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Kreis GT empfiehlt Vorsichtsmaßnahmen – Appell an alle Geflügelhalter

Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com
Bildquelle: Huskyherz/pixabay.com

Die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI), auch bekannt als Geflügelpest oder Vogelgrippe, nähert sich wieder dem Kreis Gütersloh. Unter anderem in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und nun auch im Nachbarkreis Osnabrück gibt es bereits erste Geflügelpest-Ausbrüche in Geflügelmastbeständen. Deshalb appelliert die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh an die Geflügelhalter, besonders vorsichtig mit ihren Beständen umzugehen und die tierseuchenrechtlich vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Das heißt: Direkten und indirekten Kontakt zwischen Wild- und Hausgeflügel minimieren und bestenfalls verhindern. Um den Kontakt zu vermeiden, sollte das Hausgeflügel nur an Stellen gefüttert werden, die für Wildvögel nicht zugänglich sind. Oberflächenwasser, zu dem Wildvögel Zugang haben, ist als Tränke nicht geeignet. Auch Materialien wie Futter oder Einstreu sollen unzugänglich für Wildvögel gelagert werden.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) schätzt bereits Ende Oktober das Risiko der Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel in Deutschland als hoch ein. Besonders wichtig sei auch die Bestände regelmäßig zu kontrollieren, Auffälligkeiten zu dokumentieren und sich bei zweifelhaften Krankheitserscheinungen mit seinem Hoftierarzt in Verbindung zu setzen. In diesem Zusammenhang möchte die Abteilung Veterinärwesen alle Geflügelhalter im Kreis Gütersloh an die Aktualisierung ihrer Bestandsmeldungen bei der Tierseuchenkasse erinnern. Diese Vorgaben gelten insbesondere auch für Hobbyhalter, Klein- und Kleinstbetriebe.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen Tierkörper von verendeten  Wildvogelarten wie zum Beispiel Greifvögel, Rabenvögel und wildem Wassergeflügel der örtlichen Veterinärbehörde zu melden. Die Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung des Kreises Gütersloh ist bei Meldungen und Nachfragen zur Geflügelpest per E-Mail unter veterinaer.lebensmittelueberwachung@kreis-guetersloh.de erreichbar.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Neuausrichtung im Medienzentrum des Kreises Gütersloh: Vom Medienzentrum zum Lernort für digitale Bildung

Hier wird vieles anders: Michael Grewe, Mitarbeiter im Medienzentrum des Kreises Gütersloh erwartet die Neuausrichtung. Wo jetzt DVDs stehen, werden künftig Tablets, Roboter und modernste Tontechnik ihren Platz finden (Foto: Kreis Gütersloh).
Hier wird vieles anders: Michael Grewe, Mitarbeiter im Medienzentrum des Kreises Gütersloh erwartet die Neuausrichtung. Wo jetzt DVDs stehen, werden künftig Tablets, Roboter und modernste Tontechnik ihren Platz finden (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Medienzentrum des Kreises Gütersloh soll sich zu einem Lernort für digitale Medienwelten wandeln. Dafür sprach sich gestern einstimmig bei einer Enthaltung der Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport aus. Sandra Jürgenhake, Abteilungsleiterin Bildung, stellte in der Sitzung die Neuausrichtung des Medienzentrums der Politik vor – ‚die Einrichtung einer Medienwerkstatt zur Unterstützung des digitalen Wandels in Bildungseinrichtungen‘, so der Titel der Vorlage. Das Medienzentrum solle den digitalen Wandel in der Bildung begleiten – als Vermittler neuer Techniken, als Lernort für Schülerinnen und Schüler und als Schulungsort für Lehrkräfte und weitere Multiplikatoren.

Im Mittelpunkt soll dabei die praktische Erprobung und Nutzung innovativer Medien wie Tablets, Roboter, VR-Brillen, Unterstützungstechnologien, aber auch moderner Film- und Tontechnik für verschiedene Medienprodukte stehen. Knapp 190.000 Euro möchte die Verwaltung in die Hand nehmen. Die bestehenden Räumlichkeiten im Kreishaus Gütersloh sollen so umgestaltet werden, dass eine möglichst flexible Nutzung möglich ist. Investiert werden muss in Umbaumaßnahmen, neue Möbel und Einrichtungsgegenstände sowie Belüftungs- und Klimatechnik.

Bereits in der Vergangenheit hatte das Medienzentrum, dessen klassische Aufgabe der Verleih von Medien und dazugehöriger Technik an Schulen und Vereine ist, sich weit in die digitalen Welten begeben: Von Fortbildungen über Schulungen wie den sinnvollen Einsatz von Tablets und Lernmanagementsystemen im Unterricht bis zu Filmprojekten in Schulen und Jugendhäusern reichte das Programm. Schon seit vielen Jahren unterstützen Martin Husemann, Medienberater und zudem Leiter des Kreismedienzentrums, und die weiteren, stundenweise abgestellten Lehrkräfte als Medienberater die Schulen bei der Nutzung der digitalen Möglichkeiten. Mit der Neuausrichtung soll dieser Entwicklung fortgesetzt werden. Es werde zunehmend wichtiger, so die Verwaltung in der Vorlage, dass den Lehrkräften schulübergreifend Gelegenheit gegeben werde, den Einsatz digitaler Medien für den Unterricht zu testen und einzusetzen. Neben den Medienberatern werden Fachkräfte von Kooperationspartnern im ‚Lernort für digitale Bildung‘ zum Einsatz kommen. So hat sich unter anderem die pro Wirtschaft GT, die Wirtschaftsförderung des Kreises Gütersloh, bereit erklärt, Stellenanteile aus dem zdi-Zentrum ‚pro MINT GT‘ einzubringen und auch das Schulamt will prüfen, inwieweit Stellenanteile von Lehrkräften eingesetzt werden könnten.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Gottesdienste am Ewigkeitssonntag

Die Gottesdienste zum Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres finden am Samstag (20.11.) um 19.00 Uhr in der Christuskirche in Marienfeld und am Sonntag (21.11.) um 10.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel statt. Zum Zeichen der christlichen Gemeinschaft wird das Heilige Abendmahl gefeiert. Der Kirchenchor der evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Thomas Albrecht, gestaltet den Gottesdienst am Sonntag musikalisch mit. Es sind die 3-G-Regeln zu beachten. Der Fahrdienst wird ebenfalls zum Sonntaggottesdienst in Harsewinkel eingesetzt. Wer ihn nutzen möchte, kann sich mit Günther Mohring (Tel. 1393) in Verbindung setzen.

 

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Stiftung Warentest – das 100.000-Euro-Buch: Der individuelle Weg zum Vermögen

100 000 Euro auf dem Konto – wer will das nicht? Die Experten von Finanztest zeigen, wie jeder und jede die sechsstellige Marke knacken kann. Dafür muss man kein üppiges Vermögen mitbringen oder dubiose Geschäfte machen. Mit einer cleveren Anlagestrategie und etwas Geduld lässt sich schon mit geringen monatlichen Sparraten ein Vermögen aufbauen. Das 100.000 Euro Buch, der neue Ratgeber der Stiftung Warentest, liefert detaillierte Anlagepläne, leicht verständlich und sofort umsetzbar.

In einer umfangreichen Analyse hat Finanztest über 5,4 Millionen Depotverläufe seit 1969 untersucht. Auf dieser Grundlage zeigen die Experten, welche Summen defensive, ausgewogene und offensive Anleger und Anlegerinnen investieren müssen, um in 30 Jahren, in 20 Jahren oder sogar binnen zehn Jahren beste Chancen auf die sechsstellige Summe zu haben.

Wer zum Beispiel einmalig 20.000 Euro angelegt hat, musste monatlich nur noch 74 Euro zusätzlich in ein ausgewogenes Portfolio investieren, um in 30 Jahren sicher zum Ziel zu gelangen. Wer offensiver investiert, konnte das im selben Zeitraum ohne Einmalanlage mit 158 Euro im Monat schaffen.

So können sich Leserinnen und Leser ihre optimale Anlagestrategie zusammenstellen und diese gleich anwenden. Denn auch alle praktischen Fragen – das beste Depot finden, die passenden ETF auswählen und kaufen, Gewinne richtig versteuern – werden ausführlich erläutert. Dabei geht es auch um Bankgebühren, den Vorteil von Direktbanken, Online Broker, die Möglichkeiten der Aktien-Apps und nachhaltige Geldanlagen.

Der Autor Victor Gojdka ist Finanzjournalist und arbeitet für die Süddeutsche Zeitung und verschiedene Hörfunksender. Schwerpunktmäßig berichtet der Kapitalmarktreporter über die Themen Börse, Finanzmärkte und private Geldanlage.

Das 100.000-Euro-Buch hat 176 Seiten und ist ab 28. Oktober für 19,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter test.de/100000-euro-buch.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide & Reinhold Everding von der Werbegemeinschaft begründen die Weihnachtsmarktabsage

Der Weihnachtsmarkt in Harsewinkel wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Das hat der Veranstalter, die Werbegemeinschaft Harsewinkel, gestern bekannt gegeben. Der Beschluss, die für den 26., 27. und 28. November auf dem Alten Markt geplante Veranstaltung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und der hohen Inzidenzen abzusagen, sei im Vorstand der Werbegemeinschaft einstimmig gefällt worden. „Dazu kommt natürlich, dass wir die Auflagen, die uns die 2G-Regeln vorgegeben hätten, mit der Man-Power, die uns zur Verfügung steht, nicht hätten umsetzen können“, so Reinhold Everding, Geschäftsführer der Werbegemeinschaft.

Die Vorstellung, den Weihnachtsmarkt mit einem Zaun abzusperren, um so eine Eingangskontrolle zu ermöglichen, wäre ein weiterer Grund für die Absage gewesen. „Grundidee der Veranstaltung ist es, den innerstädtischen Einzelhandel in das Geschehen einzubeziehen – mit einem Zaun hätten wir die Geschäfte von dem Geschehen ausgeschlossen“, so Reinhold Everding.

Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide bedauert, dass die Bürgerinnen und Bürger bereits im zweiten Jahr auf die Veranstaltung verzichten müssen, kann die Entscheidung der Werbegemeinschaft aber auch vor dem Hintergrund der gestern von der Landesregierung angekündigten verschärften Corona-Auflagen gut nachvollziehen: „Wenn die Einhaltung der 2G-Regeln garantiert werden muss, ist eine umfassende, personalintensive Kontrolle erforderlich. In kleineren Kommunen stoßen die Veranstalter dabei an Grenzen“, so die Bürgermeisterin.

 

(Text und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Die Mitglieder des Farmhouse Jazzclub Harsewinkel trauern um Jochen Belz – a true saint went marching in

Die Mitglieder des Farmhouse Jazzclub Harsewinkel trauern um ihren jahrzehntelangen Präsidenten Jochen Belz. Jochen ist in der Nacht zu Sonntag, den 14.11.2021 im Alter von 80 Jahren seiner schweren Krankheit erlegen. Von 1968 bis 2021 leitete er die Geschicke des Clubs als Erster Vorsitzender und wurde auf Grund seiner großen Verdienste um den Farmhouse Jazzclub durch die diesjährige Jahreshauptversammlung zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Jochen war aber nicht nur Club-Präsident und Gründungsmitglied, alles was den Jazzclub ausmacht, hat Jochen gelebt. Als unverbesserlicher Optimist steuerte er den Verein durch so manche Krise und schaffte es so, einen einzigartigen Club aufzubauen. Es ist zum großen Teil sein Verdienst, dass der Farmhouse Jazzclub ein eigenes Clubhaus auf eigenem Grund und Boden besitzt. Mit seinem ansteckenden Enthusiasmus hat er es fertiggebracht, dass bis heute von den Clubmitgliedern so gut wie alle Arbeiten, die sowohl während als auch außerhalb der Veranstaltungen anfallen, ehrenamtlich geleistet werden. Beides ist, insbesondere über diesen langen Zeitraum zumindest in Deutschland und weit darüber hinaus, wohl einzigartig.

Unvergessen sind die zahlreichen sympathischen Sammelaktionen z.B. zur Anschaffung eines neuen Klavieres, dem Bau der Pergola oder ähnlicher größerer Investitionen. Wo kann ein Spender sonst schon von sich behaupten, mit seinem Beitrag genau eine bestimmte Klaviertaste ermöglicht zu haben? Als Beamter im Einwohnermeldeamt hat Jochen sich dabei augenzwinkernd die tiefste Taste des Klaviers gesichert, denn „die wird am wenigsten bewegt.“

In der Realität war Jochen Vorbild für alle Clubmitglieder. Bei jeder Veranstaltung war er der Erste und der Letzte, der den Clubschlüssel umdrehte. Für keine Arbeit war er sich zu schade und für jedes Mitglied, jeden Gast und jeden Musiker hatte er ein offenes Ohr, ein paar nette Worte und oft auch einen neuen Witz parat.

Die familiäre Atmosphäre und das soziale Miteinander im Verein waren ihm besonders wichtig, sei es während der Konzerte oder bei diversen internen Geburtstagsfeiern und vergleichbaren Anlässen. Mit sehr viel Liebe hat er Geschenke für die Jubilare gebastelt, unter den Mitgliedern gesammelt und dafür gesorgt, dass die Beschenkten sich im Verein zuhause fühlten.

Unvergleichlich waren und bleiben seine kreativen und humorvollen Ansagen, um bei den Konzerten im Jazzclub von den Bands Zugaben einzufordern. Immer mit einem Augenzwinkern in Richtung der Musiker machte er z.B. wahlweise das zu gute oder zu schlechte Wetter, oder was ihm grade so einfiel dafür verantwortlich, dass ein ausgedehnter „Zugabenteil“ doch unerlässlich sei.

Lieber Jochen, du warst lange für fast alles im Club zuständig und als Präsident hast du uns Mitgliedern zahlreiche Zugaben gegeben. Leider war deine Ehrenpräsidentschaft nur kurz, wir hätten dir auch hier einen ausgedehnten Zugabenteil gewünscht. Jeder, der unseren Jazzclub besuchte, sei es als Musiker oder Gast, war dein Freund und wir Mitglieder waren für dich wie eine zweite Familie.

Viele Musiker berichten immer wieder, in Harsewinkel im Farmhouse Jazzclub zu spielen, fühle sich an, wie nach Hause zu kommen. Darauf kannst du stolz sein! Auch wenn du jetzt von uns gegangen bist, in den über 50 Jahren an der Spitze unseres Jazzclubs hast du dich wahrlich unsterblich gemacht. Ohne dich wird manches sicher anders sein, aber wir werden unseren Club in deinem Sinne fortführen.

Wir sind uns sicher, dass du jetzt da oben mit all den anderen Jazz-Legenden zusammensitzt, der Live-Musik lauschst und klatscht und tanzt und dabei deinen Fencheltee trinkst. Wir hier im Farmhouse werden dafür sorgen, dass auch zukünftig jedes Clubmitglied und jeder Gast weiß, dass Fencheltee bei uns kein Heißgetränk ist.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)

Kurzfristig Termin eingerichtet: Freitag wird in der Stadthalle Gütersloh geimpft

(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)
(Bildquelle: kfuhlert/pixabay.com)

Die Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) hat kurzfristig einen mobilen Impftermin organisiert: An diesem Freitag, 19. November, wird von 11 bis 15 Uhr in der Stadthalle in Gütersloh, Friedrichstraße 10, geimpft. „Wir freuen uns, dass die Stadthalle uns kurzfristig den kleinen Saal kostenlos für die Impfaktion zur Verfügung stellt“, sagt KoCI-Leiterin Sandra Lange. „Da es draußen immer kälter wird, war es mir wichtig, eine Räumlichkeit zu finden, die uns den benötigten Platzbedarf bieten kann. Wir impfen mit vier Ärzten und haben auch das Personal für den Check in erhöht. So wollen wir möglichst lange Warteschlangen vermeiden.“

„Dieser zusätzliche Termin soll dabei helfen, möglichst vielen Impfwilligen ein Impfangebot machen zu können und die Impfkampagne weiter voran zu bringen“, sagt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Sandra Lange und das Team der KoCI leisten aktuell wirklich Außerordentliches. Ohne ihren Einsatz wäre das mobile Angebot so kurzfristig nicht möglich, da parallel die Vorbereitungen für die Eröffnung der Impfstelle auf Hochtouren laufen“, lobt Adenauer. „Die Koordinierende Covid-Impfeinheit macht einen tollen Job.“

Das Angebot am Freitag richtet sich an alle Impfwilligen ab 16 Jahren. Sie können sich spontan ohne Termin ihre Impfung abholen. Mitzubringen ist ein Ausweisdokument, aus dem die Identität sowie die Wohnadresse hervorgehen. Im Idealfall haben die Impflinge auch ihre elektronische Gesundheitskarte sowie den Impfpass dabei. Das ist aber nicht zwingend erforderlich. Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer, Moderna und Johnson&Johnson. Der Impfstoff von Moderna – der vom Impfteam auch nur noch für Zweitimpfungen genutzt wird – wird nach Änderung der STIKO-Empfehlung nicht mehr an Personen unter 30 Jahren verimpft. Frauen unter 40 Jahren werden nicht mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft. Zum Thema Boosterimpfungen: Über 70-Jährige und Personen, die im medizinischen oder pflegerischen Bereich arbeiten, können sich an dieser Station auch ihre Auffrischungsimpfung abholen. Dafür müssen seit der Zweitimpfung sechs Monate vergangen sein. Das Angebot gilt auch für Leute, die mit Johnson&Johnson geimpft wurden und eine Auffrischungsimpfung möchten. Das können sie frühestens vier Wochen nach der Erstimpfung.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Förderung für Schwangerschaftsberatung im Kreis Gütersloh um weitere vier Jahre verlängert

Die Diakonie Gütersloh, die Diakonie im Kirchenkreis Halle, die pro familia Gütersloh sowie der Sozialdienst katholischer Frauen sind Anlaufstellen für Bürgerinnen und Bürger bei Fragen rund um Sexualaufklärung, Verhütung, Familienplanung sowie Schwangerschaft. Sie unterstützen und beraten auch bei Schwangerschaftskonflikten. Zu 80 Prozent werden die bislang 5,25 Fachkraftstellen vom Land NRW gefördert. Einen weiteren Zuschuss steuert der Kreis Gütersloh seit 2001 bei. Um weiterhin ein qualifiziertes und vielschichtiges Beratungsangebot durch unterschiedliche Träger anbieten zu können, werden die Verträge in Einklang mit der Förderperiode des Landes bis zum Jahr 2025 fortgeführt. Der Stellenanteil wird dafür auf 5,56 Vollzeitstellen erweitert. Damit belaufen sich für den Kreis Gütersloh die jährlichen Kosten ab dem Haushaltsjahr 2022 auf rund 78.200 Euro. Weiterhin berücksichtigt werden die Tarifsteigerungen in den Folgejahren.

 

(Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Rudi Rebb Fusion im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel

Die nächsten Konzerte finden am 20.11 (19 Uhr) und am 21.11 (12 Uhr) im Farmhouse Jazzclub Harsewinkel statt. Es spielt die Gruppe „Rudi Rebb Fusion“ aus Minden.

Die vier Musiker aus der Umgebung von Minden verstehen Fusion als eine Mischung aus den Bereichen Latin, Smooth-Jazz, und Funk. Die Kompositionen und Arrangements stammen größtenteils aus der Feder des Gitarristen Rudi Rebb, der in Jugoslawien eigentlich erst klassische Musik studierte. Sie klingen leicht und relaxed und liegen auf einem wunderbar groovigen Fundament. Angereichert wird das Programm durch Stücke von Stevie Wonder, The Crusaders, Herbie Hancock, Antonio Carlos Jobim und anderen.

  • Gitarre: Rudi Rebb
  • Keys: Antek Prante
  • Bass: Thorsten Linne-Rotermund
  • Schlagzeug: Kai Buchholz

Fragen zu den Konzerten oder dem Hygienekonzept (https://farmhouse-jazzclub.de/hygiene) beantworten wir natürlich gerne via E-Mail: https://farmhouse-jazzclub.de/kontakt/.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)

Umfrage des ADAC: Fußgänger – nur die Hälfte fühlt sich wirklich sicher – E-Scooter-Fahrer gelten als besonders rücksichtslos

(Bild: ADAC/RASMUS KAESSMANN PHOTOGRAPHY)
(Bild: ADAC/RASMUS KAESSMANN PHOTOGRAPHY)

Fußgänger fühlen sich oft nicht wirklich sicher in deutschen Städten. Sie empfinden E-Scooter-Fahrer als besonders rücksichtslos, gefolgt von Radfahrern, Autofahrern und anderen Fußgängern – das ist das Ergebnis einer deutschlandweiten Umfrage des ADAC. Auch Mängel an der Infrastruktur wie beispielsweise holprige Gehwege, gemischte Flächen für Fußgänger und Radfahrer oder schlechte Sicht an Kreuzungen schätzt fast die Hälfte der Befragten als sehr störend ein.

Dabei gehen über 80 Prozent der Bundesbürger laut einer Studie des Bundesverkehrsministeriums gerne zu Fuß, gut 40 Prozent davon fast täglich. Das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel dagegen werden weniger genutzt. Doch wenn es um Sicherheit im Straßenverkehr geht, haben Fußgänger oft das Nachsehen, wie die Umfrage des ADAC unter 3200 Fußgängern in 16 deutschen Großstädten ergab.

Beim Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer standen Fragen zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit im Mittelpunkt. Ergebnis: Knapp zwei Drittel der Fußgänger ärgern sich vor allem über Radfahrer, die mit zu geringem Abstand überholen, und genauso viele über Autofahrer, die beim Abbiegen nicht auf Fußgänger achten oder an Zebrastreifen nicht anhalten. Nahezu ebenso unbeliebt ist das Zuparken von Gehwegen oder dass Radfahrer zu spät klingeln.

Die Infrastruktur sorgt bei Fußgängern unter anderem für Verdruss, wenn an Ampeln zu lange auf „Grün“ gewartet werden muss, die Grünphasen zu kurz sind bzw. man auf Mittelinseln ein zweites Mal warten muss (jeweils rund 44 Prozent). Auch fehlende bzw. holprige Gehwege sind für viele ein großes Ärgernis, insbesondere für Fußgänger, die mit Rollator, Rollstuhl oder anderer Mobilitätseinschränkung unterwegs sind (60 Prozent).

Die Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass es sowohl im gegenseitigen Miteinander als auch bei der Gestaltung der Infrastruktur Defizite gibt. Der ADAC appelliert deshalb an die Kommunen, in der Planung stärker als bisher auf die Bedürfnisse von Fußgängern einzugehen und dabei auch deren subjektives Sicherheitsempfinden zu berücksichtigen. Außerdem rät der Club generell zu mehr gegenseitiger Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)