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Verbraucherzentrale NRW: Umfrage: 9-Euro-Ticket allein reicht nicht

© VZ NRW/adpic
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Das 9-Euro-Ticket allein reicht nicht – Eine Umfrage der Schlichtungsstelle Nahverkehr zeigt, welche Bedürfnisse die Menschen bei der Nutzung des ÖPNV haben.

  • Damit mehr Menschen dauerhaft Bus und Bahn nutzen, muss das Angebot besser werden
  • Entscheidend für den Umstieg sind Pünktlichkeit, verlässliche Umstiege und ein einfaches Tarifsystem
  • Wenige Verbraucher:innen kennen ihre Kundenrechte gut

Mehr als 21 Millionen der günstigen Tickets sind bislang verkauft worden. Eingeführt wurde die Monatskarte für das gesamte Bundesgebiet, um mehr Leuten die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs schmackhaft zu machen. Die Schlichtungsstelle Nahverkehr bei der Verbraucherzentrale NRW zieht zur Halbzeit der dreimonatigen Versuchsphase eine Zwischenbilanz. Über den Gesamtzeitraum von Juni bis Ende August befragt sie Menschen in ganz Deutschland zu ihrem Nutzungsverhalten im Nahverkehr. Die Umfrage macht jetzt schon klar: Ein günstiger Preis ist wichtig, aber reicht alleine nicht, um Verbraucher:innen dauerhaft an den ÖPNV zu binden.

Auf die Frage, welche Aspekte ihnen bei einer zukünftigen regelmäßigen Nutzung von Bus und Bahn am wichtigsten wären, antworteten 69 Prozent der Befragten „Pünktlichkeit und verlässliche Umstiege“ und 64 Prozent „enger Takt der Verbindungen“. Fast ein Drittel der Menschen gaben gleichzeitig an, ab September den öffentlichen Personennahverkehr nicht häufiger nutzen zu wollen als bisher. Grund: Verbindungen und Takte seien ihnen zu ungünstig. „Dieses Ergebnis zeigt uns deutlich, dass das Angebot verbessert werden muss, um bei mehr Verbraucher:innen einen Umstieg zu erreichen“, bilanziert Melanie Schliebener von der Schlichtungsstelle Nahverkehr. „Wir freuen uns aber darüber, dass immerhin rund 10 Prozent der Befragten angegeben haben, den ÖPNV auch nach August häufiger nutzen zu wollen.“

Komplizierter Ticketkauf hält Menschen vom Umstieg ab

Die Schlichtungsstelle Nahverkehr stellt den Menschen über den gesamten Geltungszeitraum des 9-Euro-Tickets unterschiedliche Fragen zur Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Rund 2.500 Stichproben täglich ergeben dabei das Gesamtbild. Dieses liefert unter anderem Antworten dazu, welche Rolle das Tarifsystem für die Menschen beim Umstieg auf den ÖPNV spielt. Dass ihnen der Preis für eine regelmäßige Nutzung besonders wichtig ist, gab gut die Hälfte aller Antwortenden (56 Prozent) an. 41 Prozent wünschten sich außerdem ein einfaches Preissystem. „Wir haben sogar gesehen, dass jedem Zehnten die Tarife zu kompliziert sind, um dauerhaft umzusteigen“, so Melanie Schliebener. „Das zeigt, dass nicht nur ein günstiger Preis entscheidend ist, sondern auch ein unkompliziertes System sowohl für den Ticketkauf als auch die Nutzung des ÖPNV.“

Volle Busse bislang noch kaum Thema

Trotz des hohen Andrangs an den langen Wochenenden im Juni und mit Beginn der Ferien in NRW gaben bislang nur 15 Prozent der Befragten an, dass ihnen die Busse und Bahnen zu voll seien. Wenn am Wochenende weitere Bundesländer ihre Schulferien beginnen, könnte sich dieses Bild noch einmal ändern, vermutet Melanie Schliebener. Dass lediglich 16 Prozent angaben, ihre Rechte als Kunden gut zu kennen, ließe entweder darauf schließen, dass die Kundenrechte allgemein nicht bekannt seien oder darauf, dass auch diese zu kompliziert seien, so die Expertin. Nur 20 Prozent der Befragten haben laut Umfrage schon einmal ihre Kundenrechte geltend gemacht. Weitere Umfrageergebnisse wird die Schlichtungsstelle Nahverkehr nach dem Gültigkeitszeitraum des 9-Euro-Tickets veröffentlichen.

Die Schlichtungsstelle Nahverkehr:

Die Schlichtungsstelle Nahverkehr ist eine unabhängige Einrichtung und hilft Verbraucher:innen kostenlos bei der Lösung von Problemen im öffentlichen Nahverkehr.

www.schlichtungsstelle-nahverkehr.de

 

 

(Text- und Bildquelle: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V.)

Land NRW unterstützt Kommunen beim Ausbau öffentlicher Ladenetze für Elektrofahrzeuge mit praxisnahem Leitfaden

Die Zahl der Elektrofahrzeuge auf den Straßen in Nordrhein-Westfalen nimmt mit wachsender Geschwindigkeit zu. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an ein möglichst lückenloses öffentliches Ladenetz. Um Kommunen in Nordrhein-Westfalen beim Auf- und Ausbau ihrer Ladeinfrastruktur noch stärker zu unterstützen, hat das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium jetzt einen neuen Leitfaden mit praxisnahen Hilfestellungen zu rechtlichen, technischen und strategischen Fragen bei der Planung und Umsetzung veröffentlicht. Begleitend bietet das Ministerium für Mitarbeitende in den Kommunen spezielle Workshops an.

Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Mit jeder zusätzlichen Ladesäule bringen wir die Elektromobilität in Nordrhein-Westfalen weiter voran, machen den Verkehr klimafreundlicher und unsere Kommunen lebenswerter. Ein dichtes Netz an öffentlichen Lademöglichkeiten in den Städten und Gemeinden ist eine entscheidende Voraussetzung, den Umstieg vom Verbrenner auf E-Fahrzeuge für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen noch attraktiver zu gestalten. Hier sind die Kommunen wichtige Partner, die wir mit dem neuen Leitfaden ganz konkret beim Ausbau ihrer Ladeinfrastruktur unterstützen. Mit ihrem Engagement leisten die Kommunen einen wichtigen Beitrag zur Transformation hin zur Klimaneutralität.“

Kommunalen Mitarbeitenden kommt beim Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eine besondere Rolle zu. An ihnen liegt es, die verschiedenen beteiligten Akteurinnen und Akteure zu beraten und Planung, Aufbau und Inbetriebnahme zu strukturieren. Der Leitfaden vereinfacht die Einarbeitung, informiert über Best Practices und nennt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Nachfragen.

Den vollständigen Leitfaden können Sie hier herunterladen. Weitere Informationen zu Ladeinfrastruktur, Elektrofahrzeugen, Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten finden Sie unter www.elektromobilitaet.nrw.

ElektroMobilität NRW ist eine Dachmarke des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministeriums, unter der die Elektromobilitäts-Aktivitäten des Landes gebündelt werden.

 

(Textquelle: Land NRW)

Statistisches Bundesamt: Pedelec-Unfälle – Immer mehr jüngere Verunglückte

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comImmer mehr Jüngere entdecken das Fahrrad mit Elektromotor für sich – das zeigt sich auch in den Unfallzahlen. War im Jahr 2014 noch mehr als die Hälfte (54,5 %) der verunglückten Nutzerinnen und Nutzer eines solchen Pedelecs – umgangssprachlich häufig auch als E-Bike bezeichnet – mindestens 65 Jahre alt, so war es 2021 nur noch ein Drittel (33,5 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil der jüngeren mit dem Pedelec Verunglückten entsprechend an: 2014 war jeder neunte Mensch (10,7 %), der mit einem Pedelec verunglückte, unter 45 Jahre, 2021 bereits gut jeder vierte (27,8 %). Zum Vergleich: Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern war jeder oder jede sechste Verunglückte 65 und älter. Mehr als die Hälfte (55,5 %) waren jünger als 45 Jahre.

Wachsende Beliebtheit spiegelt sich in steigenden Unfallzahlen wider

Insgesamt ist die Zahl der Pedelecunfälle in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gestiegen: Im Jahr 2021 meldete die Polizei 17 285 Pedelecunfälle mit Personenschaden, 2014 waren es noch 2 245. Zum Vergleich: Bei nichtmotorisierten Fahrrädern ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden von 76 643 im Jahr 2014 auf 67 931 im Jahr 2021 gesunken. 2014 ist das erste Jahr, in dem in der polizeilichen Unfallanzeige bundesweit zwischen Fahrrädern ohne Hilfsmotor und Pedelecs unterschieden wird. Ein Grund für die Entwicklung ist die wachsende Beliebtheit von Fahrrädern mit Hilfsmotor. Im vergangenen Jahr gab es in gut 13 % der privaten Haushalte in Deutschland mindestens ein Pedelec, 2014 waren es noch gut 3 % der Haushalte.

Dies spiegelt sich auch in der Zahl der verunglückten Pedelecnutzerinnen und -nutzer wider. Im Jahr 2021 verunglückten 17 045 Menschen, die mit dem Pedelec unterwegs waren. Das sind acht Mal mehr als im Jahr 2014 mit rund 2 223 Verunglückten. Eine ähnliche Entwicklung findet sich auch bei den Getöteten: 2021 kamen 131 Menschen auf einem Pedelec ums Leben, 2014 waren es noch 39 Frauen, Männer und Kinder.

Demgegenüber ist die Zahl der Verunglückten auf einem nichtmotorisierten Fahrrad von 2014 bis 2021 um rund 12 % gesunken. Waren es 2014 noch 76 073 Menschen, kamen 2021 rund 67 080 Menschen auf einem nichtmotorisierten Fahrrad zu Schaden. Die Zahl der Getöteten sank in diesem Zeitraum von 357 auf 241.

Pedelecunfälle enden häufiger tödlich als Unfälle mit Fahrrädern ohne Motor

Immer wieder wird daher diskutiert, ob Pedelecs gefährlicher sind als nichtmotorisierte Fahrräder. Bezogen auf 1 000 Pedelecunfälle mit Personenschaden kamen im Jahr 2021 7,6 Fahrerinnen und Fahrer ums Leben, bei einem nichtmotorisierten Fahrrad waren es 3,5 Getötete. Dies ist jedoch auch auf das Alter der Verunglückten zurückzuführen: Menschen, die auf einem Pedelec verletzt oder getötet wurden, waren im Durchschnitt 55 Jahre alt, auf einem nichtmotorisierten Fahrrad mit 41 Jahren dagegen deutlich jünger. Bei älteren Menschen ist die Wahrscheinlichkeit höher, sich bei einem Sturz schwer oder tödlich zu verletzen als bei jüngeren.

Auffällig ist in diesem Zusammenhang, dass die Zahl der Menschen, die mit einem Pedelec tödlich verunglückten, je 1 000 Pedelecunfälle mit Personenschaden in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist: 2014 waren es noch 17,4 Getötete je 1 000 Pedelecunfällen mit Personenschaden gewesen. Auch dies ist unter anderem auf das sinkende Alter der Verunglückten zurückzuführen.

Unfälle mit E-Scootern: Verunglückte sind vergleichsweise jung

Wie die Pedelecs haben auch Elektrokleinstfahrzeuge, hier verkürzt E-Scooter genannt, einen Elektromotor und sind vergleichsweise neu im Verkehrsgeschehen in Deutschland. Im Jahr 2021 gab es 5 535 E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden. Dabei wurden 4 882 Menschen, die mit dem E-Scooter unterwegs waren, verletzt, fünf starben.

Menschen jeden Alters verunglücken mit E-Scootern. Die meisten sind jedoch jünger: Im Jahr 2021 lag das Durchschnittsalter bei 31 Jahren. 41,4 % waren unter 25 Jahre alt. Zum Vergleich: Nur gut jede oder jeder vierte (27,8 %) auf nichtmotorisierten Rädern Verunglückte war jünger als 25 Jahre, bei Pedelecs lag der Anteil bei 9,1 %. Dagegen gehörten nur gut 3,4 % der verunglückten E-Scooter-Nutzenden der Altersgruppe 65+ an. Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern (15,7 %) und Pedelecs (33,5 %) war der Anteil in dieser Altersgruppe deutlich höher.

Fahren unter Alkoholeinfluss häufige Unfallursache

Unfälle können nicht immer auf einen einzigen Grund zurückgeführt werden. Insgesamt registrierte die Polizei bei verunglückten E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrern 5 967 Fehlverhalten. Die mit Abstand häufigsten Vorwürfe waren das Fahren unter Alkoholeinfluss (1 080 Fehlverhalten) und die falsche Benutzung der Fahrbahn oder der Gehwege (1 079 Fehlverhalten, jeweils 18,1 %). Nicht angepasste Geschwindigkeit, der dritthäufigste Vorwurf an E-Scooter-Fahrerinnen und -Fahrer, spielte in 7,4 % der Unfälle eine Rolle (443 Fehlverhalten).

E-Scooter-Unfälle überwiegend in Großstädten

E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden finden im Unterschied zu Pedelecunfällen und Unfällen mit einem nichtmotorisierten Fahrrad beinahe ausschließlich innerorts statt (97 %), und zwar überwiegend in Großstädten. Rund die Hälfte aller E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden wurde in Großstädten mit mehr als 500 000 Einwohnern registriert, aber nur knapp 17 % der Bevölkerung leben dort. Bei Unfällen mit Pedelecs und nichtmotorisierten Fahrrädern waren es deutlich weniger (Pedelecunfälle: 12 %, Unfälle mit nichtmotorisiertem Fahrrad: 26 %).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Haus Bergmann: Feinster BBQ-Genuss mit Biergarten-Feeling an jedem Freitag im August

Es ist BBQ-Zeit und aus diesem Grund können Sie im Haus Bergmann an sechs aufeinander folgenden Freitagen feinstes BBQ genießen. In unserem großen, offenen Zelt verwöhnen wir Sie u. a. mit Köstlichkeiten wie Flank Steak, Terres Major, Flammlachs, Knoblauch-Garnelen und vielen verschiedenen Salaten und Beilagen. So kommt originales BBQ-Feeling auf.

Das Buffet startet um 18:30 Uhr. Um vorherige Reservierung unter 05247-2008 wird gebeten. Reservieren Sie am besten jetzt gleich Ihren Tisch im Haus Bergmann und freuen Sie sich auf ein originales und reichhaltiges BBQ inklusive Dessert für nur 29,90 € pro Person. Wir freuen uns bereits darauf Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen!

TSG Handball: Benefizspiel für Levi gegen Bundesligist TBV Lemgo war ein voller Erfolg

Das Benefizspiel für Levi Wilhelm (12) zwischen Oberligist TSG Harsewinkel und Bundesligist TBV Lemgo war ein voller Erfolg! Vize-Abteilungsleiter Karlheinz Kalze hat gerufen, um dem an Knochenkrebs erkrankten Levi und seiner Familie zu helfen und alle kamen. Der TBV Lemgo reiste kostenlos mit dem kompletten Bundesligakader zum Benefizspiel an, unzählige TSG-Mitglieder und Helfer fassten an, wo es nötig war und über 600 Zuschauer sorgten auf der Tribüne für Gänsehautstimmung im Hasenbau. Ziel war es, am Samstag so viele Spenden wie möglich zu sammeln und Levi vor allem auch die nötige moralische Unterstützung zukommen zu lassen, die er bei seinem Kampf benötigt. Sein eigenes Motto lautet „Ich bin Levi und ich besiege den Krebs!!!“

Insgesamt ist ein Betrag von über 10.000 Euro zusammengekommen. Ticketverkäufe, Getränkeeinnahmen und Spenden von Sponsoren und Zuschauern gingen ebenso auf das Spendenkonto wie die Erlöse, die aus einer Trikotversteigerung des TBV Lemgo in der Halbzeitpause generiert werden konnten.

Das Benefizspiel für Levi konnte zustande kommen, weil die Familie Wilhelm mit TBV-Trainer Florian Kehrmann befreundet ist und Vater Lutz zudem als Trainer der TSG Damenmannschaft sowie der E-Jugend, in der auch Levis Bruder Milo spielt, aktiv ist. Karlheinz Kalze ließ diese Kontakte nicht ungenutzt und so wurde für Levi ein Spiel mit allem drum und dran auf die Beine gestellt. Levi durfte mit den Bundesligaspielern aus Lemgo im Mannschaftsbus zum Hasenbau anreisen, während des Spiels zwischen ihnen auf der Auswechselbank sitzen und darüber hinaus hat er eine Einladung zu den Bundesligaspielen in Lemgo erhalten.

Familie Wilhelm war sichtlich gerührt von all dem, was für Levi auf die Beine gestellt wurde und so ging noch einmal ein ganz spezieller Dank an Karlheinz Kalze und die gesamte TSG sowie an das Team der Physiotherapiepraxis Simon Klima, welches Levi während der noch andauernden Therapie nach Kräften unterstützt.

Das Handballspiel entschied der Bundesligist aus Lemgo mit 42:24 für sich und obwohl man es den Oberligaspielern der TSG nicht leicht gemacht hat, haben diese sich sehr gut verkauft. Zuschauer, Mannschaft und Trainerteam waren mit einer anständigen Leistung des leicht ersatzgeschwächten Teams zufrieden und die Halle honorierte ein tolles Handballspiel mit entsprechender Stimmung. Bei Gästetrainer Florian Kehrmann hinterließ die TSG so einen guten Eindruck, dass er dem TSG-Team zwei Plätze in der OWL-Mannschaft für das Spiel gegen die TBV Lemgo Legenden am 27. August versprach.

Nun heißt es aber für alle weiterhin Daumen drücken für Levi und sein Motto – „Ich bin Levi und ich besiege den Krebs!!!“

ADAC Stauprognose für 29. bis 31. Juli – Reisewelle erreicht Scheitelpunkt – alle Bundesländer in Sommerferien

(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)
(Bildquelle: ADAC/ Daniel Delang)

Wer am kommenden Wochenende in die Ferien starten will, hat eine schlechte Wahl getroffen: Die Autofahrer und Autofahrerinnen erwartet eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison. Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in die Ferien. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und dem Süden der Niederlande rollt die zweite Reisewelle. Auf dem Heimweg sind inzwischen viele Autourlauber und Autourlauberinnen aus Skandinavien, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wo bald wieder die Schule beginnt. Die Spitzenzeiten: Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag.

Wer nicht im Dauerstau stehen möchte, sollte über einen alternativen Reisetermin unter der Woche, zum Beispiel Dienstag oder Mittwoch, nachdenken.

Die besonders belasteten Staustrecken (beide Richtungen):
  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • Großräume Hamburg, Köln und München
  • A1 Lübeck – Bremen – Dortmund – Köln
  • A2 Dortmund – Hannover
  • A3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln – Oberhausen
  • A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt -Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Flensburg
  • A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
  • A10 Berliner Ring
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Stuttgart – Singen
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A96 München – Lindau
  • A99 Umfahrung München

Auch die An- und Heimreise durch das benachbarte Ausland wird zeitweise zu Geduldsprobe. Auf der Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie den Fernstraßen von und zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten wird die Kolonne abschnittsweise zum Erliegen kommen. Besonderheit Österreich: Entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn ist wegen der Sperre von Ausweichrouten mit zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

An den Grenzen der europäischen Nachbarländer sollten Wartezeiten von mindestens 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei und zurück deutlich mehr. Bei der Ein- und Ausreise nach und von Deutschland sind die drei Autobahngrenzübergänge Suben (A3 Linz – Passau), Walserberg (A8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) besonders staugefährdet.

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

TSG Fußball: 1. Spökenkieker Cup mit Schwarz-Weiss Marienfeld & FC Greffen im Moddenbachtalstadion

Irgendwann beginnt jede Tradition einmal und deshalb treffen sich die 1. Seniorenmannschaften von Schwarz-Weiss Marienfeld, FC Greffen und der TSG Harsewinkel am 31. Juli im Moddenbachtalstadion, um den 1. Spökenkieker Cup auszuspielen. Der Spökenkieker Cup dient den Mannschaften der drei größten Fußballvereine der Stadt als Vorbereitungsturnier, welches im Modus jeder gegen jeden über eine jeweilige Spieldauer von 2 x 30 Minuten ausgetragen wird. Anpfiff ist am Sonntag, den 31. Juli, um 13:00 Uhr.

Da solche Spiele auch immer einen kleinen Derbycharakter mit sich bringen, können die Teams unter Wettbewerbsbedingungen eines freundschaftlichen Turniers schon einiges testen, ausprobieren und so sehen, wo man in der Saisonvorbereitung steht. Der Turniersieger 2022 erhält einen Wanderpokal, um den auch in den kommenden Jahren wieder in gemeinsamen Vorbereitungsturnieren gespielt werden soll.

Die drei Teams freuen sich bereit sehr spannende Spiele im Moddenbachtallstadion und hoffen dabei auf jede Menge Unterstützung von Fußballbegeisterten aus allen drei Ortsteilen.

ADAC: Andere Länder, andere Strafen – im Ausland drohen drastische Bußgelder im Straßenverkehr

Tempolimit, Tagfahrlicht oder Umweltzonen – in einigen Ländern gelten andere Verkehrsvorschriften als in Deutschland. Gerade zur Urlaubszeit ist es wichtig diese zu kennen. So kann man das Risiko eines mitunter drastischen Bußgelds umgehen. Vor der Abreise sollte man sich mit den Regeln des Ziellandes unbedingt vertraut machen. Die ADAC Clubjuristen geben Tipps.

Wer seine Urlaubskasse nicht unnötig mit Bußgeldern belasten will, sollte sich an die Tempolimits in Europa halten. Oft drohen im Ausland hohe Strafen. Teuer wird es beispielsweise in Norwegen. Wer hier mit etwa 20 km/h zu schnell unterwegs ist, muss mit Bußgeldern ab 480 Euro rechnen. Auch in Italien, in der Schweiz (je ab 170 Euro) und in Großbritannien (ab 115 Euro) kann es teuer werden.

Besonders für Fahranfänger gelten in vielen Ländern Europas Sonderregelungen. In Frankreich dürfen Fahranfänger in den ersten drei Jahren nach Führerscheinerwerb auf Landstraßen maximal 80 km/h, auf Schnellstraßen nur 100 km/h statt 110 km/h und auf Autobahnen nur 110 km/h statt 130 km/h fahren. In Italien dürfen Fahranfänger maximal 100 km/h auf Autobahnen und 90 km/h auf Landstraßen fahren.

In zahlreichen europäischen Ländern muss auch tagsüber auf allen Straßen das Abblendlicht eingeschaltet werden. Tut man dies nicht, drohen zum Teil hohe Bußgelder. Eine ganzjährige Pflicht auf allen Straßen gilt zum Beispiel in Dänemark. Bei Verstoß werden 1000 Kronen (ca. 135 Euro) fällig. Auch in Estland (ca. 190 Euro) oder Norwegen (ca. 195 Euro) kann es teuer werden. In Italien gilt auch eine Lichtpflicht, allerdings nur auf Autobahnen und außerorts. Ein Verstoß kann ein Bußgeld ab 42 Euro nach sich ziehen.

Umweltzonen gibt es nicht nur in Deutschland. So auch zum Beispiel in vielen französischen Städten wie Paris, Grenoble oder Lyon. Wer mit dem Auto in diese Städte einfahren will, braucht die sogenannte Crit’Air Vignette, die sichtbar am Auto angebracht werden muss. Die deutsche Plakette reicht nicht aus. Bestellen kann man sie online, sie kostet 4,51 Euro zzgl. Versandkosten. In Belgien gibt es Umweltzonen zum Beispiel in Antwerpen und Brüssel. Verstöße gegen die Vorschriften werden hier mit einem Bußgeld zwischen 150 und 300 Euro geahndet.

Rauchverbot im Auto? Gibt es. Zum Beispiel in Belgien und Frankreich. Hier drohen bei Verstößen, wenn sich im Auto Personen unter 18 Jahren aufhalten, Bußgelder ab 130 Euro. In Griechenland ist die Regel sogar nochmal strenger: Wenn sich hier Kinder unter 12 Jahren im Fahrzeug befinden, darf im Auto nicht geraucht werden. Bei Zuwiderhandlung droht ein Bußgeld bis zu 1500 Euro.

Informationen zu weiteren Verkehrsvorschriften die im Ausland gelten

 

(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)

Bei Betten Brentrup das perfekte Sommerbett für Ihren gesunden Schlaf entdecken!

Bei Betten Brentrup, Ihrem Fachgeschäft für gesunden Schlaf, erfahren Sie jetzt alles über Ihr perfektes Sommerbett.

Das Sommerbett – Funktion einer Sommerbettdecke – Im Sommer, gerade dann, wenn richtig heiß ist und es sich auch in der Nacht nur wenig abkühlt, sollten Sie eine spezielle Sommerbettdecke aufziehen und zusätzlich eine temperaturausgleichende Sommer-Bettwäsche wählen. Sie bieten ebenfalls kuscheligen Komfort, sind aber wesentlich dünner und gibt überschüssige Wärme ab, statt sie zu speichern. Damit beugen Sie unruhigen Nächten durch enormes Schwitzen effektiv vor. Sowohl bei der Bettdecke als auch bei der Bettwäsche sollten Sie auf Produkte setzen, die atmungsaktiv und luftdurchlässig sind. Im Fachhandel finden Sie entsprechende Modelle häufig mit den Bezeichnungen „Superlight“, „Leichtsteppbett“ oder „kühl“.

Sommerbettdecke & Sommerbettwäsche – Eigenschaften & Materialien

Die folgenden Materialien haben sich sowohl bei den Decken als auch teilweise bei der Bettwäsche bewährt und bringen jeweilige Vorteile mit sich:

  • Sommerdaunen-Decken – die verwendeten Daunen sind besonders leicht, luftdurchlässig und sorgen für eine gute Zirkulation.
  • Kamelhaar-Decken – gelten als besonders temperatur- und feuchtigkeitsausgleichend. Sie sorgen für ein trockenes und angenehmes Schlafklima – auch bei Temperaturschwankungen.
  • Seiden-Decken – naturgemäß bringt das Material einen kühlenden Effekt mit.
  • Synthetik-Decken – durch ihren künstlichen Ursprung lassen sich die Fasern gemäß ihrer Wunsch-Wirkung herstellen. Jedoch gibt es große Qualitätsunterschiede, über die wir Sie gerne aufklären.
Auszug aus unserem aktuellen Brentrup-Sortiment:

Optiflex – ein hochwertiges, waschbares Sommersteppbett. Im feinsten Premiumbatistbezug ist eine waschbare Advansa Markenfaser versteppt. Diese leichte Decke ist bis 60° waschbar und trocknergeeignet.

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  • 155x200cm                         129,00
  • 155x220cm                         149,00
  • 200x200cm                         189,00

Wildseiden Sommerbett – 100% Seide im edlen, leichten Baumwoll-Satin Bezug versteppt.

  • 135x200cm                         119,00
  • 155x200cm                         139,00
  • 155x220cm                         159,00
  • 200x200cm                         209,00

Kommen Sie doch einfach zu uns ins Geschäft und überzeugen Sie sich selbst. Wir beraten Sie gerne. Betten Brentrup – Ihr Fachgeschäft für gesunden Schlaf!

Zweitägiges Fest zur Einweihung des neuen Greffener Dorfplatzes im September geplant

V.l.n.r.: André Lanwehr, Norbert Schmitfranz, Mario Fritsche, Achim Hinz – ORGA-Team 980 Jahre Greffen

Gut ein Jahr nach Fertigstellung ist es am 09. und 10. September soweit. Der neue Dorfplatz an der St. Johannes Schule wird von den Greffenern im Rahmen eines zweitägigen Festes eingeweiht.

Bereits bei der Veranstaltung „Tanz in den Mai“ am 30. April gab es dazu auf dem neuen Dorfplatz einen kleinen Vorgeschmack. Wie die Bürgermeisterin feststellte, soll der Platz in Greffen mit zum Dreh- und Angelpunkt für Feste, Vereine und Gruppen werden. Die Anlage hat rund 275.000 € gekostet wovon 65 Prozent als Fördersumme von Land und Bund übernommen wurden.

„Kein Dorfplatz ohne offizielle Einweihung“, so das Motto der vier Organisatoren Achim Hinz, André Lanwehr, Mario Fritsche und Norbert Schmitfranz, welche sich bereits um die Ausrichtung der Greffener 975-Jahrsfeier zusammengeschlossen hatten.

Passend zur Einweihung des neuen Dorfplatzes feiern die Greffener den 980. Geburtstag ihres Dorfes. Beginnen werden festlichen Aktivitäten am Freitag, den 09. September 2022 mit einer 80er/90er Jahre Revival-Party im Festzelt. Für Samstag, den 10. September 2022, ist auf dem neuen Dorfplatz ab 14 Uhr ein großer Familiennachtmittag mit allerlei Aktivitäten, Hüpfburg und Ballon-Clown geplant, bevor um 18 Uhr der Festplatz von offizieller Seite eingeweiht wird. Ab 19 Uhr startet direkt im Anschluss das 1. Dorfplatzfest mit Live-Musik und Tanz im Greffener Festzelt.

Die Greffener freuen sich auf Gäste aus allen umliegenden Gemeinden um mit ihnen gemeinsam zu feiern!

 

(Text- und Bildquelle: Mario Fritsche)