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Kreis GT: Haushaltsverabschiedung mit Haushaltsreden stehen auf der Tagesordnung der Kreistagssitzung

In der 12. Sitzung des Kreistags am Montag, 6. März, steht die Verabschiedung des Haushalts 2023 auf der Tagesordnung. Seit der Einbringung am 28. November vergangenen Jahres haben die Kreispolitikerinnen und -politiker den Haushalt beraten. Eine Reihe von haushaltsrelevanten Anträgen stehen, nachdem sie bereits in den Fachausschüssen diskutiert worden sind, ebenfalls auf der Tagesordnung der Kreistagssitzung, die Fraktionsvorsitzenden halten in am Montag ihre Haushaltsreden. Die 72 Mitglieder des Kreistags kommen um 16 Uhr unter Leitung von Landrat Adenauer im großen Sitzungssaal des Kreishauses Gütersloh zusammen. Die Sitzung ist öffentlich – mit einem nicht-öffentlichen Teil am Ende. Als einer der letzten Punkte im öffentlichen Teil steht die Verabschiedung eines Kreistagsmitglieds auf der Tagesordnung: Helga Lange, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN hatte angekündigt, die aktive Politik auf Kreisebene zu verlassen. Im nicht-öffentlichen Teil erfolgt die Neu-Besetzung der Dezernatsleitung Personal, Finanzen und Zentrale Dienste. Der bisherige Dezernent Ingo Kleinebekel geht im Sommer 2023 in den Ruhestand.

 

(Text- und Bildquelle: Referat Presse – Kreis Gütersloh)

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – Steuererklärung: Die beste Zeit zum Abgeben

Steuererklärung: Die beste Zeit zum Abgeben (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.).
Steuererklärung: Die beste Zeit zum Abgeben (Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.).

Wie Steuerzahlerinnen und Steuerzahler schnell zu ihrem Steuerbescheid kommen, warum der Steuerbescheid in der Regel nicht vor Ende März eintrifft und wann die Steuererklärung 2022 spätestens beim zuständigen Finanzamt sein muss, das erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Je früher man die Steuererklärung abgibt …

Theoretisch der früheste Termin, um die Einkommensteuererklärung für 2022 abzugeben, war der 1. Januar 2023. Die wenigsten Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sind so zeitig dran, doch etliche geben ihre Erklärung gerne Anfang des Jahres beim zuständigen Finanzamt ab. Denn wer mit einer Rückzahlung rechnet, möchte nicht lange auf sein Geld warten müssen.

… umso schneller erhält man in der Regel den Steuerbescheid

Wer folgendes beachtet, kann die Bearbeitungszeit der eigenen Steuererklärung beschleunigen:

  • Die Steuererklärung so früh wie möglich abgeben – denn Finanzbeamte bearbeiten Steuererklärungen nach Eingang, zumindest ab dem 1. März. Oder anders gesagt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
  • Die Steuererklärung elektronisch per ELSTER an das Finanzamt übermitteln – denn diese Steuererklärungen werden bevorzugt behandelt. Eingänge auf Papier kommen später dran.
  • Alle Nachweise wie Quittungen und Belege griffbereit halten – so können Steuerpflichtige schnell reagieren, falls das Finanzamt um bestimmte Nachweise bittet.
Frühestens Ende März kommt der Bescheid

In der Regel können Steuerzahlerinnen und Steuerzahler erst ab Ende März mit ihrem Steuerbescheid rechnen. Der Grund: Zum Jahresbeginn müssen zuerst aktuelle Steuerrechtsänderungen in die Computersoftware der Finanzämter eingespeist werden. Außerdem warten die Behörden auf Steuerdaten von Dritten wie Arbeitgebern oder Versicherungen. Diese haben bis zum letzten Tag im Februar Zeit, alle benötigten Daten zu übermitteln.

Etwa acht Wochen müssen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler nach Abgabe ihrer Steuererklärung auf den Steuerbescheid warten. Die schnellsten Finanzämter hatte im Jahr 2022 das Bundesland Berlin: Sie brauchten im Schnitt 45,8 Tage, um eine Einkommensteuererklärung zu bearbeiten. Die meiste Zeit benötigten die Finanzämter im Bundesland Bremen mit durchschnittlich 82,1 Tagen von der Abgabe der Steuererklärung bis zum Steuerbescheid. Einzeln betrachtet siegt das Finanzamt Olpe in Nordrhein-Westfalen: Dieses Finanzamt brauchte im Schnitt lediglich 23,6 Tage zur Bearbeitung einer Steuererklärung (Quelle: https://www.lohnsteuer-kompakt.de/start/finanzaemter).

Ab sechs Monaten Wartezeit kann man den Bescheid anmahnen

Wartet ein Steuerzahler drei Monate auf seinen Steuerbescheid, kann er bei seinem zuständigen Finanzamt nachfragen. Hat er seine Steuererklärung vor sechs Monaten eingereicht und noch keine Reaktion vom zuständigen Finanzamt erhalten, kann er die Bearbeitung seiner Steuererklärung anmahnen. Allerdings haben Finanzbeamte keine festgeschriebene Lieferfrist. Das bedeutet, dass es für Finanzämter keinerlei Bearbeitungsfristen gibt. Anders ist das für Steuerzahlerinnen und Steuerzahler – sie müssen die Abgabefrist für ihre Steuererklärung einhalten.

Abgabefrist für die Steuererklärung 2022

Die Steuererklärung 2022 muss spätestens am 2. Oktober 2023 beim zuständigen Finanzamt sein – das ist rund ein Monat weniger Zeit zur Abgabe als im Vorjahr. Der Stichtag für die Steuererklärung 2021 war der 31. Oktober 2022.

Wer sich von einem Lohnsteuerhilfeverein bzw. der Steuerberaterin oder dem Steuerberater beraten lässt, hat für die Steuererklärung 2022 deutlich mehr Zeit, nämlich bis zum 31. Juli 2024.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt sie außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

 

(Original-Content von: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH, übermittelt durch news aktuell)

Alles unter einen Hut!? – Eine Ausstellung zu Lebenslagen und Lebensfragen von Frauen im zwischen Schulzeit und Alter

Rein rechtlich haben Frauen in Deutschland heute alle Möglichkeiten. Doch ist das wirklich so? Wie passen Kindererziehung, Pflege und andere familiäre Aufgaben zum Karrierewunsch? Und wie sieht die Perspektive einer finanziellen Absicherung im Alter aus?

Sind die gesellschaftlichen Aufgaben fair verteilt? Haben Frauen wirklich dieselben Perspektiven und Chancen, im Beruf aufzusteigen? Auch können Scheidung oder Trennung mit Kindern, die Arbeit in schlecht bezahlten „Frauenberufen“, Teilzeitstellen oder die sogenannten Minijobs schnell zur Armutsfalle werden.

Eigene Ansprüche und äußere Anforderungen unter einen Hut zu bringen, ist für die meisten Frauen eine tägliche Meisterleistung! Rechte, Chancen und Geschlechtergerechtigkeit – darum geht es in der Ausstellung des Frauennetzwerks Memmingen, die vom 6. März bis zum 13. Mai in Halle, Harsewinkel, Steinhagen und Versmold zu sehen ist. Der Eintritt ist kostenlos.

Ort und Zeit der Ausstellungen

Halle (Westf.) 07. – 16. März
Ort: Bürgerzentrum Remise, Kiskerstr.2 (Empore)
3379 Halle
Öffnungszeiten: Mo – Do, 8:00 – 20:00 Uhr
Harsewinkel 20. – 31. März
Ort: Stadtbücherei St. Lucia
Brentrups Garten 3
33428 Harsewinkel
Öffnungszeiten: Di – Fr, 9.30 – 12.00 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr
Sa, So 10.00 – 12.00 Uhr
Steinhagen 18. 26. April
Ort: Rathaus, 1. Etage
Am Pulverbach 25
33803 Steinhagen
Öffnungszeiten: Mo – Do, 8.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr
Fr 8.00 – 12.30 Uhr
Versmold 02. – 13. Mai
Ort: Foyer des Rathauses
Münsterstraße 16
33775 Versmold
Öffnungszeiten: während der regulären Öffnungszeiten von Mo-Fr

Im Rahmen der Ausstellung bieten die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Halle, Harsewinkel, Versmold und Werther und der Gemeinde Steinhagen interessante Veranstaltungen jeweils vor Ort und auch gemeinsam eine Onlineveranstaltung an:

„Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für Alles“ stellt die Autorin Laura Fröhlich in ihrem gleichnamigen Buch fest und zeigt in Ihrem Online-Vortrag am 14. März von 17.30 – 18.30 Uhr wie Frauen ihre eigenen To-Do Listen kürzen und stattdessen die Alltagsorganisation fair teilen können.
Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel entgegen.

Live vor Ort beginnt das Rahmenprogramm in Steinhagen mit der Lesung „Schluss mit Muss“, mit Tanja Mairhofer am Montag, den 6. März um 20.00 Uhr in der Gemeindebibliothek Steinhagen.

„Tschüss Perfektionismus – hallo Selbstakzeptanz“ lautet das Motto der jungen Autorin aus Österreich.
Kartenvorverkauf in der Gemeindebibliothek Steinhagen: 05204/997160.

Weiter geht es am 13. März in Halle mit dem Vortrag der Expertin für Resilienztraining und Coaching, Cathrin Reich, die im Bürgerzentrum Remise von 18.30 – 20.00 Uhr Tipps gibt, um „Elastisch und stark durch Stress und Krisen“ zu gehen. Anmeldung: vhs Ravensberg: 05201/81090 unter Angabe der Kursnr. 231-51005

Am 22. März geht es von 19.30 – 20.30 Uhr in der Stadtbücherei Harsewinkel um das Thema „Wer entscheidet, wie ich lebe und wie will ich leben?“ Dr. Susanna Matt-Windel, Supervisorin und Gestalttherapeutin, gibt in ihrem Vortrag Müttern und Vätern neue Impulse und bietet eine Möglichkeit zum Austausch. Anmeldungen nimmt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Harsewinkel entgegen.

Beendet wird die Veranstaltungsreihe am 6. Mai in Versmold mit einem Theaterworkshop für Frauen von 16 – 99 Jahren. Von 10.00 – 18.00 Uhr können sich Frauen und Mädchen unter der Leitung von Nora Junghans von der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück „schau“spielerisch mit den unterschiedlichsten Frauenrollen auseinandersetzen. Hierbei kommen szenische Improvisationen sowie die Arbeit mit selbstgeschriebenen Texten zum Einsatz. Information: ulrike.brunneke@versmold.de.

Wer Lust bekommen hat, mitzumachen und dabei zu sein, ist herzlich eingeladen!

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

Stadt Harsewinkel sucht Interessierte für das Schöffen- bzw. Schöffinnenamt

Jasmin Lütke Besselmann-Growe, Koordinatorin und Organisatorin der Schöffenamtswahl 2023 bei der Stadt Harsewinkel.
Jasmin Lütke Besselmann-Growe, Koordinatorin und Organisatorin der Schöffenamtswahl 2023 bei der Stadt Harsewinkel.

Die Stadtverwaltung Harsewinkel sucht interessierte Harsewinkeler Bürgerinnen und Bürger, die für die nächste Amtsperiode vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028 das Schöffen- bzw. Schöffinnenamt übernehmen möchten. Ebenso gesucht werden Jungendschöffen- und schöffinnen.

Dazu erstellt die Stadtverwaltung Harsewinkel derzeit eine Vorschlagsliste geeigneter und interessierter Kandidatinnen und Kandidaten. Bewerben kann sich jeder, der die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, in Harsewinkel wohnt, zu Beginn der Amtsperiode am 1. Januar 2024 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein wird und die deutsche Sprache ausreichend beherrscht. „Neben den rein formalen Kriterien muss eine Reihe persönlicher Eigenschaften vorhanden sein, um dieses verantwortungsvolle Amt ausüben zu können – dazu gehören unter anderem Verantwortungsbewusstsein, Menschenkenntnis und Objektivität, um nur drei wichtige zu nennen“, sagt Jasmin Lütke Besselmann-Growe, die im Rathaus für das Verfahren zuständig ist. Allein für die Wahl der Jugendschöffinnen und -schöffen muss die Stadtverwaltung Harsewinkel eine Vorschlagsliste mit 30 Bewerberinnen und 33 Bewerbern aufstellen. „Diese Zahl stellt uns vor eine große Herausforderung, sodass wir auf viele Bewerbungen hoffen“, so Jasmin Lütke Besselmann-Growe weiter.

Die Bewerbungsfrist endet am 6. März 2023. Für weitere Fragen steht interessierten Bürgerinnen und Bürgern Jasmin Lütke Besselmann-Growe per Mail an jasmin.luetke-besselmann-growe@harsewinkel.de oder telefonisch unter 05247 / 935-247 gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zum Thema und auch den Anmeldebogen finden Bewerber und Bewerberinnen hier auf der Website der Stadt Harsewinkel unter www.harsewinkel.de.

Infos zur Schöffenwahl 2023 >>>

 

(Tex- und Bildtquelle: Stadt Harsewinkel)

Statistisches Bundesamt: 1,1 Millionen Zuzüge von Menschen aus der Ukraine im Jahr 2022

Bildquelle: Tumisu/pixabay.com

Bildquelle: Tumisu/pixabay.comSeit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 haben Millionen Menschen das Land verlassen. In Deutschland wurden im Jahr 2022 rund 1,1 Millionen Zuzüge von Menschen aus der Ukraine erfasst, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse und einer Sonderauswertung aus der Wanderungsstatistik mitteilt. Gut zwei Drittel (68 %) der Zugewanderten kamen von März bis Mai 2022, also in den ersten drei Monaten nach dem Angriff.

Neben der hohen Zuwanderung aus der Ukraine hat insbesondere seit Mai 2022 auch die Zahl der Fortzüge in die Ukraine zugenommen. Im Jahr 2022 wurden 139 000 Fortzüge aus Deutschland in die Ukraine registriert. Sowohl die Fortzüge als auch die Zuzüge überstiegen 2022 das Niveau des Vorjahres um ein Vielfaches. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 wurden rund 13 000 Zuzüge aus der Ukraine und 6 000 Fortzüge dorthin registriert.

Nettozuwanderung aus der Ukraine übersteigt die vorheriger Fluchtbewegungen deutlich

Aus dem Saldo der Zuzüge und Fortzüge ergibt sich für 2022 eine Nettozuwanderung von 962 000 Menschen aus der Ukraine. Damit war die Nettozuwanderung aus der Ukraine nach Deutschland im vergangenen Jahr größer als die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak in den Jahren 2014 bis 2016 zusammen (834 000).

Ukrainische Bevölkerung hierzulande hat sich von Januar bis Oktober 2022 mehr als versiebenfacht

Die hohe Zuwanderung aus der Ukraine hat dazu geführt, dass die Bevölkerung mit ukrainischer Staatsangehörigkeit hierzulande von 138 000 Menschen im Januar 2022 auf 1,02 Millionen Menschen im Oktober 2022 angewachsen ist und sich somit mehr als versiebenfacht hat (+639 %). Der Anteil der Ukrainerinnen und Ukrainer an der Gesamtbevölkerung ist im selben Zeitraum von 0,2 % auf 1,2 % gestiegen. Ukrainische Staatsangehörige waren damit nach türkischen Staatsangehörigen (1,6 % oder 1,33 Millionen) die zweitgrößte ausländische Bevölkerungsgruppe in Deutschland.

Anteil der Ukrainerinnen und Ukrainer an der Gesamtbevölkerung in Berlin und Hamburg zuletzt am höchsten

Die meisten Ukrainerinnen und Ukrainer lebten im Oktober 2022 in den bevölkerungsreichsten Bundesländern Nordrhein-Westfalen (210 000), Bayern (152 000), Baden-Württemberg (135 000) und Niedersachsen (105 000). Betrachtet man den Anteil der Ukrainerinnen und Ukrainer an der jeweiligen Gesamtbevölkerung in den Bundesländern, ergibt sich ein anderes Bild: Anteilig lebten die meisten Ukrainerinnen und Ukrainer in Berlin und Hamburg mit je 1,5 %. Anteilig die wenigsten lebten in Schleswig-Holstein (1,0 %), gefolgt von Bayern, Bremen und Rheinland-Pfalz (je 1,1 %).

Viele Minderjährige und Frauen unter den Geflüchteten aus der Ukraine

Die kriegsbedingten Ausreisebeschränkungen für ukrainische Männer wirken sich auf die Alters- und Geschlechtsverteilung der nach Deutschland Zugewanderten aus. So waren darunter im Jahr 2022 verhältnismäßig viele Frauen und Mädchen (Anteil von 63 %) sowie Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (35 %). Zum Vergleich: Der Anteil der Frauen an der Bevölkerung in der Ukraine hatte zum 1. Januar 2021 laut europäischer Statistikbehörde Eurostat bei 54 % gelegen, 18 % der Bevölkerung dort waren unter 18.

Bei den 18- bis unter 60-Jährigen, die im vergangenen Jahr aus der Ukraine zuwanderten, lag der Frauenanteil bei 71 % und bei denjenigen im Alter ab 60 Jahren bei 70 %. Somit kamen in den Altersgruppen ab 18 Jahren mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer aus der Ukraine nach Deutschland. Für ukrainische Männer im Alter von 18 bis 60 Jahren gilt seit dem russischen Angriff ein Ausreiseverbot, allerdings mit mehreren Ausnahmen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren war das Geschlechterverhältnis dagegen mit 49 % Mädchen und 51 % Jungen nahezu ausgeglichen.

Ukrainerinnen und Ukrainer in Deutschland deutlich jünger als die Gesamtbevölkerung

Im Vergleich zur Gesamtbevölkerung in Deutschland sind die hier lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer im Durchschnitt deutlich jünger. Lediglich 13 % waren im vergangenen Oktober 60 Jahre oder älter. In der Gesamtbevölkerung lag dieser Anteil bei 30 %. Rund ein Drittel (32 %) der Ukrainerinnen und Ukrainer waren jünger als 18 Jahre. Der Anteil Minderjähriger war damit fast doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung (17 %) und hat insbesondere seit Januar 2022 deutlich zugenommen: Damals waren noch 11 % der ukrainischen Bevölkerung in Deutschland jünger als 18 Jahre. Dagegen lag der Frauenanteil unter den Ukrainerinnen und Ukrainern hierzulande mit 65 % schon im Januar 2022 auf einem hohen Niveau und hat sich seitdem kaum verändert (64 % im Oktober 2022).

 

(Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell)

Überregionales U14 Fußballturnier in Greffen – VfL Theesen, Spvg Brakel und 1. SC Göttingen messen sich freundschaftlich an der Herbergerstraße!

Am Sonntag, den 5. März, steigt ab 11:00 Uhr erneut ein besonderes überregionales Fußballturnier an der Herbergerstraße in Greffen. Die U14 Zweitvertretungen der Spvg Brakel und des VfL Theesen messen sich freundschaftlich mit dem Team des 1. SC Göttingen, welches u. a. von FC-Greffen-Urgestein Benjamin Krieft betreut wird.

Die Mannschaften treffen je zweimal aufeinander und die jeweilige Spielzeit beträgt 30 Minuten. Der Eintritt ist frei und mit Bratwurst und Getränken wird für das leibliche Wohl gesorgt.

Pizzeria Mon Dial: Pizza, Pasta & mehr ganz einfach online bestellen und zu Hause genießen!

Mon Dial bringt täglich Abwechslung auf den Tisch und wenn Dich die Lust auf Pizza, Pasta, Salate, Ciabatta oder sonstige nach original italienischen Rezepten zubereiteten Leckereien packt, dann kannst Du Deine Lieblingsgerichte auch ganz einfach online bestellen.

Egal ob Du von Montag bis Samstag von 11 Uhr bis 14 Uhr und von 17 Uhr bis 22 Uhr oder an Sonn- und Feiertagen von 16 Uhr bis 22 Uhr als Selbstabholer Dein Essen abholen möchtest oder ob Du Dich ab 17 Uhr von unserem Lieferservice beliefern lassen möchtest. Mit der Mon Dial Online-Bestellabwicklung funktioniert alles ganz einfach und bequem.

Selbstverständlich kannst Du uns weiterhin auch wie gewohnt unter der Nummer 05247-6660 telefonisch erreichen und Deine Anfragen und Bestellungen persönlich mit uns klären.

Wirf direkt einen Blick in die Mon Dial Speisekarte und bestell Deine Lieblingsgerichte ganz bequem online!

Über 150 Ausbildungsbetriebe in Harsewinkel bilden in 115 dualen Berufen aus

Übergangscoach Christiane Michael und Wirtschaftsförderer Markus Wiegert vor dem Ausbildungsverzeichnis, der zentralen Übersicht aller Ausbildungsberufe und- betriebe in Harsewinkel. (Copyright ©: Stadt Harsewinkel).
Übergangscoach Christiane Michael und Wirtschaftsförderer Markus Wiegert vor dem Ausbildungsverzeichnis, der zentralen Übersicht aller Ausbildungsberufe und- betriebe in Harsewinkel. (Copyright ©: Stadt Harsewinkel).

Von Kleinstbetrieben bis hin zu großen Unternehmen: Harsewinkel punktet mit einer großen Anzahl an Ausbildungsmöglichkeiten. Interessierte Schülerinnen und Schüler finden im Harsewinkeler Ausbildungsverzeichnis, der zentralen Übersicht aller Ausbildungsberufe und -betriebe in Harsewinkel, Unterstützung bei ihrer Berufswahl.

Die Berufswahl nach dem Abschluss ist keine leichte Entscheidung. Schüler/innen und ihre Eltern können die Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge der Harsewinkeler Ausbildungsbetriebe auf der Homepage der Stadt Harsewinkel finden. Unter den 115 Ausbildungsberufen stehen insgesamt zehn duale Studiengänge zur Auswahl.

„Das ist eine wirklich beeindruckende Zahl an Ausbildungsberufen, aber auch an Ausbildungsbetrieben, die in Harsewinkel vertreten sind. Vom Altenpfleger bis hin zum Zweiradmechatroniker – Harsewinkel bietet eine große Vielfalt.“, so Wirtschaftsförderer Markus Wiegert.

Übergangscoach Christiane Michael unterstützt, begleitet und berät Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule bei ihrem Berufsfindungsprozess. „Bevor die Schüler sich für ihren zukünftigen Beruf entscheiden, ist es sehr wichtig, sie und ihre Eltern rechtzeitig mit relevanten Informationen zu versorgen und Ihnen die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen.“, so Christiane Michael.

Eine große Hilfestellung bei der Berufswahlentscheidung bietet auch der 13. Berufsparcours Harsewinkel/ Herzebrock-Clarholz, der am 8. März in der Mehrzweckhalle in Harsewinkel stattfindet. Organisiert von der Jugendpflege des Kreises Gütersloh mit den Schulen und weiteren Akteuren der Berufsbildung hat er sich als wichtige Info- und Kontaktbörse zwischen Betrieben und den Schülerinnen und Schülern entwickelt.

Das Ausbildungsverzeichnis ist zu finden auf unserer Website www.harsewinkel.de unter der Rubrik „Wirtschaft“ oder direkt über die Schnellnavigation „Branchenbuch“ (Piktogramm im Hauptmenü).

 

(Text- und Bildquelle: Stadt Harsewinkel)

HEUTE: KuBi-Vernissage & Ausstellungseröffnung mit Zeichnungen von Arnold Busch in der Stadtbücherei Harsewinkel!

(V.l.) Frido Jacobs, Ludger Ströker, Erika Busch, Thomas Heinrich und Klaudia Kretschmer freuen sich auf die Ausstellung mit besonderen Werken des Gütersloher Zeichners Arnold Busch.
(V.l.) Frido Jacobs, Ludger Ströker, Erika Busch, Thomas Heinrich und Klaudia Kretschmer freuen sich auf die Ausstellung mit besonderen Werken des Gütersloher Zeichners Arnold Busch.

Arnold Busch lebte von 1948 bis 2017. Seit 2010 lebte der Gütersloher halbjährig in Görlitz, wo er 2013 sogar zum Stadtzeichner und kreativen Chronisten ernannt wurde. Hier vertiefte sich der Meisterzeichner in Renaissance und Barock und er erforschte die historische Architektur der geschichtsträchtigen Stadt in der Oberlausitz. Seine Zeichnungen zeigen u. a. auch Rabenvögel, Tiere, Schädel und pflanzliche Objekte. Nur in ganz seltenen Fällen brachte der Künstler farbige oder gar bunte Kreationen hervor. In einem besonderen künstlerischen Projekt brachte Arnold Busch „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ von Lyriker Rainer Maria Rilke künstlerisch aufgearbeitet zu Papier.

„Fürs Zeichnen muss man ein Besessener sein“ – dies Credo hat Arnold Busch während seiner künstlerischen Zeit stets gelebt. Nach der Lehre zum technischen Zeichner bei Miele in Gütersloh studierte er Bildhauerei in Hannover. Er wandte sich jedoch sehr bald dem Zeichnen als freier Kunstdisziplin zu. „Vergänglichkeit und Verwandlung sind Hauptimpulsgeber für mein zeichnerisches Arbeiten.“ Er war ein Wanderer mit Stift und Papier, ein Suchender.

Die mehr als 20 Werke umfassende Ausstellung wird am Freitag, den 3. März, ab 19 Uhr mit einer Vernissage eröffnet und kann bis zum 7. April während der allgemeinen Öffnungszeiten der Stadtbücherei besichtigt werden. Dank der Unterstützung von Erika Busch, die das Schaffen ihres verstorbenen Mannes in Ehren hält, sowie Thomas Heinrich, der sich als Organisator um Rahmen und Rahmenbedingungen kümmert, konnte diese besondere Ausstellung realisiert und nach Harsewinkel geholt werden.

Klaudia Kretschmer, Frido Jacobs und Ludger Ströker vom KUBI Harsewinkel freuen sich auf viele Interessierte und Kunstbegeisterte, die sich von den Werken von Arnold Busch unterhalten und inspirieren lassen möchten. Der Eintritt ist wie gewohnt frei.

Stiftung Warentest: Autoversicherung – ab Mitte fünfzig wird es teurer

Bereits ab dem 56. Lebensjahr müssen Versicherte mit steigenden Beiträgen für ihre Autoversicherung rechnen. Bei 80-Jährigen können sie durchschnittlich sogar doppelt so hoch sein wie bei 55-Jährigen. Das zeigt die Finanztest-Stichprobe bei fünf Versicherern.

Ältere Menschen verursachen statistisch häufiger Schäden. Versicherer dürfen das berücksichtigen und ihre Beiträge entsprechend kalkulieren.

Finanztest hat für fünf Tarife exemplarisch ermittelt, wie sich die Beiträge für eine Modellkundin bei gleichbleibender Schadenfreiheitsklasse mit dem Alter verändern. Ergebnis: Bei allen fünf Tarifen steigen die Prämien deutlich an. Im Durchschnitt sogar um 100 Prozent. Der Zuschlag ist aber nicht einheitlich: Jeder Versicherer kalkuliert seine Beiträge anders.

Deshalb sollte man jährlich prüfen, wie sich der Beitrag verändert. „Schon durch kleine Anpassungen im eigenen Versicherungsvertrag kann sich erheblich Beitrag sparen lassen“, so Beate Bextermöller von Finanztest.

Der Test Autoversicherung findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/autoversicherung-senioren.

 

(Text- und Bildquelle: test.de)