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Mit Andrees ins neue Schuljahr: Schulranzen und Rucksäcke in großer Auswahl – sowie Schulbuchbestellungen & Schullistenservice für alle Schulformen

In unserer Abteilung für Schulranzen, Rucksäcke und Taschen finden Sie bestimmt die passende Schultasche für das neue Schuljahr. Da uns bei Andrees die Gesundheit und der Rücken Ihres Kindes besonders am Herzen liegen, können Sie bei uns selbstverständlich auf kompetente und qualifizierte Beratungen bezüglich des passenden Schulranzens inklusive Anprobe zählen! Andrees ist zertifiziertes Fachgeschäft AGRAktion Gesunder Rücken und trägt dementsprechend das offizielle AGR-Siegel.

Andrees bietet wie gewohnt ein großes Sortiment an Schulranzen, Rucksäcken und Taschen. In unserer großen Schulranzen- und Taschen-Abteilung finden Sie eine vielfältige Auswahl von Markenherstellern wie Step by Step, McNeill, Eastpack, Coocazoo und neuerdings können wir Ihnen auch die beliebten Ranzen und Rucksäcke von Beckmann aus Norwegen anbieten.

Und wenn Sie bis jetzt noch nicht an die Schulbuch- und Schulmaterialbestellung für das neue Schuljahr gedacht haben, dann können Sie ganz entspannt bleiben und den Bestell- und Schullistenservice bei Andrees nutzen. Egal ob Grundschule, Gesamtschule, Gymnasium oder Berufsschule. Bei Andrees sparen Sie sich Zeit und Stress, denn wir nehmen Ihnen die Arbeit gerne ab. Sie geben uns einfach Ihre persönliche Schulbuch- und Schulmaterialliste und wir stellen alles für Sie zusammen. Selbstverständlich können Sie auch gerne selbst in unserem umfangreichen Sortiment stöbern. Bei uns finden Sie alles, was Ihr Kind für die Schule benötigt. Füller, Hefte, Stifte, Schnellhefter, Blöcke, Taschenrechner und Farbkästen haben wir immer in großer Auswahl vorrätig.

Beratung & Bestellung per:

Genießen Sie ganz entspannt die Sommerferien und nutzen Sie den Schullistenservice bei Andrees und entdecken Sie bei uns Schulranzen und Rucksäcke in großer Auswahl – wir freuen uns schon auf Sie!

 

 

ADAC: Fahren im Kreisverkehr – so geht’s richtig – Radfahrer mit grundsätzlich gleichen Rechten wie Autofahrer

Kreisverkehre sind aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken, immer häufiger werden sie als Alternative zur klassischen Kreuzung gebaut. Nach wie vor sind viele Autofahrer verunsichert, wie man sich im Kreisverkehr richtig verhält. Wann muss man blinken, wer hat Vorfahrt und wie verhält man sich im mehrspurigen Kreisverkehr? Die wichtigsten Regeln, wie man korrekt „kreiselt“, hat der ADAC zusammengefasst.

Der klassische Kreisverkehr ist mit Zeichen 205 (Vorfahrt gewähren) und Zeichen 215 (Kreisverkehr) beschildert. In einem solchen gilt: Fahrzeuge fahren nach rechts ein und dann entgegen dem Uhrzeigersinn. Beim Einfahren wird nicht geblinkt, wohl aber beim Verlassen. Wer im Kreisverkehr fährt hat immer Vorfahrt, Fahrzeuge müssen beim Einfahren warten. Parken oder Anhalten ist verboten – es sei denn, der Verkehr stockt. Tabu ist auch die Mittelinsel: Sie darf nicht überfahren werden, auch wenn sie nur aufgemalt ist. Besonders lange Fahrzeuge sind von diesem Verbot ausgenommen.

In einem zweistreifigen Kreisverkehr sollte man sich rechts halten, wenn man bei der nächsten oder übernächsten Ausfahrt wieder ausfahren will. Wer die innere Kreisspur wählt, muss beim Verlassen den Vorrang des Außenfahrenden beachten und notfalls eine Extrarunde drehen.

Für Radfahrer gelten im Kreisverkehr die dieselben Rechte. Mit Handzeichen zeigen sie an, wenn sie den Kreisel verlassen möchten. Gefährlich werden kann es dann, wenn ein Autofahrer den Kreisverkehr verlassen möchte und rechts von ihm ein Radfahrer fährt.

Im Ausland kann man bisweilen auf abweichende Regelungen treffen. So haben in Österreich Fahrzeuge, die in den Kreisverkehr einfahren, grundsätzlich Vorfahrt vor denjenigen Fahrzeugen, die sich bereits im Kreisverkehr befinden. In Frankreich haben in den Kreisverkehr einfahrende Fahrzeuge zwar grundsätzlich Vorfahrt, in den meisten Fällen wird aber den bereits im Kreis fahrenden Autos die Vorfahrt gewährt. Auch in Italien haben die in den Kreisel einfahrenden Fahrzeuge Vorfahrt, allerdings wird diese Regel in der Praxis nicht immer beachtet, so dass am und im Kreisverkehr Vorsicht geboten ist. Generell gilt die Regel, dass eine Beschilderung „Vorfahrt achten“ die grundsätzlichen Regelungen ändert.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

KuBi Harsewinkel stellt buntes Programm für die Saison 2022/2023 vor – Musik und Kabarett stehen im Fokus der neuen Spielzeit

Bei der Vorstellung des Kubi-Programms für die Spielzeit 2022/2023 vor dem Wilhalm (v. l.) Frido Jacobs, Marvin Hoppert, Anne Wahrendorff, Micky Grohe, Gabi Dreiner und Dieter Alefs.
Bei der Vorstellung des Kubi-Programms für die Spielzeit 2022/2023 vor dem Wilhalm (v. l.) Frido Jacobs, Marvin Hoppert, Anne Wahrendorff, Micky Grohe, Gabi Dreiner und Dieter Alefs.

Allen pandemiebedingten Unsicherheiten und Problemen des Kultursektors zum Trotz hat der Kultur- und Bildungsverein KuBi Harsewinkel für die Saison 2022/2023 wieder ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Als Spielstätten dienen je nach Größe der Veranstaltung auch in der anstehenden Saison das Heimathaus, die Gymnasium-Aula oder der Kulturort Wilhalm, den man in Zusammenarbeit mit Michael Grohe, dem Kulturbeauftragten der Stadt Harsewinkel, weiter als Dritten Ort etablieren möchte.

Am 5. August, ab 19.30 Uhr, geht es im Gasthof Wilhalm direkt mit dem Grand Jam Blues- und American-Roots-Festival los und insgesamt stehen in der Spielzeit 2022/2023 Musik und Kabarett besonders im Fokus. Harsewinkel darf sich u. a. auch auf einen Jazz-Abend mit „Friend’n Fellow“, eine Chanson-Tour mit Jean-Claude Séférian, ein Konzert mit Harsewinkler Gitarristen Ansgar Specht mit Lukas Haake sowie auf Kabarettabende mit Liza Kos, Martin Zingsheim, Bernd Blömer und Dirk Tillack freuen. Christoph Tiemann und sein Ensemble werden mit dem Live-Hörspiel zur Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens in der Gymnasium-Aula für ein besonderes Highlight sorgen und wenn es die Pandemielage zulässt, dann hat der KuBi vielleicht noch ein paar zusätzliche Asse im Ärmel.

Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass trotz schwieriger Zeiten die Ticketpreise nicht angehoben werden und diese weiterhin im Vorverkauf für jeweils 16 Euro bzw. für 18 Euro an der Abendkasse angeboten werden.

Tickets sind an den Vorverkaufsstellen Geschenke & Lotto Flaßkamp sowie Buchhandlung Jürgensmeier erhältlich und ab sofort können hier auch Geschenk-Gutscheine für die beliebten KuBi-Veranstaltungen erworben werden. Das komplette Programm mit allen Acts, Terminen und Preisen ist online auf der KuBi-Website zu finden. Zusätzlich können sich alle kulturbegeisterten selbstverständlich darauf verlassen, dass das Spöggsken wie gewohnt mit regelmäßigen Ankündigungsbeiträgen und mithilfe des Veranstaltungskalenders alle über Neuigkeiten vom KuBi und den Kultursektor in Harsewinkel, Marienfeld und Greffen informiert.

Gründach-Initiative im Kreis Gütersloh: Gründächer mit Fachbetrieben nachhaltig umsetzen

Der Kreis Gütersloh hält für Interessenten eine Infomappe mit aktuellen Broschüren und Faltblättern zur Dachbegrünung bereit (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hält für Interessenten eine Infomappe mit aktuellen Broschüren und Faltblättern zur Dachbegrünung bereit (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Interesse an Dachbegrünungen nimmt bei den Gebäudeeigentümern zu. Das liegt unter anderem auch daran, dass der Kreis Gütersloh und die Kommunen 2020 die Initiative ‚Grün sucht Dach‘ ins Leben gerufen haben. Vor allem das kreisweite Gründachkataster und lokale Förderprogramme in einigen Kommunen zeigen Gebäudeeigentümern die Vorteile von Dachbegrünungen. Einen weiteren Schub verspricht sich der Kreis Gütersloh nun von der Kooperation mit dem regionalen Handwerk, dem Bundesverband für GebäudeGrün e. V. sowie dem Landesverband Garten- und Landschaftsbau in NRW. Mit dem Handwerkernetzwerk und neuen Informationsmaterialien will die Initiative die Planung und Umsetzung von Gründächern nun weiter vereinfachen.

24 Dachdeckerbetriebe sowie 22 Garten- und Landschaftsbaubetriebe mit Kompetenzen im Bereich der Dachbegrünung konnten der Kreis Gütersloh und die Kreishandwerkerschaft als Partnerbetriebe gemeinsam mit den Verbänden für das Projekt ‚Grün sucht Dach‘ gewinnen. Diese Unternehmen sind seit kurzem im kreisweiten Gründachkataster in der Rubrik ‚Fachleute finden‘ gelistet und in einer Broschüre zusammengefasst worden. „Das erleichtert Gebäudebesitzern die Suche nach Handwerksbetrieben, die sie mit der Anlage ihres Gründaches beauftragen können“, erklärt Ulla Thering, Projektleiterin beim Kreis Gütersloh. Sie empfiehlt bei Begrünung von Wohnhäusern und Intensivbegrünungen auf jeden Fall eine externe Fachfirma zu beauftragen. Extensivbegrünungen von flachen und leicht geneigten Dächern auf unbewohnten Gebäudeteilen – beispielsweise auf der Garage, dem Carport oder Schuppen – sind gegebenenfalls auch in Eigenleistung möglich. Aber auch in diesen Fällen sollten die Gebäudeeigentümer vorher bei Fachfirmen alle wichtigen Informationen einholen. Insbesondere sollte ein Statiker die Belastbarkeit des Daches prüfen.

Das neue Faltblatt ‚Dachbegrünung lohnt sich für Mensch und Umwelt‘ mit den Ansprechpartnern in den Kommunen sowie Broschüren des Bundesverbandes GebäudeGrün e. V. und ein Faktenblatt des Zentralverbandes des Dachdeckerhandwerks (ZVDH) runden das Informationsangebot der Initiative ‚Grün sucht Dach‘ ab.

Eine Informationsmappe mit den Materialien zur Dachbegrünung kann beim Kreis Gütersloh per Mail an U.Thering@kreis-guetersloh.de oder telefonisch unter 05241/ 85 2762 angefordert werden. Zu den lokalen Förderprogrammen informieren die Ansprechpersonen in den Kommunen. Weitere Infos finden Interessenten unter www.gruendach-kreis-gt.de.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC: Welche Rechte betroffene Fluggäste bei Flugausfällen haben – von Ausgleichszahlungen bis Übernachtungskosten

Chaos an den Flughäfen. Wegen Personalmangels beim Flughafen-, Abfertigungs- oder Kabinenpersonal und Streiks streichen Fluggesellschaften derzeit viele Flüge. Die Sommerferien starten und eine Besserung der Lage scheint nicht in Sicht. Welche Rechte betroffene Fluggäste in solchen Fällen haben und wie man sich am Flughafen richtig verhält, erklären ADAC Clubjuristen.

Grundsätzlich können Passagiere bei kurzfristiger Annullierung (weniger als 14 Tage vor dem Abflug) eine pauschale Ausgleichszahlung verlangen. Die Höhe richtet sich nach der Flugstrecke: 250 Euro bei Flügen bis 1500 Kilometer, 400 Euro bis zu 3500 Kilometer und 600 Euro ab einer Flugstrecke von über 3500 Kilometern.

Daneben besteht die Möglichkeit auf verschiedene Unterstützungsleistungen. Zum einen können Betroffene vom Vertrag zurücktreten, in diesem Fall kann der Ticketpreis von der Airline erstattet werden. Möchte man die Reise jedoch nach wie vor antreten, kann man von der Airline eine Alternativbeförderung verlangen. Während der Wartezeit am Flughafen muss die Airline die Passagiere mit Essen und Getränken verpflegen. Ist eine alternative Beförderung erst am nächsten Tag möglich, muss sie eine Hotelübernachtung sowie die Beförderung dorthin organisieren.

Bietet die Airline trotz Nachfrage keine Verpflegung oder Übernachtung an, darf man sich selbst darum kümmern. Die Kosten bekommt man in solchen Fällen im Nachhinein von der Airline erstattet. Die ADAC Clubjuristen raten: Alle Belege als Nachweise aufbewahren.

Tipps für richtiges Verhalten am Flughafen: Wenn der Flug Verspätung hat oder annulliert wird, sollte man sich entweder direkt vor Ort oder telefonisch bei der Airline Informationen besorgen und sich den Grund und die Dauer der Verspätung schriftlich bestätigen lassen. Von nun an sollten außerdem alle Belege für anfallende Verpflegungskosten aufbewahrt werden. Wenn man eine Pauschalreise gebucht hat, sollte man umgehend den Reiseveranstalter kontaktieren.

Schnelle und unkomplizierte Hilfe bietet der ADAC Entschädigungsrechner. Mit diesem können Flugreisende ihre Rechte mit nur wenigen Klicks und kostenfrei überprüfen und anschließend geltend machen: Das geht entweder selbst über den ADAC Musterbrief, durch Anrufen der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr, die Beauftragung eines Anwalts oder mit Hilfe des ADAC Partners MYFLYRIGHT.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Kreis Gütersloh: Mobilfunkkoordinator soll Löcher im Mobilfunknetz stopfen

Christoph Külzer ist der erste Mobilfunkkoordinator des Kreises Gütersloh. Er machte jetzt seinen Antrittsbesuch bei Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Kreis Gütersloh).
Christoph Külzer ist der erste Mobilfunkkoordinator des Kreises Gütersloh. Er machte jetzt seinen Antrittsbesuch bei Landrat Sven-Georg Adenauer (Foto: Kreis Gütersloh).

Wie soll der Mobilfunk der Zukunft aussehen? Um diese große Aufgabe kümmert sich beim Kreis Gütersloh seit dem 1. Juni Christoph Külzer als Mobilfunkkoordinator. Das Land NRW förderte die Schaffung dieser neuen Stellen und beschreibt die Idee dahinter selbst so: „Ziel der Mobilfunkkoordinatorinnen und Mobilfunkkoordinatoren ist es, den gesamten Kreis einschließlich der kreisangehörigen Gemeinden und kreisfreien Städte bei der Umsetzung des Ausbaus mit flächendeckenden Mobilfunknetzen in allen Belangen zu unterstützen und als zentraler Ansprechpartner für Mobilfunkfragen zur Verfügung zu stehen.“

Külzer wird zunächst einen Istzustand erheben: Wo sind weiße Flecken? Zudem wolle er Bürgerinnen und Bürgern Ängste nehmen, etwa in Sachen Strahlung und 5G-Ausbau, kündigte er bei seinem Antrittsgespräch bei Landrat Sven-Georg Adenauer an. Verortet ist Külzer ebenso wie auch der Breitbandkoordinator in der Abteilung Umwelt, die auch die Kreisplanung macht. Der studierte Betriebswirt bringt reichlich Erfahrung aus der Wirtschaft mit, wo er bei vielen renommierten Unternehmen als Revisor gearbeitet hat. Unter anderem auch für die Deutsche Telekom in Bonn. Ein Umstand, der ihm jetzt nützlich ist, da er in die Branche und vor allem beim Marktführer noch über zahlreiche Kontakte verfügt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

NABU: Acht Tipps gegen Trockenheit im Garten – Mulchen, Hacken, richtig gießen – so wächst es auch bei Hitzewellen gut

© NABU
© NABU

Hohe Temperaturen und kaum Regen in Sicht: In vielen Teilen Deutschlands ist es viel zu trocken. Das macht sich auch im Garten bemerkbar. „Böden und Pflanzen steckt noch die Dürreperiode von 2018 bis 2020 in den Knochen. Die Grundwasserverluste konnten noch nicht wieder ausgeglichen werden. Dafür hat es bisher viel zu wenig geregnet“, sagt NABU-Gartenexpertin Melanie Konrad, „Damit es im Garten gut wächst, müssen Gärtnerinnen und Gärtner einiges beachten.“ Der NABU hat acht Tipps, wie der Garten Trockenheit und Hitze gut übersteht.

Tipp1: Regenwasser sammeln. Wasser wird zunehmend ein knappes Gut – auch bei uns. In einigen besonders von Dürre betroffenen Teilen Deutschlands ist es inzwischen verboten, Wasser aus Flüssen und Seen zu entnehmen oder seinen Pool mit Trinkwasser zu füllen. Regentonnen oder andere Sammelbehälter sollten in jedem Garten zur Bewässerung genutzt werden, damit nicht so viel Trinkwasser verbraucht wird. Konrad: „Die Tonnen müssen unbedingt abgedeckt sein, damit kleine Tiere nicht hineinfallen und ertrinken können. Außerdem verhindert man so, dass Mücken das Wasser als Brutstätte nutzen.“

Tipp 2: Richtig gießen. „Bei starker Sonneinstrahlung verdunstet ein Teil der Gießmenge, ohne dass die Pflanzen das Wasser aufgenommen haben“, so Konrad, „Daher am besten früh morgens oder abends wässern.“ Außerdem sollte man lieber einmal richtig den Boden am Wurzelbereich durchfeuchten als täglich ein bisschen gießen. Sonst werden die tieferen Bodenschichten nicht ausreichend mit Wasser versorgt. Außerdem bilden die Pflanzen in diesem Fall nur kurze Wurzeln aus. Wenn man sie „trainiert“, indem man sie weniger häufig, aber dafür intensiver gießt, produzieren sie längere Wurzeln und kommen so auch an tiefere Bodenschichten, die weniger schnell austrocknen.

Tipp 3: Einmal gehackt ist dreimal gegossen. Diese alte Gärtnerweisheit gilt in Zeiten der Trockenheit umso mehr. „Beim Hacken werden die Kapillaren im Boden unterbrochen. Diese kleinsten Poren leiten Wasser aus tieferen Bodenschichten nach oben, wo es verdunstet. Unterbricht man den Mechanismus, wird Wasser im Boden zurückgehalten“, sagt Konrad. „Am besten nach dem Gießen alle Beete einmal oberflächlich durchhacken. Dabei lassen sich auch gleich unerwünschte Wildkräuter entfernen.“

Tipp 4: Mulchen. Bei Trockenheit sollte der freie Boden zwischen den Gemüsepflanzen eine Mulchdecke erhalten. Sie kann zum Beispiel aus trockenem Rasenschnitt, Laub, Gemüseresten, Schafwolle oder gejäteten Wildpflanzen bestehen. Letztere sollten aber keine reifen Samen haben, damit man sie nicht ungewollt aussät. Der Mulch hält den Boden schön feucht und versorgt die Beete zudem mit Nährstoffen.

Tipp 5: Mikroklima verbessern. Eine Hecke aus heimischen Gehölzen hält Wind ab und spendet Schatten. So geschützt verlieren die Pflanzen hinter der Hecke weniger Wasser durch Verdunstung. Auf dem Balkon wird derselbe Effekt mit einer Pergola aus Kletterpflanzen wie Jelängerjelieber oder Waldrebe erzielt. Ein Teich im Garten verdunstet Wasser und kühlt so seine Umgebung.

Tipp 6: Rasen weniger mähen oder eine Wildblumenwiese anlegen. Ein raspelkurzer Golfrasen kapituliert bei längerer Trockenheit schnell. Wer seinen Rasen länger wachsen lässt und auch Wildkräuter im Grün duldet, braucht Trockenheit viel weniger zu fürchten. Eine Wildblumenwiese mit standortheimischen Pflanzen kommt sogar ganz ohne künstliche Bewässerung aus.

Tipp 7: Auf heimische Pflanzen setzen. VielePflanzen von weither wie Hortensien oder Rhododendren brauchen regelmäßig Wasser. Heimische Gehölze und Stauden, die zum eigenen Boden und Klima passen, kommen meist besser mit vorhandenen Klimabedingungen und Trockenperioden zurecht. Heimische Alternativen wie Feldahorn, Natternkopf, Dost oder Wiesensalbei werden zudem gern von heimischen Insekten besucht.

Tipps 8: An tierische Gartenhelfer denken. Nicht nur Pflanzen, auch die Tiere im Garten brauchen Wasser bei großer Hitze und Trockenheit. Darum Vogel- und Insektentränken mit Ausstiegshilfen für Kleintiere im Garten aufstellen. Eine Bauanleitung für eine katzensichere Vogeltränke bietet der NABU auf www.NABU.de/vogeltraenke Für die Insektentränke einfach in einen Blumenuntertopf Steine legen und täglich frisches Wasser einfüllen.

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Verkehrskontrolle eines Schweinetransporters

Bildquelle: Markus_Roider/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel – Am Freitag (22.07.), um ca. 16:00 Uhr kontrollierte der Verkehrsdienst Gütersloh an der Clarholzer Str. in Harsewinkel einen Lkw der Hausschweine transportierte. Den Beamten zeigte sich ein erschütterndes Bild. Die Tiere waren völlig dehydriert und in einem äußerst schlechten Gesundheitszustand. Des Weiteren konnte festgestellt werden, dass die Schweine stundenlang ohne jegliche Versorgung transportiert wurden. Die Tiere wiesen teilweise erhebliche Verletzungen auf, die zur Transportuntüchtigkeit führten. Der verantwortliche Landwirt zeigte sich uneinsichtig. Das zuständige Veterinäramt erhielt Kenntnis und erschien vor Ort und begutachtete die Verletzungen und die Transportbedingungen der Tiere. Ein Tier war so schwer verletzt, dass es sofort von seinem Leid erlöst werden musste. Zwei weitere wurden wenig später erlöst. Zudem konnte der Landwirt die für den Transport vorgeschriebenen Dokumente nicht vorweisen. Das Veterinäramt leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die Tierschutztransportverordnung ein. Der Fahrer der gleichzeitig Landwirt ist muss mit einer erheblichen Strafe rechnen.

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Das mobile Impfteam des Kreises GT ist am Samstag von 8 bis 11 Uhr im Kulturort Wilhalm in Harsewinkel

Morgen macht das Impfteam in Harsewinkel halt. Im Kulturort Wilhalm, Dr. Pike Straße 2, wird von 8 bis 11 Uhr geimpft.

Bürgerinnen und Bürger ab 12 Jahren können ohne Termin ihre Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung erhalten. Auch Viertimpfungen sind für bestimmte Personengruppen möglich: Über 70-Jährige und Personen mit einer Immunschwäche können sich die vierte Impfung mit Abstand von drei Monaten nach der dritten Impfung geben lassen, das Personal im Pflegebereich nach sechs Monaten.

Impfwillige müssen auf jeden Fall ein Ausweisdokument mitbringen, welches die Identität und Wohnadresse beinhaltet. Wenn möglich sollte auch die elektronische Gesundheitskarte mitgeführt werden. Bei einer Folgeimpfung ist der Impfpass zwingend erforderlich, nicht jedoch bei der Erstimpfung – es gibt dann einen frischen Impfausweis vor Ort. Unter 16-Jährige müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden. Die sorgeberechtigte Person muss sich ebenfalls ausweisen können. Darüber hinaus muss dem Dokument zu entnehmen sein, dass der Minderjährige und der Erziehungsberechtigte zusammen gehören.

Verimpft werden die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna, Johnson&Johnson und Novavax. Welcher Impfstoff zum Einsatz kommt, wird im ärztlichen Aufklärungsgespräch festgelegt. Impflinge unter 30 Jahren sowie Schwangere und Stillende erhalten den Impfstoff von Biontech/Pfizer. Über 30-Jährige bekommen in der Regel den Impfstoff von Moderna. Johnson&Johnson wird nur an Personen über 60 Jahren verimpft. Novavax ist ab 18 Jahren freigegeben. Eine freie Impfstoffwahl gibt es nicht. Bei der Zweitimpfung muss die Erstimpfung mindestens drei Wochen her sein. Weitere Termine finden sich im Netz unter www.kreis-guetersloh.de/impfung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

ADAC Stauprognose für 22. bis 24. Juli: Ferien in 14 Bundesländern sorgen für viele Staus

(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)
(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)

Am kommenden Wochenende wird der Reiseverkehr laut ADAC noch einmal stark zunehmen. Eines der staureichsten Wochenenden der Saison steht bevor. In Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Süden der Niederlande beginnen die Sommerferien. Aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Norden der Niederlande rollt die zweite Reisewelle.

In Deutschland müssen nur noch die Kinder in Bayern und Baden-Württemberg die Schulbank drücken. Auf den Rückreiserouten ist die Staugefahr inzwischen ebenfalls sehr groß. Viele Urlauber und Urlauberinnen, vor allem aus Nordrhein-Westfalen und Skandinavien, sind bereits auf dem Rückweg. Die Spitzenzeiten: Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.

Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch, nachdenken.

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg und Berlin
  • A1 Bremen – Lübeck
  • A3 Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A7 Hamburg – Flensburg
  • A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A72 Leipzig – Chemnitz – Hof
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Auch im benachbarten Ausland wird der weiter zunehmende Reiseverkehr für noch vollere Autobahnen sorgen. Zwar überwiegen die Staus bei der Anreise, die Heimreise wird aber zunehmend beschwerlicher. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Auch der Urlaubsverkehr in Richtung Nordeuropa wird beträchtlich sein. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von mindestens 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei deutlich mehr. Bei der Einreise nach Deutschland sind die drei Autobahn-Grenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)