Zum Antrittsbesuch begrüßt Landrat Sven-Georg Adenauer die neue Regierungspräsidentin Detmold, Anna Katharina Bölling (Foto: Kreis Gütersloh).
Zum Antrittsbesuch begrüßt Landrat Sven-Georg Adenauer die neue Regierungspräsidentin Detmold, Anna Katharina Bölling (Foto: Kreis Gütersloh).
Anna Katharina Bölling, die neue Regierungspräsidentin – Ende August ernannt – besuchte heute Landrat Sven-Georg Adenauer. Beim Antrittsbesuch tauschten sie sich zu Themen, wie Gasmangellage, Digitale Verwaltung, Regionalentwicklung und Visionen für Ostwestfalen-Lippe aus. Erstes Fazit seitens Adenauer: „Ich freue mich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung Detmold mit ihrer neuen Regierungspräsidentin.“
Das Klosterladen-Team lädt zur Weinprobe ein, die am Freitag, den 7. Oktober von 17.30 bis 20.00 Uhr vor dem Klosterladen in Marienfeld stattfindet. Pfarrer Martin Liebschwager wird drei Weine vorstellen, die auch verkostet werden können.
Bei schlechtem Wetter findet die Weinprobe in den Innenräumen statt. Daher ist die Personenzahl begrenzt und es wird um vorherige Anmeldung per Mail (e-Mail: info@klosterladen-marienfeld.de) oder telefonisch (05247 98 30 26) während der Öffnungszeiten gebeten.
Der Klosterladen hat seit September neue Öffnungszeiten: dienstags bis samstags von 14 bis 18.00 Uhr sowie nach Terminabsprachen.
Fast ein Drittel der Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen erlebt mindestens wöchentlich eine gefährliche Situation vor der eigenen Schule, die durch Eltern, die ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, entsteht. Das geht aus einer heute veröffentlichten repräsentativen forsa-Umfrage hervor, die vom Verband Bildung und Erziehung (VBE), dem Deutschen Kinderhilfswerk und dem ökologischen Verkehrsclub VCD in Auftrag gegeben wurde. Befragt wurden 508 Grundschullehrkräfte sowie 500 Eltern 6- bis 10-jähriger Kinder. Ein deutliches Signal: Eltern als auch Lehrkräfte stimmen darin überein, dass es hilfreiche Maßnahmen gibt, um Schulwege sicherer zu gestalten und sie sind sich weitestgehend einig, welche dies sind. Fakt ist aber auch: In puncto Umsetzung erkennen beide Gruppen deutlichen Nachbesserungsbedarf.
Sicherheitsrisiko Elterntaxi
11 Prozent der Grundschullehrkräfte in Deutschland haben im letzten Schuljahr so gut wie täglich, 19 Prozent wöchentlich vor ihrer Schule eine gefährliche Situation erlebt, die durch Eltern, die ihr Kind mit dem Auto brachten, entstanden ist. Diese Zahlen sind alarmierend. Um den Verkehr vor Schulen besser zu regeln und sicherer zu gestalten, halten sehr große Mehrheiten der befragten Lehrerinnen und Lehrer sowie der Eltern (91 bzw. 93 Prozent) ausreichend breite, nicht zugeparkte Fußwege für hilfreich. Jeweils etwa neun von zehn Befragten bewerten sichere Überwege wie Zebrastreifen, Ampeln oder Mittelinseln, sowie für Hilfsangebote wie Schülerlotsen oder eine regelmäßige Unterstützung der Polizei als nützlich. Ebenfalls von mehr als acht von zehn Befragten beider Gruppen als hilfreich bewertet: Die Ermutigung von Kindern, den Schulweg eigenständig zu bestreiten.
Danach gefragt, welche Vorkehrungen bzw. Aktivitäten bereits an ihrer Schule oder im schulischen Umfeld vorhanden sind, nennt eine große Mehrheit der Lehrkräfte die inhaltliche Arbeit in der Schule zum Thema Verkehr und Mobilität, also Mobilitätsbildung bzw. Verkehrserziehung (81 Prozent) sowie die Ermutigung von Kindern, den Schulweg eigenständig zu bestreiten (76 Prozent).
Ein Blick auf die Maßnahmen, die von den meisten Eltern als auch Lehrkräften als hilfreich erachtet werden, zeigt: In der Realität sind diese häufig nicht vorhanden. So sagen nur 27 Prozent der Eltern und 51 Prozent der Lehrkräfte, dass es ausreichend breite, nicht zugeparkte Fußwege vor Schule gibt. Nur 38 Prozent der Eltern und 58 Prozent der Lehrkräfte geben an, dass sichere Überwege vorhanden sind. Die verkehrspolitische Maßnahme, die laut Eltern (63 Prozent) und Lehrkräften (75 Prozent) am häufigsten vor Schulen umgesetzt ist, sind Geschwindigkeitsreduzierungen wie Tempo 30. Einen deutlichen Mangel erkennen Eltern und Lehrende auch bei sicheren Radwegen. Hier sagen nur 13 Prozent der Lehrkräfte und 12 Prozent der Eltern, dass diese im Schulumfeld vorhanden sind.
Fazit: Der Schulweg für Kinder muss sicherer gestaltet werden. Als hilfreich erkannte Maßnahmen müssen umgesetzt werden. Es zeigt sich aber auch, dass Eltern über vorhandene Maßnahmen besser informiert werden müssen.
Reales vs. gefühltes Verkehrsaufkommen vor Schulen
Von den befragten Eltern geben 47 Prozent an, dass ihr Kind derzeit hauptsächlich zu Fuß zur Schule kommt, 14 Prozent der Kinder kommen danach mit dem Fahrrad oder Roller. 17 Prozent der Eltern geben an, dass das eigene Kind mit dem Auto in die Schule gebracht wird. Auffällig dabei: Danach gefragt, wie viele Kinder regelmäßig mit dem Auto zur Schule gebracht werden, geben über zwei Drittel der Lehrkräfte und sogar vier von fünf Eltern an, dass dies bei mindestens 25 Prozent der Kinder der Fall ist. Dies verdeutlicht, dass das subjektiv wahrgenommene Verkehrsaufkommen vor Schulen deutlich höher zu sein scheint als das tatsächliche, es also ersichtlich zu viele Autos sind und dies ein enormes Gefährdungspotenzial für die Kinder darstellt.
Individuelle Bedürfnisse vs. Allgemeinwohl
Gefragt nach den wichtigsten Gründen, weshalb Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden, geben Lehrkräfte und Eltern, auch in der Reihenfolge, sehr ähnliche Antworten. Der vermutete Hauptgrund ist danach Bequemlichkeit (Lehrkräfte: 66 Prozent, Eltern: 57 Prozent) gefolgt von Ängsten, das Kind allein den Schulweg bestreiten zu lassen (Lehrkräfte: 56 Prozent, Eltern: 43 Prozent) und der Verbindung mehrerer Wege (Lehrkräfte: 43 Prozent, Eltern: 38 Prozent).
Fazit: Obgleich es nachvollziehbare Gründe gibt, weshalb Eltern ihre Kinder punktuell mit dem Auto zur Schule bringen, so muss gleichfalls klar sein: Dies regelmäßig aus reiner Bequemlichkeit zu tun, darf kein Grund sein. Das Elterntaxi muss der Vergangenheit angehören.
Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE): „Die Politik muss dafür Sorge tragen, dass bedarfsgerechte verkehrspolitische Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden. Eltern müssen erfahren: Der Schulweg meiner Kinder ist sicherer und einfacher geworden! Zudem braucht es mehr Zeit, Zeit und nochmals Zeit für eine gelingende Erziehungspartnerschaft. Das heißt: Endlich ausreichend Personal an Schule. Damit die Gestaltungsfreiräume entstehen, in denen Lehrkräfte angemessen auf die Ängste und Bedürfnisse von Eltern und Kindern eingehen, hilfreiche Angebote erläutern und Chancen auf dem Weg zu einer eigenständigen Mobilität von Kindern erläutern können. Wenn beides gelingt, werden sich mehr Eltern dazu entscheiden, ihr Kind nicht mit dem Auto zu bringen. Nur so können Gefahrensituationen für Kinder vor Schule reduziert werden.“
Anne Lütkes, Vizepräsidentin des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Kinder haben eine sehr gute Einschätzung davon, was sie für einen sicheren Weg zur Schule oder in die Kita brauchen. Es darf deshalb nicht über ihre Köpfe hinweg entschieden werden. Ihre Ideen und Anregungen müssen in die entsprechenden Planungsprozesse einbezogen werden. Dafür sollten die einschlägigen Landesgesetze geändert werden. Gleichzeitig braucht es bei den Eltern ein besseres Verständnis dafür, dass sie ihren Kindern keinen Gefallen tun, wenn sie diese mit dem Auto zur Schule oder in die Kita bringen. Für die Orientierung im Raum, die körperliche Fitness und die persönliche Entwicklung ist die Bewegung zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Rad essenziell.“
Kerstin Haarmann, Bundesvorsitzende des ökologischen Verkehrsclubs VCD: „Damit Kinder ihren Weg zur Schule eigenständig zurücklegen können, brauchen wir überall sichere Rad- und Fußwege. Weniger als ein Drittel der Eltern bewertet die Fußwege im Schulumfeld als sicher. Geht es um sichere Radwege, ist es sogar nur ein Zehntel der Eltern. Hier besteht deutlicher Handlungsbedarf! Laut Umfrage kommen zudem 17 Prozent der Kinder mit dem Auto in die Schule. Bei einer Schule mit 1.000 Schülern bedeutet das: etwa 170 Autos vor dem Schultor. Alle zur gleichen Zeit. Dass das nicht funktionieren kann, müsste jedem einleuchten. Grundlegende Verbesserungen erreichen wir nur, wenn wir den Autoverkehr wirksam begrenzen: durch Halteverbote, Schulstraßen und Tempo 30.“
(Original-Content von: Deutsches Kinderhilfswerk e.V., übermittelt durch news aktuell)
(v.l.n.r.): Jana Kuhlmann (Kinderschutzbund), Bettina Flohr (Kinderschutzbund), Tobias Tegeder (Abteilung Gesundheit, Kreis Gütersloh), Sarah Schmidt (Kinderschutzbund), Silke Major (Abteilung Gesundheit, Kreis Gütersloh) und Renate Bethlehem (Leiterin faba-Naturprojekt) vor dem Haus des Deutschen Kinderschutzbundes in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
(v.l.n.r.): Jana Kuhlmann (Kinderschutzbund), Bettina Flohr (Kinderschutzbund), Tobias Tegeder (Abteilung Gesundheit, Kreis Gütersloh), Sarah Schmidt (Kinderschutzbund), Silke Major (Abteilung Gesundheit, Kreis Gütersloh) und Renate Bethlehem (Leiterin faba-Naturprojekt) vor dem Haus des Deutschen Kinderschutzbundes in Gütersloh (Foto: Kreis Gütersloh).
Am vergangenen Mittwoch, 28. September, fand der alljährliche bundesweite Aktionstag gegen Glücksspielsucht statt. Auch das Team Glücksspielsucht vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Gütersloh beteiligte sich am Aktionstag. Silke Major und Tobias Tegeder waren mit einem Lastenrad unterwegs und besuchten verschiedene Beratungsstellen in der Stadt Gütersloh, um über die Gefahren der Glücksspielsucht aufzuklären und Informationsmaterial zu Hilfemöglichkeiten zu verteilen. Ihre Tour durch die Stadt schlossen sie mit dem Besuch beim Kreisverband Gütersloh des Deutschen Kinderschutzbundes ab. Dort tauschten sie sich mit den Mitarbeiterinnen zum Thema Kinder in glücksspielbelasteten Familien aus, das an diesem Tag den Schwerpunkt des Aktionstages in Nordrhein-Westfalen bildete.
Bei dem fachlichen Austausch ging es darum, wie man Kinder aus glücksspielbetroffenen Familien unterstützen kann und verhindert, dass sie später ebenfalls glücksspielsüchtig werden. Denn laut Angaben der Landesfachstelle haben diese Kinder ein zehnmal höheres Risiko, eine Spielsucht zu entwickeln als Gleichaltrige ohne glücksspielsüchtigen Elternteil. „Betroffene, die zu uns kommen, kommen häufig aus Familien mit Spielsucht“, bestätigt Tobias Tegeder vom Team Glücksspielsucht. „Umso wichtiger ist es auch, präventiv tätig zu werden, über die Problematik aufzuklären und auf Gefahren des Glücksspiels hinzuweisen“, führt er weiter aus.
Der Prävention nimmt sich im Kreis Gütersloh etwa das ‚faba-Naturprojekt‘ an, dessen Leiterin Renate Bethlehem ebenfalls an dem Austausch beim Kinderschutzbund teilnahm. Das Projekt nimmt jedes Jahr acht Gütersloher Kinder aus betroffenen Familien im Alter von 8 bis 11 Jahren auf und verfolgt das Ziel, die psychische Widerstandskraft der Kinder zu stärken. Glücksspielsucht betreffe häufig Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, bleibe auch nahen Angehörigen oft lange verborgen und sei weiterhin ein Tabuthema. „Das wollen wir ändern und die Suchtproblematik in den gesellschaftlichen Fokus rücken. Betroffenen und deren Familien und Freunde möchten wir eine erste Anlaufstelle bieten und sie auf Unterstützungsangebote aufmerksam machen“, erklärt Silke Major das Ziel der Aktion.
Zum Thema: Bundesweiter Aktionstag gegen Glücksspielsucht
Der Bundesweite Aktionstag findet in jedem Jahr am letzten Septemberwochenende statt und wird vom Sucht- und Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, als Schirmherr begleitet. In Nordrhein-Westfalen übernimmt die Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW die Organisation, die in diesem Jahr den Schwerpunkt des Aktionstages auf die Folgen von Glücksspielsucht auf Kinder gelegt hat. Die Bundesländer wollen an diesem Tag auf die Probleme eines riskanten Glücksspielverhalten aufmerksam machen. An dem Tag beteiligen sich unterschiedliche Akteure mit öffentlichen Aktionen, deren Ziel es ist, auf Risiken der Glücksspielteilnahme hinzuweisen und über Hilfemöglichkeiten aufzuklären.
Die Handballer der TSG Harsewinkel möchten den Schwung aus dem gelungenen Saisonstart mitnehmen und auch in Gevelsberg punkten. Für die entsprechende Unterstützung sollen möglichst viel Fans aus Harsewinkel sorgen und aus diesem Grund wird am Freitag ein Bus für die Auswärtstour eingesetzt.
Anmeldungen sind bei Heiner Obermeyer unter heiner.obermeyer@gmx.de sowie telefonisch unter 0173-5159912 möglich. Unkostenbeitrag 10 Euro. Getränke können an Bord erworben werden. Abfahrt ist am Freitag um 17:00 Uhr am Busbahnhof Harsewinkel.
Ladeverluste an der Haushaltssteckdose (Bildrechte: ADAC).
Ladeverluste an der Haushaltssteckdose (Bildrechte: ADAC).
Elektroautos ziehen beim Laden mehr Energie aus dem Stromnetz als in der Batterie gespeichert wird. Während bei vielen elektrotechnischen Geräten der Wirkungsgrad eine wichtige Angabe im Datenblatt ist, schweigen sich die Hersteller von Elektroautos über die Höhe der Ladeverluste aus.
Der ADAC hat ermittelt, wie diese Ladeverluste entstehen und welche Lademöglichkeiten am effizientesten sind. Dabei haben die Experten das Laden an der Haushaltssteckdose mit dem Laden an einer Wallbox verglichen. Als Testfahrzeuge standen der Renault ZOE, das Tesla Model 3, der VW ID.3 und der Fiat 500e zur Verfügung.
Die größten Verluste – zwischen 10 und 30 Prozent – entstehen dabei an der Haushaltssteckdose. Besonders der Renault ZOE schnitt hier mit knapp 30 Prozent Verlust extrem schlecht ab. Mit eingerechnet ist beim heimischen Laden jedoch auch die Verkabelung zur Steckdose, hier sind bereits (nach Norm DIN VDE 0100) bis zu 4 Prozent Leitungsverlust möglich. Mit einer Wallbox sinken die Verluste dank der deutlich kürzeren Ladedauer auf 5 bis 10 Prozent. Am effizientesten war der Fiat 500e, bei dem nur gut 5 Prozent Verlust anfielen.
Bei sehr niedrigen Temperaturen ziehen einzelne Elektroautos in Ausnahmefällen auch noch Energie aus dem Stromnetz, um ihre Batterie zu heizen, wie z.B. der VW ID.3 (Software 2.3). In diesen Fällen kann der Verlust auf bis zu 20 Prozent ansteigen.
Sowohl Haushaltssteckdose als auch Wallbox stellen das Elektroauto vor die gleiche Herausforderung. Sie liefern Wechselstrom, der für die Batterien in Gleichstrom umgewandelt werden muss. Das übernimmt das OnBoard-Ladegerät. Dabei entstehen etwa 5 bis 10 Prozent Umwandlungsverlust in Form von Wärme.
Unabhängig, ob man mit Haushaltssteckdose oder Wallbox lädt, sollte beachtet werden, dass während des gesamten Ladevorgangs die Bordelektronik und ein Teil der Steuergeräte des Fahrzeugs aktiv sind und somit Strom verbrauchen. Beim Laden an Wechselstrom gilt also die Faustformel: Je höher die Ladeleistung, desto kürzer der Ladevorgang und damit auch die Zeit, in der Ladeverlust entstehen.
Um größeren Ladeverlust zu vermeiden, sollten Verbraucher an einer Wallbox mit 11 oder 22 kW laden. Im Winter sollte möglichst gleich nach Fahrtende aufgeladen werden, solange die Batterie noch warm ist. Hersteller sollten außerdem die Ladeverluste für verschiedene Lademöglichkeiten transparent darstellen.
Detaillierte Informationen zur ADAC Studie finden Sie unter www.adac.de
(Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell)
Gütersloh (ots) – Harsewinkel (FK) – Am Sonntagnachmittag (02.10., 16.59 Uhr) wurde die Polizei über Auseinandersetzungen während und nach einem Fußballspiel am Anton-Bessmann-Ring informiert. Im Zuge der ersten Ermittlungen vor Ort, wurde ein Ermittlungsverfahren gegen einen 31-jährigen Mann aus Gütersloh eingeleitet. Der 31-jährige Spieler steht in Verdacht den Schiedsrichter der Partie verbal bedroht zu haben. In Folge der verbalen Bedrohung zum Ende des Spiels, soll der Schiedsrichter aus einer Personengruppe heraus auch einen Schlag von einer bislang nicht bekannten Person abbekommen haben. Bis zum Eintreffen der Polizei flüchtete der Mann daraufhin in eine Kabine. Neben den Angaben zu der Bedrohung, wurden auch Angaben über den Wurf einer Plastikflasche nach dem Spiel in Richtung des Schiedsrichters gemacht. Die Ermittlungen dazu dauern an. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu den beschriebenen Vorfällen machen? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
Stadt- und Gästeführerin Bärbel Tophinke im Kloster Marienfeld.
Stadt- und Gästeführerin Bärbel Tophinke im Kloster Marienfeld.
Auf den Spuren eines mittelalterlichen Marienfeld: 1185 gründeten Zisterziensermönche gemeinsam mit angesehenen Rittern ihrer Zeit ein Kloster in der ärmlichen Bauernschaft Hundingen, dem heutigen Marienfeld. Das Kloster sollte sich zu einem der bedeutendsten Klöster Westfalens mit überregionalem Einfluss auf das geistliche und weltliche Leben entwickeln. Wie dies gelang und wie ein Streit zwischen dem Kaiser Barbarossa und Heinrich dem Löwen Marienfeld zu Wohlstand verhalf, vermittelt Ihnen Stadtführerin Bärbel Tophinke während eines Rundganges durch die ehemalige Abteikirche. Der Rundgang wird in Kooperation mit der Volkshochschule Verl, Harsewinkel, Schloß Holte-Stukenbrock unter der Kursnummer 22-19202H angeboten.
Termin: Samstag, der 8. Oktober 2022 Beginn: 15:00 Uhr Dauer: ca. 90 Minuten Strecke: 1km Kosten: 5,00 € pro Teilnehmer:in, ermäßigt 2,50 €
Die Zahlung erfolgt in bar vor Ort. Treffpunkt: Brunnenhaus gegenüber dem Hotel Klosterpforte. Die Anmeldung wird erbeten bei der VHS oder bei der Gästeführerin Bärbel Tophinke unter 0160 97736188 oder per E-Mail an Bärbel willkommen@geschichte-anders-erzaehlt.de.
Von links: Alina Skobowsky, Frauenberatung/Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt Gütersloh, Svenja Karweger, Beratung & Fachstelle für Suchtvorbeugung, Caritasverband für den Kreis Gütersloh e. V., Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh, Ruth Walter, Beratung & Fachstelle für Suchtvorbeugung, Caritasverband für den Kreis Gütersloh e. V. (Foto: Kreis Gütersloh).
Von links: Alina Skobowsky, Frauenberatung/Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt Gütersloh, Svenja Karweger, Beratung & Fachstelle für Suchtvorbeugung, Caritasverband für den Kreis Gütersloh e. V., Yvonne Hantke, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh, Ruth Walter, Beratung & Fachstelle für Suchtvorbeugung, Caritasverband für den Kreis Gütersloh e. V. (Foto: Kreis Gütersloh).
Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen… so sagt es der Volksmund. Für viele Jugendliche, aber auch für erwachsene Menschen verkehrt sich die Redensart jedoch ins genaue Gegenteil, für sie wird das Essen sprichwörtlich zum „roten Tuch“, sie leiden an Ess-Störungen.
Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Landläufig gelten sie im Kontext von Essstörungen als Gefahrenpotenzial, da Schönheitsideale widergespiegelt werden, die nicht der Realität entsprechen. Doch sind Soziale Medien im Kontext von Essstörungen wirklich nur Fallstricke oder können Sie auch ein Auffangnetz darstellen? Damit beschäftigte sich jetzt eine Veranstaltung, die vom Netzwerk Ess-Störungen des Kreises Gütersloh für ein Fachpublikum angeboten wurde. Die Referentinnen kamen von der Caritas Gütersloh und der Frauenberatungsstelle Gütersloh.
Eine Orientierung an unrealistischen Idealen in sozialen Medien kann sehr gefährlich werden. Auch Pro-Essstörungs-Inhalte im Netz können potentielle Gefahren darstellen. Diese bilden Essstörungen verherrlichend ab und beinhalten beispielsweise Handlungsanweisungen, Gebote, Glaubenssätze oder Hungerwettbewerbe, geschlossene Foren, deren Aufnahme an detaillierte Daten und Wünsche zum eigenen Aussehen gekoppelt sind und sogenannte Magercoaches. Gerade Letzteres geschieht häufig an der Grenze zur sexualisierten Gewalt. Es werden Nacktfotos von Nutzerinnen und Nutzern gefordert, die zum Teil noch minderjährig sind, um ihnen vermeintlich beim Abnehmen zu helfen. Die Fotos werden im Anschluss zur Erpressung verwendet.
Es gibt allerdings auch Seiten in den Sozialen Medien, die zur gesellschaftlichen Entstigmatisierung von Essstörungen beitragen können. Diese erkennen das Krankheitsbild an, beinhalten Hilfehinweise auf therapeutische Angebote und ausdrückliche Hinweise darauf, dass ein destruktiver Umgang mit der Essstörung nicht geduldet wird. Die Nutzung der Seiten unterliegt keinerlei Aufnahmekriterien.
Das Netzwerk Ess-Störung empfiehlt eine Auswahl an Hashtags und Accounts (unter anderem):
Grundsätzlich zeigt sich, dass Kenntnis und Umgang mit potentiell gefährlichen Online-Inhalten sowie eine kritische Reflexion, der im Internet vermittelten Idealbilder als wichtige Medienkompetenz einzustufen sind.
Um einen Veränderungsprozess bei betroffenen Personen anzustoßen, kann ein Gespräch auf einer niederschwelligen Basis beginnen. Wichtig ist es für alle Menschen, die mit der gefährdeten Zielgruppe zu tun haben, ansprechbar, interessiert zu sein und offen ins Gespräch zu gehen. Hierfür bietet der Kreis Gütersloh zahlreiche Hilfs- und Beratungsangebote. Das Netzwerk Essstörungen im Kreis Gütersloh hat vor zwei Jahren die Broschüre Ess-Störungen neu aufgelegt. Diese beinhaltet neben allgemeinen Informationen zu Essstörungen einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung sowie die Hilfsangebote im Kreisgebiet. Diese sind erhältlich bei allen Mitwirkenden des Netzwerks.
Im Netzwerk Ess-Störungen, das 2010 gegründet wurde, engagieren sich:
die Schulpsychologie
die Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh
die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle (BIGS) des Kreises Gütersloh
die Caritas Sucht- und Drogenhilfe
die Frauenberatungsstelle/Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt Gütersloh
die pro familia Beratungsstelle Gütersloh
der Fachbereich Schule und Jugend der Stadt Gütersloh
Gütersloh (ots) – Gütersloh (FK) – Dienstagmorgen (04.10., 07.59 Uhr) kam es auf der Marienfelder Straße in Höhe der Straße Auf der Kosten zu einem Verkehrsunfall. Derzeitigem Stand nach kam es zu dem Unfall, als ein 20-jähriger Mann aus Harsewinkel die Marienfelder Straße in Richtung Gütersloh entlang fuhr und zeitgleich eine 24-jährige Audi-Fahrerin aus Gütersloh die Straße Auf der Kosten in Richtung Am Stellbrink. Im Kreuzungsbereich kollidierten beide Autos miteinander. In der Folge überschlug sich der Ford des 20-jährigen Mannes. In der Böschung neben der Straße blieb der Wagen auf dem Dach liegen. Der 20-Jährige wurde mit schweren Verletzungen durch die Kräfte des Rettungsdienstes aus dem Auto befreit. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren. Die 24-jährige Audi-Fahrerin wurde mit leichten Verletzungen in ein Gütersloher Krankenhaus gefahren. Zur Unfallaufnahme wurde der Bereich rund um die Unfallstelle bis ca. 10.00 Uhr gesperrt.
Original-Content von: Polizei Gütersloh, übermittelt durch news aktuell
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