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euronics P. A. Richter – hör Dir mit dem Apple HomePod mini alles in Farbe an

Entdecke jetzt bei euronics P. A. Richter den Apple HomePod mini und hör Dir alles in Farbe an. Der HomePod mini klingt überraschend groß. Stell mehrere Lautsprecher im Haus auf und Du hast ein zusammenhängendes Soundsystem.² Und Siri, dein vielseitiger Lieblingsassistent, hilft dir bei alltäglichen Aufgaben und steuert dein Smart Home so, dass alles privat und sicher bleibt.¹ Der HomePod mini arbeitet nahtlos mit Deinem iPhone zusammen.

Produkt-Highlights:
  • Füllt einen ganzen Raum mit sattem 360° Audio
  • Siri ist dein vielseitiger Lieblingsassistent und hilft dir bei alltäglichen Aufgaben
  • Steuere ganz einfach dein Smart Home¹
  • Entwickelt, um deine Daten zu schützen
  • Stell mehrere Lautsprecher im Haus auf und du hast ein zusammenhängendes Soundsystem²
  • Kommuniziere über Intercom mit jedem Raum³
  • Kopple zwei HomePod mini Lautsprecher für immersiven Stereosound
  • Stimmerkennung sorgt für ein individuelles Erlebnis für alle in der Familie⁴
  • Halte dein iPhone an den HomePod und höre nahtlos darauf weiter
Rechtliche Hinweise

Die Einrichtung erfordert WLAN und ein iPhone, ein iPad oder einen iPod touch mit der aktuellsten Software.

¹ Erfordert ein HomeKit kompatibles Gerät.

² Erfordert mehrere HomePod Geräte oder AirPlay 2 kompatible Lautsprecher.

³ Erfordert mindestens zwei HomePod Lautsprecher.

⁴ Features für mehrere Benutzer sind auf Englisch verfügbar.

Artikelnummer: 4061856871745 | EAN:0190199710573 | Hersteller Artikelnummer: MY5H2D/A

Informationen zu einer Herstellergarantie finden Sie hier

„Offenes Atelier“ im Wilhalm: Mit Künstlerin Franziska Jäger kann man bis Weihnachten bildende Kunst miterleben

Mit Franziska Jäger, die bis Weihnachten ein „offenes Atelier“ im ersten Stock des Wilham einrichtet, zieht die bildende Kunst in den alten Gasthof ein und jeder kann die Gelegenheit nutzen, der Künstlerin während ihrer kreativen Arbeit über die Schulter zu schauen. Franziska Jäger möchte Interessierte gerne an den Entstehungsprozessen Ihrer Kunstwerke teilhaben lassen und intime Einblicke in Schaffensphasen gewähren, die einem im Normalfall bei den meisten Künstlern verwehrt bleiben. So sollen in den nächsten Wochen im Rahmen Ihres durch ein NRW-Stipendium geförderten Projekts in der Öffentlichkeit des dritten Ortes Zeichnungen und Malereien entstehen, die den Wilhalm und Harsewinkel mit individuellen Ansichten und ganz neuen Perspektiven thematisieren. Kunst soll durch ihr „offenes Atelier“ einfach gezeigt werden und ebenso einfach zugänglich sein, damit Sie nicht mehr als etwas Elitäres wirkt, das man nur in Museen und Ausstellungen sehen, aber nicht wirklich miterleben kann.

Jeder ist mit seinen Wünschen oder Fragen zum Thema herzlich willkommen und wer sich per E-Mail unter franziska_jaeger01@yahoo.de anmeldet, der hat montags von 8 Uhr bis 16 Uhr, dienstags von 14 Uhr bis 19 Uhr und donnerstags von 8 Uhr bis 12 Uhr die Möglichkeit das „offene Atelier“ der Künstlerin zu besuchen.

Für das Jahr 2022 hat der Kulturbeauftragte Micky Grohe auch schon das nächste Projekt für den Wilhalm in Planung. Pianist Tobias Schössler, der ebenfalls im Rahmen eines NRW-Stipendiums ein musikalisches Projekt unter dem Motto „wandeln in den Bildern meines Vaters“ vorbereitet, möchte eine Auswahl von Bildern seines Vaters Heinz Schössler auf Leinwände projizieren und musikalisch untermalen, um so künstlerische Wechselwirkungen zwischen Malerei und klassischer Musik entstehen zu lassen. Ein festes Datum steht hierfür noch nicht fest. Micky Grohe wird aber wie gewohnt frühzeitig über die verschiedenen Kanäle informieren und uns über alle relevanten Entwicklungen im Wilhalm auf dem Laufenden halten.

Impfstation in der Stadthalle: Neuer Rekord für das mobile Impfteam

Am Freitag, 19. November, war das mobile Impfteam der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) des Kreises Gütersloh in der Gütersloher Stadthalle. Dort haben sie einen neuen internen Rekord aufgestellt: Sie impften 448 Personen gegen das Coronavirus. Geplant war, dass das Team bis 15 Uhr impft. Da der Andrang so groß war, blieb es knapp drei Stunden länger. „Dass wir so viele Menschen bei dem mobilen Angebot geimpft haben, muss die Ausnahme bleiben“, so Sandra Lange, Leiterin der KoCI. „So viele Impfungen schaffen wir in der Regel nur in der Impfstelle, wo die Infrastruktur besser ist.“

In der Stadthalle haben sich 103 Personen zum ersten Mal impfen lassen. 65 Personen erhielten ihre Zweitimpfung – dazu zählen auch die Impfungen mit dem Impfstoff von Johnson&Johnson, der nur einmal verimpft werden muss. 280 Personen holten sich bei der Impfstation ihre Auffrischungsimpfung ab. Dazu zählt auch die Auffrischung nach der Impfung mit Johnson&Johnson, wobei die Impfwilligen einen mRNA-Impfstoff erhalten.

Gegen 14.30 Uhr war abzusehen, dass nicht mehr alle ihre Coronaschutzimpfung erhalten werden. Der herbeigerufene Sicherheitsdienst stellte sich an das Ende der Schlange und bat die neu hinzukommenden Impfwilligen, sich nicht mehr anzustellen.
Unverständnis zeigten viele Wartenden, die sich erst anstellten, um dann später zu erfahren, dass ihre zweite Impfung noch nicht weit genug zurückliegt: Zwischen Zweit- und Auffrischungsimpfung müssen sechs Monate liegen. Damit hält sich die ärztliche Leitung der KoCI an die STIKO-Empfehlung.

Am kommenden Wochenende impft das mobile Team in zwei Kommunen. Am Samstag, 27. November, können sich Impfwillige im Foyer des Rathauses Steinhagen zwischen 11 und 16 Uhr impfen lassen. Am Sonntag, 28. November, geht es nach Schloß Holte-Stukenbrock in die Friedenskirche. Dort ist das Team von 10 bis 14 Uhr vor Ort. Eine Übersicht über die geplanten Stationen findet sich unter www.kreis-guetersloh.de/impfung.

 

(Bild- und Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Jahreshauptversammlung des TC Harsewinkel: Landes-Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ ermöglicht attraktive Tennisanlage zur neuen Saison

Unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen fand die Jahreshauptversammlung des TC Harsewinkel im Clubheim und per Online-Videokonferenz am 16.11.2021 statt. Souverän moderierte der 1. Vorsitzende Dirk Ellerbrächter durch die einzelnen
Agenda-Punkte. Kritisch beäugt wurde die negative Entwicklung der Mitgliederzahlen. Durch die Teilnahme am Landes-Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ wurden folgende Projektmaßnahmen beschlossen und mit dem Stadtsportring als förderfähig abgestimmt:

  • Erneuerung und Erweiterung der Flutlichtanlage (derzeit in Bau)
  • Errichtung einer Photovoltaikanlage (fertiggestellt)
  • Erneuerung der Theken-Kühlung (fertiggestellt)
  • Anstrich des Clubheims (Frühjahr 2022)
  • Grundüberholung der Tennisplätze (Frühjahr 2022)

Somit steht zum Saisonstart 2022 eine moderne und attraktive Tennisanlage allen Mitgliedern und Tennisinteressierten zur Verfügung.

Als Abschluss der Versammlung wurden folgende Jubilare für Ihre Vereinstreue geehrt:
  • Mitgliedschaft 40 Jahre: Anja Löbberding, Bernd Müterties, Dieter Thiemann
  • Mitgliedschaft 50 Jahre: Heinz Tillmann

Ein großes „Dankeschön“ wurde Simon Wittenbrink für seine ehrenamtliche Vereinsarbeit ausgesprochen. Informationen zum TC Harsewinkel: https://tc-harsewinkel.de.

 

 

(Text- und Bildquelle: TC Harsewinkel)

Stiftung Warentest: Apps gegen Angststörungen – von gut bis mangelhaft

Angststörungen und Depressionen haben während der Pandemie zugenommen, gleichzeitig warten Betroffene monatelang auf eine psychotherapeutische Behandlung, weil Plätze fehlen. Die Stiftung Warentest hat jetzt für die November-Ausgabe ihrer Zeitschrift test neun deutschsprachige Apps gegen Angststörungen getestet, und zwar für die Krankheitsbilder Panikstörung, soziale Phobie und Agoraphobie, also die Angst vor großen Plätzen und Menschenmengen. Darunter digitale Programme, die durch Therapeuten begleitet sind, aber auch unbegleitete Angebote. Ergebnis: Die Programme sind von sehr unterschiedlicher Qualität, von gut bis mangelhaft fanden die Tester alles.

Der Markt mit digitalen Programmen gegen Angststörungen ist noch sehr unübersichtlich. Mangelhafte Programme mit zusammengestückelten Therapieansätzen und ohne wissenschaftlich belegte Wirksamkeit, wie die von Kim Fleckenstein, stehen neben Anbietern, die den Testern der Stiftung den Zugang zum Programm verweigerten und deshalb nicht oder nur verdeckt geprüft werden konnten. Aber die Warentester fanden auch gute Programme.

Die guten Programme überzeugen mit einem stimmigen Konzept, motivieren dranzubleiben und können ihre Wirksamkeit durch aussagekräftige Studien belegen. Zwei der neun untersuchten Programme im Test bewertet die Stiftung Warentest deshalb mit gut: HelloBetter und Velibra. Auch Mindable hat ein stimmiges Konzept, kann aber noch keine hochwertigen Studien zur Wirksamkeit vorlegen. Deshalb erreichte die App nur ein befriedigendes Qualitätsurteil.

Meist können die Apps als Selbstzahler genutzt werden. Häufig übernehmen aber alle Krankenkassen, bei einigen Apps nur einzelne Kassen, die Kosten. Bei Preisen bis zu 952 Euro durchaus hilfreich. Voraussetzung für die Nutzung der Programme ist oft ein Erstgespräch mit Ärztin oder Psychotherapeut.

Grundsätzlich gilt: Die digitalen Programme ersetzen keine Sitzung bei Psychiaterin oder Psychotherapeut, können aber das Warten auf den Behandlungsbeginn überbrücken – und sie funktionieren auch als Ergänzung zur Therapie.

Der Test Apps gegen Angststörungen findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/apps-angststoerung abrufbar.

 

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

POL-GT: Einbruch Am Schützenbusch – Zeugen gesucht

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Bislang unbekannte Täter haben sich am Samstagabend (20.11., 19.00 – 20.00 Uhr) im Tatzeitraum von einer Stunde gewaltsam Zutritt zu einem Wohnhaus an der Straße Am Schützenbusch im Ortsteil Greffen verschafft. Die Einbrecher hebelten ersten Erkenntnissen zufolge eine im rückwärtigen Bereich des Hauses gelegene Terrassentür auf und durchsuchten anschließend sämtliche Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Den Angaben nach wurde eine Fotokameratasche mit Zubehör gestohlen. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer hat am Tatort oder in dessen Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Wer kann Angaben zu dem Einbruch machen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869 0 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Projektwerkstatt Harsewinkel für die LEADER-Bewerbung GT8 – viele Ideen im Bürgerhaus Marienfeld

Im Bürgerhaus Marienfeld waren rund 40 Interessierte zur Leader-Projektwerkstatt zusammen gekommen.
Im Bürgerhaus Marienfeld waren rund 40 Interessierte zur Leader-Projektwerkstatt zusammen gekommen.

Zur dritten Projektwerkstatt im Rahmen der LEADER-Bewerbung versammelten sich am Dienstagabend knapp 40 engagierte Besucher, um sich über Themen und Projektideen auszutauschen, die Versmold und Harsewinkel bewegen.

Die Vermarktung regionaler Produkte und damit die Stärkung der hiesigen Landwirtschaft ist eines der Schwerpunktthemen in Harsewinkel und Versmold. Hierbei werden Formen wie (digitale) Tante-Emma-Läden oder auch eine Hofladenroute begrüßt. Landwirtschaft im Wandel ist das Stichwort, wozu auch die Schaffung eines Bewusstseins für die Landwirtschaft zählt. Weitere Aspekte, die zu einer krisenfesten und resilienten Region beitragen, wurden diskutiert. Im Bereich nachhaltiger Mobilität lag der Schwerpunkt auf einer ÖPNV-Anbindung in den Kreis Warendorf.

Ein weiterer Schwerpunkt bei den Anwesenden war das Thema ‘Kinder und Jugendliche beteiligen‘. Zum einen im Bereich Umweltbildung, aber auch bei der Schaffung von Freizeitangeboten. So wurden beispielsweise Schulgärten begrüßt oder das ‚Lernen auf dem Hof‘ zur Stärkung des Naturerlebnisses und Wissensvermittlung. Treffpunkte für Jugendliche oder eine Parcour-Anlage wurden thematisiert, auch in Verbindung mit interkultureller Zusammenarbeit. Interkulturelle Projekte stießen auch im Zusammenhang mit der Kreispartnerschaft mit Lettland auf Anklang.

Projektideen im Bereich Naturraum und Artenvielfalt sowie die Förderung des Kulturstandortes wurden schwerpunktmäßig für eine ‚vitale Region‘ diskutiert. Die Projektidee eines interkommunalen Rad- und Wanderweges zur Stärkung des nachhaltigen Tourismus in der Region wurde ebenfalls begrüßt.

Die Stärkung des Handwerkes für eine wirtschaftsstarke Region ist den Besucherinnen und Besuchern ein Anliegen. Nachhaltige Lösungen im Handwerk sowie die Bindung von Nachwuchs sind hierbei Schwerpunkte. Auch Digitalisierung und Ausbildung beziehungsweise Qualifizierung führen zu einer nachhaltigen Gestaltung der Wirtschaftsstrukturen in der Region.

Die rege Beteiligung der bisherigen Veranstaltungen zeigt das vorhandene Engagement in der Region. Ziel der Bewerbung als LEADER-Region ist die Umsetzung von vielfältigen Projekten, welche die Zukunftsfähigkeit der Region sichern. Dabei werden die Themenschwerpunkte gemeinsam mit den Akteuren aus der Region gebildet und die Projektideen aus der Region heraus entwickelt. LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.

Am Mittwoch, 24.November, findet die inhaltliche Zusammenführung der einzelnen Projektwerkstätten in digitaler Form statt, von 17 bis zirka 19 Uhr. Eine Anmeldung bei der Regionalmanagerin Mareike Bußkamp unter m.busskamp@gt-acht.de ist erforderlich. Weitere Informationen zum LEADER-Bewerbungsprozess gibt es auf der Website der LAG GT8: www.kreis-guetersloh.de/lag-gt8.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Feuerwehr testet Impfstelle: Probedurchlauf mit echten Spritzen

Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper hatte KoCI-Leiterin Sandra Lange bei dem Probedurchlauf unterstützt: Er hatte 288 Feuerwehrleute aktiviert, die am Samstag geboostert wurden (Foto: Kreis Gütersloh).
Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper hatte KoCI-Leiterin Sandra Lange bei dem Probedurchlauf unterstützt: Er hatte 288 Feuerwehrleute aktiviert, die am Samstag geboostert wurden (Foto: Kreis Gütersloh).

Im ehemaligen Impfzentrum an der Marienfelder Straße haben am Samstag, 20. November, Kräfte der Feuerwehren einen Testlauf in der Impfstelle des Kreises Gütersloh absolviert. Der Testlauf war notwendig, die Abläufe sind ein wenig anders als im Impfzentrum: Das geht schon los bei der neuen Terminsoftware, die der Kreis Gütersloh für den Betrieb der Impfstelle angeschafft hat. Bilanz am Nachmittag: Alles ohne Probleme gelaufen. 288 Mitglieder der Feuerwehr wurden geboostert, der Testlauf war mit echten Spritzen und echten Impflingen. „Wir haben im Gegensatz zu vielen anderen Kreisen und kreisfreien Städten den großen Vorteil, noch über das ehemalige Impfzentrum zu verfügen“, erklärt Landrat Sven-Georg Adenauer. „Dank an dieser Stelle ausdrücklich an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die uns den ehemaligen NAAFI-Shop auf dem Kasernengelände nach wie vor kostenlos zur Verfügung stellt.“

Über einen Link konnten die Beteiligten für den Testlauf exklusiv auf den Samstag als Impftermin zugreifen und sich einen Termin buchen. Am kommenden Mittwoch, 24. November, öffnet die Impfstelle, die Termine waren bereits zwei Stunden nach der Freischaltung des Buchungsportals bis zum 23. Dezember ausgebucht. Geimpft wird ausschließlich mit Termin. „Wir arbeiten in einer komplett neuen Konstellation, das System ist neu beim Check-in, beim Check-out und so weiter“, erläutert Sandra Lange, Leiterin der Koordinierenden COVID-Impfeinheit (KoCI). „Mir war der Probedurchlauf wichtig, damit wir die Bürgerinnen und Bürger am kommenden Mittwoch mit einem guten Gefühl empfangen können.“ Der Probedurchlauf verlief ohne Komplikationen, einige Details werden am Montag und Dienstag noch optimiert. In Hochzeiten sind hier bis zu 2.800 Bürgerinnen und Bürger am Tag geimpft worden. Damals waren acht Impfstraßen in Betrieb, aktuell sind es drei. Vereinbart wurde im Krisenstab, den Auftakt der Impfstelle erst einmal sauber über die Bühne zu bringen und dann über eine Ausweitung des Impfangebots der KoCI zu sprechen. Mit dem 8. Erlass zur Organisation des Impfgeschehens ist nun eine Aufstockung möglich. Das medizinische Fachpersonal, das impft, muss der Kreis selbst anstellen. Die KoCI wird parallel die Impfstelle an der Marienfelder Straße und Impfangebote vor Ort in den Kommunen organisieren.

 

(Bild- und Textquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Laubsammelaktion der Stadt Harsewinkel: Letzter Termin am Samstag – Laub von städtischen Bäumen kostenlos entsorgen

Am Samstag, 27.11.2021 haben die Harsewinkeler Bürger in der Zeit von 12.00 – 17.00 Uhr die Möglichkeit, dass Laub von städtischen Bäumen an fünf Stellen im Harsewinkeler Stadtgebiet kostenlos zu entsorgen.

Der Umwelt- und Klimaschutzausschuss hat beschlossen, dass den Harsewinkeler Bürgern jährlich an drei Terminen im Herbst die Möglichkeit geboten werden soll, dass Laub städtischer Bäume, welches auf ihrem Grundstück anfällt, kostenlos abgeben zu können. Am Samstag, 27.11.2021 findet daher die dritte und letzte Sammlung in diesem Jahr statt. Am Römerweg (altes Klärwerk) in Greffen, an der Anton-Linzen-Straße (hinter Imbiss Perseke) in Marienfeld und in Harsewinkel im Michel-Vauthrin-Park (Wagenfeldstraße), auf dem Heimathof und am Altglascontainerstandort Rudolf-Diesel-Straße (Zufahrt Hundeplatz) werden die begehbaren Abfallcontainer stehen, die in der Zeit von 12.00 – 17.00 Uhr geöffnet sind. In dieser Zeit kann jeder betroffene Bürger sein Laub in die Container einwerfen.

Weitere Fragen zu diesem Thema beantwortet der Abfall- und Umweltberater der Stadt Harsewinkel, Herr Linnemann unter der Tel.: 05247/935-197 oder per E-Mail: Guido.Linnemann@gt-net.de.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Sterbefallzahlen im Oktober 2021: 9 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comNach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im Oktober 2021 in Deutschland 82 733 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 9 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+6 615 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland nach etwa einer Woche veröffentlicht werden. In der 43. Kalenderwoche (vom 25. bis 31. Oktober) lagen die Zahlen 12 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.

Zahl der wöchentlichen COVID-19-Todesfälle von Mitte September bis Mitte Oktober in etwa konstant

Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit bis einschließlich der 41. Kalenderwoche 2021 (11. bis 17. Oktober) möglich. In dieser Woche gab es laut RKI

381 COVID-19-Todesfälle – die Zahlen sind damit seit Mitte September in etwa konstant. Die erhöhte Gesamtsterblichkeit im September und Oktober erklären sie nicht.

Anfang Oktober erhöhte Sterbefallzahlen in den meisten Bundesländern

Auf Länderebene lassen sich die Sterbefallzahlen derzeit bis einschließlich der 40. Kalenderwoche (4. bis 10. Oktober) abbilden. In dieser Woche lagen sie in den meisten Bundesländern über dem jeweiligen mittleren Wert der Vorjahre. Am höchsten war die Abweichung in Rheinland-Pfalz (+16 % oder 137 Fälle). In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen lagen die Sterbefallzahlen im Bereich des Vergleichswertes aus den Vorjahren – in Hamburg darunter.

Erhöhung der Sterbefallzahlen im Oktober auch in anderen europäischen Ländern

Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein. In den Oktoberwochen wurde in vielen europäischen Ländern eine niedrige oder moderate Übersterblichkeit („low excess“ oder „moderate excess“) festgestellt. Auch in Deutschlands Nachbarländern Belgien, Dänemark, Frankreich und den Niederlanden gab es für mindestens eine Oktoberwoche einen derartigen Befund. Für die von der Corona-Pandemie derzeit besonders betroffenen Länder Bulgarien und Rumänien liegen bei EuroMOMO keine Daten vor.

Methodische Hinweise zu den Sterbefallzahlen für Deutschland:

Grundlage der Sonderauswertung für das Jahr 2021 sind erste vorläufige Daten (Rohdaten). Dabei handelt es sich zunächst um eine reine Fallzahlauszählung der eingegangenen Sterbefallmeldungen aus den Standesämtern ohne die übliche Plausibilisierung und Vollständigkeitskontrolle der Daten. Durch gesetzliche Regelungen zur Meldung von Sterbefällen beim Standesamt und Unterschiede im Meldeverhalten der Standesämter an die amtliche Statistik sind diese Daten noch unvollständig.

Aufgrund der hohen Relevanz aktueller Sterbefallzahlen in der Corona-Pandemie hat das Statistische Bundesamt ein Schätzmodell zur Hochrechnung der unvollständigen Daten entwickelt. Mit diesem Modell lassen sich bundesweite Sterbefallzahlen bereits nach etwa einer Woche bereitstellen. Dabei werden die Sterbefallzahlen der letzten neun dargestellten Wochen auf Basis der bislang eingegangenen Meldungen aus den Standesämtern hochgerechnet. Die Zahlen können deshalb zu einem späteren Zeitpunkt geringfügig höher oder geringfügig niedriger sein. Die Schätzung basiert auf in der Vergangenheit beobachteten Mustern im Meldeverzug, die sich regional zum Teil deutlich unterscheiden. Miteinander vergleichbare Ergebnisse für die Bundesländer liegen deshalb erst nach etwa vier Wochen vor. Die Sonderauswertung wird wöchentlich auf der Themenseite „Sterbefälle und Lebenserwartung“ aktualisiert. Neue Ergebnisse stehen jeden Dienstag zur Verfügung.

Anhand der vorläufigen Sterbefallzahlen lassen sich Phasen der Übersterblichkeit im Laufe eines Jahres identifizieren. So werden direkte und indirekte Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Sterbefallzahlen zeitnah sichtbar. Hierfür wird ein Vergleich zu einem mittleren Wert (Median) mehrerer Vorjahre herangezogen, um das unterschiedliche Ausmaß von saisonal wiederkehrenden Effekten (z. B. durch Grippe- oder Hitzewellen) zu berücksichtigen. Der Effekt der steigenden Lebenserwartung und des steigenden Anteils älterer Menschen auf die zu erwartende Zahl an Sterbefällen kann in diesen Vergleich nicht einberechnet werden.

Der Median wird für den Vergleich mit den Vorjahren seit Berichtsmonat Juli 2021 verwendet. Zuvor waren die aktuellen Sterbefallzahlen mit dem arithmetischen Mittel der Vorjahre verglichen worden. Der Median hat gegenüber dem arithmetischen Mittel den Vorteil, weniger anfällig gegenüber einmaligen Sonderentwicklungen und Ausreißern zu sein. Ansonsten würde die zweite Corona-Welle ab Oktober 2020 das Durchschnittsniveau so weit anheben, dass man die aktuellen Werte nicht mit einer „normalen“ Sterblichkeit, sondern mit einer durch außergewöhnliche Effekte überhöhten Sterblichkeit vergleichen würde. Der Rückgriff auf den Median ermöglicht in diesem Zusammenhang eine sinnvollere Einordnung des weiteren Jahresverlaufes. Weitere Informationen zur Berechnung und Verwendung des Medians enthält die Pressemitteilung vom 10.08.2021.

Ab März 2020 lassen sich die Zahlen nur vor dem Hintergrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie interpretieren. Neben der Vermeidung von COVID-19-Todesfällen können die Maßnahmen und Verhaltensänderungen auch dafür gesorgt haben, dass weniger Sterbefälle durch andere Infektionskrankheiten wie beispielsweise die Grippe verursacht werden, was sich ebenfalls auf den Vergleich mit Vorjahren auswirkt. Rückgänge oder Anstiege bei anderen Todesursachen können ebenfalls einen Effekt auf die gesamten Sterbefallzahlen haben. Über die Häufigkeit einzelner Todesursachen können die Sterbefallzahlen jedoch keine Auskunft geben.

Für die abschließende Einordnung der Sterblichkeitsentwicklung werden die Sterbefälle noch ins tatsächliche Verhältnis zur Bevölkerung gesetzt, um beispielsweise auch den Alterungsprozess der Bevölkerung einzubeziehen. Die dafür erforderlichen endgültigen Ergebnisse inklusive aller Nachmeldungen liegen turnusgemäß zur Mitte des jeweiligen Folgejahres vor. Informationen zu derartigen Ergebnissen für das Kalenderjahr 2020 bietet die Pressemitteilung Nr. 331 vom 09.07.2021. Auskunft über die Entwicklung einzelner Todesursachen im Jahr 2020 gibt die Pressemitteilung Nr. 505 vom 05.11.2021.

Die vorläufigen Sterbefallzahlen beziehen sich auf den Sterbetag, nicht auf das Meldedatum. Da die gemeldeten COVID-19-Todesfälle vom RKI nach Sterbedatum derzeit bis zur 41. Kalenderwoche 2021 veröffentlicht werden, ist ein zeitlicher Vergleich mit den vorläufigen Gesamtsterbefallzahlen aktuell bis zu dieser Woche möglich. Fälle, für die keine oder unplausible Angaben zum Sterbedatum übermittelt wurden, sind nicht enthalten. Diese Ergebnisse sind noch nicht für den Meldeverzug korrigiert und werden sich voraussichtlich durch Nachmeldungen noch weiter erhöhen. Weitere Hintergrundinformationen zu diesen Daten gibt es im Internetangebot des RKI.

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Sonderauswertung der Sterbefallzahlen bietet das Statistische Bundesamt auf der Themenseite „Sterbefälle und Lebenserwartung“ und der Sonderseite „Corona-Statistiken“.

Hintergründe zur Berechnung von Übersterblichkeit, zu aktuellen Methoden und Ergebnissen liefert zudem ein Artikel in „WISTA – Wirtschaft und Statistik“ zu Sterbefallzahlen während der Corona-Pandemie.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)