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Mini-Gottesdienst – Erntedank auf dem Bauernhof

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel lädt herzlich alle Kinder im Alter von 0-6 Jahren zusammen mit ihren Familien (Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten) zum nächsten Mini-Gottesdienst am kommenden Samstag, 1. Oktober, um 16 Uhr ein. Das Thema lautet „Erntedank“. Aus diesem Grunde wird der Mini-Gottesdienst nicht in der Kirche, sondern als open-air-Gottesdienst auf dem Bioland-Hof Strotdrees, Im Witten Sand 32, gefeiert. Zusammen werden wir Gott für die Ernte in diesem Jahr danken.

Wie wichtig der Dank für eine gute Ernte ist, zeigt der Blick auf die Ereignisse dieses Jahres und der Blick zurück auf die Ernte der letzten Dürrejahre. Der Gottesdienst ist in seiner Gestalt und zeitlichen Länge kleinkindgerecht. Passend zum Thema „Erntedank“ werden Kleine und Große aktiv tätig. Deshalb bitten wir darum, dass jede und jeder eine Erntegabe mitbringt (z.B. Obst, Gemüse, Feldfrüchte). Im Anschluss an den Mini-Gottesdienst wird Familie Strotdrees die Gelegenheit anbieten, den Biolandhof, seine Tiere und den Hofladen kennenzulernen. Bei Regen findet der Mini-Gottesdienst in der Scheune statt.

(Text- und Bildquelle: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harsewinkel)

Energiesparen im Haushalt: Stiftung Warentest hat nachgerechnet – Wasser sparen beim Duschen spart am meisten

Mit vielen kleinen Tricks lassen sich Strom- und Heizkosten um über Tausend Euro im Jahr senken. Welche Spartipps tatsächlich etwas bringen und wie viel Ersparnis insgesamt dabei herauskommt, zeigen die Berechnungen und Analysen der Stiftung Warentest. Die Beispielfamilie kommt im Jahr auf eine Ersparnis von 1074 Euro.

Da, wo am meisten verbraucht wird, lässt sich auch am meisten sparen: beim Duschen und beim Heizen. Die dreiköpfige Beispielfamilie steigt auf einen Sparduschkopf um. Durch ihn laufen nur noch 7 anstatt 14 Liter pro Minute. Die Duschzeit wird zusätzlich um ein paar Minuten verkürzt. Insgesamt spart das im Jahr 2633 Kilowattstunden Strom. Jeder duscht noch ein Grad kühler und die Familie kommt mit diesen Maßnahmen auf eine Ersparnis von 707 Euro im Jahr.

Um die Heizkosten zu senken, setzt die Beispielfamilie programmierbare Thermostate ein. Nachts und wenn niemand zu Hause ist, wird die Temperatur gedrosselt. Durch eine zeitweise um 4 Grad niedrigere Temperatur sparen sie 7 Prozent der Heizkosten und damit etwa 95 Euro. Diese Umstellung lohnt sich in einer ungedämmten Wohnung noch mehr als im isolierten Neubau. Zusammen mit weiteren Maßnahmen, wie die Nutzung des Ökoprogramms der Waschmaschine und das Backen mit Umluft, spart die Familie schließlich 1074 Euro im Jahr.

Weitere Spartipps und die Berechnungen finden sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/energiesparen.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)

POL-GT: Ergänzung zur Geldautomatensprengung – Kennzeichendiebstahl in Beelen

Gütersloh (ots) – Harsewinkel/ Beelen (MK) – Im Zuge erster Ermittlungen der Kriminalpolizei Gütersloh konnte das Fahrzeugmodell des Fluchtwagens bestimmt werden. Demnach handelte es sich um einen schwarzen Audi RS6 Avant, Modell 4F (Baujahr 2007 – 2010). Weiteren Erkenntnissen nach wurden die am Fluchtwagen angebrachten Warendorfer (WAF) Kennzeichen zuvor an einem geparkten Pkw entwendet, welcher an einer Seniorenunterkunft in Beelen am Harsewinkeler Damm stand. Die Polizei Gütersloh bittet um weitere Zeugenhinweise für den Bereich des Tatortes in Beelen. Wer hat im Zeitraum vor der Geldautomatensprengung in Harsewinkel (02.50 Uhr) verdächtige Beobachtungen in Beelen an der Seniorenunterkunft oder um im weiteren Umfeld gemacht? Wem sind hierbei verdächtige Personen oder der schwarze Audi RS6 Avant aufgefallen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: Geldautomatensprengung in Harsewinkel – Polizei bittet um Zeugenhinweise

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (MK) – Mehrere bislang unbekannte Täter sprengten in der heutigen Donnerstagnacht (29.09., 02.50 Uhr) im Stadtkern Harsewinkel den Geldautomaten einer Filiale der Deutschen Bank an der Straße Alter Markt. Nach einem explosionsartigen Knall verständigten zahlreiche Zeugen die Polizei Gütersloh über den Polizeiruf. Mehrere Täter konnten anschließend bei den Tathandlungen beobachtet werden. Sie trugen dabei eine schwarze Umhängetasche sowie einen bislang unbekannten Gegenstand zu einem schwarzen Kombi in unmittelbarer Tatortnähe. Kurz darauf flüchteten die Täter mit dem Fahrzeug und bogen nach links auf die Dr.-Pieke-Straße in Fahrtrichtung Brockhäger Straße ab. Durch die Wucht der Explosion entstand erheblicher Gebäudeschaden. Ein angrenzendes Bekleidungsgeschäft sowie ein gegenüberliegendes Gebäude wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Personen wurden hierdurch nicht verletzt. Der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Harsewinkel unterstützte die ersten polizeilichen Maßnahmen vor Ort. Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Art des Sprengmittels, eine umfangreiche Spurensuche und -sicherung sowie eingehende Prüfungen zum Gebäudeschaden dauern derzeitig an. Ebenso stehen Feststellungen zum Diebesgut aktuell aus. Den bisherigen Zeugenangaben zufolge handelte es sich um drei bis vier männliche Täter, die allesamt schwarz gekleidet und maskiert waren. Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen schwarzen Audi Kombi gehandelt haben. Weiteren Erkenntnissen nach befanden sich an dem Pkw gestohlene Warendorfer (WAF) Kennzeichen. Die Polizei Gütersloh bittet um weitere Zeugenhinweise. Wer hat in der Nacht rund um die Tatzeit am Tatort oder im Stadtgebiet Harsewinkel verdächtige Wahrnehmungen gemacht? Wem sind der schwarze Audi oder verdächtige Personen im Innenstadtbereich aufgefallen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen. Zeugenvideos aus der Bevölkerung, die der Gewinnung weiterer Hinweise zu der Geldautomatensprengung dienen, können in einem neu eingerichteten Online-Portal der Polizei NRW zur Verfügung gestellt und unkompliziert übermittelt werden. Das Hinweisportal erreichen Bürgerinnen und Bürger unter https://nrw.hinweisportal.de. In der Maske ist genau erläutert, was eingetragen oder angeklickt werden muss. Über einen Button können zudem die Dateien hochgeladen werden. Die Hinweise können auch anonym eingereicht werden. Die nordrhein-westfälische Polizei kann sofort auf dieses Beweismaterial zugreifen.

(Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell)

Funk & Soul und Reggae Night am ersten Oktoberwochenende im Wilhalm

Der Wilhalm Saal grooved am ersten Oktoberwochenende!

Am Samstag gibt es Funk und Soul Night mit »New Soul« im Wilhalm. new [nju] und soul [ssohl] – eigentlich ein Paradoxon, hat die Soul Musik doch ihre Wurzeln in den 1940ern, in Städten wie New York und New Orleans. new soul ist mit Abstand die beliebteste und bekannteste 12 köpfige Soulband, bestehend aus jungen und älter werdenden #Soul Brüdern und Schwestern aus Gütersloh Avenwedde. Zusammen hat die Band über 200 Jahre Bühnenerfahrung. Einen Großteil davon gemeinsam. Nun, eine Soulband aus Ostwestfalen Lippe? Blasphemie? Und warum New? Weil wir keinen Bock auf Traditionen haben. Alle Songs weichen in ihrer Art unvergleichlich vom Original ab, ohne die Magie dessen aus den Augen zu verlieren. new soul ist bewegend, mal laut, mal leise, mal schrill, mal fein. Doch immer mit der ganz eigenen »Gelinggarantie«: Irgendwann beißt alle der Groove in den Arsch. Einlass ab 19 Uhr, Eintritt 16 Euro.

Am Sonntag präsenteirt der Wilhalm dann Reggae Night Teil 1 mit Jamaican Music und Drinks. Am 2. Oktober 2022 gibt es die erste Reggae Night im Wilhalm mit Jamaican Music, Drinks & Feeling! „Two the hard way“ proudly presents; Live PA Show with Fire Black, Fabiyard, City Lock Sound Berlin. Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20:00 Uhr – Eintritt 15,00 Euro – Die Tickets sind limitiert! Ticket im VVK sichern (+ VVK Gebühren).

(Text- und Bildquelle: Michael Grohe)

Statistisches Bundesamt: Sterbefallzahlen im August 2022 um 11 % über dem mittleren Wert der Vorjahre

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comIm August 2022 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 85 542 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 11 % oder 8 156 Fälle über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2018 bis 2021 für diesen Monat. Im Gegensatz zu den beiden Vormonaten war die Tendenz sowohl bei Sterbefällen insgesamt als auch bei den COVID-19-Todesfällen im August wieder rückläufig. Jedoch waren die Sterbefallzahlen auch in allen Augustwochen weiterhin deutlich höher als in den Vorjahren.

In welchem Ausmaß COVID-19, die hohen Temperaturen und weitere Gründe zu den in diesem Sommer deutlich erhöhten Sterbefallzahlen beitragen, können erst die später vorliegenden Ergebnisse der Todesursachenstatistik zeigen. Dass im Zuge von Hitzewellen die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein Effekt, der bereits in den Vorjahren beobachtet wurde – allerdings nicht über einen so langen Zeitraum wie in diesem Jahr.

Sinkende COVID-19-Todesfallzahlen im August

Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle nach Sterbedatum ist derzeit bis einschließlich der 33. Kalenderwoche 2022 (15. bis 21. August) möglich. Beim RKI wurden bislang 506 COVID-19-Todesfälle mit Sterbedatum in dieser Woche gemeldet. Die gesamten Sterbefallzahlen lagen in der 33. Kalenderwoche um 2 479 Fälle oder 14 % über dem mittleren Wert der vier Vorjahre. Nachdem die COVID-19-Zahlen von Mitte Juni bis Ende Juli gestiegen waren (auf 872 Fälle in Kalenderwoche 29), gingen sie seitdem wieder zurück.

Weiterhin Übersterblichkeit in weiten Teilen Europas

Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein. Besonders akut war die Lage in Spanien. Nach aktuellem Stand wird die Übersterblichkeit dort in zwei Augustwochen als hoch („high excess“) eingeordnet. Für Deutschland wird in den Augustwochen eine moderate („moderate excess“) Übersterblichkeit ausgewiesen. Frankreich, Italien und Großbritannien verzeichnen ebenfalls mindestens eine Augustwoche mit moderater Übersterblichkeit. Für Deutschlands Nachbarländer Dänemark, Belgien und die Niederlande wird im gleichen Zeitraum in mindestens einer Woche eine niedrige („low excess“) Übersterblichkeit gemeldet.

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Workshop zur Umgestaltung einer Grünfläche im Bereich des Rövekamps

Am Donnerstag, den 29.09.2022 findet um 19 Uhr im Harsewinkeler Heimathaus, Prozessionsweg 4, ein Workshop zur Umgestaltung einer Grünfläche im Bereich des Rövekamps (Fläche zwischen Rincklakestraße und Goethestraße) statt.

Im Rahmen dieses Bürgerworkshops sollen Ideen für eine Aufwertung der Aufenthaltsqualität zum Verweilen in diesem Bereich erarbeitet werden. Alle Interessenten sind hierzu eingeladen, um mitzudiskutieren und Ihre Ideen einzubringen. Die im Workshop erarbeiten Vorschläge zur Umgestaltung werden dem Umwelt- und Klimaausschuss zur weiteren Beratung vorgelegt.

Zur Planung der Veranstaltung bittet die Stadtverwaltung Harsewinkel alle Interessierten sich bis zum 28.09.2022 beim Umwelt- und Abfallberater der Stadt, Guido Linnemann (Tel.: 05247/935197; Guido.Linnemann@harsewinkel.de), oder beim Harsewinkeler Ortsheimatpfleger Thomas Wittenbrink (Tel.: 0151/50561924; OrtsheimatpflegerHsw@t-online.de) anzumelden.

 

(Textquelle: Stadt Harsewinkel)

Impfstelle Kreis Gütersloh: Impfstoff gegen BA.4 und BA.5 verfügbar

Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Foto: Das Impfzentrum des Kreises Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).

Ab Mittwoch, 28. September, steht der angepasste Impfstoff von Biontech gegen die Varianten BA.4 und BA.5 in der Impfstelle des Kreises Gütersloh zur Verfügung. Dieser ist ausschließlich für Auffrischungsimpfungen – also für Dritt- und Viertimpfungen – zugelassen. Wer sich in der Impfstelle impfen lassen möchte, muss einen Termin über das Online-Buchungssystem auf der Seite des Kreises oder telefonisch unter 05241/85-2960 vereinbaren. Geöffnet ist die Impfstelle montags und freitags von 10 bis 16 Uhr sowie mittwochs von 12 bis 18 Uhr.

Die angepassten Impfstoffe von Biontech und Moderna gegen die Variante BA.1, die seit rund zwei Wochen angeboten werden, stehen weiterhin zur Verfügung. Im ärztlichen Aufklärungsgespräch wird entschieden welcher der angepassten Impfstoffe verabreicht wird. Auffrischungsimpfungen gibt es für Personen ab 12 Jahren, Viertimpfungen für Personen ab 60 Jahren sowie nach ärztlicher Absprache. Zwischen den beiden Auffrischungsimpfungen müssen mindestens sechs Monate liegen.

Bei den mobilen Impfangeboten in den Kommunen kommen ab Oktober alle angepassten Impfstoffe zum Einsatz. Vor Ort sind weiterhin Impfungen ohne Termin möglich. Aufgrund der ärztlichen Aufklärungsgespräche ist mit Wartezeiten zu rechnen. Eine Übersicht über die geplanten Impfangebote findet sich unter www.kreis-guetersloh.de/impfung.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Statistisches Bundesamt: Inflationsrate im August 2022 bei +7,9 %

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comTeure Energie und Nahrungsmittel lassen Inflationsrate erneut steigen, 9-Euro-Ticket und Tankrabatt wirkten letztmalig dämpfend.

Verbraucherpreisindex, August 2022

+7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,3 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Harmonisierter Verbraucherpreisindex, August 2022

+8,8 % zum Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

+0,4 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat – lag im August 2022 bei +7,9 %. Die Inflationsrate hat sich damit wieder leicht erhöht (Juli 2022: +7,5%; Juni 2022: +7,6 %). Sie verweilt somit seit einem halben Jahr deutlich oberhalb von 7 %. „Hauptursachen für die hohe Inflation sind nach wie vor Preiserhöhungen bei den Energieprodukten und bei Nahrungsmitteln. Leicht dämpfend wirkten sich insbesondere von Juni bis August 2022 zwei Maßnahmen des Entlastungspakets auf die Gesamtteuerung aus: das 9-Euro-Ticket und der Tankrabatt“, sagt Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise im August 2022 gegenüber Juli 2022 um 0,3 %.

Entlastungsmaßnahmen dämpfen den Preisauftrieb infolge der Kriegs- und Krisensituation nur leicht

Die auf drei Monate befristete Einführung des 9-Euro-Tickets zum 1. Juni 2022 wirkte sich letztmalig im August 2022 preissenkend im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr aus. Auch dämpfte seit Juni 2022 die Senkung der Mineralölsteuer („Tankrabatt“) den Preisanstieg bei Kraftstoffen. Die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich durch diese Maßnahmen im Bereich Verkehr deutlich abgeschwächt: Im August 2022 lag sie bei 3,7 %, nach +5,4 % im Juli und +8,3 % im Juni. Im Mai 2022 hatte sie noch bei +16,3 % gelegen. Im Juli 2022 wurde zudem die EEG-Umlage abgeschafft, die seit Jahresbeginn bei 3,7 Cent pro Kilowattstunde Strom lag. Der Preisauftrieb für Strom wurde dadurch nur leicht abgefedert.

Die Inflationsrate wird trotz der Sondereffekte nach wie vor erheblich vom Anstieg der Preise für alle Energieprodukte infolge der Kriegs- und Krisensituation bestimmt. Hinzu kommen weiterhin Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten sowie deutliche Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen. Dadurch verteuerten sich neben den Energieprodukten auch andere Waren und Dienstleistungen, insbesondere erneut viele Nahrungsmittel.

Energieprodukte binnen Jahresfrist trotz Entlastungsmaßnahmen um 35,6 % teurer

Die Preise für Energieprodukte lagen im August 2022 um 35,6 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (Juli 2022: +35,7 %). Haushaltsenergie verteuerte sich mit +46,4 % besonders stark: So haben sich die Preise für leichtes Heizöl binnen Jahresfrist mit +111,5 % mehr als verdoppelt, die Teuerung für Erdgas betrug +83,8 %. Die Preise für Strom erhöhten sich um 16,6 %. Die Teuerung für Kraftstoffe lag im August 2022 bei +16,5 %, nach +23,0 % im Juli und +33,2 % im Juni. Im Mai hatte die Teuerung für Kraftstoffe bei 41,0 % gelegen. Die Preiserhöhung für Energieprodukte lag somit trotz der Entlastungsmaßnahmen über der Gesamtteuerung. Ursachen sind mehrere Faktoren, insbesondere die starken Anstiege der internationalen Einkaufspreise.

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 16,6 %

Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich im August 2022 um 16,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat und damit ebenfalls stärker als die Gesamtteuerung. Damit hat sich der Preisauftrieb den sechsten Monat in Folge verstärkt. Erneut wurden im August 2022 bei allen Nahrungsmittelgruppen Preiserhöhungen beobachtet: Erheblich teurer wurden Speisefette und Speiseöle (+44,5 %) sowie Molkereiprodukte und Eier (+26,8 %). Auch für Fleisch und Fleischwaren (+18,6 %) sowie für Brot und Getreideerzeugnisse (+17,1 %) erhöhten sich die Preise für Verbraucherinnen und Verbraucher spürbar.

Inflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel bei +3,5 %

Im August 2022 lag die Inflationsrate ohne Energie bei +4,7 %. Wie stark aktuell zudem die Nahrungsmittelpreise Einfluss auf die Gesamtteuerungsrate nehmen, zeigt sich an der Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Energie und Nahrungsmitteln: Sie lag bei +3,5 % und damit nicht einmal halb so hoch wie die Gesamtinflationsrate.

Waren verteuerten sich gegenüber August 2021 um 14,7 %

Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im August 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,7 %. Verbrauchsgüter, zu denen unter anderem Energie und Nahrungsmittel gehören, verteuerten sich um 19,5 %. Die Preise von Gebrauchsgütern stiegen um 5,8 % (darunter Möbel und Leuchten: +9,3 %; Fahrzeuge: +9,0 %).

Dienstleistungen verteuern sich binnen Jahresfrist nur um 2,2 %, dämpfender Effekt des 9-Euro-Tickets wirkte sich letztmalig aus

Die Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im August 2022 um 2,2 % über dem Niveau des Vorjahresmonats (Juli: +2,0%; Juni: +2,1 %). Ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Teuerung ab Juni 2022 war die Einführung des 9-Euro-Tickets. Dieses führte zu deutlichen Preisentlastungen im öffentlichen Regional- und Personennahverkehr: Die Preise verbilligten sich binnen Jahresfrist im August 2022 sowohl für die Bahntickets im Nahverkehr (-43,9 %) als auch für die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches (-63,0 %). Zudem waren beispielsweise die Leistungen sozialer Einrichtungen (-2,1 %) günstiger als ein Jahr zuvor. Die aufgrund des großen Anteils an den Konsumausgaben der privaten Haushalte bedeutsamen Nettokaltmieten hingegen verteuerten sich um 1,8 %. Deutlicher erhöhten sich unter anderem die Preise für Wartung und Reparatur von Wohnungen und Wohnhäusern (+14,4 %), Pauschalreisen (+12,5 %) sowie Gaststättendienstleistungen (+8,3 %).

Erneuter Preisanstieg bei Nahrungsmittel um 1,5 % gegenüber dem Vormonat

Im Vergleich zum Juli 2022 stieg der Verbraucherpreisindex im August 2022 um 0,3 %. Erneut mussten die privaten Haushalte mehr für Nahrungsmittel insgesamt bezahlen (+1,5 %, darunter Molkereiprodukte: +2,7 %). Energiepreise insgesamt erhöhten sich nur leicht um 0,3 %: Hier standen den Preisanstiegen bei Haushaltsenergie (+2,6 %, darunter Gas: +5,4 %) auch Preisrückgänge bei Kraftstoffen gegenüber (-4,4 %).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

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