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Landtagswahl 2022 – Briefwahlunterlagen bei der Stadtverwaltung Harsewinkel beantragen

Für die Landtagswahl am 15.05.2022 können Briefwahlunterlagen bei der Stadtverwaltung angefordert werden. Vor allem kranke, behinderte oder anderweitig am Wahltag verhinderte Personen können so von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, die allen im Wähler/innen-Verzeichnis aufgeführten Wahlberechtigten voraussichtlich ab 07.04.2022 bis spätestens 24.04.2022 per Post zugestellt wird, befindet sich der Wahlscheinantrag, mit dem die Briefwahlunterlagen bei der Stadt Harsewinkel angefordert werden können. Nach dem Ausfüllen kann der Antrag in einem frankierten Umschlag an die Stadt Harsewinkel geschickt oder direkt in den Briefkasten am Rathaus eingeworfen werden.

Die Unterlagen für die Briefwahl können auch online oder über den auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten QR-Code  beantragt werden. Die Online-Beantragung der Briefwahl-Unterlagen ist bis Mittwoch, den 13. Mai um 12 Uhr möglich. Daneben besteht die Möglichkeit, sich die Unterlagen bis Freitag, den  13. Mai um 12 Uhr im Bürgerbüro aushändigen zu lassen, im Anschluss ist am Freitag eine Abholung in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr im Rathaus möglich.

Der rote Wahlbrief, in dem sich der Wahlschein sowie in dem verschlossenen blauen Stimmzettelumschlag auch der Stimmzettel befinden müssen, muss am 15. Mai, dem Wahlsonntag, spätestens bis um 16 Uhr im Rathaus vorliegen. Der Briefkasten vor der Eingangstür des Rathauses wird am Wahlsonntag um 16 Uhr zum letzten Mal geleert.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit: Jobcenter wollen Chancen von Langzeitarbeitslosen auf dem Arbeitsmarkt stärken

Rolf Erdsiek, im Jobcenter des Kreises Gütersloh zuständig für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung, möchte, dass mehr Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt eine Chance erhalten. Diese Thematik nimmt die Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit der kommunalen Jobcenter in Nordrhein-Westfalen in den Blick (Foto: Kreis Gütersloh).
Rolf Erdsiek, im Jobcenter des Kreises Gütersloh zuständig für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung, möchte, dass mehr Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt eine Chance erhalten. Diese Thematik nimmt die Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit der kommunalen Jobcenter in Nordrhein-Westfalen in den Blick (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Kreis Gütersloh hat die seit zwei Jahren andauernde Corona-Pandemie auf dem Arbeitsmarkt bisher gut überstanden: Die Arbeitslosigkeit lag im März 2022 mit 3,6 Prozent (davon Arbeitsagentur 1,5 Prozent, Jobcenter 2,1 Prozent) weiterhin auf einem historischen Tiefstand. Allerdings profitieren Langzeitarbeitslose, die länger als zwölf Monate arbeitslos sind, deutlich weniger von dieser guten Arbeitsmarktentwicklung. Das nehmen die kommunalen Jobcenter in Nordrhein-Westfalen zum Anlass, in einer gemeinsamen Fokuswoche Langzeitarbeitslosigkeit auf diese Situation besonders hinzuweisen und für die Einstellung von Langzeitarbeitslosen zu werben.

Genau 7.673 Menschen waren im März 2022 im Kreis Gütersloh arbeitslos, 1.689 Personen, rund 18 Prozent, weniger als im März 2021. Mit 188.874 Arbeitsverhältnissen im Juni 2021 liegt die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf Rekordniveau und konnte gegenüber dem Vorjahr nochmal um 1,8 Prozent (3.400 Beschäftigungsverhältnisse) zulegen. „Der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei den Langzeitarbeitslosen beträgt jedoch nur 6 Prozent und ist damit nur ein Drittel so hoch wie bei allen Arbeitslosen insgesamt“, berichtet Fred Kupczyk, Leiter des Jobcenters Kreis Gütersloh. „Daran möchten und müssen wir etwas ändern.“ 63,4 Prozent der vom Jobcenter betreuten Arbeitslosen sind bereits länger als zwölf Monate ohne Arbeit. „Auch viele Langzeitarbeitslose wollen zurück in den Job“, betont Rolf Erdsiek, der im Jobcenter für die Arbeits- und Ausbildungsvermittlung zuständig ist. „Aufgrund besonderer Umstände, wie eine eingeschränkte Kinderbetreuung bei Alleinerziehenden, häufig fehlende Berufsabschlüsse und Qualifikationen, holprige Deutsch-Kenntnisse insbesondere bei Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak und mangelnde Mobilität, benötigen Langzeitarbeitslose einfach mehr Vorlauf, den Rückweg in den Arbeitsmarkt zu organisieren.“ Dabei stehe eine Qualifizierung dieser Menschen, ein ‚fit machen für den Arbeitsmarkt‘, für das Jobcenter immer an erster Stelle. Dennoch können Kupczyk und Erdsiek direkt mehrere konkrete Beispiele motivierter Bewerber und Bewerberinnen für auf dem Arbeitsmarkt besonders nachgefragte Berufsbereiche nennen, wie beispielsweise Lagerarbeiten, Helfer im Handwerk oder in der Pflege und in der Gastronomie und Hotellerie:

Wie Herr M., 50 Jahre, seit 30 Jahren in Deutschland. Er hat zwar keine Berufsausbildung, verfügt aber über viel Berufserfahrung im Helferbereich, gilt als zuverlässig und sucht nach einem längerfristigen Helferjob, gerne im Lager oder im Handwerk.

Herr L, 55 Jahre, hat ursprünglich Radio- und Fernsehtechniker gelernt, hat vielfältige Erfahrungen in der Zeitarbeit und sucht nun eine Helfertätigkeit gerne auch im Recycling-Bereich. Er hat den Führerschein Klasse B, gilt als zuverlässig, pünktlich und sorgfältig.

Frau W, 42 Jahre, hat zwar ebenfalls keine Berufsausbildung, aber Erfahrungen im Bereich Kundenbetreuung und Service, verfügt über kommunikative Fähigkeiten und ein gepflegtes Erscheinungsbild. Sie sucht mit Rücksicht auf die notwendige Kinderbetreuung eine Teilzeitstelle in der telefonischen Beratung, in der Rezeption oder in der Kundenbetreuung.

Frau S, 45 Jahre, spricht Deutsch und Serbisch und möchte unbedingt als Produktionshelferin oder Reinigungskraft in der Spät- oder Nachtschicht arbeiten.

Herr I, 53 Jahre, hat einen Führer- und einen Staplerschein und verfügt über einen Pkw. Er kann sich gut Tätigkeiten als Auslieferungsfahrer, Staplerfahrer oder Hausmeister vorstellen.

Oder Herr V, 41 Jahre, spricht russisch und ukrainisch, ist zuverlässig, hat eine Ausbildung zum Fachinformatiker/Systemintegration und kann sich eine Tätigkeit als Hilfstechniker oder Elektrotechniker gut vorstellen.

Arbeitgeber, die diesen Bewerbern oder anderen langzeitarbeitslosen Menschen eine Chance geben möchten, können ihren Arbeitskräftebedarf mit dem Jobcenter abstimmen und sich dazu an den Unternehmensservice des Jobcenters wenden: 05241- 85 – 4335 (Kerstin Proposch)   oder -4466 (Matthias Harman). Sollte mit der Einstellung ein höherer Einarbeitungsaufwand verbunden sein oder relevante Einschränkungen beim Bewerber oder der Bewerberin vorliegen, kann eine Probebeschäftigung vereinbart oder ein Eingliederungszuschuss gezahlt werden, der sich an der Höhe des Einarbeitungsaufwandes orientiert. Für die Einstellung von Leistungsbeziehern, die bereits viele Jahre arbeitslos sind, können auch hohe, mehrjährige Lohnkostenzuschüsse gezahlt werden, die dann im Regelfall in den Folgejahren stufenweise abnehmen. Hierzu berät ebenfalls der Unternehmensservice des Jobcenters.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Ostern mit Hootin‘ the Blues im Farmhouse Jazzclub

Am Osterwochenende erwartet uns eine der ältesten aktiven Bluesformationen in Deutschland. Seit 1986 ist Hootin’ the Blues aus Münster in ganz Deutschland, im europäischen Ausland und in den USA in unveränderter Besetzung unterwegs. Sie spielen bewusst rein akustisch und ohne Bass und Schlagzeug. Die kleine Besetzung bedeutet bei Hootin‘ the Blues aber nicht den Verzicht auf Groove oder Power. Sie eröffnet vielmehr die Möglichkeit, das gesamte Spektrum von ruhigen Balladen bis zu treibenden Shuffles und funky Tanznummern abzudecken. Neben allen Arten von akustischen Gitarren in allen möglichen Stimmungen und einer Wagenladung von Harmonikas kommen Mandoline, Banjo und Lap-Steel-Gitarre zum Einsatz. Authentisch und unverwechselbar im Sound, mit einer Vielzahl von akustischen Instrumenten und dreistimmigen Gesang, spielt das Trio mit Leidenschaft und einer großen Portion Humor, Country-Blues, Ragtime und Bluegrass. Hootin‘ the Blues ist Gewinner der „German Blues Challenge“  und tourte erfolgreich auf dem internationalen Festival IBC in Memphis.

  • Harmonicas/Gesang: Gerd Gorke
  • Gitarren/Dobro/Gesang: Rupert Pfeiffer
  • Banjo/Mandoline/Gitarren/Gesang: Günter Leifeld Strikkeling

Trotz des Wegfalls der gesetzlichen Corona-Beschränkungen, möchten wir zur Vermeidung der Ausbreitung des Corona-Virus und zum Schutz der Gäste und Musiker bei Innenveranstaltungen bis auf Weiteres an folgenden Hygieneregeln festhalten:

  • Gäste sowie alle Clubmitglieder und Musiker müssen vor Betreten des Clubs einen vollständigen Impfnachweis oder einen Genesungsnachweis oder einen aktuellen Corona-Schnelltest (kein Selbsttest) vorlegen (3G-Regel).
  • Zusätzlich appellieren wir an alle Besucher und Besucherinnen vor der Fahrt zum Jazzclub einen Corona-Selbsttest durchzuführen und sich erst bei negativem Ergebnis auf den Weg zu uns zu machen.
  • Vorabreservierungen sind nicht möglich.
  • Abseits der Sitz-/Stehplätze und insbesondere auch im Sanitärbereich bitten wir darum einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Sobald der Platz am (Steh-)Tisch eingenommen wurde, darf die Maske abgenommen werden.
  • Der Club besitzt zwei Abluftventilatoren, welche verbrauchte Luft durch die Decke nach draußen ziehen. Sowohl vor Konzertbeginn als auch in den Pausen wird ausgiebig gelüftet. Wir bitten alle Gäste, sich ggf. etwas zum Überziehen mitzubringen!
  • Personen mit erkennbaren Symptomen einer Atemwegsinfektion erhalten keinen Zutritt.
  • Am Einlass, an der Theke und auf den Toiletten finden sich Spender mit Desinfektionsmittel.
  • Getränke werden vorrangig in Flaschen verkauft. Gläser werden in einer Gläserspülmaschine mit einer Wasser-Temperatur >60°C gespült.

Die Veranstaltungen finden am Samstag um 19 Uhr und am Sonntag um 12 Uhr.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub Harsewinkel e.V.)

Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel: Ostermontag auf dem Pflaumenweg in Stromberg

Die ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel lädt am Ostermontag, den 18. April, zu einer 11 Kilometer lange Pilgertour zum Pflaumenweg nach Stromberg ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Rathausvorplatz in Harsewinkel. Es werden dann Fahrgemeinschaften gebildet. Auskünfte gibt Monika Kuhnke T 05247/6716.

(Text- und Bildquelle: ökumenischen Pilgergruppe Harsewinkel)

Stiftung Warentest: Versandapotheken – keine berät gut

(Bildquelle: Serdar_A/pixabay.com)
(Bildquelle: Serdar_A/pixabay.com)

Versandapotheken legen in Deutschland zu, ihr Umsatz ist inzwischen höher als vor Coronazeiten. Für die April-Ausgabe ihrer Zeitschrift test hat die Stiftung Warentest elf umsatzstarke Versandapotheken, davon vier aus dem EU-Ausland, untersucht – u.a. DocMorris, Sanicare, Medpex und Maycare.de. Prüfpunkte sind: fachliche Qualität, Service, Benutzerfreundlichkeit der mobilen Website, Schutz persönlicher Daten und Mängel in den AGB.

Wichtigster Punkt ist natürlich fachliche Kompetenz. „Die ermittelten wir anhand von sieben typischen Problemstellungen, z.B. Erkennen von Doppelmedikation und Wechselwirkungen sowie Beratung zu rezeptfreien Medikamenten,“ so Katrin Andruschow, Expertin bei Stiftung Warentest. Das Ergebnis ist leider sehr durchwachsen. Zum Beispiel orderte ein Tester bei den elf Versandapotheken zwei Mittel gegen Sodbrennen — eins mit Omeprazol, eins mit Pantoprazol. Beide zählen zur selben Arzneigruppe mit demselben Wirkmechanismus. Wer sie parallel schluckt, riskiert eine Überdosierung. Nur eine der elf Apotheken im Test reagierte angemessen und wies schon bei der Bestellung darauf hin, dass die beiden Mittel nur dann im gleichen Behandlungszeitraum anzuwenden seien, wenn das mit dem Arzt so besprochen ist.

Auch bei den anderen Aufgaben zur fachlichen Qualität, die auch telefonische Beratungen einschlossen, reagierten die Apotheken selten optimal. Deshalb schneiden selbst die drei bestplatzierten Versandapotheken im Test im wichtigsten Prüfpunkt nur befriedigend ab.

Der Test zeigt auch, dass sich bei rezeptfreien Mitteln durchaus sparen lässt – je nachdem bei welcher Apotheke bestellt wird. Viele werben offensiv mit „Prozenten“ auf rezeptfreie Mittel, denn diese unterliegen in Deutschland keiner Preisbindung.

Der Test Versandapotheken findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test oder ist unter www.test.de/apotheken abrufbar.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

POL-GT: Verkehrsunfall auf der B 513 – Radfahrerin schwer verletzt

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Bereits am Freitagmittag (08.04., 12.30 Uhr) ereignete sich im Kreuzungsbereich B 513/ Heckerheide ein Verkehrsunfall, bei welchem eine Radfahrerin schwer verletzt wurde. Zuvor befuhr ein 54-jähriger Harsewinkeler mit einem Opel die Bielefelder Straße aus Marienfeld kommend und beabsichtigte nach rechts auf die B 513 in Richtung Harsewinkel abzubiegen. Zeitgleich befuhr eine 41-jährige Harsewinkelerin mit einem Fahrrad den Radweg der Straße Heckerheide und überquerte die B 513 in Richtung Marienfeld. Beim Abbiegeversuch des Opel-Fahrers kam es zur Kollision mit der Radfahrerin, die in der Folge stürzte. Die 41-Jährige wurde durch den eingesetzten Rettungsdienst zur weiteren stationären Behandlung und Beobachtung in ein Gütersloher Krankenhaus transportiert. Der Opel-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand leichter Sachschaden.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Jetzt mit dem Autohaus Grundmeier den neuen Opel Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid kennenlernen

Sie sind bereit, aus der Reihe zu tanzen? Der neue Opel Astra ist es auch und ab sofort können Sie mit dem Autohaus Grundmeier in Harsewinkel den Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid kennenlernen und mit uns gemeinsam Ihr Wunschmodell konfigurieren.

Der neue Opel Astra ist deutsche Ingenieurskunst in Bestform. Als vielseitiger Sports Tourer bietet er jede Menge Raum und innovative Lösungen für intelligentes Beladen. Angetrieben von fortschrittlicher elektrischer Plug-in-Hybrid-Technologie bringt er Sie effizient weiter. Mit klassenführenden Innovationen ausgestattet der hebt sich neue Opel Astra von der Masse ab – egal ob Benziner, Diesel oder Hybrid mit Elektromotor.

Also auf zu Ihrem Autohaus Grundmeier in Harsewinkel. Entdecken Sie jetzt mit uns Ihren neuen Opel Astra Sports Tourer Plug-in-Hybrid – wir freuen uns schon auf Sie!

Arbeitskreis Bevölkerungsschutzzentrum auf Exkursion

Eine über 30-köpfige Delegation aus dem Kreis Gütersloh erkundigte sich vor Ort im neu gebauten Feu-erwehrtechnischem Zentrum Kreis Minden-Lübbecke. Fotos: Kreis Gütersloh
Eine über 30-köpfige Delegation aus dem Kreis Gütersloh erkundigte sich vor Ort im neu gebauten Feu-erwehrtechnischem Zentrum Kreis Minden-Lübbecke. Fotos: Kreis Gütersloh

Papier und Pläne sind geduldig. Die Realität ist lebendig. „Wir wollten ein Gefühl dafür haben, was wir da planen“, fasst Helmut Kaltefleiter, Vorsitzender des Arbeitskreises für das Bevölkerungsschutzzentrum, das Ziel einer Exkursion zusammen. Rund 30 Personen des Arbeitskreises Bevölkerungsschutzzentrum, des Kreisfeuerwehrverbands und der Kreisverwaltung haben sich jetzt das Feuerwehrtechnische Zentrum Kreis Minden-Lübbecke angeschaut. Wie berichtet, plant der Kreis Gütersloh auf einem rund 30.000 Quadratmeter großen Grundstück in Verl-Sürenheide ein Bevölkerungsschutzzentrum zu errichten, das die Feuerwehrschule St. Vit ersetzt und viele weitere Komponenten von Katastrophen- bis Tierseuchenschutz enthalten soll.

Im Focus der Delegation standen bei dem Besuch die Außenanlagen mit ihren Übungskomponenten Rettungsturm und Übungshaus. Das ganze Gelände umfasst lediglich rund 20.000 Quadratmeter, vor allem weist es deutlich weniger Stellplätze für Einsatzfahrzeuge in den Hallen vor. In Sürenheide sollen knapp 60 entstehen, viele Katastrophenschutz-Container und -Fahrzeuge sollen dort zentral unterkommen. „Wir haben uns aber auch mit Details beschäftigt, die es bei unseren Planungen zu vermeiden gilt“, berichtet Anke Dreier, Abteilungsleiterin Gebäudewirtschaft beim Kreis Gütersloh. Etwa zu niedrige Deckenhöhe bei einer Endlos-Übungsleiter, falsch platzierte Lichtbänder im Raum der Einsatzleitung und viele kleine Dinge mehr. Dreier: „Wir haben die Erkenntnis mitgenommen, dass der Raum für die Einsatzleitung nicht üppig genug sein kann.“ Da das Thema Katastrophenschutz und Krisenmanagement immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es sehr wichtig, auch entsprechende Erweiterungsmöglichkeiten bei den Gütersloher Planungen zu berücksichtigen. Intensiv werde man sich bei der eigenen Planung auch mit den Wegeplanungen beschäftigen. Besonders eindrucksvoll fanden die Gütersloher die Außenanlagen samt Turm und Übungshaus mit Heiß-Bereich, das unter Qualm gesetzt werden kann, um einen Wohnungsbrand zu simulieren. „Das müssen wir noch dezidiert planen“, kündigt Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper einen der nächsten Planungsschritte an.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Second-Hand-Markt „Frauenkram“ im Heimathaus in Harsewinkel

Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Gudrun Greve, Leiterin des Familienzentrums miniMAXI.
Auf dem Foto sind von links nach rechts zu sehen: Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel, Gudrun Greve, Leiterin des Familienzentrums miniMAXI.

Am Samstag, den 30. April findet von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr der beliebte Second-Hand-Markt „Frauenkram“ im Heimathaus in Harsewinkel statt, organisiert vom Familienzentrum miniMAXI und der Gleichstellungsbeauftragten Marina Schomburg.

Nach längerer coronabedingter Pause öffnet das Heimathaus Harsewinkel, Prozessionsweg 4 wieder seine Türen für „Frauenkram“. Ein Markt ausschließlich von Frauen für Frauen. Auf der Suche nach dem neuen Lieblingsstück, dem perfekten Paar Schuhe, einer besonderen Handtasche oder einem Kleid für den kommenden Sommer. Jede kann hier fündig werden. Die Standvergabe ist großzügig gestaltet, so dass genug Platz zum Stöbern vorhanden ist. „Auch ist Zeit für ein Schwätzchen hier und ein Austauschen dort, inklusive Spaß und Freude haben. Das ist es was wir mit unserem „Frauenkram“ erreichen wollen“, berichten die Organisatorinnen Gudrun Greve vom Familienzentrum miniMAXI und Marina Schomburg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel. Dies können Frauen gern bei der ein oder anderen Tasse Kaffee oder einem Glas Sekt tun.

Ab sofort können sich interessierte Frauen auf der Website des Familienzentrums miniMAXI www.familienzentrum-minimaxi.de einen Stand sichern. Die Standgebühr beträgt 5 €. Auf der Homepage finden sich alle wichtigen Informationen über die Standgröße, Gebühr, Zeiten und das Anmeldeformular. Der Eintritt für Interessierte ist natürlich kostenfrei. Der Erlös kommt der Ausrichtung des Babysitter Kurses im August im Kreisfamilienzentrum zu Gute. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW statt.

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Stiftung Warentest: Neuer Ratgeber „Geniale Apps für die Reise“ – der perfekte Urlaubsbegleiter

Schnell die richtige Ferienwohnung finden, lange Warteschlangen umgehen und dort essen, wo es gerade angesagt ist. Wer dann auch noch mühelos in der Landessprache bestellen kann, der hat bestimmt sein Smartphone vor dem Urlaub mit den wichtigsten Apps fit gemacht. Welche das sind, verrät die Stiftung Warentest in ihrem neuen Ratgeber Geniale Apps für die Reise. Er stellt 60 Apps vor, die Reisen bequemer, günstiger und aufregender machen – für iPhone und Android.

Ob für Übersetzungen, Navigation oder Kultur-Tipps: „Mit dem Smartphone ist man fast überall mit dem Internet verbunden und kann die größte Informationsquelle der Welt anzapfen“, so der Autor des Ratgebers Markus Schelhorn.

Die Apps auf dem Smartphone sind damit zum absolut unverzichtbaren Reisebegleiter geworden: Sie helfen etwa beim Kofferpacken dank Pack- und Checkliste, suchen die schönsten Campingplätze und buchen Tickets für Museen und Sehenswürdigkeiten. Sie planen maßgeschneiderte Wandertouren, entdecken Geheimtipps rund um das Urlaubsdomizil und finden Hilfe bei medizinischen Notfällen. Die Reisenden behalten den Überblick über Ihre Ausgaben und bleiben mit Bezahl-Apps liquide.

Der Ratgeber stellt die jeweiligen Vor -und Nachteile heraus und zeigt, wie die Apps sicher installiert und wie Daten am besten geschützt werden. Alles wird mit vielen Beispielen – auch für Technikmuffel – verständlich erklärt.

Der Autor Markus Schelhorn arbeitet als freier IT-Journalist für bekannte Fachverlage und Online-Magazine.

Geniale Apps für die Reise hat 176 Seiten und ist ab dem 15. März für 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/apps-reise.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)