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Polizei Gütersloh: Hund aus Tierheim gestohlen – Polizei bittet um Hinweise

Zwischen Sonntagabend (21.08., 21.30 Uhr) und Montagmorgen (22.08., 00.40n Uhr) wurde ein Hund aus dem Tierheim in der Straße In der Worth gestohlen. Der Hund befand sich in seinem Zwinger, als er aus diesem befreit wurde. An mehreren Stellen waren Bleche der äußeren Verkleidung gelöst.

Bei dem Tier handelt es sich um einen Malinoi-Mix Rüden. Der Hund hört auf den Namen „Prinz“. Er ist schmal gebaut und wiegt ca. 40 kg.

An dem Tierheim wurde in der Nacht ein Fahrrad zurückgelassen. Es handelt sich um ein Damenfahrrad des Herstellers Rixe. Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Hinweise zu dem Aufenthaltsort des Hundes geben? Wer hat am Sonntagabend oder in der Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht?

VORSICHT! Der Hund trägt bei Spaziergängen normalerweise einen Maulkorb und ist nicht zutraulich. Hinweise nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Perfekt zum Selbstverwöhnen & zum Verschenken – köstliche Frühstücks-Auszeiten in der Auszeit bei Sascha

Unsere beliebten Frühstücks-Auszeiten in der Auszeit bei Sascha mit unseren köstlichen und reichhaltigen Frühstücksbuffets sind einfach die perfekte Art, sich selbst zu verwöhnen oder einfach mal eine ganz besondere Auszeit zu verschenken. Auszeit bei Sascha bedeutet, bei einem opulenten Frühstück den Tag begrüßen, sich vor dem Einkauf zu stärken, die Seele baumeln lassen, sich und seinen Lieben eine Auszeit vom Alltagstrubel zu gönnen und sich von Sascha Hecker und seinem Team kulinarisch verwöhnen zu lassen.

Frühstückszeiten

Lass Dich montags bis samstags von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr und sonntags von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr in der Auszeit bei Sascha mit unserem umfangreichen Frühstücksbuffet mit wechselnden Leckereien, inklusive Kaffee, Tee oder Kakao ohne Ende sowie Orangensaft für nur € 14,70 pro Person verwöhnen. Sonntags für 18,70 pro Person sogar inklusive Croissants, Schokobrötchen, Tomate-Mozzarella und Lachs. Reservierungen nehmen wir gerne unter 05247-9219595 entgegen.

Selbstverständlich sind unsere köstlichen Frühstücks-Auszeiten auch ein perfektes Geschenk für Deine Liebsten und neben unseren vielfältigen Geschenkideen, die Du bei uns in der Auszeit entdecken kannst, sind unsere Gutscheine immer eine tolle Geschenkidee. Egal ob zum Geburtstag, zum Muttertag, zum Valentinstag, als Dankeschön oder zu anderen schönen Gelegenheiten. Eine Auszeit bei Sascha ist immer das perfekte Geschenk.

Im Übrigen kannst Du Dich in der Auszeit vor dem Einkauf auch mit einem guten Mittagessen stärken oder Dich anschließend mit feinsten Kuchen/Torten und ausgesuchten Kaffeespezialitäten belohnen. Genieße köstliche Frühstücks-Auszeiten in der Auszeit bei Sascha – wir freuen uns schon Dich!

Rat gibt Stadtverwaltung nötige Rückendeckung für erarbeiteten Aktionsplan zu drohender Energiemangellage

Die Ratsfraktionen gaben in der 16. Sitzung des Rates der Stadt Harsewinkel der Stadtverwaltung bei zwei Enthaltungen mehrheitlich Rückendeckung für den erarbeiteten Maßnahmen- und Aktionsplan zu einer drohenden Energiemangellage.

Im Falle von Engpässen bei der Strom- und Gasversorgung werden in öffentlichen Gebäuden die Raumtemperaturen abgesenkt. Für den Fall längerer Stromausfälle soll eine entsprechende Notstromversorgung die kritische Infrastruktur der Stadt, wie zum Beispiel Wasserwerk und Klärwerk, am Laufen halten. Im Rathaus wird im Notfall ein Krisenzentrum eingerichtet, um Bereiche wie Ordnung und Sicherheit aufrecht erhalten zu können. Auch der Schulbetrieb soll mindestens auf Distanz aufrechterhalten werden, wenn Präsenzunterricht nicht möglich sein sollte. Hierfür wurden für den Ernstfall Notstromaggregate angeschafft, die aber hoffentlich nicht zum Einsatz kommen müssen.

Der Aktionsplan kann im Detail im Ratsinfosystem der Stadtverwaltung eingesehen werden.

Zum Aktionsplan zur drohenden Energiemangellage für die städtischen Immobilien >>>

Ratsfraktionen und Stadtverwaltung sind sich darüber einig, dass im Falle von Engpässen notwendige Maßnahmen frühzeitig gemeinsam miteinander abgestimmt werden sollen, wenn in der dritten Eskalationsstufe Einschränkungen für nicht notwendige Infrastruktur, wie zum Beispiel Sportanlagen etc., zur Disposition stehen.

Amtsblatt Nr. 11 / 2022 einsehbar – Bekanntmachung zum Jahresabschluss 2021 der Harsewinkeler Sportstätten GmbH

Bildquelle: Stadt Harsewinkel

Das neue Amtsblatt der Stadt Harsewinkel ist erschienen. Das Amtsblatt ist im Rathaus kostenlos erhältlich und kann auf der Homepage www.harsewinkel.de eingesehen werden.

Im Amtsblatt Nr. 11 / 2022 wird die öffentliche Bekanntmachung zum Jahresabschluss 2021 der Harsewinkeler Sportstätten GmbH thematisiert.

Das Amtsblatt kann auf der Homepage der Stadt (www.harsewinkel.de) unter Startseite/Info eingesehen werden. Gegen einen im Voraus zu entrichtenden Jahresbeitrag von 15 € wird es von der Verwaltung nach Erscheinen zugesandt.

Statistisches Bundesamt: Relatives Armutsrisiko in Deutschland 2021 bei 15,8 %

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comRund 13,0 Millionen Menschen waren 2021 in Deutschland armutsgefährdet. Das entspricht 15,8 % der Bevölkerung Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 mitteilt, lag damit der Anteil der armutsgefährdeten Personen in der Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahr auf einem vergleichbaren Niveau. Im Jahr 2020 waren es mit 13,2 Millionen Menschen 16,1 % der Bevölkerung.

Eine Person gilt nach der EU-Definition für EU-SILC als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 % des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt (Schwellenwert der Armutsgefährdung). 2021 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 15 009 Euro netto im Jahr (1 251 Euro im Monat), für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 31 520 Euro netto im Jahr (2 627 Euro im Monat).

Frauen sind eher armutsgefährdet als Männer

Insgesamt waren 16,5 % der Frauen, aber nur 15,1 % der Männer im Jahr 2021 von Armut bedroht. Für Personen zwischen 18 und 64 Jahren war die Armutsgefährdungsquote bei den Frauen mit 15,0 % zwar leicht niedriger als der Bundesdurchschnitt, jedoch leicht höher als die Armutsgefährdungsquote der Männer dieser Altersklasse. Bei den Frauen ab 65 Jahren fiel das Armutsgefährdungsrisiko im Jahr 2021 mit 21,0 % deutlich höher aus als bei den Männern derselben Altersklasse mit 17,4 %. Die geringeren Alterseinkommen von Frauen im Vergleich zu Männern sind beispielsweise auf unterbrochene Erwerbsbiografien und damit geringere Rentenansprüche zurückzuführen. Die Armutsgefährdungsquote von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren lag bei 16,2 %.

Mehr als ein Viertel der Alleinlebenden sowie der Personen aus Alleinerziehendenhaushalten waren armutsgefährdet

Untergliedert nach Haushaltstypen sind erheblich mehr Personen aus Alleinerziehendenhaushalten sowie Alleinlebende von Armut bedroht als im Bundesdurchschnitt. Im Jahr 2021 war mehr als ein Viertel der Personen aus Alleinerziehendenhaushalten (26,6 %) armutsgefährdet. Bei den Alleinlebenden waren es 26,8 %. Für Personen in Haushalten mit zwei Erwachsenen und einem Kind (9,0 %) beziehungsweise mit zwei Kindern (11,4 %) sowie in Haushalten mit zwei Erwachsenen ohne Kind (11,5 %) lag die Armutsgefährdungsquote im Jahr 2021 unter dem Bundesdurchschnitt. Dagegen hatten Personen in Haushalten von zwei Erwachsenen mit drei und mehr Kindern mit 23,6 % eine deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegende Armutsgefährdungsquote.

Fast jede zweite arbeitslose Person war 2021 armutsgefährdet

Differenziert nach dem überwiegenden Erwerbsstatus von Personen ab 18 Jahren war im Jahr 2021 in der Gruppe der Arbeitslosen mit 47,0 % fast jede zweite Person armutsgefährdet. Bei den überwiegend Erwerbstätigen betrug der Anteil dagegen nur 8,6 %. Für Personen im Ruhestand lag die Armutsgefährdungsquote bei 19,3 %.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Mit Versicherungsmakler Markus Kiffmeier Photovoltaikanlagen richtig versichern & bereits im Vorfeld Schäden vermeiden

Welche Versicherungen für Ihre Photovoltaikanlage vorgeschrieben und ratsam sind und wie Sie bereits im Vorfeld mögliche Schäden oder Ausfallzeiten vermeiden können, das alles verrät Ihnen Versicherungsmakler Markus Kiffmeier gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Mittlerweile werden immer mehr Photovoltaikanlagen auf Deutschlands Dächern installiert und mancherorts sind Solarstromanlagen bei Neubauten sogar Pflicht. Doch immer wieder fallen diese aus, weil sie nicht fachgerecht installiert oder bereits Fehler in der Planung gemacht wurden. Falsche Annahmen über die Schneelast, unterdimensionierte Gestelle und falsche Berechnungen der Dachstatik führen dann zu Betriebsunterbrechungen, die sich gegebenenfalls auch nicht unerheblich auf die Finanzierung der Anlage auswirken können. So oder so sind Ausfallzeiten ineffizient und ärgerlich, da die Anlage nicht ihren Zweck erfüllt.

Betreiber von Photovoltaikanlagen sollten daher von Beginn an den persönlichen Versicherer mit einbeziehen. Da Versicherungsmakler Markus Kiffmeier in Bezug auf Photovoltaikanlagen Experte ist, berät er Sie gern bei Ihrem Vorhaben. Für die ersten Schritte gibt er Interessierten bereits eine 5-Punkte-Checkliste zum richtig Sonne tanken an die Hand.

5-Punkte-Checkliste: So tanken Sie richtig Sonne

  1. Wählen Sie einen qualifizierten und erfahrenen Betrieb. Fragen Sie nach Referenzprojekten und dem Gütesiegel „RAL-Solar “ der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V..
  2. Besprechen Sie die erforderlichen Maßnahmen direkt vor Ort am Gebäude. Achten Sie darauf, dass alle Gewerke bei der Planung und Ausführung gut koordiniert werden.
  3. Informieren Sie Ihren Gebäudeversicherer über die Installation der Anlage und klären Sie, welche Risiken abgesichert werden. Für Diebstahl- und Vandalismus-Schäden ist in der Regel ein Zusatzbaustein zur Gebäudeversicherung notwendig.
  4. Dokumentieren Sie bei der Übergabe der Photovoltaikanlage alle Maßnahmen des Installateurs über den Anlagenpass. Lassen Sie sich die Funktionen Ihrer Anlage verständlich erläutern.
  5. Prüfen Sie regelmäßig durch Sichtkontrollen, ob Ihre Anlage in Ordnung ist. Sollten Sie Schäden feststellen, informieren Sie Ihren Versicherer und wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.

Verzichten Sie nicht auf den richtigen Versicherungsschutz Ihrer Photovoltaikanlage, vermeiden Sie Schäden bereits im Vorfeld und lassen Sie sich im Versicherungsmakler-Büro Markus Kiffmeier e. K. unverbindlich beraten, wie Sie richtig Sonnen tanken!

Gemeindehaus statt Gewerbestandort: Mennoniten Brüdergemeinde darf dank CDU Fraktion doch bauen!

15 Mitglieder des Rates der Stadt Harsewinkel votierten in geheimer Abstimmung dafür, dass die Mennoniten Brüdergemeinde nun doch ein weiteres Gemeinschaftshaus an der Adam-Opel-Straße in Harsewinkel in Harsewinkel bauen darf. 12 Ratsmitglieder haben sich gegen den Bau und für die eigentlich vorgesehene Nutzung als Gewerbefläche ausgesprochen, da in der Kommune Gewerbeflächen ohnehin Mangelware sind. Fünf Ratsmitglieder waren zur Ratssitzung und somit bei der Abstimmung nicht anwesend. Die FDP-Fraktion hat im Anschluss an die Ratssitzung bekannt gegeben, dass man geschlossen mit nein und somit gegen den Bau gestimmt habe.

Den Planungsunterlagen gemäß wird die Mennoniten Brüdergemeinde an dieser Stelle des Gewerbegebiets nun einen dreigeschossigen, unterkellerten Komplex für gemeindeinterne Zwecke wie Jugendarbeit oder Seniorenbetreuung bauen. Der Planungs- und Bauausschuss hatte die Bauanfrage bereits im Juni behandelt und mit knapper Mehrheit abgelehnt, aber die CDU-Ausschussmitglieder Dieter Berheide, Bernhard Bückmann und Andreas Gerhard waren mit diesem Ergebnis nicht einverstanden und so erwirkten Sie durch einen formal zulässigen Einspruch diese neuerliche und geheime Entscheidungsfindung durch den Rat der Stadt Harsewinkel, in der die CDU-Fraktion die meisten Mitglieder stellt.

Während Bürgermeisterin Sabine Amsbeck-Dopheide (SPD) erläuterte, dass der geplante Komplex auch in dieser Größenordnung dem Bebauungsplan für das Gewerbegebiet entspräche und CDU-Fraktionssprecherin Dr. Angelika Wensing auf eine Faktenlage verwies, die einem weiteren Neubau nicht entgegenstünden, hätte die FDP Fraktion diese Fläche lieber für Gewerbetreibende erhalten. „Angesichts der Gewerbeflächensituation in unserer Stadt sollten wir keinen Quadratzentimeter Gewerbefläche unnötig umwandeln“, kommentierte SPD-Fraktionssprecher Reinhard Hemkemeyer, der sich nicht nur aufgrund früherer Ratsdiskussionen zu ähnlichen Themen über diese Vorgehensweise und Meinungsfindung der CDU verwundert zeigte.

Dank dieser Vorgehensweise der CDU Fraktion bekommt Harsewinkel bzw. die Mennoniten Brüdergemeinde nun also ein weiteres Gemeindehaus.

Jetzt für das Menschenkicker-Turnier im Rahmen des Spökenkieker-Stadtfests anmelden und am 18. September dabei sein

Der Menschenkicker der Jugendfeuerwehr Versmold im Einsatz.
Der Menschenkicker der Jugendfeuerwehr Versmold im Einsatz.

Im Herbst trifft sich Jung und Alt in der Innenstadt zum Spökenkieker-Stadtfest und erstmalig wird ein Menschenkicker-Turnier auf dem Spökenkieker-Stadtfest ausgetragen. Dieses Turnier wird anstelle des Mähdrescherziehens durchgeführt. Bei den vergangenen Stadtfesten wurde es immer schwieriger Mannschaften für das Mähdrescherziehen zu motivieren. Jetzt erhoffen sich die Organisatoren, mit diesem neuen Wettkampf eine bunte Vielzahl an den Start zu bekommen.

Der Menschenkicker, der auch Lebendkicker oder Human Soccer genannt wird, funktioniert ähnlich wie ein Tischfußballkicker, nur mit echten Spielern/innen. Es spielen immer fünf Feldspieler und ein Torwart gegeneinander. Wie dem Foto entnommen werden kann, werden die Spieler/innen mit einem Hüftgurt an eine Metallstange befestigt und die Hände müssen an der Stange bleiben (auch beim Torwart!), so dass die Bewegungsfreiheit „ein wenig“ eingeschränkt wird. Denn die Spieler können sich nur gemeinsam nach rechts und links bewegen. Und gerade darin liegt der Reiz und macht es für Jung und Alt attraktiv. Diese gegenseitige Abhängigkeit bedeutet nicht nur Spaß für die Teilnehmer, auch für die Zuschauer ist ein lustiges und actiongeladenes Schauspiel garantiert. Beim Menschenkicker ist fußballerisches Können nicht zwingend notwendig. Kondition und Alter der Spieler/innen sind grundsätzlich gleichgültig. Da es sich um ein eher „kontaktloses“ Spiel handelt, können problemlos alle Altersklassen gemeinsam miteinander spielen ohne dass ein Ungleichgewicht entsteht – das ist eine besondere Eigenschaft, die den Menschenkicker so beliebt macht.

Das Runde muss ins Eckige! Es wird nicht auf Zeit sondern nach Toren gespielt, wie beim Tischkicker. Es ist egal, ob die Mannschaft aus weiblichen, männlichen oder gemischten Spieler/innen besteht. Gefragt sind Mitglieder einer Familie, Freunde, Nachbarn, Schulklassen, Vereins- oder Arbeitskollegen. Der Spaß soll im Vordergrund stehen. Für die beste Verkleidung wird ein Sonderpreis vergeben.

Wer beim Menschenkicker-Turnier an den Start zu gehen möchte, kann sich an bei Timo Röwekamp, E-Mail: timo.roewekamp@mein-spoeggsken-markt.de oder unter der Telefonnummer: 05247 6229766 anmelden.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Verkehrssicherheitsberatung der Kreispolizeibehörde Gütersloh – Kursangebot für mehr Sicherheit auf dem Pedelec

(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)
(Bildquelle: TechLine/pixabay.com)

Kreis Gütersloh (FK) – Pedelecs sind von den Straßen im Kreis Gütersloh nicht mehr wegzudenken. Gerade bei Seniorinnen und Senioren ist das Pedelec ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Fahrräder mit elektrischer Unterstützung ermöglichen auch bis ins hohe Alter Mobilität im Straßenverkehr. Leider sind die Zahlen der verunglückten Radfahrenden im Kreis Gütersloh unverändert zu hoch. Statistisch gesehen verunfallten Radfahrende im Kreis Gütersloh 2021 alle 15 Stunden. Im Jahr 2021 erlitten 104 Seniorinnen und Senioren bei Fahrrad- oder Pedelec-Unfällen Verletzungen. Vier davon starben.

Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh haben gemeinsam mit den Volkshochschulen Reckenberg-Ems, Gütersloh und Ravensberg ein Pedelec-Training entwickelt, welches sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren richtet. In einem theoretischen und einem praktischen Teil sollen Seniorinnen und Senioren mehr Sicherheit auf ihren Pedelecs erlangen. Ein Unfall mit einem Pedelec kann schwerste Folgen haben. Unabhängig davon, wer diesen verursacht hat. Wichtig ist, die Leistungsfähigkeit der Räder richtig einschätzen zu können und sicher in der Handhabung zu sein. Zudem wird in den Trainings das Risikobewusstsein gestärkt.

„Der Kreis Gütersloh bietet viele tolle Möglichkeiten, Pedelec zu fahren. Sicher auf ihnen unterwegs zu sein, ist ein wesentliches Element zur Unfallfallvorbeugung. Mit der Teilnahme an dem Präventionsangebot investiert man Zeit in seine eigene Sicherheit.“, unterstützt Landrat Sven-Georg Adenauer das Kursangebot der Volkshochschulen und der Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh. Die Termine sind den Programmen der jeweiligen Volkshochschulen zu entnehmen. Über diese erfolgen auch die Anmeldungen.

 

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Offener Brief an Bund und Länder: DLRG fordert Schwimmbäder für Ausbildung so lange wie möglich geöffnet zu halten

Jedes Kind soll bis zum Ende der Grundschule sicher schwimmen können (Bild: DLRG e.V./Daniel-André Reinelt).
Jedes Kind soll bis zum Ende der Grundschule sicher schwimmen können (Bild: DLRG e.V./Daniel-André Reinelt).

In einem offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerpräsidenten der Länder fordert die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), die Schwimmbäder auch während möglicher Energieengpässe im Herbst und Winter so lange wie möglich weiterzubetreiben. Schwimmbäder leisten einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag. Bei einer erneuten flächendeckenden Schließung nach den Corona-Lockdowns sieht die DLRG die Wassersicherheit in Deutschland in ernsthafter Gefahr.

„Die Belange der Wassersicherheit sind in die Bewältigung der Energiekrise einzubeziehen. Es ist von gesamtgesellschaftlichem Interesse, dass die Schwimmbäder so lange wie möglich geöffnet bleiben und vor allem als Ausbildungsstätte genutzt werden können. Hierfür sind die Kommunen als Betreiber auf die Unterstützung von Bund und Ländern angewiesen“, plädieren Präsidentin Ute Vogt und die Vorsitzenden aller 18 Landesverbände der DLRG in dem offenen Brief. In einem weiteren Schreiben fordern sie auch die Städte und Gemeinden auf, „alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die komplette Schließung der örtlichen Schwimmbäder zu vermeiden.“

Dass die Bäder viel Energie – primär aus Erdgas – verbrauchen, ist unumstritten. Zum Energiesparen sollen sie deshalb auch einen Beitrag leisten. Hierzu haben die Bäderallianz Deutschland und der Deutsche Olympische Sportbund in Abstimmung einen 3-Stufenplan vorgeschlagen, den die DLRG unterstützt:

  • Stufe 1: Abschaltung der hochtemperierten Außenbecken, und ggf. zusätzlich Freibäder unbeheizt bis zum Saisonende weiter betreiben
  • Stufe 2: Alle freizeitaffinen Becken und Saunen (alles außer Sportbecken und Lehrschwimmbecken) außer Betrieb nehmen
  • Stufe 3: Wassertemperatur in den verbleibenden Sport-/Lehrschwimmbecken auf 26 °C absenken

Dem Stufenplan zugrunde liegt der Gedanke, dass Schwimmbäder mehr als Freizeitspaß bieten. Sie sind Orte der Gesundheitsförderung, des Vereinssports und sie sind Orte der lebensrettenden Schwimmausbildung. In den Lehr- und Bildungsplänen der Länder ist festgeschrieben, dass jedes Kind zum Ende der Grundschule das sichere Schwimmen als Kernkompetenz erlernt hat. Die Corona-Pandemie und die einhergehenden monatelangen Schließungen der Schwimmbäder sorgten dafür, dass zehntausende Kinder nicht schwimmen lernten. Als die Bäder im Mai 2021 wieder öffneten, machten sich die DLRG und viele andere mit Zusatzangeboten daran, diesen Ausbildungsstau abzubauen. Eine mögliche erneute Schließung bedeutete nun einen herben Rückschlag für dieses – häufig ehrenamtliche – Engagement.

Für die bundesweite Wassersicherheit unerlässlich sind die Schwimmbäder auch als Ausbildung- und Trainingsstätten von Rettungsschwimmern und Schwimmmeistern. Allein in der DLRG wachen jährlich rund 45.000 Mitglieder ehrenamtlich an Badestellen in Deutschland. Im vergangenen Jahr retteten sie mehr als 1.600 Menschen das Leben. Ohne Schwimmbäder fällt deren Einsatzfähigkeit und damit die Sicherheit von Badegästen an Stränden oder Badeseen sprichwörtlich ins Wasser. Bereits in diesem Jahr sind die Folgen der coronabedingten Schließungen zu spüren: Viele Badbetreiber suchen dringend nach Personal und die Gewährleistung der Bewachung der Nord- und Ostseestrände gestaltete sich mitunter deutlich schwieriger als gewöhnlich.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)