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St. Hubertus-Schützenbruderschaft Harsewinkel wählt Norbert Johannpötter zum neuen Präsidenten

Präsident Norbert Johannpötter (links) hat am Sonntag Schlüssel und Nachfolge von Ehrenpräsident Matthias Hörster übernommen.
Präsident Norbert Johannpötter (links) hat am Sonntag Schlüssel und Nachfolge von Ehrenpräsident Matthias Hörster übernommen.

Am Sonntag wählten 73 stimmberechtigte Mitglieder der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Harsewinkel im Rahmen der Generalversammlung 2022 im alten Gasthof Wilhalm Norbert Johannpötter zum neuen Präsidenten. Dominik Pollmeyer und Christoph Bellmann wurden einstimmig als Stellvertreter bestätigt und eine Neufassung der Vereinssatzung der 671 Mitglieder zählenden Bruderschaft wurde ebenfalls einstimmig beschlossen.

Matthias Hörster, der lange im Vorfeld angekündigt hatte, nicht weiter als Präsident zur Verfügung zu stehen, übergab nach insgesamt 27 Jahren im geschäftsführenden Vorstand seinem Nachfolger Norbert Johanpötter symbolisch die Schlüssel für das Hubertusheim. Vom Vorstand erhielt Matthias Hörster zum Abschied seinen geliebten Frankfurter Kranz, einen Geschenkgutschein und extra für ihn angefertigte Teelichthalter. Auf Antrag von General Heinz-Theo Bellmann wurde er dann von den Anwesenden zum Ehrenpräsidenten der St. Hubertus-Schützenbruderschaft Harsewinkel ernannt und die Generalversammlung verabschiedete Matthias stehend mit großem Beifall und vielen Emotionen gebührend aus seinem Amt. Die Versammlung endete um 12:16 Uhr und die dazugehörige Nachlese im Hubertusheim mit Familienangehörigen und Gästen dauerte dann noch ein wenig länger.

Die symbolische Schlüsselübergabe.

“Friend’n Fellow“ – Ein ganz besonderes Jazz-Konzert mit dem KuBi im Wilhalm

»Wenn man nicht hingucken würde, um sich zu überzeugen – man würde es nicht glauben. Dieses dichte, vibrierende Geflecht aus Basslinien, Rhythmus, Perkussion, Melodiefetzen, aufleuchtenden Soli und Funksplittern wird von einem einzigen Musiker erzeugt. Dann tänzelt Constanze Friend herein. Ihr dunkles, kehliges Timbre, die weit gefassten Linien ihres Gesangs sind Gegenpol zu Thomas Fellows Gitarrenintensität. Der Sound ist akustisch – das gehört zum Geheimnis, weshalb er nie überladen wirkt, sondern belebt.

»Mit ausgeprägter Körpersprache und einer unglaublichen Bühnenpräsenz lebt sie nicht nur bei diesem Song jeden einzelnen Ton mit, offenbart in einer Mischung aus Jazz, Blues und Soul die ganze Bandbreite ihrer groovenden Virtuosität. Mal mit ganz weichem, gefühlvollem Timbre, explodiert sie plötzlich wie ein Vulkan. In Thomas Fellow hat die Sängerin einen kongenialen Partner, der die Gitarre wie kaum ein Zweiter beherrscht und nicht umsonst als Professor einen Lehrstuhl für Gitarre an der Uni in Dresden hat. Seine beiden Soli, die ihn nur kurzfristig zum Alleinherrscher auf der Bühne machten, rissen das Publikum hin«, so die Badische Zeitung.

Freitag, 09.09.2022, 19.30 Uhr im Gasthof Wilhalm – Dr.-Pieke-Str. 2, 33428 Harsewinkel

Vorverkauf: 16,- | Abendkasse: 18,-
50 % für KuBi-Mitglieder
Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Jürgensmeier und Lotto/Toto Flaßkamp, Harsewinkel

 

 

(Text- und Bildquelle: Kultur- und Bildungsverein Harsewinkel e.V. – KuBi)

DLRG Trophy: Rettungsschwimmer aus Halle feiern Gesamtsieg vor Harsewinkel

Die Juniorinnen Janka Krohn und Cilia Gottesbüren in der Gurtretterstaffel. Beide ziehen eine Teamkameradin aus dem Wasser, die zuvor von einem weiteren Staffelmitglied im Wasser "gerettet" in Richtung Strand transportiert wurde (Bildquelle: DLRG/Steph Dittschar).
Archivbild (Bildquelle: DLRG/Steph Dittschar).

Die Rettungsschwimmer aus Halle an der Saale haben am Wochenende den Gesamtsieg in der DLRG Trophy gefeiert. Beim zweiten Wettbewerb der Wettkampfserie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Samstag (3.9.) am Barleber See in Magdeburg genügte ihnen ein vierter Rang. Die Titelverteidiger aus Harsewinkel holten sich dort überlegen den Tagessieg, blieben aber im Gesamtklassement hinter der DLRG Halle-Saalekreis. Vor heimischer Kulisse schnitten die Gastgeber der DLRG Magdeburg am zweitbesten ab und sicherten sich den dritten Rang in der abschließenden Vereinswertung.

Mit genau einhundert Punkten Vorsprung waren die Athleten aus Halle nach der ersten Veranstaltung Anfang August am Goitzschesee in Bitterfeld-Wolfen ins Finale gegangen. Am Ende blieben zwölf davon übrig. Mit zusammen fünf Siegen im Einzel befeuerten Nina Holt (3) und Nordin Sparmann (2) die Aufholjagd der Sportler aus Harsewinkel. Beide reisen Ende des Monats mit der DLRG Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Italien, wofür sie ihre Form unter Beweis stellten. Teamkollegin Louisa Waltermann feierte ebenfalls einen Erfolg im Einzel. Hinzu kamen zwei Siege der Frauen in den Teamdisziplinen.

Für Gesamtsieger Halle, die diesmal in 16 Entscheidungen ohne einen Platz ganz oben auf dem Podium blieben, waren Gina Zech und Hanna van Os die fleißigsten Punktsammlerinnen. Besser lief es für die Rettungsschwimmer der DLRG Magdeburg: Pitt König sammelte unter den Männern die meisten Punkte des Tages und gewann die Mehrkampfwertung der Männer. Lukas vom Eyser stand als Dritter mit ihm auf dem Siegertreppchen. Zudem gewann Shawn Andrä in der Sprintdisziplin Beach Flags; Nicki-Sophie Langner lief bei den Frauen zu Silber.

Das Wettkampfprogramm der DLRG Trophy umfasst fünf Einzel- und drei Staffeldisziplinen am Badestrand und im See, jeweils für Männer und Frauen. Die Königsdisziplin ist ein Triathlon aus Schwimmen, Rettungskajak- und Rettungsbrett-Rennen, genannt Oceanman beziehungsweise Oceanwoman. Hier triumphierten in Magdeburg Nina Holt und Lukas vom Eyser. Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht. In diesem Jahr fanden lediglich zwei der sonst drei Wettbewerbe der Serie im Freigewässer-Rettungssport statt.

 

(Original-Content von: DLRG – Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell)

E-Rezept: Mehr als 10.000 Apotheken sind startklar

Apotheken sind flächendeckend mit Software für E-Rezept ausgestattet / 8.500 der 18.000 Apotheken sind komplett "E-Rezept-ready", können also jederzeit ein E-Rezept annehmen, beliefern und abrechnen. In Westfalen-Lippe sind mehr als die Hälfte (55 Prozent), in Schleswig-Holstein sogar schon zwei Drittel (66 Prozent) der Apotheken bereit für das E-Rezept (Bild: ABDA/DAV).
Apotheken sind flächendeckend mit Software für E-Rezept ausgestattet (Bild: ABDA/DAV).

Mehr als 10.000 Apotheken in Deutschland sind schon jetzt bereit, neben Papierrezepten auch elektronische Verordnungen von Patientinnen und Patienten zu versorgen. Von den bundesweit etwa 18.000 Apotheken haben sich schon 55 Prozent als startklar für das E-Rezept erklärt. Und täglich kommen weitere Apotheken dazu. Das E-Rezept kann somit fristgerecht ab 1. September 2022 bundesweit in den Apotheken eingelöst werden. Die Ausstellung von E-Rezepten in Arzt- und Zahnarztpraxen sowie Kliniken beginnt allerdings zunächst nur noch in einer Startregion in Westfalen-Lippe, während die Ärzteschaft in Schleswig-Holstein sich als Startregion ausgeklinkt hat.

„Die Apotheken sind Vorreiter bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen und für den Start des E-Rezeptes sehr gut aufgestellt“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „Bundesweit hat sich schon die Mehrheit der Apotheken für E-Rezept-startklar erklärt, in den beiden Startregionen Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein sind es sogar etwa drei Viertel. Das Einlösen des E-Rezeptes in den Apotheken wird für die Patientinnen und Patienten also komfortabel sein – unabhängig davon, ob sie die E-Rezept-App der gematik auf ihrem Handy oder einen Papierausdruck mit dem E-Rezept-Token nutzen.“

Overwiening weiter: „Wir setzen uns aber zugleich vehement dafür ein, dass wir schnellstmöglich einen dritten einfachen, sehr unbürokratischen und praktischen Weg für die E-Rezept-Übertragung bekommen – nämlich per elektronischer Gesundheitskarte. Wenn Patientinnen und Patienten zur Übermittlung des E-Rezeptes zunächst in der Arztpraxis und dann in der Apotheke einfach ihre eGK in ein Kartenlesegerät einstecken können, ist das ein erstrebenswerter und sehr komfortabler Prozess. Das muss in den kommenden Monaten möglich werden. Gemeinsam können dann Arztpraxen, Apotheken und Krankenkassen das E-Rezept zum Erfolg führen. Damit bieten wir einen spürbaren Nutzen für die Versorgung der Patientinnen und Patienten.“

 

(Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: ACHTUNG! Telefonbetrüger aktiv! Warnen Sie Angehörige, Nachbarn und Freunde

Bildquelle: fsHH/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Versmold/ Harsewinkel (FK) – Seit Mittwochvormittag (07.09.) sind insbesondere in Versmold und in Harsewinkel sogenannte Telefonbetrüger aktiv. Die Betrüger gaukeln am Telefon vor, dass sie von der Polizei sind und fordern Geld, um einen nahen Angehörigen auszulösen. In den aktuellen reagierten die Angerufen bisher blitzgescheit. Bislang ist der Polizei Gütersloh kein Fall bekannt, bei welchem es am Mittwoch mit der perfiden Masche zu einer Geldübergabe gekommen ist. WIR WARNEN! Machen Sie am Telefon keine Angaben über Geld- und Wertgegenstände! Beenden Sie diese Telefonate sofort! Rufen Sie im Zweifel unter der Ihnen bekannten Telefonnummer 05241 869-0 die örtliche Polizei Gütersloh an, wenn Sie auch nur den geringsten Zweifel haben! Informieren Sie Angehörige, Freunde und Nachbarn über diese Masche!

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell

Landesweiter Sirenenprobealarm: Um 11 Uhr am Donnerstag wird es laut

Die Grafik zeigt die verschiedenen Warntöne und ihre Bedeutung (Grafik: Brill Design/Pressestelle Kreis GT).
Am Donnerstag sind die grafisch dargestellten Töne zu hören.

Am Donnerstag, 8. September, findet in Nordrhein-Westfalen ein landesweiter Sirenenprobealarm statt. Pünktlich um 11 Uhr werden in allen Kommunen die vorhandenen Sirenen ausgelöst. Das sind aktuell im Kreis Gütersloh 150 Sirenen. Ergänzend werden die Warn-Apps ‚NINA‘ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und ‚Katwarn‘‘ per Push-Benachrichtigung den Sirenenprobealarm mittels Warnmeldung begleiten.

Der Landesweite Sirenenprobealarm dient dazu, die Sireneninfrastruktur zu testen und zugleich das Bewusstsein für Sirenensignale in der Bevölkerung erhöhen. Der Sirenenprobealarm im März 2022 war durch das NRW-Innenministerium aufgrund des Krieges in der Ukraine kurzfristig abgesagt worden, um eine Verunsicherung der Bevölkerung oder sogar Fehlinterpretationen zu vermeiden – gerade mit Blick auf die aus der Ukraine nach Deutschland geflüchteten Menschen.

Der Bundesweite Warntag, der ursprünglich für den 8. September vorgesehen war, wurde auf Wunsch des Bundes auf den 8. Dezember verschoben. Ziel des Bundes ist es, im Dezember das neue Warnmittel ‚Cell Broadcast‘ am bundesweiten Warntag erstmals testen zu können. Mittels Cell Broadcast werden Nachrichten an alle Smartphones in einer Funkzelle verschickt.

Unter der Internetadresse www.warnung.nrw hat das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen zum Thema Warnung und zum landesweiten Sirenenprobealarm in NRW bereitgestellt.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

In den Beruf durchstarten: Wegweiser des Kreises Gütersloh neu aufgelegt

Das Redaktionsteam der Broschüre ‚Durchstarten‘: (v.l.) Kristina Dietzschold (Kreis Gütersloh, Abteilung Bildung), Frank Hübenet (Agentur für Arbeit Gütersloh, Berufsberatung), Petra Winkelsträter (Stadt Rheda-Wiedenbrück, Fachbereich Jugend, Bildung und Sport) und Rolf Kunstmann (Kreis Gütersloh, Abteilung Arbeit und Ausbildung). Nicht auf dem Foto, aber Teil des Redaktionsteams sind: Manuel Begenat (Stadt Verl, Fachbereich Jugend), Markus Kasper (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gGmbH), Christian Sonnenschein (Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend), Claus-Peter Mosner (Stadt Gütersloh, Fachbereich Jugend und Familie) (Foto: Kreis Gütersloh).
Das Redaktionsteam der Broschüre ‚Durchstarten‘: (v.l.) Kristina Dietzschold (Kreis Gütersloh, Abteilung Bildung), Frank Hübenet (Agentur für Arbeit Gütersloh, Berufsberatung), Petra Winkelsträter (Stadt Rheda-Wiedenbrück, Fachbereich Jugend, Bildung und Sport) und Rolf Kunstmann (Kreis Gütersloh, Abteilung Arbeit und Ausbildung). Nicht auf dem Foto, aber Teil des Redaktionsteams sind: Manuel Begenat (Stadt Verl, Fachbereich Jugend), Markus Kasper (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems gGmbH), Christian Sonnenschein (Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend), Claus-Peter Mosner (Stadt Gütersloh, Fachbereich Jugend und Familie) (Foto: Kreis Gütersloh).

Bei den schulischen und beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten können junge Menschen leicht den Überblick verlieren. Damit Beraterinnen und -berater die Jugendlichen bei der Berufswahl unterstützen können, hat ein Redaktionsteam den Wegweiser ‚Durchstarten‘ erstellt. Das Redaktionsteam besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Kreises Gütersloh mit den Abteilungen Bildung und Jugend und dem Dezernat Jobcenter, der Agentur für Arbeit, der Jugendämter der Städte Rheda-Wiedenbrück, Verl und Gütersloh sowie der Fortbildungsakademie Reckenberg-Ems. Der Wegweiser informiert über Qualifizierungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten im Kreis und der Umgebung. Damit die Broschüre auf dem aktuellsten Stand ist, wird sie regelmäßig aktualisiert. Jetzt ist die fünfzehnte, komplett überarbeitete Auflage erschienen.

Von Sprachkursen, dem Erwerb des Hauptschulabschlusses über berufsvorbereitende Angebote bis hin zur Rehabilitation von behinderten Menschen – in der Broschüre sind viele Bildungsprogramme zusammengefasst. Das sind Angebote der Bundesagentur für Arbeit, des Jobcenters Kreis Gütersloh und weiteren Bildungseinrichtungen. ‚Durchstarten‘ richtet sich an Beraterinnen und Berater sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren wie beispielsweise Übergangscoaches oder Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und gibt ihnen eine Übersicht zu aktuellen Bildungsprogrammen. Sie können die Jugendlichen sowie Erwachsenen dann individuell beraten und unterstützen. Der Ratgeber listet darüber hinaus Ansprechpartnerinnen und -partner auf, an die junge Menschen sich wenden können, wenn sie Unterstützung brauchen.

Die aktuelle Broschüre steht als Download unter www.kreis-guetersloh.de/durchstarten zur Verfügung. Ein gedrucktes Exemplar kann bei den Stadtjugendämtern im Kreis Gütersloh oder beim Kreis Gütersloh in den jeweiligen Regionalstellen der Abteilung Jugend, beim Fachdienst Jugendsozialarbeit oder bei Kristina Dietzschold angefordert werden. Sie ist telefonisch unter 05241/851515 erreichbar.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Ökumenische Pilgergruppe: Wanderung am Versmolder Bruch entlang

Die ökumenische Pilgergruppe bietet für Sonntag, den 11. September eine 14 Kilometer lange Pilgertour an. Die Wanderung geht den Kiebitzweg im Versmolder Bruch entlang. Start ist um 13:30 Uhr am Bahnhof Niedick, Vorbruchstraße Versmold. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei weiteren Fragen: Annette Bessmann T 02588/601.

 

(Text- und Bildquelle: Ökumenische Pilgergruppe Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: Staatsdefizit sinkt im 1. Halbjahr 2022 auf 13,0 Milliarden Euro

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comNach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag das Finanzierungsdefizit des Staates im 1. Halbjahr 2022 bei 13,0 Milliarden Euro. Somit war das staatliche Defizit deutlich niedriger als noch im 1. Halbjahr 2021 (75,6 Milliarden Euro). Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in jeweiligen Preisen errechnet sich für das 1. Halbjahr 2022 eine Defizitquote von 0,7 %. Im 1. Halbjahr 2021 hatte die Defizitquote bei 4,3 % gelegen.

Bei den Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010. Sie bilden die Grundlage für die Überwachung der Haushaltslage in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) nach dem Stabilitäts- und Wachstumspakt (Maastricht-Kriterien). Aus den Ergebnissen für das 1. Halbjahr lassen sich nur begrenzt Rückschlüsse auf das Jahresergebnis ziehen.

Einnahmen steigen um 7,9 %, Ausgaben um 0,2 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2021

Das Finanzierungsdefizit des Staates ergibt sich aus der Differenz zwischen Einnahmen in Höhe von 879,4 Milliarden Euro und Ausgaben in Höhe von 892,4 Milliarden Euro. Der Rückgang des Finanzierungsdefizits im 1. Halbjahr 2022 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2021 (75,6 Milliarden Euro) beruht insbesondere auf einem starken Anstieg der Einnahmen um 7,9 % bei einer nur leichten Steigerung der Ausgaben um 0,2 %.

Bund verzeichnet Finanzierungsdefizit von 42,8 Milliarden Euro

Für das gesamtstaatliche Finanzierungsdefizit war im 1. Halbjahr 2022 vor allem das Finanzierungsdefizit des Bundes mit 42,8 Milliarden Euro verantwortlich, auch wenn es niedriger ausfiel als im 1. Halbjahr 2021 (60,7 Milliarden Euro). Demgegenüber waren die Finanzierungssalden der Länder (16,6 Milliarden Euro), der Gemeinden (5,7 Milliarden Euro) und der Sozialversicherungen (7,4 Milliarden Euro) im 1. Halbjahr 2022 positiv.

Starker Anstieg der Steuereinnahmen gegenüber 2021

Auf der Einnahmenseite waren im 1. Halbjahr 2022 die Steuereinnahmen im Vergleich zum Vorjahr 11,6 % höher und überstiegen damit deutlich das Niveau vor der Corona-Krise im 1. Halbjahr 2019. Einen großen Anteil daran hatten die Unternehmenssteuern. So verzeichneten die Einnahmen aus der Gewerbesteuer (+27,7 %), der veranlagten Einkommenssteuer (+24,8 %) und Körperschaftssteuer (+19,4 %) starke Zuwächse. Zudem stiegen auch unter dem Einfluss der Inflation die Einnahmen aus der Umsatz- und Einfuhrumsatzsteuer (+15,5 %). Die generelle positive Entwicklung am Arbeitsmarkt mit weniger Kurzarbeit und einer steigenden Anzahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten schlug sich auch in gestiegenen Lohnsteuereinnahmen um 7,0 % nieder.

Subventionen sinken durch auslaufende Corona-Maßnahmen

Die nur geringe Steigerung der Ausgaben lag auf der einen Seite am starken Rückgang der Subventionen. Diese sanken um 50,1 % im 1. Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Grund hierfür war insbesondere das Auslaufen verschiedener Corona-Maßnahmen. So ging beispielsweise die Inanspruchnahme von Corona-Überbrückungshilfen deutlich zurück und auch weitere Corona-Maßnahmen, wie die Erstattungen der Sozialversicherungsbeiträge für Kurzarbeit durch den Staat, waren rückläufig. Die Entlastungsmaßnahmen, die aufgrund der Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine beschlossen wurden, treten hingegen größtenteils erst im 2. Halbjahr 2022 in Kraft.

Auf der anderen Seite führte die Entwicklung am Arbeitsmarkt zu einem Rückgang der Ausgaben für monetäre Sozialleistungen (-3,0 % im Vorjahresvergleich), was vor allem an gesunkenen Ausgaben für Kurzarbeiter- und Arbeitslosengeld I und II lag. Dazu trug auch ein Basiseffekt durch die aufgrund der Folgen der Corona-Krise seit 2019 stark gestiegenen Ausgaben für monetäre Sozialleistungen bei. Auch im 1. Halbjahr 2022 lagen diese noch über dem Niveau vor der Corona-Krise im 1. Halbjahr 2019.

Deutlich gestiegen sind dagegen die Zinsausgaben (+14,5 %) sowie die Leistungen im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit (+48,3 %), insbesondere aufgrund der finanziellen Unterstützung für die Ukraine.

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

POL-GT: E-Bike-Fahrerin fährt weiter nach Zusammenstoß mit Kind

Bildquelle: TechLine/pixabay.com

Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – In Höhe des Kreisverkehrs Rudolf-Diesel Straße/ Brockhäger Straße kam es am Montagnachmittag (05.09., 15.15 Uhr) zu einem Verkehrsunfall zwischen einer bislang unbekannten E-Bike-Fahrerin und einem elfjährigem Fahrradfahrer. Zum Unfallzeitpunkt befuhr der Junge mit seinem Rad die Rudolf-Diesel Straße in Richtung Brockhäger Straße. In Höhe eines dortigen Kreisverkehrs sei ihm dann eine E-Bike-Fahrerin auf dem aus der Sicht des Jungen linken Fahrradwegs entgegengekommen. Die Zweiradfahrer stießen zusammen. Beide fielen zu Boden. Da die Räder ineinander verkeilt waren, half ein Zeuge den am Boden liegenden Unfallbeteiligten auf. Anschließend fuhr die Dame weiter in Richtung Harsewinkel. Der leicht verletzte Junge fuhr mit seinem beschädigten Rad anschließend nach Hause. Die Eltern informierten richtigerweise die Polizei. Die E-Bike-Fahrerin soll zwischen 50 und 60 Jahre alt gewesen sein. Sie war ca. 165 cm groß und trug eine Brille. Bekleidet war sie mit einer grau-schwarzen Hose und trug keinen Fahrradhelm. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu dem Unfall machen? Wer kann Hinweise zu der E-Bike-Fahrerin oder dem Zeugen geben? Angaben nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen. Die Polizei Gütersloh informiert: In Ihrem eigenen Interesse und dem des Kindes und seiner Eltern sollte zu Unfällen, bei denen Kinder beteiligt waren, immer die Polizei hinzu gezogen werden – auch wenn die Kinder beteuern, dass es ihnen gut geht und auf den ersten Blick kein Schaden entstanden ist. Es kann oft ganz schnell gehen: Aus unterschiedlichsten Gründen kommt es zu leichteren Verkehrsunfällen, an denen Kinder beteiligt sind. In der Regel halten beteiligte Erwachsene an, kümmern sich um das gestürzte Kind und fragen es, ob es verletzt sei. In vielen Fällen und unter Schock verneinen die Kinder dann aber diese Frage. Oft passiert es, dass die beteiligten Autofahrer ihre Fahrt dann fortsetzen, ohne die Polizei zur Unfallaufnahme hinzuzuziehen – in dem guten Glauben, dass ja glücklicherweise nichts passiert sei. Allerdings stellt sich die Sachlage oft anders dar, als es auf den ersten Blick scheint: Nach einem Verkehrsunfall sind die allermeisten Kinder schlicht überfordert, die Situation und ihren Gesundheitszustand richtig einzuschätzen. Viele sind sehr erschrocken, verwirrt und verängstigt. Ihre Eltern oder andere Vertrauenspersonen sind nicht bei ihnen, außerdem werden sie von fremden Menschen angesprochen. Zudem sind Kinder unter 14 Jahren für den Gesetzgeber keine Feststellungsberechtigten i.S.d. § 142 StGB (Unfallflucht)! Häufig stellen sich erst später dann unfallbedingte Schmerzen ein oder werden Beschädigungen am Fahrrad o.ä. festgestellt, die in der akuten Unfallsituation nicht gesehen wurden. Melden die Eltern der Kinder daraufhin im Nachhinein den Unfall bei der Polizei, könnte es für beteiligte Autofahrer problematisch werden: Für die erwachsenen Unfallbeteiligten besteht der Verdacht des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und ein entsprechendes Strafverfahren wird eingeleitet. In den meisten Fällen hatten die Erwachsenen gar nicht die Absicht, vom Unfallort zu flüchten. Sie erfüllen durch ihr Verhalten aber den Tatbestand der Verkehrsunfallflucht. Das unerlaubte Entfernen vom Unfallort ist kein Kavaliersdelikt und kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden. Die Höhe der Strafe hängt u.a. von dem verursachten Schaden ab, die Strafzumessung liegt jedoch allein beim Gericht. Weiterhin muss mit dem Entzug der Fahrerlaubnis gerechnet werden!

Rückfragen bitte an: Polizei Gütersloh Pressestelle Polizei Gütersloh Telefon: 05241 869-2271 E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de Internet: https://guetersloh.polizei.nrw/ Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_gt Facebook: https://www.facebook.com/polizei.nrw.gt/ Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell