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Statistisches Bundesamt: Gut drei Viertel der Unternehmen bieten berufliche Weiterbildung an

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comGut 77 % der deutschen Unternehmen haben im Jahr 2020 Weiterbildungsmaßnahmen zur Qualifizierung ihrer Beschäftigten angeboten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ist der Anteil der weiterbildenden Unternehmen gegenüber 2015 damit unverändert geblieben. Im Jahr 2020 boten 63 % der Unternehmen die klassische Form der Weiterbildung mit Lehrveranstaltungen in Form von Lehrgängen, Kursen und Seminaren an. 73 % der Unternehmen setzten auch andere Formen der betrieblichen Weiterbildung ein wie etwa Informationsveranstaltungen, Job-Rotation und selbstgesteuertes Lernen beispielsweise durch E-Learning.

Das Weiterbildungsangebot ist abhängig von der Unternehmensgröße. Während gut die Hälfte (57 %) der Unternehmen mit zehn bis 19 Beschäftigten Lehrveranstaltungen angeboten haben, waren es 95 % der Unternehmen mit 1 000 und mehr Beschäftigten. Im Durchschnitt verbrachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 28 Stunden im Jahr in Lehrgängen, Kursen oder Seminaren. Dies waren sechs Stunden mehr als im Jahr 2015. Bei gut drei Viertel (76 %) der Teilnahmestunden handelte es sich um interne Lehrveranstaltungen, bei knapp einem Viertel (24 %) um externe Lehrveranstaltungen. 2015 betrug der Anteil externer Lehrveranstaltungen noch 37 %.

Im Durchschnitt verwendeten die Teilnehmenden 37 % der Stunden für Gesundheit und Arbeitsschutz gegenüber 20 % im Jahr 2015. Das Angebot an selbstgesteuertem Lernen stieg von 26 % im Jahr 2015 auf einen Anteil von 42 % im Jahr 2020. Dieser Anstieg könnte auf mehr eigenständiges Lernen und weniger Präsenzveranstaltungen in der Pandemie zurückzuführen sein, aber auch einen allgemeinen Trend zu mehr E-Learning widerspiegeln. Ob und inwieweit die Corona-Pandemie und damit verbundene Veränderungen der Arbeitswelt Einfluss auf die Weiterbildung hatten, lässt sich erst anhand der tiefergehenden Analyse der Daten feststellen.

Je teilnehmender Person entstanden den Unternehmen, die Lehrveranstaltungen anboten, Kosten in Höhe von 1 846 Euro. Die Weiterbildungskosten je Beschäftigten lagen in diesen Unternehmen bei 966 Euro.

Den größten Anteil an den Weiterbildungskosten hatten mit 57 % die Personalausfallkosten, das heißt die Lohnkosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. 23 % der Kosten entfielen auf Zahlungen und Gebühren an Weiterbildungsanbieter sowie auf Kosten für externes Weiterbildungspersonal in internen Veranstaltungen. 13 % der Kosten entstanden den Unternehmen für internes Weiterbildungspersonal. Kosten für Räume und Ausstattung, Unterrichtsmaterial und Reisekosten sanken gegenüber 2015 von 11 % auf 3 %. Auch hier spiegelt sich die pandemiebedingte Entwicklung zu weniger Präsenzveranstaltungen wider.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Haus Bergmann: Feinster BBQ-Genuss mit Biergarten-Feeling an jedem Freitag im August

Es ist BBQ-Zeit und aus diesem Grund können Sie im Haus Bergmann an sechs aufeinander folgenden Freitagen feinstes BBQ genießen. In unserem großen, offenen Zelt verwöhnen wir Sie u. a. mit Köstlichkeiten wie Flank Steak, Terres Major, Flammlachs, Knoblauch-Garnelen und vielen verschiedenen Salaten und Beilagen. So kommt originales BBQ-Feeling auf.

Das Buffet startet um 18:30 Uhr. Um vorherige Reservierung unter 05247-2008 wird gebeten. Reservieren Sie am besten jetzt gleich Ihren Tisch im Haus Bergmann und freuen Sie sich auf ein originales und reichhaltiges BBQ inklusive Dessert für nur 29,90 € pro Person. Wir freuen uns bereits darauf Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen!

TSG Fußball: Remis im Topspiel gegen VfB Schloßholte II – Heute Kreispokal gegen Rheda im Moddenbachtalstadion

Nach dem verdienten 7:0 Heimsieg gegen die Zweitvertretung von Aramäer Gütersloh zum Saisonauftakt folgte am letzten Sonntag bereits sehr früh in der Saison die erste echte Bewährungsprobe für das Team von Henning Otten und Dirk Otten. Die Mannschaft von VfB Schloßholte II, die der TSG-Mannschaft als Absteiger aus der Kreisliga A bedeutend mehr abverlangte als der letzte Gegner, nahm das Topspiel ebenso ernst wie die Harsewinkler.

In einer sehr disziplinierten ersten Halbzeit erspielte sich die TSG ein leichtes Übergewicht und so konnte man in der 10. Spielminute auch hochverdient durch den viel umjubelten Treffer von Lucas Haffke in Führung gehen. In der zweiten Spielhälfte verlor die Elf aus der Mähdrescherstadt ein wenig den Faden und zwischendurch erhitzten sich die Gemüter auf und neben dem Platz in einem hart umkämpften Topspiel entsprechend. Der Schiedsrichter hatte aber alles im Griff und es gelang ihm problemlos, die Situation wieder zu beruhigen. Schloßholte II kam immer besser ins Spiel und verstand es auch die aufgeheizte Stimmung für sich zu nutzen. Dario Cargilia gelang in der 70. Spielminute dann der bis dahin verdiente Ausgleichstreffer für die Gäste. Beide Mannschaften hätten das enge Spiel in der Folge auch noch für sich entscheiden können. Ein Aluminiumtreffer von Marcel Krieft, der sich nach einem Eckball gekonnt in eine gute Position gebracht und sich im Kopfballduell gegen die gegnerische Abwehr durchgesetzt hatte, war ein Highlight unter den Chancen auf den Siegtreffer. Letztendlich kann man aber von einem verdienten Remis sprechen und keine der Mannschaften war nach dem Spiel richtig unzufrieden mit dem Ergebnis. So kann man davon ausgehen, dass beide Mannschaften ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden und sich in den nächsten Wochen an der Tabellenspitze festsetzen werden.

Für die TSG geht es am heutigen Dienstag bereits um 19:00 Uhr weiter. Im Kreispokal empfängt man im Moddenbachtalstadion das Team von Türkyildiz Rheda. Da der Pokal seine eigenen Gesetze hat, hofft die Mannschaft wieder auf jede Menge Unterstützung von den Rängen. Bereits am Freitag steht dann um 19:30 Uhr das erste Auswärtsspiel der Saison beim FC Sürenheide auf dem Programm. Natürlich hofft man auch auswärts auf so viel Unterstützung wie möglich, denn man möchte unbedingt das Spiel für sich entscheiden und die drei Punkte mit mach Harsewinkel nehmen.

Freitaghalb6 Weinprobe im Klosterladen

Das Klosterladen-Team lädt zur Weinprobe ein, die am Freitag, den 2. September von 17.30 bis 20.00 Uhr vor dem Klosterladen in Marienfeld stattfindet. Pfarrer Martin Liebschwager wird drei Weine vorstellen, die auch verkostet werden können.

Um die Veranstaltung planen zu können, wird um vorherige Anmeldung per Mail (e-Mail: info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch (05247 98 30 26) während der Öffnungszeiten gebeten.

Während der Sommermonate bietet der Klosterladen unter dem Motto „Freitaghalb6“ Weinproben an. Dabei werden nach und nach die Weine aus dem Sortiment des Klosterladens vorgestellt. Die nächste Weinprobe findet – sofern das Wetter noch gut ist – am Freitag, den 7. Oktober statt.

Der Klosterladen hat ab September neue Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 14 bis 18.00 Uhr sowie nach Terminabsprachen.

 

(Text- und Bildquelle: Klosterladen Marienfeld)

Rannenberg & Koeckstadt im Farmhouse Jazzclub

Geboren im Münsterland, wagte Christian Rannenberg in den frühen 80er Jahren den Schritt, in die USA zu gehen, um dort die Feinheiten des Blues-Pianos zu lernen, u.a. von keinem gering-eren als Blind John Davis, dem gefragtesten Studiopianisten der 30er Jahre. Heute ist er selbst Boogie-Award-Gewinner und einer der weltweit führenden Blues & Boogie-Pianisten. Bei dieser exklusiven Veranstaltung trifft er auf die Boogie-Brothers Dennis und Jan Koeckstadt. Als ehemaliger Schüler von Christian, Frank Muschalle und Axel Zwingenberger ist Dennis sicherlich eines der schillerndsten Talente in der deutschen Boogie-Szene. Und auch Jan hat sein Können bereits in zahlreichen renommierten Formationen unter Beweis gestellt. Uns erwartet ein abwechslungsreiches Blues und Boogie Woogie Programm an zwei Klavieren voller Vitalität und Energie.

  • Klavier: Christian Rannenberg
  • Klavier: Dennis Koeckstadt
  • Schlagzeug: Jan Koeckstadt

Einen Einblick in die Musik gibt es auf Youtube: https://youtu.be/B6ACjsH3xVI

Die Konzerte finden am 03.09 (19 Uhr) und am 04.09 (12 Uhr) statt.

 

(Text- und Bildquelle: Farmhouse Jazzclub e. V.)

NABU: Reparaturbonus entlastet Haushalte und Natur

NABU - Aktiv
NABU – Aktiv

Um ganze zwei Prozent könnte die aktuelle Inflation in Deutschland höher liegen, wenn nicht staatliche Maßnahmen wie das 9-Euro-Ticket ausgleichend gewirkt hätten. Auf dieses Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Doch welche anderen Entlastungen können in den kommenden Monaten ebenfalls bei den Bürgern und Bürgerinnen ankommen, die unter Preissteigerungen am meisten zu leiden haben?

„Um teure Neuanschaffungen wie eine Waschmaschine zu vermeiden, muss mehr repariert werden. Durch das Reparieren leben unsere Geräte länger und das spart massiv Ressourcen und CO2-Emissionen ein. Das Problem ist: Oft ist die Reparatur zu teuer. Unsere Nachbarn in Österreich haben daher bundesweit einen Reparaturbonus, ausgestattet mit 130 Millionen Euro, eingeführt. Die Hälfe der Reparaturkosten in Höhe von maximal 200 Euro werden den Bürgern erstattet. Solche klugen und einfachen Hilfen brauchen wir hierzulande auch,“ so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Die Gründe für die hohen Reparaturkosten liegen oft an zu hohen Preisen für Ersatzteile. Diese werden von den Unternehmen festlegt. Zudem sind Elektrogeräte häufig schwer zu reparieren. Beides muss zeitnah über ein „Recht auf Reparatur“ geregelt werden.

Ein solcher Reparaturbonus ist ein sehr gutes ökologisches und soziales Instrument, das in ein kommendes Entlastungspaket gehört. Er kommt auch bei den Menschen an, für die hohe Neuanschaffungskosten in den kommenden Monaten zu einem richtigen Problem werden können,“ urteilt Julia Simon, Referentin für Kreislaufwirtschaft. „Der Reparaturbonus ist ein einfaches und bereits erprobtes Instrument, um die Natur und Menschen – gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten – effektiv zu entlasten.“

Dass die Gelder da ankommen, wo sie gebraucht werden, zeigt der Pilot eines Reparaturbonus aus Thüringen aus dem letzten Jahr. Künftig wollen auch andere Kommunen und Länder nachziehen. Zu einem wahren Erfolg und einer echten Entlastung kann der Reparaturbonus aber nur werden, wenn er bundesweit, unterstützt und ausgerüstet mit dem entsprechenden Budget, umgesetzt wird.

 

(Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell)

Mit dem „Bleib-Ganz-Entspannt-Leasing“ im Autohaus Grundmeier den Suzuki Vitara Hybrid zu ganz entspannten Konditionen leasen!

Das Bleib-Ganz-Entspannt-Leasing in Ihrem Autohaus Grundmeier in Harsewinkel macht Sinn, macht Laune! Machen Sie jetzt bei uns Ihre persönliche Suzuki Probefahrt, lernen Sie den attraktiven Suzuki Vitara Hybrid kennen und profitieren Sie von unseren ganz entspannten Leasingangeboten.

Unsere aktuellen Leasingangebote gehen besonders schonend mit Ihren finanziellen Reserven um. Für den Vitara Hybrid bedeutet das zum Beispiel: bei 0,00 EUR Leasing-Sonderzahlung, einer Laufzeit von 48 Monaten und einer Fahrleistung von jährlich 10.000 km eine monatliche Leasingrate von lediglich 189 EUR1. Und dann kann kommen was will, Bergstraße oder Boulevard.

Der Suzuki Vitara Hybrid wird in den Ausstattungslinien BOOSTERJET HYBRID CLUB, BOOSTERJET HYBRID COMFORT, BOOSTERJET HYBRID COMFORT+, BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT und BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT+ angeboten. In der Version Comfort sind unter anderem ein Audiosystem mit Smartphone-Anbindung, eine Klimaautomatik und LED-Scheinwerfer an Bord. Die serienmäßige Sicherheitsausstattung umfasst eine sensorgestützte aktive Bremsunterstützung, Spurhaltewarnsystem mit Lenkeingriff, Müdigkeitserkennung, Verkehrszeichenerkennung, Toter-Winkel-Warnsystem, Ausparkassistent und Rückfahrkamera. Was den Vitara so besonders macht erfahren Sie bei uns im Autohaus Grundmeier vor Ort, kommen Sie vorbei!

Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie eine Probefahrt mit uns. Lernen Sie den Suzuki Vitara Hybrid kennen und profitieren Sie von unseren „Bleib-Ganz-Entspannt-Leasing“ – Ihr Autohaus Grundmeier in Harsewinkel freut sich bereits auf Sie!

1 Leasingbeispiel für einen VITARA 1.4 BOOSTERJET HYBRID COMFORT (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,0 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,8 l/100 km, Landstraße (schnell) 4,7 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,1 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 121 g/km. Auf Basis des Fahrzeugpreises in Höhe von 20.201,15 Euro zzgl. 990,00 Euro Bereitstellungskosten und 0,00 Euro Auslieferungspaket; Gesamtpreis 21.191,15 Euro; Leasing-Sonderzahlung: 0,00 Euro; Laufzeit: 48 Monate; jährliche Fahrleistung: 10.000 km; 48 monatliche Leasingraten à 189,00 Euro; Bonität vorausgesetzt. Vermittlung erfolgt allein für die Creditplus Bank AG, Augustenstraße 7, 70178 Stuttgart. Das Angebot entspricht dem Beispiel gem. § 6a Abs. 4 PAngV. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Es besteht ein gesetzliches Widerrufsrecht für Verbraucher. Aktionszeitraum: 01.07.2022 – 30.09.2022.

  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID CLUB (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,0 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,8 l/100 km, Landstraße (schnell) 4,7 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,1 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 121 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID COMFORT (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,0 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,8 l/100 km, Landstraße (schnell) 4,7 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,1 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 121 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID COMFORT+ (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,1 l/100 km, Stadtrand (mittel) 4,9 l/100 km, Landstraße (schnell) 4,7 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,1 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 122 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,6 l/100 km, Stadtrand (mittel) 5,4 l/100 km, Landstraße (schnell) 5,1 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,5 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 132 g/km.
  • Kraftstoffverbrauch Suzuki Vitara 1.4 BOOSTERJET HYBRID ALLGRIP COMFORT+ (95 KW | 129 PS | 6-Gang-Schaltgetriebe | Hubraum 1.373 ccm | Kraftstoffart Benzin): innerstädtisch (langsam) 6,6 l/100 km, Stadtrand (mittel) 5,4 l/100 km, Landstraße (schnell) 5,2 l/100 km, Autobahn (sehr schnell) 6,5 l/100 km, Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 132 g/km.

Kreisverwaltung des Kreises GT senkt Energieverbrauch

Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).
Der Kreis Gütersloh hat als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und deren Bewohnerinnen und Bewohnern die ukrainische Flagge vor dem Kreishaus in Gütersloh gehisst (Foto: Kreis Gütersloh).

Der Kreis Gütersloh hat sich auf die Suche nach Möglichkeiten gemacht, Energie zu sparen. Er folgt damit den Zielvorgaben der Europäischen Union und der Bundesregierung. Laut denen soll der Gasverbrauch mindestens um 15 Prozent gesenkt werden. Die Gebäudewirtschaft hatte sich sowohl Gas- als auch Stromverbrauchsreduzierungen zum Ziel genommen, da Gas mitunter auch zur Stromerzeugung dient. In der vergangenen Woche hat sie Landrat Sven-Georg Adenauer eine lange Liste mit Möglichkeiten präsentiert, die der Verwaltungschef jetzt umsetzen lässt. „Jeder kann seinen Beitrag leisten, damit es im Winter nicht zu einer Gasmangellage kommt“, erklärte Adenauer. Daher sei es selbstverständlich, dass auch die öffentliche Verwaltung ihren Beitrag leiste, um nicht nur Energie zu sparen, sondern auch ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang kritisierte er den massenhaften Kauf von Heizlüftern durch Privatpersonen. Adenauer: „Deren Nutzung ist in unseren Gebäuden künftig untersagt.“ Durch den Betrieb von Heizlüftern werde eine mögliche Gasmangellage samt zeitlich begrenztem Stromausfall wahrscheinlicher, zitiert er die Warnung von Experten. Auch auf dieses Szenario stellt sich der Kreis ein, die Abteilung Bevölkerungsschutz unter Leitung der Dezernentin und Krisenstabsleiterin Dr. Angela Lißner spielt derzeit verschiedene Szenarien durch.

In den Blick genommen und mit den Verantwortlichen gesprochen hat die Gebäudewirtschaft Verwaltungsgebäude, kreiseigene Schulen, Rettungswachen, die Leitstelle und die Kreisfeuerwehrschule St. Vit. Zu Wochenbeginn wurden jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Energiesparpläne der Kreisverwaltung informiert. Unter anderem wird in der Heizperiode die Temperatur in Unterrichtsräumen an kreiseigenen Schulen und in Büros der Verwaltung auf 19 Grad begrenzt. Soweit technisch möglich, soll sie in einzelnen Bereichen, etwa Fluren und Umkleideräumen von Sporthallen, noch weiter gesenkt werden. Geheizt wird grundsätzlich nur zu Kernzeiten (8 bis 16.30 Uhr) und es sollen, soweit möglich, einzelne Gebäudeteile leer gezogen werden, um dort dauerhaft auf Nachtabsenkung zu gehen.

In den Kreisliegenschaften wird Gas ausschließlich zum Heizen und zur Warmwassererzeugung genutzt, daher sind die Einsparmöglichkeiten begrenzt. In den Sporthallen an den kreiseigenen Schulen wird nicht nur die Raumtemperatur gesenkt, sondern auch – soweit technisch möglich – das warme Wasser der Duschen grundsätzlich abgeschaltet. Eine mögliche Gefahr durch Legionellen bleibe dabei im Blick, versichert die Gebäudewirtschaft. In den Ferienzeiten werden die Hallen geschlossen. Auch in den Schulräumen soll die Warmwasseraufbereitung heruntergefahren werden und lediglich dort aufrecht erhalten bleiben, wo zum Beispiel in den Förderschulen entsprechende pflegerische Bedarfe bestehen. An den Wochenenden ist die Temperatur in den kreiseigenen Schulen deutlich zu reduzieren. Dadurch werde womöglich die Drittnutzung nicht mehr im gewohnten Umfang stattfinden können, heißt es in der Maßnahmenaufzählung. Da es bis dato schon keine repräsentative Illumination bei Kreisliegenschaften gab – von zwei Events am Kreishaus in diesem Jahr abgesehen – fällt der Einspareffekt in diesem Bereich klein aus. Nächtliche Beleuchtung an Gebäuden findet ohnehin nur dort statt, wo sie aus kriminalpräventiven oder verkehrssicherheitstechnischen Gründen erforderlich ist.

Festgelegt hat der Landrat unter anderem, dass die Kreisverwaltung am Brückentag 31. Oktober geschlossen bleibt. „Wir wollen weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger da sein, aber ein einzelner, isolierter Öffnungstag verbraucht unverhältnismäßig viel Heizenergie.“ Die beiden Schwimmbäder sind außen vor: Das in der Michaelisschule wird derzeit saniert, das in der Wiesenschule/Paul-Maar-Schule wird mit Holzhackschnitzeln betrieben. Adenauer: „Abgesehen vom Senken der Raumtemperatur und der Optimierung beim Lüften haben wir noch viele kleine Stellschrauben beim Stromverbrauch.“ In der Mail an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind noch Verhaltenstipps genannt: Das reicht von der Helligkeit des Monitors über das Ausschalten der Kaffeemaschine bis hin zur Aufforderung, Ventilatoren erst ab einer Temperatur von 26 Grad zu benutzen und Klimaanlagen gar nicht einzusetzen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Landrat bei der Westenergie: Schwerpunktthema Wassserstoff – Westenergie präsentiert dem Kreis GT Möglichkeiten auf dem Weg zur Klimaneutralität

Austausch am Standort Metelen der Westenergie über Wasserrstoff (v.l.): Dietmar Ewering, Innovationsmanagement Westnetz, Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, Landrat Sven-Georg Adenauer, Saskia Kemner, Westenergie-Regionalleiterin für das Münsterland und Ostwestfalen-Lippe, und Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt Kreis Gütersloh (Foto: Westenergie).
Austausch am Standort Metelen der Westenergie über Wasserrstoff (v.l.): Dietmar Ewering, Innovationsmanagement Westnetz, Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, Landrat Sven-Georg Adenauer, Saskia Kemner, Westenergie-Regionalleiterin für das Münsterland und Ostwestfalen-Lippe, und Frank Scheffer, Dezernent Bauen und Umwelt Kreis Gütersloh (Foto: Westenergie).

Weg von den fossilen Energieträgern, hin zur nachhaltigen Energieversorgung: Wie das aussehen kann, haben sich jetzt Landrat Sven-Georg Adenauer und der Dezernent Bauen und Umwelt, Frank Scheffer, in Metelen bei der Westenergie AG angeschaut. Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG und vom Manager-Magazin als „Deutschlands Frau für den Wasserstoff“ betitelt, führte ihre Gäste über die Betriebsstätte in Metelen.

Der Netzbetriebsstandort dort arbeitet autark, das heißt unabhängig von einer äußeren Energieversorgung. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert den Strom. Dieser wird auf zwei Wegen gespeichert. Für den kurzfristigen Bedarf werden durch die Sonnenenergie die Batteriespeicher im Keller gefüllt. Wenn diese geladen sind, wird mit der Sonnenenergie ein eigener Elektrolyseur betrieben, der Wasserstoff herstellt. Dieser Wasserstoff wird auf dem Betriebshof in Tanks gelagert und dient so als Langzeitspeicher. Wenn keine Sonne scheint, wird der Wasserstoff dann eingesetzt, um mit einer eigenen Brennstoffzelle wieder Strom zu erzeugen. Auch die Abwärme dieser Brennstoffzelle wird genutzt, um die Brennwerttherme der Heizungsanlage zu speisen.

Adenauer, Mitglied im Regionalbeirat Nord-West der Westenergie AG, erkundigte sich vor Ort, wie beispielsweise ein großer Wirtschaftsstandort wie der Kreis Gütersloh sich die zukunftsfähige Wasserstofftechnologie zu Nutze machen kann. Welchen Anteil sie künftig für die Erreichung der Klimaziele erbringen kann und wie Kommunen und Wirtschaft dabei zusammenarbeiten können. Mit ‚HyDrive OWL‘ ist jüngst in Ostwestfalen ein Modellprojekt gestartet, das in der Region eine Wasserstoffinfrastruktur etablieren will.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: 9-Euro-Ticket – Mehr Bahnverkehr vor allem in ländlichen, touristischen Regionen

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comDie Zahl der Reisen im Eisenbahnverkehr ab 30 Kilometern lag auch im zweiten Monat nach Einführung des bundesweiten 9-Euro-Tickets deutlich über dem Niveau vom Juli des Vorkrisenjahres 2019. Im Juli 2022 wurden, wie schon im Monat zuvor, im Durchschnitt 42 % mehr Fahrten unternommen als im jeweiligen Vergleichsmonat des Jahres 2019. Die Reisen im Straßenverkehr lagen bundesweit weiterhin ungefähr auf dem Niveau des Vergleichszeitraumes von 2019. Diese bundesweiten Ergebnisse deuten auf einen generellen Anstieg der Reisen hin. Dies geht aus einer experimentellen Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor.

Deutlich mehr Bewegungen im Eisenbahnverkehr in ländlichen, touristischen Gebieten

Beim Blick auf regionale Unterschiede zwischen den Landkreisen zeigt sich, dass es im Vergleich zu 2019 vor allem in ländlichen, bei Touristen beliebten Reisegebieten, zu einem Anstieg des Eisenbahnverkehrs kam. Hier lagen die erfassten Reisen im Juni und Juli 2022 um durchschnittlich 80 % höher als in den Referenzmonaten 2019. Reisegebiete entsprechen hierbei den in der Tourismusstatistik genutzten Gebietsabgrenzungen. Diese wurden für die Zwecke dieser Auswertung abhängig von der Zahl der Gäste in Beherbergungsbetrieben im Mai 2022 als touristisch geprägt definiert (siehe auch „Methodische Hinweise“ in dieser Pressemitteilung).

In Reisegebieten mit hohem Tourismusaufkommen war vor allem bei Bahnreisen zwischen 30 und 100 Kilometern ein Anstieg zu beobachten. In den ersten beiden Monaten seit Einführung des 9-Euro-Tickets hat sich hier das Reiseaufkommen im ländlichen Raum verglichen mit 2019 mehr als verdoppelt (+104 %). Bei Reisen zwischen 100 und 300 Kilometern lagen die Werte im Schnitt um 55 % höher als im Jahr 2019, bei Reisen über 300 Kilometer Distanz im Schnitt um 35 %. Dabei ist zu beachten, dass gerade bei längeren Reisen im Eisenbahnverkehr in ländlichen Gebieten mehrere Umstiege notwendig sein können. Dies kann unter bestimmten Bedingungen dazu führen, dass eine einzelne, lange Reise als zwei kürzere Bewegungen erfasst wird.

Anfang Juli zeigte sich vor allem bei Bahnreisen ab 100 Kilometern ein leichter Rückgang in den ländlichen, touristischen Gebieten gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2019. Dieser Rückgang ist durch den Beginn der Sommerferien zu erklären, welcher 2019 in fast allen Bundesländern etwas früher lag als 2022.

In städtischen Reisegebieten mit hohem Tourismusaufkommen lag die Zahl der Reisen im Eisenbahnverkehr ab 30 Kilometern im Juni und Juli 2022 im Schnitt um 28 % höher als im selben Zeitraum 2019. Sie ist damit weniger stark gestiegen als das Reiseaufkommen in den anderen Gebietstypen.

Veränderung der Reisen im Straßenverkehr zu 2019 regional unterschiedlich

Den größten Anteil an der Personenbeförderung macht nach wie vor der Straßenverkehr aus. Eine Unterscheidung zwischen öffentlichem (z. B. Bus) und Individualverkehr (z. B. Pkw) ist auf Basis der hier genutzten Daten jedoch nicht möglich, das heißt die auf der Straße erfassten Reisen können sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus zurückgelegt worden sein.

Ähnlich wie beim Eisenbahnverkehr ist auch beim Straßenverkehr insbesondere in ländlichen, touristischen Kreisen Anfang Juli ein zeitlich begrenzter Abwärtstrend zu beobachten. Grund dafür ist ein zeitlich vorgelagerter Anstieg der Reisen im Referenzzeitraum 2019, bedingt durch die damals früher beginnenden Sommerferien.

Eine regionale Verschiebung vom Straßen- zum Schienenverkehr lässt sich aus diesen Ergebnissen jedoch nicht ableiten. Zwar gibt es ab Anfang Juni in drei von vier Gebietskategorien einen Rückgang im Straßenverkehr verglichen mit 2019, ab Mitte Juli befinden sich die Reisen auf der Straße jedoch wieder auf dem Vorkrisenniveau oder leicht darüber. In der bundesweiten Perspektive lag die Veränderungsrate im Straßenverkehr im Juni und Juli 2022 im Schnitt bei 0 %.

Die Zahl der Reisen zwischen 30 und 100 Kilometern auf der Straße lagen im Juni und Juli durchschnittlich leicht über dem Niveau von 2019.

Ab einer Reisedistanz von 100 Kilometern liegen die Bewegungen im Straßenverkehr seit Juni 2022 hingegen unter dem Niveau von 2019. In stark touristisch geprägten Reisegebieten lagen die Bewegungen im Juni und Juli 2022 auf Distanzen zwischen 100 und 300 Kilometern im Schnitt um 13 % (ländlich) und 9 % (städtisch) niedriger als im Referenzzeitraum 2019. In Gebieten mit mittlerem bis niedrigem Tourismusaufkommen lagen die Bewegungen im Straßenverkehr in ländlichen Gebieten 7 % unter dem Vorkrisenniveau und in städtischen Gebieten in etwa auf dem Vorkrisenniveau.

Ab 300 zurückgelegten Kilometern fielen die Rückgänge im Straßenverkehr verglichen mit 2019 am deutlichsten aus: Sie betrugen -18 % in allen ländlichen Gebieten, unabhängig von der Tourismus-Kategorisierung. In städtischen Gebieten waren 12 % weniger Reisen in stark touristischen Regionen zu verzeichnen und 10 % weniger in Städten mit einem mittleren bis niedrigen Tourismusaufkommen.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)