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Delegationsbesuch in Lettland: Feier zur 25-jährigen Partnerschaft zwischen Mazsalaca und Harsewinkel

Gruppenfoto vor dem Museum in Mazsalaca (Foto: Kreis Gütersloh).
Gruppenfoto vor dem Museum in Mazsalaca (Foto: Kreis Gütersloh).

Der letzte Abend hat immer etwas Besondres. Höhepunkt einer inszenierten Steigerung. Wenn sie gut gemacht ist. War sie. Grandioses Finale des viertägigen Gütersloher Besuchs war die Feier zur 25-jährigen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Mazsalaca und Harsewinkel.

Nachmittags ging es ganz gemächlich los: Dr. Edgars Grandans führt die Gäste zum Krankenhaus in Mazsalaca. Trotz brütender Hitze: Es ist ihm nicht zu viel, über die Jahre immer wieder Danke zu sagen für das große finanzielle Engagement des inzwischen verstorbenen Textilunternehmers Bruno Kleine. Kleine finanzierte das 40-Betten-Haus.

Kontrastprogramm. Ein Stündchen im Naturpark Skanaiskalns. Unter uralten Eichen, die für kühlen Schatten sorgen, lauscht die Delegation beim Buntsandstein-Felsen dem Echo-Effekt. Diesen provoziert Busfahrer Edgars Zakis. Er ist nämlich nicht nur bewährter Fremdenführer und aufmerksamer Reisebegleiter, sondern auch die Bass-Stimme in einem Männerchor. Für die Gäste singt er ein lettisches Lied gegen den Felsen, das in schöner Reflektion zurückkommt. Ein ganz besonderes Naturerlebnis.

Noch nicht genug gezeigt: Mazsalacas Museum hält weitere Schätze bereit: Schnitzereien, Gemälde, Sammlungen von Tierpräparaten, Trophäen, Tischglocken, Alltagsgegenstände und Ahnentafeln. Ein letztes Gruppenfoto vor dem Museum und dann führt der Weg ins Kulturzentrum.

An diesem Abend treten Profis auf: Die Gruppe Ära unter der Leitung von Dita Tarvida. Das Vocalensemble überzeugt mit sphärisch-mystischen Stücken, benutzt Trommeln und erzeugt einen feinen Klang mittels Reibung auf dem Rand von Wassergläsern. Dazu eine professionelle Choreografie. „Sie haben gesungen wie Engel“, wird die stellvertretende Bürgermeisterin Pamela Westermeyer später sagen. Das letzte Stück, anmutig, emotional, treibt den Zuhörenden Gänsehaut auf die Arme und die ersten Tränen in die Augen. Stehende Ovationen – lang anhaltend. Als Zugabe „Amazing Grace“. Jetzt bleibt kein Augenwinkel trocken. Emotion pur.

Das Vocalensemble Ära auf der Bühne in Mazsalaca (Foto: Kreis Gütersloh).

In dieser Stimmung tritt Pamela Westmeyer ans Mikrofon um als Vertreterin Harsewinkels das Wort an die Freunde zu richten. Sie schockt, indem sie eine sehr persönliche Familiengeschichte über ihre Oma erzählt. Anfangs noch mit der eigenen Emotion ringend gibt sie sich die Blöße, das Würdelose beim Namen zu nennen. Im März 1945 habe die Oma bei Nacht und Nebel aus Belgrad in Westpommern fliehen müssen. Die Rote Armee rückte vor und überrollte die Bevölkerung förmlich. Alles was die fliehende Frau dabei hatte, war ein Koffer und den fünf Monate alten Sohn Herrmann. Vor lauter Stress, Angst und Kälte sei ihr die Milch weggeblieben. Hermann starb zehn Tage nach Fluchtbeginn. Sie musste ihn am Straßenrand beerdigen.

Ruhig, ihre Sätze mit Rücksicht auf die Übersetzerin in kleine Sequenzen unterteilend, erzählt Westmeyer weiter: „Am selben Tag wurde die Oma von fünf Russen vergewaltigt.“ Es sei schon erstaunlich, was ein Mensch aushalten könne.

Pamela Westmeyer, stellvertretende Bürgermeisterin Harsewinkel (Foto: Kreis Gütersloh).

Das Publikum, allesamt sichtlich bewegt, ist jetzt auf dem Tiefpunkt. Das spürt die Rednerin und stellt die Frage: „Warum erzähle ich Ihnen diese Geschichte? Heute Abend nicht, weil ich die Stimmung auf den Nullpunkt bringen möchte.“ Sie erklärt weiter, dass sie diese Geschichte erstmals in Harsewinkel zum Gedenktag 8. Mai erzählt habe. Dort wurde eine Stele neu eingeweiht, die mit französischen Freunden errichtet worden war. Immer wieder sei diese Stele Opfer von Vandalismus geworden. Harsewinkel habe entschieden: „Wir bauen diese Stele immer wieder auf.“ Denn es sei wichtig, zu erinnern. Die Deutschen seien gut im Verdrängen der eigenen Vergangenheit und vor allem all der Schuld.

Jetzt nimmt Westermeyer die Kurve zur Aktualität und wendet sich an die Gastgeber: „Auch ihr lettischen Freunde habt unter und Deutschen gelitten. Und es ist nicht selbstverständlich, dass ihr uns so freundlich eure Hände gereicht habt. Es ist auch nicht selbstverständlich, wie ihr gezeigt habt, mit eurem baltischen Weg, wie man Konflikte friedvoll lösen kann, wenn es um politische Interessen, Territorialansprüche oder um Gas geht.“ Es lohne sich, jeden Tag für Frieden, Freiheit und Völkerverständigung einzustehen.

An den jungen Ratsvertreter und ehemaligen Bürgermeister von Mazalaca Harijs Rokpelnis gewandt wünscht die Rednerin: „Auch meine Töchter sind fröhliche junge Mädchen und ich möchte auch, dass Harris‘ Jungs – die Kleinen – in Frieden und Freiheit leben können. Mit dieser Wendung zu dem jungen Mann im Publikum hat die stellvertretende Bürgermeisterin endgültig die Herzen erobert. Unter erleichtertem Lachen des Publikums bedankt sie sich abschließend bei den Letten: „Für all eure Herzenswärme, für all die Blumen, für all das gute Essen, das Bier, den Hochprozentigen, für all die Lieder und für die Liebe wie ihr allein einen Tisch deckt für uns.“ Sie dankt dafür, „wie ihr zeigt, dass man ein stolzes Volk sein kann und dass ihr uns Kulturbanausen die Kultur nahe bringt.“ Ein sprachkundiger wusste nachher zu berichten: „Das Wort Kulturbanausen hat die Übersetzerin elegant ausgelassen.“

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Putzwasser landet im Bach: Kanal ist nicht gleich Kanal – kein Schmutzwasser über Straßeneinläufe entsorgen

Um den ohnehin schon niedrigen Wasserstand nicht noch weiter zu verringern, appelliert der Kreis Gütersloh, kein Wasser aus Flüssen, Bächen, Teichen, Seen und Gräben zu entnehmen. Das gilt für alle Gewässer im Kreisgebiet und auch über die Kreisgrenzen hinaus – so auch für die Dalke, die auf dem Foto zu sehen ist (Foto: Kreis Gütersloh).
(Foto: Kreis Gütersloh)

Nicht alle Entwässerungskanäle werden in Deutschland einer Kläranlage und somit einer Reinigung zugeführt. Je nach Entwässerungssystem wird Regenwasser mitunter nicht gereinigt. In solchen Fällen ist es zu vermeiden, dass das Regenwasser durch falsche Abwasserentsorgung verunreinigt wird, erinnert die Untere Wasserbehörde des Kreises Gütersloh. Auch im Kreis Gütersloh wird Regenwasser teils im sogenannten Trennsystem und teils im Mischsystem abgeleitet. Nur im Mischsystem wird das Schmutzwasser aus den Gebäuden zusammen mit dem Regenwasser von Dach- und Hofflächen in einem Kanal zur Kläranlage geführt. Im Trennsystem hingegen wird nur Schmutzwasser beispielsweise aus Häusern zur Kläranlage geführt, während das anfallende Regenwasser in einem eigenen Kanal meist direkt in ein Gewässer eingeleitet und somit nicht in einer Kläranlage gereinigt wird.

Häufig entsorgen Bürger ihre Abwässer, zum Beispiel Putzwasser über die seitlichen Straßeneinläufe und führen so das verunreinigte Wasser direkt einem Gewässer zu. In der Folge werden Mitarbeitende der Unteren Wasserbehörde im Rahmen der Umweltbereitschaft des Kreises Gütersloh immer wieder zu Einsätzen gerufen, bei denen Abwässer über den Regenwasserkanal in Bäche und Flüsse gelangen und dort Schäden verursachen. Leider kann keine generelle Aussage über das Vorhandensein von Trenn- oder Mischsystemen getroffen werden, da die Systeme in den Kommunen des Kreises Gütersloh ganz unterschiedlich verteilt sind. Die Untere Wasserbehörde appelliert daher an die Bürger, Abwasser grundsätzlich nicht über Straßeneinläufe zu entsorgen.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

DLRG Präsidentin Ute Vogt zum Ende des Investitionspakets Sport: „Völlig falsches Signal“

Auch in diesem Jahr versucht die DLRG wieder, möglichst viele Kinder zu sicheren Schwimmern zu machen (Bild: DLRG/Reinelt).
Auch in diesem Jahr versucht die DLRG wieder, möglichst viele Kinder zu sicheren Schwimmern zu machen (Bild: DLRG/Reinelt).

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat mit Unverständnis auf das angekündigte Ende des Investitionspakets Sportstätten reagiert. Die Bundesregierung hatte angekündigt, dass das Förderprogramm nicht über das laufende Jahr hinaus fortgesetzt wird. Für die Jahr 2023 und 2024 waren zusammengenommen weitere 270 Millionen Euro aus Bundesmitteln vorgesehen. „Die Koalition setzt hier ein völlig falsches Signal“, findet die Präsidentin der DLRG, Ute Vogt. „In unsere Sportstätten muss massiv investiert werden. Der Sanierungsbedarf ist schon jetzt rund 30 Milliarden Euro schwer“, so die Chefin des Verbandes weiter.

Erst kürzlich hatte sich die DLRG – insbesondere mit Blick auf die maroden Schwimmbäder – darüber gefreut, dass über die Bundesbauministerin Klara Geywitz für die Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK) in diesem Jahr 476 Millionen Euro bereitgestellt werden. „Aktuell stehen wir ab dem kommenden Jahr aber nun ohne Förderung da. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, denn Kommunen und Länder können diese Herkulesaufgabe nicht allein stemmen, zumal sie schon mit den drastisch wachsenden Betriebskosten kämpfen“, so Vogt. Die DLRG Chefin fordert deshalb, dass im SJK-Förderprogramm auch in den kommenden Jahren Mittel in mindestens gleicher Höhe zur Verfügung gestellt werden.

Ausreichend wäre das aber bei weitem noch nicht. Allein für die Instandhaltung der Bäder werden viereinhalb bis fünf Milliarden Euro benötigt. Damit würde der Status quo erhalten, bereits bestehende Defizite in Zustand und Struktur aber nicht gelöst. Vogt: „Die vorhandenen Bäder müssen auch unabhängig vom Erdgas werden und wir brauchen neue Anlagen, um bestehende Lücken zu schließen.“ Deshalb forderten die DLRG und der Deutsche Schwimmverband (DSV) in einer gemeinsamen Erklärung ein „Investitionspaket Bäder“. „Wir fordern auch den Neubau von Bädern, deren Wasserfläche für die Ausbildung von Rettungsschwimmern, Schwimmanfängern und den Schwimmsport geeignet ist“, so auch der Präsident des DSV, Marco Troll.

Bereits vor der Corona-Pandemie waren 60 Prozent der Kinder am Ende der Grundschule keine sicheren Schwimmer. Durch die flächendeckenden Lockdowns dürfte diese Zahl weiter angestiegen sein. „Damit unsere Kinder im Wasser sicher unterwegs sind, brauchen wir für die Schulen und Vereine dauerhaft wieder mehr Wasserflächen, die für das Schwimmen lernen geeignet sind“, stellt die DLRG Präsidentin fest.

Für die bundesweite Wassersicherheit unerlässlich sind die Schwimmbäder zudem als Ausbildungs- und Trainingsstätten von Rettungsschwimmern und Schwimmmeistern. Ohne Bäder fällt deren Einsatzfähigkeit und damit die Sicherheit von Badegästen an Stränden oder Badeseen sprichwörtlich ins Wasser. Bereits in diesem Jahr sind die Folgen der coronabedingten Schließungen zu spüren: Viele Badbetreiber suchen dringend nach Personal, kürzen deshalb Öffnungszeiten und die Gewährleistung der Bewachung der Nord- und Ostseestrände gestaltete sich deutlich schwieriger als gewöhnlich.

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

Du bist Elektro-Profi? – Jetzt mit der Wickern Elektrotechnik GmbH auf Power drücken und voller Energie in die Zukunft starten!

Du bist Elektro-Profi, stehst bestimmt nicht auf der Leitung und suchst eine neue Herausforderung, bei der Du voller Energie in die Zukunft starten kannst? Dann solltest Du Dich unbedingt bei uns melden, denn wir suchen genau Dich als Verstärkung für unser Team bei der Wickern Elektrotechnik GmbH in Marienfeld.

Wir bieten Dir eine langfristige Perspektive als

  • Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik (m/w/d),
  • Elektroniker für erneuerbare Energie (m/w/d) oder als
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In unserem in zweiter Generation geführten Familienunternehmen darfst auf jeden Fall ein respektvolles Miteinander erwarten und während Deiner 38,5 Stunden pro Woche musst Du nicht ständig unter Strom stehen. Als energiegeladener Vollprofi bekommst bei uns garantiert keinen gewischt. Stattdessen werden Dir u. a. ein voll ausgestattetes Firmenfahrzeug, persönliche Arbeitskleidung, ein Firmentelefon und auf Wunsch auch ein Business-Bike zur Verfügung gestellt. Eine attraktive und leistungsgerechte Vergütung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine betriebliche Altersvorsorge darfst Du bei uns selbstverständlich ebenfalls voraussetzen.

Deine Fähigkeiten werden innerhalb unseres Leistungsspektrums zum Tragen kommen, welches heutzutage die Hauptbereiche Steuerungsbau mit zugehöriger Anlageninstallation und Programmierung im gewerblichen Bereich, aber auch Hausinstallationen mit Smart Home, Photovoltaikanlagen und Wallboxen im privaten Bereich umfasst.

Seit 1995 haben wir es geschafft, aus einem 2-Mann-Betrieb ein Unternehmen mit 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu entwickeln und wir würden Dich gerne zusätzlich in unserm Team begrüßen!

Hast Du Interesse, das Team der Wickern Elektrotechnik GmbH in Marienfeld kennenzulernen? Dann komm vorbei, ruf uns an oder schick uns eine E-Mail. Wir beantworten gerne Deine Fragen und wir freuen uns schon darauf, Dich kennenzulernen!

 

Wickern Elektrotechnik GmbH

Bruno-Kleine-Str. 11 – 33428 Harsewinkel

Telefon: 05247 9257-0

E-Mail: elektro@wickern.de

Kreisverwaltung will Geschwindigkeitsüberwachung ausweiten: Mit mehr Personal steigende Unfallzahlen und Raser ausbremsen

Die mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanlage ‚Hansi‘ auf dem Parkplatz des Kreishauses in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Die mobile Geschwindigkeitsüberwachungsanlage ‚Hansi‘ auf dem Parkplatz des Kreishauses in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Der weiße Porsche ist auf beiden Aufnahmen sehr gut zu erkennen, sein Fahrer auch. Der hat es geschafft, innerhalb einer halben Stunde – offenbar auf dem Hin- und Rückweg – in Herzebrock (Pixel) mit jeweils über 140 Stundenkilometern geblitzt zu werden – in einem Bereich, in dem maximal 70 Stundenkilometer erlaubt sind. Nur ein Fall von vielen. Eine „zunehmende Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr“ hat man in der Abteilung Straßenverkehr beobachtet und will jetzt gegensteuern. Immer häufiger würden drastische Verstöße mit 50 Stundenkilometern zu viel oder mehr registriert.

„Überhöhte Geschwindigkeit ist weiter eine der Hauptunfallursachen. Eine flächendeckende Überwachung halten Fachkreise daher für unausweichlich“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. Die Unfallzahlen im Kreis Gütersloh würden Anlass geben, zu reagieren, steigen sie nach einem vorübergehenden Tief in der Pandemie doch wieder stark an. Stand jeweils 30. Juni stieg die Zahl der Unfälle von 3.848 im ersten Halbjahr 2021 auf 4.280 in 2022. Zudem zeigt sich, dass die Bearbeitung der Fälle immer komplexer wird.

Mit vier neuen Stellen soll die zeitliche und räumliche Ausweitung der Überwachung gelingen: Zwei sind für die Messung an der Straße, eine für die Fotoauswertung und eine für das Backoffice geplant. Bis dato kontrolliert die Verkehrsüberwachung des Kreises die Geschwindigkeit in Absprache mit der Polizei vor allem an so genannten Unfallhäufungspunkten und an Stellen, an denen überdurchschnittliche viele Geschwindigkeitsverstöße durch Verkehrsuntersuchungen nachgewiesen wurden. Dort, wie auch an schutzwürdigen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Sporthallen und Altenheimen, aber auch verstärkt in der Fläche soll künftig zeitlich intensiver kontrolliert werden – auch am Wochenende. Die Abteilung Straßenverkehr will dabei auch schneller auf Bürgeranregungen reagieren können, die sich beschweren, dass vor ihrer Haustür zu schnell gefahren wird. Geplant ist, künftig täglich jeweils zehn Stunden in sechs Kommunen, also der Hälfte für die der Kreis zuständig ist, aktiv zu werden. Die Stadt Gütersloh betreibt eigene Messanlagen.

Technisch setzt der Kreis derzeit auf drei unterschiedliche Modelle, die aber nicht alle die gleiche Technik anwenden: Drei so genannte Semi-Stationen, eine davon ist ‚Hansi‘, die autark für mehrere Tage an einem Platz belassen werden können und die in beide Richtungen die Geschwindigkeit messen. Dann gibt es moderne sogenannte ESO-8-Anlagen: Sie bestehen aus mehreren Teilen und lassen sich so beispielsweise in der Hecke platzieren. Sodass der Fahrer des weißen Porsche gar nicht mitbekam, dass er zwei Mal abgelichtet wurde. Zudem gibt es dann noch ein ähnliches Gerät (S 350), das aber nur in eine Richtung die Geschwindigkeit misst.

Da der Kreistag über die Stellen erst im Rahmen der Haushaltsberatungen 2023 im März nächsten Jahres entscheiden wird, würden diese frühestens Mitte 2023 besetzt werden können. Den Personalkosten für das Jahr 2023 in Höhe von 111.250 Euro würden dann im gleichen Jahr Mehreinnahmen von 670.000 Euro gegenüberstehen. In 2024 rechnet man mit 225.000 Euro Personalkosten und Mehreinnahmen von 1,34 Millionen Euro.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Offener TausendFalter-Workshop im Eiscafé Pink Pinguin am 7. & 18. September

(Bild: M. Grohe / Burkhard Höltzenbein)

Die Falterei ist noch nicht vorbei! Seit Mai diesen Jahres wird fleißig Papier zu Kranichen in Origami-Technik gefaltet für das Projekt „TausendFalter“, in Zusammenarbeit mit vielen Schulen und Institutionen aus dem Kreis Gütersloh.Vielen Dank an dieser Stelle für die zahlreichen fleißigen Hände bislang – und Dank der Förderung durch den Fachbereich Kultur der Stadt Gütersloh und der Stadt Harsewinkel geht es ab dem 3. Oktober ins Finale unter dem Motto: „Falten für den Frieden“. Hierzu werden alle Kraniche aus den Projekten gesammelt und in einer begehbaren Installation als „Allee der Kraniche“ auf dem Klosterplatz in Marienfeld umgesetzt. Dazu braucht es möglichst viele Kraniche, besonders aus wasserfestem Papier das wir gerne bereit stellen. So auch zum offenen Workshop am Mittwoch den 7. September ab 17:30 Uhr im Eiscafé Pink Pinguin am Dreiecksplatz in Gütersloh. Wir freuen uns auf alle kleinen und großen Falter die das Projekt unterstützen und bieten gerne Hilfestellung und Anleitung hierzu. Das Material liegt hierzu im Eiscafé aus und alle Kraniche können ganz individuell gestaltet oder mit einer kleinen Botschaft versehen werden, unser Team steht dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Ein weiterer offener Workshop findet am 18. September auf dem Stadtfest in Harsewinkel statt!

 

(Textquelle: Michael Grohe | Bild: Burkhard Höltzenbein)

Sommerfest der Kolpingsfamilie Harsewinkel am 3. und 4. September – Einlage der Kolping Theatergruppe zum 75-jährigen Bestehen & Konzert

Sommerfest der Kolpingsfamilie Harsewinkel am 3. und 4. September 2022 – Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Kolpingorchester und der Kolping Theatergruppe am Samstag.

Am ersten Septemberwochenende lädt die Kolpingsfamilie Harsewinkel traditionell zum öffentlichen Sommerfest auf der Pfarrwiese hinter dem St. Lucia Pfarrheim ein. In diesem Jahr wird das Programm am Samstag gemeinschaftlich mit dem Kolpingorchester und der Kolping Theatergruppe gestaltet. Das Kolpingorchester möchte ab 17:00 Uhr an die erfolgreichen Spätsommerkonzerte der beiden letzten Jahre anknüpfen und seinen Besuchern ein buntes Hörvergnügen bescheren. Die Kolping Theatergruppe wird anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens nach dem Konzert einige Einlagen geben. Mit Einbruch der Dunkelheit gibt es musikalische Unterhaltung mit live Musik und gemeinsamen Singen. Zu beiden Veranstaltungstagen sind nicht nur alle Mitglieder mit ihren Familien, sondern ganz besonders auch alle Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich eingeladen!
Aus Anlass des Festes findet am Sonntag, den 04. September um 10.45 Uhr, ein Open-Air-Familiengottesdienst auf der Wiese hinter dem St. Lucia Pfarrheim statt. Der Gottesdienst wird vom Kolpingorchester musikalisch mitgestaltet. Im Anschluss wird das Kolpingorchester noch ein kleines Frühschoppen-Konzert auf dem Festplatz geben.

Am Sonntagnachmittag geht das Sommerfest um 14.30 Uhr mit einem bunten Programm hinter dem Pfarrheim weiter. Für Kinder gibt es vielfältige Aktivitäten: Natürlich werden neben dem Kolping-Karussell auch die Hüpfburg, der Sandkasten und das Spielmobil dabei sein.

Als besonderes Highlight startet die Kolpingsfamilie für den Sonntagnachmittag eine Kinder Playback-Show KSDS: Kolping sucht den Superstar! Alle Kinder dürfen mitmachen. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Anmeldungen sind bis zum 30.08.2022 möglich unter

0176 22901377 oder info@kolping-harsewinkel.de.

Die Erwachsenen können beim spannenden Wettkampf am Schießstand in „Onkel Toms Hütte“ um die Würde des neuen Kolping-Königs ringen. Dieses Amt ist ohne weitere Verpflichtungen und soll nur dem Spaß und der guten Laune beim Sommerfest dienen!

Zusätzlich wird am Sonntag ein reichhaltiges Kuchenbuffet angeboten. Hierzu wird noch um Kuchenspenden gebeten, die Mittags vor und nach dem Gottesdienst im Pfarrheim abgegeben werden können oder auf Wunsch auch abgeholt werden. (Tel. 5221).

Selbstverständlich werden alle Speisen und Getränke an beiden Tagen zu familien-freundlichen Preisen angeboten. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Die Kolpingsfamilie Harsewinkel, das Kolpingorchester, sowie die Kolping-Theatergruppe freuen sich über einen regen Besuch an beiden Tagen und hoffen auf viele gemeinsame

 

(Text- und Bildquelle: Kolpingsfamilie Harsewinkel)

Church Up – Kirche mal anders! – Für alle Generationen, kommunikativ und immer wieder überraschend anders ist diese Gottesdienstform!

Church Up. Sonntag, 04.09.2022, von 17-18.30 Uhr n der Martin-Luther-Kirche Harsewinkel.

Die evangelische Gemeinde kann nach über 2 Jahren das Gottesdienstformat „Church Up! – Kirche mal ander!“ wieder anbieten. Church Up ist Gottesdienst, ist Begegnung und Gespräch, gemeinsame Feier und persönliche Besinnung, kreatives Schaffen für sich selbst und für die Gemeinschaft. Ankommen und auf den Geschmack des Church Up-Themas gebracht werden, Zeit zur Begrüßung, heimisch werden, lockere Gespräche – damit beginnt jeder Church Up. Danach gibt es unterschiedliche Angebote zum Mitmachen. Aktionstische laden ein, das jeweilige Thema des Church Up-Gottesdienstes so zu bedenken und umzusetzen, dass gemeinschaftlich eine kurzweilige gottesdienstliche Feier und ein kleiner Imbiss vorbereitet werden. Church Up ist dadurch jeweils einzigartig, verschieden und für alle Generationen. Lassen Sie sich wieder überraschen! Das Thema lautet dieses Mal, passend zu der Aktualität: „Sonne“.

 

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Schulhefte und Zeichenblöcke im Juli 2022 um 13,6 % teurer als im Vorjahresmonat

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comVom Bleistift über Vokabelhefte bis hin zu Füllern und Schulranzen – der Schulanfang nach den Sommerferien ist in der Regel mit einigen Anschaffungen verbunden. Für den Kauf von Schulmaterialien mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli 2022 mehr ausgeben als noch ein Jahr zuvor. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke im Juli 2022 um 13,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat und damit stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese stiegen im selben Zeitraum um 7,5 %. Gründe für die hohe Preissteigerung bei Schulheften und Zeichenblöcken dürften unter anderem die anhaltende Papierknappheit sowie die zunehmenden Kosten in der Papierproduktion sein.

Preise für andere Schulmaterialien unterdurchschnittlich gestiegen

Während die Preise für Schulhefte und Zeichenblöcke überdurchschnittlich stark gestiegen sind, fiel die Preissteigerung bei anderen Schulmaterialien im Vergleich zu den Verbraucherpreisen insgesamt geringer aus. So mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Juli 2022 für Stifte und Farbkästen sowie für Füller und Füllerpatronen 5,2 % mehr zahlen als noch im Juli 2021. Die Preise für Schulranzen lagen 4,7 % über dem Niveau des Vorjahresmonats.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

LVM Versicherungsagentur Reinhold Everding: Mit der günstigen gesetzlichen HKK Krankenversicherung bis zu 264€ im Jahr einsparen!

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