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Netzwerk Gewaltprävention Kreis Gütersloh: Mitmachen beim Demokratiewettbewerb

‚Mit uns gemeinsam für Demokratie!‘ – das Netzwerk Gewaltprävention im Kreis Gütersloh ruft zur Teilnahme am Demokratiewettbewerb auf. Zusammen mit engagierten Schülerinnen und Schülern hat das Netzwerk diese Aktion ins Leben gerufen. Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, ihr Lebensumfeld aktiv zu gestalten und kreative und demokratische Ideen zu Mitbestimmung, Gleichberechtigung und Zivilcourage bei der Jury einzureichen. Der Bewerbungsschluss wurde bis zum 29. April verlängert.

Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen, die im Kreis Gütersloh leben oder zur Schule gehen und mindestens zwei weitere Mitstreiter für ihre Idee begeistern können. Alle Teilnehmenden erhalten als Gewinn Fördergelder für die Umsetzung ihrer Ideen. Die Gruppen mit den drei besten Ideen erhalten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von bis zu 2.500 Euro für eine Gruppenaktion in Anbindung an die Projektverwirklichung.

Die Mitarbeiterinnen der Bildungs- und Schulberatung Ira Herdmann, Claudia Brhel und Alexandra Molske nehmen bis Freitag, 29. April, die Einsendungen entgegen. Weitere Informationen zum Demokratiewettbewerb und zur Anmeldung finden Interessenten unter www.kreis-guetersloh.de/demokratiewettbewerb.

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Testberichte.de – Corona-Schnelltest-Ranking: Nur wenige Tests sind durchgehend zuverlässig

Wie sicher sind die Ergebnisse von Schnelltests? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen, seitdem Antigentests als Nachweis einer Corona-Infektion oder zum Freitesten ausreichen. Das Vergleichsportal Testberichte.de hat Daten aus einer Untersuchung des Paul-Ehrlich-Instituts übersichtlich aufbereitet und daraus ein Ranking mit einer Suche- und Sortierfunktion erstellt.

Nur 2 von 243 Schnelltests landen durchweg bei 100 Prozent

Vorne in der Tabelle stehen die Tests, die sowohl eine hohe (Ct-Wert bis 25) als auch eine mittlere (Ct-Wert zwischen 25 und 30) und eine niedrige Viruslast (Ct-Wert ab 30) zu 100 Prozent erkannt haben. Das trifft lediglich auf zwei Produkte zu: Longsee 2019-nCoV Ag Rapid Detection Kit (Immuno-Chromatography) von Guangdong Longsee Biomedical und das COVID-19 Rapid Test Cassette Antigen Test Kit von Lifecosm Biotech. Am Ende der Tabelle sind die Tests zu finden, bei denen durchweg null Prozent gemessen wurde – diese Tests sind bei einer Corona-Infektion also nutzlos. Aus allen drei Messungen (Zuverlässigkeit bei hoher, mittlerer und niedriger Viruslast) ergibt sich die „Gesamt-Sensitivität“ (also die durchschnittliche Erkennungsrate) eines Schnelltests, sie bestimmt die Reihenfolge in unserem Ranking.

Schnelltests aus Discountern und Drogerien landen im Mittelfeld

Leider sind die Schnelltests vorne im Ranking derzeit schwer zu bekommen. Daher haben wir eine Stichprobe in den Online-Shops der Discounter Aldi und Lidl sowie der Drogerieketten dm und Rossmann durchgeführt. Der bei beiden Drogerien angebotene Test von AmonMed landet auf Platz 28 und schneidet mit einer Gesamt-Sensitivität von 80 Prozent mit Abstand am besten ab, gefolgt vom Test von Joinstar (bei Aldi Nord) auf Platz 68 (64 Prozent) und dem Produkt von Safecare (bei Rossmann) auf Platz 77 (62 Prozent). Die weiteren Produkte von Boson, Genrui, Hotgen, Lepu Medical/Nasocheck landen auf den Plätzen 94 bis 139, ihre Gesamt-Sensitivität liegt lediglich zwischen 46 und 58 Prozent. Immerhin: Bei sehr hoher Viruslast erkennen sie bis auf eine Ausnahme (Genrui) jede positive Probe richtig.

199 Tests erfüllen die Mindestkriterien

Laut Paul-Ehrlich-Institut erfüllt ein Antigentest die Mindestkriterien, wenn mindestens 75 Prozent seiner Ergebnisse bei einer hohen Viruslast korrekt waren. Nur dann ist ein Test „erstattungsfähig“, kann also beispielsweise als kostenloser Bürgertest verwendet werden. Die Ergebnisse bei einer mittleren oder niedrigen Viruslast spielen für die Mindestkriterien des Instituts keine Rolle, können also auch bei null Prozent liegen. Im Ranking erfüllen alle Tests bis Platz 199 die Mindestkriterien. Die weiteren sind hier der Vollständigkeit halber mit aufgeführt, dürften auf dem deutschen Markt aber keine Rolle mehr spielen.

Geimpfte und Geboosterte: Das Problem mit der Viruslast

Die geringe Erkennungsquote bei niedriger Viruslast kann vor allem für frisch Geimpfte und Geboosterte ein Problem sein, denn die Phase höherer Viruslast kann bei ihnen deutlich kürzer sein, so dass eine Infektion von den Tests weniger sicher erkannt wird. Eine mittlere Viruslast wird lediglich von 57 aller untersuchten Tests zu 75 Prozent erkannt, bei niedriger Viruslast liefern nur die ersten sieben Tests zu mindestens 75 Prozent richtige Ergebnisse. Allerdings geht das Robert-Koch-Institut zumindest bei einer niedrigen Viruslast von keiner hohen Ansteckungsgefahr aus.

Funktionieren Schnelltests auch bei Omikron?

Sowohl das Paul-Ehrlich-Institut als auch das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr und die Virologin Sandra Ciesek gehen aufgrund der aktuellen Datenlagen davon aus, dass Schnelltests bei Omikron unter dem Strich genauso funktionieren wie bei vorherigen Varianten.

Informationen zur Auswertung von Testberichte.de

Unser Ranking enthält 243 Schnelltests, die vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in einer breit angelegten Stichprobe untersucht und in einer Tabelle veröffentlicht wurden (Stand 31.01.2022). Zwei dort aufgeführte Tests (Mexacare GmbH Heidelberg, Spring Healthcare Services Sp zoo) sind laut PEI nicht mehr oder mit mittlerweile veränderten Produkteigenschaften im Markt, daher haben wir diese nicht in unser Ranking mit aufgenommen.

Der Ct-Wert (manchmal auch Cq-Wert genannt) besagt, wie viele Vermehrungszyklen nötig waren, bevor der Anstieg des viralen Erbguts aus einer Probe exponentiell wurde. Je geringer die Zahl, desto die Viruskonzentration.

 

(Original-Content von: Testberichte.de, übermittelt durch news aktuell)

Sanierung mit Vinylböden von der Mark Wrobbel GmbH

Sie haben Lust auf einen neuen Look in Ihren vier Wänden, aber möchten sich das mühsame Entfernen ihres fest verlegten Altbelags ersparen?

Wir von der Mark Wrobbel GmbH empfehlen eine Sanierung mit Designbelägen oder Bodenbelägen aus Vinyl. Vinyl ist das Multitalent für unterschiedliche Ansprüche und darüber hinaus sehr pflegeleicht und besonders strapazierfähig. Dank vielfältiger Einsetzbarkeit und schier unendlicher Farben, Muster und Eigenschaften sind sie für jede Wohnsituation geschaffen und überzeugen durch ihren individuellen Charakter. Designböden werden aus umweltverträglichen Rohstoffen hergestellt und sind durch alternative Weichmacher phthalatfrei.

Vinylböden sind aufgrund der geringen Aufbauhöhe und Materialstärke die Allrounder und Problemlöser für Renovierungen und Sanierung alter Treppen und Fußböden. Oft können die neuen Vinylbeläge über vorhandenen Fußböden wie Fliesen oder fest verlegten Parkett verlegt werden und das bedeutet dann in den meisten Fällen weniger Aufwand und Schmutz.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin. Wir schauen uns mit Ihnen zusammen ihren Altbelag vor Ort an und beraten Sie fachmännisch über eine Neugestaltung ihres Bodenbelags.

Mark Wrobbel GmbH
Adam-Opel Str. 10
33428 Harsewinkel
Telefon: 05247-407088

Sie erreichen uns auch über folgende Kanäle:
E-Mail: mail@markwrobbel.de
www.markwrobbel.de
Facebook: https://www.facebook.com/markwrobbelgmbh/
Instagram: https://www.instagram.com/markwrobbelgmbh/

Impfteam kommt nach Harsewinkel, Versmold und Steinhagen

Das Team der Koordinierenden Covid-Impfeinheit (KoCI) des Kreises Gütersloh steuert an diesem Wochenende drei Kommunen an. Am Freitag, 4. März, wird von 15 bis 19 Uhr an der CJD-Sekundarschule in Versmold geimpft. Am Samstag, 5. März, geht es für das Impfteam zum Rathaus nach Steinhagen. Dort wird von 11 bis 15 Uhr geimpft. Am Sonntag, 6. März, impft das Team von 11 bis 15 Uhr in Harsewinkel bei der DITIB Türkisch-Islamischen Gemeinde an der Rudolf-Diesel-Straße 31. Personen ab 12 Jahren können sich ihre Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung abholen. Auch Viertimpfungen sind für bestimmte Personengruppen möglich: Über 70-Jährige und Personen mit einer Immunschwäche können den vierten Piks nach drei Monaten bekommen, das Personal im Pflegebereich nach sechs Monaten.

Mitzubringen ist ein Ausweisdokument, aus dem die Identität und Wohnadresse hervorgeht. Für die Zweit- und Drittimpfung muss der Impfpass vorgelegt werden. Für Erstimpfungen ist dies nicht zwingend erforderlich. Im Idealfall bringen Impfwillige zusätzlich ihre elektronische Gesundheitskarte mit. Wer noch keine 16 Jahre alt ist, muss von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden. Dieser muss sich ebenfalls ausweisen können. Aus dem Dokument muss auch hervorgehen, dass sie und der oder die Minderjährige zusammen gehören.

Zum Einsatz kommen die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Johnson&Johnson. Moderna wird nicht an Personen unter 30 Jahren verimpft, Johnson&Johnson nicht an Frauen unter 40 Jahren. Schwangere und Stillende bekommen Biontech. Je nach Verfügbarkeit kann es vorkommen, dass an einem Tag mehr Impfstoff des einen oder anderen Herstellers zum Einsatz kommt. Eine freie Impfstoffwahl gibt es nicht. Der Impfstoff des Herstellers Novavax wird zunächst ausschließlich in der Impfstelle verimpft und nicht bei den mobilen Stationen.

Eine Übersicht über die mobilen Impfstationen findet sich unter www.kreis-guetersloh.de/impfung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Sing 2 – die Show deines Lebens: Kinobusfahrt mit dem Stadtjugendring Harsewinkel e.V. am 16. März

Kinobusfahrt nach Gütersloh – Der Kinobus des Stadtjugendring Harsewinkel e.V. fährt ieden dritten Mittwoch im Monat ins Kino nach Gütersloh, wo ein ausgesuchter Kinderfilm läuft. Betreuung fährt mit – Kinder unter 6 Jahre benötigen eine erwachsene Begleitperson!!!

16. März: Sing 2 – die Show deines Lebens. Buster Moon und seine All-Stars träumen von der Show ihres Lebens und riskieren alles dafür! In der Weihnachtssaison 2021 wird im Kino die Bühne noch größer und das Scheinwerferlicht noch heller, denn mit dem neuen Animations-Abenteuer SING – DIE SHOW DEINES LEBENS präsentieren die Macher von Ich – Einfach unverbesserlich, Minions und Pets aus dem Hause Illumination Entertainment die mit Spannung und Vorfreude erwartete Fortsetzung des für zwei Golden Globes nominierten Publikumserfolgs Sing. Natürlich wieder mit toller Musik und viel Spaß für die ganze Familie.

Diesmal will Koala Buster Moon die extravaganteste und schillerndste Bühnenshow präsentieren, die es je zu sehen gab. Große Träume und spektakuläre Hits verlangen aber auch nach einer größeren Bühne als die des Moon Theater. Das Crystal Tower Theater in der glamourösen Großstadt wäre perfekt – aber es gibt ein kleines Problem. Eigentlich drei.

Termine, Kartem und das aktuelle Progranmnm findet Ihr hier:

ZUM KINOPROGRAMM UND ZUR TICKETBUCHUNG >>>

Fragen zu geltenden Corona-Regeln und zum Kinobusprogramm richten Sie bitte an: Jutta Schmedt unter 05247/1690 + 0157/38165808.

Abfahrtszeiten:
  • 15.00 Uhr Greffen (Bushaltestelle Kolpingstraße)
  • 15.15 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • 15.25 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
Filmlänge: ca. 90 Minuten

Rückkehr:
  • ca. 17.55 Uhr Marienfeld (Waldschlößchen)
  • ca. 18.10 Uhr Harsewinkel (Place Les Andelys/Rathausplatz)
  • ca. 18.25 Uhr Greffen(Bushaltestelle Kolpingstraße)

Mindestalter für die alleinige Teilnahme sind 6 Jahre. Bei jüngeren Kindern muss ein Erwachsener als Begleitperson mitfahren, welcher ebenfalls ein Ticket benötigt

 

(Text- und Bildquelle: Stadtjugendring Harsewinkel e.V.)

Galerie Stadtbücherei: Vernissage mit Bildern von Sabine Bergau am 4. März – Ausstellung bis 24. April

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Galerie Stadtbücherei wird am Freitag, den 4. März, mit einer Vernissage die Ausstellung mit Bildern von Sabine Bergau eröffnet. Die Ausstellung kann bis zum 24. April innerhalb der Öffnungszeiten der Stadtbücherei St. Lucia besucht werden.

Die Präsentation ist zweigeteilt. Auf der einen Seite werden Illustrationen (teilweise vom Entwurf bis zur Reinzeichnung) zu gedruckten Kalendern, Grußkarten und Covern zu Fotoalben gezeigt. Auf der anderen Seite sind Beispiele illustrativer Grafik zu sehen. Diese sind keine Auftragsarbeit zu vorhandenen Texten, sondern es sind frei erfundene Bildgeschichten, die zum Träumen, Nachdenken, zum „Selbst Geschichten erfinden“ anregen sollen.

Das Erfinden dieser Bilder geschieht z. T. unbewusst oder durch visuelle Anregungen, Reisen, Gespräche, Gelesenes usw. Der Drache in vielen Variationen und Erscheinungsformen bildet häufig den „Rahmen“, das Grundmuster zu diesen Aquarellen. Das Symbol „Drache“ ist ein ambivalentes Zeichen. Zum einen bedeutet es Glück, Freiheit, Fantasie, zum anderen ist es ein Sinnbild für das chaotisch Unbewusste, das Dunkle, das Böse, der Teufel. Vorbilder für die weitere Symbolik in den Bildern sowie für die Technik der illustrativen Umsetzung finden sich in der mittelalterlichen Buchmalerei mit ihrer räumlich einfachen Bildaufteilung, dem Wechsel von deckenden, stark leuchtenden Farben und durchscheinenden Lasurschichten. Mit Aquarellfarben lässt sich diese Technik gut umsetzen. Für die intensive Leuchtkraft der Farben stehen auch Maler des 20. Jahrhunderts „Pate“, z.B. A. Macke, P. Klee oder W. Kandinsky. Die Größe der Bildformate ergibt sich aus der zeitaufwendigen Maltechnik, so liegen bei einigen Bildern bis zu 20 Farbschichten übereinander.

Künstlerin Sabine Bergau sowie Klaudia Kretschmer, Ludger Ströker und Frido Jacobs vom KuBi-Team „Galerie“ laden gemeinsam herzlich zur Teilnahme an der Vernissage und zur Ausstellung in der Stadtbücherei St. Lucia ein.

TÜV Rheinland: Neue Sicherheitsnorm für Motorradhelme am Start

Prüfung eines Motorradhelms im Helmprüflabor von TÜV Rheinland in Köln (Bild: TÜV Rheinland).
Prüfung eines Motorradhelms im Helmprüflabor von TÜV Rheinland in Köln (Bild: TÜV Rheinland).

Motorradhelme sind das wichtigste Stück einer optimalen Schutzausrüstung für Bikerinnen und Biker. Nicht nur die Einführung der Helmplicht vor fast 50 Jahren, sondern auch die permanente Weiterentwicklung der Helme selbst sorgt für mehr und mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Jetzt steht eine weitere Optimierung an: die Sicherheitsnorm ECE-R 22.6. Sie löst schrittweise die fast zwanzig Jahre alte und derzeit noch geltende ECE-R 22.5 ab. Schrittweise heißt: Ab Juni 2022 dürfen in der Europäischen Union nur noch neu entwickelte Helmmodelle in den Markt gebracht werden, die die Anforderungen der Version 6 erfüllen. Ein Jahr später ist dann auch die Produktion „alter“ Helme der Norm ECE-R 22.5 untersagt.

Wichtig für Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer: „Niemand muss jetzt einen neuen Helm kaufen. Schutzhelme, die der Norm ECE-R 22.5 entsprechen, dürfen auch künftig getragen werden“, so TÜV Rheinland-Experte Peter Schaudt. Sie seien auch unverändert sicher, allerdings bringen die neuen Vorschriften wesentliche Neuerungen, die in der Praxis im Ernstfall zu einem Plus an Sicherheit führen können.

Prüfprogramm für neue Helmmodelle erheblich erweitert

„Das Prüfprogramm für die Motorradhelme wird nach der neuen Sicherheitsnorm ECE-R 22.6 um fast ein Drittel erweitert. Wir führen auf unseren Testständen neue und zudem mehr Prüfungen durch als bislang“, erläutert Prüfingenieur Schaudt, der selbst an der Entwicklung der neuen Norm mitgewirkt hat. So werden unter anderem Aufpralltests in verschiedenen Varianten und mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten zwischen rund 20 und 30 km/h (6 bis 8,2 m/s) vorgenommen. Nach der bisherigen Norm waren fünf so genannte Prüfpunkte am Helm vorgegeben, nun können diese von den Prüfingenieuren flexibler gewählt werden. Auch ein Rotationstest ist neu, der die Drehung des Kopfes beim möglichen Aufprall simuliert. Das Visier muss unter anderem beim Beschuss mit einer Stahlkugel bei 60 Meter pro Sekunde entsprechenden Widerstand nachweisen – umgerechnet 216 km/h. Auch weitere Tests zu Kinnriemen, Verschluss sowie verschiedene Abstreiftests sind nach der ECE-R 22.6 vorgesehen. Eine wichtige Neuerung für Hersteller: Tests werden in der Umweltsimulation bei Temperaturen von -10 bis +50 Grad Celsius durchgeführt – solche Extremtests sind wichtig, weil die verschiedenen Materialien entsprechend unterschiedlich reagieren. In der bisherigen Norm ECE-R 22.5 waren sogar Tests bei -20 Grad Celsius vorgesehen. Diese sind nun nicht mehr erforderlich, was Herstellern andere Möglichkeiten bei der Materialwahl eröffnen wird.

Passform und richtiger Sitz besonders wichtig

Unverändert wichtig beim Kauf eines neuen Helmes sind aus Sicht von Schaudt eine ausführliche Beratung und das eigene Gefühl. Deshalb sei auch der Kauf im Internet nur bedingt empfohlen: „Kopf und Helm müssen perfekt zueinander passen. Jeder muss sich beim Anprobieren und mit der Handhabung selbst wohlfühlen. Zudem gilt: Ein Etikett im Helm muss Auskunft darüber geben, nach welcher Norm und wo der Helm genehmigt wurde. Fehlt ein solches Etikett, ist ein Kauf nicht geraten.“ Auf dem Etikett bedeutet die Kennzeichnung „E1“, dass der Helm in Deutschland genehmigt wurde und beispielsweise bei TÜV Rheinland geprüft wurde, „E3“ steht für eine Genehmigung in Italien. Der Umfang der Prüfung ist an einer „05“ (für die bisher gültige Norm) sowie „06“ für die Zulassung nach der neuesten Sicherheitsnorm ECE- 22.6 erkennbar.

 

(Original-Content von: TÜV Rheinland AG, übermittelt durch news aktuell)

Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine im Kreis Gütersloh

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Täglich erreichen die Ausländerbehörde des Kreises Gütersloh eine Vielzahl von Anfragen von Familienangehörigen und Unterstützern zur Einreise oder zum Aufnahmewunsch von deren Verwandten und Freunden aus der Ukraine. Diese sind teils bereits auf der Flucht oder befinden sich noch in der Ukraine in Gefahr. Aus den Anfragen geht hervor, dass die Geflüchteten aktuell über private oder familiäre Kontakte in den Kreis Gütersloh kommen.

Die Kreisverwaltung befindet sich derzeit in Kontakt mit dem Land NRW und der Bezirksregierung, um die Fragen im Zusammenhang mit der Aufnahme und Versorgung der Geflüchteten aus der Ukraine zu klären. Nach den aktuell geltenden Regelungen ist eine Einreise nach Deutschland und ein Aufenthalt für vorerst 90 Tage unproblematisch und könnte bei Anhalten der Situation auch problemlos um weitere 90 Tage verlängert werden. Alles Weitere hängt von den Entwicklungen in der Ukraine ab.

Um schnell unterstützen und reagieren zu können, bittet der Kreis Gütersloh alle Verwandten und Freunde der Geflüchteten darum, der Ausländerbehörde des Kreises folgende Unterlagen sowie Informationen zuzusenden: eine Kopie des Reisepasses beziehungsweise der ID-Karte aller Personen, die bei ihnen Aufnahme gefunden haben, das Einreisedatum sowie eine Kontaktadresse und gegebenenfalls eine Telefonnummer, unter der die geflüchteten Personen erreicht werden können. Dies geht entweder per Post an Kreis Gütersloh, Ausländerbehörde, 33324 Gütersloh oder per E-Mail an auslaenderbehoerde@kreis-guetersloh.de
Sobald entsprechende Weisungen vom Land NRW vorliegen, wird der Kreis Gütersloh die Betroffenen unter den angegebenen Kontaktdaten über das weitere Verfahren informieren.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

vhs in Harsewinkel: Märztermine für Kreativkurse mit Franziska Jäger – Kurse zum Erbrecht oder zum Selbstbestimmungsrecht am Lebensende reservieren

vhs in Harsewinkel. Jetzt Märztermine für Kreativkurse mit Franziska Jäger, Kurse zum Erbrecht oder zum Selbstbestimmungsrecht am Lebensende reservieren.

Fantastische Bilderwelten für Mutter/Vater und Kind – Ihre unendliche Fantasie ebnet Kindern den Weg zu magischen Orten. Warum also nicht mit ihnen gemeinsam fantastische Bildwelten entdecken? Zusammen mit der Harsewinkeler Kunsthistorikerin Franziska Jäger entdecken Eltern mit ihren Kindern die Bildende Kunst. Damit die kleinen Künstler ihre individuellen Wünsche, Fähigkeiten und Neigungen kennenlernen können, geschieht der kreative Prozess völlig frei und ohne schablonenhafte Vorgaben. Erwachsene Begleiter entfliehen dem Alltag und erleben ihr Kind in einer kreativen Atelieratmosphäre. Der Kreativ-Kurs der Volkshochschule findet an zwei Tagen statt, montags, 07. und 14.03., von 16:00 bis 18:15 Uhr.

Aquarellmalerei – „Malen heißt nicht Formen färben, sondern Farben formen.“, so Kursleiterin Franziska Jäger. In ihrem Grundlagenkurs der Aquarellmalerei, der am Montag, 07.03., 18:15 Uhr, beginnt, erfahren die Teilnehmenden alles, was sie zur Aquarellmalerei wissen müssen. Sie erlernen die Grundlagen und können bereits vorhandenes Wissen vertiefen und anwenden. In erster Linie geht es um den Einstieg in das Medium Farbe. Die Teilnehmenden können alles ausprobieren und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ganz gleich ob sie frei, ungegenständlich oder figurativ/formgebunden arbeiten möchten, durch Hilfestellung zur Ideenfindung, Skizze, Komposition und Technik des Farbauftrages tauchen sie in die bunte Welt der Farben ein..

Selbstbestimmungsrecht auch am Lebensende? – Wer kümmert sich um alles Wichtige, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist? Darüber sollte man sich früh genug Gedanken machen und selbst festlegen, wer entscheidet, da sonst vom Gericht ein Betreuer bestellt wird. Über die verschiedenen Möglichkeiten der eigenverantwortlichen Regelung wie Generalvollmacht, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung oder Gesundheitsvollmacht informiert der Experte für Betreuungsrecht, Dietmar Moritz, am Montag, 14.03., 18 Uhr. Auch die vom Gesetzgeber vorgesehene rechtliche Betreuung, wenn keine Vollmacht vorliegt, wird er umfassend erklären.

Vorsorgend gestalten – das deutsche Erbrecht in der Praxis – Wertvolle Informationen und wichtige Tipps zu den neuesten Regelungen im Erbrecht gibt es am Dienstag, 15.03., 18:30 Uhr, von Rechtsanwältin Gode-Marie Quast-Hohenhorst. Sie gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage und zeigt Gestaltungsmöglichkeiten und deren Folgen, auch unter Berücksichtigung besonderer Lebenssituationen z. B. mit behinderten Kindern oder auch „Patchwork-Familien“, auf.

Aquarellmalerei – Die Kraft der Farben – Im Kurs „Aquarellmalerei – Die Kraft der Farben“ am Sonntag, 27.03, erleben die Teilnehmenden in der Zeit von 14 bis 17 Uhr den Zauber der Farben und entdecken ihre eigene kraftvolle Energie. Durch unterschiedliche Übungen wie z. B. Imaginationen, Körperübungen und leise Musik werden alle Sinne geweckt, die dann Ausdruck in farbenfrohen Bildern finden.

Die Kurse finden alle in der Gesamtschule Harsewinkel statt. Interessierte können sich im Bürgerbüro der Stadt Harsewinkel (05247/935-200) oder im Internet unter www.vhs-vhs.de anmelden.

 

(Text- und Bildquelle: Volkshochschule Verl – Harsewinkel – Schloß Holte-Stukenbrock)

Beschluss im Kreisausschuss: Kreis Gütersloh nimmt am Pilotprojekt ‚Telenotarztsystem Ostwestfalen-Lippe‘ teil

Bildquelle: Techline/pixabay.com
Bildquelle: Techline/pixabay.com

Der Kreis Gütersloh nimmt am Pilotprojekt ‚Telenotarztsystem Ostwestfalen-Lippe‘ teil. Bevor dies in den Test- und anschließenden Echtbetrieb gehen kann, muss es in den Rettungsdienstbedarfsplan aufgenommen werden. In der gestrigen Sitzung des Kreisausschusses stimmten die Mitglieder der Ergänzung des Bedarfsplans einstimmig zu.

Ein Telenotarzt ist ein speziell geschulter und erfahrener Arzt, der das Team des Rettungsdienstes bei der Patientenversorgung unterstützt. Per Video wird er an der Einsatzstelle oder auch im Rettungswagen zugeschaltet. Mithilfe von einer Echtzeit-Vitaldatenübertragung oder auch Sichtkontakt mit dem Patienten kann sich der Arzt ein Bild von dem Zustand des Patienten machen. Der Telenotarzt arbeitet an einem Computer-Arbeitsplatz in einer Zentrale. Von dort aus kann er mehrere Patienten gleichzeitig behandeln. Darüber hinaus kann er schneller die Patienten versorgen, indem er den Rettungskräften Anweisungen gibt. Das betrifft vor allem den ländlichen Raum, wo die Einsatzwege für Notärzte deutlich länger sind.
Das Telenotarztsystem soll eine Unterstützung darstellen und die Anwesenheit von Notärzten nicht vollkommen ersetzen. Es wird immer Einsätze geben, bei denen die Anwesenheit eines Arztes notwendig ist.

Der Kreis Gütersloh muss als Träger des Rettungsdienstes einen Bedarfsplan aufstellen, in dem unter anderem die Zahl und Standorte der Rettungswachen, der Krankenwagen und Notarzteinsatzfahrzeuge angegeben werden. Die Bedarfspläne sollen spätestens alle fünf Jahre kontrolliert und gegebenenfalls angepasst werden. Zuletzt wurde der aktuelle Plan Mitte 2018 vom Kreistag beschlossen. Aus gegebenem Anlass wird dieser bereits jetzt fortgeschrieben.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)