bunte die Wirksamkeit der Coronamaßnahmen. Die Ergebnisse sollen der Bundesregierung im kommenden Jahr vorgelegt werden. Sie dienen auch als Grundlage für das Vorgehen in zukünftigen Pandemien.

Zudem ist Dr. Bunte zum wiederholten Male am vergangenen Montag, 15. November, als Sachverständige beratend im Hauptausschuss des Deutschen Bundestages tätig geworden. Sie und die anderen Sachverständigen wurden der Sitzung per Videokonferenz zugeschaltet. Dabei ging es auch um die Frage der Fortführung der epidemischen Lage. Dr. Bunte: „Angesichts der steigenden Fallzahlen und der wachsenden Anzahl an Covid-Patienten in den Krankenhäusern ist dies absolut erforderlich. Alles andere wäre ein falsches Signal. Die Pandemie ist noch nicht vorbei.“

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Impfstelle Kreis Gütersloh: Alle Impftermine ausgebucht – drei Impfstraßen gehen nächste Woche in Betrieb

Mittwoch, 12.10 Uhr – knapp zwei Stunden nach dem Start des Buchungssystems waren alle bisher freigeschalteten 4.638 Impftermine vergeben. Die Impfstelle des Kreises Gütersloh öffnet am kommenden Mittwoch, 24. November, ihre Türen. Dort wird ausschließlich mit Termin geimpft. Das Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) wird mittwochs, freitags und samstags drei Impfstraßen in Betrieb nehmen und dabei täglich 350 Piks setzen.

„Wir freuen uns über die große Nachfrage und dass der Buchungsprozess so reibungslos abgelaufen ist. Das Terminbuchungssystem ist sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für uns als Anwender leicht bedienbar“, erklärt KoCI-Leiterin Sandra Lange. 4.219 impfwillige Personen – das sind rund 91 Prozent – haben sich für eine Booster-Impfung angemeldet.  242 Leute, also etwas mehr als 5 Prozent, bekommen ihren ersten Piks mit BioNTech. Auffrischungsimpfungen nach einer Impfung mit Johnson & Johnson machen 1,5 Prozent der gebuchten Termine aus. Auch Zweitimpfungen mit BioNTech oder Moderna sowie Erstimpfungen mit Johnson & Johnson werden in der Impfstelle durchgeführt.

Bisher waren Termine bis zum 23. Dezember freigeschaltet. „Ich finde es toll, dass die Termine so schnell weggegangen sind. Das zeigt wie hoch der Bedarf ist und bestätigt unser Vorgehen“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. „Wir gehen in der nächsten Woche mit der Impfstelle an den Start und werden dann prüfen, wie wir der Nachfrage entsprechend am effektivsten nachsteuern“, hebt Krisenstabsleiter Frank Scheffer hervor.

Adenauer: „Mit Freude habe ich heute im Pressespiegel gelesen, dass auch Betriebsärzte Auffrischungsimpfungen anbieten wollen. Gemeinsam mit ihnen, den niedergelassenen Ärzten und unserer KoCI schaffen wir es sicher, ein breites und niederschwelliges Impfangebot bei uns im Kreisgebiet zu etablieren.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

TSG Handball: Heimspieltags-Vorschau 19. bis 21. November – Heimspiele für die zweiten Mannschaften

Die Nachwuchsmannschaften der TSG-Handballabteilungen tragen ihre Heimspiele am Samstag und am Sonntag in der Dreifachhalle und in der Gymnasium-Halle aus. Die Teams freuen sich auf Unterstützung jeglicher Art.

Am Freitag empfängt die 2. Herren um 19:30 Uhr in der Kreisliga die Spvg. Steinhagen III zum Heimspiel. Am Samstag hofft ab 18 Uhr die 2. Damenmannschaft auf viele Zuschauer beim Kreisklassenspiel gegen TV Verl III.

Einlass gemäß 3G-Regelung. In der Halle besteht Maskenpflicht bis zum Sitzplatz. Aktuelle Ergebnisse unserer Teams sind online unter www.tsg-harsewinkel.de zu finden.

Kreis GT empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen – Appell an alle Geflügelhalter

Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com
Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com

Die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI), auch bekannt als Geflügelpest oder Vogelgrippe, nähert sich wieder dem Kreis Gütersloh. Unter anderem in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und nun auch im Nachbarkreis Osnabrück gibt es bereits erste Geflügelpest-Ausbrüche in Geflügelmastbeständen. Deshalb appelliert die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh an die Geflügelhalter, besonders vorsichtig mit ihren Beständen umzugehen und die tierseuchenrechtlich vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Das heißt: Direkten und indirekten Kontakt zwischen Wild- und Hausgeflügel minimieren und bestenfalls verhindern. Um den Kontakt zu vermeiden, sollte das Hausgeflügel nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel nicht zugänglich sind. Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, ist als Tränke nicht geeignet. Auch Materialien wie Futter oder Einstreu sollen unzugänglich für Wildvögel gelagert werden.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) schätzt bereits Ende Oktober das Risiko der Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel in Deutschland als hoch ein. Besonders wichtig sei auch die Bestände regelmäßig zu kontrollieren, Auffälligkeiten zu dokumentieren und sich bei zweifelhaften Krankheitserscheinungen mit seinem Hoftierarzt in Verbindung zu setzen. In diesem Zusammenhang möchte die Abteilung Veterinärwesen alle Geflügelhalter im Kreis Gütersloh an die Aktualisierung ihrer Bestandsmeldungen bei der Tierseuchenkasse erinnern. Diese Vorgaben gelten insbesondere auch für Hobbyhalter, Klein- und Kleinstbetriebe.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen Tierkörper von verendeten  Wildvogelarten wie zum Beispiel Greifvögel, Rabenvögel und wildem Wassergeflügel der örtlichen Veterinärbehörde zu melden. Die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh ist bei Meldungen und Nachfragen zur Geflügelpest per E-Mail unter veterinaer.lebensmittelueberwachung@kreis-guetersloh.de erreichbar.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Neuausrichtung im Medienzentrum des Kreises Gütersloh: Vom Medienzentrum zum Lernort für digitale Bildung

Hier wird vieles anders: Michael Grewe, Mitarbeiter im Medienzentrum des Kreises Gütersloh erwartet die Neuausrichtung. Wo jetzt DVDs stehen, werden künftig Tablets, Roboter und modernste Tontechnik ihren Platz finden (Foto: Kreis Gütersloh).
Hier wird vieles anders: Michael Grewe, Mitarbeiter im Medienzentrum des Kreises Gütersloh erwartet die Neuausrichtung. Wo jetzt DVDs stehen, werden künftig Tablets, Roboter und modernste Tontechnik ihren Platz finden (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Medienzentrum des Kreises Gütersloh soll sich zu einem Lernort für digitale Medienwelten wandeln. Dafür sprach sich gestern einstimmig bei einer Enthaltung der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport aus. Sandra Jürgenhake, Abteilungsleiterin Bildung, stellte in der Sitzung die Neuausrichtung des Medienzentrums der Politik vor – ‚die Einrichtung einer Medienwerkstatt zur Unterstützung des digitalen Wandels in Bildungseinrichtungen‘, so der Titel der Vorlage. Das Medienzentrum solle den digitalen Wandel in der Bildung begleiten – als Vermittler neuer Techniken, als Lernort für Schülerinnen und Schüler und als Schulungsort für Lehrkräfte und weitere Multiplikatoren.

Im Mittelpunkt soll dabei die praktische Erprobung und Nutzung innovativer Medien wie Tablets, Roboter, VR-Brillen, Unterstützungstechnologien, aber auch moderner Film- und Tontechnik für verschiedene Medienprodukte stehen. Knapp 190.000 Euro möchte die Verwaltung in die Hand nehmen. Die bestehenden Räumlichkeiten im Kreishaus Gütersloh sollen so umgestaltet werden, dass eine möglichst flexible Nutzung möglich ist. Investiert werden muss in Umbaumaßnahmen, neue Möbel und Einrichtungsgegenstände sowie Belüftungs- und Klimatechnik.

Bereits in der Vergangenheit hatte das Medienzentrum, dessen klassische Aufgabe der Verleih von Medien und dazugehöriger Technik an Schulen und Vereine ist, sich weit in die digitalen Welten begeben: Von Fortbildungen über Schulungen wie den sinnvollen Einsatz von Tablets und Lernmanagementsystemen im Unterricht bis zu Filmprojekten in Schulen und Jugendhäusern reichte das Programm. Schon seit vielen Jahren unterstützen Martin Husemann, Medienberater und zudem Leiter des Kreismedienzentrums, und die weiteren, stundenweise abgestellten Lehrkräfte als Medienberater die Schulen bei der Nutzung der digitalen Möglichkeiten. Mit der Neuausrichtung soll dieser Entwicklung fortgesetzt werden. Es werde zunehmend wichtiger, so die Verwaltung in der Vorlage, dass den Lehrkräften schulübergreifend Gelegenheit gegeben werde, den Einsatz digitaler Medien für den Unterricht zu testen und einzusetzen. Neben den Medienberatern werden Fachkräfte von Kooperationspartnern im ‚Lernort für digitale Bildung‘ zum Einsatz kommen. So hat sich unter anderem die pro Wirtschaft GT, die Wirtschaftsförderung des Kreises Gütersloh, bereit erklärt, Stellenanteile aus dem zdi-Zentrum ‚pro MINT GT‘ einzubringen und auch das Schulamt will prüfen, inwieweit Stellenanteile von Lehrkräften eingesetzt werden könnten.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Gottesdienste am Ewigkeitssonntag

Die Gottesdienste zum Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres finden am Samstag (20.11.) um 19.00 Uhr in der Christuskirche in Marienfeld und am Sonntag (21.11.) um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel statt. Zum Zeichen der christlichen Gemeinschaft wird das Heilige Abendmahl gefeiert. Der Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Thomas Albrecht, gestaltet den Gottesdienst am Sonntag musikalisch mit. Es sind die 3-G-Regeln zu beachten. Der Fahrdienst wird ebenfalls zum Sonntaggottesdienst in Harsewinkel eingesetzt. Wer ihn nutzen möchte, kann sich mit Günther Mohring (Tel. 1393) in Verbindung setzen.

 

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)